Avsnitt

  • Die Öffentlichkeit stärker in wissenschaftliche Prozesse einzubeziehen, wird immer wichtiger und erhöht die Relevanz der Forschung auf vielfältige Weise. In dieser Folge von „We are TUM“ ordnen wir die verschiedenen Konzepte der Bürger:innen-Beteiligung ein und stellen drei spannende Projekte vor, die vom Austausch mit der Gesellschaft leben:

    Der Exzellenzcluster MCube beschäftigt sich mit urbaner Mobilität und ihren Auswirkungen auf den öffentlichen Raum. Zu Gast sind Sprecher Sebastian Pfotenhauer und Marco Kellhammer, der das Teilprojekt „Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt (AQT)“ leitet. Zuletzt hat sein Team vorübergehend die Kolumbusstraße in der Münchner Au begrünt und für Autos gesperrt. Studentin Hannah Tilsch nimmt die Sozialen Medien in den Blick. Mit „Remode“ hat sie einen Mechanismus zum Umgang mit Hassrede und Desinformation mitentwickelt – und dabei gezielt die Bedürfnisse von Nutzer:innen einbezogen. Schließlich zeigen Franziska Bauer und Immanuel Wolfschläger vom Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie, wie eine öffentliche App bei der Forschung zu Blaualgen behilflich ist.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Prof. Dr. Sebastian Pfotenhauer, Direktor des Department for Science, Technology and Society STS) und Sprecher des BMBF-Zukunftsclusters MCube („Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen”) Hannah Tilsch, studentische Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Recht, Wissenschaft und Technologie am STS Marco Kellhammer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Urban Design der TUM School of Engineering and Design und Leiter des MCube-Teilprojekts „Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt (AQT)“ Dr. Franziska Bauer und Immanuel Wolfschläger, Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen am Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie an der limnologischen Station am Standort Iffeldorf
  • Die TUM ist seit Beginn des Förderwettbewerbs im Jahr 2006 eine „Exzellenzuniversität“. Anlässlich der ersten Vorentscheidung für die nächste Förderrunde ab 2026 dreht sich diese Folge "We are TUM" um die Frage: Wie bleiben wir exzellent? Zu Gast ist dazu Präsident Thomas F. Hofmann, der betont, wie wichtig es ist, immer wieder Neues zu wagen – und hierbei auch Risiken einzugehen.

    Ein bestehender Exzellenzcluster, der sich für eine neue Förderrunde bewirbt, ist der Cluster ORIGINS. Dort forscht Physikerin Elisa Resconi zu Fragen der Entstehung des Universums und des Ursprungs allen Lebens. Einblicke in die Forschungsförderung gibt Wissenschaftsmanager Björn Jahnke, der mit seiner Abteilung die Förderanträge für die Exzellenzcluster betreut. Genauso wichtig wie exzellente Forschung ist an der TUM exzellente Lehre. Die Future Learning Initiative ruft deshalb Studierende auf, ihre Ideen für eine zukunftsorientierte Lehre einzubringen. Im Podcast stellt eine der Gewinnerinnen des Wettbewerbs 2023, Laura Palomino, die ihres Teams vor.Gäste in chronologischer Reihenfolge: Präsident Thomas F. Hofmann; Elisa Resconi vom Cluster ORIGINS; Wissenschaftsmanager Björn Jahnke; Laura Palomino, eine der Gewinnerinnen des Teams Edventure („TUM Navigator“) des TUM Future Learning Award 2023.

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  • Die Cheops-Pyramide von Gizeh ist eines der am besten untersuchten Bauwerke der Welt. Anfang 2023 ist der internationalen Forschungsgruppe um Christian Große, Professor für Zerstörungsfreie Prüfung, eine Sensation gelungen: Sie hat eine bisher unbekannte Kammer mit Hilfe von Radar, Ultraschall und Endoskopie entdeckt. In dieser Folge von „We are TUM“ sprechen wir mit dem Forscher über seinen bemerkenswerten Fund und die Technik dahinter.

    Außerdem zu Gast sind Hidden Champion Wolfgang Nowarre, der als Systemadministrator für reibungslose Abläufe sorgt, und Student Jonas Bauer, Teil des TUfast Eco Teams. Das Elektroauto der studentischen Initiative legte über 2.573 Kilometer mit nur einer Akkuladung zurück – und verhalf dem Team zu einem neuen Guinness-Weltrekord.

    Zum Abschluss der Folge gibt Christa Jansen vom Studierendenwerk Tipps für eine erfolgreiche Wohnungssuche in München.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Christian Große, Professor für Zerstörungsfreie Prüfung an der TUM School of Engineering and Design; Wolfgang Nowarre, Systemadministrator in der IT-Abteilung; Jonas Bauer, Student und ehemaliger Teamleiter des TUfast Eco Teams; Christa Jansen, Sachbearbeiterin beim Studierendenwerk München Oberbayern.

