Avsnitt

  • Sachwerte wie z.B. Aktien sind für die Vermögensanlage, -Erhalt und -Ausbau in allen Szenarien der beste und einfachste Weg.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und wieder eine neue Folge
    "Wissen schafft Geld". Ja, und heute am ersten Elften möchte ich über ein Thema
    sprechen, über das ich eigentlich permanent jetzt schon seit über rund, glaube ich,
    850 Folgespreche, aber ich glaube, ich habe es nie so richtig und eindeutig auch mal
    ausgesprochen, obwohl es zwischen den Zeilen sich von alleine immer ergeben hat.
    Und zwar rede ich davon, dass der Schlüssel zum langfristigen Vermögenserhalt zum
    Aufbau letztendlich aber auch zum Vermögenschutz letztendlich immer die Sachwerte sind.
    Und darum sind Sachwerte normal bei der Vermögensanlage extrem wichtig und gerade in
    Zeiten wie aktuell, wo es ja zunehmend immer mehr vom Augenschein her zu
    wirtschaftliche Unsicherheit kommt, zu einer sehr teilweise für viele fraglichen und
    unkonventionellen Geldpolitik. Da rückt natürlich für viele Menschen immer mehr die
    Frage in den Vordergrund, wie kann ich meine Kaufkraft erhalten, Wie kann ich mein
    Vermögen langfristig sichern? Damit spielen ja auch viele Crashpropheten. Was aber am
    Endeffekt die Crashpropheten sagen und raten, ist das Gleiche, was ich immer schon
    hier erzähle, nur nicht so reißerisch und nur nicht mit den hohen und tiefen und
    den Szenarien und diesen schweren, schweren Krisen, die uns seit Jahren ja schon
    stehen und wenn sie dann irgendwann kommen und dann die Krise kommt, sind wir nach
    dem Rückschlag und dann, wo dann wieder die Wohnung kommt, mittlerweile schon doppelt
    oder dreifach so hoch, als ging über dem Stand, wo die Kresspropheten damit
    angefangen haben. Aber was wichtig ist, wenn man sich generell mit dem Thema
    Kaufkraft und Vermögen langfristig sich und auseinander setzt, dass man einfach
    erkennen muss, dass traditionelle Anlageformen, sei es jetzt Sparbücher, Festfelsen,
    die Weltpapiere oder die klassischen Kapitalebensversicherungen letztendlich sehr anfällig
    sind und auch alle der Inflation unterliegen, wenn dann auch Kosten und so weiter
    dazukommen, nichts anderes als eine Vermögensvernichtung ist und Sachwerte und gerade
    Aktienzielen zu den Sachwerten haben bis ja immer eine robuste und wertbeständige
    Anlage dargestellt, die die Kaufkraft geschützt hat, auch wenn sie, und das ist ja
    das, wo vor dem meisten immer Angst haben, natürlich schwissen zahlt ich auch mal
    Schwanken. Und bei einer hohen Aktienquote schwankt der Markt dann auch mal 30, 40
    Prozent, aber relativ selten und meist nicht sehr lange und langfristig sind die
    Tendenzen doch eher positiv, aber das funktioniert auch nur dann, wenn man nicht in
    Einzelwerte investiert, sondern wirklich weltweit in Unternehmen investiert und damit
    alle Chancen nutzt, ohne die Chancen liegen zu lassen. Auf der anderen Seite, damit
    natürlich auch nie eine Überrendite erzielt, was viele immer wollen, was aber nicht
    Ziel sein kann, eine Überrendite zu erzielen, sondern sie soll das an die Joch auch
    bei Design eher dein Kapital zu erhalten und zu schützen und je nachdem wie groß
    das Kapital ist und wie deine persönliche Situation ausgerichtet ist, dann auch
    letztendlich vielleicht über Generation hinweg zu denken und das Vermögen zu erhalten.
    Und deswegen ist natürlich gerade Sachwerte prädestiniert, weil Sachwerte nun mal im
    wesentlichen Vorteil bieten, nämlich die Fähigkeit, den Wert zu erhalten und gegen
    Inflation und gegen das schwankende Vertrauen in Währung letztendlich dein Vermögen zu
    schützen, denn die normale Nominalwährung, sprich für uns Europäer der Euro,
    wird nun mal durch steigende Preise letztendlich ausgehöhlt und der Nominalwert,
    der ja mal der gleiche bleibt, wird auf Dauer von der Kaufkraft immer weniger und
    dafür gibt es halt eben Sachwerte wie zum Beispiel Aktien natürlich auch Immobilien
    oder auch Elmetalle oder Grund und Boden, wo ja meist immobilien draufstehen, die
    über die Krisenzeiten weg, die einen mit weniger Schwankung, die anderen mit mehr
    Schwankung erhalten geblieben oder so gar an Wert gewonnen haben und auch Immobilien
    schwanken nur, da sie halt eben immobil sind, sieht man diese Schwankungen nicht so,
    nimmt sie nicht so wahr, aber auch gerade hier in Deutschland haben wir es ja in
    den letzten Jahren erlebt, dass aufgrund der steigenden Inflationsraten auf der einen
    Seite die Immobilien lange gestiegen sind, aber auch aufhand der jetzt gestiegene
    Inflationsraten und Kosten, die Immobilienpreise auch mal stärker sinken können.
    Wenn ich aber die Immobilie langfristig halte, so wie ich auch Aktien halten solle,
    dann nehmen komischerweise die Menschen eine Wertminderung in der Immobilie ganz anders
    war, obwohl es prozentual das Gleiche ist, als wenn auch mal die Diversum 20 Prozent
    einbricht. Ja und letztendlich sind auch und als Beimischung habe ich auch kein
    Problem damit. Edelmetalle beispielsweise wie Gold langfristig immer ein guter
    Inflationsschutz gewesen, aber auf anderen Seite muss man auch ganz klar wissen und
    erkennen, dass sie nichts mehr als ein Inflationsschutz sind. Entschuldigung, und die
    Renditen, dann natürlich nicht in den Himmel wachsen. Natürlich wachsen die dann in
    den Himmel, wenn man mal zu einem bestimmten Tiefpunkt günstig beispielsweise Gold
    kaufen konnte. Dann kann man natürlich auch gute Renditen damit erzielen. Das ist so
    ähnlich, als wenn du am Börsenmarkt nach einem Crash, wie beispielsweise nach dem
    Corona -Crash oder 2008, relativ weit unten oder fast auf dem Tiefchenstand kaufs.
    Da kann es natürlich genau für diese Summe mittelang für sich überdurchschnittliche
    Renditen erzielen, aber das ist ja der Traum eines jeden, aber der nicht immer so
    regelmäßig in der Scheinung tritt. Ja und wichtig ist es halt eben,
    gerade auch über Inflations - und Krisenzeiten hinweg, und das ist das einzige, was
    wir wirklich umsonst bekommen, zwar man immer auf die Kosten sehr stark achten
    sollte, letztendlich das Thema Diversifikation, Diversifikation und nochmal
    Diversifikation, weil das ist der beste Schutz gegen alle Krisen und Risiken und ein
    Bereich diversifiziertes Portfolio, was halt eben dann aus beispielsweise Aktien besteht
    weltweit, aber auch aus Aktien nicht nur aus den größten dieser Welt, sondern auch
    aus kleinen Unternehmen, aus werteiltigen Unternehmen, aus profitablen Unternehmen,
    können sich halt eben auch über verschiedene Szenarien hin schützen, auch wenn mal
    zwischenseitig, sag ich mal, die Stürme aufziehen, bis du da trotzdem, sag ich mal,
    in einem sicheren Boot, was halt eben, sag mal, diesen Sturm ein bisschen standhalten
    muss, was ein bisschen mehr schockelt, aber am Ende immer noch wieder sicher in den
    Hafen eingefahren ist. Und das ist für mich gerade vor dem Hintergrund der aktuellen
    Wicklungen, die wir gerade geopolitisch und ja auch nächste Woche an der Börse in
    den USA leben werden, umso wichtiger jetzt nicht in kurzfristige Panik oder Ängste
    oder Umstellung um zu schwenken, sondern jetzt wirklich sich mit Dach drauf zu
    konzentrieren. Was ist eigentlich mein Ziel? Warum leg ich das Geld an? Auf welchen
    Horizont lege ich es an? Hat sich bei mir in den letzten Wochen Monaten einiges
    oder hat sich da was verändert? Und wenn sich da nichts verändert hat und die
    Ziele, die die gleichen sind und das Geld nicht in den nächsten halben Jahrjahr
    verplant sind, dann solltest du und das ist wirklich mein ernst gemeiter Meiterrat
    auf der einen Seite nicht nur dein bestehendes Portfolio, wenn es hoffentlich gut
    ausgerichtet und eine bereitet Diversifikation hat, jetzt nicht zwingend umstellen und
    was Verkaufen aus Angst vor irgendwelchen politischen Ausgängen und auf der anderen
    Seite solltest du jetzt auch genau so gut, wenn du jetzt erst anfangen willst oder
    Liquidität hast, jetzt anfangen, Ich sage immer, investiere, wenn du das Geld hast
    und verkaufe, wenn du Geld brauchst. Und abhängig von dem, was draußen gerade
    passiert, weil keiner weiß, was morgen und übermorgen passiert. Es kann morgen
    übermorgen die nächsten 1, 2, 3, 4, 5 Monate durchaus eine Korrektur kommen. Es kann
    aber auch nur eine kleine Korrektur kommen und danach stark nach oben gehen. Es kann
    aber auch gar keine Korrektur kommen. Auf alle Fälle war es immer so und wird es
    immer so bleiben, weil wir halt eben in Sachwerte und in Unternehmen und in die
    Zukunft und in das Lösungsdenken von Unternehmen letztendlich investieren,
    die immer Lösungen und Dienstleistungen, Produkte für die Menschen herstellen, dass wir
    letztendlich davon immer profitieren werden. Das wird sowohl ein Trump nicht ändern,
    das wird eine Harris nicht ändern und das wird auch eine AfD nicht ändern und Es
    werden auch andere Schwarzmaler nicht ändern, sondern das wird weiter immer so gehen.
    Und deswegen solltest du dich immer darauf fokussieren, auf einem mittel - und
    langfristigen Horizont und nicht auf heute oder morgen oder übermorgen schauen, sondern
    den Fokus behalten. Und ich habe es ja auch schon ein paar Mal hier erwähnt, dass
    ein breiter aufgestelltes, gut diversifiziertes Portfolio nicht zu suchen hat für
    Gelder, die in den nächsten ein, zwei Jahren verplant sind, sondern der Anlageration
    soll schon mindestens 4 -5 Jahre besser natürlich noch viel länger sein. Und dann
    natürlich kann die Aktienquote entsprechend auch viel höher sehen,
    weil das immer wieder dafür gesorgt hat, dass die Sachwerte letztendlich Generationen
    übergreifen, langfristig immer die Renditen gemacht haben, die die Wirtschaft gemacht
    hat. Und wir haben auch momentan viele, viele positive Aspekte, die viele viele
    leider auch nicht sehen wollen, gerade hier in Deutschland. Sie haben auch im Land
    der deutschen Angst und der großen Zurückhaltung gegenüber sinnvollen Investitionen,
    wie zum Beispiel in Aktien. Da ist es ja mal so, da sieht man alle schwarz und
    sieht nicht die Zukunft und sieht nicht die die Lösung und es gibt auch viele viele
    positive Ansätze. Dann in der Krise Sehen die ein, die Angst. Ich sehe eine Krise
    über die Chancen. Ich sehe auch in KII und sonstigen Sachen für verschiedenste
    Branchen weltweit ein enormes Potenzial, Wachstumspotenzial.
    Natürlich werden auch die ein oder anderen Branchen drunter leiden. Wir bekommen ja
    gerade die ganze Diskussion mit VW und so weiter mit. Das kann man auch von
    verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Aber letztendlich geht es darum, auf VW ist
    nicht die Welt und Deutschland ist auch nicht die Welt. Und wenn wir nicht die Welt
    ein Stück besser machen, was wir eigentlich versuchen, aber das momentan ja wo ganz
    schlecht hinbekommen, wenn wir dann die Regierung denken, Deutschland ist nur ein
    kleiner Teil der großen, großen, weiten Welt. Und ein gutes Weltportfolio hat dann in
    Deutschland auch nur und Gott sei Dank momentan ca. 2 % an Börsenanteil,
    weil wir halt nun mal nicht mehr das Land sind, was wir mal waren und weil und
    was man auch nicht vergessen darf, gerade Deutschland nicht geprägt ist, von
    Aktiennotierten Unternehmen, sondern sehr stark auch geprägt ist. Vom Mittelstand und
    der Mittelstand ist der Gott sei Dank auch sehr erfolgreich, aber ich kann mich als
    Deutscher nicht an den deutschen dann beteiligen. Ich kann als Investor mich nur an
    Unternehmen beteiligen, die an der Börse notiert sind und da gibt es Gott sei Dank
    viele, viele innovative, ertragstarke, gute Unternehmen oder Unternehmen,
    die in der Zukunft eine sehr, sehr gute Zukunft vor sich haben. Das sind dann die
    sogenannten Small Caps, an denen man sich beteiligen kann. Da man auch nicht weiß,
    welche das sein werden, kauft man lieber den ganzen Heuhofen, mich ja gerne bei den
    ganzen Heuhofen kaufe und auch immer wieder neun Interessenten darlege, warum es Sinn
    macht, sich auch an den kleinen und kleinsten Unternehmen halt eben in diesem Fokus
    zu beteiligen, auch mit dem Wissen, dass da wahrscheinlich nur 75 -80 Prozent den
    Durchbruch schaffen werden. Wir aber nicht wissen, welche das sind, wenn wir aber
    alle haben, werden halt eben die anderen 20, 25 Prozent, die sich überdurchschnittlich
    stark entwickeln und sich oft auch von mehr oder verzichtbaren können, mit in den
    Portfolis haben, was am Endeffekt dafür sorgt, dass wir im Großen und Ganzen die
    Durchschnittsrenditen erzielen und auf der anderen Seite geht es auch nicht nur um
    Durchschnittsrenditen, sondern auch da immerhin den langfristigen Fokus und deswegen
    wünsche ich dir, haltet den Fokus, halt deine Strategie lasse ich nicht jetzt von
    einigen Ausstehenden durcheinander bringen. Wir hören uns dann wieder am Dienstag, da
    ist, glaube ich, der große Tag der Wahl in Amerika. Bis dann, de Matthias.
  • Fondsgesellschaften haben diverse Motivationen.
    Nicht nur der Kunde motiviert, auch eigene Interessen.
    Welche? Höre einfach mal rein.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich Willkommen. Hier ist er wieder der Matthias mit einer neuen Folge
    "Wissenschaft Geld" und heute am Dienstag möchte ich mal kurz ein paar Gedanken an
    dich weitergeben, damit du vielleicht auch mal in ein anderes Gedankenmuster oder in
    eine andere Denke hereinkommst, um noch mehr oder um eventuell überhaupt zu verstehen,
    wie dann beispielsweise die Fondindustrie selber auch tickt, da ich zum einen in der
    letzten Woche bei unserer Partnergesellschaft war, sprich einem Anbieter,
    der auf Basis der Kapitalmarktforschung extrem stark auf Daten basiert, was ich in
    meinem letzten Podcast ja auch kurz angerissen hatte. Letztendlich die Anlagestrategie
    implementiert und den Beratern, die bereit sind, das quasi lebenslang und
    lebensbegleitend für ihre Mandanten mit ihren Mandanten umzusetzen, dafür auch auch auf
    hohe Profitprovisionen und so weiter zu verzichten, wie denn beispielsweise im
    Unterschied dazu, was mir heute morgen wieder bewusst wurde, deren Denke ist, weil
    dort geht es wieder um Personen. Dort geht es weder um Meinungen, Pugnosen oder
    Kultstatus oder irgendwelchen anderen Geschichten, die man häufig als Hintergrund und
    als Motivation von anderen, von Gesellschaften mitbekommt. Denn es passt wie in
    Erfindstrichen nicht die Faust aufs Auge. Aber schon dazu, was ich in den letzten
    Tagen natürlich nicht mitbekommen hatte, weil ich eben in in den Staaten gewesen bin,
    zudem aktuell wir war, um die Allianz global, denn in der letzten Woche bzw.
    am Freitag, wo ich noch in den Staaten war, machte in Deutschland ein Gerücht die
    Runde, und zwar, dass die Allianz ihre Fonktochter, also alle Fons der Allianz,
    werden über die Fonktochter der Allianz Global Investors in Klammern AGI bzw.
    abgekürzt AGI, Verkaufungen angeboten. So wie die Sparkassen ihre DECA haben oder die
    Union, Entschuldigung, die Volks - und Reihweisebanken ihre Union Investment haben, hat
    dann die Allianz, ihre Funktochtergesellschaft, die Allianz Global Investors und da
    geht es natürlich nicht nur vorrangig darum, die besten Fonds für ihre Kunden zu
    verkaufen bzw. anzubieten, sondern dort geht es auf der anderen Seite auch darum,
    groß zu sein, viel Geld zu verdienen, viel Geld dann, wie gesagt, für die
    Gesellschaft zu verdienen und den ganzen, in einem Verstechen, Gerattenschwanz und
    Apparate hinten dran hängt. Und das ist natürlich auch wichtig zu verstehen,
    wie solche Gesellschaften, die so groß sind, ticken und denken, damit du als Anleger
    verstehst, handeln die wirklich in meinem Interesse oder im eigenen Interesse. Und
    deswegen diese Nachricht, die auf Reuters und Blumenberg letzte Woche rumging.
    Und zwar soll dort angeblich ein Insider geplaudert haben. Genaueres weiß man
    natürlich wieder nicht. Nur so viel sei dazu gesagt, die Allianzplane, weder einen
    Vollständigen noch ein Mehrheitsverkauf. Man prüfe aber alle Optionen und der Lernchef
    Oliver Bete wäre grundsätzlich auch bereit, die Mehrheit an der AGI abzugeben oder
    einen Partner für die Lernstochter zu suchen oder ein anderes Unternehmen dazu zu
    kaufen, um die Wachstumchancen für AGI zu verbessern oder auch einfach abzuwarten.
    Und außerdem hätten die Pläne ein konkretes Stadium erreicht, also mit einem schnellen
    Deal innerhalb weniger Wochen sei aber nicht zu rechnen. Um das mal einfach zusammen
    zu fassen, könnte natürlich auch sagen, es könnte sein das oder aber auch nicht oder
    doch ganz anders. Also vielleicht ist es morgen oder auch später oder vielleicht auch
    gar nicht.
    Also, naja, Andy sagt das viel aber auch nichts, aber man sagt, dass da Bewegungen
    reinkommt.
    Und ein anderer Insider, und Und da bringt es ein bisschen auf den Punkt, der hat
    nämlich diese ganze News Publikationen und die ganze Maschine, diese
    Finanzpornografiemaschine auch so ein bisschen mit angestoßen, der natürlich auch anonym
    bleibt, aber letztendlich ist es jetzt in den Briefkästen, sag ich mal, allergroßen
    Nachrichtenagenturen und Fongolöscher und so weiter angekommen, denn es scheint Indizien
    zu geben, die dafür widersprechen, dass die Allianz wohl unter Handlungsdruck ist und
    jetzt bitte aufpassen. Insgesamt sind in Deutschland rund 700 Fondengesellschaften
    aktiv, 700 Fondengesellschaften aktiv, die ein Gesamtvermögen von etwa 4 Billionen Euro
    verwalten. So, und wenn ich 4 Billionen Euro verwalte, kann sich jeder ausrechnen,
    mal einen Prozentsatz, was dort am Ende verdient wird und die drei großen Anbieter,
    die hier in Deutschland dem Markt dominieren. Das sind natürlich als Spitzenreiter die
    DWS, dann kommt die DECA und die Unioninvestment, die zusammen und jetzt aufgepasst
    von 700 Formgesellschaften decken diese drei 62 Prozent des deutschen Marktes ab bzw.
    kann auch kontrollieren Und er ist auf Platz vier rangiert die Allianz Global
    Investor mit einem aktuell verwalteten Vermögen von rund 555 Milliarden Euro.
    Und davon wiederum von diesen 555 Milliarden Euro 390 für Dritte,
    sprich für andere Vorgesellschaften und so weiter. Oder halt eben von Pensionskassen,
    Institutionen, die die Allianz Global Investors beauftragt hat, für sie in einem
    Spezialmandat in Spezialforderungs nicht für Privatanleger zu verwalten. Ja,
    und der Rest, wie gesagt, der kommt dann von den Lebens - und
    Sachversicherungstechtern, die natürlich auch dort regelmäßig investieren. Ja,
    und was kann man darauf schließen? Einige schließen daraus, dass der Platz 4 für die
    AGI, also für die Allianz Global Investors, nicht ausreicht, weil wenn ich Vierter
    bin, habe ich halt eben keinen Platz auf dem Treppchen und wie alle oder viele von
    Aufschleinern wissen von der Olympiade, ist auch mal die die Holzmedaille der Vierte
    Platz ist immer ärgerlich und demotivierend, also muss der Platz aufs Treppchen
    kommen, also muss gehandelt werden, also muss fair kauf werden oder es muss zugekauft
    werden Hauptsache es passiert was und wenn man dann wie gesagt an diesen schon an
    diesen Themen dran ist dann Kann man natürlich auch mal so mal nachdenken was denn
    so ein Haus dann überhaupt Wert sei ja und es ist was wert der verkauf hat man
    mal durchgerechnet würde man das ganze haus jetzt Verkaufen könnten dass rund vier
    Milliarden sein, was dann der Allianz zukommen würde und damit wäre sie dann wiederum
    25 % teurer als Axel Investment Manager, die 860 Milliarden Euro verwalten und aktuell
    für 5 ,1 Milliarden an die BNP verkauft worden sind.
    Ja und jetzt kommt wie gesagt dann die nächste Schaufenster und viele werden sagen,
    hey, da ist doch wieder was im Gange, da kann ich was kaufen, um zu wachsen oder
    die kaufen was, um an Platz 3 oder 2 auf dem Treppchen zu kommen. Auf alle Fälle
    sind das strategische Punkte, wo es nicht darum geht, um die Fonds und die
    Performance und welche Fonds brauche und welche brauche ich nicht und was für den
    Anleger das Beste, sondern hier geht es rein darum, eine gewisse Größe, eine gewisse
    Macht oder auch gewisse Kennzahlen zu erreichen, die dann sicherlich auch dem ein
    oder anderen helfen werden, aber nicht dem Fondkäufer, weil das sind die Zahlen, die
    betreffen die Gesellschaft und die Inhaber. Und das ist natürlich dann ein anderes
    Interesse als das Interesse der Mandanten. Und deswegen bin ich auch so froh gewesen,
    mitzubekommen, dass genau Diese Diskussion, überhaupt keine Diskussion bei der
    Gesellschaft sind, beispielsweise mit der wir zusammenarbeiten, weil diese Gesellschaft
    seit 40, 41, 42 Jahren in Anführungsstrichen in festen Händen ist, in festen Händen
    bleibt und dass es hier nicht darum geht, wie kann ich größer oder der größte
    werden oder wie kann ich hier noch mehr Geld verdienen. Ganz im Gegenteil, die
    Kosten der Fonds gehen tendenziell eher nach unten, die Gesellschaft wächst und wächst
    weiter und zwar international und sie wächst deswegen weil sie ihre Kunden,
    sprich A, die Kunden die dort investieren und B, die Berater, die mit der Firma
    zusammenarbeiten und dies ihrem Mandanten vorstellen, halt eben eine,
    sag mal, Zwecke baut haben, die letztendlich immer den Berater und den Kunden,
    also die beiden Kunden im Fokus hat, dort nach wie vor auch wissenschaftlich
    Kapitalmarktforschungs - und Behalveforschungsmäßig aktiv und auch beispielsweise sehr
    intensiv unterstützt, aber vor allem auch dadurch sich auszeichnet,
    dass es nicht darum geht, der größte oder einer der größten zu sein, obwohl sie ein
    sehr, sehr großer sind und dass es nicht darum geht Gewinne zu maximieren, sondern
    letztendlich nichts anderes als die bestmöglichen Erkenntnisse und Möglichkeiten,
    den Mandanten zu bieten, damit diese erfolgreich sind, denn ein gutes Geschäft in
    Anführungsstrichen ist immer noch ein gutes Geschäft, wenn beide davon profitieren. Ja,
    und auf der anderen Seite bin ich jetzt schon mehrfach, obwohl ich gerade erst heute
    ja am Motor wieder angefangen bin zu arbeiten, nachdem ich gestern Namettag dann
    zurückgekommen bin, aus den USA hatte ich heute schon die ersten Anfragen und Anrufe.
    Ja, wie war es denn? Und B natürlich, ja wie schätzt du denn den Wahlausgang ein
    und was sagen die Amerikaner zum Wahlausgang, was ist denn dein Gefühl und
    verschließt du daraus, so jetzt wie auch schon die ersten ein, zwei Anfragen von
    Kunden kommen, soll ich verkaufen, ist ja ganz gut gelaufen und die Antwort für mich
    ganz klar ist, nein, auf keinen Fall verkaufen, weil die Wahl wird mittelfristig,
    das heißt über die nächsten ein, zwei, drei Jahre, wahrscheinlich mit einer sehr
    hohen Wahrscheinlichkeit, es gibt immer Restrisiken, keinen Einfluss haben auf die
    Kapitarmärkte und wenn sie einen Einfluss hat, dann kurzfristig und ob jetzt
    kurzfristig positiv oder negativ sei auch noch dahingestellt, aber die Zeit zeigt uns
    und die Historie zeigt uns, dass in allen Perioden, egal ob ein Demokrat oder ein
    Republikaner an der Macht in Anfangstrichen war, es letztendlich für die Börse positiv
    ausgegangen ist bzw. die herrschende Parteienpolitik nicht das Entscheidende gewesen
    ist, sondern die Märkte und die Unternehmen auf diese Situation entsprechend agieren
    und reagieren werden, sich anders positionieren werden oder eben vom Markt verschwinden
    und gerade daher ist es umso wichtiger extrem bereit zu diversifizieren, aber auf der
    anderen Seite sich jetzt auch zu disziplinieren. Das heißt, wenn so wie die Aussagen
    klingen, beide Kandidaten in Amerika pro Wirtschaftszent und die Wirtschaft dort
    stimulieren wollen, was natürlich auch wieder weltweit positive Auswirkungen hat.
    Dann ist es umso wichtiger, investiert zu bleiben, trotz kurzfristiger Bedenken, trotz
    allen möglichen Vorwürfen gegen Trump oder gegen Harris oder für Trump und für
    Harris, sich nicht jetzt auf eine politische Wahl zu konzentrieren, sondern einfach
    die Amerikaner Wählen lässt und auch daran denkt, dass ein Trump so wild und
    verrückt und zynisch und was auch immer hier auftritt. Im Endeffekt auch nicht
    alleine auf dieser Welt ist und es auch in den USA diverse Möglichkeiten und
    Kontrollmechanismen gibt, dass nicht ein Präsident alleine tun und lassen kann,
    was er will, sondern das wird auch noch andere mitreden und dass wir im Endeffekt
    nicht politisch wählen, sondern in die Wirtschaft investieren und ich mich dort immer
    noch am besten aufgehoben für die künftigen Investitionen und das verpassen der besten
    Tage, was durchaus auch passieren kann nach der Wahl, wenn man sich jetzt
    verabschiedet, dazu führt, dass man diese Rennen eigentlich nicht wieder aufholen kann
    oder eigentlich auch nie wieder aufholen kann und ich jetzt praktisch zwei richtige
    Entscheidungen treffen müsste, nämlich den richtigen Ausstieg und den richtigen Einstieg
    und wie alle wisst, Timing funktioniert nicht und was noch viel wichtiger ist
    aufgrund der sogenannten Effizienzmarkthypothese, dass alle Informationen, aber auch alle
    Ängste und alle Hoffnungen bereits in den Börsen eingepreist sind. Und wenn sich dort
    was ändert, dann wird es kurzfristig sofort eingepreist werden und danach auch wieder.
    Das heißt, wenn es dann kurzfristig eine über - oder eine Unterreaktion geben wird,
    also man kann auch sagen eine Überreaktion in positiven oder eine Überreaktion im
    negativen Sinne, während das für mich beides keine Gründe darauf zu reagieren,
    wenn es eine Überreaktion nach oben gibt, dann ist es mein positive Signal auf mein
    Portfolio und mein Portfolio steigt und wird dann vielleicht weiter steigen und jemand
    auch wieder zurückkommen, aber der nächste Rückschlag Rückschlaf wird vielleicht höher
    sein als der Punkt, den wir heute haben, so nach dem Motto drei Schritte vor,
    zwei Schritte zurück. Alle anderen sind ausgedacht, ohne auf die Summen zu gehen, 10
    Prozent hoch und 5 Prozent runter. Es sind immer noch 5 Prozent mehr als heute. Das
    kann alles passieren, das kann aber auch andersrum gehen, 10 Prozent runter und dann
    anschließend 20, 30 Prozent drauf. Und in beiden Fällen sind wir besser gestellt als
    jetzt und nur der, der von Tag zu Tag schaut, wird hier sicherlich am Ende
    verlieren und Fehler machen. Und da ist in diesem Fall nichts zu aus meiner Sicht
    das beste Komme und Wolle, wie die Wahl auch immer ausgeht. Und da bin ich davon,
    wie nicht dort lieber oder wie nicht dort gar nicht sehen möchte. Abgesehen davon,
    dass nicht wir wählen, sondern die Amerikaner wählen. Und das mein persönlicher
    Eindruck ist, dass die Wahl in Amerika anders gehandelt und anders besprochen wird,
    in der Bevölkerung, als es die Medien tun und dass die Medien hier uns noch wieder
    ganz anders informieren und auch, wie soll ich sagen, irgendwo hindrängen,
    als es dort wirklich gefühlt oder umgesetzt wird. Das scheint es auch einigst an
    Diskrepanzen zu geben. Aber so ist es nun mal in der Welt. Die Welt und die Medien
    leben halt eben von Nachrichten, von kurzfristigen Nachrichten, die teilweise sehr
    reißerisch oder teilweise sehr negativ sind, für wenigstens sehr wenige positive
    reißerische Nachrichten. Und davon lebt nun mal die Welt. Aber die Welt wird sie
    weiter drehen und deswegen, mein Tipp, schau nicht auf den Wahlausgang oder schau
    gerne hin. Aber macht deswegen nicht eine Veränderung in deinem Depot.
    Das könnte sich nach kurzer Zeit als großer Fehler herauskristallisieren.
    Und wenn es sich nach kurzer Zeit ein großer Fehler ist, dann ist es mittelfristig
    oder langfristig ein großer Fehler. Auch kurzfristig gehört dein Geld ja nicht in
    einem Portfolio. Ja in diesem Sinne, ich bin mal schon ganz gespannt, wie die Wahl
    wirklich ausgeht. Ich habe wirklich Kein Gefühl. Ich habe dann nur so meine
    Befürchtung. Das ist aber dann der Person
    gegenüber letztendlich zu zuordnen und nicht in den Kapitän merken. In diesem Sinne
    wir haben uns wieder am freitag der Matthias
  • Saknas det avsnitt?

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  • Wie man ein Portfolio konstruieren und dynamisch überwachen kann.

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    nicht verfügbar
  • Kryptowährungen korrelieren nicht mit anderen Anlageklassen, deshalb können sie ein Portfolio wirksam diversifizieren, lautet ein Argument für diese Asset-Klasse.

    Ein Argument dafür, Kryptowerte im Allgemeinen und Bitcoin im Besonderen in seinem Anlageportfolio zu halten, war lange, dass Bitcoin nicht mit anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Gold oder Immobilien korreliert ist. Dadurch würden Kryptowerte zu einem wirksamen Diversifikationselement im Portfolio.

    Ist das so?

