Spelade
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Die Ukraine braucht dringend neue Munition, um die zweite russische Winteroffensive abzuwehren. So schätzt Markus Reisner den Kriegsverlauf ein. Er ist Oberst beim österreichischen Bundesheer und befindet sich in Kontakt mit ukrainischen Offizieren. Reisner sieht das größte Problem in der "nicht verfügbaren Munitionsmenge", die die Ukraine derzeit braucht. Europa und die USA versuchten "verzweifelt", Munition für die Ukraine zu organisieren. Nach Ansicht des Experten kann aber niemand abschätzen, wie lange es braucht, bis die Mengen tatsächlich "an der Front ankommen, wo sie jetzt benötigt werden".
Im Podcast geht es auch um Personal, Material und Infrastruktur bei der Bundeswehr. Die Ausrüstung hat sich tatsächlich verbessert, fasst Carsten Schmiester den Bericht der Wehrbeauftragten Eva Högl zusammen. Allerdings passt das neue Material nicht mehr in die alten Spinde. Der Deutsche Bundeswehrverband hat angesichts anhaltender Mängel schnellere und höhere Investitionen gefordert.
Bericht der Wehrbeauftragten Eva Högl
https://www.tagesschau.de/inland/wehrbericht-108.html
20 Tage in Mariupol - Preisgekrönte Doku
https://1.ard.de/20-tage-in-mariupol
Podcast-Tipp: Rechtsextreme mit Hausausweis
https://1.ard.de/11KM_Bundestag_AfD
Fragen, Kritik und Feedback gerne an: [email protected] -
China gibt nach den USA am meisten für die Verteidigung aus. Gerade erst hat die Volksrepublik beim jährlichen Nationalen Volkskongress in Peking eine weitere Erhöhung der Militärausgaben um über sieben Prozent angekündigt. In dieser Folge des ARD-Podcasts "Welt. Macht. China" analysiert Benjamin Eyssel, ARD-Korrespondent in Peking, wie Chinas Streitkräfte aufgestellt sind, welche Verteidigungsstrategien die Staats- und Parteiführung verfolgt und wo in Asien es zu Spannungen mit China kommt. Dabei stehen Taiwan und das Südchinesische Meer im Fokus. Astrid Freyeisen vom BR untersucht im Gespräch mit Podcast-Host Joyce Lee, wie Europa auf die Aufrüstung in China schaut. CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter kommt zu Wort und erklärt, warum er Chinas militärische Aufrüstung besonders kritisch sieht. May-Britt Stumbaum, Professorin für sicherheitspolitische Studien, ordnet für uns ein, was es mit den Korruptionsvorwürfen gegen ranghohe chinesische Militärs auf sich hat. Ihr habt Anregungen, Lob und Kritik? Dann schreibt uns an [email protected]
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In einem Berufungsverfahren am Oberverwaltungsgericht Münster klagen die
AfD und ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative (JA), dagegen,
dass das Bundesamt für Verfassungsschutz sie als rechtsextremistische
Verdachtsfälle eingestuft hat. Bereits vor zwei Jahren hatte die AfD
deswegen erfolglos gegen den Verfassungsschutz geklagt. Was das Urteil
in Münster für die Zukunft der AfD und ein mögliches
Parteiverbotsverfahren bedeutet, erklärt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur
Christian Parth im Podcast.
Im Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen
Bahn ist weiter keine Einigung in Sicht. Für den heutigen Dienstag hatte
die GDL bereits den sechsten Streik im aktuellen Tarifkonflikt
angekündigt. Eine formale Schlichtung könnte zu einem Kompromiss führen,
doch GDL-Chef Claus Weselsky lehnt ein solches Verfahren bisher ab.
David Gutensohn, stellvertretender Leiter des
ZEIT-ONLINE-Arbeitsressorts, ordnet ein, wie es im Tarifstreit
weitergeht und ob es am Ende trotz Weselskys Widerstand zu einer
Schlichtung kommen könnte.