  • Ressourcen sparen und Pestizide vermeiden – das versprechen sogenannte Indoor-Farmen. Dabei werden Obst- und Gemüsefelder in geschlossenen Räumen gestapelt und unabhängig von Sonnenlicht oder Regen bewirtschaftet. Senthold Asseng, Professor für Digital Agriculture, forscht zu diesem Thema und steht im Finale des hochdotierten Ideenwettbewerbs „Jahrhundertprojekt“ der Werner Siemens-Stiftung.

    Außerdem in dieser Folge: Hidden Champions Marion Friederich und Ana Dzhigovechki vom TUM Familienservice stellen seine vielfältigen Angebote vor, von Kinderbetreuung bis hin zu einer Erstberatung bei Pflegefällen in der Familie.

    Von der Hochschulgruppe visiTUM erfahren Schüler:innen aus erster Hand, was sie an der Universität erwartet. Studentin Leonie Popken erzählt uns, welche Tipps sie zukünftigen Studierenden mit auf den Weg gibt und was sie selbst gern gewusst hätte.

    Prüfungsangst kann einen hohen Leidensdruck für Betroffene verursachen. Psychotherapeutin Annika Hughes zeigt Strategien auf, um Ängste im Studium zu bewältigen.Gäste in chronologischer Reihenfolge: Professor für Digital Agriculture der TUM School of Life Sciences Prof. Dr. Senthold Asseng; Ansprechpersonen beim TUM Familienservice der Stabsstelle Diversity & Equal Opportunities Marion Friederich und Ana Dzhigovechki, Studentin und Teil von visiTUM Leonie Popken; Psychotherapeutin Dipl. Psych. Annika Hughes.

  • Immer mehr Raumfahrtmissionen werden privatwirtschaftlich finanziert. Was das für die Zukunft von Raumfahrt bedeutet, weiß Chiara Manfletti, Professorin für Raumfahrtantriebe und Gast dieser Folge von „We are TUM“. Sie ist kürzlich von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an die TUM School of Engineering and Design gewechselt.

    Die Studierenden Merle Neumann und Simon Gruber engagieren sich in der Asian-European Society Munich, einer Hochschulgruppe, die deutsche und asiatische Studierende zusammenbringt, aber auch an politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Weltregionen arbeitet. Was sie daran begeistert, erzählen die beiden im Interview.

    Das Drachenbootrennen im Olympiapark gehört zu den Highlights des akademischen Jahres. Traditionell treten die Universitäten LMU und TUM gegeneinander an – dabei geht es um das schnellste Boot und die einfallsreichsten Verkleidungen. Hidden Champions Henrik Eickhoff und Luis Schnürer, wissenschaftliche Mitarbeiter am Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm), waren dieses Jahr dabei.

    Mit dem Eintritt in das Studierendenleben beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Emma Jung von der Fachschaft Maschinenbau gibt Tipps, um den Überblick über Termine, Räume oder Ansprechpartner:innen nicht zu verlieren.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Professorin für Raumfahrtantriebe an der TUM School of Engineering and Design Prof. Dr. Chiara Manfletti; Mitglieder im Student Club Asian-European Society Munich Merle Neumann und Simon Gruber; Wissenschaftliche Mitarbeiter am Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm) der TUM School of Engineering and Design Dr. Henrik Eickhoff und Luis Schnürer; Studentin und Teil der Fachschaft Maschinenbau Emma Jung.

  • Wie lässt sich Strom speichern in Zeiten von hohen Energiepreisen? Das Start-up „STABL Energy“ hat sich zum Ziel gesetzt, einen neuen Standard für Batteriespeicher zu setzen und damit einen verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien zu ermöglichen. Dieses Modell nachhaltiger Energienutzung erläutert CEO, Mitbegründer und TUM-Alumnus Dr. Nam Truong.

    Ohne Rechtsabteilung kann auch eine Universität nicht reibungslos funktionieren. In dieser Folge stellen wir „Hidden Champion“ Daniela Seidl vor. Sie arbeitet im TUM Legal Office und ist dort zuständig für Forschungskooperationen. Seit fünf Jahren verhandelt sie gemeinsam mit ihren Kolleg:innen Verträge und gibt Empfehlungen ab.

    Wie verändert der Einsatz Künstlicher Intelligenz Forschung und Lehre an Universitäten? Dr. Andreas Fleischmann, Leiter der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung ProLehre, Medien und Didaktik, spricht über erste Erfahrungen im Umgang mit ChatGPT und welchen Einfluss Programme wie dieses auf den Wissenschaftsbetrieb haben werden.