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja, hallo, herzlich willkommen wieder mal der Matthias und wieder eine neue Folge
    "Wissen, Schaft, Geld" und heute am Freitag, dem 18.
    Oktober, wenn du diesen Podcast hörst oder vielleicht noch ein paar Tage später, bin
    ich bereits auf dem Flug oder vielleicht auch schon in der USA und freue mich auch
    sehr darauf, weil ich zusammen mit meinem sehr geliebten und geschätzten Kollegen
    Michael Renze in die USA fliege, um dort zum einen uns mit vier sehr,
    sehr erfolgreichen Beratungsunternehmen, die ähnlich wie wir ausgerechnet sind,
    auszutauschen, wie sie ihr Unternehmen erfolgreich ausgebaut haben,
    wie sie momentan ihre Strukturen und so weiter aufbauen und vor allem auch wie sie
    momentan mit ihren Kunden agieren, beraten in die Umsetzung gehen,
    um dort eventuell neue Sachen zu erfahren, weil die Amerikaner uns oder generell die
    Angesachsenen in dem ganzen Thema Kapitalanlage, Kapitalmarktforschung, als auch in der
    Kundenberatung, Honorarberatung immer ein paar Jahre voraus sind und deswegen für uns
    es extrem wichtig ist, zu sehen, wie sich momentan, sagen wir mal, der Markt
    entwickelt, worauf wir achten müssen, um unsere Kunden weiterhin bestens zu bedienen
    und auf der anderen Seite und dafür freue ich mich dann noch mehr, fahren wir
    anschließend oder fliegen wir weiter nach Charlotte und sind dort auf der großen
    Konferenz von der Firma Dermenschnell. Dermenschnell mit denen setzen wir zu fast 90,
    95 Prozent. Unsere gesamten Anlagestrategien für unsere Mandanten um ein
    wissenschaftlich basiertes Unternehmen aus den Achtzigerjahren, die immer noch Manifest
    3 Nobelpreisträger in ihren Reihen wissen als Berater. Das ganze Unternehmen ist nach
    akademischen
    evidenzbasierten Forschung ausgerichtet. Das heißt, das Unternehmen wurde damals nicht
    gegründet, um damit Geld zu verdienen und seine Meinungen und Prognosen dort
    umzusetzen, sondern die Ergebnisse aus der Forschung in die Praxis umzusetzen und
    Beratern zur Verfügung zu stellen. Jetzt Beratern, früher Pensionskassen,
    institutionellen Anlegern, dann über Amerika, England, Australien, mittlerweile seit 2011
    auch in Deutschland und ermöglichen es halt eben Beratern wie uns. Die prognosefrei
    agieren wollen, die die anders ihre Kunden aufstellen, besser aufstellen wollen,
    langfristig erfolgreich aufstellen wollen, das entsprechende Werkzeug und Instrument zu
    liefern, aber auf anderen Seite auch permanent mit dem neuesten Wissen füttern, was
    es an Ergebnissen aus der Kapitarmarkforschung und so weiter gibt, die wir in unserem
    Tagesgeschehen berücksichtigen müssen und wie ich gestern erfahren habe. Ich hoffe,
    das habe ich dann nicht falsch verstanden. Wird ich vielleicht auch das große Glück
    haben, meinen ganz ganz großes Vorbild dort zu treffen, der mich, sagen wir
    beruflich, seit 2011 extrem beeinflusst und auch, sagen wir mal, meine ganze Anlage
    Philosophie und Strategie in einem neuen Licht hat erscheinen lassen, eine Yujin
    Farmer, den Nobelpreisträger, der für seine Effizienzmarkttheorie da ausgezeichnet wurde,
    was ich auch heute immer noch als richtig erweist, in dem zu folgen. Ja, und
    deswegen weiß ich auch noch nicht, ob ich in der nächsten Woche zwei Podcasts
    liefern werde, weil wir erst am Samstag, Sonntag, 27, 28 Uhr wieder zurückfliegen und
    ein volles Programm haben. Ich habe leider keine Zeit gefunden, zwei Podcasts für
    nächste Woche vor abaufzunehmen, da ich heute auch noch Geburtstag habe und jetzt
    schon die erste Stunde eigentlich nur damit beschäftigt war, weil ich erst mir an
    die so ein bisschen so zu Pflicht gemacht haben, auf jeden Glück von uns zu
    reagieren und wenn es nur dass eine Wort "Danke" ist, weil für jeden immer was zu
    schreiben ist dann doch zu umfangreich. Bei den ersten Hunderten bin ich jetzt schon
    durch, mal eine kleine Pause und eine Mitteilung noch an euch.
    Ich selber war ein bisschen enttäuscht, aber doch ein bisschen, ja doch,
    ich war enttäuscht. Ich hatte ja angekündigt, dass ich wieder meinen zwei -Tage
    -Seminar am 7. 8. November in Fulda geplant hatte alles vorbereitet,
    Hotel gebucht und und und und und und leider dann nicht genügend Teilnehmer gefunden
    habe, das ganze jetzt absagen musste und zu meiner Überraschung, mein Fehler habe ich
    auch noch gepennt, jetzt auch noch hohe Störnergebühren ans Hotel zahlen muss im
    vierstelligen Bereich, was natürlich dann einen doch ein bisschen demotiviert,
    vielleicht sowas doch mal wieder anzubieten. Mir Mir macht das immer tierisch viel
    Spaß, aber vielleicht spielt die auch schon so viel Input und Wissen und vielleicht
    gibt es schon so viele Seminare zu deren Qualitäten. Nicht unbedingt immer was sagen
    möchte, weil ich kenne viele Seminare, von denen die Person die gar nichts halte, wo
    sie vielleicht mental und vom Parken recht gut sind. Aber im Endeffekt in der
    Umsetzung meines Erachtens dann in die falsche Richtung führen, aber den Leuten
    natürlich große Träume eröffnen, wie sie entweder schnellreich oder auf alle Fälle
    sicherreich werden können und das kann man mit den meisten Seminaren halt eben nicht.
    Und deswegen, wie gesagt, findet das Seminar nicht statt. Es sei denn, es würden
    sich bis zum 28 .10., wenn ich zurückkomme, per Mail bei mir mindestens 6 oder 7
    Menschen noch melden und sage, was ich möchte unbedingt und gerne mit dir das 2 -Tag
    -S deminial durchführen. Dazu gibt es ja auch die Seite wissenschaftgelt .de.
    Dort kann man sich ein bisschen einlesen. Das Ganze ist, wie gesagt, zwei Tage. Ja,
    und heute möchte ich noch mal ganz kurz auf ein Thema eingehen, was uns alle schon
    länger begleitet. Diesmal ist es nicht das Thema ESG und dieses Mal ist es auch
    nicht das Thema langfristig strategisch investieren oder wie kann ich das
    implementieren in Steuersparmodelle. Es geht doch nicht um ein oder zwei oder drei
    oder vier aktuelle Kundenfälle, die ich habe, die alle sehr, sehr spannend sind, die
    über Empfehlung von Mandanten, die über diesen Podcast gekommen sind, die alle in
    ganz verschiedene Richtungen gehen, wo jeder ganz anders aufgestellt ist, jeder ganz
    unterwegs ist und jeder, wie gesagt, auch seinen eigenen Weg gehen muss. Aber
    trotzdem, ich meine Mandanten auch immer wieder sagen, am Ende die Instrumente, um
    erfolgreich anzulegen, sind bei uns im Endeffekt immer auf zwei, drei Instrumente
    letztendlich heruntergebrochen und werden dann anhand der Lebens - und Finanzplanung
    individuell umgesetzt, sodass alle bei uns im Hause die gleiche Qualität bekommen,
    egal ob jemand halbe Million, drei Millionen, fünf Millionen anlegen will oder 250
    .000 Euro anlegen will, da ist in der Qualität für alle das Gleiche und das ist für
    uns auch wichtig, dass wir wissen, dass alle gleich behandelt werden, die gleiche
    Qualität bekommen und dass wir mit dieser Strategie auch alle Menschen erreichen und
    umsetzen können, ohne tagtäglich auf die Märkte zu achten, sondern mehr auf die
    Menschen und deren Wünsche und Ziele reagieren können und uns mit unseren Mandanten
    unterhalten zu können, als den ganzen Tag auf dem Bildschirm zugucken und auf dem
    Ticker, wo die Kurse hingehen, um dann eventuell reagieren zu müssen, aber dann
    vielleicht auch gar nicht reagieren zu können, weil der eine ist nicht erreichbar,
    der andere hat keine Lust, der dritte keine Zeit, der vierte kein Geld, wenn er
    nachkaufen sollte, ja und das Ganze dann auch noch alles umzusetzen, zu
    protokollieren, einzustellen, nachzuarbeiten. Kann sich jeder denken, dann kommen immer
    die besten oder die Kunden, die man am liebsten machen als erstes und die anderen
    kommen irgendwann hinten dran oder vielleicht eine Woche oder zwei, drei Wochen
    später, weil sie im Urlaub sind. Das alles macht keinen Sinn und deswegen sind auch
    regelbasierte Strategien unheimlich wichtig, nicht nur für den Berater, sondern auch
    für den Kunden, der Strategie treu zu bleiben, dran zu bleiben, nicht zu verändern.
    So wie gestern auch mal wieder einkunde, die Idee hatte oder mich fragte, aber auch
    schon schrieb, ihr wüsste meine Antwort ohnehin schon. Die Märkte "Wir werden doch
    jetzt hochhör, wir müssen hier gehen und Krisen stehen vor der Haustür, sollen wir
    nicht alles verkaufen?" Ja, ich habe Ihnen dann, wie immer, eine Antwort geschrieben,
    relativ schnell, mit ein paar entsprechenden Grafiken und Folien und Zitaten und
    Kernaussagen von mir, die wir alle schon mal besprochen hatten und heute kann die
    Reaktion, wie toll er das fand, dass ich A) so schnell reagiert habe,
    B) es so auf den Punkt gebracht habe und C, er jetzt wieder die innere Ruhe
    gefunden hat, weil dieser Kunde, der auch sagte, ich muss noch ein bisschen lernen,
    ist jetzt seit anderthalb Jahren zwei Jahren bei mir Kunde und war zwischen zeitlich
    schon zwei, drei Mal nach den ersten Gewinnen nervös geworden und wollte reagieren,
    wovon ich ihn abgehalten habe und jetzt hat er praktisch die nächsten, ich weiß gar
    nicht, zehn Prozent oder was Plus gemacht und hat den nächsten Schritt und den
    nächsten diese Gupuffe aufgebaut und ich gehe davon aus, dass ich ihn vor den
    nächsten Fehler schützen kann, da wir auch immer in der Vergangenheit das Thema
    hatten, wir sind all -time high und das kann ja nicht besser werden und die Welt
    ist schlecht. Und jetzt sind wir auch wieder gefühlt all -time high und die Welt ist
    schlecht, es kann nicht besser werden, aber denkt bitte immer dran. Und deswegen
    freue ich mich, hoffentlich ist er dann auch da, auf Jutgen Farmer, der mir immer
    wieder wieder in Erinnerung ruft alles, was momentan die Menschen, die Menschen,
    also den Schwarm, das Schwarmwissen betrifft. Alle denken das Gleiche und alle
    Emotionen, Gedanken, Hoffnungen, Ängste sind in den Kursen schon heute eingepreist. Das
    heißt, die, die Angst haben, haben schon lange verkauft und die Hoffnung schüren die
    Kaufen jetzt, weil man kann so oder so sehen, die einen sehen nur die Krisen, die
    anderen sehen nach den Krisen, was dann passiert. Ich sehe immer nur die Lösungen
    und ich sage kein Mensch möchte, dass die Welt untergeht und auf der anderen Seite
    die Ängste sind drin, was betrifft wen, in welchen Stärken und letztendlich was ist
    denn, wenn alles nicht passiert und meistens kommt es anders, als man denkt und
    viele Krisen lösen sich dann doch jemand auf, dauern vielleicht noch ein bisschen
    länger. Die Menschen, die Die Diggos spielen auch gerne mit Angst und Hoffnung, die
    einen mit Hoffnung vor der Wahl, die anderen mit Angst in den Krisen und Kriegen,
    aber letztendlich, das ist wichtigste, wir investieren in Unternehmertum, in Menschen,
    in Menschen, die Lösungen suchen, die Patente erfinden, die die Welt verbessern und
    die Welt wird, obwohl wir es viele nicht glauben wollen, es gibt ein tolles Buch,
    was mir gerade nicht einfällt über die letzten 500 .000 Jahre. Jede Generation hat es
    besser als die vorherige und in vielen Teilstrechen geht es den Menschen auch besser,
    als es ihnen vorher ging, wo es weit immer noch nicht gut ging und viele Menschen
    sind auch mit viel viel weniger viel zufriedener als wir hier, die sich über alles
    beschweren und immer nur meckern sind und alles schlecht reden, wo man sich wundert,
    dass vielen vielen Menschen, denen sowohl wirtschaftlich als auch geopolitisch oder
    halt eben auch in anderen Bereichen politisch viel, viel schlechter geht, dass sie
    trotzdem häufig gefühlt viel, viel besser oder besser zufrieden sind, als wir, weil
    wir auf allein sehr, sehr hohen Level, glaube ich, hier stönen. Und deswegen glaube
    ich auch, die Menschheit schreitet immer voran, die will sich verändern, die will
    sich verbessern. Sie achtet auch auf sich selber und das Umfeld, wo viele immer nur
    die negativen Nachrichten sehen. Und deswegen wird auch die Börse und die Wirtschaft,
    Wie seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten sich immer weiterentwickeln und die
    durchschnittlichen Wachstumsraten sind dann auch die durchschnittlichen Renditen am
    Aktienmarkt und deswegen gibt es auch nach wie vor keine Alternative. Jo, jetzt habe
    ich ein bisschen ausgeholt, ich wollte eigentlich mal ein Thema heute, dem Thema, was
    ich noch nicht angesprochen habe, Whitman, sondern den Thema Kryptowährung. Dort wieder
    schon seit Wochen, Monaten, Jahren viel diskutiert hin und her. Ich habe dort auch
    immer meinen Senf dazu abgegeben um meine Meinung. Klar ist Kryptowährung,
    die Technologie, die Token und so weiter, mega interessant, mega wichtig und wird die
    Welt auch extrem verändern, aber die Währung als solche sind nach wie vor noch sehr
    volatil und ich habe jetzt eine sehr sehr interessante Studie Artikel gelesen von dem
    Finanz - und Kryptospezialisten Hartmut Giesen, der ist bei der Souterbank zuständig
    für Business Development Ficht, Fintech, Digitale Partner, Crypto Blockchain und der
    hat einen interessanten Artikel geschrieben, an dem ich euch teilhaben lassen möchte.
    Darum sind Kryptowährungen keine unabhängige Anlageklasse und er schreibt ja so schön
    und auch nachvollziehbar und auch belegbar. Also anhand zahlen Datenfakten und
    irgendwelche Meinungen und Hoffnung, Kryptowährung korrollieren nicht mit anderen
    Anlageklassen. Deshalb können Sie ein Portfolio wirksam diversifizieren. Deshalb können
    Sie ein Portfolio wirksam diversifizieren. Lautet ein Argument für diese Assetklasse.
    Und Hartmut Giesen ist anderer Ansicht und ich möchte das hier auch bestätigen.
    Weiter wird dann geschrieben mein Argument dafür, Kryptowerte im Allgemeinen und
    Bitcoin im besonderen in seinem Anlageportfolio zu halten, weil lange das Bitcoin
    nicht mit anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Gold oder Immobilien korreliert.
    Dadurch führen Kryptowerte zu einem wirksamen Diversifikations -Element in Portfolio.
    Jedoch, dem war und ist nicht so. Historisch hat der Bitcoin keine stabile
    Korrelations - bzw. anderen Anlageklassen. Die Korrelation war sowohl artil wie die
    Preisentwicklung des Bitcoin und damit alle anderen Kryptowährungen selbst, in der
    Vergangenheit gab es aber bereits immer wieder eine hohe Korrelation mit
    Technologieaktien über größere Zeiträume. Diese Tendenz verstärkt sich zunehmend und ein
    Blick auf die Daten verdeutigt das, im Juni 2024 erreichte die 30 -Tage -Korrelation
    zwischen Bitcoin und dem Laster komposiert einen Höchststand von 0 ,9, bevor sie im
    Juli auf 0 ,9 sank, wobei der Wert 1 eine perfekte Korrelation ist. Für die,
    die sich nicht damit auskennen, nimmt der Wert bei der Korrelation minus 1 an.
    Bedeutet sich, dass praktisch die Kurse beispielsweise von Aktien komplett gegenläufig
    entwickeln, zu beispielsweise Kursen von festwurzigen Wertpapieren oder Gold,
    liegt der Wert bei 1, dann laufen die Beise absolut parallel Und bei Null bedeutet,
    dass es keine Korrelationen gibt. Heißt im Endeffekt positive Korrelationen,
    sie laufen gleich, negative Korrelationen, sie laufen komplett anders herum und viele
    versuchen ja Portfolios so aufzustellen, dass man sowohl das eine als das andere drin
    hat und wenn das eine fällt, das andere steigen und umgekehrt und unter dem Strich
    das Gesamtportfolio nach oben gehen und dann mixen viele sich ein Portfolio zusammen,
    indem sie durch eine ihre Meinung nach optimalen Mix von Korrelationen es schaffen
    bei sehr geringen Schwankungen steht ihnen nach oben am besten nur mit 8 -9 % Rendite
    zu laufen. Leider funktioniert das aber auch nicht. Letztendlich und ich möchte nicht
    alles rausholen ist hier das Fazit festgestellt worden, dass eben die Zahlen belegen,
    dass der Bitcoin sehr stark und immer stärker praktisch sich an der Ausrichtung
    dieses Technologieindex. Daran hängt ist auch kein Wunder, weil die Technologie, Krypto
    ja eng miteinander verbunden sind und auf was zu tun haben. Und man könnte
    vereinfacht auch daraus ableiten, indem ich Technologieaktien mit in meinem Depot
    gewichtet habe. Habe ich entsprechend auch die ähnlichen Wertentwicklungen wie im
    Krypto -Bereichen und mit dem Unterschied, dass ich hier sage mal was Reichbares habe,
    was mit intrinsischen Wert, was ich beim Krypto ja nach wie vor nicht habe. So, und
    es gibt halt eben verschiedene Zahlen, die halt eben belegen, dass zum einen Krypto
    eine hohe Volatilität hat, zum anderen auch jetzt wieder eine hohe Liquidität durch
    den Verkauf von beschlagnahmen Vermögenswerten durch deutsche Behörden, die Freigabe von
    Assets, die im Rahmen der Insolvenz der also Mr. Gox eingefroren wurden,
    so dadurch hat die Korrelation vorübergehend auch mal wieder abgenommen, mittlerweile
    ist sie auch wieder auf ein moderates Maß zurück, aber er schreibt auch die
    Korrelation zwischen Bitcoin und Tech. Aktien ist also einerseits erratisch,
    gleichzeitig ist erkennbar, dass sich die Zeiten hoher Korrelation ausdehnen und nur
    von kürzesten Phasen mit geringer Korrelation unterbrochen werden Und dies spricht
    dagegen den Bitcoin und das ist das Fazit, als eigenständiges Diversifikationselement
    innerhalb eines Portfolios zu nutzen. Bitcoin und damit hoch korrelierenden anderen
    Kryptowährungen fallen daher als systematischer Hedge, der anderes als Technologieaktien
    leistet aus. Eher lässt sich Bitcoin als spekulativer Technologiewert statt eine
    unabhängige Anlageklasse kategorisieren. Ich habe mal herum gedacht, diejenigen von
    euch, die vielleicht DIY noch was machen oder Las Vegas Ecke machen, wird
    wahrscheinlich wenig DIY Anleger in meinem Podcast folgen. Den noch mal als Hinweis,
    wenn ihr auf der einen Seite denkt KI und Technologie, das ist der große Trend und
    macht da eine Übergewichtung und packt da parallel auch noch Kryptowährung mit rein.
    Über einen ETF, EDC wie auch immer, müsst ihr euch darüber im Klaren sein, dass ihr
    nach oben einen größeren Hebel und eine positivere Entwicklung haben wird und dass es
    nach unten genau in die andere Richtung geht und damit die Volatilität eines
    Portfolios entsprechend auch steigen wird und ob das dann gewünscht ist und ob du
    das vertragen kannst, das musst du dann mit dir selber ausmachen und was auch noch
    im Raum steht, wir wissen alle gar nicht, wo die ganze Regulierung hingeht, denn Die
    Regulierung von Kryptowährung ist einmal eines der stärksten makroökonomisch unabhängigen
    Einflüsse auf den Kryptomarkt und besonders in den USA mit der SEC ist ja auch
    schon viel passiert. Einstufungen als Wertpapiere, Diskussion um die Zulassung von
    Krypto E2S, deren Auswirkungen auf die Preisentwicklung, alle wussten es, aber der
    Preis ist trotzdem nicht mehr gestiegen und alle haben gedacht, wenn die USA jetzt
    ETS zulässt, dann würden die die durch die Decke gehen ist aber auch noch nicht
    passiert und wir sehen auch aktuell die Schwankung und wir wissen auch nicht was
    beispielsweise nach der Präsidentschaftswahl in den USA passiert, wer von den beiden
    Kandidaten wie Einfluss auf Krypton nehmen wird. Der eine hat sich ja pro Krypton
    schon geäußert, der Mr. T., wobei man auch nicht weiß ob auch nur war,
    um dort wieder auf Wählerstimmen einzufangen in dieser Bronze und den Anhängern, was
    aber aber nicht heißt, dass er danach das tut, was er vorher angekündigt hat. So,
    und Fazit ist, um bleibt nun mal Bitcoin und andere Kryptowährungen, sollten zunehmend
    als Teil der Technologie -Branze betrachtet werden und die Zeiten, in denen Bitcoin
    als unabhängiges Essent zur Diversifikation diente, scheint vorbei zu sein. So,
    Und Anleger sollten sich dieser Dynamik bewusst sein und ihr Portfolio entsprechend
    anpassen. Ich brauche nichts anpassen, weil unsere Kunden keine Bitcoins haben, keine
    Bitcoins nachfragen. Und wenn ich denen auch aktuell immer noch rate, das in die
    eigene Verantwortung zu nehmen, aber es auch nicht zu übertreiben, weil wir zu dieser
    Systematik in einer langfristigen Konstellation, um die Ziele unses Kunden zu
    erreichen, keine Experimente und keine Hoffnung einbauen wollen, sondern einfach nur
    Fakten, Tatsachen und Plausibilitäten und evidenzbasierte Erfahrungen,
    die unseres Erachtens die höchste Wahrscheinlichkeit bieten am Ende, sondern für unsere
    Mandanten deren finanziellen Ziele oder auch für dich zu erreichen. Ja, in diesem
    Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende, mir einen guten Fluch und vor allem
    auch einen guten Rückfluch und gute Erkenntnisse Und einige Kunden haben mich schon
    gebeten nach meiner Rückkehr, sie zu informieren über meine neuesten Erkenntnisse,
    die für sie interessant sein könnten. Ich habe ihn bevorgenommen, weil ich nicht mit
    jedem einzelnen meiner Erkenntnisse durchgehen kann. So wie stunden hat mein Leben,
    glaube ich, gar nicht mehr, das weiterhin am liebsten über den Podcast zu machen.
    Natürlich mit meinen Mandanten, wenn wir Gespräche führen, da auch kurz darauf
    einzugehen oder sie dann halt über andere Kanäle zu informieren und dich halt ich
    gerne halt über diesen Podcast vielleicht aus den USA direkt auf dem Lauchenden, ob
    dort was Interessantes Neues dabei ist, was man sofort wissen müsste oder ob das,
    was ich hier immer erzähle, nach wie vor noch das Nonplus -Ultra in Anführungsstrichen
    ist und sein wird und dass es noch keine großen neuen Erkenntnisse geben wird, aber
    es gibt bestimmt sehr interessante Erkenntnisse oder Bestätigung vom bestehenden Wissen,
    was nochmal hinterlegt wurde oder vielleicht neuer Aussagen, ob es einen weiteren
    interessanten Faktor neben Small und Value gibt. Der Dritte ist ja Profitabilität, der
    immer mehr erforscht wird. Es gibt jetzt mittlerweile auch bei uns im Hause dann ein
    Nachhaltigkeitsfonds mit einer höheren Gewichtung auf Profitabilität und CO2
    -Ausstoßverhinderung. Das sind und bleiben interessante Themen, aber es ist und bleibt
    immer ein einzelnes Thema für jeden einzelnen Menschen, wie ihr persönlich ausgerichtet
    ist und es gibt nicht die Lösung und das Produkt, sondern es gibt nur die
    individuelle Lösung. In diesem Sinne euch alles Gute der Matthias.
  • Viele Menschen setzen heute auf Dividendenstrategien. Sind die wirklich so attraktiv wie viele denken? Gibt es da evtl. ein paar Denkfehler? Gehen wir das mal anhand eines echten Beispiels an und schauen, ob das wirklich so clever und smart ist wie viele denken.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja hallo herzlich willkommen hier ist natürlich wieder der Matthias und wieder eine
    neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich mal wieder auf das Thema
    Dividendenfonds und der Thematik passive Einnahmen eingehen.
    So nach dem Motto ich lege mein Geld in Dividendenstrategien und Dividendenfonds an
    und kann mein Leben lang davon gut und auskömmlich leben. Ich selber bin ja, um das
    vorweg zu nehmen, überhaupt kein großer Freund von Dividendenstrategien, weil Dividenden
    ist die eine Seite des Ertrass und die Erträge aus Kursgewinnen sind die andere
    Seite und erfolgreiche Unternehmen und die erfolgreichsten Unternehmen überhaupt sind
    eher mehr auf der Seite die Erträge zu reinvestieren, damit dem Wert des Unternehmens
    zu steigern, damit letztendlich auch die Kursentwicklung und die Wertentwicklung des
    Unternehmen zu steigern und nicht die hohen Dividenden an die Anleger zu zahlen und
    damit praktisch die Liquidität aus dem Unternehmen herauszugeben, die dann für weitere
    Investitionen und Wachstum fehlen. Aber dennoch nutzt natürlich die Werbebranche,
    also die Finanzbranche, massiv immer noch diese Strategien,
    sprich ihre eigene Dividende Strategien dazu, Menschen zu animieren, doch einfach auf
    regelmäßige Dividenden zu setzen und das Beste in einem Fond anzubieten, der das
    Ganze dann für die Menschen erfolgreich umsetzt. Ja, und so hat dann auch in einem
    Facebook -Gruppe, habe ich einen Beitrag gelesen, wo unter Anonym jemand dann schrieb,
    er möchte gerne 300 .000 in den in den GlobalX Superdividend ETF investieren und
    monatlich bei 3 .000 Euro Ausschüttung dann das kassieren und so sinngemäß,
    ob das nicht eine gute Strategie wäre. Man könnte dann ja seinen Job an den Nagel
    hängen, da er selber mit monatlich 2 .000 Euro gut auskommen könnte.
    Ja, aber die ganze Sache kann natürlich auch einen Haken haben und die ganze Sache
    ist natürlich auch mit vielen, vielen Risiken verbunden, weil es klingt ja zu
    einfach, einfach 300 .000 in ein ETF anzulegen, dort hohe Ausschüttungen zu bekommen
    und schon kommt "schwupsi wupp" statt mein Gehalt jeden Monat in der Ausschüttung
    rein. So und so hatte diese Person, die dort anonymen gepostet hat, sich das dann
    auch vorgestellt, weil sie könnte dann ja von dieser Ausschüttung in aktueller Höhe
    von 2682 Euro. Aufgrund der aktuellen Dividendenrendite werden das 13 Prozent den Job
    kündigen, davon leben und man kann dann halt eben sich dann zur Ruhe setzen.
    Ja, das macht es sehr interessant sein, aber dazu muss man natürlich auch mal
    verstehen, was zum Beispiel diese Global Ex -Super -Dividend ETF überhaupt abbildet und
    worauf das Ganze basiert, das ist nämlich ein Form, der auf der Grundlage des
    sogenannten Solective Global Superdividend Indexes basiert. Und dieser Index umfasst
    wiederum 100 Aktien internationaler Unternehmen, und zwar solche mit der höchsten
    Dividendrendite unter Beachtung von qualitativen Kontrollmechanismen.
    Die Indexanpassungen erfolgen dabei jährlich und einmal im Quartal gibt es einen
    Dividenden -Nachhaltigkeitscheck ausgewählt wird, aus Aktionen weltweit,
    wobei keine Aktionen der Börsenplätze in Indien und China Argentinien aufgenommen
    werden, da diese als teils eingeschränkt handelbar gelben. Weiterhin müssen dann die
    Neuaufnahmen in diesem Index mindestens 6 und höchstens 20 % Dividendenrendite aufweisen
    und bereits enthaltene Werte verbleiben bei mehr als 3 % Dividendenrendite im Index
    und die Marktkapitalisierung muss mindestens 500 Millionen US -Seller betragen.
    So steht es dann halt eben in diesen Bedingungen und das muss man natürlich dann
    auch entsprechend einordnen können. Es werden also die 100 Werte mit der höchsten
    Rendite ausgewählt, zudem wird einmal im Quartal geschaut, ob die Dividendenkürzungen
    oder negative Ausblick bezüglich der Dividendenpolitik gegeben wurde, dass das alles in
    diesen Guidelines festgelegt. Man muss sich dann natürlich zweimal überlegen,
    ob man wirklich sein ganzes Geld in einen einzigen ETF investieren will, seinen Job
    an den Nagel hängt und sich einfach auf diese Dividenden dann letztendlich verlassen
    kann. Denn zum einen wisst ihr, Indices sind relativ Träge und Situationen ändern
    sich, aber ETS ändern sich erst sehr spät, deswegen bin ich auch kein Freund von
    Indexes und zum anderen ist es auch so, dass sich die Dividenden nicht immer so
    halten, wie sie dann heute sind, die Gefahr ist also verdammt hoch,
    dass die hohen Ausschuldungsgerenditen später dann halt eben auch mit schwachen
    Kursentwicklungen verbunden werden und darauf jetzt seine künftigen Einkünfte legen,
    so lange aufzubauen, könnte sehr, sehr gefährlich werden. Also ich persönlich würde es
    auf alle Fälle nicht tun, wenn man sich dann mal diesen von selber anguckt und
    Mathias Schmidt hat hier mal einen tollen Beitrag geschrieben und das ganze hier
    auseinander gebröselt und sich mal angeschaut, wie denn die Ausschüttungen dort waren
    und die Ausschüttungen gingen, dann kontinuierlich nach unten und von ehemals bezogen
    auf 300 .000 Euro hätte man zu Anfang 5 .840 an Ausschüttungen bekommen und zum
    Schluss jetzt nur noch 1 .314 Euro. Das heißt,
    in diesem Fall nehmen wir einfach an, der Anleger hätte im Februar 2022 zur Mission
    dieses ETS beschlossen, die 300 .000 Euro dazu investieren. Der erste Kurs, der am
    17. Februar 2022 ermittelt wurde, war damals 13 ,15 Euro. Für 300 .000 Euro hätte der
    Anleger dementsprechend 22 .800 Anteile erhalten. Eine der erste oder etwas höhere
    Ausschüttungen von 30 Cent wurde dann am 7. Juli ausgezahlt, bevor der ETF dann ab
    20, 22. Mag. mit monatigen Ausschüttungen wie folgt weitergegen,
    wie gesagt von 30 Cent ging es dann auf 12 Cent, 12 Cent, 11 Cent, 11 Cent, 10
    Cent, 10 Cent, 10 Cent, 10 Cent, das ist immer der Folgemonat, da nur noch 0 ,9, 0
    ,8, 0 ,8 und am Ende nur noch 0 ,07, 0 ,7, was bezogen auf die Anteile noch 1314
    war, so und hier hat derjenige der Matthias Schmidt den auch noch mal die Steuer
    berücksichtigt und auch die Teilfreistellung von 30 Prozent Und so wurden aus
    anfänglich 5 .840 jetzt nur noch eine monatliche Ausschüttung von 1 .314 Euro.
    Und so kann es natürlich auch jetzt gehen, wenn man sich jetzt neu damit
    beschäftigt, hier sein Geld zu investieren. Es ist also lange nicht gesagt nur,
    dass ich mal die Hundert besten darin habe, dass ich auch permanent hohe,
    gleichbleibende Ausschüttungen habe und vor allem, was dann auch am Ende noch sehr
    interessant war, dass in diesem Beispiel der Wert und die Kurse sich entsprechend
    auch noch stark nach unten bewegt haben. Das heißt, am Ende mit den damaligen rund
    13 Prozent ist selbst unter Berücksichtigung der Ausschüttungen. Wir folgen immer noch
    mit 11 ,6 Prozent im Minus und ohne Ausschüttung 33 Prozent im Minus.
    Darauf würde ich persönlich also nie eine Ausschüttung anvisieren, vor allem wenn man
    dann sieht, was im gleichen Zeitraum an der Börse möglich war und deswegen würde ich
    persönlich in solchen Strategien nie auf Dividendstrategien, also in
    Ruhestandsstrategien, nie einmalig 300 .000 Dividendenfonds anlegen in der Hoffnung,
    dass ich die Dividenden, die ich heute bekomme, in fünf oder zehn Jahren auch noch
    bekomme, sondern ich würde eher dann klassisch weltweit in Aktienfonds alternativ
    investieren und mir hier einen Entnahmeplan gönnen, mein sogenanntes Topfmodell.
    Das heißt, wo ich auf der einen Seite nicht nur eine einzige Strategie zu 100 %
    fahre und von Anfang an dort meine Ausschätzung generiere, sondern drei Töpfe, die
    ich unterschiedlich bestöcke, für kurze Mittel langfristig, in dem langfristigen die
    hundertprozenten Aktienquote, von der ich später dann auch wieder meine Auszahlung
    generieren kann oder eventuell zwischenseitig auch schon immer Gewinnabschöpfe statt
    Dividenden, das ist wesentlich sinnvoller. Ich kann diese Gewinne auch, wie gesagt,
    Übergewinne abschöpfen und in den ersten Topf oder den zweiten Topf überführen oder
    später auch den dritten Topf von einer 100 % Aktienquote, beispielsweise auf 60 %
    runterfahren, weil ich diesen Vorgang vielleicht in 12, 13, 14 Jahren überhaupt
    angreifen, sprich verzehren möchte, aber mein ganz, ganz klarer Hinweis an euch alle
    nochmal, bitte, bitte, bitte lasst euch nicht von diesen Marketing, Gags und
    Strategien oder von diesen Mythos mit passiven Einnahmen meinen Leben generieren zu
    können und einfach nur noch von Dividenden leben zu können. Das alles funktioniert
    leider nur in der Finanzpornografie, sprich in den Werbeblocks und in den Aussagen,
    aber in der Theorie relativ selten. Da sollte man ganz anders herangehen,
    aber nicht einäugig versuchen auf einen sehr interessanten Dividendenstrategiefonds zu
    setzen und zu meinen, ich könnte hier mein Lebensunterhalt von bestreiten, denn dann
    könnte es am Ende ganz schnell sein, dass noch ein wenig Leben übrig ist,
    aber das Geld ist zu Ende. In diesem Sinne euch allen ein schönes Wochenende der
    Matthias.
  • ELTIF – Eine Anlage für Jedermann?
    Fünf Buchstaben versetzen Teile der Finanzbranche in Aufruhr. Mit diesem Anlagevehikel namens European Long-Term Investment Fund können angeblich nun auch private Anleger wie die Profis investieren.
    Was ist davon zu halten?