Und sonst so? Nach Äpfeln, Nüssen und Curry soll der Wein im Alten Rom
geschmeckt haben.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Rechtsextremismus: Verfassungsschutz bereitet offenbar neues
AfD-Gutachten vor
Verfassung: Wichtige Entscheidung im Streit AfD gegen Verfassungsschutz
AfD und Junge Alternative: Die AfD gegen die Bundesrepublik Deutschland
Tarifstreit bei der Deutschen Bahn: Ohne Druck wird das nichts
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Am Sonntag hat Portugal ein neues Parlament gewählt. Vor allem Konservative und Rechtspopulisten haben Stimmen gewonnen. Woran liegt das und wie geht es nun weiter?
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>> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-parlamentswahl-in-portugal -
Unsere Themen: Ramadan: Muslime beginnen Fastenzeit +++ Hollywood: Highlights der Oscarverleihung 2024 +++ Streit um Taurus: Warum Kanzler Scholz keine Marschflugkörper in die Ukraine liefern will +++ London Underground Music: Warum London U-Bahn-Musiker*innen castet +++
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Aufnahmestopp in Krankenhäusern, keine Besuche, Triage: Für alte Menschen war die Coronapandemie mit besonderen Härten verbunden. In Spanien sind die Lehren aus dieser Zeit bisher kaum gezogen: Personalmangel und Finanznot belasten die Altenpflege. Kellner, Hans-Günter www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
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Das Wort des Papstes hat moralisches Gewicht, und deshalb fällt die
Kritik an seinen neuesten Äußerungen zum Krieg gegen die Ukraine derzeit
umso deutlicher aus. In einem vorab veröffentlichten Auszug aus einem
Interview mit dem Schweizer Sender RSI sagte Franziskus: "Wenn man
sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut
haben, zu verhandeln." Weiter appellierte er, dass man den Mut haben
müsse, die "weiße Fahne" zu hissen. Obwohl er weder die Ukraine noch
Russland beim Namen nannte, wurden seine Worte von vielen als
Aufforderung an die Ukraine verstanden, zu kapitulieren. Der Vatikan
versucht seitdem, die umstrittenen Äußerungen des Papstes
zurechtzurücken. Päpste haben sich immer wieder zu Kriegen und
Konflikten geäußert, meistens in einer vermittelnden Absicht. Warum das
bei Franziskus anders wirkt, erklärt Raoul Löbbert, Chefkorrespondent
von Christ & Welt bei der ZEIT.
Nachdem die Verhandlungen über eine neue Waffenruhe zwischen Israel und
der Hamas ins Stocken geraten sind, wachsen mit Beginn des muslimischen
Fastenmonats Ramadan die Sicherheitsbedenken in Israel. Nach
Einschätzung des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad sei die Hamas
bestrebt, die Region während des Fastenmonats "in Brand zu setzen". Im
Westjordanland hat Israel deshalb das Militär verstärkt. In Jerusalem
dürfen Muslime offiziell zwar auf dem Tempelberg beten, aber auch dort
patrouillieren Tausende Polizisten. Die Sicherheitslage soll wöchentlich
neu bewertet werden. Und in Gaza wird der Ramadan komplett anders
gefeiert werden als in den vergangenen Jahren, weil es an Lebensmitteln,
Häusern und Ruhe fehlt.
Außerdem im Update:
- An diesem Montag berät der Verteidigungsausschuss des Bundestags in
einer Sondersitzung über das abgehörte Gespräch von Luftwaffenoffizieren
zu einer möglichen Taurus-Lieferung.
- Die Lokführergewerkschaft GDL hat zum Dienstag erneute Streiks
angekündigt. Jetzt will die Bahn den Streik per Eilantrag beim
Arbeitsgericht Frankfurt stoppen.