    Schreibblockaden gehören zum wissenschaftlichen Arbeiten oftmals dazu. Schreibtrainerin Alexandra Peischer gibt Tipps, wie Schreibprozesse besser gelingen können.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Leiter der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung ProLehre, Medien und Didaktik, Dr. Andreas Fleischmann; Mitarbeiterin im TUM Legal Office, Daniela Seidl, zuständig für Forschungskooperationen; CEO und Mitgründer von „STABL Energy“, Dr. Nam Truong und die Schreibtrainerin Alexandra Peischer.

  • Wie kann Evidenz vermittelt werden und wodurch entsteht Vertrauen in die Wissenschaft? Damit beschäftigt sich die interdisziplinäre Forschungsgruppe „Evidenzpraktiken in Wissenschaft, Medizin, Technik und Gesellschaft“, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. In dieser Folge sprechen wir mit zwei der Forschenden, Stefan Esselborn und Sascha Dickel, über Wissenschaftsskepsis und das Verhältnis von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien.
    Sitzende Tätigkeiten lassen Bewegung oft zu kurz kommen. Das möchten die Hidden Champions Nina Schaller und Anika Berling-Ernst ändern: Mit dem Projekt „TUM Gesunde Hochschule” ermutigen sie zu kleinen Gewohnheiten im Alltag, die langfristig der Gesundheit zugutekommen. Welche das sind, erzählen sie im Interview.
    Der Studiengang Brauwesen und Getränketechnologie richte sich vor allem an Bierbegeisterte – ein Klischee, das der Brauer und Mälzer Jakob Schwarz gutkennt und aufklären möchte. Er hat selbst in Weihenstephan studiert und stellt das vielseitige Fach näher vor.
    Was müssen Studierende beachten, wenn sie ein Auslandssemester planen? Stephan Geifes vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) teilt seine Tipps mit uns: von der Art des Aufenthalts bis hin zur Finanzierung.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Technikgeschichte an der TUM School of Social Sciences and Technology Dr. Stefan Esselbornund Universitätsprofessor für Mediensoziologie und Gesellschaftstheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Dr. Sascha Dickel – beide sind Teil der DFG-Forschungsgruppe „Evidenzpraktiken in Wissenschaft, Medizin, Technik und Gesellschaft“;

    Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Zentrum für Präventive Sportmedizin und Sportkardiologie am Klinikum rechts der Isar und Initiatorinnen des Projekts „TUM Gesunde Hochschule“ Nina Schaller und Anika Berling Ernst;

    Alumni, Brauer und Mälzer Jakob Schwarz;

    Direktor der Nationalen Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD Dr. Stephan Geifes.

  • Kaum ein anderer Forschungsbereich entwickelt sich gerade so schnell wie die Künstliche Intelligenz. In dieser Folge von „We are TUM“ gibt Ruth Müller, Professorin für Wissenschafts- und Technologiepolitik, Einblicke in ihre Forschung am Center for Responsible AI Technologies. Das Forschungszentrum bezieht ethische und sozialwissenschaftliche Implikationen schon bei der Entwicklung von KI-Technologien mit ein.

    Mehr als 600 Professor:innen arbeiten an der TUM, jährlich werden neue Professuren besetzt. Pressesprecher Ulrich Meyer erzählt, wie der internationale Wettbewerb um die Besten abläuft und stellt „NewIn“ vor – ein Videoformat, das die Neuberufenen und ihre Forschungsschwerpunkte porträtiert.

    Die Hochschulgruppe she.codes hat sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in MINT-Fächern zu erhöhen und richtet sich mit ihren Workshops besonders an junge Frauen zwischen 11 und 14 Jahren. Mitgründerin Clara Buchholz studiert selbst Informatik und zeigt, wie sie Programmiersprachen spielerisch vermittelt.

    Dass die Zeit im Wohnheim prägend sein kann, weiß Sarah Ziegler vom Studentenwohnheim Geschwister Scholl aus erster Hand. Die Heimrätin gibt Tipps für die Bewerbung um einen Wohnheimplatz und das Zusammenleben in dieser großen Gemeinschaft.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Professorin für Wissenschafts- und Technologiepolitik Dr. Ruth Müller; Teamleitung Presse und Sprecher des Präsidenten Ulrich Meyer; Studentin und Mitgründerin der Initiative she.codes Clara Buchholz; Studentin und Heimrätin im Studentenwohnheim Geschwister Scholl e.V. Sarah Ziegler.

  • Welche Faktoren müssen berücksichtigt werden, um Megacitys auf Elektromobilität umzustellen? Wie sind die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt einzuschätzen? Diese Fragen beschäftigen die Wissenschaftler David Eckhoff und Tobias Massier am Forschungszentrum TUMCREATE in Singapur. Mit ihren Simulatoren forschen sie an einer Umstellung der Millionenmetropole auf ein rein elektrisch betriebenes Verkehrssystem. Auch in Deutschland findet ihre Arbeit Anwendung – wo zeigen sie in dieser Folge von „We are TUM“.