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Hallo, herzlich willkommen wieder an der neufolge wissenschaft geld und heute geht es
    um ein thema was sicherlich in den nächsten wochen um monaten immer wieder und
    häufiger sage ich mal ja ein thema werden könnte in der presse vielleicht wird sie
    auch als andeger von irgendjemand vorgestellt und du solltest wissen dass das was
    dort extrem vor Ja, nicht vorsichtig, sondern mit großer Euphorie teilweise vorgetragen
    wird, letztendlich nicht unbedingt das ist, was für dich passen muss und auch viele,
    viele Risiken letztendlich in sich birgte, die du vielleicht so gar nicht erkennst,
    die dann aber wahrscheinlich natürlich den Risiko hinweisen oder in den Kleingedrucken
    stehen. Und was geht es? Es geht um ELTIF, ELTIF, E -L -T -I -F.
    Elthiff, wie gesagt, diese fünf Buchstaben, die bieten natürlich jetzt wieder für die
    Finanzbranche neue Möglichkeiten, denn ausgesprochen heißt sie European Long Term
    Investment Fund und wie das Wort Long Term schon sagt, es ist langfristig und damit
    will man jetzt auch Privatanlegungen, ein Alternativ im Investment Investmentfonds
    anbieten und zur Verfügung stellen. Und das Ganze wird jetzt schon teilweise
    wahnsinnig beworben, mit einer neuen Zeitrechnung, unendliche Chancen investieren,
    wie die Reichen, das sind so die Stichwörter, die dann dort fallen, weil jetzt kann
    man in diese sogenannte alternative Investmentfonds, also Anlage -Vehikel,
    langfristig investieren, weil die Europäische Union, das so will, die europäische
    Wirtschaft damit zu fördern. So, und im Endeffekt ist es nichts anderes, dass mal
    wieder mithilfe von regulierten Maßnahmen in illiquide Anlagen investiert werden kann,
    so wie du beispielsweise auch in offene Immobilienfonds investieren kannst, wo man
    eine illiquide Anlage in eine Hülle packt und dort dann von den ganzen Chancen
    profitieren soll, In diesem Fall reguliert, depofich und transparent soll das Ganze
    sein und dann kannst du beispielsweise in Private Equity, in Infrastruktur,
    aber auch in beispielsweise nicht Börsenotierte Unternehmen, also Private Equity,
    Windpark, Solarparks, Infrastrukturprojekte wie Fluchhefen, Straßen, Fonds,
    Kredite an Unternehmen, also sehr, sehr breit investieren, aber nicht breit,
    sondern immer nur in einem Elthiff, in einem bestimmten Segment und damit streuest du
    eben nicht breit und deswegen glaube ich persönlich und werde das Ding nicht
    anfassen, dass hier gerade für unerfahren Anleger extrem viele Risikstecken,
    die man so gar nicht als Anleger, Privatanleger erkennen kann und wird.
    Wir haben ja verschiedene Risiken, beispielsweise, dass wir hier von sehr langen
    Laufzeiten sprechen, denn diese Ältesten können bis zu 30 Jahre dauern.
    Dann gibt es eine Mindesthaltedauer von 24 Monaten. Dann wieder einjährige
    Kündigungsfristen. Verkauf an der Börse ist nicht möglich. Wenn du kurzfristig den
    Geld brauchst, kannst du nicht verkaufen, ob man dann wirklich vorzeitig zurückgeben
    kann, da hängt natürlich dann immer von den konkreten Bedingungen jedes einzelnen
    Ältes ab und damit ist es dann auch schwer zu wissen zu welchen Kursen du dann
    wirklich verkaufen kannst. Ja und wie es immer so schön ist, hier werden höhere
    Renditen versprochen bei geringeren Schwankungen und dann sind wir schon wieder bei
    magischen Dreieck, es gibt nicht alles so und höhere Renditeschancen sind und bleiben
    immer verbunden mit höheren Risiken. Und genau die hier sind relativ schwer
    abzuschätzen, weil es immer noch relativ neu ist und sich man natürlich dann auch
    letztendlich darauf verlassen muss, dass die Qualität des Fongmanagement wirklich
    schätzt. Und das kannst du, glaube ich, als Kleinerleger kaum leisten, das zu
    erkennen. Ja, bei Private Equity beispielsweise, da wird sehr oft in Frühphasen in
    Unternehmen investiert und jedes Unternehmen kann natürlich auch scheitern und in der
    Regel scheitern halt eben 80 % alle Unternehmen. Das sind aber keine Unternehmen, die
    du über Small Caps an der Börse schon kaufen und verkaufen kannst, sondern das sind
    halt eben Unternehmen, die noch gar nicht an der Börse sind, vielleicht mal
    irgendwann an die Börse gehen wollen und du praktisch außerbörsig dort mit investieren
    kannst. Ja und deswegen solltest du dir immer darüber im Klaren sein, kann ich mir
    hier Verlust überhaupt erlauben, kann ich mir 50 % oder sogar ein Totalverlust
    erlauben. Totalverlust soll angeblich geringer werden,
    weil einzelne Positionen nicht mehr 20 % ausmachen darf. Auf der anderen Seite sind
    es dann aber auch, wenn 20 % sind, maximal fünf Objekte, in die du dann streust.
    Und das kann natürlich trotzdem auch mal in Anführungsstrichen in die Indiose gehen
    und ob dann diese ganzen Werbeversprechen, die du dann hören wirst, also
    Werbeversprechen, also keine festen Zutagen, sondern nur ziele, rendite Ziele wirklich
    eintreffen. Das ist die ganz, ganz große Frage. Letztendlich wird es auch so sein
    und ich kann mir nicht vorstellen, dass es anders sein wird. Als Privatanäger muss
    man dann wieder bis zu fünf Prozent Ausgabe auf Schlacht zahlen. Dann kommen die
    Managementgebühren dabei, die in der Regel wahrscheinlich wieder um 2 ,5 % plus liegen
    werden pro Jahr plus eine Erfolgsprämie pro Jahr und deswegen glaube ich,
    ist das nicht das, was für dich interessant sein sollte, sondern du solltest lieber
    dann natürlich in den Sachwert investieren, sprich Aktien, aber dann lieber im Börsen
    gehandelte Aktien, Aktienfonds, ETFs, Assetklassenfonds, die einfach die breiter streuen
    und meines Erachtens genauso gute, wenn die sogar bessere Renditen bringen, wobei du
    sogar gleichzeitig dann tagtäglich verfügen kannst, weil das größte Problem bei den
    LTIF wird sein, du bekommst hier keine Diversifikation hin und Diversifikation ist ja
    "Only Free Lunch", wie das so schön heißt, den du bekommen kannst und deswegen gehe
    ich davon aus trotz großer, großer Werbung, die schon da ist,
    die auch noch kommen wird,
    ist es aus meiner Sicht nicht zwingend erforderlich oder gar nicht erforderlich,
    hier mal Geld zu investieren, auch wenn du das Thema noch so toll und spannend
    findest, ob es jetzt eine Windkraftanlage ist oder so ein Lahrpark, was da auch
    angeboten wird. Und wenn du es wirklich machst, dann kalkuliere bitte in deiner
    Finanz - und Lebensplanung ein, dass das Ding auch komplett total vernustig sein kann.
    Wenn du dann sagst, okay, das Risiko gehe ich ein, ja, dann hast du es wenigstens
    in der Konsequenz durchgespielt und dann kann deine und sollte deine Finanz - und
    Lebensplanung immer noch funktionieren. Wenn es aber mit dem Wegfall und Auswahl
    dieses Geld ist schwieriger wird oder mit dem Rest des Geldes, du halt eben dann
    entsprechend höheren Dieten erzielen musst, um diesen Verlust ausgleichen zu können,
    dann hast du das auch bedacht, aber du solltest halt eben bedenken, dass wie immer
    es ist, erst baut man Produkte und dann sucht man einen in Anfangstrichen dummen
    Anleger, der dann letztendlich diese Produkte kauft, der Anbieter verdient immer sein
    Geld, ist vorne weg und laufend und du eventuell, eventuell auch nicht, eventuell
    vielleicht auch das was Sie versprechen, eventuell auch nicht, aber das wesentlichste
    dabei ist, du gibst in einem Verstrichen die Kontrolle aus der Hand, weil ab dem
    Zeitpunkt wurde unterschrieben und überwiesen hast, überlegst du den Management,
    praktisch die Anlage, dass die das daraus machen, was sie dir vorher versprechen.
    Meine Erfahrung ist leider in der Vergangenheit, dass viele, viele Sachen, die
    versprochen wurden, leider nicht gehalten wurden. Manchmal lach es dann auch nicht am
    Management. Manchmal lach es dann am Kapitarmarktumfeld oder an der Politik, an den
    Rahmenbedingungen, an geopolitischen Sachen. Irgendwas kam oft dazwischen, was man
    vorher nicht so erahnt oder unterschätzt hatte. Und da bleibt das Beste, wie eben
    schon mal gesagt, A, auf die Kosten achten, die hier sehr hoch sind und B, auf die
    Streuung achten, was hier sehr niedrig ist, bleibt also im Endeffekt Nicht viel
    übrig, weil Liquidität und Flexibilität habe ich auch nicht mehr und von daher, wie
    gesagt, sollte dir ein L -Tip über den Weg laufen. Sei bitte ganz, ganz vorsichtig,
    schaue es dir ganz genau an oder am besten schaue es dir gar nicht an. Und lege
    es dahin, wo ich es auch hinlege, nämlich in meinem Papierkorb. In diesem Sinne, wir
    hören uns wieder, der Matthias.
  • Dass sich die Erde erwärmt, ist nicht weg zu diskutieren. Die globale Durchschnittstemperatur stieg in den vergangenen Jahren an. 2023 waren es 1,48 Grad. Werden die Treibhausgasemissionen nicht verringert, dann ist nach Einschätzung des Umweltbundeamtes eine Erwärmung um 0,2 Grad Celsius pro Dekade für die kommenden 30 Jahre sehr wahrscheinlich. Klar ist deshalb, dass die Kohlenstoffemissionen reduziert werden müssen. Will die Menschheit die globale Erwärmung begrenzen, dann darf sie nur noch eine gewisse Menge an CO2 ausstoßen. Es ist deshalb positiv den CO2-Fußabdruck eines Portfolios zu reduzieren.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja, hallo, liebe Hörer, liebe Hörerinnen, wieder mal eine neue Folge und immer das
    gleiche. Heute geht es wieder um die Themen, die mich bewegen, die euch bewegen. Und
    heute möchte ich nochmal auf meinen vorletzten Podcast eingehen, der um das Thema
    Nachhaltigkeit ESG CO2 Reduzierung geht, weil ich, wie gesagt, das Ganze natürlich
    intensiv verfolge und mich auch dazu entschieden habe, nach dem Motto "Man ist
    entweder Teil der Lösung oder Teil des Problems" und ich habe mich jetzt für Erstes
    entschieden, das ist jetzt nicht mein Zitat, das kommt glaube ich von Michael
    Gorbatschow, es gibt aber auch ein ähnliches Zitat von Eldridge Cleaver, der hat mal
    gesagt, wer hat gesagt, dass sie entweder Teil der Lösung oder das Problems sind,
    der hat halt eben gesagt, es gibt keine Neutralität mehr in der Welt, sie müssen
    entweder Teil der Lösung sein oder sie werden Teil des Problems sein. Manche haben
    glaube ich auch schon Goethe oder irgendwo jemanden zugeordnet. Letztendlich ist es
    egal, es geht wirklich darum zu sagen, werde bitte Teil der Lösung und nicht Teil
    des Problems und wir alles können durch unser Verhalten, wir können durch auch unsere
    Geldanlage, da aber nicht so stark, aber letztendlich etwas zu den ersten Schritt
    machen, halt eben zum Teil der Lösung beizutragen. Und zwar geht es hier gerade
    persönlich mir wenigstens darum, das Thema CO2 -Reduktion als erstes anzugehen,
    neben natürlich vielen vielen anderen Sachen auch. Aber wie gesagt, wenn ich alle
    Sachen gleichzeitig macht und schaffe ich nichts und da jeder einen anderen Fokus hat
    und jeder seinen Teil und seine Lösungen für den Teilbereich dazu beiträgt, also
    jeder einen Puzzlesteintchen für sich sich vornimmt. Das werden sich nicht alle das
    gleiche Puzzeteil schnappen, dann wird in der Gesamtheit sicherlich das ein oder
    andere dann auch zum Positiven passieren. Ja, und es gibt eine Reihe Gott sei Dank
    mittlerweile von Ansätzen den CO2 Fußabdruck reduzieren zu können, aber muss natürlich
    auch wissen, welche Wege dann wirklich zum Ziel führen und was das letztendlich auch
    für Auswirkungen auf die Rendite hat. Und ich hatte euch hier an dem vorletzten
    Podcast mal dargestellt, dass Stiftung Warn -Test mit Finanztest eine Analyse gemacht
    hat von über 1000 Fonds, wo im Endeffekt im ESG -Fonds nur nur 8 Fonds übrig
    bleiben oder blieben, die wirklich gut eingestuft worden sind. Und ich hatte mir dann
    von diesen 8 -3 rausgepickt und dann mit dem unsrigen Ansatz,
    der sich sperrpunktmäßig auf CO2 -Reduzierung fokussiert, aber dennoch andere Themen wie
    Kinderarbeit und sonstige Sachen berücksichtigt als Ausschlusskriterien.
    Auch von der Performance sehr gut war, aber sich sich dadurch unterscheidet und was
    für mich das wichtigste ist, Diversifikation, Diversifikation. Ja,
    CO2, warum persönlich ist mir CO2 so wichtig, neben vielen anderen Sachen natürlich
    auch, aber irgendwo muss man ja anfangen und dass sich die Erde erwärmt, das braucht
    man glaube ich alle nicht mehr wegdiskutieren. Die globale Durchschnittstemperatur
    steigt nun mal in den vergangenen Jahren stetig an. In 2023 waren es nach meiner
    Information 1 ,48 % Grad Celsus mehr als in der vorindustriellen Zeit und damit ist
    es laut dem Umweltbundesamt. Das wärmste ja seit 1850 gewesen und werden jetzt halt
    eben die Treibhausgasemission nicht verringert. Dann ist nach Einschätzung des
    Umweltbundesamtes eine Wärmung um 0 ,2 Grad Celsius pro Dekade für die kommenden 30
    Jahre sehr wahrscheinlich und damit hätten wir in 2050 vermutlich das 2 Grad Ziel
    gerissen. Klar ist deshalb, dass die Kohlenstoff Immusionen also reduziert werden
    müssen oder man kann es auch andersraum ausdrücken, wenn die
    Menschheit die globale Wärme grenzen will, dann darf sie halt eben nur noch eine
    gewisse Menge CO2 ausstoßen. Ja und dann ist es natürlich positiv zu bewerten,
    wenn es Fonds gibt, die sich es praktisch auf die Fahne geschrieben haben,
    den CO2 -Fußabdruck zu reduzieren und dass es dann natürlich auch Anleger und
    Investoren gibt, die darauf achten, nur worauf muss man achten,
    das ist natürlich auch wichtig oder worauf sollten die Fondmannette achten oder das
    tun sie dann ja auch, damit es natürlich auch einen Beitrag zum Kampf gegen den
    Klimawandel leistet, denn es gibt genügend ökonomische Argumente,
    warum es wirklich Sinn macht, Kohlenstoffemission zu reduzieren.
    So und es Es gibt eben auf der einen Seite regulatorische Maßnahmen,
    die dafür sorgen, aber auf der anderen Seite können natürlich auch die Portfolio
    -Manager darauf achten. Die regulatorischen Maßnahmen, die auf Gehersetze eben nur auch
    beispielsweise von der EU vorgegeben werden, die führen natürlich dazu,
    dass Unternehmen, die diesen gesamten CO2 -Reduzierungsprozesse, sage ich jetzt mal,
    irgendwo hinterherhängen und hinken, höhere Kosten für die Einhaltung von Umweltauflagen
    bekommen werden, dass sie dadurch wiederum niedriger Träge haben, höhere Kapitalkosten
    und letztendlich ein langsames Wachstum. Und all das wirkt sich auf die Bewertung der
    Unternehmen aus. Und viele Regierungen haben zwar weltweit die Naturnohlziele
    ausgegeben, aber ob das von der Regierungsseite dann weg nicht passiert, glaube da
    sind die Unternehmen noch mehr in der Verpflichtung und haben dort auch weit aus
    mehr Möglichkeiten. Die Regierung können halt eben die regulatorischen Rahmenbedingungen
    schaffen und überwachen, dass diese auch eingehalten werden. Aber es stellt sich dann
    natürlich auch immer die Frage, wie es damit der Rendite von diesem Portfolios
    aussieht, je mehr man das auf einen netto -null -Ziel ausrichtet.
    Und da gibt es jetzt eine interessante Untersuchung, die wieder mal welche
    durchgeführt haben, die praktisch rein theoretisch verschiedenste Portfolios so umgebaut
    haben, dass beispielsweise man mal durchgerechnet hat, wenn die CO2 -Emissionen,
    der in den Depots befinden, in Firmen um 10 und 20 oder mehr Prozent reduziert
    werden, ohne dass sich halt eben die Rendite irgendwie großartig verändert,
    wie sich das auswirkt. Und dabei haben wir eben festgestellt, dass, wenn man das
    will, dass sich das also auf die Rendite nicht auswirkt, dass die CO2 -reduzierten
    Portfolios im Durchschnitt der vergangenen Jahre halt eben besser geschnitten haben als
    Portfolios, die sehr CO2 intensiv gewesen sind, das heißt eine Umkehrung mit einem
    Fokus auf CO2 reduzierende Portfolios durchaus Sinn macht.
    Allerdings muss man dann auch wieder aufpassen, dass je mehr Titel man rausnimmt,
    desto größer und irgendwann kommt dann halt eben auch das Problem, dass das Risiko
    entsprechend dort steigt, weil sich natürlich dann auch die Portfolios entsprechend
    ändern und die Eigenschaften des Portfolios. Und dann,
    wenn man dort zu stark an den Schrauben dreht, hat man dann auch mal schnell und
    plötzlich viel im Portfolio, die dann zwar gering verschuldet sind, um profitabler
    werden, aber auf einer Seite dann natürlich auch schneller wachsen,
    aber auch dazu führt, dass man Unternehmen -Portfolio hat, die extrem hohe Bewertung
    haben, sprich Zukunftsbewertung, sprich auch sehr hohe KGVs. Und deswegen muss man
    dann irgendwo auch da wieder eine Balance finden, um diese Portfolios vernünftig
    auszurichten, um halt eben es nicht, sage ich mal zu übertreiben und das ist
    letztendlich der oder das Fazit, dass es dann immer zu lassen der Diversifikation
    geht, weil man immer mehr nur auf dieses Stellschrauben dann achtet.
    Ja und deswegen gibt es jetzt Möglichkeiten und da sind wir wieder bei meinem
    Lieblingsthema extrem breite Streuung die Fokussierung auf CO2 -Reduzierung geht dann in
    den Bereich von ETF oder von Anlageklassenfonds, die sich praktisch darauf
    konzentrieren und das Ganze ist möglich und deswegen bin ich persönlich froh,
    dass die Gesellschaft, mit denen wir das umsetzen, die zufälligerweise auch da wieder
    wissenschaftlich herangeht und das Ganze auch schon wesentlich länger macht als viele
    Fondsgesellschaften in Deutschland oder auch in Europa, dass die schon sehr, sehr weit
    weg sind oder schon sehr, sehr früh damit angefangen sind und davon weg sind,
    das als Marketing -Gag zu betrachten, sondern sich wirklich da der Verantwortung
    stellen, aber auf der anderen Seite, aber auch immer wieder darauf hinweisen.
    Diversifikation, the only free lunch, wie so schön heiß, ist immer zu berücksichtigen
    und je mehr man sich nur auf die Unternehmen konzentriert, die einzig und allein nur
    die CO2 -Reduktion beispielsweise in den Fokus stellen. Damit hört man dann auf der
    anderen Seite auch enorm sein Risiko. Und diese Balance zu finden ist für keinen
    einfach, auch für uns und für mich nicht und für dich auch nicht. Da muss man ganz
    nüchtern rangehen. Aber es gibt wie gesagt Fonds, die praktisch diesen Fokus legen,
    die trotzdem die Grundprinzipien der Kapitalanlage nicht verlassen und somit kann man
    auf der einen Seite Teil der Lösung werden und nicht nur noch Teil des Problems
    sein. Was positiv ist mit seiner Geldanlage bewegen, aber dennoch auch Renditen für
    das eigene Leben, sage ich mal, erzielen, weil im Endeffekt geht es beim Geld ja
    nicht nur darum, das wie zu verschwenden. Viele sagen auch Geld alleine macht nicht
    glücklich. Ich sage immer das stimmt, aber Geld macht auch letztendlich sorgenfrei um
    das mal so auszudrücken und ist auch wichtig für die eigene Lebensplanung und
    Philosophie und damit es weitergeht, ist nochmal Geld der Angebung schlechthin.
    Natürlich kommt da irgendwann der Punkt wo es so viel Geld gibt oder Menschen so
    viel Geld haben, dass sie eigentlich viel, viel mehr Gutes damit tun könnten, als
    sie tun, aber das ist hier nicht Thema meines Podcasts, sondern mir geht es darum,
    auf der einen Seite, dass die Menschen ihre finanziellen Ziele erreichen, dass sie
    nicht über den Tisch gezogen werden, dass sie die marktüblichen Renditen nicht liegen
    lassen und wenn sie dann gleichzeitig auch noch dazu beitragen können, einen guten
    CO2 -Husabtok zu hinterlassen, dann haben alle schon mal einen kleinen Schritt getan,
    immer in dem Bewusstsein, dass das ganze Thema sowohl politisch als auch von den
    Unternehmen geregelt und gelöst werden kann und muss und dass wir als kleine
    Eiselpersonen letztendlich nur ein kleiner Teil im Universum sind, der das Universum
    nicht verändern kann, aber wenigstens ein bisschen mit anstoßen kann und ich hoffe,
    dass ich hier dazu entsprechende Ideen geliefert haben und Gott sei Dank auch
    entsprechende sowohl Aktien als auch Anleihenfonds finden kann. Die natürlich jetzt
    nicht, das Nonplus Ultra und die Lösungen schlechthin sind, was viele sich wünschen,
    weil dann bin ich wieder in dem Bereich von direkten Einfluss nehmen, direkte
    Projekte zu unterstützen mit allen Risiken, die da dranhängen oder das Geld in
    Anführungsstrichen Ja, abzuschreiben und da bin ich ja nach wie vor der Meinung,
    dann lieber die Marktrenditen erzielen und von den guten Renditen jedes Jahr dann
    auch wieder was hergeben, sprich spenden. Dann ist der Effekt sehr gut und wer es
    dann macht, so wie ich auch teilweise mache sozusagen, ich mache sowohl CO2
    Investments, erziele meine Renditen und spende dazu noch. Ja, dann ist man schon ein
    Teil der Lösung. In diesem Sinne euch eine schöne Woche der Matthias.
  • Wie können Aktienkurse in Anbetracht derzeit ernüchternder Nachrichten aus Politik, Geopolitik und Wirtschaft mit neuen Höchstständen flirten?

    Schauen wir genauer hin.