Was noch? Warum bei den Oscars auch ein Hund im Publikum saß.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Krieg in der Ukraine
Vatikan: Papst fordert Ukraine zu Friedensverhandlungen auf
Krieg in der Ukraine: Heftige Kritik für Papstappell an Ukraine zu
Verhandlung mit Russland
Ukraine-Krieg: Olaf Scholz weist Papstäußerung zur Ukraine zurück
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Gaza-Krieg: Ramadan beginnt: Sorge vor Eskalation der Gewalt in Nahost
Stimmen aus Gaza: "Viele essen Tierfutter, um nicht zu verhungern"
Verteidigungsausschuss: Strack-Zimmermann fordert schnelle Aufklärung
der Abhöraffäre
Streik der GDL: Ohne Druck wird das nichts
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Ackergifte wie Glyphosat werden bei Regen von den Feldern in Bäche und Flüsse gespült. Doch Forschende fanden auch hohe Werte, wenn es lange nicht geregnet hatte. Das alles deutet darauf hin: Es muss noch eine andere, übersehene Quelle existieren. Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
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Laut dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen droht im Sudan
die weltweit größte Hungerkrise. Hintergrund ist der Machtkampf zwischen
dem sudanesischen Militär und den Paramilitärs der Rapid Support Forces
(RSF). Wie aus dem Krieg eine akute Hungerkrise werden konnte, erklärt
Andrea Böhm aus dem ZEIT-Politikressort – und berichtet von der
bemerkenswerten Resilienz der Bevölkerung.
Die mutmaßlichen Komplizen der kürzlich festgenommenen RAF-Terroristin
Daniela Klette befinden sich noch immer auf der Flucht. Burkhard Garweg
soll jahrelang auf einem Bauwagenplatz in Berlin untergetaucht sein.
Dort durfte sich Hannah Knuth als erste Reporterin umsehen.
Und sonst so? 2.500 Begriffe aus der Corona-Pandemie hat die Linguistin
Annette Klosa-Kückelhaus in einem Online-Wörterbuch festgehalten. Das
ZEIT-Interview zum Wörterbuch finden Sie hier.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Sudan: Zwei Männer zerstören ihr Land
Sudan: Zahl der Vertriebenen im Sudan übersteigt zehn Millionen
Ehemalige RAF-Terroristen: 30 Jahre auf der Flucht
RAF: Hunderte solidarisieren sich bei Demo in Berlin mit Daniela Klette
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In wenigen Tagen wird in Russland gewählt. Fest steht, wer der neue Präsident sein wird: Wladimir Putin. Doch was denken die Menschen fernab von Moskau? Unser Korrespondent Björn Blaschke schildert Eindrücke von seiner Reise in den Fernen Osten. Blaschke, Björn www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
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Ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen vor Beginn
des muslimischen Fastenmonats Ramadan am 10. März scheint immer
unwahrscheinlicher. US-Präsident Joe Biden hält ein Abkommen vor dem
Fastenmonat für dringend notwendig, um Eskalationen in Ostjerusalem zu
verhindern. Über die Folgen ergebnisloser Verhandlungen für die Lage in
Gaza und für Israel, spricht Steffi Hentschke, Nahostkorrespondentin und
Autorin für ZEIT ONLINE.
Zwei Frauen, die ein Schicksal teilen: Die russische Julija Nawalnaja
und die Belarussin Swetlana Tichanowskaja sind die Ehefrauen der
Oppositionspolitiker Alexej Nawalny und Sergej Tichanowski. Beide Männer
haben für ihren politischen Kampf einen hohen Preis gezahlt, nun führen
ihre Frauen den politischen Kampf gegen Diktaturen, gegen autoritäre
Regime und das Unrecht, das sie verüben, aus dem Exil fort. Über das
Treffen zwischen Julija Nawalnaja und Swetlana Tichanowskaja in München
und was die beiden Frauen politisch bewegen könnten, berichtet Alice
Bota, Redakteurin im Ressort Politik, DIE ZEIT.
Alles außer Putzen: Pollenallergie? Dafür gibt es eine App!
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Mathias Peer, Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Luft- und Seebrücke: Wie Hilfe den Gazastreifen erreichen soll
Gazastreifen: Joe Biden sieht Hamas für Geiseldeal verantwortlich
Julija Nawalnaja und Swetlana Tichanowskaja: "Weil ich es kann"
Alexej Nawalny: Sie trotzen der Angst
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Die islamistischen Anschläge auf Nahverkehrszüge in Madrid 2004 sind in Spanien nicht vergessen. Zu zunehmender Islamfeindlichkeit haben sie nicht geführt - auch dank der damaligen Regierung. Welz, Franka www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
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Passenheim, Antje www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Herrberg, Anne www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Diekhans, Antje www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Im Februar lädt Ziad (Name geändert) ein Foto ins Internet. Es zeigt
eine glückliche Familie: Vater, Mutter und drei Kinder am Strand, der
Himmel strahlend blau. Darüber steht ein Appell: "Helfen Sie meiner
Familie in Gaza zu überleben."