    Die Abteilung Forschungsförderung und Technologietransfer betreut im Jahr bis zu dreihundert Gründungsvorhaben, davon gehen rund 70 Start-ups an den Markt. Hidden Champion Alina Friedrichs steht Gründer:innen von Anfang an beratend zur Seite. Im Interview gibt sie Einblicke in ihre eigene Start-up-Vergangenheit.

    Mit Fakten gegen Vorurteile: Die Studentin Katharina Tartler hat die Hochschulgruppe VACCtion ins Leben gerufen, um über Impfungen aufzuklären. Sie erzählt, wie sie an Schulen und öffentlichen Einrichtungen komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge anschaulich vermittelt.

    Korrekte Quellenangaben und Zitate sind die Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens. Zum Abschluss gibt Schreibtrainerin Dzifa Vode Tipps, wie sich Plagiate in Hausarbeiten vermeiden lassen und was Prüfsoftware heutzutage leisten kann.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Principal Scientist und Department Head von EPSG (Energy and Power Systems Group) Dr. Tobias Massier sowie Principal Scientist und Director von MoVES (Mobility in Virtual Environments at Scale) Dr. David Eckhoff, beide Forschungsgruppen sind bei TUMCREATE in Singapur angesiedelt; Studentin der Biochemie und Gründerin der Hochschulgruppe VACCtion Katharina Tartler; Start-up-Beraterin im Team der Gründungsberatung bei TUM ForTe Alina Friedrichs; Leiterin des Schreibzentrums an der Technischen Hochschule Nürnberg Dzifa Vode.

  • Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sind viele Forschende aus dem Land geflohen. Die TUM hat eigens ein Stipendienprogramm eingerichtet, um zehn Forschende aufzunehmen. Doch wie war ihr Weg dorthin? Und wie gestaltet sich ihr wissenschaftlicher Alltag jetzt, mehr als neun Monate nach Zustandekommen der Fellowships? Wie ist ihr Blick in die Zukunft?

    Drei von ihnen stellt diese Sonderfolge von „We are TUM“ vor: Dr. Olya Popovych aus Iwano-Frankiwsk, Prof. Julia Yamnenko aus Kyiv und Oksana Chernova, Ph.D., ebenfalls aus Kyiv. Die Wissenschaftlerinnen sind jeweils als Fellow des Institute for Advanced Study (IAS) an die TUM gekommen – an die Lehrstühle für Zerstörungsfreie Prüfung, für Vernetzte Verkehrssysteme und für Mathematische Statistik. Sie berichten, wie sie den Kriegsbeginn erlebt haben und wie es für sie war, die Flucht teilweise mit Kindern und älteren Verwandten anzutreten, meist noch ohne konkretes Ziel vor Augen.

    Mit dem Stipendienprogramm hat die TUM sehr schnell auf die aktuellen Ereignisse reagiert. Ulrich Marsch, Geschäftsführer des IAS, berichtet, wie er innerhalb der ersten Kriegstage das Konzept für das Stipendienprogramm ausgearbeitet und umgesetzt hat, und wie aus den etwa 400 Bewerbungen die passendsten ausgewählt wurden.

    Filmproduzentin, Investorin und Spenderin Susanne Porsche erzählt zudem, wie sie half, weitere Spender:innen zu gewinnen und dabei auf große Hilfsbereitschaft stieß – sodass die Fellowships binnen zehn Tagen finanziert waren.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Dr. Olya Popovych aus Iwano-Frankiwsk, IAS-Fellow am Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung; Prof. Julia Yamnenko aus Kyiv, IAS-Fellow am Lehrstuhl für Vernetzte Verkehrssysteme; Oksana Chernova, Ph.D., aus Kyiv, IAS-Fellow am Lehrstuhl für Mathematische Statistik; Dr. Ulrich Marsch, Geschäftsführer des Institute for Advanced Study (IAS); Susanne Porsche, Spenderin.

  • Seit dem sogenannten Earth Overshoot Day am 28. Juli werden mehr ökologische Ressourcen verbraucht, als im laufenden Jahr nachwachsen können. Dies zeigt einmal mehr, dass Fragen der Nachhaltigkeit immer drängender werden. Wie wir ihnen als Universität begegnen können, thematisiert unser erster Sustainability Day am 27. Oktober und diese Sonderfolge von „We are TUM“.

    Ressourcen gar nicht erst zu verbrauchen ist etwa das Ziel des Forschungsprojekts „Einfach Bauen“, das 2021 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Thomas Auer und Florian Nagler, Professoren am Department of Architecture der School of Engineering and Design, demonstrieren anhand von drei Musterhäusern, dass es auch minimalistisch geht. Auf was sie beim Bau der Häuser verzichtet haben und was das Konzept mit neuem Wohnraum für Studierende zu tun hat, erzählen sie im Interview.