    Der Aktienmarkt funktioniert wie ein Mechanismus, der die Einschätzungen von vielen Millionen Anlegern weltweit zusammenfasst und daraus Preise ableitet, zu denen diese Anleger Unternehmensanteile zu handeln bereit sind.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja hallo herzlich willkommen wieder mal der Matthias und natürlich die nächste Folge
    Wissenschaft Geld und heute möchte ich mich einer Frage widmen,
    die eigentlich immer wieder dann aufkommt, wenn die Aktienkurse gefühlt relativ hoch
    und tatsächlich von der Punktzahl sehr hoch stehen und dann natürlich die Frage kommt
    A soll ich jetzt überhaupt noch einsteigen. Das ist ja alles wie zu teuer. Ich
    warte lieber. Oder B, andersrum sind die Aktienmärkte nicht momentan von der Realität
    total entkoppelt, weil beispielsweise viele Aussagen, Konjunkturaussagen,
    das gefühlte Lebensumfeld in der Wirtschaft oder den Nachrichten eigentlich alles
    negativ ist. Und viele, viele Menschen und genauso viele Anleger Verwechseln hier ganz
    häufig, sag ich mal, das, was so tagtäglich passiert mit dem,
    was an der Börse passiert, weil an der Börse werden ja tagtäglich die Aktien
    gehandelt und durch Kauf und Verkauf, man mal auch durch Ausleihung von Aktien, aber
    im Kern durch Kauf und Verkauf, entstehen sekündlich neue Kurse, die alle
    Informationen und alle Preise sofort Einpreisen und das was dich persönlich
    beschäftigt, das ist alles schon eingepreist und auch deine Hoffnung oder deine Ängste
    sind in den Börsenkursen aktuell alles schon enthalten und sie gehen dann in ganz
    andere Richtungen. So und wichtig ist es deswegen sich immer und immer wieder bewusst
    zu werden. Generell mein Leitspruch investiere, wenn du das Geld hast Und Verkaufe,
    wenn du das Geld brauchst, es gibt kein Optimales Timing zu 80%,
    90 % kann man Timing eigentlich beherrschen und bringt es auch nicht. Je langfristiger
    der Anlage -Horizont ist, desto unwichtig ist es, wann du investierst. Kurzfristig für
    ein, zwei Jahre soll du ohnehin keiner investieren und das große Glück zu haben,
    beispielsweise im Crash 2020 oder 2000 gerade auf dem tiefsten Niveau zu investieren.
    Das haben leider Gottes nun mal die wenigsten und ich kann jetzt nicht drei, vier,
    fünf Jahre, sechs Jahre auf den nächsten Crash warten, der dann vielleicht kommt,
    aber dann bis dahin, der macht schon so viel weiter gestiegen ist, dass selbst dann
    noch Korrektur von 30 oder 40 Prozent vielleicht dann immer noch höher stehen als
    heute. Das sogenannte Risiko, das nicht investiert sein ist, ist also viel, viel
    größer, lehst sich statistisch auch belegen, aber was meistens viel einfacher ist,
    und das möchte ich dir lieber hören, heute bitte auf den Weg gehen, ist einfach zu
    verstehen, wie Märkte funktionieren und was dort passiert. Und deswegen mache ich mal
    ganz gerne hier einen kleinen Rückblick und gehen mal so 4 ,5 Jahre zurück. Wir
    schreiben das Jahr 2020 und jeder weiß, was im Jahr 2020 passiert ist.
    Es kam das, womit niemand gerechnet hat, nämlich die Corona -Krise.
    Und wie es dann vorher war, am 19. Februar 2020 erreichte zum Beispiel der S &P 500
    Index in den USA einen neuen Rekordstand und dann hat dieser S &P 500 mit den
    düsteren Schlachtzahlen rund um Corona innerhalb von circa fünf Wochen um rund 34
    Prozent einen Rückschläherlitten und ab 20 Prozent spricht nur von einem sogenannten
    Crash. Das heißt vom 19. Februar 2020, ausgerechnet sechs Wochen später,
    also Ende März, Anfang April, lag dieser um 34 Prozent unter dem Rekordstand.
    Und die Menschen, die im Februar noch investiert haben und ich hatte auch Mandanten,
    die im Februar oder im Januar oder im Dezember davor investiert haben, haben dann
    natürlich extrem große Bauchschmerzen, sind total verunsichert und Angst,
    was jetzt passiert. So nach dem Motto "typisch", jetzt wage ich mich auch mal an
    das und auf das Aktienpaket, weil ich jetzt endlich verstanden habe, weil weil
    vielleicht mein Berater mir erzählt hat, wie Märkte funktionieren und Boms geht es 33
    -34 % beispielsweise an diesem Markt in die Knie, was man ja auch mit dem allgemeinen
    Aktienmarkt wie mit dem weltweiten Index oder auch mit DAX und anderen Sachen
    letztendlich vergleichen kann. Ja, was man aber wissen muss,
    die Kurse haben sich auch wieder sehr, sehr schnell wiederholt, denn nach diesem
    Tiefstand beim S &P 500 war es, wie gesagt, am 23. März genau gewesen. Stieg der S
    &P nämlich innerhalb von nur drei Tagen um knapp 17 ,5 Prozent. Das ist ganz,
    ganz wichtig, denn genau so schnell und plötzlich und allangemeldet, wie die Kurse
    einbrechen, steigen sie auch wieder und oft, und das ist auch eine Statistik
    nachvollziehbar, auch steigen die Kurse in einem kurzen Zeitraum nach dem Fallen der
    Kurse und deswegen ist es so extrem wichtig und gefährlich, es nicht zu tun,
    nicht zu verkaufen, weil es ist gefährlich, wenn ich verkaufe, dass ich so wie hier
    ein paar Tage später die Kurse um 17 -18 % steigen und die meisten Menschen dann die
    gleichen Werte und Akzent zurückkaufen, die sie vorher verkauft haben, nur bei dem
    Unterschied, dass sie 18 % mehr bezahlen als sie beim Verkauf bekommen haben oder
    andersrum kann man dann auch sagen ich bekomme praktisch 18 % weniger an Aktien als
    ich vorher hatte und wenn wir mal ein bisschen zurückschauen seit 1896 haben
    beispielsweise US -Börsen 18 Bärenmärkte erlebt also dass wo die Kurse runtergehen und
    von denen sie sich nur selten in diesem Tempo erholt haben das ist natürlich
    aufwichtig Es geht nicht immer so schnell, in davon drei Tagen, aber generell erholen
    die Märkte sich, auch wenn es mal mal nur ein oder zwei Jahre dauert oder drei
    Jahre und deswegen sollte mir ja auch nicht für ein oder zwei, drei Jahre im
    Aktienmarkt mit 100 % Aktienquote investieren. So bis zum 18. August in 2020 war es
    sogar so, dass der S &P sämtliche Wolluste aufgeholt hat und anschließend wieder neue
    Rekordstellen erreicht hat Und wer dann mal ein bisschen weiter denkt, ohne jetzt die
    Zahlen zu nennen, weiß, dass wir nach 2020 durchaus sehr schöne Börsenzeiten erleben
    dürfen, auch wenn vielleicht ein negatives Jahr wieder dazwischen war. Aber das werden
    wir immer haben, weil ja im Schnitt knapp 72, 73 % der Aktienmärkte positiv sind und
    die anderen 28 % halt eben negativ, nur dass wir nicht wissen welches Jahr wer das
    positive, welches wird das negative und wie positiv und wie negativ wird es. Aber
    das sind Mechanismen, die werden wir nie erkennen und deswegen macht das Timing auch
    keinen Sinn, ob viele im Nachgang dann natürlich sagen, ich habe es gewusst, ich
    habe es erahnt, ich habe reagiert, ich war schlauer als du, du kleiner Depp und
    deswegen zeige ich dir jetzt wo es lang geht und ich bin jetzt der große Go. Nein,
    das funktioniert nicht und deswegen habe ich nach wie vor bei mir auch eine
    Weltkugel auf meinem Tisch stehen, die sich schon seit Jahren permanent durch
    Lichteinstrahlung immer dreht und nie steht. Und auf der anderen Seite daneben eine
    Holzkugel, damit ich mich immer dran erinnere, ich kann nicht in die Zukunft schauen.
    Aber wir müssen halt eben wissen, wie die Märkte funktionieren und warum manche
    Sachen so funktionieren, denn häufig werden wir auch wieder irritiert, wenn solche
    Zeiten wie 2020 dann passieren und die wenigsten können sie vielleicht an die ganzen
    Kräsche noch erinnern, weil aufgrund des Alters, ich bin jetzt und werde jetzt dieses
    Jahr 62 und den ersten Kräschchen, den ich mit erlebt habe, war der schwarze Montag,
    das war halt eben in den 80er Jahren, aber viele, viele meiner Hörer weiß ich, die
    sind halt eben noch keine 60 oder 50 oder 40, die kennen das finden, vielleicht mal
    aus dem Hören sagen, ich habe das alles live miterlebt. Und wenn man dann sich mal
    in die düstere Vergangenheit bewegt und schaut, was alles passiert ist,
    beispielsweise 2020, wo auch viele, viele Menschen abrubsam in Arbeitsplatz verloren
    haben oder die ganze Arbeit sich verändert hat. Da muss man einfach wissen, dass es
    dann hier in jetzt und im heute und dann fragt man sich natürlich, warum können
    dann die Aktienkurse auch jetzt wieder unter Angst dann weiter steigen oder warum
    sind die denn damals gestiegen, wo doch alle gedacht haben Corona, das wird ganz
    ganz schlimm und ich kann mich auch gut dran erinnern bei den damals was man noch
    machen durften vielen Spaziergängen, was leider auch wieder eingeschlafen ist, man kann
    sich selber auch die Nase fassen, ist ja auch gesund. Bin ich das ein oder andere
    mal auch auf der Straße angehalten und angesprochen worden. Du bist doch in der
    Finanzprogramme und an der Börse, jetzt ist alles richtig eingebrochen. Ja, jetzt geht
    es ab. Ich habe alles verkauft, was habt ihr denn gemacht? Und ich habe immer
    gesagt, nein, wir haben gar nichts gemacht. Ich sage, wenn er Geld hat, dann raten
    wir jetzt zu, zu kaufen, auf keinen Fall zu verkaufen. Und da habe ich ich jedes
    mal die gleiche Antwort bekomme, nein, nein, du musst jetzt abwarten. Das wird alles
    noch viel schlimmer, die Börse geht noch viel weiter runter. Ich habe jetzt erst mal
    das Verkauf und werde vielleicht im Filon, im Heimjahr, im Jahr mich dann wieder
    dran setzen und gucken. Ich habe diese Menschen nie bewusst wieder darauf
    angesprochen, aber ich weiß ja, wer mich darauf angesprochen hat und dass er einer
    derjenigen war, die mal wieder alles falsch gemacht haben Und auch jetzt oder
    irgendwann, wenn die Kurse wieder fallen oder jetzt, wo viele denken, das kann ja so
    nicht weitergehen, geopolitische Krisen und und und, die Wirtschaft läuft nicht, VW
    und alles, was jeden Tag in den Nachrichten ist, Automobilbranche. Alles wird noch
    schlimmer. Ich sage es euch, ob schlimmer wird, weiß ich nicht, aber in der Börse
    ist das alles bekannt und schon eingepreist. Man muss einfach wissen, der Aktienmarkt
    funktioniert letztendlich wie ein Mechanismus, der letztendlich die Einschätzung von
    Millionen von Anlegern und Investoren weltweit immer zusammenfasst und daraus sofort
    aktuell die Preise ableitet zu dienen, halt eben diese Anleger, die Aktien kaufen
    oder verkaufen, das heißt es gibt dann immer zwei Meinungen, denn der verkauft hat
    natürlich immer eine andere Meinung als der, der kauft, aber wenn keiner verkaufen,
    dann kann auch keiner kaufen. Das heißt im Endeffekt musst du dir immer drüber im
    Klaren sein, dass der Aktienkurs nichts anderes entspricht als eine Beteiligung an
    diesem Unternehmen und dass du damit auch die Anrechte hast auf die künftigen Gewinne
    und die künftigen Dividenden, die praktisch dort erwartet werden. Und erwartet wird
    nicht das, was jetzt gerade ist, sondern es wird dort teilweise sehr, sehr weit
    schon in die Zukunft geschaut, so wie es jetzt auch beispielsweise im
    Technologiesektor ist, oder im KI, von dem wir alle momentan reden, aber auch das
    wird wieder abäppen. Und dann werden andere Themen, die Märkte beherrschen. Alle reden
    davon, was passiert jetzt, was passiert mit den Ships, was passiert mit der
    Speicherindustrie, was passiert mit kündlichem Intelligenz und alles, was da herum
    hängt und man macht sich keine Gedanken, was in der nächsten Woche, nächsten Monat
    ist, sondern man denkt schon die nächsten 1, 2, 3, 4, 5, 8, 7, 9, 10, 15, 20,
    30 Jahre hoch, wie sich das entwickeln wird, mit welchem Tempo, wer davon profitieren
    wird, wer wo dort vorne steht, wer dort das größte Wachstumspotenzial hat,
    wer dann runter leiden wird und das wird alles hochgerechnet, abgezins und in die
    aktuellen Kurse Kurse eingerechnet. So, das heißt im Endeffekt, man empfernt sich das
    schon ein bisschen weit weg von der Realität von dem Heute. Und es geht nicht
    darum, jetzt, sagen wir mal, aus Wetterbezogen, jetzt darüber nachzudenken, habe ich
    jetzt draußen 12 oder 13 Grad. Und dann so nach dem Motto, wie wird dann sich das
    Klima in der Hand von Stringen die nächsten Jahre entwickeln und wer dann der Aktie
    kauft aufgrund dieser Erwartung, kauft wie gesagt immer die Zukunftserwartung.
    So und außerdem ist es auch ganz wichtig und dann sind wir wieder bei meinem Thema
    dazu noch. Kaufe, wenn du das Geld hast und verkaufe, wenn du das Geld brauchst.
    Diversifikation ist und bleibt der beste Schutz, den du haben kannst, wenn du dich
    am Aktienmarkt bewegst. Wenn du weißt, dass es einen Brüche wie 20, 30, 40 Prozent
    immer geben kann, teilweise auch stärker, bloß, was wir nicht wissen, ist,
    ob alle Aktien sich wieder erholen oder vielleicht andere Aktien sich erholen und
    die, die abgestürzt sind, immer noch dastehen, wo sie hingefallen sind. Und das ist
    natürlich bei Konzentration einer der größten Gefahren und deswegen rate ich nach wie
    vor immer jeden Breitstreuen, Diversifikation, Schütz auf der einen Seite, ohne dass
    du die Marktrenditen dann verpasst. Denn es ist ganz wichtig zu wissen,
    nicht alle Aktien entwickeln sich gleich, denn je nachdem um welche Szenarien es sich
    handelt, bleiben wir mal bei 2020, gibt es dann zu jedem Zeitpunkt Aktien,
    die von der Situation profitieren und andere, die durch die Situation ins Trudeln
    geraten. Und so war es eben beispielsweise im Jahr 2020 so,
    dass das ja etliche Unternehmen in große Schwierigkeiten gebracht hat, andere
    Unternehmen wiederum davon extrem profitiert haben und wenn ich dir jetzt mal einfach
    mal hier ein Stand gebe, die Renditen aus Aktien aus dem S &P 500 zum August 2020,
    also Es war in dem Jahr der Höchststand, es war ein Einbruch von 38 % hatte,
    glaube ich eben gesagt, danach wieder eine starke Erholung. Und ich lese jetzt
    einfach mal die unterschiedlichen Renditen vor, in diesem Jahr von unterschiedlichen
    Aktien in diesem Index S &P 500. Und dann wirst du vielleicht erstaunt sein.
    Die Aktie, die am stärksten gewonnen hatte bis zum 17.
    August 2020 war Boston Beer.
    Viele Menschen waren zu Hause, konnten nicht mehr raus. Ja, was machen sie? Sie
    kaufen sich Bier. Und deswegen ist die Aktie in dem Jahr zum 17. August um 120
    Prozent gestiegen. Auf der einen und anderen Seite gefallen um rund 70 Prozent ist
    die Aktie von Carnival. Also nicht von Carnival, sondern Carnival und wer weiß
    Carnival, ich hoffe ich täusche mich jetzt nicht, Carnival ist ein Betreiber von
    Schiffsfahrten, also Urlaub oder letztendlich so wie Tui und jeder weiß Corona war
    nichts mehr mit Urlaub, deswegen ist Carnival am stärksten eingebrochen mit 70
    Prozent, am zweitstärksten United Airlines mit 60 Prozent, also eine Fluglinie,
    keiner fliegt mehr. dann 36 % Marriott, Hotels wurden auch nicht mehr benötigt,
    dann 35 % Minus Exxon, weil weniger Auto gefahren wurde. JP Morgan mit Minus 26,
    American Express mit Minus 20, General Motors mit Minus 16, Walt Disney mit Minus 10
    und Starbucks mit Minus 8 ,8, weil auch nicht mehr so viele Menschen draußen waren
    und sich einen Kaffee gekauft haben. Der Index selber war in diesem Jahr im Plus
    mit 5 ,95 zum 17. August. Das heißt, der Durchschnitt des Marktes dieser Index ist
    um knapp 6 Prozent gestiegen, aber die Aktien, die am meisten gefallen sind, waren
    halt eben die eben genannt mit 70, 60, 36, 35, 26, 20, 16, 10 und 8 Prozent.
    Und auf der anderen Seite, wenn ich aber bei diesen horrendenden großen Verlusten im
    Schnitt dennoch knapp 6 Prozent Plus machen konnte, dann liegt es immer daran, dass
    andere Aktien in diesem Umfeld gestiegen sind. Und das war neben Boston Bier mit 120
    Prozent circa. Amazon kann sich jeder auch denken, warum, weil alle da im Internet
    bestellt haben mit 72 Prozent. Tractor Supply, die kenne ich gar nicht,
    mit 65 Prozent. Apple mit 57 Prozent. Clorox kenne ich auch nicht mit 50 Prozent.
    Netflix, es wurde dann schon wieder mehr zu Hause gestreamt mit 49 Prozent plus
    United
    In dem er trotzdem knapp 6 % im Plus und nicht minus 60 oder 70, denn wer kann
    sich schon davon schützen, genau die passenden Aktien zu finden, die wichtig sind.
    Und deswegen ist es halt eben unheimlich wichtig, dass man weiß, man kann keine
    Turbulenzen hervorsehen, die die Finanzmärkte durchschütteln, aber es kann immer wieder
    kommen, es kann aber auch wie jetzt unter Angst auch nur 1, 2, 3, 4, 5 Jahre nur
    nach oben gehen, weil zum Beispiel, aber das ist Prognose, weil die Zinsen gesenkt
    werden, was immer gut ist für die Börse, weil dort Liquidität und billiges Geld
    fahnden ist, weil auf der anderen Seite irgendein neuer Präsident gewählt wird, wo es
    letztendlich aus amerikanischer Sicht und aus einem Einer Sicht egal ist, wer von den
    Kandidaten die Präsidentschaftswahl gewinnt, denn beide sind pro Wirtschaft. Es kann
    sein, dass geopolitische Risiken sich vielleicht nicht in Luft auflösen, aber deutlich
    schneller zurückgehen als viele das vielleicht erwarten. Das alles sind Punkte, die,
    wie gesagt, auf die man sich nicht konzentrieren sollte. Auf das, was sich verändert
    oder nicht verändert, sondern du solltest einfach für dich wissen.
    Die Märkte blicken immer nur nach vorne. Ein Tunnelblick auf die tagesaktuelle
    Situation und die aktuellen Wirtschaftsdaten, das ist, als wenn du im Auto sitzt und
    in deinen Rückspiegel schaust und du solltest dich aber eigentlich eher nach vorne
    konzentrieren und vorausschauend auf der Autobahn oder am Straßenverkehr schauen, was
    der Verkehr dir vor dir macht, ob es da vielleicht einen Stau gibt, ob da welche
    bremsen und solltest halt eben nach vorne Schauen und nicht in den Rückspiegel,
    sondern höchstens wenn du mal überholen willst oder ausstellen willst. So und das ist
    wie gesagt die eine wichtige Message von meiner Seite heute für dich. Schaue bei den
    Aktiemärkten immer nur nach vorne und nicht auf das Tagesgeschehen. Das zweite ist
    durch eine extrem breite gut durchdachte Diversifizierung kannst du die Marktrenditen
    besser abschöpfen, auch die Renditen von den Unternehmen,
    die dann weit aus besser abschneiden, denn in diesem Portfolios hatte man dann auch
    die Gewinner aus dem Jahr 2020, Tankweise in der Probe, wenn du den ganzen Heuhofen
    gekauft hast, du hattest natürlich auch die Loser dabei, aber du hast auf alle Fälle
    eine positive Rendite erzählt. So, und die dritte Message ist,
    das Thema Nachrichten, Finanzpornografie sind immer unberechenbar,
    sind immer auf das Tagesschehen ausgerichtet und deswegen eignet es sich nicht nach
    Tagesmeldungen und Notizen und Nachrichten sein Depot auszurichten,
    denn das sind wie gesagt alles Sachen, die unvorhersehbar sind und Unvorhersehbarkeit
    hat nichts in einem Depot zu suchen, sondern eine Strategie, eine Strategie, die du
    dann hältst, die du auch diszipliniert hältst und dann am Ende,
    sag ich mal, auch deine möglichen Renditen einzufahren, die die Märkte nachüberbieten
    werden, dann wir kaufen ja Unternehmen und beteiligen uns an deren Gewinnen und die
    wir denden. Ja, um was du nicht machen solltest oder was du machen kannst, ich
    mach's auch, ich lese jeden Tag die Zeitung, um vernünftige Entscheidungen zu treffen,
    aber meine Finanzentscheidung treffe ich nicht nach den Tagesnaherechnien in der
    Zeitung. Die blende ich aus, da lese ich nur quer drüber weg, weil das hat nichts
    in meinem Depot zu suchen, was heute und morgen in der Zeitung steht. Ich hoffe,
    ich konnte dich mal ein bisschen auf dem anderen Weg heute mitnehmen. Wünsche dir
    natürlich für immer ein schönes Wochenende und wir hören uns dann wieder am Dienstag
    der Matthias.
  • Welches sind die nachhaltigsten ESG Fonds? Finanztest hat über 1000 ESG Fonds unter die Lupe genommen. Wie grün sind denn diese als nachhaltig angepriesene Fonds tatsächlich? Den strengen Kriterien der Berliner Verbraucherschützer konnten, was mich nicht wundert, nur sehr wenige Fonds standhalten.
    Mehr dazu erfährst Du hier.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja hallo, herzlich willkommen natürlich wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissen schafft Geld. Ja und wie ich schon oft und immer wieder darauf hingewiesen habe,
    beobachte ich natürlich auch aus sehr hohem Interesse das ganze Thema ESG und Nachhaltigkeitsfonds und habe der versprochen hier immer mal wieder Informationen und Entwicklungen preiszugeben und wieder ein oder andere vielleicht schon mitbekommen hat,
    ist das ganze Thema Nachhaltigkeit und ESG -Anlagen, Geldanlage doch in den letzten 12, 18 Monaten. Hat extrem nachgelassen, das lehste ich in eine Statistik nachvollziehen,
    anderen Seite lest es sich auch daran nachvollziehen, dass die Kritik deutlich zugenommen hat, dass es dort mittlerweile ja sehr sehr viele, ich sage mal,
    Skandale gegeben hat und längst nicht alles grün war, wo grün draufstand und deswegen man halt eben genau überlegen sollte, ob man wirklich etwas in diesem Bereich bewegen kann mit einer Geldanlage oder ob man nicht eher was bewegen kann,
    durch eine direkte Tätigkeit, sage ich mal, oder durch Spenden in bestimmten Bereichen, die man für sich selber prüfen und nachverziehen kann,
    denn es gilt für mich in der Geldanlage als oberste Gewehr immer noch mit der Geldanlage darum, seine persönlichen und privaten finanziellen Ziele zu erreichen,
    wenn ich natürlich genügend Geld habe und nicht mehr auf diese Sachen oder auch nicht auf Renditen achten zu müssen, sondern sagen, okay, ich bin bereit, durchaus zwei,
    drei, vier Prozent meiner Rendite eventuell auch einzubüßen, um etwas Gutes zu tun. Wer sich das erlauben kann, ja, der ist dann auf einem Niveau, wo ich ihn nur beglückwünschen kann.
    Man sollte aber nie den Zinsessinseffekt auch so vorlassen und diesen Skalierungseffekt vergessen, der dahinter steckt und dann vielleicht doch den Weg gehen und sagen an erster Stelle sollten immer noch bestimmte Grundsätze wie breite Diversifikationen stehen,
    Risikostreuung, als auch die möglichen Renditen der Märkte zu erreichen, um dann eventuell aus diesen Renditen dann ja vielleicht auch spenden und so weiter zu tätigen, anstatt zu sagen,
    nein, Nachhaltigkeit ist mir extrem wichtig Und ich nehme dort viele Einbußen in Kauf, abgesehen davon, ob ich gar nicht weiß, ob mein Fong wirklich so nachhaltig ist, wie ich denke und ob ich das damit bezwecke,
    was ich will. Weil am Aktiemarkt ist und bleibt es so, dass letztendlich der Aktiemarkt, ich sag mal, ein Gebrauchtwagenhandel ist. Das heißt, du oder der Fong kauft einen Aktie von einem anderen,
    was allerdings keinen direkten Einfluss und Impact auf das Unternehmen hat und deren Nachhaltigkeit, ob der Fong wirklich so viel Einfluss nehmen kann auf ein Unternehmen, wie sie häufig behaupten,
    wage ich zu bezweifeln. Wenn alle Taunen Fongs dies da gibt behaupten, sie würden alle mit dem Management sprechen, dann hätte das Management -Manusse -28 bei 360 Tagen im Jahr den ganzen Tag nichts anderes zu tun als fünf oder zehn oder zwanzig Gespräche mit Fong - und Fong -Vertretern zu Tätigen und den Rechtschaft abzugeben,
    wie sie dann ihr Unternehmen führen, aber dann kann ich keine Unternehmen führen, wenn ich den ganzen Tag halt mit jeder Vorgeseitschaft sprechen würde, was ja alle häufig dann auch von sich behaupten. Ja, was wie wichtig ist auch eine Hauptversammlung,
    was viele sagen, da kann ich zwar hingehen und was sagen, aber ob das dann für die nächsten 365 oder 64 Tage den Einfluss nimmt oder ob es dann einfach abgenickt oder durchgewunken oder linkes oder linkes Ohr rein,
    rechtes Ohr raus geht. Das sind viele, viele Fragen, die man sich stellen muss. Aber viel wichtiger ist es halt eben wirklich zu wissen, was wir erreichen, was in meinen finanziellen Ziele.
    Wie kann ich die erreichen? Gebrauchtwagenhandel, um noch kurz zurückzukommen. Es ist ja so, eine Aktie wird gekauft und verkauft. Das Geld geht nicht ins Unternehmen, sondern wechselt nur den Inhaber.
    Und wenn nicht dann eine Aktie bei dem Staat, bei der Gründung einer Aktiengesellschaft unterstützt ist ja was ganz anderes oder zum ersten Börsengang Aktienkauf und Beziehe,
    beispielsweise eine Kapitale Höhung oder bei einer Firmengründung ist es auch etwas anderes als wenn ich wie gesagt in diesem Apparat nur Aktien von ein zum anderen tausche,
    da greifen andere Regulatorien Aufsichtsmaßnahmen, Kontroll mit Maßnahmen. Der EU und der Staaten, der Verbraucher und ich kann das Verbraucher ja auch Einfluss nehmen durch mein Kauf und Produktverhalten,
    durch meine Lebensweise und und und. Aber dennoch möchte ich jetzt nochmal zurückkommen auf das eigentliche Thema, auf dem Punkt und zwar gab es jetzt eine sehr interessante Studie von Finanztest und Finanztest hat jetzt mal die Nachhaltigkeitsfonds und die ganze Produkte unter die Lupe genommen und dort auch gewisse Kriterien aufgestellt und diese streng Kriterien konnten erstaunlicherweise oder für mich sagen wir gar nicht
    überraschen eigentlich nur ganz ganz ganz wenige portfolios standhalten sprich fonks und nur wenige haben die bestnote erhalten so und das ist schon sehr überrassend die zahl der fonks die von Anbietern als nachhaltig bezeichnet werden,
    ist nämlich sehr groß. Ob jetzt diese Produkte wirklich so grün sind, wie sie behaupten, wird ja immer mehr in Frage gestellt und viele ziehen sie auch zurück. Darüber hatte ich schon mal gesprochen und die Stiftung Wahntest hat jetzt eben für ihre Zeitschrift Finanztests einen Auswahlprozess gemacht bei mehr als 1 .000 Aktienfonds und diese unter die Lupe genommen.
    Und jetzt höre mal bitte ganz aufmerksam zu, nur bei acht Produkten, bei acht Produkten von mehr als 1000 Fonds hat es zur Top -Bewertung für fünf Nachhaltigkeitspunkte dort gereicht.
    Ja und wir haben die das gemacht, das größte Gericht legten jetzt die Tester auf die Ausschlusskriterien eines Fonds, welche Branchen und Geschäftspraktiken, also etwa Energie,
    Atomkraft, Waffen, Taba, Korruption, Umweltzerstörung, Verletzung von Arbeits - und Menschenrechten kommen generell nicht für das Portfolio in Frage. Das hat man sich angeschaut. Diese Ausschlusskriterien machen dann die Hälfte der gesamten Rote aus und die andere Hälfte,
    das setzt sich dann aus verschiedenen Aspekten wieder zusammen der Aktienselektion. Also welche Auswahlstrategien verfeuchten die Anbieter, wie streng gehen sie dabei vor?
    Gibt es einen unabhängigen Nachhaltigkeitsbeirat und wie viel Mitspracherecht hat dieser? So nicht in die Note eingeflossen sind zwei weitere Untersuchte,
    Punkte die Finanztest dann aber getrennt ausgewiesen hat. Zum einen war es dann das Engagement der Fondernbieter, also werden Stimmenrechte bei der Hauptversammlung ausgeübt und wird mit dem neben ihren Aktien im Portfolio sind kommuniziert.
    Das hatte ich schon mal angesprochen. Da gibt es mal nichts zu achten. Es sind auch Problematiken, die nicht zu unterschätzen sind. Zum anderen ging es dann um die Transparenz, veröffentlicht der Anbieter das Portfolio beispielsweise im Internet,
    legte offen, wenn Aktien aus Nachhaltigkeitsgründen verkauft werden, erläutert er seinen Ansatz. Ja, und die Wertentwicklung der Produkte wurde dann bei der Beurteilungen nicht berücksichtigt,
    aber getrennt betrachtet. Und interessant ist es jetzt, dass, wie gesagt, von diesen über 1 .000 Aktienfonds letztendlich nur 8 Fonds übrig geblieben sein sind,
    die die Kriterien oder die 5 Nachhaltigkeitspunkte bei finanzischen Stiftungwarn -Tests erreicht haben. Und diese dort genannten 8 Fonds,
    davon habe ich mir persönlich jetzt mal 3 angeschaut und einfach mal so... Unterschiede gibt.
    Unterschiede gab es erst mal dahingehend nicht, dass alle in der gleichen SRI -Klasse 4 waren. Unterschiede gab es großartige nicht bei dem Thema der Transaktionskosten.
    Unterschiede gab es natürlich in dem Bereich der laufenden Kosten, wobei man ja wissen muss, dass die laufenden ausgewiesenen Kosten bei aktiven Fonds oft nicht alle Kosten ausweisen,
    sondern ich nicht genau sehen kann, ist das, was da steht, wirklich alles oder was kommt noch dazu, was nicht mitgerechnet werden muss. Und da hatten wir beispielsweise eine Differenz von dem teuerste Fond von 1 ,7 zu dem von mir favorisierten Fond von 0 ,3 und was natürlich am Ende immer zählt.
    Je mehr ich weggehe von der Diversifizierung und von bestimmten anderen Punkten und Nachhaltsbereich, das zu größer ist natürlich auch das Risiko,
    dann halt eben dort andere Risiken zu haben, sprich die Diversifikation wird eingeengt. Ich kann nicht mehr so bereit streuen und wenn ich nicht so bereit streue, kann ich entgegensatz der weitläufigen Meinungen trotz breiter Streuung,
    kann ich auch trotzdem gute Rendite machen. Und das war für mich dann auch einer der wichtigen Punkte. Ich habe dann mal diese vier Fonds gegenüber gelegt und bin dann gestartet, soweit wie ich zurückgehen konnte.
    In diesem Fall war es dann gewesen im Mitte 2013. Und jetzt haben wir, sag ich mal, grob gesagt Mitte 2024. Es sind praktisch 11 Jahre seit dem vergangen.
    Und ich fand es dann schon bemerkenswert, dass unter diesen Topfons, sag ich mal, die dann noch übrig blieben sind in diesem Zeitraum von diesen knapp rund 11 Jahren unter diesen Viren der mit deren anfänglich schlechtesten Rendite,
    obwohl die auch nicht schlecht ist, aber immerhin reden wir in einem Zuwachs von 189 Prozent. Der nächste Nachhaltigkeitsfonds hat 220 Prozent und die beiden Spitzenreiter 250 beziehungsweise 50 % und mit 253 %,
    das ist dann einer der drei genannten Fonds hier, die empfohlen wurden nochmal und ich habe dann den von mir favorisierten Ansatz, wie gesagt, als Viertel hinzugenommen,
    der dann hier von Rendite mit 250 % nur in Anführungsstrichen 2 ,6 % schlechter abgeschnitten hat, aber der noch 30 % oder fast 60 Prozent,
    50 Prozent in der Wertentwicklung besser lach als eben die hier genannten und ich habe noch mal, weil ich jetzt ja auch kein Fong -Analyst bin und auch nie werden will,
    sondern mir geht es ja um die grobe, breite Richtung und ich merke immer wieder, dass sehr, sehr viele Menschen halt eben gerne privat was machen, durch ihr Verhalten, durch Konsumverhalten, durch Anrufsverhalten oder spenden,
    aber nicht bereit sind, die ursprünglichen Ansätze der Finanzanlage, sprich breite Diversifikationen und so weiter zugunsten,
    dann Nachhaltigkeit zu verlassen, vor allem weil es ja immer noch wirklich dann fraglich ist, inwieweit ich dann wirklich dann nachhaltige Fonds habe.
    Auf alle Fälle fand ich dann wie gesagt sehr interessant und habe dann nochmal geschaut, beispielsweise Thema Diversifikation unter diesen vier Ansätzen, wie es denn dabei den Top -Tenten -Positionen aussieht und da ist es schon sehr gravierend,
    wenn man sieht, dass der von der Entwicklung hier jetzt auch beispielsweise dann mit diesen knapp 165 % oder auf dem Punkt gesehen war es jetzt 189 Prozent,
    eine Top 10 Gewichtung hatte, die bei den Top 10 mit 30 ,6 Prozent lag. Der Fond,
    der nicht ganz oben steht, sondern der zweit, er ist natürlich schlecht, das mit 220, hatte bei den Top 10 51 Prozent, 51 Prozent in den Top 10. Das heißt,
    es kann sich jeder ausrechnen, dass hier zehn Aktien 50 Prozent des ganzen Fonds ausmachen, was ich als andere als Diversifikation betrachte. Der Fonds der von der Rendite am höchsten Lach hatte dann unter diesen Drei auch bei den Top 10 das geringste Thema.
    Und zwar sind dort in den Top 10 26 Prozent investiert und aufgrund der breiten Diversifikation, die ich ja fabriziere, hat unser Ansatz, der dann auch Schwerpunkt wenn sie noch auf CO2 Reduzierung geht,
    bei den Top 10 nur 16 ,7 Prozent und damit kann sich jeder ausrechnen, wenn die 10 größten nur 16 Prozent haben, 16 ,7 Prozent, dann kommt da noch ein Riesenschwall hinterher an Einzeltiten,
    die hinterlegt sind und was auffällig bei allen ist, man muss es einfach wissen, man soll sich darüber im Klaren sein, dass diese Fonds, die dort investiert sind.
    Natürlich unter den Top 10 Titel haben, die vielleicht keiner so immer erwartet, denn das sind dann häufig bei den Top 10 Titel zu finden,
    wie Apple, wie Microsoft, wie Nvidia, wie Alphabet, wie Broadcom. Ja, und wer denn diese Titel hört, der merkt vielleicht,
    dass wir hier mal wieder über diese glorreichen Sieben reden, die hier alle mit vertreten sind. Man könnte jetzt ja auch mal, ich weiß nicht, ob es richtig ist, darüber nachdenken und sagen, hey stop,
    das sind wieder die glorreichen Sieben, das ist wieder Internet, das ist Hightech, das sind Ship und Speicher, da geht es auch um Riesen, Energieverbrauch. Also man sieht, die Welt ist nicht so einfach,
    wie man das immer denkt. Energie wird gebraucht, Energie muss erzeugt werden und die Welt verändert sich durch KI und Technologie und diese sind dann halt zwar auf der einen Seite im Nachhaltigkeitssektor oft zu finden,
    auf der anderen Seite aber wie gesagt brauchen sie auch wieder viel Energie und andersrum ist es dann wieder auffällig, dass einer der oder der von der eigentlich von der Entwicklung am besten war,
    dann eher das hat was man vielleicht erwarten würde, da findet man so ein Titel wie "Elli Lillai", also das ist Farmer, da findet man aber auch N -Video als Zweiten, dann "Ebert Lapp" oder "Visa" oder "Mastercard" oder "Procter & Gamble" oder "Linde" aus Deutschland.
    Man sieht also, da wird dann auch wieder bei den gleichen Top teilweise ganz unterschiedlich herangegangen und man findet in dem Anfang bei Weiten nicht so viel High -Technologie wie in einem anderen,
    das macht das auch nicht gerade alles. Einfacher und von da ist es halt eben wichtig, wenn ich nachhaltig weltweit anlegen will, zu wissen, was mache ich da und trotzdem schützt es nicht davor,
    dann wenn ich, wenn ich nach den Inhalten und dem mir wichtigen gehe, dass ich am Ende dann wirklich auch die Renditen mache, die Ich mir wünsche, weil ich konnte, wie gesagt, in diesen 13 Jahren dann beispielsweise ganz unterschiedliche Renditen erzielen und meines Erachtens macht es schon einen Sinn,
    wenn ich Geld anlege und nach 13 Jahren im Nachhaltigkeitssektor einen Plus von 253 oder 189 % mache, das sind Gelder,
    die einen am Ende letztendlich mal fehlen. Und ich könnte jetzt auch hingehen und sagen, okay, wenn ich da oben bei 250 lege, dann kann ich von diesem Zuwachs ja vielleicht auch mal 5 Prozent der Summe oder 5 Prozent des Gewinns oder 10 Prozent des Gewinns für Sachen spenden,
    die ich gut finde. Ja, das war der Matthias. Ich wünsche euch eine schöne Woche. Wir benutzen wieder am Freitag.
  • Entwicklung und Verwaltung von Indizes sind von zahlreichen aktiven Entscheidungen geprägt.
    Indexfondsanleger sollten prüfen, ob diese Entscheidungen mit ihren Zielen in Einklang stehen.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja hallo, herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und natürlich, wie soll es auch anders sein, eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich für dich mal wieder etwas in die Theorie und etwas mehr in die Tiefe einsteigen,
    dennoch aber das Ganze auf einer Ebene belassen, dass es für dich Hoffentlich auch ohne Bildchen nachvollziehbar ist, weil es wirklich wichtig ist,
    das zu verstehen, vor allem von dem Hintergrund. Ich hatte ja in dem letzten Podcast drüber gesprochen, dass momentan sehr, sehr viele Investmenthäuser das Thema Small Caps beispielsweise und auch Value in Anführungsstrichen wieder entdecken,
    wobei die Problematik bei denen auf der einen Seite sein wird. Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Einstieg? Wann könnte der richtige Zeitpunkt zum Ausstieg sein?
    Muss man überhaupt aussteigen? Sollte man nicht, so wie wir es machen, permanente dort investiert sein, um dann, wenn insgesamt A, sagen wir mal die große Welle aller Smallcaps kommt oder B,
    auch vereinzelnde Smallcaps, die ja auch mal durch die Decke gehen können, aber der breite, allgemeine Allgemeines Small Cap Aktienmarkt nur langsam vor sich hin. In dem Bild gibt es ja immer wieder Überflieger,
    die, ich sag mal, wie Phoenix aus der Asche steigen, wovon dann später alle schreiben, wenn es irgendwo heißt, da hat sich ein Wert um 100, 500 .000 Prozent verviefacht in einem Zeitraum von Monaten oder vielleicht auch 2,
    3, 4, 5 Jahren. Und häufig sind das Titel, die eigentlich fast niemand auf seiner Watchlist hat, vor allem nicht in seinem Depot hat und dann erst davon hört, wenn es auf Deutsch gesagt gelaufen ist und dann wieder das Thema hätte Fahrradkette kommt.
    Und auch dafür ist es wichtig, so wie wir es favorisieren und so wie wir es mit unserem akademischen wissenschaftlichen Ansatz auch immer bestätigt bekommen oder halt eben uns dort austauschen,
    wie wichtig es ist, halt eben permanent, beispielsweise im Smallcap -Sektor investiert zu sein, nicht nur um, wenn allgemein Smallcap -Axien laufen und sich die Welt auf alle stürzt,
    sondern auch für den Fall der Fälle, dass die Stecknaden in einem großen Heuhaufen und dann wiederum die Stecknaden im Smallcap -Heuhaufen, wenn dort der eine oder andere anfängt zu laufen,
    wie gesagt, von vornherein denjenigen dann mit im Portfolio zu haben, nicht, um dann eine Mörderrendite zu machen und zu sagen, okay, da müsste sich ja jeden Tag schauen, ist da was dabei und wenn irgendwo mit einer KI oder irgendwelcher Algorithmen erkennbar ist,
    dass unter den tausenden Small Caps irgendeiner anfängt, gewaltig zu laufen und einen sogenannten Momentum bekommen, dann könnte man sich ja dann auch noch hinleiten und hinreisen lassen, das ganze Geld nur da hinzusetzen,
    aber der Trend kann auch genauso schnell wieder zu Ende sein. Und deswegen ist es einem wichtig, A) zu wissen, warum es generell wichtig ist, in Small Caps zu investieren,
    weil sie nun mal halt langfristig höhere Prämien, sprich Renditen bieten, als normale Aktien, sagen wir mal im Neutralgewicht, in the Emissary World oder als Large Cap oder auch Growth Extern.
    Und das ist halt eben wichtig zu unterscheiden. Und Die meisten gehen ja dem nächsten Schritt, was ich jetzt gerade hier in den letzten vier, fünf Gesprächen erlebt habe, von Anfragen über Empfehlungen oder auch von euch,
    liebe Hörer, aus dem Podcast, die schon teilweise im ETF -Segment investiert sind und unterwegs sind, wo aber dennoch dann man denkt,
    und ich sage auch immer, wer in ETF investiert, ist schon einen ganzen Schritt weiter als die meisten, aber auch im ETF -Sektor, sprich im Index -Sektor, muss man einige Sachen verstehen und wissen,
    bevor man da einfach loslegt und denkt, ja, ich weiß jetzt alles und ich kaufe im ETF und alles ist gut und wenn ich dann irgendwo vielleicht dann noch lese, jetzt muss ich auch in Small Caps investieren und suche mir halt eben kurz das Small Caps Index und dann wird schon laufen.
    Deswegen möchte ich jetzt euch ganz gerne so ein bisschen mitnehmen zu einer ganz, ganz wichtigen Information, um das auch verstehen zu können, denn diese Indices sind ja mal Teilmengen eines Marktes und können sich dann natürlich auch in der Zusammensetzung,
    je nach dem Anbieter dieses Indices, deutlich voneinander unterscheiden, weil nämlich jede Anbieter eines Indices auch andere Regeln dafür festlegt und diejenigen,
    die diese ETFs dann anbieten, die bauen ja diesen ETF oder diesen Indexfonds, beispielsweise auf den Small Cap, nicht nach ihren eigenen Gutdünken und Regeln,
    sondern praktisch nach den Regeln des Indexanbieters, was wiederum, wie gesagt, eine ganz andere, vollkommen eine andere Funktion hat als der ETF,
    der dann diesen Index nachbildet. So, und irgendwo treten eben genau diese Unterschiede deutlicher zu Tage als gerade am Markt für US -Aktien mit kleiner Marktkapitalisierung,
    also mit den sogenannten Small Caps. Und wenn man so wie wir in Small Caps investiert und auch den größten Teil in US -Aktien am Small Cap Markt investiert, dann sollte man natürlich auch wissen,
    was es dafür Unterschiede gibt und was es dazu Berücksichtigen gibt und nicht einfach einen Index auf Small Caps kaufen. So, Mallcaps kaufen. Warum ist das so? In den letzten zwei Jahrzehnten habe ich gerade eine neue Studie gelesen,
    lag die Rendite -Differenz zwischen dem in einem Jahr am besten und den am schlechtesten Abschneidenden der drei wichtigsten Indices für diesen Markt, nämlich dem S &P Mallcap 600,
    dann gibt es den Russell 2000 Index und den CRSP US Mallcap Index. Die Die Lagen in der Dremsen -Durchschnitt bei 4 ,9 Prozent. In einigen Jahren waren die Unterschiede sogar zweistellig.
    Zweistellige Rendite -Differenzen bei Index -Fonds auf US -Smallcap -Aktien. Das heißt, du kannst den richtigen oder den falschen Level starben, oder du machst es halt eben so wie ich es empfehle,
    ich setze weder auf den S &P Smallcap 600 noch auf den Russell 2000 oder in CRSP, sondern wir nutzen halt eben die sogenannten asset -Klasse -Fonds hier für den Fall asset -Klassenaktien und dann speziell für Small Caps,
    die entsprechend beigemischt werden. So, was ist noch wichtig, ein erkennbares Muss, so in der Rangfolge dieser Indices hinsichtlich dann der erzielten Renditen,
    können wir dann aber auch wieder nicht erkennen. Dazu habe ich eine interessante Grafik, die ich natürlich nicht zeigen kann, aber alle diese drei Indices, von denen ich hier mal gerade gesprochen habe,
    standen mal an der Spitze, mal waren sie am Ende, mal waren sie in der Mitte, aber man kann nicht sagen, dass der eine oder der zweite oder der drittere, dritte Index der bessere dieser drei Indices ist.
    Und Fox, die jetzt diese Indices nachbilden, können die Renditen dann auch aufgrund von den Indexrestriktionen und teilweise willkürliche Rebalanzierungsintervallen,
    die dort festgelegen werden und von mangelnden Prozessen für das tägliche Management vielleicht dann auch gar nicht vollständig auszuschöpfen, um dir mal ein Bild zu geben,
    beispielsweise in 2004 war der US, auch der Entschuldigung der S &P Small Cap 600 Index, eine Rendite von 22 ,6 und den gegen der Russell 2000 eine Rendite von 18 ,3,
    das war eine Differenz von 4 ,3 Prozent. Wir hatten aber auch in 2009, wo die Small Cap besonders gut liefen, dort hat beispielsweise dann der CRSP Small Cap Index 40 ,1 gemacht und hingegen der S &P Small Cap 600,
    dem wahrscheinlich dann eher die meisten hatten, nur in Anfangstrichen 25 ,6 Prozent, das war eine Differenz von 14 ,5 Prozent im gleichen Jahr auf dem gleichen Markt oder gedacht auf dem gleichen Markt,
    aber letztendlich sind eine Renditeunterschied von 14 ,5 Prozent oder auch in anderen Jahren, wo beispielsweise 2008 im Crescia die Small Caps 31 ,1 Prozent eingebrochen sind bei dem S &P Small Caps 600,
    dann waren das in den sogenannten CRSP - 36 ,8 Prozent, also 5 ,7 Prozent mehr Verlust und auch in 21, das war ein gutes Small Cap, ja,
    da war eben der S &P Small Cap 600 plus 26 ,8 und jetzt in diesem Fall der Russell 2000er, schlechteste von den 3 mit 14 ,8, die Differenz sage ich uns schreibe 12 Prozent und das macht natürlich schon was aus,
    wenn ich beispielsweise 20 Prozent in einem Axel portfolio und dort auch, wie gesagt, 20 Prozent Small -Cast Weimesche und diese 20 Prozent dann 14 Prozent weniger machen.
    Ich glaube, das kann zu selber ausrechnen, was das für eine Rendite ausmacht und letztendlich dann auch über die Laufzeiten ausmachen kann und deswegen ist es halt eben extrem wichtig,
    diese Sachen zu kennen und zu erkennen und auch zu wissen, dass es da, wie gesagt, Unterschiede gibt, je nach Konstruktion und auf der anderen Seite auch zu wissen,
    wenn du jetzt denkst, ein ETF auf ein Index ist ein Passiverfonds und eine passive Anlage, dann stimmt das zwar für dich als Investor,
    der diesen ETF kauft und hoffentlich auch langfristig behält und diesen nicht zum Trading benutzt, Also rein und raus, timingmäßig ETF kaufen,
    weil es ja billiger ist und dann versuchen die Märkte zu time, was auch wieder nicht funktionieren wird, sondern dann ist es halt eben wichtig zu wissen, dass auch ein Indexfonds letztendlich häufiger aktiver ist,
    als man vielleicht denkt. In diese Indexfonds hatte ich ja gesagt, gelten ja generell als relativ einfaches und probates Mittel, um halt eben eben eine diversifizierte passive Ausrichtung auf einen bestimmten Markt herzustellen und wer dann in diesem Indexfonds investiert,
    übersieht dann halt eben, dass die Entwicklung und die Verwaltung eines Indexfonds auch aktive Entscheidungen mit sich bringen. In der Praxis treffen die Anbieter von diesen Indices nämlich auch Entscheidungen,
    die sich natürlich erheblich auf die Eigenschaften und Renditen der erstellten erstellten Benchmark auswirken und deswegen hatte ich eben gesagt, haben wir dann auch mal Unterschiede von bis zu 14 % pro Jahr oder im Durchschnitt 4 ,9 % obwohl alle drei Indices auf Small Cups USA ausgerichtet sind und tatsächlich kommt es deswegen eben darauf an wie diese einzelnen Indices investieren und wie die strukturiert werden Und es gibt
    da eine Studie, die du natürlich nicht kennst, auch nicht kennen muss und auch nicht kennen solltest, aber es ist einfach wichtig zu wissen, wo man Informationen bekommen kann.
    Und in dieser Studie, das geht um das Motto von wegen Passivindices, sind das Ergebnis von aktiven Entscheidungen. So wurde dann die jährlichen Renditen von den US Mall Cap in dieses über 20 Jahre Zeitraum bis 2023 betrachtet.
    Und da sehen wir eben genau diese Entwicklung, die hier mal angesprochen haben, dass es halt eben in den verschiedenen Indices, in diesem Fall 2004 bis 2003,
    durchaus erhebliche Rendite -Unterschiede in den einzelnen Jahren gegeben hat, obwohl man gedacht habe, ich wäre hier generell im Bereich US -Molcap unterwegs und der wird ja in der Regel durch die Marktkapitalisierung letztendlich bestimmen.
    Ja und diese Renditabweichung in dieser Größenordnung, die sind halt eben normalerweise eher charakterisch für aktive Fonds, weil aktive Fonds ja wirklich auch im Small Cap Bereich dann durch Konzentration statt Diversifikation versuchen,
    ich sag mal 60 oder 70 oder 100 der besten Small Caps aus einem Index von beispielsweise 600 oder 2 .000 Titeln herauszufiltern.
    Um dann, Entschuldigung, einen Schluck nehmen, herauszufiltern, um zu sagen, hey, wir sind doch besser als die anderen. Wir wissen, wer von den 600 oder 2 .000 Small Caps die besseren sind.
    Wir schmeißen die 500 schlechteren Anführungsstrichen oder die mit dem geringsten Potenzial raus und konzentrieren uns auf die anderen 100 und dann sind wir wieder im Bereich der Spekulation und nicht des prognosefreien Investierens,
    die aktiven, wie gesagt, versuchen dann halt eben dann die besseren aus diesem Bereich herauszufiltern, um damit entsprechende höhere Renditen zu erzielen,
    was dann noch zu viel, viel größeren Abweichungen führen kann. Ja, und diese Differenzen, das sehen wir dann auch nicht nur um Small Cup Index,
    sondern finden sie auch, und das macht vielleicht den einen oder anderen überraschen, genauso in Indices, die beispielsweise den gesamten US -Aktienmarkt abbilden, weil hier gibt es halt eben die meisten Zahlen,
    ich sage mal, Zahlen, Daten, Fakten, die man dann auch letztendlich auf die Strategie hier überstülpen oder berücksichtigen sollte, weil das, was in Amerika passiert, passiert am meisten auch in den weltweiten Portfolios da so,
    weil die Amerikaner das nun mal immer noch weitgehend bestimmen. Und da gibt es auch rendite Differenzen auf diesem globalen oder auf dem gesamten US -Markt von bis zu im Schnitt 3 ,2 % bzw.
    im Schnitt 1%. So und diese Differenzen machen halt eben deutlich, dass es eine einheitliche Methode für die Definition eines Marktes existiert, dass verschiedene Anbieter verschiedene Definitionen haben und so hat dann S &P eine andere Definition als Russell und Russell hat eine andere Definition als CRSP und Morningstar hat dann wieder eine andere Definition und so wie gesagt kommt es dann eben zu den entsprechenden
    Differenzen, weil es unterschiedliche Definitionen gibt Und die Indiesgesellschaften halt eben die Strukturierung und die Verwaltung dieser Indieses immer unter bestimmten Annahmtreffen und diese Annahmen,
    die Eingangsvariablen, die Regeln und die methodischen Entscheidungen, die werden miteinander verknüpft und führen dann entsprechend zu unterschiedlichen Ergebnissen. Und deswegen muss man halt eben auch unterscheiden,
    in welcher Wettpapiere und in welcher Länder wann aufgenommen werden, wie diese gewichtet werden, das sind also verschiedenste Komponenten. So und im Endeffekt ist es so ja, dass die Indexfondsmanager dann auch daran gemessen werden,
    in der Regel, wie genau sie ihren Zielindex auch abbilden. Das nennt man dann den sogenannten Tracking Error und dieser Tracking eines Index -Fonds gibt dann nicht immer Auflust über die Auswirkungen dieser methodischen Entscheidungen der Index -Anbieter.
    Kommt das nämlich zu einem oder in einem Index zu Stielerweichung, dann kann natürlich der Index -Fondsmanager den Index noch so perfekt replizieren, weil Opportunitätskosten halt eben dann nicht sichtbar sind.
    Und so kann es halt eben auch vorkommen, dass Index von Aktien zu einem Preiskaufen, zu dem sie in den Index aufgenommen werden und der andere Indexanbieter kauft sie erst wesentlich später,
    weil der Rekonstitutionstag vielleicht erst drei oder sechs Monate später ist und der praktisch die gleiche Aktie in diesem Index zu einem ganz anderen Preis kauft als der andere Indexanbieter,
    der viel früher diesen Index schon festgelegt hat. Und dann kann es auch passieren, das bestimmte Aktien wegen strengerer Auswahlkriterien als wir im anderen, wie gesagt, später aufgenommen werden als beim Wettbewerber,
    was wiederum sich auch auf die entsprechenden ETF -Anbieter dieser Indices auswirken kann. So, und im gewissen Sinne lagern halt eben die Manager von Index -Fonds,
    die vor allem einen niedrigen Tracking -Error anstreben, wie es so schon heißt, die Entscheidungen eigentlich an diesen Index -Anbieter aus und der Indexanbieter wiederum,
    der ja kein Treuhänder ist, der legt das dann wieder für diese ETF -Anbieter als unabhängiger Dritter fest. Das heißt mein Geld liegt ja nicht in diesem Index,
    sondern er liegt bei diesem ETF -Anbieter und um das nochmal zu wiederholen, der Indexanbieter konstruiert den Index und ein ETF -Haus baut diesen Index dann nach.
    Und dann kommt wieder, machen sie es physisch oder machen sie es synthetisch, arbeiten sie mit Spops und anderen Mitteln. So. Und es gibt so eine schöne Aussage von MSCI,
    das ist dann auch wiederum ein Ambiator. Und in MSCI sagt beispielsweise, dass diese treuen politische Pflicht in einem grundlegenden Widerspruch zur Rolle der Index Index Ambitum Ökosystem der Kapitarmärkte,
    die darin besteht unabhängige regelbasierte Informationen für Marktteilnehmer zu produzieren. S &P Dow Jones schließt sich diese Einschätzung an und erklärt, dass jeder Index in Übereinstimmung mit den angegebenen Regeln konzipiert wird.
    Er ist nicht dazu gedacht, dass Anlage zieht, irgendeines einzelnen Lizenznehmers oder Anlegers zu So und deswegen ist es halt eben wichtig, eine optimale Lösung zu finden mit einem breit gestreuten und marknahen Investment.
    Das gibt es eigentlich so gar nicht, es gibt nicht die Anlage, sondern es gibt nur eine individuelle für den Anleger gebautes Portfolio, was letztendlich dann dafür sorgt,
    seine finanziellen Ziele zu erreichen und auch dafür sorgt, dass man nicht den falschen Index wählt, und generell halt eben dann einen, wie gesagt, über den Index hinausgehenden,
    etwas aktyerieren Ansatz zu vivieren, favorisieren wählt, wo halt eben dann diese Gefahren ausgeschlossen werden sollen, um am Ende, wie bei jeder anderen Strategie,
    dann für den Anleger abzuwägen, was für ihn die beste Lösung am Ende sein kann, um seine eigenen persönlichen finanziellen Ziele zu erreichen.
    Jo, das war es vielleicht ein bisschen viel Theorie, aber ich finde es wichtig, dass du mal davon gehört hast. Es ist aber nicht wichtig, dass du dich hiermit jetzt in der Tiefe auseinandersetzt,
    weil es bringt dir in Anführungsstrichen nix, wenn du anschließend das nicht umsetzen kannst, weil du kannst es alleine umsetzen, weil du und sprechen, sag ich mal,
    diese anderen Wege zu gehen, die ich meinen Mandanten immer und immer wieder vorstelle und sage, warum wir es so machen, wie wir es machen, weil das eben die Unterschiede sind zu diesen Sachen.
    Ob es dann am Endeffekt besser oder schlechter ist, das kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht beurteilen. Es war aber in der Vergangenheit eine sehr gute Lösung und hat zu guten Renditen geführt und hat vor allem dazu geführte Marken,
    Renditen bzw. teilweise besser Renditen zu erzielen und vor allem robuste, bewährte Strategien zu haben, die mit einer sehr, sehr hohen Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit bieten,
    die finanziellen Ziele zu erreichen, das über verschiedene Szenarien auch mal durchzukalkulieren, Best Case, Worst Case und Durchschnittszenarien, um dort keine Überraschung zu erleben.
    Und auf der anderen Seite halt eben, was ganz, ganz wichtig ist hier ohne Freelunch ist Diversifikation. Sprich, wie hier teilweise, habe ich gerade geschaut, einen Fond, den ich gerne einsetze,
    dann aktuell mit 15 .000 Eintetitel -Bereize ist und dennoch sehr, sehr guteren Lieden der Wirtschaft hat. Was natürlich entgegen dem spricht, was alle sagen, guteren Lieden schafft man nur durch Konzentration.
    Ne, guteren Lieden diensthaft man vor allem durch diversifikation weil damit kann ich einige negative überraschungen ausgleichen und davon gibt es viel zu viele und die positiven überraschungen haben die wenigsten dann dabei bei ihren aktiven fonks und wir haben sie dabei weil wir im endeffekt den ganzen heuer auf den kaufen so ich glaube das reicht erst mal wieder für heute am freitag ich wünsche dir wie immer natürlich ein
    schönes wochenende mir natürlich auch und wir werden uns dann wieder am dienstag der matthias
  • Die US Notenbank hat letzte Woche die Zinsen gesenkt.
    Die nicht erwartete Zinssenkung um 0,5%, nachdem die EZB zwei Mal um 0,25% gesenkt hat, muss man nicht kurzfristig sondern auch langfristig betrachten und bewerten.
    Hier meine Gedanken und Informationen dazu.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Hurra, hurra, die Zinsen fallen. Ja, hallo und herzlich willkommen. Hier ist natürlich wieder der Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld" und vielleicht hat er ein oder andere von euch sich gewundert,
    dass ich am letzten Freitag keinen Podcast gemacht habe. Ja, die Begründung ist eigentlich relativ einfach, weil Ich habe das zeitlich einfach nicht geschafft,
    da ich schon am Dienstagabend zu einem Seminar gestartet bin, was bis Sonntag dauerte und in Anfangstricken voll durchgetaktet war.
    Und ich ja erst am Montag wieder zurückkam aus ein paar freien privaten Tagen. Und somit praktisch nur noch ein paar Stunden zur Verfügung stand,
    die ich aber dann hier, sage ich mal, meinen Büro und meinen Kunden und die Kollegen gewidmet habe, anstatt dann noch ein Podcast aufzunehmen, weil ich auch nicht so richtig ein Thema hatte.
    Ja, jetzt habe ich ein, glaube ich, sehr interessantes Thema, vor allem die Auswirkungen und das Potenzial dessen, ist, glaube ich, den meisten so gar nicht bewusst. Deswegen wollte ich es hier nochmal ansprechen und dich darauf hinweisen,
    dass du das bitte nicht aus den Augen verlierst, denn das Interessante auf diesem Seminar war, dass ich, obwohl es ja eigentlich gar nicht meine Art und Weise ist und mich persönlich dann auch relativ wenig interessiert,
    aber diesmal für mich, sag ich mal, der Anreist daran bestand, dass auf diesem Seminar, wo es um diverse Themen gegen zum einen um Bankenthemen mit Banken,
    mit denen wir kooperieren über die technischen Plattformen, mit denen wir kooperieren über die Plattform, worüber wir unsere eigene Vermögensverwaltung bzw. die wir jetzt outgessourced haben mit unserem Partner,
    der die wissenschaftlichen Strategien letztendlich als von gesellschaftlicher Umsetzung, das an die übergeben haben, bis hin zu Versicherungsthemen, die für steuerliche Komponenten bei uns wichtig sind,
    als auch in diesem Fall halt die Vertreter überwiegend natürlich in der Mehrzahl aus der aktiven Fondbranche kam. Da es in diesem Fall aber einige Häuser waren,
    die schon seit teilweise Jahrzehnte, teilweise auch zu den größten Fondgesellschaften der Welt gehören und die in den USA ansässig waren, war ich sehr gespannt darauf,
    wie momentan die amerikanischen Häuser die Welt -Situation beobachten und bewerten, weil die amerikanischen Märkte nach der Marktkapitalisierung hier nach wie vor der größte und mit Abstand wichtigste Markt sind,
    weil in den USA in diesem Jahr Wahlen sind und weil diese Häuser halt eben einen etwas haben als die A, die Europäer oder vielleicht die Asiaten und B,
    eine ganz andere Historie, Erfahrungswerte vorzuweisen haben und deswegen nach dem Motto Augen auf und Ohren auf höre ich mir natürlich auch gerne an, was sie denn zu sagen haben,
    wie die in der Wünschtlichen die Welt wahrnehmen und es war unter anderem auch ein von mir geschätzter Node Speaker, der Robert Halver von der Baader Bank dabei über die Baader Bank wickeln wir ja unsere Cash -Trade oder ja Cash -Trade Vermögensverwaltung,
    die FinFax an, die sehr erfolgreich auch im diesem Jahr wieder schon läuft, wo immer nur kurzfristig ein paar Tage in den G10 -Ländern über ein ETF 20 % bei einem Kaufsignal investiert wird und nur kurzfristig dort verblieben wird und nach Gewinn oder nach Kleinverlusten das Ganze ausgestoppt wird,
    was zwar, sage ich mal, unsere Langfrist -Strategie widerspricht, aber im kurzfristigen Bereich durchaus Sinn und als Ergänzung, als Puffer für Geldanlagen genutzt werden kann,
    waren damals sehr, sehr viele verschiedene Themen dabei und der Robert Halver, der dann halt eben ein Volkswirt ist, den ich schon seit Jahren verfolge und sehr schätze, weil er halt eben die merkte sehr genau analysiert und auch sehr pointiert und sehr schön auf den punktbrich bringt worauf es wirklich ankommt und dort sage ich mal mein weltbild ich eigentlich auch sehr gut wieder finde fand ich es natürlich sehr
    interessant und versuche jetzt hier praktisch euch mal ein bisschen mitzugeben aus verschiedensten aussagen was man momentan so wirklich mitnehmen sollte und das wichtigste ist hurra hurra nicht die Schule brennt und das hätte mich früher gefreut damit den ich hinmüsse Spassbarseite,
    nee sondern wirklich das Thema hurra hurra, die Zinsen fallen ja und nachdem die europäische Zentralbank in diesem Jahr bereits zweimal die Zinsen um jeweils 0 ,25 Prozent gesenkt hat,
    war am 18 .9. ja der große Tag und die große Frage eigentlich gar nicht mehr senkt die Fett in die Zinsen, sondern es war eher das Thema senkt sie um 0 ,25 oder 0 ,5 Prozent die Zinsen.
    Es haben eigentlich unisono alle erwartet, dass es eine Zinsenkung geben würde von 0 ,25 Prozent, aber zur Überraschung sehr vieler kam dann doch eine Zinsenkung gleich um ein halbes Prozent,
    was vor allem in den vor Monaten der US -Wahl so von dem Wenigsten erwartet wurde. Ja und das ist ganz ganz wichtig zu wissen und einzunorben,
    denn es ist bekannt und das man nicht auch schon von einem Podcast hier behandelt zu haben, dass es nach den ersten Zinsenkungen in der Regel zu mehreren Zinsenkungen der Notenbank führt und in den ersten zwei Jahren nach den Zinsenkungen die Zinsengungspotenziale natürlich am dynamischen sind,
    auf der anderen Seite aber auch natürlich die Börsen und die Wirtschaft davon profitieren, weil die werden jetzt vieles vorwegnehmen und letztendlich das ja auch Sinn und Zweck dieser ganzen Aktionen ist um entsprechend über den Zinsmarkt die Wirtschaft entsprechend zu beeinflussen.
    Ja und dabei war es eben interessant zu wissen, nicht nur nach dem Motto die Zinsen zu fallen und es könnte jetzt noch mal häufiger fallen, sondern einfach zu sagen, wo stehen wir momentan und was könnte das bedeuten?
    Wir haben momentan, habe ich mal so kurz geschaut, so durchschnittlich vor der Zinsenkung, man war das am Donnerstag oder am Freitag, ich glaube am Donnerstag war die Zinsenkung gewesen,
    haben wir ein durchschnittliches Tagesgeld Zins, die wir in Deutschland gehabt, in einer Messung über ich glaube 150 Banken oder was von 2 ,03. Im Jahresgeldbereich lagen wir bei 2 ,67 im Jahresbereich und der Haupt -Refinanzierungs -Besatz der EZB lag bei 3 ,65.
    Das heißt, Banken können sich dort für 3 ,65 ihr Geld anlegen. Und wenn sie dann natürlich von anderen Gelder bekommen,
    die ihr Geld dort parken und die Bank dienen beispielsweise nur in Anführungsstrichen bei Talsgeld 2 % Zins. Dann kann sich jeder ausrechnen, Zins sind Leid oder zahlt und sie das Ganze für 3 ,65 % wieder anlegen kann.
    Dann hat die Bank mal eben 1 ,65 % Pimal Daumen, 1 ,6 % Gewinn. Ja, dann kann sich jeder selber ja mal hochrechnen, was das auf 500 Millionen, eine Milliarde,
    10 Milliarden je nach Banken und Größenordnung bedeutet, wenn du dein Geld dort hin liest und die das da wieder bei der EZB anlegen, was denn die Banken da für eine tolle Mase haben,
    die ist nicht schlecht, also eine Milliarde mal 1 ,6 Prozent. Da kommt schon ein bisschen was bei rum. Ja und auf der anderen Seite, die Baufinanzierungszinsen lagen im Schnitt so bei circa 3 ,36.
    Ja und jetzt muss man natürlich eher mal daran denken, dass sind die Nominalzinsen, aber wir haben ja auch eine Inflationsrate und wenn die Inflationsrate über zwei bzw. über zwei und ein halb liegt,
    dann ist es so, dass du als Anleger letztendlich nach wie vor Geld verliert, weil die Inflationsrate liegt momentan noch über dem Niveau der Nominalzinsen und somit vernichtest du von Jahr zu Jahr viel viel Geld und dagegen kannst du ja was tun,
    indem du dein Geld halt eben so anlässt, dass du real zensmäßig am Ende dann auch noch was für deinen Verbögen tust und das sogar vermehrst.
    Weil das Problem ist ja dann auf der anderen Seite, viele gehen dann heutzutage doch hin und legen beispielsweise, ich sage jetzt mal, fünf Millionen oder was oder 500 .000 oder 100 .000 für die,
    die schneller rechnen wollen an, 100 .000 mal 2%, gibt 1 .000, 2 .000 Euro im Jahr an Zinsen. Dann bin ich als Verheirateter gerade noch mal im Bereich der Speer - und Freibeträge, wenn ich aber dann 200 .000 oder 400 .000 anzulegen habe,
    dann muss der übersteigende Betrach versteuert werden. Ja, das heißt, ich zahle auf der einen Seite für meine 2 % Steuern, habe aber auf der anderen dann halt eben weit aus weniger als zwei,
    aber eine Inflationsrate drüber stehen, sodass es sogar Geld vernichte. Ja, das muss man wissen. Und jetzt ist die Frage, welche Auswirkungen die Zinssenkung haben könnten und wie das ganze aktuelle Niveau momentan eigentlich aussieht.
    Wir haben momentan in Europa die Situation, dass es bei den Lohnsteigerungen eher ein sinkendes Niveau geht. Das heißt, die Löhne steigt nicht mehr so stark wie in den Vorjahren,
    was ja wieder positiven Impact hat. Entschuldigung, auf letztendlich die Wirtschaft und die Inflationsraten als solches.
    Die Nominalszinsen sind schon gesunken und die Realzinsen sinken auch und das hat natürlich dann natürlich für die auch die Unternehmen, die halt eben wirtschaften positive Effekte in der Finanzierung,
    so dass das wiederum letztendlich auch positive Effekte nicht nur auf die Wirtschaft, sondern auch auf die Aktienkursen, Kursen haben sollte. Was wichtig ist, viele Regen oder ja,
    ich weiß gar nicht, wie es ausdrücken soll, wundern sich über die US -Politik und dem Wahlkampf Trump gegen jetzt Harris vorher beiden. Vorher war ja eigentlich schon die Schlacht geschlagen.
    Jetzt ist es eine ziemlich enge Kopf an Kopf -Situationen, aber was ihr wissen solltet, auch dazu habe ich in der Vergangenheit schon mal Podcast gemacht vor der letzten US -Wahl. Am Ende ist es wichtig,
    beide Kandidaten, egal ob Trump oder Harris, sind pro Wirtschaft in den USA, beide. Sie sind nicht pro Wirtschaft generell und auch nicht pro europäische Wirtschaft,
    aber sie wollen die amerikanische Wirtschaft ankurbeln, wenn sie Präsident werden und wenn der US -amerikanische Markt nach Marktkapitalisierung in Depots eine hohe Gewichtung führt, dann sollte das im Umkehrschluss dann auch wieder positive Auswirkungen letztendlich auf die amerikanische Wirtschaft und amerikanische Unternehmen haben.
    So dass es egal, wer am Ende Präsident wird in der Wahrnehmung, in den Medien natürlich dann eine Riesenkampagne geben wird, vor allem wenn es aus meiner Sicht derjenige wird,
    den ich mir nicht wünsche, aber das kann ich nicht beurteilen. Ich habe auch keinen Einfluss drauf, ich kann es nur hinnehmen, weil letztendlich müssen die die Konsequenzen dann tragen, die diesen Präsidenten oder die Präsidentinnen wählen.
    Das gleich haben wir ja auch hier in Deutschland aktuell, da muss man auch mit den Konsequenzen leben von den Parteien, die in bestimmten Bundesländern gewählt werden von der Bevölkerung und dann schauen wir mal,
    wo es geht. Wichtig ist aber auch nicht nur zu sagen, es ist jetzt absolut unabhängig, wer in der USA die Wahl gewinnt, sondern es ist auch zu wissen, was wichtig zu wissen,
    was das Ziel der USA sein könnte. Geopolitisch und geopolitisch will die USA und das wurde von verschiedenen Seiten und Referenten durch die Blumen oder direkt immer wieder so angedeutet.
    Wichtig ist, dass die USA Putin von China lösen will und daher auch wo bereit ist, die Ukraine in Anfangstrichen zu opfern und an Putin zu geben,
    um damit Amerika die Möglichkeit und Option zu bieten, die die Russen letztendlich wieder ein bisschen zu schwächen. Der Gewinn -Trend bei den Unternehmen USA ist generell und auch weltweit bei den Unternehmen überall wieder positiver und deswegen gehen auch einige Referenten und vor allem Robert Halver davon auf,
    dass wir keine und nie wieder eine Finanzkrise bekommen werden, dass auch bei dem Problem der großen Verschuldung, wo ja viele Crashpropheten und so weiter immer wieder darauf rumhauen,
    letztendlich man wissen muss, was ich auch schon mal immer wieder angedeutet habe. Hier alle gehen ja von der Endlichkeit von Schulden aus. Ich sage mal, warum? Schulden müssen nicht endlich sein,
    Schulden werden immer wieder irgendwo geparkt, zur Not woanders geparkt und vielleicht lese man dann irgendwo die Institutionen, wo die Schulden geparkt werden. Einfach in Insolvenz gehen und das Spiel geht so weiter und von vorne los und die Notenbanken werden wie immer auch zukünftig immer alles daran tun.
    Die Welt, sag ich mal, anbestrichen und die Wirtschaft zu retten, weil das ist eine Aufgabe und die Frage ist auch wer Indien das neue China ist.
    China versucht mit aller Gewalt die Wirtschaft nach vorne zu bringen und sich zu positionieren. Das heißt aber noch lange nicht, dass es ihnen gillingen wird. So und deswegen muss man halt eben diese Tendenzen beobachten und das ist für mich schon das erste Zwischenfazit.
    Kaufe den Heuhaufen, dann hast du alles, sagt und dann kannst du auch sicher sein, ob es nun China oder Indien wird mit einem richtigen Portfolio, wo Amerika ohnehin nach Makkapitalisierung die größte Rolle spielt,
    hat man dann automatisch auch Indien oder China dabei oder was viele auch gar nicht gesehen haben. Das beispielsweise in diesem Jahr die japanische Börse besser gelaufen ist als die glorreichen 7,
    sprich Magnificent 7 und wenn man dann auch die japanische Wirtschaft so wie in unserem Ansatz mit berücksichtigt hat und schon immer berücksichtigt hatte,
    dann hat man auch davon profitiert, genauso wie man auch von dem Magnetischen 7 profitiert hat, halt eben aber nicht nur von Magnetischen 7, denn wenn die mal nicht mehr so laufen, dann ist die Frage,
    was läuft dann und das weiß man erst nachher und deswegen ist es vorher den Heuhofen zu besitzen, weil dann habe ich auch solche Länder wie Japan dabei, wenn sie anspringen. Und der nächste Punkt, was könnte anspringen,
    war ein mehr oder mega mega interessantes Thema, denn sehr sehr viele Häuser haben letztendlich immer wieder darauf hingewiesen und setzen darauf,
    das ist aber jetzt Achtung, Prognose, aber wenn die Prognose aus verschiedenen großen Häusern wiederholt wird und diese Häuser sich entsprechend positionieren,
    dafür sage ich mal ihre Investoren ansprechen, in natürlichen Heismachen darauf hinweisen, da könnte auch sicher sein, dass dort Gelder sicherlich umgeswitscht werden.
    Und ich hatte mal ein Berechnungsbeispiel auf diesen Fortbildungen gesehen, was es für Auswirkungen hat, wenn nur 10 Prozent der Magnischiefind 7, also der glorreichen 7 oder 20 Prozent des dort liegenden Kapitals umgeschichtet wird in andere Märkte,
    sprich in die Small Cap -Aktien, was das für eine immense Auswirkungen dann haben kann und so hat ihnen auch beispielsweise ein US Investment House das drittgrößte aktive Fondsgesellschaft der Welt darauf hingewiesen,
    dass sie momentan ganz klar die Small Cap -Aktien vor allen in den USA fabrizieren und warum ja die Stimmung in den Firmen in den USA wird positiver.
    Die Inflationen dort sind auch am Fallen, das heißt von da kommt kein Stressfaktor mehr. Die Kerninflation, was schwerpunktmäßig auch über Öl letztendlich läuft,
    ist niedrig und positiv für die USA, deren Auswirkungen. Die Arbeitslosenquote dort ist auf Rekordtief und die US -Amerikaner sind und bleiben nun mal eine Konsumgesellschaft und deswegen auch hier ganz klar die Aussage,
    egal wer die US -Wahl gewinnt, beide Kandidaten sind pro Wirtschaft und das in dem Small Cap Universum weit aus mehr Potenzial besteht als vielleicht bei den Gross Aktien.
    So und wenn diese so denken, dann werden das viele andere auch tun und dann war auch die Empfehlung Small Cap beizumischen. Ich habe mir den Spaß gemacht und dann mal geschaut, wie sind wir denn aufgestellt. Ja und wir sind bei einer 100 % Aktienquote mit 20 % Pimal Daumen im Small Cap Bereich investiert und auch ein großer Teil davon wiederum.
    Natürlich über die USA und sollte es dann tatsächlich so kommen, was alle erwarten, dann freue ich mich tierisch, weil wir Smallcap E immer dabei haben, nicht weil alle davon reden jetzt,
    sondern schon vorher hatten und wenn Smallcaps die langfristig die größeren Prämien und Renditen als beispielsweise der normale breite Aktienmarkt bietet, dann durchstarten,
    dann haben wir da einen schönen Zusatz nutzen und selbst wenn sie wie in den letzten Jahren nicht so gut laufen, sind diese Portfolios trotzdem sehr ertragreich gewesen und werden das immer wieder sein und deswegen ist es aus meiner Sicht immer noch der beste Weg,
    kaufe den Heuhaufen, investiere weltweit, breit gestreut, macht eine Übergewichtung eben in diesen Smallcaps als auch in Valuebereich, werthaltige Verteidigerunternehmen,
    weil die auch immer wertvoller, immer günstiger werden und natürlich immer mehr die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn andere Aktien teilweise, sag ich mal, mit dem 60,
    70, 80 -fachen Kursgewinnverhältnis bewertet werden und das ist immer eine Bewertung in die Zukunft. Und sobald die Zukunft sich ändert und es nicht mehr so ist, wie es erhofft wurde,
    dann wird das auch schnell wieder abgebaut, sprich die Kurse fallen, die Gelder fließen letztendlich in andere Märkte und dann schaue ich doch aus meiner Welt heraus dahin,
    was ist günstig, was ist werthaltig, was ist vielleicht jetzt unterbewertet, günstig zu kaufen und dann sind wir wieder dabei, man kann und sollte durchaus auch Großaktien in seinem Portfolio haben,
    so wie wir es auch haben, aber man sollte dort keine Klumpenrisiken bauen und einseitig dort investieren und das sind immer noch die Fehler von denjenigen, die auch jetzt anfangen und zu sagen,
    jetzt stelle ich mal ein Deput auf Smallcap um. Ich weiß nicht, ob die Smallcaps wirklich jetzt davon profitieren, wann sie profitieren, in welcher Größenordnung, aber wenn es losgeht, dann wird hier wie gesagt auch nicht geklingelt und dann wird auch nicht geklingelt,
    wenn man wieder rausgehen soll und am Ende ist es doch immer noch das Wichtigste, verzeiht mir hier bitte meine Aussage, die ich immer gerne wiederhole. Hinten kackt die Ente und hinten heißt dann, wann du dein Horizont,
    dein Anderhorizont hast, wann du das Geld benötigst, für was auch immer. Und deswegen sollte man den Fokus halt eben auf die Langfristigkeit lenken und nicht auf die Kurzfristigkeit,
    auf die Tageswochen, Monats oder Quartalsbewegungen und Meldungen, sondern den Fokus und das Ziel auf seine persönlichen Lebensphasen werfen und dementsprechend sein Portfolio entweder mit ein oder zwei oder drei Töpfen entsprechend auch ausrichten,
    sodass ich auf der einen Seite dort keine negative Überraschung erlebe, wenn ich das Geld brauche, auf der anderen Seite aber besseren dient der Ziele, als ich sie momentan halt eben am Geldmarkt und anderweit bekomme.
    Das ist und bleibt eine Puffer -Lösung, sprich eine Park -Lösung für die, die die nächsten ein, zwei, drei Jahre die Gelder sicher gebrauchen und benötigen.
    Da sollte man nicht anfangen zu spekulieren und auch nicht in Aktien zu investieren, weil dieser Zeithautsohn einfach zu kurz ist. Wir haben auch schon Szenären gesehen, für die Börse auch länger als nur ein paar Monate,
    wie 2020 oder 2022, ein halbes Jahr, nach unten ging, um sich dann wieder zu erholen. Und wenn das passiert und ich habe die Gelder all am Aktienmarkt investiert und brauche sie zwingend,
    ja, dann habe ich ein Problem. Und dieses Problem kann ich dadurch umgehen, indem ich das vorher berücksichtige und in meinen Zeitabläufen und in meinem Puffer für entsprechende Fälligkeiten danach Steuer und berücksichtige und dann einen entsprechenden Mix mache,
    der es mir ermöglicht, halt beispielsweise dann auch mal eine Rohrstandsplanung entsprechend auch mit Aktien zu bewerkstelligen und daraus auch vielleicht ein Drittel, ein Viertel oder 50 Prozent,
    je nach Größenordnung des Vermögens und nach Größenordnung der monatlichen Beträge, die ich daraus entnehmen will, auch mit vielleicht sogar 100 Prozent Aktienkoten zu Denn wenn ich diese vielleicht erst in 12,
    15 oder 20 Jahren benötige, diesen Teil, dann wäre es aus meiner Sicht fatal, dieses Geld jetzt 20 Jahre lang auf ein Geldmarkkonto liegen zu lassen. Nur das Thema Sicherheitswägen und verliere da jedes Jahr Geld durch Inflation,
    sprich real. Zins geht ins negative. Oder ich habe die Alternative Kaufe in Heuhaufen, lasst das 15 Jahre beispielsweise liegen. Über 15 Jahre lehend hat es noch nie eine negative Rendite gegeben.
    Ausarbeiter da, dass ich dann, wenn ich an diesen Topf heran muss, das gleiche Vermögen habe wie das, womit ich heute starte, dort aber jährlich in diesem Fall fünfstellige Beträge entnehme,
    aber trotzdem trotz der Entnahme und Kapitalforzehr mit dem letzten Topf im gleichen Zeitraum des Chancs habe, das Kapital wieder komplett zu verdoppeln, was ich dann entsprechend wieder verzehre und da in diesem fall dann auf einen alter komme was der und die man handeln vielleicht gar nicht erreichen werden sei denn sie werden über 100 ja und das ist äußerst seltener fall und die wahrscheinlichkeit ist geringer als mit
    eine hundert prozent 18 quote über 15 16 jahre geld zu verlieren oder andersom gesagt dass jenige das erlebt dass er 110 wird und kein geld mehr hat dass sich ehrlicherweise nicht das scenario wobei in diesem scenario wir sogar noch einen zusätzlichen puffer eingebaut hatten sprich eine immobilie die bewohnt wird die man dann immer noch verkaufen könnte neben bestehenden versicherungen und so weiter und sofort joh hört schon
    meine stimmung wird immer besser meine erkältung nicht aber meine stimmung pro Akzien, da lasse ich mich einfach nicht von abbringen. Egal was kurzfristig an den Märken passiert,
    im Endeffekt werdet auch ihr immer wieder feststellen. Es gibt immer welche, die schwarz sehen und schwarz malen und es war immer das Beste auf diese Leute nicht zu hören und wenn es dann mal kurzfristig an den Märkten,
    an den Aktienmärkten abwärts geht und dann diese Menschen ihre Stunde schlagen sehen, dann Denkt bitte dran, jetzt ist die Stunde gekommen, um eine mal frische Liquidität neu zu investieren und ich hoffe,
    dass wenn die Stunden auch kommen, dass ihr das Geld dann gerade nicht braucht, wenn die Märkte gerade mal eine kleine Pause machen, so wie Erbe und Flut, so wie einatmen und ausatmen.
    Und in diesen Phasen sollte man halt eben seine Reserven haben, über die man dann verfügen kann, um die anderen Kurster auszusetzen. Ich konnte euch hoffentlich ein bisschen mitnehmen aus meinen neuesten Erkenntnissen,
    die mich darin bestätigen, kaufen in Heuhaufen, investiere weltweit, extrem breit und vergesse nicht die Aktien, die Mittel und Langfuss hier meistens Spaß machen,
    das sind nochmal die Value -Aktien und die Small -Cap -Aktien, die mehr Spaß machen als der allgemeine breite Aktienmarkt, denen immer noch die meisten kaufen, in denen sie Indexing betreiben und dann halt eben nur die größten Aktien der Welt haben und denken,
    ich bin breit gestreut und weltweit, aber die das vergessen, was auf Dauer mehr bringt und die von dem am meisten haben, was jetzt vielleicht momentan am gefährdet sind,
    weil es kann sich auch sehr viel in der Technologie -Welt verändern und jetzt andere Aktien profitieren als die der der letzten Jahre, ob das jetzt im Bereich der Speichermedien,
    whatever ist. Ich weiß es nicht, da haben auch viele, viele Ideen, aber letztendlich Ideen sind gut, aber eine bewährte robuste Strategie ist besser. In diesem Sinne,
    wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.
  • Das Altersvorsorgedepot soll noch in dieser Legislaturperiode von der Ampel umgesetzt werden. Details waren bislang wenig bekannt – der Nebel lichtet sich so langsam. Finanzminister Lindner hat die Pläne für das Altersvorsorgedepot jetzt konkretisiert.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld". Ja, und heute möchte ich mal kurz auf ein Thema eingehen, was für dich oder für den ein oder anderen vielleicht durchaus von Bedeutung werden könnte,
    auch wenn es letztendlich noch etwas dauern wird, denn geplant ist das Ganze zu Beginn 26, was rede ich über das Altersvorsorge -Depot,
    das heißt letztendlich, dass die Bundesregierung ja schon seit Längeren an einer Reform arbeitet, die staatlich geförderte private Altersvorsorge anders und neu aufzustellen und jetzt hat unser Bundesfinanzminister in Anführungsstrich nicht die Hose runtergelassen,
    sondern endlich mal ein bisschen aufgeklärt, wie das Ganze dann letztendlich aussehen soll, aussehen soll das nämlich folgendermaßen, dass diejenigen, die über dieses Altersvorsorgedepot für den Ruhestand sparen wollen,
    entsprechend auch vom Staat gefördert werden sollen und zwar exakt mit 20 Cent pro jeden eingezahlten Euro und diese Förderung soll dann geltem bis zu einem Betrag von 3 .000 Euro pro Jahr,
    das heißt ja 3 .000 Euro einzelt, bekommt 3 .000 mal 20 Cent dazu, also letztendlich 600 Euro, 3 .600 Euro kann halt eben dort eingespart werden,
    gleichzeitig oder angespart werden, gleichzeitig soll der Mindestbeitrag da eingezahlt werden, muss sich auf 120 Euro jährlich dann beziffern und es gibt dann auch noch Abstufungen nach Eltern,
    Geringverdiener und Berufseinsteiger, das heißt Eltern sollen eine Kinderzulage von 25 Cent hier eingezahlten Euro erhalten. Der Förderbetrag ist dann auf 300 Euro begrenzt.
    Geringverdiener mit einem Einkommen bis 26 .250 Euro werden ein Bonus von jährlich 175 Euro bekommen und Berufseinsteiger unter 25 Jahren bekommen bis zu drei Jahre in den Genuss einer Boni von 200 Euro jährlich.
    So und das Ganze wie gesagt soll dann auch während der Laufzeit nicht besteuert werden, sondern in eine sogenannte nachgelagerte Besteuerung gehen.
    Das heißt die Erträge verbleiben also bis zum Beginn der Auszahlungsphase im Depot. Es wird dort keine Abgeltungssteuer anfallen Und in der Rentenzeit sind diese Entnahmen dann zum günstigeren Steuersatz zu versteuern.
    Und es gibt auch noch eine altes Regelung dabei. Und zwar soll die Auszahlung erst möglich sein, wenn der Sparer das 65. Lebensjahr erreicht hat. Ich persönlich finde das schon mal einen ganz guten Anfang und einen guten Start.
    Auch von das Ganze, wie gesagt, jetzt noch erst mal wieder durch die ganzen regularen Durchmuss, sprich das ist ein Gesetzesentwurf, der in Arbeit ist und der muss dann aber auch noch beschlossen werden und soll dann wie gesagt bis 2025 umgesetzt werden,
    aber das kann durchaus sein, dass das erst am 1. 1 .26 dann anfängt und das Ganze letztendlich basiert darauf, dass ja schon wie in anderen Ländern ist dann auch die Möglichkeit nach jetzigen Stand in zwei unterschiedlich geförderte Kategorien anzusparen.
    Und zwar einmal ein Produkt mit dem Versichungskarakter, was so ähnlich wie ein Rieserprodukt fungiert und funktioniert, aber letztendlich dann mit einer 80 % Beitragsgarantie unterlegt ist.
    Und eins, was ohne Garantie auskommt. Ich persönlich würde nie diese 80 %ige Beitragsgarantie in Anspruch nehmen, denn Garantien kosten letztendlich immer Geld.
    Und Geld schafft man gerade langfristig durch Zeit und Investitionen in Aktien, aber nicht durch irgendwelche Absicherungsprodukte, wo dann letztendlich wieder die rendite Möglichkeiten links oder rechts oder in der Mitte,
    um das unpolitisch zu sein, liegen gelassen werden. Und deswegen, wie gesagt, sollte aus meiner Sicherheit, hier wird immer wieder die deutsche Mentalität einer absoluten Sicherheit angesprochen,
    praktisch mal wieder so eine Möglichkeit mit Gürtel und Hosenträger gleichzeitig zu investieren. Aber ich persönlich, wie gesagt, bin da eher ein Freund davon, dann langfristig wirklich in die Aktien anlegen zu können und das Ganze am besten dann für die bereite Bevölkerung über ETS,
    ob das in Einzelaktien möglich sein soll, soll es oder Schuldverschreibung, sprich online, davon halte ich persönlich auch relativ wenig,
    wenn dann über online ETS, so spekulative SL -Klassen, Krypto, Knockouts, Zertifikate, Optionscheine will man wohl auf alle Fälle nicht zulassen.
    Da schämt man endlich mal ein bisschen was gelernt zu haben und am Ende und das wird sich noch zeigen. Da hat auch noch keiner so richtig was zu gesagt. Geht es natürlich darum dann auch verstärkt wiederum auf die Kosten zu achten,
    denn es ist da nichts das Beste der Puh, wenn ich da jetzt anfange und wirklich dann monatlich beispielsweise insgesamt mit der Förderung 300 Euro Einzahle, was über lange Laufzeiten ja schon zu erheblichen Renditen führen kann,
    wenn diese Renditen wieder wieder durch extreme Kosten und Verwaltungs -Aberate aufgezehrt werden. Und da ist natürlich wieder die Katze noch im Sack und noch nicht herausgelassen,
    wie es denn genau aussehen soll. Und für diejenigen, die in Anführungsstrichen dann keine Ahnung haben oder keinen Wissen oder sich darum kümmern wollen, soll dann auch wohl noch ein vorgefertigtes Referenz deput für diese unentschlessenen kommen wie das aber aussehen soll darüber hat linten nochmal wieder nichts verraten so und es gibt hier wohl eine wie es heißt mit der sache vertraute person die ein referenz deput aufbauen
    soll da gibt es aber wohl noch abstimmungsbedarf vor Ja, mal wieder mit den Grünen, weil die Grünen hier wieder eine kleine Sonderwurst haben möchten,
    so wie ich das aus diesen ganzen Informationen in Norma habe. Ich weiß noch nicht, ob die Linken da noch eine Rolle mitspielen. Die Linken sind ja überhaupt kein Freund von Kapitalismus und Aktien, sondern halt eben dann eher wahrscheinlich wieder in irgendwelchen Sicherheitsbeitragsgarantien verhaftet.
    Wir lassen uns mal mal überraschen. Ich werde das weiter verfolgen. Es ist auf alle Fälle extrem wichtig, dass ihr was passiert, dass hier auf Eigenverantwortung gesetzt wird, wovon ich es schon immer rede,
    dass das staatlich gefördert wird. Und so wie es in Amerika ist, würde ich mir wünschen oder auch in einigen nordischen Ländern, dass wirklich die Möglichkeit besteht hier aus eigenen Geldern staatlich gefördert,
    langfristig in breitgesteuerte weltweite Aktienportfolios zu investieren, weil sie nun mal die besten rendite Chancen bieten und über die Zeit kann man das ganze Jahr mit einem sogenannten Ablaufmanagement sicherlich irgendwie organisieren,
    so wie der norwegische Staatsfonds, ohne da gleich jetzt wieder Tausende von Arbeitsplätzen zu schaffen, die vielleicht dann auch wieder von Steuergeil der bezahlt werden müssen, um den ganzen Apparat zu verwalten,
    sondern letztendlich mit Technologie, letztendlich dann vielleicht auch mit KI, Lösungen zu finden, wo man halt eben in der Ansparphase eine hohe Aktienquote in der Phase, wo es dann halt in die Endnahmephase geht,
    in die mittlere und vielleicht später in eine niedrige Aktienquote wechselt. Das kann man ja nach Alter und so weiter staffeln und auch sicherlich organisieren, dass diejenigen Menschen, die dann in dem Alter sind,
    automatisch dann in die nächsten überviert werden. Das kann kein Hexenwerk sein. Das muss heutzutage alles möglich sein. So und wie gesagt auf alle Fälle gibt es jetzt schon mal einen guten Anfang,
    dass ihr endlich mal über das Thema gesprochen wird, wie es dann am Ende aussehen wird. Da halte ich euch gerne auf den laufenden und gerade für diejenigen, die wie gesagt halt eben nicht über höhere Vermögenswerte verfügen und vielleicht auch noch nicht so in der Lage sind,
    monatlich so viel zu machen, sollten auf alle Fälle diese sei mal 600 Euro sprich 50 Euro im Monat nutzen in Verbindung mit einer Eigenleistung und hier solange es geht,
    wenn es dann vernünftig ist, das Ganze zu machen. Wenn es bekannter ist, gehe ich da gerne noch mal drauf ein und werde dann auch meine Meinung kundtun. Vom Ansatz finde ich schon mal sehr gut,
    vom Detail sind aber noch einige Fragen offen. Jo, das war's für heute. Ich finde euch eine schöne Woche. Wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.
  • Die starken Kursverluste Anfang August in Japan hatten Börsianer verunsichert. Ist das die neue Finanzkrise 2008?
    Was brachte den Aktienmarkt überhaupt so stark ins Rutschen, was waren die Hintergründe?
    Und was solltest Du daraus an Informationen mitnehmen?

