Avsnitt
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Sprit leer, Autopanne, See-Surfen a.k. #DenKonneMachen, purzelnde Big-Wave Weltrekorde, ... Themen über Themen, Anekdoten über Anekdoten... heute quatschen wir einfach mal drauf los und starten damit den ersten Wellenlänge Surf-Stammtisch. In diesem Podcast Format nehmen wir Dich in aktuelle Themen der Surf-Szene, sowie in unser Leben mit. Einmal pro Monat besprechen wir alles, was so in den voran gegangenen Folgen auf der Strecke geblieben ist und laden dazu zukünftig alte Podcast Bekannte zum Life-Update ein. Fabi und Benni hatten diesen Abend ne Menge Spaß... wir hoffen Ihr auch! :D
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1 Stunde, 4 Stunden, länger? Wie lang dauert Deine Surfsession meistens so an, bevor die Muskeln streiken oder der nächste Termin ruft? Völlig egal... An Sonnen- und UV Schutz solltest Du in jedem Fall stets denken und von Zeit zu Zeit Dein „Make-Up“ kontrollieren! ;)
Zinkpaste im Gesicht sieht auf den ersten Blick sicherlich gewöhnungsbedürftig aus, ist aber ein sehr wirksamer Schutz gegen schädliche UV-A und UV-B Strahlung. Im Gespräch mit Mitch von „Its On Zinc“ erfahren wir viel über die praktischen, gesundheitlichen und ökologischen Unterschiede zwischen verschiedenen Sonnencremes, etc. und darüber, wie man diese richtig verwendet. Als ehemaliger Surflehrer und -ausbilder verfügt er über reichlich Erfahrung und teilt gerne sein Wissen mit uns. -
Saknas det avsnitt?
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Zugegeben, für gut surfbare Wellen und eine gelungene Surfsession sind Sonnenstrahlen nicht unbedingt erforderlich. Doch wir alle können uns zweifellos darüber freuen, wenn die Sonne unsere Zeit auf dem Wasser verschönert. Außerdem ist es ideal, regelmäßig draußen zu sein, insbesondere bei schönem Wetter. Auch wenn ein sonniger Aufenthalt im Freien angenehm und gesund ist, ist es wichtig, nicht zu übertreiben und sich angemessen vor UV-Strahlung zu schützen. Sonnencreme ist dabei eine Möglichkeit, aber noch effektiver ist UV Schutzkleidung. Heute sprechen wir mit dem lieben John Grey, dem allerersten Interview Gast hier im Podcast über Sonnenschutz, seine Funktionskleidungsmarke Sunseeker Crew und was sich in den 3 Jahren seit unserem letzten Gespräch so alles getan hat.
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Surfen in Deutschland wurde lange Zeit auf Wind- oder Kitesurfen reduziert, während Wellenreiten höchstens auf Sylt möglich schien. Viele deutsche Surfer:innen sind mit dieser Vorstellung aufgewachsen. Dabei ist es nur logisch, dass es auch an der Nord- und Ostsee zahlreiche Spots gibt, deren Sandbänke und sonstige Bedingungen bei passendem Wind surfbare Wellen produzieren.
Heute haben wir Heiko zu Besuch, der auf über zwei Jahrzehnte Surferfahrung zurückblicken kann. Seine Erfahrungen stammen nicht nur aus Urlauben am Ozean, sondern vor allem aus unzähligen Surftagen an deutschen Binnenmeeren. Er teilt seine Erlebnisse mit uns, berichtet über die lokale Entwicklung des Wellenreitens in den letzten Jahren und gibt ein paar Tipps, wie man gute Wellen im europäischen Norden finden kann. Auf seinem Instagram-Account @longboard_nord teilt er zahlreiche Impressionen von Coldwater-Wellen. -
Die Surf Forecast verspricht 5 Sterne, kräftigen Swell und sanften Offshore-Wind... Wow, los geht’s!!! Doch angekommen am Spot findet man sich mit zahlreichen anderen enttäuschten Surfer:innen im „Geschwabbel“ wieder... Klingt bekannt? ;) Surf ForecastApps und Tools bieten sicherlich gute Hinweise, um die Bedingungen für geplante Sessions einzuschätzen. Dennoch berücksichtigen sie nicht alle relevanten Faktoren oder tun dies nur oberflächlich. In dieser Episode geben wir Tipps und Tricks, wie man mithilfe von Surf Forecast, aber auch Wetterkarten, Swellmaps und einer gehörigen Portion eigener Erfahrung oder theoretischem Wissen über Wellen die Bedingungen vorhersagen kann. Schließlich möchten wir alle möglichst gute Wellen surfen, die unserem Können entsprechen, und Enttäuschungen vermeiden.