    Ein Bewusstsein für ressourcenschonende Alternativen zu schaffen, gehört zum Alltag von Hidden Champion Tobias Michl. Er ist Nachhaltigkeitsmanager und hat den Sustainability Day an unserer Universität etabliert. Von ihm erfahren wir, wie die TUM Schritt für Schritt nachhaltiger werden kann.

    Auch im Bereich Güterverkehr sind gute Ideen gefragt. Denn Containerschiffe sind nicht nur verantwortlich für große Teile des weltweiten Handels, sie stoßen auch einiges an CO2 aus. Hier setzt das Start-up CargoKite an: Mitgründerin Amelie Binder zeigt, wie ein eigens konstruiertes Drachensegel den Schiffsmotor entlasten und Emissionen vermeiden kann.

    Zum Abschluss stellen wir Helga Seitz vom Abfallwirtschaftsbetrieb München vor. Sie erklärt das neue Konzept „Zero Waste“ und gibt Recycling-Tipps.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge: Initiatoren des Forschungsprojekts „Einfach Bauen“ Thomas Auer, Professor für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen, und Florian Nagler, Professor für Entwerfen und Konstruieren – beide am Department of Architecture der TUM School of Engineering and Design; Tobias Michl, Nachhaltigkeitsmanager im TUM Sustainability Office; Amelie Binder, Mitgründerin des Start-ups CargoKite; Helga Seitz, Pressesprecherin des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) und Teil des Projekts „Zero Waste“.

    Hinweis der Redaktion: In der Audio-Version der 11. Folge sprechen wir vom „Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022“. Tatsächlich haben Thomas Auer und Florian Nagler den Preis für das Jahr 2021 erhalten. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

  • Seit Beginn der Pandemie ist Online-Lehre zum Standard geworden. Virtual Reality kann hier neue Möglichkeiten schaffen: etwa virtuelle Hörsäle als Avatar zu besuchen, um dort mit anderen zu interagieren. Was nach Vision klingt, ist für David Wuttke, Assistant Professor für Supply Chain Management an der TUM School of Management, bereits Realität. Er setzt Virtual Reality in der Lehre ein und spricht mit uns über Vorteile und aktuelle Grenzen von 3D-Räumen.

    Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz in Garching ist seit mittlerweile 18 Jahren in Betrieb – Sicherheit hat am Reaktor Priorität, nicht zuletzt damit Forschende in einem kontrollierten Umfeld arbeiten können. Axel Pichlmaier trägt dafür als Technischer Direktor die Verantwortung und ist Hidden Champion dieser Folge. Wie sein Alltag aussieht und warum die Forschung am FRM II sogar Impfstoffe revolutionieren kann, erklärt er im Interview.

    Bier selbst brauen und mit ausgefallenen Geschmacksrichtungen wie Mango, Passionfruit oder Eichenholzchips experimentieren – darauf basieren die Do-it-yourself-Sets des Start-ups BrauFässchen, das an der TUM entstanden ist. Mitgründer Dominik Gruber gibt Einblicke in die Ideenfindung und Hürden auf dem Weg zum etablierten Unternehmen.

    Ein schweres Mittagsessen kann das unliebsame Nachmittagstief begünstigen. Ernährungsmedizinerin Christina Holzapfel gibt fünf Tipps, wie Produktivität über den Tag hinweg erhalten oder sogar gesteigert werden kann. So viel vorweg: Es lohnt sich, ein Geheimfach im Schreibtisch oder im Spint einzurichten.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Prof. Dr. David Wuttke, Assistant Professor für Supply Chain Management an der TUM School of Management am Campus Heilbronn; Dr. Axel Pichlmaier, Technischer Direktor der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II); Dominik Gruber, Mitgründer und Geschäftsführer des Start-ups BrauFässchen; Dr. Christina Holzapfel, Ernährungswissenschaftlerin am Institut für Ernährungsmedizin des Klinikums rechts der Isar und Leiterin der Nachwuchsforschergruppe BMBF „Personalisierte Ernährung & eHealth“ (PeNut).

  • Eine ausgewogene Ernährung beugt Krankheiten vor, ist im hektischen Alltag aber nur schwer umsetzbar; zu groß ist die Versuchung durch schnelle, ungesunde Kost. Hier kommen Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel: Laut zahlreicher Hersteller sollen sie Mängel durch Vitamine und Nährstoffe ausgleichen. Doch was ist dran an diesem Werbeversprechen? In Folge 9 von „We are TUM“ unterhalten wir uns darüber mit Hans Hauner. Er ist Direktor des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin und forscht zu chronischen Erkrankungen wie Adipositas und Typ-2-Diabetes.