Ziad, ein junger Palästinenser aus Gaza, der in Deutschland studiert,
hat das Hilfsgesuch auf einer Spendenplattform eingestellt. Er braucht
Zehntausende Euro, um seiner Familie, die im Süden des Gazastreifens um
ihr Leben bangt, die Flucht nach Ägypten zu ermöglichen.
Denn: Der einzige Weg aus dem isolierten Kriegsgebiet im Mittelmeer
führt für sie über eine skrupellose Agentur, die jenen, die es sich
leisten können, die Ausreise über die eigentlich geschlossene Grenze
verspricht. Bis zu 8.000 Euro kostet das für einen Erwachsenen und ist
längst keine Garantie für eine schnelle Flucht über die Grenze, sondern
vor allem ein vages Versprechen.
Wenn dieses Versprechen aufgeht, könnte Ziads Familie noch vor Beginn
des Ramadan raus aus dem Gazastreifen – und damit vor dem 10. März, an
dem Israel möglicherweise seine Offensive auf die Stadt beginnen
will. Es könnte ihren letzten Weg raus aus Rafah bedeuten.
Anna-Theresa Bachmann vom Journalismus-Kollektiv Selbstlaut und Laila
Sieber haben zu der Agentur recherchiert und mit Ziad und seinem Vater
in Gaza gesprochen. In diesem "Was jetzt?"-Spezial erzählen wir die
Geschichte der Familie: vom verzweifelten Versuch, dem Hunger und der
Zerstörung in Gaza zu entkommen, und der Hilflosigkeit derer, die in der
Ferne um ihre Angehörigen und Freunde bangen.
Moderation: Constanze Kainz
Redaktion: Jannis Carmesin
Recherche: Anna-Theresa Bachmann und Laila Sieber
Sounddesign und Produktion: Joscha Grunewald
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Catcalling ist für Betroffene unangenehm und wird als Belästigung wahrgenommen. Sollte es strafrechtlich verfolgt werden?
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>> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-catcalling -
Vier Tage war Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Woche auf
Skandinavien-Reise. Im Podcast erklärt Jörg Lau, außenpolitischer
Koordinator im Politikressort der ZEIT, warum diese Reise von einer
Gewichtsverschiebung in Europa zeugt. Und erklärt, wie das schwedische
Modell der Wehrpflicht – dort werden alle 18-Jährigen vom Militär
erfasst, wobei nur fünf bis zehn Prozent dann tatsächlichen Wehrdienst,
auf Freiwilligenbasis, leisten – funktioniert.
700 Millionen Menschen auf der Welt gelten als extrem arm. Jeder von
ihnen erhielt im Jahr 2022 durchschnittlich 79 Cent pro Tag aus
Hilfsprogrammen zur Armuts- und Hungerbekämpfung. Zum Überleben braucht
ein Mensch 2,15 Dollar laut Weltbank. Dennoch gelingt es Menschen immer
wieder, sich aus dieser extremen Armut zu befreien. Einer von ihnen ist
Jean Pierre Kawaya aus dem Kongo. Er lebt in einer der ärmsten Regionen
der Welt. Judith Raupp hat ihn besucht.
Alles außer Putzen: In der Worcester Public Library werden Nutzern den
gesamten März fällige Gebühren erlassen, wenn sie ein Katzenfoto zeigen.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Wehrpflicht: "Ich könnte eingezogen werden. Ohne Chance, mich darauf
vorzubereiten"
Wehrpflicht: Warum Schwedens Wehrpflicht-Modell in Deutschland nicht
funktioniert
Armut in Entwicklungsländern: Der Wohlstand des Papa Jean Pierre
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Unsere Themen: +++ Weltfrauentag: Frauen in Gaza leide aktuell besonders stark +++ Frauenrechte: Abstimmung über die Rolle der Frau in Irland +++ Bahnstreik: Was kommt nach dem Streik in dieser Woche +++ Angeln: Wenn der geschützte Fisch am Haken hängt +++ Trump vs. Biden: Gründe einer Demokratin Joe Biden zu supporten +++
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- Visa fler