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja, hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder mal der Matthias und natürlich wieder die nächste Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich noch einmal auf den letzten Monat zurückkommen,
    wo viele von euch ja sicherlich wissen, dass ich in einem letzten Monat unter anderem dann auch auf der Olympiade gewesen bin und während der Zeit gab es einen großen Kurs -Einbruch von knapp 12 Prozent,
    was glaube ich gewesen, in Japan, worüber ich berichtete, worüber ich auch einen kleinen Sonder -Podcast eingeschoben hatte, um all diejenigen, die eventuell dadurch sich haben nervös machen lassen,
    etwas zu beruhigen und den Fokus nicht auf das kurzfristige Tagesgeschehen zu lenken, sondern eher den Fokus auf die die langfristige Perspektive.
    Aber dennoch ist es vielleicht ganz interessant zu wissen, was ist denn da eigentlich passiert, warum ist das passiert, danach kam es sehr schnell wieder zu einer Holung und was hat das Ganze überhaupt mit einer Anlagestrategie zu tun oder ging es hier eher um Spekulationen und was hat das dann wiederum vielleicht mit der Olympiade zu tun?
    Mit der Olympiade hat es eigentlich dahingehend so viel zu tun, dass es bei der Olympiade auf der einen Seite den legendären 100 Meter Sprint der Männer gibt,
    also der schnellste Mann oder der schnellste Mensch der Welt, den man dort häufig sehen kann oder zu dem Zeitpunkt der schnellste Mensch der Welt und auf der anderen Seite kann man auch sehen,
    dass es dort den Marathon gibt. Ja und ich möchte jetzt nicht den 100 Meter Läufer mit einem Spekulanten und Und dem Marathonläufer mit einem Investor vergleichen,
    aber vielleicht sollte man doch tun, weil man konnte zum Beispiel beim 100 Meter Lauf sehen, den ich selber live erlebt hatte, dass man mit bloßen Auge nicht sehen konnte und im Ende war es glaube ich nur ein Wimpernschlag,
    der nur durch die Technik zu messen war und wenn ich mich richtig in Sinne ging es um drei Stellen hinter dem Komma, Werde nun den hundert Meter Lauf gewonnen hat und im Endeffekt kann man dann sagen Gold ist alles,
    Silber und Bronze sind nix. Ja und der Silber hatte hätte genauso gut Gold gewinnen können und umgekehrt oder man hätte teilen können. Auf alle Fälle ist es wichtig zu wissen,
    extrem wichtig zu wissen und gerade aus diesen Erkenntnissen für sich wieder bestimmte letztendliche Erkenntnisse oder vielleicht auch Weisheiten zu schließen oder ich sage es mal so ein bisschen erklärbärmäßig einfach zu wissen,
    was da passiert, denn wenn sowas passiert und das hat ja eigentlich schon am 31. Juli begonnen, da kam es in den Aktienmärkten zu Kursverlusten und bis zum 5.
    August dann hatte beispielsweise der SOP 506 % nachgegeben und wenn sowas passiert, dann werden Anleger natürlich nervös, wenn es vorher nur nach oben gegangen ist und dann schlagen die so genannten Volatilitätsindices aus und an diesen Volatilität Indices kann man die Schwankungen und Tagesanstiege messen.
    Ja und so einen Rückblick kann dann halt eben immer wieder und sollte daran erinnern, dass bei der Anlage man eher an einen Marathon denken sollte als an einen Sprinn.
    Das heißt nicht einmal schnell kurz schießen und dann geht einem die Pusta aus oder man kann nicht weiter laufen, sondern Geldanlage ist und bleibt immer ein Langstreckenlauf und wenn es dann kurzfristig zu einer größeren Volatilität kommt,
    ist es dennoch überhaupt keinen Grund sich von seinem Ziel ablängen zu lassen, denn es gibt ganz ganz viele Untersuchungen, die letztendlich zeigen, dass es überhaupt kein verlässliches Muster gibt,
    aus dem man dann schließen kann, dass eine kurzfristige Volatilität ein guter Indikator ist für die künftigen Marktrenditen. Und häufig ist es sogar so,
    dass wenn dann die Volatilität und die Unsicherheit steigt und bei den Anlegern ein Unbehagen auslöst, dass viele sich dann vom Markt zurückziehen und im Nachgang dann immer die falschen Entscheidungen getroffen haben,
    denn in den allermeisten Fällen folgte nach diesen Monaten mit dieser hohen Volatilität auch wieder ein Monat oder zwei, drei Monate oder Jahre mit anschließend sehr guten Aktienprämien.
    Und das ist einfach wichtig so zu verstehen, sich nicht davon zurückzumachen. Auf der anderen Seite muss man aber auch mal verstehen, dass man sich immer wie gesagt auch vorüber in der Rückschläge einstellen muss,
    dass man die wegstecken muss, genau wie am Boxen, das ist auch immer wer aufsteht gewinnt und dass man sich immer auf seinen Ziel fokussieren sollte und das Ziel ist nicht morgen und übermorgen und auch nicht das Wochenende oder nächsten Monatsende oder das Jahresende,
    so wie viele ja immer noch denken und auch V -Manager denken, sondern das Ziel ist für jeden persönlich sein Anlagehorizont und deswegen ist es immer zu wissen und auch mal zu verstehen wie Börse funktioniert oder warum dem beispielsweise überhaupt im August dieser starke Kursverlust in Japan zustande gekommen ist und was das jetzt ganze ins Rutschen gebracht hat und der große Kräsch,
    den man dann ja befürchtet hat an diesem Montag. Der ist eigentlich danach ja komplett ausgeblieben, aber wie gesagt, an diesem Tag hatte die Börse in Tokio rund 12 % Einbruch gehabt.
    Am nächsten Tag steht natürlich ja wieder die Bildzeitung, dass es jetzt auch an den US -Börsen abwärts gehen würde und die Bildzeitung ist eigentlich immer und war eigentlich immer bisher ein guter Indikator, das Gegenteil zu tun von dem,
    was sie da schreiben, denn die US -Bürsen sind danach nicht in den Keller gerutscht. Aber wie gesagt, es kam auch wieder zu diesen ganzen Untergangsszenarien, die einen dann doch ein bisschen irritieren bzw.
    ich froh war und bin, dass die Menschen wie auch du, die diesen Podcast hören, hoffentlich jetzt verstanden haben, dass das immer auf den Fokus auf das Ziel ankommt und nicht auf das kurzfristige Tag ist geschehen und man konnte beispielsweise feststellen an diesem Montag wo die japanische Börse um 12 Prozent eingebrochen ist das bei diversen großen werbpapier händlern in den usa Doppel zu viele Kunden in ihrem deput aktiv
    waren als vorher ob das jetzt bei dem werbpapier händler Wengert war wo doppelt zu viel waren ob es bei dem Broker Charles Sharp, Schwab war oder Fidelity, Wengard Fidelity kennen viele eher als Fonghaus,
    Schwab halt eben als Broker, aber die Fidelity und Wengard bieten da halt eben auch Möglichkeiten an oder auch bei den sogenannten Nähe, Broker,
    da gab es sogar technische Probleme, weil das Portal komplett überlastet war, wie zum Beispiel bei Robin Hut oder auch in Deutschland bei Scale Level. Ja und wenn es dann zu solchen Kursen von 10 Prozent Minus am Tag kommt,
    dann haben natürlich diejenigen, die jeden Tag auf ihr Spiel schauen, ein Problem und müssen dann damit umgehen und das Ganze nervlich auch verkraften.
    Ja und was mussten sie innerflich verkraften denn es war schon für die ganzen Profis aber wahrscheinlich noch viel mehr für die Zocker und vielleicht auch für den ein oder anderen sonst eher entspannen an der schuld vor und das ganze worgenende ziemlich nervös gewesen und zwar war folgendes passiert was der ein oder andere so vielleicht gar nicht als Privatanleger mitbekommen hatte.
    Denn in Washington waren zum einen schlechte Zahlen gekommen vom USA - Arbeitsmarkt, was wiederum ein Hinweis auf eine schwächelnde Wirtschaft in den USA sein könnte,
    obwohl die USA eigentlich immer noch am Wachstum ist in der Wirtschaft. Dann kam dazu, dass der absolute Börsen -Liebding der letzten Monate, nämlich per Stelle Nvidia Probleme bekannt gehabt mit der nächsten Ship Generation und als Drittes kam an dem Wochenende auch noch die Mitteilung oder Meldung,
    dass der 93 -Jährige Stahlinvestor von Buffett seine Firma oder in seiner Firma Berkshire Hesaway im ersten halben Jahr Apple 18 für mehr als 80 Milliarden Dollar verkauft hatte und das ganze kam alles zum Wochenende und dann ist es natürlich Ja nicht verwunderlich wenn dann dazu dann noch die Nachrichten aus nikai kommen nämlich dass in nikai um 12 ,4 prozent einbricht und Das war so schlimm wie seit 87 nicht mehr das war
    damals der sogenannte schwarze motor den ich auch noch live miterlebt habe und damals war der japanische Aktienmarkt der größte Aktienmarkt der Welt, der war so größer als die USA heute ist.
    Ja und was war eigentlich der Auslöser dieses kleinen mini -crashes in Japan? Viele kennen das gar nicht oder viele verstehen auch vielleicht gar nicht, was da so eigentlich passiert ist.
    Man hat nur gelesen, es ging um die sogenannten "Carry -Trades" und was sind eigentlich "Carry -Trades" und was ist da genau passiert, ist vielleicht mal ganz gut für den einen oder anderen nachzuverziehen, was dann da passiert war.
    Denn im Vorfeld hatten Risikobereiterinvestoren und Spekulanten aus dem Ausland nach den Medienberichten, die so zugänglich sind, für rund 4 .000 Milliarden Dollar kurzfristige Kredite in Japan aufgenommen,
    weil in Japan die Kredite praktisch zu 0 % zu haben sind. Und mit diesen Krediten, die sie dann aufgenommen haben, und das ist absolute Spekulation, müsste man jetzt auch verboten werden,
    mit diesen Krediten, also mit dem geliehenen Geld haben sie dann wieder Techaktien gekauft, in Japan, Korea, Taiwan, aber auch in den USA. Und die US Financial Times hat das mal so schön dann als "Allegor -Tourismus" bezeichnet.
    So und jetzt sind in den japanischen Märkten die Zinsen etwas gestiegen und zudem hatte die japanische Währung Yen gegenüber den Dollar und Euro zugelegt und am Wert gewonnen und das bedeutete,
    dass wenn man vor zwei Monaten zu diesem Stichdach betrachtet für einen Dollar 160 yen bekamen war es Anfang der Woche dann nur noch 143 gewesen oder andersrum damit du das nachvollziehen kannst wer sich in japan im juni 100 .000 dollar in yen geliehen hat musste aufgrund dieser aufwertung 112 .000 dollar aufwenden um den kredit zurück zu zahlen das heißt man hat zwar ein billigen kredit gehabt für nix und nassing oder
    vielleicht für 0 ,1%. Aber der Krieg selber ist um 12 % teurer geworden bzw. ich musste 12 % mehr zurückzahlen, als ich aufgenommen habe.
    Sprich, das sind aufs Jahr gesehen, wenn das 12 % auf zwei Monate ist, das ist ein heblicher Anstieg und den hatte keiner einkalkuliert. Man hat gedacht, ich nehme 100 .000 Dollar auf, spekuliere irgendwie mit rum und zahle die 100 .000 Dollar zurück und den Gewinn streiche ich ein.
    Wenn ich aber schon bei der Rückzahlung 12 % verloren habe, dann könnt ihr euch vorstellen, was da passiert. Denn gleichzeitig kam dann noch dazu, dass die Spekulation nicht aufging,
    dass auf einer Seite die Rückseilung des Kredites sich verteuert hat und auf der anderen Seite der Gegenwerte -Tech -Aktien diese halt eben mit diesem geliehen gekauft haben. Geringer wurde,
    denn eine Apple ist beispielsweise mal bei 235 Dollar gewesen im Laufe des Jahres und brachte brachte dann nur noch $199 ein. Das heißt, da sind dann auch knappe 20 Prozent verloren gewesen.
    Oder auch Softbank hatte deutlich einen Wert verloren, wo diese ganzen Investoren investiert waren. Und wenn dann, wie gesagt, noch die Negativ -News an dem Wochenende dazukommen mit Apple,
    das halt eben Warren Buffett, welcher verkauft hat im großen Stil, Nvidia Probleme hat mit den Ship und eine Chip -Lieferung und dann noch die Zahlen vom Jobmarkt, dann ist es wohl am Montag viel zu heiß geworden und dann haben alle im ganz großen Stil sowohl ihre Technik -Aktien verkauft,
    als auch dann, wie gesagt, um dann ihre japanische Kredite zurückzuzahlen. Und das hat er natürlich gerade in Japan für diesen Einbruch gesorgt. Der US -Markt ist dann nicht so stark eingebrochen und der japanische markt hat sich dann am dies am sieh prozent wieder erholt und die lager hat sich viel viel schneller bereuchte als man das eigentlich erwarten konnte ja aber was lernen wir daraus das was die spekulanten da
    machen und treiben das ist nicht das was du machen sollst und deswegen solltest du auch nicht jeden tag auf die kurze schauen und ich dadurch verrückt machen lassen weil wenn die ihr geld davon zocken ist es nicht dein geld und weder Apple,
    noch Nvidia, noch irgendwie ein anderer kann was dafür oder hat irgendwie was damit zu tun, wenn die da ihr Geld verzocken. Das Unternehmen bleibt das Unternehmen.
    Die Aktien sind ja teilweise mal dann einfach nur im Besitz anderer Leute, die kurzfristigen Interessen, aber nicht die langfristigen Interessen und das langfristige Potenzial dieser Aktien schätzen.
    Deswegen solltest du immer wissen, wenn du Geld anlegst, gerade im Aktienmarkt, dass du das mittel - und langfristig anlegen solltest. Denn alle, die über 13,
    14, 15 Jahre bisher ihr Geld marktbereit weltweit investiert haben, haben wie gesagt über die Zeit rum A noch nie Geld verloren und B spielen dann diese kurzfristigen Kurskapriolen überhaupt Und ich habe mal so Spaß,
    ich habe mal geguckt, weil man vor 15 Jahren beispielsweise, und das ist immer so eine gute Regel, über 15 Jahre wird man weltweit im Aktiemarkt, wenn man da wirklich gut aufstellt, kein Geld verlieren,
    also wir haben im Sommer 2019, 10 .000 Euro investiert, hätte in dem markbereiten MSCI World, der hat jetzt ungefähr 35 .000 Euro, ich sage in 15 Jahren,
    also 10 .000, 20 .000 Euro. So und in den letzten 15 Jahren, wenn ihr euch daran erinnern könnt, seit 2009, da ist so einiges passiert. Gut, es war jetzt genau das Jahr nach dem großen Crash 2008,
    das heißt man konnte dort sehr günstig einsteigen, aber selbst die ein Jahr später eingestiegen, den habe ich mal bei uns geschaut, die lagen dann immer noch irgendwie bei einer Rendite von 9%, die also praktisch zu einem Jahr Frühjahr schon eingestiegen sind 2008 2008 und diesen Rutschleich mitgemacht haben.
    Auch die lagen immer noch sehr gut mit knapp neun Prozent. Das muss man einfach wissen. Ich sage mal, Krise kommt, Krise geht. So und wir hatten wie gesagt die Holung dieser Weltfinanz Krise 2008,
    2009. Dann haben wir die Euro Krise. Da musste der Euro gerettet werden. Dann haben wir die Corona Krise. Also es ist auch in dieser Zeit einiges passiert und man muss auch wissen,
    was ich hier schon endlich mal erzählt habe, wenn man dann 2009 eingestiegen ist und weltweit sich investiert hat, beispielsweise, dann war vor 15 Jahren noch Exxon oder BP oder HSBC Banking die größten Werte.
    Heute sind es Apple, Nvidia, Amazon und Microsoft und in 10, 15 Jahren, I don't know, ob dann Apple, Nvidia, Amazon, Microsoft immer noch die größten der Welt sind. Stand heute,
    würde ich sagen, definitiv Ja, aber ich weiß es nicht. Vielleicht sind sie immer noch große, aber nicht mehr die größten oder vielleicht sind sie noch größer. Und deswegen kaufe den Heuhaufen und dann wirst du über alle 15 Jahre Zeiträume nach einer hohen Wahrscheinlichkeit,
    aber nicht mit 100 % Garantie, weiterhin kein Geld verlieren und auf der anderen Seite gute Renditen erziehen, weil du dich weltweit an allen Unternehmen dieser Welt beteiligst.
    Und man kann da über 50 Jahre und weiter zurückschauen und sieht über alle rollierenden 15 Jahre Zeiträume, dass man dort immer positiv herausgekommen ist, dass man zwischenzeitlich aber auch mal Rückschläge hatte,
    die dann auch mal in meiner philosophischen Ansatz 40 Prozent bei den anderen 50 Prozent gewesen sind. Und das muss man halt eben aussetzen können. Und aussetzen kann man nur was,
    weil man anderweitig noch Geld zur Verfügung hat, sprich man hat Reserven oder Liquidität oder das Anführungsstrichen sicheren Hafen investiert und das sollte wie gesagt auch für die nächsten Jahre,
    Jahrzehnte weiter so funktionieren. Es sei denn, wir bekommen was, was sich keiner wünscht, aber dann ist es ohnehin egal, das habe ich schon oft hier angesprochen, ob du dein Geld in den Aktienmarkt investiert hast oder nicht,
    weil dann wirst du auch mit deinem Geld auf Konten und anderweitig große Probleme bekommen und dieses Narin, die wünsche ich halt eben, keiner. Und wir hatten auch schon mal 10 Jahre Stekaden, wo der MSCI World im Minus war,
    aber einen anderen Satz, so wie ich ihn ja immer hier wieder favorisiere und vorstelle, mit leichter Übergewichtung in dem Bereich von Value und Small, konnte man in diesen 10 Jahren Zeiträumen auch noch knappe 4 % Rendite erzielen,
    wo der MSCI World Minus Renditen gemacht hat und das über 10 Jahre minus Renditen. Das heißt, da wurde das Geld weniger. Inflationen außen vor und mit unserem Ansatz wurde es mehr und man konnte auch gegen die Inflationen aber arbeiten.
    War es da dann nicht die tollste Rendite, aber es war einfach noch eine positive Rendite in den sogenannten Los Decals. Also von daher, wie gesagt, wenn du an eine Geldanlage denkst, dann denk an den Marathonlauf und nicht an den 100 Meter Lauf der Sprinter.
    Das ist vielleicht für dich ein gutes Bild zu wissen, wie Geldanlage funktioniert. Ich wünsche euch und dir weiterhin viel Erfolg. Wir hören uns dann wieder am nächsten Dienstag der Matthias.