    Bis zu 900 E-Mails erhält die Studieninformation der TUM pro Tag. Für Hidden Champion Daniel Koll ist diese Zahl nichts Ungewöhnliches – als Teamleiter hatte er wohl schon mit einem Großteil unserer 48.000 Studierenden zu tun. Im Interview gibt er Einblicke in seinen Alltag und erzählt, wie die Corona-Pandemie seinen Job verändert hat.

    Ist die Jogginghose gekommen, um zu bleiben? Nicht nur das Homeoffice ist in den vergangenen zwei Jahren von der Ausnahme zum Standard geworden, auch unsere Kleidung hat sich verändert. Wir haben Studentin Stine Kindervater zu Gast – sie hat sich im Rahmen ihrer Bachelorarbeit mit diesem Wandel beschäftigt und erklärt, warum modische Phänomene immer auch ein Spiegelbild der Gesellschaft darstellen.

    Dass sich Steuererklärungen bereits vor dem Eintritt ins Berufsleben lohnen, zeigt schließlich Steuerexperte Raymond Kudraß. Mit fünf hilfreichen Tipps möchte er Studierenden das Erstellen erleichtern.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge: Professor für Ernährungsmedizin und Direktor des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin Prof. Dr. Hans Hauner; Studentin für Berufsschullehramt Stine Kindervater; Teamleitung der Studieninformation Daniel Koll, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Raymond Kudraß.

  • Lahmgelegte Websites oder schädliche Software – auch digitale Angriffe gehören längst zur russischen Kriegsführung gegen die Ukraine. In Folge 8 von „We are TUM“ sprechen wir mit Christian Djeffal, Assistant Professor für Law, Science and Technology, über die Schnittmengen von Technologie und Recht, Social-Media-Trolle und Wege, um mit Cyberattacken umzugehen.

    Elektromobilität gilt als emissionsfreie und nachhaltige Lösung der Zukunft. Mit einem Haken: Die in E-Autos verbauten Batterien stehen in der Kritik, umweltschädlich in ihrer Produktion und Entsorgung zu sein. Hier setzt das Start-up TWAICE mit einer Software für Batterieanalytik an. Mitgründer Michael Baumann erklärt, wie er damit nicht nur die Entwicklung von Batterien, sondern auch ihre Lebensdauer verbessern möchte.

    Außerdem sind Hidden Champions Ursula Wandl und Christine Maurer zu Gast, die als Patientenfürsprecherinnen am Klinikum rechts der Isar bei medizinischen Fragen vermitteln und unterstützend zur Seite stehen.

    Warum bereits ein Spaziergang am frühen Morgen für besseren Schlaf sorgt, erklärt schließlich Schlafmediziner Alfred Wiater mit fünf Tipps für optimale Schlafqualität.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge: Assistant Professor für Law, Science and Technology Prof. Dr. Christian Djeffal; Patientenfürsprecherinnen am Klinikum rechts der Isar Dr. Ursula Wandl und Dr. Christine Maurer; Mitgründer und Managing Director von TWAICE Technologies GmbH Dr. Michael Baumann; Vorstandsreferent der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e.V. sowie Kinder- und Jugendarzt Dr. Alfred Wiater

  • An unserer Universität studieren rund dreihundert junge Menschen aus der Ukraine. Für ihr Heimatland und viele andere Menschen in Europa bedeutete der russische Angriff am 24. Februar 2022 eine Zäsur, die ihr Leben grundlegend veränderte. In dieser Folge von „We are TUM“ teilen vier ukrainische Studierende ihre persönlichen Eindrücke mit uns: wie sie den Kriegsbeginn aus der Ferne erlebten, welche Erinnerungen an die Heimat ihnen Kraft geben und wie sie mit ihren Ängsten umgehen.

    Der Krieg hat auch die energiepolitische Abhängigkeit Deutschlands in den Fokus gerückt: Russland ist bis heute einer der wichtigsten Lieferanten von Erdöl und Erdgas – die fossilen Rohstoffe füllen deutsche Autotanks, betreiben Heizungen und halten Fabriken am Laufen. Wir sprechen mit Sebastian Goerg, Professor für Economics am TUM Campus Straubing, über die Folgen eines Energieembargos und Möglichkeiten, die Bevölkerung für erneuerbare Energien zu sensibilisieren.

    In diesen turbulenten Zeiten kann der Arbeitsalltag zur mentalen Herausforderung werden. Andrea Hufnagel, Arbeitspsychologin am Institut für Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Prävention, zeigt fünf Techniken, die den Umgang mit psychischen Belastungen erleichtern sollen.