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Unser Ostsee-Surftrip, über den wir lange im Voraus gesprochen haben... endlich als vollen Erfolg in die Tat umgesetzt!
Fünf Jungs, darunter zwei Bayern, ein Schwabe, ein Lipper und ein Friese, dazu X Surfboards, reichlich Bier, eine solide Windvorhersage für die Ostseeküste und eine grenzenlose Vorfreude – beste Voraussetzungen, oder? Das Fazit? Drei Tage lang solider Windswell, gute Wellen, steif gefrorene Gliedmaßen, aber eine endlose Begeisterung, gute Gespräche und jede Menge Unsinn – definitiv eine fantastische Zeit!
Lausche in dieser Folge unserem nachträglichen Remote-Talk sowie einigen Live-Outtakes und lass dich inspirieren, beim nächsten Mal dabei zu sein! WooooooHAAAAA! -
Bei oberflächlicher Betrachtung erscheinen unsere Gewässer als Naturparadiese, doch bei genauerem Hinsehen entpuppen sie sich als Mülldeponien – ein trauriges Bild, das sich weltweit zeigt und auch Europa nicht ausnimmt. Möchten wir wirklich unsere Lieblingssportart inmitten von Abfall ausüben... sprichwörtlich im Müll surfen? Oder sollten wir etwas dagegen unternehmen? Organisationen wie das Clean River Project haben sich zur Tat entschlossen. Sie organisieren deutschlandweit regelmäßige Aufräumaktionen, bei denen tonnenweise Müll aus unseren Flüssen entfernt wird. Dieser Müll wird dann zu Kunstwerken verarbeitet, die auf die Problematik aufmerksam machen und vor allem die Notwendigkeit eines Umdenkens verdeutlichen. In unserem heutigen Gespräch teilt Sabine Zimmermann Informationen über die Arbeit des Clean River Project mit uns, und wir diskutieren über die Thematik im Allgemeinen.
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Vergangene Woche ging es um die oft mangelnde und gesundheitsgefährdende Wasserqualität in Surf-Line-Ups. Und woher kommt das Wasser unserer Lieblingsorte meist? Klar, aus unsren Flüssen. Um diese ist es in Deutschland, bzw. in den allermeisten Teilen Europas nicht besonders gut bestellt, begradigt, aufgestaut, verschmutzt, ausgebeutet... das Artensterben ist im Ökosystem Fluss besonders markant zu beobachten, was die Wasserqualität wiederum weiter runter zieht. Heute spreche ich mit Ulrich Eichelmann vom Verein Riverwatch über diese Probleme, vor allem aber auch über mögliche Problemlösungen und Ansätze, die eine nachhaltige Verbesserung bewirken könnten. Wir kommen dabei auch auf Eingriffe wie künstliche Flusswellen zu sprechen, bzw. darauf, was mit solchen Projekten einher gehen sollte, um sie zum Gemeinwohl zu rechtfertigen.
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Sleep, Eat, Surf... Repeat... Ein Leitfaden, den sich viele für ihren geplanten Surfurlaub setzen. Doch es ist ärgerlich, wenn der Gesundheitszustand diese drei Ziele beeinträchtigt oder gar vereitelt. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall... Besonders in warmen Ländern außerhalb Europas, aber auch in heimischen Gefilden, können Infektionen aus dem Meer ein häufiges Problem für Wassersportler darstellen und schnell einen Surftag oder sogar den gesamten Urlaub zunichtemachen.In dieser Episode lassen wir zunächst einige Erfahrungen mit solchen Vorfällen Revue passieren und analysieren sie dann gemeinsam mit dem Surfer und Mediziner Constantin Reiber. Woher stammen die Erreger in der Regel? Wie lassen sich potenzielle Risiken im Voraus erkennen und minimieren?
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Zum Wellenreiten benötigt man nicht viel Ausrüstung, ein Aspekt den viele Surfer:innen an diesem Sport schätzen. Dennoch birgt das Surfboard allein ein erhebliches Potenzial für einen ökologisch bedenklichen Fußabdruck, von einem Eco-Surfboard kann man da meist nicht sprechen. In der Produktion werden häufig Kunststoffe, giftige Klebstoffe und andere umweltschädliche Materialien verwendet. Leider sind ökologischere Alternativen oft teuer, wie in vielen anderen Lebensbereichen auch.