  • Ein Schelm ist wer der Bank was Böses unterstellt. Wenn Fonds verschmolzen werden, heißt das noch lange nicht das es für den Fondsinhaber besser wird.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Hallo, herzlich willkommen wieder an der Matthias. Natürlich wieder eine neue Folge "Wissen schafft Geld" und heute geht es darum, wie Banken es immer noch schaffen durch beispielsweise Verschmelzungen und Schließungen von Fonds ihren eigenen Profit mehr oder weniger zu verdoppeln und den Kunden auf der anderen Seite zu veräppeln,
    sage ich jetzt mal. Was ist passiert? Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einem Kunden, der bereits im Rentenalter ist, der bei uns bei mir schon sehr lange Kunde ist und dort halt eben über die bekannte Wertestrategie investiert,
    als auch in die schon ein paar mal Erwähnte vorgestellte Vermögensverwaltungsstrategie, wo nur maximal 20 % oder immer 20 % in einen ETF kurzfristig investiert werden,
    wenn da Algorithmus positive Kaufsignale gibt. Diese Vermögensverwaltungsstrategie hat im diesem Jahr auch schon wieder über 6 % an Rendite eingefahren bei extremer und man kann sagen eigentlich bei fast gar keiner Volatilität ist eigentlich ein,
    sag ich mal, aus dem anderen Sicht, super Ersatz für für sechs Monate Geld oder zwölf Monate Geld, aber nicht nur für sechs Monate, sondern wirklich für zwei oder drei Jahre sollte der andere Horizont sein und eine Superergänzung zu vielen,
    vielen Rentenfond -Alternativen, weil sie besticht einfach durch gute Performance, extremst geringe Volatilität und halt eben mit sehr überzeugenden Renditen.
    Ja, und dieser Kunde hatte mir dann, ich sage mal in Anführungsstrichen gestanden, was ich gar nicht wusste, dass er noch mal einen mittleren sechsstelligen Betrach bei einer Bank hier bei uns in der Region,
    die sehr bekannt ist, überregional tätig ist, halt eben dort in einem Zinsform investiert hatte, in dem guten Glauben, dass dieser Zinsform natürlich dann,
    so wie es schon heißt, von der Strategie her Zins und Renditen erzielt und sehr stabil und absolut auf ein Nummer sicher ausgerichtet ist, praktisch so, ich sage mal,
    als zu der Topf, wo man immer ran kann, wenn man mal ran müsste. Ja und er hat jetzt einen Schreiben bekommen, ein zählseitiges Schreiben und war total irritiert und konnte gar nicht so nah verziehen.
    Was denn da passiert, hatte sich daraufhin an seinen Bankberaterin gewendet und letztendlich einfach nur die bekommen. Ja, das könnt ihr in aller Ruhe machen, das wäre doch ein toller Fond,
    der hätte auch schon in den letzten zwölf Monaten plus neun Prozent gemacht und das würde absolut passen, dass wir so weit alles in Ordnung, das könnte er einfach in Anführungsstrichen so akzeptieren, weil diese Fondfusion dann mit einer Frist von vier Wochen,
    was glaube ich gewesen, dann einfach durchgeführt wird. Ansonsten ist meist die Alternative, die das der Kunde dem widerspricht, was da bedeutet, dass der Fong letztendlich wohl verkauft wird.
    Ja, jetzt war ich ein bisschen hilflos, hat mich gebeten, ob ich ihn da ein bisschen helfen könnte und da mal reinschauen könnte, was ich natürlich gerne gemacht habe. Und dann musste ich ihm darauf hinweisen, dass der neue Fong,
    den er jetzt dort mehr oder weniger in fürstrichen zwangsweise ins Depot eingebucht, weil er verschmolzen wird mit dem bisherigen. Das heißt, der Alte wird praktisch überführt in den neuen Fongen,
    der Fong wird aufgelöst, ein Strategiefongen, der auf Zinseinnahmen ausgerichtet ist und der hat dann einen anderen Fongen. Nur was die Beraterie nicht gesagt hat und das haben wir auch gesagt,
    über alles andere ist ein bisschen punknose, was wir nicht wissen, ich sage, das fand ich schon bemerkenswert oder auffällig und das hätte sie meines Erachtens eben verpflichtend sagen müssen, vor allem bei diesen Größenordnung und bei dem Alter,
    dass er von einem hundert Prozent kurzfristig anliegenden Rentenfonds jetzt in ein aktives Mischfonds -Konzept gewechselt wird, was nach den Unterlagen, die ein bisschen widersprüchlich waren,
    ich habe da ein bisschen mehr recherchiert, zwei unterschiedliche gefunden. Es ist nicht ganz klar, ob er den mit 40 oder die mit 60 Prozent Aktienquote bekommt. Auf alle Fälle ist das Fondsmanagement bei dem neuen neuen Fond praktisch in der Lage.
    Die dürfen bis zu 40 oder 60 Prozent Aktien beimischen. Das heißt, es wird ein aktiver Mischfond mit maximalen Obergrenzen. Sie können aber auch Derivate und Zertifikate beimischen.
    Ja und abgesehen davon, dass ein alter Fond zu 100 Prozent Rettenfond war, damit eine ganz andere Risikoklasse hatte und dieser über die letzten zehn Jahre, die letzten zehn Jahre eine Durchschnittsrendite von letztendlich 7 ,6 Prozent erzielt hat,
    eine Rendite von 7 ,6 über 10 Jahre, keine Durchschnittsrendite, sondern die Durchschnittsrendite kann jeder sich selber dann errechnen, war nur 0 ,76 Prozent und der Fond hatte bei laufenden Kosten von 0 ,9 Prozent,
    das heißt also in Wirklichkeit hat er eigentlich 1 ,66 gemacht, dann auch noch der Performance -Fee, wenn der Vong vom Jahresanfang gegenüber Jahresende um mehr als 2 % gestiegen ist,
    dann wurde für das, was um was es gestiegen ist, davon auch nochmal eine 10 %ige Erfolgsprovision eingehalten. Und jetzt war im letzten 12 Monaten mal endlich eine positive Rendite da von 5 ,5%,
    aber die wurde letztendlich jetzt um diese geschmälert, so dass sie wohl eher oberhalb von sechs Prozent vorher gelegen hat. Ja und jetzt wechseln wir eben dieser Fond in einen so genannten aktiven Mischfond,
    der auch Aktien beimischt. Das heißt aus meiner Sicht ganz klar eine andere Risikoklasse, ein ganz anderer Risiko als vorher. Die Bank verdoppelt Pi mal Daumen, man möge mich dafür schlagen oder leutern,
    aber wenn der Fond ungefähr doppelt so teuer ist wie der vorherige, gehe ich auch mal davon aus, dass die Bank doppelt so viel an diesen Fongen am Bestandspflegeprovision verdienen wird,
    als sie das vorher getan hat. Das heißt, für die Bank verdoppeln sich die Einnahmen, für den Kunden steigen die Risiken vorbei, dieser neue Fongen in der Vergangenheit auch nicht gerade mit Glanz und Glorier sich,
    sagen wir mal, bekleckern und auszeichnen lassen kann, dann auch Saga und schreibe, wo er die letzten zehn Jahre irgendwo bei einer Rendite von 11 -12 Prozent, also im Endeffekt dann per Anom irgendwie über 1 ,1,
    1 ,2, weil halt eben auch die hohen Kosten dann niederschlagen und wenn er dann 1 ,2 im Schnitt hat und auf einer Seite 1 ,8 dann kosten, dann hat er eigentlich ja 3 Prozent,
    er wirtschaftet wovon aber letztendlich 1 ,2 für den Kunden überblieben. Und jeder, der weiß, über 10 Jahre 60 % Aktienquote, dass man da eigentlich ganz andere Renditen erwarten kann,
    der kann dann 1 und 1 zu sammeln zählen, was hier über die Jahre an Minderrenditen entsteht, sprich in Euro geht es hier schon um 3 % sage ich mal 4 % im Schnitt per annum bei mittleren Sechstellungen beträgen.
    Da kann sich jeder ausrechnen über zehn Jahre um was für Größenordnung es da geht, die im Endeffekt denjenigen als Anleger dann fehlen, der in diesem Fall auch selber aufgrund seines Alters und seiner Kenntnisse überhaupt nicht einschätzen kann,
    was dann gerade passiert. Und mit seinem Anruf bei seinem Bankansprechpartner, der natürlich auch in den letzten Jahren mal wieder gewechselt hat, wurde ihm dann in Anführungsstrichen die lapidare Antwort gegeben,
    das können sie in aller Ruhe machen. Das ist absolut in Ordnung und der neue Fond hat ja auch die letzten 12 Monate schon diese gute Rendite gehabt. Aber wie gesagt, 12 Monate sind nicht zehn Jahre oder fünf Jahre und wie so schön heißt,
    hinten kackt die Ente, gewechselt wird jetzt nach diesen 10 % und nicht vor einem Jahr, wo die 10 % gemacht wurden. Und es soll ja auch nicht hoffentlich dazu führen, dass die Bank dann in einem Jahr,
    das ist natürlich die nächste Gefahr, sollte der Fond in einem Jahr nochmal wieder 8, 9, 10 Prozent zulegen. Wir stehen natürlich auch noch die große Gefahr, dass die Bank sich vielleicht melden und sagt, hey, hören Sie mal lieber Kunde,
    vor einem Jahr haben wir das Ding getauscht. Jetzt hat sich das super entwickelt, Sie haben 8, 9, 10 Prozent plus gemacht. Was halten Sie davon? Wir haben ja gerade eine ganz tolle Idee, wir haben noch einen anderen Fond,
    der eventuell die der evtl. die Renditen wieder verspricht und vielleicht dann geringere Risiken hat als der bisherige. Und dann sind wir wieder in dem Kreislauf,
    wo es dann nicht darum geht, altersgerecht, anlegergerecht, risikogerecht, nach Risikotragfähigkeit, Kapazität, Anlagehorizont, Rendite und und und zu beraten,
    sondern einfach erstmal halt eben dann auch im Sinne und für die Bank eventuell dann doch eher tätig zu werden. Ja, das sind die Sachen,
    die ich immer wieder gerne hier auch mal ansprechen, wo ich dann gerne mit dem Finger, sagen wir mal, in die wundere Reihenzeige. Der Kunde war natürlich jetzt alles andere als amuse,
    aber sehr, sehr dankbar, dass ich ihm da helfen und aufklären konnte. Er wird jetzt mal ein Gespräch mit seiner Bankberaterin führen. Ich habe ihm dann gesagt, auf welche Punkte er dann mal oder welche Punkte er dort mal ansprechen sollte und ich bin gespannt auf die Rückmeldung,
    wie dann die Bank entsprechend auf seine Fragen dann reagieren wird und wie sie darauf eingehen wird. Das ist natürlich ein ganz,
    ganz wichtiger Punkt, ob sie darauf eingeht, wie sie darauf eingeht, ob sie das bestätigt oder ob sie das irgendwie in einem Vorstrichen dann auch wegdiskutieren wird.
    Man sieht, gerade durch diese Verschmelzung von Phonx besteht nicht nur die Gefahr, dass die schlechten Phonx vom Markt irgendwann verschwinden, damit sich auch die Statistiken wieder etwas für die Phonx wieder verbessern,
    sondern dass auf der anderen Seite auch ein Instrument sein kann, wie Banken und andere Anbieter ihre Erträge erhöhen, ohne großartig eine Änderung vorzunehmen,
    sondern durch Verschmelzen eines anderen Fonds, der vielleicht ein bisschen besser zu dem Zeitpunkt aussieht, aber höhere Kosten hat, wird dann natürlich auch ausgelöst,
    dass die Verschmelzung für diejenigen, die die Fonds verwalten für ihre Kunden, auch entsprechend mehr aus diesen höheren Kosten an bestandspflege Provisionen vergütet werden kann.
    Ja, ein Schirm ist, wenn was Böses denkt, sage ich immer, und hinten kackt die Ente natürlich auch. Ja, und was Banken und Versicherungen nicht erzählen, das lautet ja immer schon das Motto meines Podcasts und das war heute mal wieder so ein klassischer Aufhängung,
    wo ich gesagt habe, das sollte jeder wissen, weil derjenige, der Fonds hat, aktive Fonds, egal wo banken oder bei freien Beratern,
    könnte immer mal wieder vor diese Situation gestellt werden, dass auf welchen Gründen auch Hummer, die sie natürlich dann plausibel und verständlich anhören, auf einmal einen Fonds,
    den er hat später nicht mehr hat, weil er aufgelöst wird, oder weil er mit einem anderen Fond fusioniert wird, was natürlich das Schönste ist, weil dann geht es automatisch per Knopfdruck in diesem Fond über, alles läuft so weiter und der Kunde muss dann natürlich selbstständig reagieren und agieren und entscheidend, ob er den neuen Fond haben möchte oder nicht. Dazu bedarf es dann entweder einer fairen und transparenten Aufklärung durch die Bank, was hier nicht stattgefunden hat, wahrscheinlich schriftlich durch die Mitteilung. Da wird alles drinstehen, was drinstehen muss. Aber wie alle wissen, heutzutage nicht nur das Kleingedruckte,
    sondern alles richtig lesen zu können. Das ist natürlich eine Herausforderung, die nicht jeder beherrscht. In diesem Sinne, euch eine schöne Woche der Matthias.

  • "Ich habe mein Depot bei … was leider keine Analyse Tools anbietet. Ich möchte aber doch wissen wie gut ich aufgestellt bin. Die Gesamtperformance seit Oktober 2022 wird dort mit 16% angegeben. Ist das nun gut oder schlecht? Wie kann ich die Jahresperformance berechnen? Ich leiste regelmäßige Einzahlungen und auch Einmalzahlungen, was eine Analyse zusätzlich erschwert.

    Wenn ich mir eine Folge wünschen dürfte, dann wäre es darüber, wie man selbst sein Depot analysieren kann."

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja hallo, herzlich willkommen wieder mal der Matthias und natürlich wieder die nächste Folge Wissen schafft Geld und heute möchte ich gerne auf eine Frage eingehen,
    die mich gestern Abend ziemlich spät erreicht hat. Ich weiß gar nicht wie spät, das war so kurz vor 1, 2, 7 Uhr ist auch egal. Auf alle Fälle schrieb dann der Hörer Halle Krabf vorweg,
    möchte ich mich jetzt über Ihren Podcast bei Ihnen bedanken. Ich konnte viele Anregungen in meinem eigenen Depot umsetzen. Es ist großartig, dass Sie sich die Mühe machen, diese Inhalte aufzubereiten und allen Interessierten bereitzustellen.
    Ich habe mich dafür entschieden, mein Depot selbst zu verhalten, da ich als Deutscher in Österreich lebe und eine komplizierte Besteuerung vermeiden möchte. Nun zu meiner Frage, ich habe mein Depot bei Flatex,
    was leider auch keine Analyse -Tools anbietet. Ich möchte aber doch wissen, wie gut ich aufgestellt bin. Die Gesamtperformance seit 2022 wird dort mit 16 % angegeben.
    Ist das nun gut oder schlecht? Wie kann ich die Jahresperformance berechnen? Ich leiste regelmäßige Einzahlungen und auch einmal Zahlungen, was eine Analyse zusätzlich erschwert.
    Wenn ich mir eine Folge wünschen dürfte, dann wäre es darüber, wie man selbst sein Depot analysieren kann. Vielen Dank und freundliche Grüße. Jo, ich habe dann auch dem der Person geantwortet.
    Ich bedanke mich jetzt auch hier nochmal ganz ganz herzlich erst mal für das Lob und schönen Grüße an alle in Österreich. Ich habe mir auch geschrieben, dass ich auch hier Österreicher betreue als Mandanten und dass es bisher sei mal nicht so kompliziert es mit den Steuern und wir auch noch keine negative Rückmeldung erhalten haben.
    Hintergrund ist auch der, dass generell hier von uns in Deutschland verwaltete Depots nach unserem Ansatz generell erst mal von dem Bankensteuer freigestellt werden,
    weil die Person ihrem Ausland ist, also von der Abgeltungssteuer und Solidaritätssteuer und Gehensteuer befreit ist. Diejenigen, die erhalten dann eine jahre Steuerbescheinigung, sind natürlich dann selber dafür verantwortlich,
    das in ihrem Heimatland zu deklarieren, damit es dann später nicht irgendwelche Überraschungen gibt. Und dann erst auf Stelle steht natürlich erstmal die Anlagestrategie als solches. Und an zweiter Stelle die Steuern.
    Manche drehen das ja gerne um und verlautere Steuersparerei. Macht man dann ganz andere Fehler und dann nutzt es einfach nichts, wenn man vielleicht auf der einen Seite etwa Steuern gespart, auf einer Seite aber auch Vier Rendite hat liegen lassen.
    Ja, ich habe ihn dann letztendlich auch geantwortet und dann erstmal so spontan, weil ich das gestern sozusagen vom Sofa ausgemacht habe am Handy, erstmal genau geguckt oder geguckt,
    was in unsere Strategie beispielsweise gemacht hat. Unsere Strategie hatte in diesem Jahr 16 ,2 Prozent allein in 23 Prozent gebracht und seine Strategie nach seinen Zahlen auch 16 % gemacht,
    aber seit Oktober 2022, da fehlen natürlich jetzt noch, sagen wir mal, November und Dezember 2022 und das Jahr 2024, aber da wir im Jahr 2024 jetzt auch schon,
    irgendwie, ich weiß es gar nicht, ehrlich gesagt, irgendwie 8, 9, 10 % plus liegen. Guck dir eine, je darin, das soll man ja auch nicht tun, sondern auch seine Ziele achten. Wäre unsere Strategie in vergleichbaren Zeitraum sicherlich,
    sagen Zeitraum sicherlich besser gewesen, aber das alleine sagt jetzt nun mal gar nichts davon aus, wie man ein Depot analysiert und wie man da rangehen soll,
    sicherlich nicht nur von der Rendite, weil das ist ein dermaßen komplexes Thema, worüber ich hier sicherlich diverse Podcastreien hintereinander machen Könnte denn als erstes geht es ja immer wieder mal darum warum und wofür macht überhaupt ein deput ist es für die Altersversorgung ist es ein ich sage mal ein ad ziel sparen für eine riesengroße anschaffung oder für eine 90 oder 180 tg geweldreise ist es für den aufbau von
    eigenkapital ist es dazu gedacht einfach nur vermögen zu erhalten oder soll es vielleicht dazu dienen später vermögen an die die Kinder zu verschenken oder wie gesagt einfach nur für den Ruhestand und dann ist die Frage,
    wann ist der Ruhestand in 10, 15, 20 Jahren. Das heißt, hier müssen im Vorfeld ganz, ganz viele wichtige Fragen gestellt werden, um erstmal herauszufinden, dass warum,
    warum baue ich mir überhaupt ein Depot auf, ob es jetzt eine Einmalanlage ist, ob es eine Einmalanlage ist, kombiniert mit regelmäßigen Zahlungen oder ob es zahlungen kombiniert mit einmal zahlungen und weiteren größeren kleineren zu zahlungen sind.
    Bei uns ist es generell beispielsweise so, dass wir über unsere technologie eine zeitgewichtete performance ausweise für jedes depot was sowohl einnahmen als auch ausgaben zu zahlungen zeitgewichtigt berücksichtigt und dann sowohl die gesamt performance als auch die performance für das jeweilige kalender ja darstellt Aber wie gesagt,
    die Performance ist ja nur das eine, das andere ist dann halt eben auch neben dem Thema Anlagehorizont, wofür will ich es machen, wie ist überhaupt die eigene Risikobereitschaft,
    wie viel Schwankung kann ich aussetzen, wie ist die Struktur des Depots, das heißt es ist ein 100 % Aktienportfolio oder ist es ein 80 % Aktien - und 20 % Anleihenportfolio,
    wie ist die Umschlags -Häufigkeit in dem Depot, weil das eine sind ja die Depotkosten, das andere sind dann die Produktkosten. Bei Aktien habe ich ja keine Produktkosten,
    ich habe aber Transaktionskosten in Form auf der einen Seite, die Transaktionskosten kaufen und verkaufen bei der Bank, dann habe ich ja noch die Sprats, die dazwischen hängen, weil ich kenne ja zeitgleich nicht eine Aktie für 100 kaufen und verkaufen,
    sondern habe da auch noch Sprats drin, aber in einer passenden tool wird natürlich dann bezogen auf den Einstandskurs gerechnet plus der Nebenkosten die dazu gekommen sind dann muss ich auf der anderen Seite natürlich auch das Thema Steuern noch berücksichtigen vor oder nach Steuern und wenn ich sehr viel hin und her schichte jedes mal werden Steuern letztendlich ausgelöst dann ist auch das natürlich ein Indikator weil wenn
    ich hier sei mal eine Aktie 400 100 Koffe, wir 150 Verkaufe, habe ich 50 % Gewinn gemacht, aber auf die 50 fallen dann wiederum Steuern an. Also ich würde dann halt eben auch auf die Nebenkosten achten,
    als nächstes würde ich dann persönlich auf das Risikoprofil desjenigen achten und wenn jemand bereit ist, Hochschwankungen einzugehen, dann kommt es auf die Struktur des Depots an. Die Struktur des Depots ist ja dann letztendlich immer so,
    dass man eine praktische Reihe nachvorgeht und sagt auf der einen Seite treffe ich die Entscheidung wie viel Aktien, wie viel Anleihen will ich, wenn ich jetzt beispielsweise nur in Aktien investieren will zu 100%.
    Dann kommt es auf die Gewichtung an. Das heißt, man sollte nach meiner Vorgehensweise schauen, dass ich nicht nur im Heimatmarkt mich investiere,
    sprich da ein Homebase -Aufbau, sondern international streuen, sondern auch regional streuen und überschwellen Märkte streuen, international kann man dann wie gesagt schauen,
    ob man beispielsweise nach der Marktkapitalisierung vorgehen will und wenn man nach der Marktkapitalisierung vorgeht, dann bedeutet das, dass die Marktkapitalisierung in der Ländergewichtung berücksichtigt wird und da sind nun mal halt momentan Standende des Jahres,
    USA mit 61 Prozent in der Marktkapitalisierung und 3 .000 knapp 500 Unternehmen an der Börse notiert, dann kann er damit 3 % Japan mit 6 % vereinigtes Königreich mit 4,
    Frankreich 3, Schweiz 2, Deutschland 2, Spanien 1. Japan hat ich glaube schon 6, die Schwellenländer meckte mit 3 % in China, 1 % Korea, 2 % Taiwan, 2 % Indien um die größeren zu nehmen und dann in der Gewichtung um den nächsten Schritt hinzugehen und Wie viele sollen in die entwickelten Märkte und wie sollen die Schwellenländer -Märkte gewichtet sein?
    Nach der Zeitigen Stand werden das dann halt eben beispielsweise in der Aufteilung von Pima -Dom 85 % in den entwickelten Märkten und 15 % in den schweren Länder -Märkten.
    Genauso wie eben, sagte man muss dann die Umschlosskosten, die Marklerprovision, Verwandtesgebühren, Börsengebühren, Steuern, Geldbriefspanne, hatte ich schon gesagt, auch alles berücksichtigen. So, dann geht es im nächsten Schritt darum,
    wenn ich es als Privilegatperson mache, wie hoch gewichte ich dann die einzelnen Titel, nach welchen Kriterien gehe ich davor? Ich muss also dann auch im Auge haben, dass ich hier beispielsweise Klumpenrisiken vermeide oder ob ich sie bewusst haben will,
    Klumpenrisiken in Form von zu viel Technologie, zu viel KI oder zu wenig. Darauf muss ich achten. Dann gibt es halt eben Dimensionen,
    wie es so schön heißt, die höhere Renditen in der Vergangenheit erzielt haben. Diese Dimensionen müssen natürlich erst mal bestimmte Privissen erfüllen. Das heißt, die müssen sinnvoll sein,
    die müssen beständig sein, allgemein gültig sein, robust sein und dann kommt man halt eben beim nächsten Schritt dazu, wenn man sich jetzt nur um den Aktienmarkt kümmert sich das Depot anzuschauen nach Unternehmensgrößen zu unterscheiden.
    Es gibt also einmal Prämie, dass kleinere Unternehmen höhere Prämien, Durchschnittsprämien haben, als die Größe unternehmen, dass die Value -Unternehmen in der Regel höheren Liedler erzählen,
    als die Gross -Unternehmen und die Profitabilität bei hohen Profitabilitäts -Kennziffern in den Aktiengröße ist, als der bei denjenigen, die eine geringere Profitabilität haben,
    man immer diese Zungenbrecher. Gut, und so arbeite ich mich dann langsam runter, Schaue nach Auffälligkeiten, schaue nach den Kosten. Ich habe beispielsweise gerade einen Fall. Da sind sowohl ETFs als auch Mischfonds drin,
    teure Mischfonds, günstige ETFs. Der Mensch oder das in dem Depot sollten eigentlich Europa entsprechend eine Gewichtung haben,
    die da letztendlich in die Richtung geht. Das ist nicht, sage ich mal, wie soll ich jetzt ausdrücken In meinen Worten, ich versuche es mal gerade, dass Europa keine Übergewichtung hat,
    sagen wir mal so. Es hat aber eine Übergewichtung, in dem Fall aufgrund verschiedenster Depots, Einzeltitel von Zertifikaten, auch Entschuldigungen ETFs,
    dass ich in dem Depot beispielsweise festgestellt habe, dass Europa -Anteil knapp 27 % ist. Europa aber nur eine Markkapitalisierung von aktuell 16 ,6 Prozent hat,
    dass auf anderer Seite Schwellenländer gewichtet werden sollten, die hier mit 4 ,07 Prozent gewichtet sind, aber aktuell die Schwellenländer mit rund,
    sag ich mal, 15 Prozent irgendwo gewichtet sind. Also da kann man halt eben nach den Ländergewichtungen schon mal schauen. Man kann darauf achten, ja, wie sind meine einzelne Aktien,
    welche hohen, welche prozentualen Anteil haben die A, die Aktien, B dann innerhalb der Sektoren und Branchen. Da kann es Auffälligkeiten geben, die gewollt oder nicht gewollt sind.
    So und so kommt ein zum anderen und dann zu sagen, okay, wie viele Titel habe ich insgesamt? Sind es 100 oder sind es 1 .000 oder sind es 12 .000? The only free lunch ist nochmal Diversifikation und das ist wiederum breite Streuung in Verbindung halt eben nach Marktkapitalisierung.
    Keine Übergewichtung. Dann auch später nach Wernkriterien wähle ich überhaupt Aktien aus. Nach diesen vier Kriterien, die ich habe, "Growse", "Small", "Large" und "Value" will ich mich da neutral in der Mitte positionieren,
    da bin ich beim MSCI World. Da sind halt eben nur die 1 .624 sind es glaube ich aktuell größte Titel der Welt da drin. Also da sind keine Small, keine keine Value -Sachen beigemischt,
    da bin ich auf Deutsch gesagt, wenn man Kreuz macht im Mittelpunkt in der 10 auch neutral und dann will ich mir in Richtung Value driften, will ich mir in Small driften, das sind alles Fragen,
    die man sich vorher beantworten muss und man bleibt am Ende auch von dem Zweck und dem Ziel, was ist ein wichtig und das spielt Rendite eine Rolle, aber nicht die Rolle,
    denn was nutzt es mir, wenn ich 2, 3 Jahre Performance habe und mein Depot anschließend voll abschmierte, weil ich ein hohes Risiko gefahren ist. Was sagten die Känze vor, dass das eine Depot 16 hatte und das andere 16 Depot,
    das eine 16%, aber mit einer defensiveren, breitausgerichteten Richtung und das andere 16 % mit einer, sagen wir mal, sehr konzentrierten, hochgewichteten Technologiegewichtung,
    sage ich mal, was jetzt gerade in den letzten ein, zwei Jahren gut war, Wo ich aber sagen könnte, tja, das war vielleicht einfach nur Glück, die Wissenschaft würde sagen, es ist Glück, weil ein Depot das seit Oktober 2022 besteht,
    ist ein extrem kurzer Zeitraum, was eher, sagen wir mal, vielleicht im Zufall und im Glück gewidmet ist, aber nichts darüber aussagt, kann ich es oder kann ich es nicht, das ist so ähnlich wie beim Golfen, das ist der kürzeste witzes Golfhaus,
    ich kann es, ja, und wenn einer ein Depot hat, jetzt bitte nicht falsch verstehen, liebe Hörer, der du mir die Frage gestellt hast, aber wenn du ein Depot seit Oktober 2022 hast und das hat 16 Prozent Rendite und du bist dann mit gut zufrieden,
    dann ist auch alles gut. Das sagt aber nichts darüber aus. Diese eine Aussage, Oktober und 16 Prozent und ich stelle Hundertseit -Aktienquote ist das ein gutes Depot und vor allem nicht nach der Rendite.
    Nach der Rendite würde ich sagen, ist es gut, aber nach der Struktur, nach der Zusammensetzung, nach der Zielrichtung, nach den Kosten ist das viel zu wenig. Hinzu kommt, ich weiß nicht, lieber Hörer,
    was hast du für eine Größenordnung ein Depot? Sind es 5 .000, sind es 50 .000, sind es 500 .000, sind es 5 Millionen? Was hast du damit vor? Wann hast du da was mit vor?
    Hat ich eben schon gesagt, also es ist von extrem vielen Seiten auch steuerlich von der Risikobelastung, von der Risikotragfähigkeit, von der Risikokapazität,
    aus diversen Blickwinkeln zu betrachten, um dann, sagen wir aus diesen ganzen Erkenntnissen eine Entscheidung zu treffen, was in dem Fall für dich das beste Depot ist,
    denn es gibt nicht das beste Depot schlechthin, das wird es nie geben, wird es mal wieder behauptet, aber es gibt nicht das beste Depot für alle oder das 100 deput war kein deput wird über 100 Jahre ohne veränderung erfolge haben es müssen auch veränderungen erfolgen aber veränderungen nicht nach meinung und prognosen oder von tipps sondern nach ja festen vorgegebenen regelbasierten entscheidungskriterien die festgelegt sind
    und wenn die eintreffen dass dann reagiert wird und ich sage ich denke ich meine es könnte hätte Also es ist ja sehr umfangreich und genau das habe ich jetzt gerade aktuell anstehen mit jemanden der diverse Depots hat aus verschiedenen Richtungen,
    wo wir diese ganzen Themen abarbeiten und ich auch nicht sagen werde, das ist das Beste bzw. das ist das Richtige, sondern erst am Ende, nachdem wir alle Faktoren bekannt sind, sagen können,
    okay, jetzt wissen Sie, was Sie haben. Ich sage Ihnen, wie man es machen könnte, was die höchste Wahrscheinlichkeit hat, am Ende sage ich mal auch die langfristigen Durchschlägenmarkten,
    die ihn zu erzielen. Wenn das Ziel natürlich ist, Überrennen, die ihn zu erzielen, dann fahre ich ein ganz anderes Risiko und dann sind 16 % auch schlecht. Dann ist die Frage, muss ich viel Rendite erzielen oder muss ich eher mein Kapital einfach nur erhalten und inflationsbereinigt weiter vermehren in einem realistischen Rahmen?
    Oder will ich auf Teufel kommen, raus alles oder nichts hier beantragen und so kann man sich dann Schritt für Schritt in einem Dialog und nicht wie hier in einem Munderloch,
    sagen wir mal, der optimalen Portfoliostruktur für die Person dann aneignen und dann auch eventuell zu sagen, okay, jetzt kommt der Schritt lieber, Mensch, wo du als Selbstentscheider das für dich selber entscheiden musst,
    wie du denn deine Puhr aufbauen und strukturieren willst oder ob du nach dem Thema, ich gehe jetzt mal nach dem Thema Verlust Wahrscheinlichkeiten und nach dem Thema höchste Wahrscheinlichkeit gute durchschnittliche Renditen zu erzielen bei guter Diversifikation,
    Streuung und sonstigen welchen Weg man dann dorthin wählt, um am Ende seine Ziele zu erreichen, wenn ich dann diese Ziele auch vorher überhaupt definiert habe,
    über Schwankungsbreiten, über Diversifikationen, über Kosten, Rentenditen, all das, was später dann auch damit geplant ist, ist ja ein anderes Ziel, wenn ich es vererben will, also selber nie wieder brauche oder sage ich brauche,
    weil ich davon leben und verrenten will. Und da macht es vielleicht bei dem einen oder anderen schonen Unterschied, denke ich mal, ob er dann im Rentenalter 500 .000 oder eine Million zur Verfügung hat,
    wenn ihr fest beispielsweise 10 .000 Euro im Monat braucht, weil dann kann sich jeder ausrechnen, dass ich bei 10 .000 Euro mit einem Million besser klarkommen als mit 10 .000 und 100 .000 bei 500 .000,
    weil ich nehme 120 .000 im Jahr raus und dann ist nach Deutschland nach vier Jahren aus die Maus. So, und dann ist die Frage, wie lege ich das Kapital an und nehme überhaupt so viel raus oder nehme ich weniger raus,
    weil das Kapital nicht reicht oder muss ich, wenn ich unbedingt diese 10 .000 haben will, vielleicht dafür sorgen, eine Strategie zu entwickeln, die dann eben nicht 500 .000 oder vielleicht 2 Millionen rausmacht, abhängig davon,
    wie viel Zeit ich habe. Ihr hört, ich könnte hier jetzt bis ums Unendliche weiterreden und Aspekte bringen. Ich gehe gerne noch näher auf Teilaspekte ein,
    wenn das gewünscht ist, meldet euch gerne oder du, lieber Herror, melde dich auch gerne nochmal, Aber wie gesagt, nur mit der Aussage, ich habe ein Depot seit Oktober 2022,
    16 Prozent im Plus. Damit kann ich zwar schon eine Aussage treffen, aber nur bezogen auf die Rendite, aber auf alle anderen Faktoren, die aus meiner Sicht viel wichtiger sind,
    kann man das Depot überhaupt nicht bewerten. Also hört es es eigentlich am Ende dann doch wieder sehr, sehr komplex, aber es muss nicht komplex sein, man kann es sich auch einfach machen. Und wenn man sich einfach machen will,
    muss man natürlich die Komplexität hinter verstehen. In diesem Sinne, hoffe ich, ich habe euch jetzt nicht zu sehr verwirrt oder irritiert, aber habe euch vielleicht mal wieder geholfen, einen etwas anderen Blickwinkel auf die Sachen zu bekommen,
    um am Ende dann für jeden einen einzelnen individuellen, guten Weg zu finden, um seine finanziellen Ziele zu erreichen. Dazu mache ich ja hier das Ganze, denn wer selbstentscheider ist und zocken will oder spekulieren will der braucht mich normalerweise nicht der braucht jemand anders um dann dort seine erfahrung whatever zu sammeln ich wünsche euch erstmal ein schönes wochenende wir hören uns wieder am dienstag der matthias

  • Nach ca 20 Jahren Überrendite von Growth Aktien könnten die substanzstarken und werthaltigen Aktien (Valueaktien) bald wieder in den Fokus geraten?