    Außerdem haben wir wieder einen Hidden Champion zu Gast. Anja Schmidt leitet das Archiv des Architekturmuseums der TUM und verwaltet damit eine der größten Architektursammlungen im deutschsprachigen Raum. Sie erzählt von der internationalen Beliebtheit des Archivs und gibt Einblicke in seine laufende Digitalisierung.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge:

    Professor für Economics am TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit Prof. Dr. Sebastian Goerg; Archivleiterin am Architekturmuseum der TUM Dr. Anja Schmidt; Ukrainische Studierende Malika Sanhinova, Saviak Makas, Yaroslava Fedoryshyna und Myroslava Domanitska; Fachbereichsleitung für Arbeits- und Gesundheitspsychologie bei ASAM praevent GmbH, Institut für Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Prävention, Andrea Hufnagel

  • Empathie ist eine Schlüsselkompetenz im herausfordernden Berufsalltag von Ärztinnen und Ärzten. Pascal Berberat, Studiendekan der Fakultät für Medizin, zeigt in Folge 6 von „We are TUM“ mit welchen Strategien Einfühlungsvermögen im Studium vermittelt wird – und wie ungewöhnliche Hilfsmittel aus Kunst oder Literatur dabei unterstützen können.

    Am Anfang jeder Unternehmensgründung steht eine geniale Idee. Gerade für kleine Start-ups wird es heikel, wenn sie diese nicht schützen, denn: je besser die Technologie, desto begehrter ist sie bei internationalen Großunternehmen. Hier hilft, rechtzeitig ein Patent anzumelden. Welche Voraussetzungen dafür wichtig sind, erklärt Philipp Merkl, Technologiemanager bei TUM ForTe und Hidden Champion der Folge. 

    Zwei Jahre sind seit Beginn der Pandemie vergangen und noch immer finden Klausuren hybrid statt, digital oder in Präsenz. Das bringt grundlegende Veränderungen mit sich, die so manche Prüfungsphase erschweren. Der Vorsitzende des Studierendenausschusses, Fabian Richter, teilt seine Eindrücke im Interview.

    Wenn alle Klausuren geschafft sind, kann ein neuer Lebensabschnitt beginnen: Maximilian Mendius, Recruiter bei BMW, gibt zum Abschluss fünf Tipps, um nervenaufreibende Bewerbungsprozesse bestmöglich zu meistern.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge: Studiendekan der Fakultät für Medizin Prof. Dr. Pascal O. Berberat; Technologiemanager Life Science bei TUM ForTe Dr. rer. nat. Philipp Merkl; Vorsitzender des AStA Fabian Richter; Leitung Recruiting Systeme, Prozesse und Tools bei BMW Group Maximilian Mendius

  • In dieser Folge von „We are TUM“ gibt es Grund zu feiern – denn TUM Asia, der Auslandscampus in Singapur, wird 20. Die erste Dependance einer deutschen Universität im Ausland hat sich in den vergangenen Jahren zu einem international renommierten Forschungsstandort entwickelt. Geschäftsführer Markus Wächter erinnert sich an die wichtigsten Stationen der Erfolgsgeschichte.

    Von Singapur geht es zurück nach Garching: Dort ist die universitäre Feuerwehr angesiedelt, die bei Notfällen schnell und gezielt eingreifen kann. Jürgen Wettlaufer leitet den Standort – welche Aufgaben die Feuerwache übernimmt und warum sie für den Universitätsbetrieb unabdingbar ist, erklärt der Hidden Champion im Interview.

    Im Anschluss stellen wir Vectoflow vor, ein Start-up, das individuell angefertigte Strömungssonden im 3D-Drucker produziert und namhafte Unternehmen zu seinen Kunden zählt. Im Gespräch mit Geschäftsführerin und TUM-Alumna Katharina Kreitz erfahren wir auch, welche Vorurteile Frauen in der technisch geprägten Branche immer noch begegnen.

    Regelmäßiger Sport und eine volle Arbeitswoche lassen sich kaum vereinbaren? Die fünf Tipps von Sportwissenschaftler Frédéric Margue beweisen das Gegenteil. Er zeigt einfache Bewegungseinheiten, die sich auch in einen vollen Terminkalender integrieren lassen.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge: Geschäftsführer von TUM Asia Dr. Markus Wächter, Leiter der Werkfeuerwehr Garching Jürgen Wettlaufer, Geschäftsführerin von Vectoflow Katharina Kreitz, Leistungsdiagnostiker am Luxembourg Institute for High Performance in Sports Frédéric Margue

  • Gamification-Elemente finden längst Anwendung in Werbung oder Wissensvermittlung – und profitieren dabei von Erkenntnissen aus der Computerspielindustrie. In der Rubrik Spitzenforschung von „We are TUM“ geht es dieses Mal um die Notwendigkeit von Studiengängen wie Games Engineering: Gudrun Klinker, Professorin für Augmented Reality, erklärt wichtige Schnittstellen zu Erweiterter Realität, Softwareentwicklung und Psychologie.