In dieser Folge liegt unser Fokus darauf, den individuell passenden Boardshape zu finden und auf dieser Grundlage ein Eco-Surfboard aus möglichst umweltfreundlichen Materialien herzustellen. Dabei ist es unser Ziel, die Kosten von 1.000,00 Euro nicht maßgeblich zu überschreiten.
Außerdem werden wir versuchen, die Themen aus den vorherigen Folgen noch einmal umfassend zu betrachten und anschaulich zusammenzufassen. -
Ein Surfbrett ist ohne den richtigen Grip kaum zu beherrschen, Surfwachs und/oder Traction-Pads gewährleisten Stabilität auf der Oberfläche. Jeder Surfer und jede Surferin entwickelt früher oder später Präferenzen und Vorlieben, auch hinsichtlich der Wachs-Hersteller. Viele Unternehmen haben mittlerweile ihre Produkte auf ökologische Alternativen umgestellt. Dennoch ist es ratsam, genau hinzuschauen, da einige Inhaltsstoffe wie Duftöle im Wachs oft unökologisch bis hin zu giftig für Mensch und Umwelt sind.
Im Interview mit Fabi teilt Steffi von WAXZ'AM wichtige Kriterien mit, anhand derer Surfwachs ihrer Meinung nach bewertet werden sollte. Sie erzählt außerdem von ihrer Gründungsgeschichte als DIY-Garagen-Startup. Im Anschluss gibt es zusätzliche Informationen zu Traction-Pads und ähnlichen Produkten. -
rDas Surfbrett selber haben wir kürzlich detailliert besprochen, aber was ist mit Anbauteilen wie der Finne und der Leash? Vermeintlich keine Wissenschaft, aber auch hier verbergen sich so einige Dinge, die man wissen sollte, oder deren Kenntnis einem zumindest nützlich sein könnte. Welche Finne passt zu mir, bzw. zu meinem Board, was tun wenn die Finnen einmal „Ärger“ machen, was gibt’s bei der Leash zu beachten und wie schaut es bei diesen Dingen mit der ökologischen Nachhaltigkeit aus? Dazu gibt’s paar kleine Anekdoten... Eine runde Podcast Folge erwartet Dich! :)
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Surfboard Glassing - Während wir uns am Montag auf die inneren Werte konzentrierten, stehen heute die äußeren Eigenschaften des Surfboards im Mittelpunkt! Beim Glassing, also der festen Außenschicht des Surfbretts, spielen Material und Verarbeitung eine entscheidende Rolle. In der Regel werden hier Kunstharze und Glasfasern verwendet, was bedeutet, dass eine beträchtliche Menge an Kunststoff im Spiel ist. Dies ist besonders kritisch, da die äußere Schicht direkt mit Wasser und unserer Haut in Kontakt kommt. Es ist jedoch durchaus möglich, umweltfreundlichere Methoden anzuwenden, um die Ökobilanz des Surfboards zu verbessern. Fabi teilt seine Erfahrungen mit verschiedenen Materialien und einige kreative Ansätze, um das Surfboard Glassing ausschließlich aus Naturmaterialien herzustellen.
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Außen Hui, innen Pfui?! Das trifft beim Surfboard ganz unterschiedlich zu, da es verschiedene Arten und Materialien gibt, um ein Surfbrett herzustellen. Dabei spielt die innere Konstruktion eine entscheidende Rolle. Die Materialien oder Bauweisen unterscheiden sich hinsichtlich Gewicht, Auftrieb, Verarbeitbarkeit, Haltbarkeit, Preis und nicht zuletzt ihrer ökologischen Bilanz. Leider fällt letztere bei den meisten herkömmlichen Materialien negativ aus, jedoch existieren durchaus ökologische Alternativen. In dieser Folge gibt uns Fabi einen Einblick in die inneren Werte unseres Sportgeräts und teilt Shaping Erfahrungen mit uns.
Komm mit zum Kaltwassersurfen an die Nordsee und teste verschiedene Boards aus Fabis Surfbrettschmiede – Time-Machine!!! - 07.03. - 10.03.24 -
Hinter einem Surfboard verbirgt sich bereits eine beträchtliche Menge an Theorie, erheblicher Einfallsreichtum, Trial & Error Forschung und vor allem ein großes Maß an filigraner und ästhetischer Handwerkskunst! Im zweiten Teil unserer Surf-Gear-Theorie möchten wir uns den Kurven und Rundungen des Brettes widmen, von denen es viele gibt, denen die Hobbysurfer:in sich möglicherweise nicht unbedingt bewusst ist. Dabei wird Fabi auch einige der allgegenwärtigen Fachbegriffe wie den Board-Rocker erklären. Je besser man sein Sportgerät versteht, desto besser kann man lernen, damit umzugehen!