    Warum und ob, darüber heute etwas mehr.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja hallo, herzlich willkommen natürlich wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld und wie ihr ja alle wisst, wenn ich ja ein großer Verfechter und Freund des Investierens,
    des Provisionsfreien und des Pognosefreien Investierens, was nicht unbedingt passiv investieren heißt, sondern ich sage mal,
    dass poknosefrei investieren ist eine Optimierung des passiven Investieren, wo halt eben nicht nur passiv investiert, kaufen und gehalten wird,
    sondern in dieser poknosefrei eine Strategie halt eben über Markkapitalisierung und Faktoren wie Small Value und Profitabilität im Vergleich zu Large und Gross.
    Übergewichtungen erfolgen, Gleichgewichtungen erfolgen, keine Klumpenriesen eingegangen werden, keine Meinung, keine Branschen und Themen favorisiert werden, weil das gerade Hype ist und man das Thema unbedingt mitnehmen muss,
    sondern prognosefrei halt eben in weltweite Aktien investiert, nach Markkapitalisierung mit der Übergewichtung von beispielsweise den Small und den Value -Aktien und in beiden dann jeweils auch die Profitabelsten davon,
    aber auch in Large und in Gross Titeln, die dann aber auch profitabel sein müssen und aufgrund der Größe vielleicht gewichtet, aber nicht zu stark gewichtet werden,
    wie manche das machen. Ja Und man weiß halt eben aus Erfahrung heraus, akademisch basiert oder auch evidenzbasiert oder auch aus den Zahlen, Daten, Fakten heraus,
    dass diese Prämien, wie es so schön heißt, diese Überprämien von beispielsweise Small, also kleinen Aktien gegenüber Large -Aktien oder Value gegenüber Gross -Aktien,
    dass die immer da gewesen sind, dass sie auch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch bleiben werden, aber dass es Zeiträume gibt, wo diese höheren Prämien eben nicht kommen.
    Das heißt jetzt nicht, dass das alte dann erledigt ist und das aktuelle das Bessere ist, sondern dass es halt eben mal Phasen gibt, wo beispielsweise grows besser läuft als value.
    Aber auch hier wird nie geklingelt und es geht relativ schnell Und wenn geklingelt wird, dann ist es meist so, da kannst du dich darauf verlassen, dann ist dieser Trend schon ziemlich weit abgefahren und alle springen auch auf.
    Und deswegen sagen wir und die akademischen Erkenntnisse und unsere Strategien, wo wir es implementiert haben, auch immer, du musst immer in diesen Faktoren investiert sein, weil du weißt nicht,
    wann sie kommen, du weißt nicht, wann sie gehen, aber du weißt, dass sie da sind. Und selbst wenn man dann vorüber geht, mal eine kleine Ander -Performance hat gegenüber anderen, heißt das noch lange nicht, hinten kackt die Ente,
    dass die anderen damit am Ende besser fahren. Ja und jetzt kommen wir in das kleine Land der Prognosen. Ich bin ja kein Freund von Prognose, gerade wenn ich prognosefrei investiere,
    aber ich versuche mal so momentan meine aktuelle Sicht und meinen aktuellen Blick darauf zu legen, ob jetzt eventuell doch in den nächsten Jahren wieder goldene Zeiten für Value -Investoren in Sicht sind.
    Und wenn sie das dann wären, dann würde ich mich unheimlich darüber freuen, weil ich ja eine Überwichtung in Value habe, also dort etwas stärker gewichtet bin und damit ich oder besser gesagt meine Mandanten und wir alle davon profitieren werden,
    Weil wir wissen ja alle Börse ist letztendlich nicht nur Prognose und nicht nur aktiv. Die Prognose freien oder auch die Passiven profitieren ja häufig von den Aktiven,
    weil dort werden viele Fehler gemacht, die wir einfach vermeiden wollen. Und dann schlägt die Waage mal nach rechts, mal nach links, aber pendelt sich immer wieder ein. Und in der letzten Phase war es eben so,
    dass wir jetzt Aktien wie Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia, Tesla in den letzten Jahren absolute Mode war oder schon fast ein Muss war um keine schlechten Renditen zu erzielen oder schlechter als der Aktienmarkt allgemein.
    So und dass diese Aktien die alle aus den USA kommen aufgrund ihrer hohen Wachstumsraten natürlich alle in den Fokus der Anleger geraten sind. Man hat sie dann auch die Glauchreichen 7 genannt und allein im letzten Jahr war wohl der durchschnittliche oder die durchschnittliche Wertentwicklung 111 Prozent oder so auf diese 7 Titel betrachtet.
    Im Vergleich hat der Aktienmarkt von US -Anwohner 24 Prozent, glaube ich, zugelegt, also der S &P 500. Ja und auch in 2024, hier sieht es halt eben so aus, so verrückt es klingen macht,
    dass eine Nvidia irgendwie, ich glaube hier in der Mitte August irgendwie knapp 300 Prozent zugelegt hat, eine Meter 194 Prozent zugelegt hat oder besser zugelegt hat,
    sagen wir mal so, nicht um 239 Prozent, sondern 239 Prozent besser als der S &P 500, eine Meter 194 Prozent besser als der S &P 500, 500 Tesla 102 % besser als S &P.
    Das sind halt eben verrückte Zahlen, sage ich mal, die nicht normal sind. So, und diese Volksgeschichte hat sich jetzt, wie gesagt, der Grossaktion auch in 24 fortgesetzt. Ja, und wichtig ist es,
    und jetzt mal ein bisschen breiter zu gucken, der Russell 1000 Gross Index hat seit Jahren es am Anfang knapp 25 % erzielt und der Russell 1000 Value Index,
    da sind also die substanztarken Value Aktien drin, der hatte bis Mitte Juli nur 11 ,4 % verbucht und in diesen Russell 1000 Grows sind natürlich die wachstumstärksten Aktien aus dem Russell 1000 enthalten und natürlich auch die glorreichen Sieben und der Russell 1000 umfasst wiederum die 1000 größten US Aktien und im Russell 1000 Value sind die günstigen Aktien aus dem Russell 1000 halten,
    also die Substanz starken, die Value -Aktien und Beflügel wurden natürlich die Wachstumsaktien von der ersten Leitzentsenkung von der Europäischen Zentralbank, die hatten wir jetzt hier im Juni 2024 und das war das erste seit dem Zinsstrafungszyklus im Jahr 2022.
    So und wenn man jetzt ein bisschen weiter guckt und ich schaue ja bis 2027 zurück, Aber hier mal einen Blick zurück, die der Volksphase dieser Großaktien begann eigentlich im Jahr 2006 und der Russell 1000 Grows,
    der hat jetzt vom 8 .8 .2006 bis zum 16 .07 .2024 in dieser Zeitspanne eine Rendite von 14 % per Anrund gemacht und die Russell 1000 Value Index Geschichte hat nur eine Rendite von 8 % pro Jahr erreicht.
    8 % pro Jahr erreicht, das ist ja auch gut und das sind ja auch die langfristigen Renditen, die man für den Aktienmarkt immer noch unterstellen kann und sollte und man sollte dann nicht mit 14 % pro Jahr rechnen,
    das wäre schon aus meiner Sicht ein großer Fehler, den jetzt viele machen könnten, indem wir sagen, der Koffee halt eben nur noch den Russell 1000 Grows Index und kalkuliere das mal mit 14 % weiter. Ja, genannte Gott für den Furcht,
    denn wir wissen nicht, was da passiert. Ja, und nach diesen hohen Wachstumsreihen, die wir jetzt nochmal gesehen haben, Informationstechnologie, Internet, Mobil, Telefonie, Hypeleiter,
    Künstliche Intelligenz, das ist ja nun ein ganz großes Thema, war das natürlich nur die Gezinsniveau in den letzten Jahren, wenn nicht vielleicht sogar der Hauptgrund oder mit ein großer Grund,
    warum überhaupt diese stärkere Werteentwicklung in diesen Wachstumsaktien überhaupt so vorangehen, denn der Leitzins der amerikanischen Notenbanken oder der amerikanischen Notenbank,
    also der FED in 2006, war dann noch bei 25 und fehl dann ja im Laufe der Jahre bis auf 0 runter und dadurch wurde natürlich durch die Diskontierungshinsätze,
    also Unternehmen werden ja bewertet und abdiskontiert, sind natürlich dann deutlich niediger geworden. Die diskontierten zukünftigen Gewinne bei stark wachsenden Unternehmen war natürlich viel mehr wert bei den entsprechenden Situationen als bei einem malen Zinsniveau und heute ist das Zinsniveau und damit der Diskontierungssatz auch wieder höher und dadurch sind die zukünftigen Gewinne der wachsenden Unternehmen weniger wert.
    Ist das jetzt eine Trendwende? Ich weiß es nicht, aber die Vergangenheit hat uns immer und immer wieder gezeigt und ich habe sie auch schon häufig mal erwähnt, dass viele Börsen Lieblinge von früher oder von vor 10 oder vor 20 oder vor 30 Jahren,
    wenn man sich mal nur die 10 Jahre Zeiträume anschaut, nicht immer dann auch unbedingt die Gewinner von morgen gewesen sind. So, und man Man kann auch andere sagen, nichts wächst unendlich in den Himmel und die wenigsten Dinge werden auf der anderen Seite auch wertlos und das heißt nichts anderes,
    dass die Großaktien ja nicht einmal in den Orbit steigen und in unendliche Weiten und Kursgewinnverhältnisse von 100, 200, 300, 400, 500 erreichen und unendlich teuer werden und die Substanzstagen und wehrteiligen Unternehmen irgendwann umsonst geben würde,
    dann würde ich es alle nehmen, aber die wird man wahrscheinlich dann keiner mehr geben, sprich verkaufen. So und das muss man einfach wissen, wenn man sich mit diesen Themen auseinandersetzt.
    So und das liegt immer daran, dass hohe Bewertungen halt eben auch Leute anziehen mit Geld, die Angst haben, was zu verpassen und bestimmte Aktien wollen halt eben alle Anleger im Depot haben.
    Man kann auch sagen, kostet was es wolle, oder viele Fondmanager haben auch Angst, nicht dabei zu sein und kaufen dann diese Titel vielleicht auch gegen ihre Überzeugung oder nehmen sie mit rein,
    um sich nicht den Vorwurf anhören lassen zu müssen, dass sie ja diese und jene Aktie gar nicht in ihrem Fond haben, aber alle das doch gesehen haben und dieser Fondmanager das eigentlich auch gesehen haben müsste und dann kaufte sie,
    um sie vielleicht nur zum Stichdach aufzunehmen und sagen, ah, der hat die Nvidia und der hat die Apple und der Demeter auch dringend gehabt, obwohl er vielleicht aus der eigenen Überzeugung sagen würde, nee, die würde ich jetzt gar nicht mehr kaufen wollen.
    Ja, und dieses Verhalten, dass man also vielleicht Angst hat, eine schlechter Rendite als der Markt zu erzielen, das kann natürlich dazu führen, dass halt eben viele,
    viele Aktien kaufen, die Kurse nach oben schießen und damit auch die Bewertung und momentan haben wir mal wieder festzustellen, dass der Bewertungsabschlag dieser Substanzaktien im Vergleich zu dem Wachstumsaktien,
    so wie ich es gelesen habe, so hoch ist, wie wir sie nur in zwei anderen Phasen seit 1927 gehabt haben, seit 1927 oder letzten 97 1997 hatten wir zweimal nur so einen hohen Bewertungsabschlag und das waren nämlich Anfang der 30er Jahre und zur Jahrtausendwende.
    Und das muss man einfach wissen und ich hatte schon mal gesagt, dass Wachstumsaktien langfristig von den Substanzaktien geschlagen werden, Substanzaktien also besser sind und auf lange Sicht,
    wie gesagt, eigentlich die Börse mehr eine Waage ist und nicht ein Stimmungsbarometer, was viele immer meinen. Das hat mal der Benjamin Graham gesagt.
    Und relativ günstig bewährte Substanzaktien sollten sich da ja auf lange Sicht auch wieder besser entwickeln als relativ teure Grossaktien. So,
    und dieser Bewertungseffekt wird er nochmal gemessen und das hat beispielsweise seit 1925 bis 2015 Kenneth French, der Professor Kenneth French gemacht,
    der meines Wissens auch einen Nobelpreis gewonnen hat und der hat halt eben festgestellt, dass es eine Überrendite der Substanzaktien im Vergleich zu den Wachstumsaktien von durchschnittlich 2 ,8 pro Jahr seit 1927 gibt.
    Das heißt, Substanzaktien konnten von Anfang Januar 27 bis Ende Mai 24 eine Wertentwicklung von 12 7 pro Jahr erzielen,
    woin gegen Wachstumsaktien eine Wertentwicklung von 9 ,9 pro Jahr erzielen und damit die Sifferenz von 2 ,8. Ja und jetzt hat mir halt eben die Phase der Grossaktien und langfristig aber eine bessere Phase für die Substanzaktien und wenn was lange hinterherleucht,
    dann ist meist irgendwann, ich weiß nicht wann, der Punkt wo sich das Blatt wieder drehen könnte. Ja, diese Überrendite ist also nicht konstant und Überrenditen der Substanzaktien gegenüber Wachstumsaktien sind nicht konstant,
    sondern phasenweise und wir hatten jetzt eben die Phase, wo die Wachstumsaktien besser waren, aber das kann sich auch wieder anders entwickeln. Und seit Mitte 2006 haben wir jetzt,
    wie gesagt, die Phase der Wachstumsaktien gehabt. Bis waren die Substanz -Aktionen lange, lange vorne. Ja, jetzt haben wir 2022, was glaube ich gewesen, mal aufgrund der gestiegene Inflationsraten und der anziehenden Zinsen eine Phase,
    wo die Substanz -Aktionen wieder besser waren und die Technologie -Aktion verloren haben. So, diese Relie war dann aber schnell wieder Ende oder zu Ende mit der Zinswende in 2024.
    Aber für mich, Aber das ist jetzt wie gesagt meine persönliche Einschätzung. Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, auch anhand der Zahlen -Daten -Fakten -Lage.
    Und Zahlen -Daten -Fakten, die nimmt man nicht nur aufgrund der letzten 5 oder 10 Jahre, denn dann hätten wir beispielsweise die Finanzkrise 2008 auch schon gar nicht mehr mit dabei. Und ihr alle wisst,
    was 2008 eine Finanzkrise passiert ist. Was im schwarzen Motor 1987 passiert was mit der DoT -Kommen -Wende 2000 passiert ist, was in der Corona -Krise 2020 passiert ist,
    das jetzt nur mal zwei Beispiele. Aber wir wissen alle, es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Markt sich wieder auf die normale Aktienbewertung achtet und Aktien vielleicht von langweiligen,
    durchschnittlich wachsen Unternehmen, die aber sehr, sehr günstig sind, mal wieder in den Fokus bekommt und dann sagt "Hey, warum soll ich hier nicht mal Gewinne von drei, vier, fünfhundert Prozent realisieren und kaufen mir da ein schönes Schnäppchen,
    was sehr, sehr günstig ist, was viel zu billig ist, womit ich gute Renditen für die nächsten Jahre erwirtschaften kann, bevor mein Titel, den ich jetzt habe, komplett wieder abschmiert,
    weil da vielleicht schon die Fantasie und die Gewinne der nächsten 20, 30, 40 Jahre hochgerechnet sind, aber das Unternehmen in 5 oder 10 Jahren vielleicht gar nicht mehr so erfolgreich ist, von einem Mitbewerber überholt wird oder die Trend sich geändert haben oder das Unternehmen trotzdem wohl gut war oder die Bronze gut war,
    aber aus verschiedenen Gründen von irgendwas andern überholt wurde, weil die Technologie, weil irgendwas sich verändert hat oder weil Krise kriegen liefer Engpässe. Aber da gibt es so viele Beispiele, warum nehmen,
    die mal Weltmarktführer in verschiedenen Branchen waren, heute keine Rolle mehr spielen. Und deswegen halt eben auch diese breite Streuung. Ja, und sagen wir mal die, die ja,
    wie soll es sagen, die akademische Forschung, die Zahlen, Daten, Fakten, vieles spricht darauf hin, diese ganzen empirischen Daten, dass wir viel leicht oder irgendwann werden wir wieder vor einem Wendepunkt da ich aber leider nicht weiß,
    ob er noch in diesem Jahr ist oder im nächsten Jahr oder über nächsten Jahr oder morgen, ja, kann man einfach nur sagen, es ist wichtig, sie zu haben und sie zu halten,
    also die Value und die Small Caps und dann einfach abzuwarten bis dann vielleicht wieder die goldenen Zeiten kommen. Wenn die goldenen Zeiten nicht kommen, bin ich trotzdem mit 8 -9 % im Schnitt auch sehr gut zufrieden.
    Ja, in diesem Sinne, euch eine schöne Woche der Matthias.

  • Langfristige Geldanlagen erfordern mehr als nur den Wunsch nach Rendite. Welche das sind, bespreche ich hier.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Hallo, herzlich willkommen. Hier ist mal wieder der Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld". Ja, und da ich aktuell mit drei größeren neuen Fällen bzw.
    Mandatinnen beschäftigt bin bzw. gerade dabei bin, entsprechende Konzepte vorzustellen, bestehende Depots zu überprüfen und zu analysieren,
    um Auffälligkeiten zu finden und die entsprechenden Inhaber darauf hinzuweisen, wie ich deren derzeitige Positionierung sehe vor dem Hintergrund,
    deren Althors, deren Vermögenswerte, Lebensplanung, Risiko, Kapazität, Risiko, Vortragfähigkeit,
    ja Wünsch und Ziele, schaue ich natürlich auf extremst vielen Blickwinkeln auf die bestehenden Anlagen oder wenn keine bestehenden Anlagen vorhanden sind,
    so wie in einem Fall, wo ein Unternehmen verkauft wird und der Verkaufserlös in einem siebenstelligen Bereich investiert werden soll für die Altersvorsorge oder in einem anderen Fall,
    wo bereits mit mehreren Millionen investiert ist, bei verschiedenen, sagen wir direkt Banken als auch zwei Vermögensverwaltern,
    schaue ich natürlich dann bei den bestehenden Sachen genau hin, was fällt mir auf, wo sind da Abweichungen von der, sage ich mal, plausiblen, logischen und akademischen Forschung und Ausrichtungen,
    weil halt eben ein Selbstentscheider immer, das kann ich bestätigen, immer Auffälligkeiten hat in seiner Struktur oder wie hier teilweise vielleicht auch gar nicht erkannt hat,
    mache ich überhaupt die marktüblichen Renditen oder liege ich total daneben, weil auf der einen Seite durch bestehende Anlagen, auf der anderen Seite durch monatlich größere Aufstockungen und keinem sauberen,
    guten Reporting der Depot -Banken, man gar nicht weiß, wie ist denn das Jahr 2020, 2023, 2021 und so vor überhaupt gelaufen.
    Wie sind die Durchschnitts -Renditen über fünf oder zehn Jahre? Wie stark sind meine Schwankungen? Macht das auf Deutsch gesagt eigentlich ja alle Sinn, was ich hier mache? Ja und deswegen habe ich mir überlegt und gedacht,
    ich mache heute vielleicht nochmal in einer ganz kurzen, überschaubaren Form. Ein kurzen Überblick nach dem Motto "10 Fragen,
    die sich jeder Anleger vor einer langfristigen Investition klären sollte", die nicht die sich jeder, sondern die jeder Anleger, Entschuldigung, vor einer Investition klären sollte.
    Denn die langfristigen Geldanlagen haben meist ja immer den Wunsch nach Rendite, aber sie erfordern viel mehr als nur auf die Renditen zu schauen.
    Deswegen habe ich mir gedacht, pass ich mal zehn Punkte zusammen, die wichtig sind, bevor du überhaupt damit anfängst, dir Gedanken über Geld, Geldanlage zu machen und vor allem,
    wie du das machen sollst, weil ich habe schon häufig hier Als Erste kommt noch mal das "Warum" und am Ende kommt das "Wie". Also die erste Frage ist und ich sage mal, ich mache das nicht in Fragen,
    ich sage einfach mal 10 Punkte, die du beachten solltest, Punkt 1, dein Ziel und deine Planung, also den Weg klar definieren. Bevor du eine Anlageentscheidung triffst,
    solltest du dir also über deine finanziellen Ziele im Klaren sein, möchtest du für den Ruhestand sparen oder Vermögen aufbahnen oder willst du Vermögen anlegen? Willst du Vermögen anlegen für den Ruhestand oder für spätere Verährbungen oder willst du dir ein großes Lebensziel damit erfüllen,
    was auch immer das ist. Ich sah es mal betrieben gesagt, 'ne dicke Yacht oder 'ne Finker im Ausland keine Ahnung oder hast du so viel Vermögen, dass du deine Kinder und Enkelkinder vielleicht sogar schon mit der warmen Hand bedenken möchtest.
    Das ist also genauso wichtig, sich über das Ziel im Klaren zu sein, also über den Zeithorizont, denn je länger der Zeithorizont ist und das Anlageziel weg ist,
    desto höher kannst du natürlich rein theoretisch die Aktionquote wählen. Der zweite Punkt ist das Thema Risikobereitschaft. Also die Risikobereitschaft ist immer ein zentrales Thema.
    Das heißt, wie viel Verlust bist du bereits zu akzeptieren? Wie würdest du auf einen Markt Verlust reagieren? Ja, eine ehrliche Selbsteinschätzung hilft dir dabei,
    ein Portfolio dann auch richtig zusammenzustellen. Wichtig ist natürlich die Vermeidung von Risiken und dass man sehr breit diversifiziert,
    also Klumpenrisiken verhindert und auf verschiedene Anlageklassen, verschiedene Branchen und weltweit über alle Regionen investiert, um die Gefahr eines größeren oder vielleicht sogar total Verlusts zu vermeiden.
    Ja, ein ganz wichtiger weiter Punkt ist das Thema Kosten, denn Kosten ist immer wieder ein oft unterschätzter Rendite -Killer. Kosten spielen eine wesentliche Rolle,
    denn wir haben so viele Arten von Kosten, Überverwaltungskosten, Transaktionskosten, steuerliche Belastung und all die können deine Rendite erheblich schmälern und daher ist es wirklich wichtig und entscheidend,
    sich über die Gesamtkosten eine Anlagestrategie im Klaren zu sein und die genau auch zu kennen und zu erkennen und da gibt es nach wie vor hier unter einige Stellschrauben,
    die häufig nicht bedacht werden, wie Asio, wie laufende Kosten, wie die Transaktionskosten, die Sprats, die Steuern, die ausgelöst werden durch permanenten Kauf und Verkauf.
    Ja und dann halt auch eben Kosten im Bereich von dem nächsten Punkt, nämlich Timing. Wenn du nämlich die besten Tage verpasst,
    dann kostet die das auch Rendite und eine der wichtigsten Entscheidungen ist halt eben die Wahl der Anlagestrategie und da beim Timing geht es dann häufig darum, setzt sich auf eine passive oder auf eine aktive Anlagestrategie und eine aktive Anlagestrategie,
    also das sogenannte Marktiming oder andersrum, der Versuch, immer die besten Ein - und Ausstiege zu erwischen, ist natürlich mit erheblichen Risiken verbunden, weil es gibt etliche Untersuchungen,
    die uns zeigen, dass ein Großteil der langfristigen Renditen immer nur in wenigen Ertagen erzählt wird. Und wenn du diese verpasst, dann kann deine Rendite erheblich stark darunter leiden.
    Und da diese starken Tage häufig auch nach schwächeren Phasen kommen, die mal genauso plötzlich kommen, ist es am Ende das Beste, das Ganze einfach aus und durchzusitzen und nicht zu denken.
    Ich muss jetzt im Abwärtsmarkt noch schnell verkaufen, bevor alles schlimmer wird, um dann teurer zurück zu kaufen, weil der Markt manchmal sehr schnell wieder nach oben dreht und hier im Endeffekt wie in der Corona -Krise 2020 als Beispiel oder jetzt in diesem Monat noch mal mit dem ein Japan -Krisch,
    sage ich mal, mann verkauft und anschließend ein paar Tage oder ein, zwei Wochen später die gleichen Sachen teurer zurückkauft, als man sie verkauft hat. Hinzu kommen dann, wie gesagt, dann auch noch die steuerlichen Effekte,
    die Transaktionskosten für Kauf und Verkauf und das sumiert sich im Laufe der Jahre zusammen. Und wenn ich beispielsweise wie in Corona relativ weit unten verkaufe und 20 Prozent teurer wieder einsteige,
    dann fehlen mir auf Deutsch gesagt, dass Leben lang diese 20 Prozent. Und das sind bei zehn Jahren schon mal eben zwei Prozent pro Jahr, die ich erst mal aufholen muss durch eine Überrendite. Das heißt, ich muss andersrum,
    jetzt mal ganz einfach, ist mathematisch vielleicht falsch, vier Prozent per andere mehr machen, um die verlorene zwei Prozent wieder aufzuholen, um dahin zu kommen, wo ich hingekommen wäre, wenn ich nichts gemacht hätte,
    hätte, hätte, Fahrradkette. Jo, ein weiterer Punkt, die Steueroptimierung. Das heißt im Endeffekt würde ich mehr behalten und weniger abgeben, denn Steuern sind auch oft ein übersehender Faktor und eines meiner Lieblingsgebiete ist,
    so gut es geht, nicht nur Steuern, aber eine gut durchdachte Anlegestrategie auch steuerlich zu überdenken und mit den Mandanten, wo ich nun mal beruflich hiermit dazu tun habe,
    sind nun mal Mandanten, die sich sehr oft im mittleren sechsstelligen oder siebenstelligen Bereich bewegen und da ist das Finanzamt über die Abgeltungssteuer immer mit gerne dabei und da gibt es ganz legale gute Konzepte,
    die man miteinander kombinieren kann, um die Renditen nachsteuern zu erhöhen. Denn viele sehen immer nur die rein Renditen und denken überhaupt nicht daran, dass irgendwann auch mal das Finanzamt zu schlicht,
    sprich die Banken als verlängerte Arm der Finanzämter bei Gewinnrealisierungen, ob jetzt oder in 510 Jahren, dann nun mal zuschlagen und die Abgeltungssteuer einbehalten.
    Und wenn es noch schlimmer kommt und die Abgeltungssteuer irgendwann mal vielleicht abgeschafft wird und nicht mehr eine Abgeltungssteuer mit 25 Prozent, sondern mit dem persönlichen Steuersatz berechnet wird, dann kann es richtig teuer werden.
    Eine gezielte Steueroptimierung kann also helfen, eine Nachsteuerinlite erheblich zu verbessern und man muss halt eben auch wissen, dass verschiedene Anlagen auch unterschiedlich besteuert werden.
    Jo, Diversifikation habe ich auch noch mit dabei und zwar ist es ganz wichtig, wie gesagt, ein diversifiziertes Portfolio zu haben,
    das nicht nur verschiedene Anlageklassen umfasst, also wie beispielsweise Akzenten und Anleihen, sondern auch geografisch bereit aufgestellt ist,
    das heißt global investiert zu sein. Am besten, das ist mein fahrrisierter Anleihgestiel über die Marktkapitalisierung, um so über alle Länder, über alle Wirtschaftsweige,
    über alle Branchensektoren und Regionen zu profitieren und die entsprechend auch so auszurichten und dann natürlich auch immer wieder regelmäßig anzupassen,
    weil die Markkapitalisierung, beispielsweise der USA, ist heute ein anderer als vor fünf oder vor zehn Jahren, genau wie in Deutschland oder Japan oder China, die Markkapitalisierung sich verändert,
    also sowohl bei den Entwicklerinnen als auch bei den emerging market Ländern oder Schwellenländern. Und das muss natürlich auch entsprechend in einem Depot gewürdigt werden und wie macht man das Ganze,
    wie war da der nächsten Punkt, das ist das dem Marie -Berling -Sing, denn Marie -Berling -Sing, das ist halt eben der Prozess, das Portfolio regelmäßig zu überwachen, anzupassen und auszurichten, um die gewünschte Risikorendit -Struktur beizuhalten und da muss man natürlich auch sogar im Klaren sein,
    dass man sowohl die Ländlerbronsengewichtung, die Einzeltitelgewichtung im Auge hat und anpasst und nicht immer nur die Entscheidung trifft, verkaufe ich diese Aktie oder verkaufe ich sie nicht,
    sondern vielleicht behalte die Aktie, aber verkaufe mal die Gewinne und fahre es auf die Ursprungsinvestition zurück und verteile die Gewinner auf andere Aktien oder halt eben zu sagen,
    so wie momentan, die glorreichen Sieben sind so schön und gut, aber ich lasse die glorreichen Sieben in meinem Portfolio nicht von, ich sage jetzt mal beispielsweise, von ursprünglich 10 -15 % auf übertrieben,
    gesagt 40 % wachsen, sondern würde dann irgendwann mal sagen, okay, dann nehme ich mal die Gewinne hier ordentlich mit und investiere in andere Anlageklassen und Faktoren, wie beispielsweise in Value statt Glows oder in Small statt Large,
    um hier wieder eine bereite Streuung herbeizuführen, denn jede Geschichte hat irgendwann einmal sein Ende. Ja, und dann ist es natürlich auch wichtig, wenn es um die Ziele geht,
    immer die langfristige Perspektive zu haben. Und wenn ich halt eben mein Ziel habe, was in weiter Ferne ist oder vielleicht auch in kurzer Ferne ist, aber dann langfristig beispielsweise ist, um die Verwendung in den Ruhestatten geht,
    dann muss ich trotzdem mal eine langfristige Perspektive haben, auch wenn ich kurzfristig vielleicht in drei Jahren anfange, mein Vermögen zu verrenden. Ja, und langfristige Anlagefolge und auch der Verrentungsbereich basieren immer darauf,
    kurzfristige Marktschwankungen letztendlich zu ignorieren und deswegen ist es ganz, ganz wichtig, eine Entscheidung, eine Strategie so auszurichten, dass man sich nicht von diesen kurzfristigen Schwankungen beirren lässt und dass man an der Strategie festhält und sich nicht auf das Tagesgeschehen konzentriert,
    sondern auf sein Ziel, was sich am Ende erreichen will und da dieses Ziel häufig durch bestimmte Faktoren gefährdet wird, kommt dann noch der neunte Punkt hinzu und zwar geht es hier um die emotionalen und die psychologischen Aspekte,
    denn wie wir alle wissen, Marktschwankungen können emotional wirklich belastend sein und da ist es halt eben wichtig eine Strategie zu haben und zu entwickeln,
    die nicht auf emotionalen Faktoren und Entscheidungen basiert, sondern auf rationalen Faktoren. Ich kann doch sagen, auf realen Faktoren. Und das ist einer der größten Stellschrauben,
    aber auch einer der größten Fallen, in denen immer und immer wieder die meisten Anleger dann dennoch hineintappen. Ja und ich möchte einen wichtigen Punkt, den Zehnten und letzten Punkten nicht vergessen,
    obwohl er auch bei mir noch nicht so die ganz große Rolle spielt, aber man muss sich auch da immer mehr mit Beschäftigten vorsichtig herantasten und auch da Feder zu vermeiden,
    das ist das Thema Nachhaltigkeit, dann natürlich will, vermute ich mal wenigstens, jeder normale Anleger da abgestrichen Wert legen auf ethische, soziale und ökologische Aspekte bei seiner Geldanlage.
    So und das kann man bei seiner Strategie berücksichtigen. Man muss aber vorher sich darüber klaren sein, wenn ich da was mache, was ich da mache,
    welche Risiken ich da eingehe, welche Chancen natürlich auf der Landseite auch bestehen. Aber man sollte immer dann denken, je nachhaltiger, in einem Verstrichen,
    je grüner, je anspruchsvoller das Ganze wird, auch von dem Rating und so weiter, desto mehr verlass ich beispielsweise die Grundsätze,
    wie zum Beispiel das Thema Diversifikation und ich höre damit wieder die Risiken. Ja, zusammengefasst nochmal mit zwei, drei Sätzen als Fazit,
    würde ich mal sagen, klar, eine Strategie ist ein enorm komplexer Prozess, der eine wirklich sorgfältige Planung erfordert und ich kann jeden da nur daran appellieren,
    sich dort jemand an seine Seite zu holen, der all diese Zehn Aspekte und viele weitere nicht nur kennt, sondern auch berücksichtigt, sie umsetzt und dann implementiert und das immer auf die individuelle Person,
    weil jeder Mensch ist anders, jede Risikopereitschaft ist anders, das Vermögen und, und, und, da sind viele, viele Aspekte, aber diese zehn Punkte sollten generell, ich sag mal, wie eine Checkliste abgearbeitet werden,
    um dann am Ende eine wirklich bestmögliche Lösung zu finden, die die höchste Wahrscheinlichkeit hat, dann auch wirklich erfolgreich umgesetzt zu werden,
    weil wir müssen uns alle nichts vormachen und wir leben nach wie vor. Wir leben immer in einer gewissen Unsicherheit, wir können nichts zu 100 Prozent planen. Ich kann auch keine Inflationsraten planen,
    ich kann auch keine durchstelllichen Verzinsungen, langfristig solide, sauer planen, aber ich kann vorsichtig sein, ich kann defensiv sein oder offensiv sein, aber ich kann eine Strategie entwickeln,
    die alle möglichen Fallen und Fallstrecke berücksichtigt sich darauf vorbereitet hat beziehungsweise die schon implementiert sind und dann gehe ich vielleicht lieber ein bisschen konservativer an als zu optimistisch um am Ende wie gesagt langfristig Erfolg zu haben und langfristiger Erfolg das bedeutet immer Disziplin,
    Weitsicht und eine klare Strategie. Ja in diesem Sonne, in diesem Sinne, ich muss gerade eine Sonne denken, weil das war ja eigentlich mein Schlusssatz gewesen,
    in diesem Sinne wünsche ich dir weiter eine schöne Sonne, denn jetzt wo ich den Podcast gerade hier aufzeichne, am Donnerstag -Spiel -Nahmetag ist das Gefühl nicht nur im Büro hier sehr warm,
    sondern ich glaube auch da Russen, bei uns hier im Norden 29 ,30 Grad, bei einer drückenden Schönen Luft, wo man sich schon eigentlich wünschen kann doch ein bisschen kühler sein. Es ist für den Kreislauf gut und auch für sonstige Sachen.
    Aber man muss das so hinnehmen, wie es ist. Ich freue mich trotzdem auf den Arm zum Fahrrad fahren. Und ich freue mich darauf, wenn du weiter meinem Podcast folgst und hin und wieder erlaube ich mir dann auch mal so wie heute wieder darauf hinzuweisen.
    Schaut mal in die Show Notes. Da ist mein kleiner Mini -Kurs enthalten. da könnte mich auch mal live in Farbe und im Bildern und mit Worten sehen. Dort erkläre ich noch mal einiges auch mit Bildern,
    worauf es wirklich ankommt. Zum anderen biete ich ja am 9. und 10. November wieder meinen Seminar an in Fulda. Ich habe noch gar nicht mit der Werbung richtig angefangen. Ich mache eigentlich auch nie richtig Werbung,
    sondern erwähne das hier hin und wieder mal in meinem Podcast. Und wenn du Lust hast, zwei Tage in Kassel mit mir live, meist in einer Gruppe von sechs bis zehn Personen,
    von A bis Z. Alles was wichtig ist, über Finanzen mal zu hören, zu berücksichtigen, um dann entweder als Selbstentscheider oder vielleicht mit einem Coach, der genau diesen Ansatz favorisiert und berater,
    das gemeinsam umzusetzen, ob es mit mir ist oder mit Kollegen von mir oder jemand ganz anders. Das ist ja deine Entscheidung, aber ich verspreche dir in diesen zwei Tagen kriegst du das Russzeug,
    um wirklich später auf alle Fälle, wenn du die Entscheidung selber nicht treffen willst, Entscheidungen überprüfen und durchschicken zu können und wir reden dort auch über Glaubenssätze, über negative Glaubenssätze zum Thema Geld,
    über die Einstellung, über Konzepte und Modelle, die auf alle Fälle funktionieren, denn das ist keine Experimentierküche, wo wir mal irgendwie so ein paar Sachen kreieren und gucken,
    ob es funktioniert, um danach feststellen zu müssen, nach 15, 15 Jahren, dass es doch nicht funktioniert hat, sondern es ist praktisch die gute alte Hausmannskost, wenn man so will, die immer schon schmeckt hat,
    die immer schmecken wird, wo man sich freut, dieses Rezept genommen zu haben, anstatt irgendwie, ich sage mal, zehn verschiedene Gerichte zu essen, wo man anschließend mir keinen davon hat, mir geschmeckt. Ja, in diesem Sinne ein bisschen Eigenwerbung Und im Großen und Ganzen natürlich,
    natürlich nehme ich auch immer noch Mandate an, aber auch nur unter bestimmten Voraussetzungen, weil meine Zeit ist genauso wie bei jedem anderen auch begrenzt.
    Und deswegen kann ich es und werde es nur für bestimmte Mandanten halt eben letztendlich anbieten. Aber jetzt habe ich gerade aktuell ein paar Anfragen bekommen,
    die dann von meinen Kollegen gerne übernommen werden, damit ich mich dann auf andere Sachen fokussieren kann, wie zum Beispiel auch regelmäßig weiter diesen Podcast zu besprechen,
    strategische Themen oder halt so wie jetzt aktuell in Ruhe größere, komplexere Mandate wirklich über alle Szenarien zu durchdenken,
    inklusive wenn es notwendig ist Monte Carlo Simulation, verschiedene Szenarien, Konzepte zu entwickeln, mit dem Kunden vorzustellen,
    durchzusprechen und dann ein Weg zu finden und umzusetzen, wo beide Seiten sagen, es ist alles besprochen, es sind alle Unklarheiten beseitigt, die Erwartungshaltung ist geklärt,
    es ist auch einer realistischen Basis und Annahme feucht Und das Restrisiko, das wird ohnehin immer bleiben, aber man kann die wichtigsten und bekanntesten Risiken halt immer ausschalten.
    So, genug der Dinge, ich wünsche dir ein schönes Wochenende und wir hören uns dann hoffentlich wieder an dem nächsten Dienstag der Matthias.