    Jedes Jahr werden etwa 50 neue Professorinnen und Professoren an unsere Universität berufen, darunter renommierte Wissenschaftstalente aus aller Welt. Wir stellen Hidden Champion Anja Bräunig vor, die mit ihrem Team des Berufungsstabs für reibungslose Abläufe sorgt und dabei auch mal Abwerbeversuche von außen fernhalten muss. Welche skurrilen Ausstattungswünsche ihr bereits begegnet sind, erzählt sie im Interview.

    Rechtschreibprogramme können nützlich sein, um kleine Fehler in Texten schnell zu erkennen, ohne inhaltlich tiefer einsteigen zu müssen. So ähnlich funktioniert das Konzept des Start-ups modelwise – mit einem Unterschied: die Software scannt keine Texte, sondern Sicherheitslücken in der technischen Produktentwicklung. Wir sprechen mit Gründer Florian Grigoleit über seinen Weg zum etablierten Start-up.

    Um Effizienz geht es auch bei den fünf Tipps: Wer schnell lesen kann, ist beim Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten klar im Vorteil. Wie sich diese Fähigkeit trainieren lässt, zeigt Peter Rösler von der Deutschen Gesellschaft für Schnell-Lesen.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge: Professorin für Augmented Reality Gudrun Johanna Klinker, Ph.D., Leitung des Berufungsstabs Dr. jur. Anja Bräunig, Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Schnell-Lesen Peter Rösler, Mitbegründer und CEO von modelwise Florian Grigoleit

  • In der dritten Folge von "We are TUM" erklärt Frank Weber, Vorstand bei BMW, wie Universität und Industrie künftig voneinander profitieren werden. Dass wiederum viele Unternehmen ihren Weg an der TUM beginnen, lässt sich am Beispiel von air up gut nachvollziehen. Zu Gast ist Mitbegründer Fabian Schlang, der mit dem Start-up ein retronasales, duftbasiertes Trinksystem auf den Markt gebracht hat. Damit kann herkömmliches Sprudelwasser wie Cola schmecken, bleibt am Ende aber doch nur kalorienloses Wasser.

    Nicht zuletzt ist ein gutes Netzwerk entscheidend für beruflichen Erfolg und die Vermarktung der eigenen Idee. Lisa Marie Ullrich, Programmdirektorin der Münchner Sicherheitskonferenz, hat deshalb sechs Tipps zum Thema Netzwerken dabei.

    Und wir sprechen wieder mit einem „Hidden Champion“: Geologe Gerhard Lehrberger kennt die versteckten Kunstschätze unserer Universität, restauriert sie und erzählt, warum er sie in der Vergangenheit auch schon mal retten musste.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge: Mitglied des Vorstands der BMW AG Frank Weber, Akademischer Direktor am Lehrstuhl für Ingenieurgeologie Dr. rer. nat. Gerhard Lehrberger, COO und Founder von air up GmbH Fabian Schlang, Director of Programs der Münchner Sicherheitskonferenz Lisa Marie Ullrich

  • Die zweite Folge von „We are TUM“ zeigt einmal mehr, wie vielseitig unsere Universität und ihre Themen sind: Den Anfang macht Informatiker und Leibnizpreisträger Daniel Cremers. Wo er den Menschen als große Inspiration für Künstliche Intelligenz sieht, erklärt er uns im Interview. Wir sprechen außerdem mit Gudrun Obst, die eine reibungslose Raumplanung möglich macht und „Hidden Champion“ dieser Folge ist. Sie haben sich schon gefragt, was es mit den Hochbeeten am Campus auf sich hat? Dahinter steckt das studentische Urban-Gardening-Projekt „Plant a Seed“. Mitinitiatorin Veronica Becker verrät uns, welche wissenschaftlichen Ziele sie mit den Grünflächen verfolgt.

    Um Nachhaltigkeit dreht es sich auch im modernen Bauingenieurwesen. Warum Bauen mit Beton langfristig der Umwelt schadet und wie CO2-sparendes Wohnen realisierbar ist, erfahren wir von Werner Lang, Leiter des Lehrstuhls für energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen. Im Gespräch mit dem bayerischen Staatsminister Bernd Sibler geben wir schließlich einen Einblick in das ONE MUNICH Strategy Forum, mit dem TUM und LMU gemeinsam neue Forschungsfelder erschließen – und haben wieder fünf Tipps zum Abschluss: dieses Mal zu mobilem Arbeiten, im Bus oder von überall aus.

    Gäste in chronologischer Reihenfolge: Prof. Dr. Daniel Cremers, Gudrun Obst, Veronica Becker, Prof. Dr. Werner Lang, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler, Autor Merlin Gröber