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Fabi und Benni starten in den Surf-Gear February... In den kommenden Episoden möchten wir uns ausführlich mit der Hardware des Wellenreitens beschäftigen, wobei Fabi seine Expertise als Shaper einbringt und verschiedene Aspekte des Surfens beleuchtet. Den Anfang machen wir heute mit einer Übersicht über die gängigsten Surfboard-Formen und ihre Varianten. Wir werden erläutern, welche Art von Board für welches Surfniveau oder -stil geeignet ist und die feinen Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen herausarbeiten. In den kommenden Folgen werden wir noch tiefer in die Materie Shaping, Materialien und Features eintauchen, denn nur wer seine Ausrüstung genau kennt, kann das Optimum aus ihr herausholen!
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Fabi unternahm kürzlich berufsbedingt einen Kurztrip zum Surfen in Südafrika. Gemeinsam mit Adrian von Eco Surf Supply warf er einen Blick auf eine CNC Fräse der Xtra Foam Blank Fabrik in Durban. Neben der interessanten Expertise der lokalen Shaper, einiger unvergesslicher Surfsessions in perfekten und leeren Wellen und der Schönheit der hiesigen Natur, wurde er jedoch auch von der fortbestehenden Rassentrennung zwischen Schwarz und Weiß sowie der allgemeinen Armut und den damit verbundenen kriminellen Herausforderungen des Landes beeindruckt. Trotz Vorsichtsmaßnahmen und Guidance einiger Locals, fiel seine kleine Reisegruppe schließlich noch einem Vorfall zum Opfer.
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Vorurteile sind wohl in jeder Szene und Subkultur allgegenwärtig. Auch die Surfkultur bleibt von Surfklischees nicht verschont, die sich natürlich auch in der Literatur wiederfinden. Mein heutiger Gast, Heiko Spilker, hat in seinem aktuellen Roman "Auf Wellen Gehen" nach eigenen Angaben die Absicht, Stereotypen eher zu durchbrechen als zu bedienen. Ganz verschont von Surfklischees kann ein Surfroman aber vermutlich nie bleiben. Anhand von Leseproben und illustrem Surftalk werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Surfszene und Heikos Buch, das im vergangenen Sommer meine Reiselektüre war und mich in „Layday“ Zeiten bestens unterhielt. Erlebe in diesem einen Teenie-Surfsommer auf Sylt mit all seinen Höhen und Tiefen und schwelge in Erinnerungen an Deine allerersten Wellen."
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Wie verbringt man den Jahreswechsel am besten: ganz ruhig und familiär, arbeitsreich oder lieber auf einer Roadtrip-Safari? Bei Fabi und mir war alles dabei, und es gibt eine Menge zu erzählen. Fabi berichtet von den Fortschritten mit seiner neu gegründeten Surfboard-Marke Timemachine, seinem aufregenden Roadtrip nach Spanien und einer kleinen aber feinen Flusswelle, die durch Hochwasser direkt vor seiner Haustür entstand. Zudem reißen wir einige Themen kurz an, die zeitnah hier im Podcast eine Rolle spielen werden.
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Am besten reist es sich mit leichtem Gepäck, das steht außer Frage. Aber wohin mit dem Surfboard? Die wenigsten Mitteleuropäer:innen erreichen in ihrer Surf-Vita das Skilllevel, um ein Shortboard angemessen zu beherrschen. Entsprechend groß und schwer wird schnell die Boardbag. In den meisten Surfdestinationen kann man sicherlich ein Brett im lokalen Surfshop leihen, aber das eigene Board ist für viele nicht nur eine emotionale Angelegenheit, sondern auch ein wichtiger Bestandteil ihrer Surfidentität. Außerdem surft man sich natürlich auf sein eigenes Brett ein.
Die Lösung? Ein aufblasbares Surfbrett?! Der erste Reflex der Surfszene ist oft: 'Gibt es schon, taugt nichts. So eine Luftmatratze hat nichts mit ambitioniertem Surfen zu tun!' Doch mein heutiger Gast, Stefan Klare, behauptet und beweist mit seiner Marke Tripstix das Gegenteil. Seine handgefertigten Boards verbinden dank innovativer und patentierter Bauweise die Vorteile eines aufblasbaren Boards mit hoher Performance in der Welle. Die Einsparung beim Gepäck erhöht nicht nur die Reisebequemlichkeit, sondern kann auch unter Umständen bares Geld sparen. Zudem ist es ein smarter Ansatz, klimaneutraler und somit umweltverträglicher zu reisen. - Visa fler