  • Wie triffst Du Entscheidungen?

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute möchte ich mal ein kleines Thema angehen,
    womit du dich vielleicht direkt oder indirekt häufiger beschäftigst, aber vielleicht auch gar nicht so richtig darüber im Klaren bis,
    weil das läuft, ich sage mal, vereinfacht, meistens im Hintergrund ab, meistens sogar im Unterbewusstsein, wo ja, sagen wir mal, alle Entscheidungen oder fast alle Entscheidungen getroffen werden und dann anschließend wird es dann,
    sag ich mal, vom Verstand dann irgendwie dann begründet oder ausgesprochen oder es wird dann eine Entscheidung getroffen, die aber eigentlich schon das Unterbewusstsein getroffen hat und gerade bei der Kapitalanlage geht es immer enorm viel um Entscheidungen und zwar darum treffe ich die richtige oder treffe ich die falsche Entscheidung und da Finanzanlage,
    Kapitalanlage ja eigentlich immer was ist, was mit Erfahrungen zu tun hat, das heißt ich mache erst die Entscheidung oder ich treffe die Entscheidung und die Erfahrung und die Konsequenz spüre ich dann teilweise erst Jahre oder Jahrzehnte,
    späterer beispielsweise Baustoffverträge oder Lebensversicherung, die dann so 10, 15, 20, 30 Jahre vor sich hin dümpeln, sag ich mal. Man zahlt ein,
    man vergisst es, es ist ein Automatismus, es wird abgebucht. Ja, und dann irgendwann kommt dann die Erfahrung und wenn die Erfahrung nicht so gut ist, wie sie mir verkauft oder ich erhofft habe und die Renditen nicht so hoch sind,
    wie sie mir gewünscht Stabe, weil vielleicht die Kosten viel zu hoch waren oder die Renditen zu schlecht oder der Anlagenmutter zu schlecht war, dann kannst du diese Zeit nicht mehr aufholen. Und gerade wenn es auch um einmalanlagen und größere Anlagen geht,
    geht es immer um Entscheidungen und um irgendwelche Gewissheiten und Ungewissenheiten, denn eins ist schon mal Fakt und das möchte ich mir einfach so in den Raum stellen. Wir leben permanent in Ungewissheit und in einem Risikoumfeld,
    das hatte ich gerade gestern noch mit einem Kunden besprochen, wo es auch um eine Aufstockung künftiger Anlagen ging. Und dann das Thema kam, was natürlich immer kommt,
    ist jetzt der richtige Zeitpunkt, haben wir geopolitisch das richtige Umfeld dafür, sollte man jetzt aufgrund der Zinssituation, aufgrund der Aktienmarktsituation,
    von der privaten Situation jetzt schon was machen oder nach Abwarten oder das Aufteil. Das heißt, ich muss eine immer eine Entscheidung treffen, wo es immer irgendwelche Ungewissheiten gibt,
    weil wir nicht wissen, was morgen und übermorgen passiert. Und ich finde es nach wie vor unser Reuse Art, Prognosen abzugeben und be kurzfristige Prognosen abzugeben,
    sondern eher auf Erfahrungswerte, auf Zahlen, Daten und Fakten zu achten und viel größer die Zahlen sind, das Gesetz der großen Zahlen, das zu mehr kann man daraus ableiten,
    Wahrscheinlichkeiten, Schwankungsbereiten, möglicheren Dieten, unmöglicheren Dieten und so weiter. Ja, und das ist immer sehr, sehr wichtig, weil die Frage ist immer, wenn jemand eine Entscheidung trifft,
    dann gibt es dann auf der einen Seite die Selbstentscheider und auf der anderen Seite diejenigen, die sich einen Berater an die Seite holen, der ihnen dann hilft. Am Ende sage ich immer lieber, Kunde, musst du die Entscheidung treffen.
    Es ist dein Geld, es ist dein Leben. Es ist nicht mein Leben und mein Geld. Ich kann dir nur mit meiner Erfahrung, mit meiner Kompetenz, mit meinen Gedanken helfen, den für dich richtigen Weg hoffentlich zu finden,
    damit du für dich die richtige Entscheidung triffst. Ja, und dann kommt natürlich auch immer dazu, welche Daten hat derjenige, der eine Entscheidung gerade trifft,
    wenn er Geld anlegt, ob er ein Einzelaktien investiert oder Fonds, Sondervermögen, welche Erfahrungswerte hat er, welchen Horizont hat er schon mal erlebt, hat er jetzt vielleicht nur ein, zwei,
    drei Jahre, sage ich mal, nur die schönen Seiten des Lebens gesehen. Ich sage mal, ist beispielsweise nach der Corona -Krise erst angefangen oder fünf Jahre vor der Corona -Krise, dann dürfte und sollte er im Schnitt eigentlich los,
    fast nur positive Erfahrungen gehabt haben, ist jemand, sag ich mal, kurz vor der Großfinanzkrise 2008 angefangen, der hat die ersten zwei, drei Jahre keinen großen Spaß gehabt und die Frage,
    ob er den Spaß, den er danach hätte haben können, dann überhaupt noch erlebt hat, weil er vielleicht schon die Flinte ins Korn geschmissen hat und viele Menschen, die vielleicht auch die letzten zehn Jahre angelegt haben,
    denken, sie wüssten alles, sie könnten alles, haben aber vielleicht noch nie Szenarien erlebt, wie wir sie 2008 oder 2009 und 2008 und 2009 erlebt haben, wo dann Emotionen achterbahn fahren,
    wo das Umfeld extremst wahr und man viele und sehr, sehr viele im Nachgang sicherlich viele, viele Entscheidungen getroffen haben. Oder wenn ich mich von außen beeinflussen lasse,
    abgesehen davon, dass ich vielleicht selber mich und meinen Wissen total selbst überschätze. Also jetzt nicht ich mich. Ich überschätze mich natürlich auch mit meinem Wissen immer. Nee, das ist derjenige,
    der jetzt vielleicht versucht als Laie oder Selbstentscheider oder jemand, der viel, viel gelesen hat, der dann sich vielleicht dennoch selbst überschätzt, weil er auf der einen Seite vielleicht doch nicht alles weiß,
    doch nicht alles gelesen hat, nicht alles ganzzeitig überblicken kann, nicht Risiken vielleicht kennt oder er kennt, steuerliche Themen vielleicht drum herum vergisst, schwarze Schwäne vielleicht schon mal gehört hat,
    dass es die gibt, aber damit immer noch ein Tier verbindet, aber nicht Risiken. Die kommen, die es vorhin noch nie gab, die auch immer noch kommen können, die es auch noch nie gegeben hat.
    Ich weiß es auch nicht. Das heißt, wir leben immer in einem Umfeld von Ungewissheit und von Risiken. Es gibt keine Anlagen, da kann man absolut sicher sein. Und das sind so wichtige Sachen,
    über die man sich auch Gedanken machen muss oder vielleicht einfach mal drüber nachdenken. Redig von prozentualen Schwankungen und Verlusten oder redig von totalen Zahlen in Euro.
    Das ist ein Unterschied, wenn jemand bei sich so eine Million anlegt und ich frage ihn, kannst du mit einer Schwankungenrückgang von 20 Prozent leben oder frage ihn, kannst du damit leben, 200 .000 Euro weniger aufzulemende Proaussuch zu sehen.
    Das fühlt sich schon mal ganz anders an und solche Szenarien sollte man auch vorher durchspielen. Dazu kann man gute, clevere, geschickte Fragen stellen und so, die ich auch mit psychologischen Tests und Risikoprofiltests und anderen sich daran arbeiten,
    wie Menschen wirklich damit umgehen, wenn sie die Erfahrungen machen, die sie vielleicht noch nie gemacht haben oder weil sie nie daran gedacht haben, dass es sowas auch mal geben könnte,
    ja und wenn er natürlich nur positive Erfahrungen in einem vielleicht kurzen Anlagezeitraum hat und das dann unterstützt wird von irgendwelchen Freunden, Bekannten oder der Presse, die auch alle sagen, dass das genau richtig ist,
    dann fühlt man sich bestätigt in seiner Strategie und macht trotzdem vielleicht viel, viel falsch, wenn man nicht an die wesentlich wichtigen und richtigen Sachen gedacht hat, weil eins kann ich dir versprechen.
    Die Presse oder der Redakteur, der da irgendwo was schreibt, der kennt dich gar nicht, sondern der schreibt auch nur sein allgemeines Wissen und seine Kenntnisse da rein. Das ist dann, sage ich mal,
    ein bisschen übertrieben gesagt pauschalisiert, aber das muss er lange nicht für die einzelnen Personen, für deren Vermögensverhältnisse, Risikobereitschaft, Lebensplanung und sonstige Sachen passen und natürlich gehört bei Entscheidungen auch mal dazu,
    welche Erwartungshaltung habe ich denn eigentlich und wenn die Erwartungshaltung vor vorne rein falsch ist, dann kommt es meistens auch im Ende zu falschen Lösungen und all das ist,
    wie gesagt, eine ganz ganz wichtige Sache, über die man sich im Klaren sein sollte und wo ich persönlich meine, dass je größer das Vermögens ist, so wichtiger ist,
    genau wie jeder Profisportler beispielsweise, sich dann auch mal sogar ein oder zwei Coaches an die Seite holt, um sich, entweder psychologisch fit zu halten und fit zu bleiben,
    um sich, sagt dann, psychologisch mental ist das eine, um sich körperlich fit zu halten, um sich trainingsmäßig fit zu halten, um auch mal zu reflektieren oder von außen jemand zu überleben,
    dem sagt, Das ist so oder so, ich habe gestern mit einem Kunden beispielsweise gegäuft, habe ihn besucht, bin dort drei Stunden hingefahren, wir haben zusammen eine Runde geäuft gespielt und da kam dann beispielsweise auch,
    dass mein Kunde, mit dem ich ein sehr gutes Verhältnis habe, mir dann sagte, das wäre so sein neues Hobby, weil er viele Sachen aus diversen Gründen nicht mehr kann,
    aber er würde leidenschaftlich gären und sehr viel geholfen spielen, aber überwiegend alleine und dann würde er sich natürlich auch wundern, warum er dann oder nicht warum oder würde einfach nur merken,
    dass im Laufe der Zeit es sich so der ein oder andere Fehler beim geholfen einschleicht und das schleicht die beim geholfen ganz schnell ein und er merkt, dass es einfach er alleine nicht in der Lage ist zu merken,
    was er der falsch macht, weil A schleicht sich das ein und irgendwann, wenn das in am Fünftelchen eingeschlichen ist, ist es dann natürlich auch schon zu spät, weil man dann halt eben einen anderen Schwung hat oder nicht mehr so pattet oder die Bälle gehen nach rechts oder nach links oder nach oben oder man toppt sie oder man trifft sie gar nicht oder man macht einen Probeschwung,
    meint einen Probeschwung machen zu wollen, trifft den Ball, trifft den mit der Spitze, aber auf dem Golfplatz kann unheimlich viel passiert. Ja und das was sich da einschleicht, das merkt man aber man weiß nicht was da falsch ist und deswegen geht er beispielsweise jedes Jahr hin und gönnt sich eine Golfreise mit einem Pro wo gespielt,
    wo aber auch vier, fünf Tage trainiert wird und dann der Golfpro vorausend ihm Anleitung geben kann, was er sieht, welche Fehler er macht,
    wie er das korrigieren kann, das beobachtet, ihm Hinweise gibt und dann hat er am drauf folgenden Jahr, weil das macht er immer im Winter, hat er wieder richtig viel Spaß,
    viele, viele Monate, weil er diese Fehler abgestellt hat, weil er jemand hat, der relativ schnell gesehen und ihn aufmerksam machen konnte, wo denn gerade die Fehler liegen,
    die manchmal, wie gesagt, eigentlich nur Kleine Fehler sind, aber so ist es nun mal im Leben. Selbst auch im Gehäufen, wenn ich dann den Schläger ein bisschen öffne oder schließe und das auch nur vielleicht ein halber Zentimeter ist,
    dann macht das halt eben auch 150, 200 Meter, dann mal schnell 10, 20, 30 Meter aus, die ihr dann weiter nach rechts oder links fliegt. Und wenn dann links oder rechts ein Raff oder Wasser ist,
    dann ist der Ball manchmal weg und nicht wiederzufinden und dann muss ich mit dem Strafflach spielen und dann kann ich mein Handicap in der Regel schon gar nicht mehr erreichen. Das wäre das Gleiche,
    dass ich meine finanziellen Ziele nicht erreiche, weil ich vielleicht hier und da kleine Fehler mache, die sich einschleichen, die sich aber am Ende nach hinten raus immer schlimmer bemerkbar machen.
    Da hilft nur einen Erkenntnisse hat und der einem die Hinweise geben kann, was ihm auffällt und was er verändern würde und sollte,
    damit man da hinkommt, wo man hinkommen möchte, nämlich am Ende eine schöne runde Golf spielen, ohne fünf oder zehn Bälle zu verlieren oder Frust zu haben, dass man sein Ziel nicht erreicht,
    spricht an Handicap zu spielen und wenn ich mein Handicap nicht spiele oder viele, viele Bälle ins Wasser schlage, dann ist es eigentlich nicht das, was man beim Golf möchte. Es gibt natürlich vielleicht auch welche sagen,
    ist mir egal. Ich gehe nur auf den Platz und hack da ein bisschen rum. Das wäre dann genau so, als wenn jemand sagt, ich lege mein Geld an. Und wenn es weg ist, dann ist es eben weg. Wer so denkt, kann das ja auch machen. Das sind halt eben Selbstentscheider oder auch ein Spekulant.
    Aber ich persönlich finde, und deswegen mache ich diesem Podcast, würde so nicht vorgehen, sondern immer mir auch jemanden holen, der das ganze mal reflektiert.
    Natürlich habe ich auch da immer das Risiko, dass ich vielleicht nicht beim ersten Mal genau den richtigen Berater finde, der all das sieht und mich da unterstützt und die Fehler abstellt, sondern dass ich vielleicht hier oder da vielleicht doch nochmal den Berater oder vielleicht den Golflehrer wechseln muss,
    weil die Chemie nicht passt oder weil die Vorgehensweise nicht passt oder weil derjenige das vielleicht zu erklärt und man jemand braucht es ein vielleicht einfacher erklärt das sind die feinheiten aber insgesamt wie gesagt so wollte ich heute einfach nur mal so ein paar gedanken mitteilen was denn so alles dazu gehört wenn man eine entscheidung trifft mal so ein bisschen querbet und sammelsorium aber einfach drüber
    nachzudenken dass vieles wenn man es mit jemand anders macht meistens einfacher und leichter ist anstatt zu denken, man kann alles selber.
    In diesem Sinne, dir eine schöne Woche, wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.

  • In den letzten Tagen wurde behauptet, das Fondspolicen-Kundengelder bei der Insolvenz einer Lebensversicherungsgesellschaft in die Insolvenzmasse fließen.

    Stimmt das?

    ich habe mir den Podcast angehört und gebe mal meine Einschätzung dazu ab. Diese bezieht sich ausschließlich auf fondsgebundene Versicherungen, die Ihren Sitz in Deutschland haben.

    Zunächst hat die Insolvenz der FWU die deutsche Versicherungswirtschaft keineswegs ins Wanken gebracht. Damit suggeriert man indirekt, dass es hier zu einem Flächenbrand a la Lehmann kommen könnte, was natürlich Unsinn ist.

    Im Weiteren wird herausgestellt, dass es sich in Deutschland bei Fonds in Versicherungen nicht um Sondervermögen handelt und damit – wie es auch die Überschrift des Podcast suggeriert – diese im Insolvenzfall in die Insolvenzmasse fallen. Auch das ist – zumindest was die Ableitung angeht – falsch.

    Es ist zutreffend, dass es sich bei Versicherungen nicht um Sondervermögen handelt – das ist logisch nachvollziehbar, aber das bedeutet nicht automatisch, dass das im Insolvenzfall ein Problem ist. Denn für die Anlegersicherheit ist nicht die Frage, ob es sich um Sondervermögen handelt, relevant, sondern das, was das Gesetz im Insolvenzfall vorsieht. Aber der Reihe nach:

    Es handelt sich bei solchen Versicherungslösungen in der Tat nicht um Sondervermögen sondern um – so der Fachbegriff – Sicherungsvermögen. Dieser Umstand irritiert die Anleger, da davon ausgegangen wird, dass nur Sondervermögen einen Insolvenzschutz nach sich zieht. Dies ist aber nicht der Fall. Auch das Vermögen innerhalb von fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen ist im selben Umfang vor der Insolvenz des Anbieters geschützt..

    Zum Hintergrund mehr in diesem Podcast.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

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    TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
    Ja, hallo. Herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und er ist wieder live mit einem neuen Podcast Wissenschaft Geld. Ja und gefühlt sind es jetzt für mich mittlerweile fast vier Wochen,
    wo ich keine Podcast live gesprochen habe. Aber ich glaube es sind eher dreieinhalb, aber ist ja letztendlich auch egal. Und ich muss sagen, man tut sich schon schwer,
    wenn man aus einem jahrelangen Rhythmus regelmäßig Podcast zu besprechen, mal wirklich komplett für drei Wochen aussteigt, um dann wieder zu starten,
    weil ich es wirklich geschafft habe in den letzten drei Wochen, mich wirklich hier null und null kümmern nix, um gar nichts, irgendwie großartig um das Thema Geldanlage zu kümmern oder damit zu beschäftigen,
    obwohl in den letzten drei Wochen, wie der eine oder andere von euch und du vielleicht weiß ja doch wohl einiges passiert ist. Wir hatten ja diesen sogenannten, ich weiß gar nicht ob er überhaupt einen Namen bekommen hat.
    Für mich war es gefühlt so ein kleiner schwarzer Montag, wo in Japan die Aktienkurse um 12 Prozent circa eingebrochen sind in Verbindung mit negativen Meldungen,
    so wie ich es jetzt im Nachgang mitbekommen habe, wohl aus den USA, was irgendwelche Einkaufsmanager -Industries oder andere Sachen betrifft, letztendlich auch für mich wenigstens egal,
    für dich vielleicht nicht egal, aber für mich egal, weil ich bin jetzt über 40 Jahre in dem Job drin und kenne diese Nachrichten und Meldungen und immer wieder. Führen Sie dazu, dass irgendwelche Leute meinen,
    sie müssten so wie jetzt mit Carry Trades im Jennen irgendwelche Aktivitäten von großen professionellen Anlegern bewährten, daraus Schlüsse ziehen und dann aus den Merken aussteigen und wieder mal war es verkehrt wer zu diesem Zeitpunkt ausgestiegen wäre,
    hat bereits heute nach zwei, drei Wochen im Endeffekt wieder mal alles falsch gemacht an solchen Tagen zu verkaufen war und wäre mal wieder ein großer Fehler gewesen und deswegen habe ich mich auch hinringen lassen jetzt fällt mir gerade ein,
    ich habe doch noch einen ganz kurzen spontan Podcast aufgenommen. Ich glaube, das war sogar in Paris am Sacré -Cœur da oben, weil ich gedacht habe, es könnte und sollte doch für dich wichtig sein,
    weil ich weiß, dass meine Mandanten und es hat sich nur ein einziger Mandant gemeldet, ein einziger, also weniger als ein Prozent, die mich auch sofort entsprechend oder der mit seiner Frage,
    die sich seine Frage selber schon beantwortet hatte, weil er wusste, was ich ihm sagen würde. Ja, und letztendlich war es auch so. Ja, und das soll für dich nochmal wieder wichtiger Hinweis sein. Ich hatte gerade mit einer Medantin zu tun,
    die nochmal wieder einen größeren sechsstelligen Betracht aufgestockt hat. Jetzt erstmalig mit noch 100 % Aktienquote vor, mit 60 % und danach mit 80%, weil sie immer mehr Vertrauen in Funktionsweise,
    der Kapital merkt er als auch in die Funktionsweise von Durchdachten, Bewerten und robusten Strategien findet und weiß, dass solche Sachen wie dort geschehen immer wieder passieren werden,
    aber dass sie im Endeffekt dann auch irgendwann wieder gehen, so nach dem Motto "Krise kommt, Krise geht" und wir haben ist auch mal seit 1,
    2, 3 gefühlten Jahren ansteigende Kurse unter ständiger Angst, begleitet von Corona, von Ukraine, Gaza -Streifen. Also es gibt viele,
    viele, viele Gründe, warum man nicht in Aktien investieren sollte, weil man allgemein die Nachrichten liest. Aber für mich ist der und bleibt der einzige Grund, dass sie ein Unternehmen investieren und Unternehmen immer den gleichen Grundgedanken haben.
    haben, sie möchten Geld verdienen, sie müssen Geld verdienen für ihre Investoren und deswegen passen sich allen Situationen an, aber nicht alle schaffen es und deswegen halt eben diese breite Diversifizierung.
    Ja, aber dazu möchte ich jetzt gar nicht mehr so viel sagen, sondern heute ist mir ein ganz anderes Thema wichtig, weil ich habe eine Mail bekommen von einem Hörer nämlich an,
    weil ansonsten kann ich es mir nicht vorstellen, der mir einfach kommentarlos einen Link zugesendet hat, den möchte ich mir nochmal bitte mal anschauen, das könnte interessant für mich sein und in diesem Link ging es um einen Podcast von jemandem,
    der mir auch schon mal ein Podcast gemacht hat, der wiederum jemand interviewt hat zu dem Thema der Insolvenz der FWU Lebensversicherung, die ich ehrlich gesagt bis dahin noch gar nicht kannte und nie was davon gehört hat,
    die aber wohl, wenn ich mich recht entsinne, 280 .000 Kunden haben soll in von gebundenen Lebensversicherung. Ja und dieser Podcast mit einer sehr imposanten Überschrift "Lebensversicherungskunden sind in der Insolvenzmasse verhaftet",
    so sinngemäß ging dann hervor, dass diese Versicherung, wo 280 .000 Menschen ihre Altersversorge eingespart haben über Fonds,
    dass sie jetzt die Insolvenz beantragt hat wegen Überschuldungen, wobei ich mich frage, wie sich die Versicherung überschulden kann. Aber nun denn, ich habe es auch gar nicht ehrlich gesagt recherchiert, sondern derjenige hatte mir diesen Ding zugeschickt,
    ich habe dann nochmal nachgefragt, wer denn wäre, dann bekam ich leider nur die Antwort ein Selbstentscheider, worauf ich nur geschrieben geschrieben, das wäre ja auch nicht schlimm und tragisch. Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden,
    ob er ein selbstentscheider ist oder ob er einen Berater hinzuzieht. Also ich weiß bis heute nicht, wer mir da geschrieben hat. Aber ich habe ihm dann, nachdem ich mir diesen Podcast angehört habe,
    eine Mail geschrieben und habe auch demjenigen, der diesen Podcast veröffentlicht hat, eine Mail geschrieben, an der ich dich ganz gerne teilhaben lassen möchte,
    um noch mal meine Einschätzung dazu abzugeben, weil in diesem Podcast, der über eine halbe Stunde ging, sehr viel Verunsicherung,
    Angst geschürt wurde, Sachen miteinander vermischt wurden, die teilweise richtig, die teilweise in Zusammenhang, aber falsch dargestellt worden sind. Und ich hatte das dann für mich zu verlaufen,
    als ob es eine Anspielung sein sollte, auf die von mir so häufig favorisierte Lösungen der vongebundenen Lebensversicherung eben aus steuerlichen Gründen,
    weil man hier das halbeinköpfliche Verfahren nutzen kann, also nur die Hälfte der Erträge versteuern muss oder unter gewissen Konstellationen 100 % steuerfreie Erträge generieren kann oder mit Aufschub arbeiten kann,
    mit Schenkungen, also sehr, sehr viele tolle Kombinationsmöglichkeiten hat, was ich gerade wieder einen neu interessierten Hörer aus meinem Podcast vorschlage. Dieser Hörer verfügt über einen Anlagevolumen von 8 Millionen und da macht es absolut Sinn,
    auch da über solche Konstellationen nachzudenken. Und wir haben es mal durchgerechnet, dass diese Konstellationen sogar besser sind, als die von vielen häufig auch angedachte Holding -Konstruktionen.
    Aber wie gesagt, nun jetzt zu diesem Podcast und dazu meine persönliche Meinung und Einschätzung und alles, was ich jetzt hier vor mir gebe, bezieht sich natürlich ausschließlich nur auf vongebundene Versicherungen,
    die ihren Sitz in Deutschland haben. Denn bei der FU -Versicherung war es eine Kombination von Deutschland mit oder Lichtenstein und ich möchte implizit auf die von mir hier favorisierte Variante mal einmal Bezug nehmen,
    damit solltest du auch mal irgendwo was in deinem Bekanntenkreis was hören oder ich habe dies auch schon mehrfach unter Kollegen gehört, weil auch Kollegen natürlich kritisch sich mit solchen Konstellationen auseinandersetzen und überlegen,
    wie die das mein Mandanten an oder nicht an und immer, wenn welche auf mich zukommen und das passiert immer mal wieder. Kommen auch diese mit, ich sage mal, ja, ich will nicht sagen gefährlichen Halbwissen,
    sondern mit 70, 80 Prozent Information um die Ecke und die fehlen hier entscheidend, letzten 10, 20 Prozent. Und wenn ich diese Information nicht habe, dann lasse ich vielleicht meine Mandanten an schönen Konzepten nicht teilhaben,
    weil ich als Berater diese Information nicht habe und dann einfach diese Lösung nicht vorstelle. Ja, wichtig ist einfach zu wissen oder ich lese vielleicht mal einfach vor,
    dass für mich ein bisschen einfacher, was ich dann genau diesem einen wahrscheinlich Hörer geschrieben habe als auch demjenigen, der diesen Podcast veröffentlicht hat,
    um in meine Sicht seines Podcasts darzustellen. Ja, ich habe, wie gesagt, ich habe mir den Podcast noch mal angehört und gebe dir mal meine Einschätzung dazu. Diese bezieht sich ausschließlich auf vongebundene Versicherungen,
    die ihren Sitz in Deutschland haben. Zunächst hat die Insolvenz der F .E .U. die deutsche Versicherungswirtschaft keineswegs ins Wanken gebracht. Damit suggeriert man indirekt,
    dass es hier zu einem Flächenbrand aller Lehmern kommen könnte, was natürlich Unsinn ist. Dazu muss man dem Podcast sich vielleicht mal anhören. Im Weiteren wird herausgestellt, dass es sich in Deutschland bei Fonds in Versicherungen nicht um Sondervermögen handelt und damit,
    wie es auch die Überschrift des Podcasts suggeriert, diese im Insolvenzfall in die Insolvenzmasse fallen. Auch das ist, zumindest was die Ableitung angeht,
    falsch. Es ist befindet, dass es sich bei Versicherungen nicht um Sondervermögen handelt, das ist logisch nachvollziehbar, aber das bedeutet nicht automatisch,
    dass das im Insolvenzfall ein Problem ist, denn für die Anlegersicherheit ist nicht die Frage, ob es sich um Sondervermögen handelt, relevante,
    sondern das, was das Gesetz im Insolvenzfall vorsieht, aber der Reihe nach. Es handelt sich bei solchen Versicherungslösungen in der Tat nicht um Sondervermögen,
    sondern um – und so der Fachbegriff – Sicherungsvermögen. Dieser Umstand irritiert die Anleger, der davon ausgegangen wird,
    dass nur Sondervermögen einen Insolvenzschutz nach sich zieht. Dies ist aber nicht der Fall. Auch das Vermögen innerhalb vom vorn gebundenen Lebens - und Rentenversicherung ist im selben Umfang vor der Inservenz des Anbieters geschützt.
    Zum Hintergrund. Sondervermögen ist immer dann gegeben, wenn sich Vermögenswerte direkt im Besitz der Anleger befinden, auch wenn sie so wie bei Depots woanders gelagert werden.
    allerdings werden die Vermögenswerte in reinen Depots auch immer nach den Regeln für Privatanleger besteuert. Genau das aber möchte man ja mit dem Einschalten eines Versicherungsmantels umgehen.
    Das funktioniert aber nur, wenn die Vermögenswerte formell auch vom Versicherer gehalten werden. Also handelt es sich nicht um Sondervermögen,
    sondern um Sicherungsvermögen. Nun hat der Gesetzgeber zum Schutz der Anleger und zur Gleichstellung gegenüber reinen Depots im Versicherungsaufsichtsgesetz (V AG wird das abgekürzt) zwei Regeln getroffen,
    die man in diesem Zusammenhang kennen muss. Erstens. Die Versicherer haben die Vermögenswerte der Anleger gesondert, im Klammern meint hier separiert oder abgetrennt von übrigen Vermögen zu führen.
    Da steht im Paragraf 125 V AG Absatz 4. Zweitens, im Insolvenzfall haben die Forderungen der Versicherten an diesen Vermögenswerten Vorrang vor allen anderen Insolvenzgläubigon.
    Da steht im Paragraf 315 V AG Absatz 1. Anders als im Podcast erzählt, werden eben nicht zunächst alle anderen Insolvenzgläubiger bedient und die Kunden müssen sich hinten anstellen,
    sondern deren Forderungen werden vor den Forderungen aller anderen Gläubiger bedient. Es gibt auch keine Vermischung von Versicherer - und Anliegervermögen,
    sondern eine strikte Trennung. Siehe oben paar Graf 125 VHG. Im Klartext wurden für mich als Anleger 1 .000 Fonganteile gekauft,
    bekomme ich im Insolvenzfall exakt diese 1 .000 Fonganteile zurück. In Minute 2145 wird unterstellt, als würde man vom Kundengeld offene Rechnung des Versicherungs begleichen können.
    Das ist falsch. Nächster Ihr Tum. Auch Auch in Lechtenstein gehören die Fonganteile nicht den Anlegern, den Klammern das ist auch gut so,
    denn dann gäbe es auch keine steuerliche Anerkennung, sondern natürlich den Versicherern. Auch dort findet eine Abtrennung /Separierung Begriff hier Sondermasse,
    aber kein Sondervermögen, vom Vermögen der Versicherer statt, allerdings nicht wie in Deutschland von Anfang an, sondern nach Artikel 161 des dortigen Versicherungsaufsichtsgesetz offensichtlich erst im Insolvenzfall in Klammern aber geschenkt.
    Ebenfalls werden dort nach Artikel 161a Forderungen der Anleger vorrangig vor allen anderen bedient. Es gibt keinen materiellen Unterschied zwischen Versichererinnen in Lichtenstein und Deutschland.
    Beide genießen einen faktisch gleichen Insolvenzschutz auch gegenüber reinen Depots. Man steht ihm nach in Deutschland bei vongebundenen Versicherungen ohne Garantien im Insolvenzfall mitnichten vor den Scherben seiner Altersversorgung,
    denn das kam hier immer und immer wieder durch, was mich auch gestört hat, dass Menschen, sowohl die in der FWU -Versicherung als auch andere der Gefahr gegenüberstehen,
    dass ihr angespartes Vermögen für die Alterssorge hier in die Insolvenzmasse fließen kann oder dass andere, glaube ich, zuerst berücksicht werden. Und das ist natürlich eine Geschichte,
    die mich persönlich tierisch ärgert, Weil es kann sowohl Betroffene verunsichern als auch Nicht -Betroffene verunsichern und das möchte ich natürlich damit tunlich hier vermeiden oder auch dafür sorgen.
    Ich weiß ja nicht, wer meinen Podcast hier alle hört, dass dem nicht so ist und dass man wirklich in aller Ruhe unter den gültigen Gesetzen hier investieren kann und von diesen storelichen Vorteilen profitieren kann.
    Und um mir persönlich das auch zigmal lieber wäre, als mein Geld bei Banken in auch sechs, siebenstelligen und achtstelligen Beträgen auf Konten legen zu lassen. Denn diese Gefahr ist eine ganz andere.
    Was natürlich, wie ich eben schon sagte, zu berücksichtigen ist, ich habe immer nur meinen Herausgabeanspruch auf meine Fondanteile, die natürlich im Wert schwanken. Ich kann natürlich auch Verluste machen oder weniger zurückbekommen oder in einer Phase,
    wo vielleicht die Lebensversicherung und die Funkverträge, ich sage mal in anführenden Strichen, eingefroren werden für ein paar Wochen in diesen paar Wochen nicht darüber verfügen und bin dann dann mal den Marktschwankungen unterworfen,
    aber das bin ich sowieso als Investor und ich würde auch nicht bei einer Marktschwankung dann verkaufen, denn bei mir ist es immer so der Fall, dass ich alle ließen auf Endalter 98 Stelle,
    so dass man bis zum 98 ist, in dem es ja immer flexible überlegen kann, wann will ich verfügen oder wann nicht und nicht durch einen voreiligen Ablauf mit Endalter 62 oder 65 die Menschen vor der Tatsache stellen,
    dass sie verfügen müssen, obwohl sie vielleicht gar nicht verfügen wollen. So in diesem Sinne heute vielleicht ein bisschen ausführlicher, Aber ich hoffe, solltest auch du von der Verunsicherung an den Märkten oder Verunsicherungen zu von gewohnten Lebensversicherungen betroffen gewesen sein,
    dass ich hier für Aufklärung sorgen konnte und du mit Ruh und Gelassenheit, so wie ich es auch die letzten drei Wochen gemacht habe, nicht ständig gucken muss, was gerade an den Kapitarmärkten passiert,
    sondern ich oder ein Urlaub oder andere Sachen, wie die Olympiade erfreuen kann. In diesem Sinne, wir hören uns wieder. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende, der Matthias.

  • Wiederholung aus 2021:

    "Die Märkte brechen ein. Wir haben Signale die dies zuverlässig erkennen und bereits in den letzten 100 Jahren 4 mal richtig vorhergesagt haben."

    Diesmal wird alles schlimmer. Aber, die Rettung naht in Form eines wöchentlichen Abos, welches Dir verrät, wie du nicht 93,5 % Deines Vermögens verlieren wirst und sogar ein Vermögen aufbauen wirst über Generationen hinweg.

    Einfach spannend und verrückt, was alles versucht wird, um den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen statt Ihnen zu helfen, Ihr Geld zu vermehren.

    Viel Spaß beim Hören,
    Dein Matthias Krapp
    (Transkript dieser Folge weiter unten)

    NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich:
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    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen:
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