Avsnitt

  • Am heutigen Sonntag beginnt die erste Phase der vereinbarten Waffenruhe
    zwischen der israelischen Regierung und der Hamas. Während der
    Feuerpause soll sich das israelische Militär stellenweise aus Gaza
    zurückziehen, der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem
    Gazastreifen wird geöffnet, um dringend benötigte Hilfslieferungen in
    das Gebiet zu ermöglichen. Im Rahmen des Abkommens sollen in den
    nächsten Wochen insgesamt 33 israelische Geiseln freigelassen werden, im
    Austausch gegen Hunderte palästinensische Gefangene. Die ersten drei
    Geiseln sollen heute freikommen. Wie Angehörige von israelischen Geiseln
    den Deal bewerten und ob mit dem Abkommen die Chance auf einen
    dauerhaften Frieden besteht, erklärt Jan Roß, Korrespondent der ZEIT in
    Israel.

    Bis zur Bundestagswahl durchforsten wir bei "Was jetzt?" für Sie in
    einer neuen Rubrik die Parteiprogramme der sieben aussichtsreichsten
    Parteien: Union, AfD, SPD, Grüne, BSW, FDP und Linke. Sonntags und
    mittwochs widmen wir uns in insgesamt zehn Folgen je einem konkreten
    Thema und schauen uns die Vorschläge der Parteien an. Zum Auftakt geht
    es erst mal ums Geld. Denn die Lebenshaltungskosten in Deutschland sind
    gestiegen. Das liegt einerseits an der Inflation, die höher ist als
    gedacht, aber andererseits auch an politischen Entscheidungen und
    Entwicklungen. Die Frage ist also, wie der Alltag in Deutschland wieder
    bezahlbarer werden könnte. Was steht dazu in den Wahlprogrammen? Und
    welche Menschen profitieren vom Programm welcher Parteien am ehesten?
    Das ordnet für uns ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals ein.

    Und sonst so? Große Freiflächen in Städten sind nicht nur toll, sondern
    auch gesund.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Verhandlungen in Nahost: Plötzlich Hoffnung

    Nahost: Spannungen im Nahen Osten

    Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von
    Geiseln

    Verbraucherpreise: Geht das auch billiger?

    Einkommen: Was die Wahlversprechen der Parteien jedem Bürger finanziell
    bringen

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  • Fünf Wochen noch bis zur Bundestagswahl – die Union liegt weiter auf
    Platz eins in den Umfragen, aber ihre Werte stagnieren. Die AfD, die
    mittlerweile unverhohlen Nazi-Diktion verwendet, legt zu. 

    In unserer zweiten Folge von Was Jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir
    daher über die zentnerschwere Verantwortung, die nun auf der Union als
    konservativer Partei lastet: Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat
    klargemacht, dass er nicht mit den Rechten koalieren will. Doch am
    Beispiel Österreich kann man sehen, dass solche Versprechen sich auch
    schnell wieder brechen lassen.  

    Was machen die Konservativen in dieser Situation? Und was ist das
    eigentlich, konservativ? In unserem neuen Gesprächsformat zur
    Bundestagswahl diskutieren Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert
    Pausch aus der Politikredaktion von ZEIT und ZEIT ONLINE auch über die
    Optionen für eine Mitte-Rechts-Politik: Ist es konservativ, mit den
    Grünen zu regieren – oder könnte das die CDU zerstören? Was hat
    die Union als konservative Parteienfamilie in Deutschland bis heute
    stark gemacht, welchen Weg sollte sie besser nicht gehen – und ist
    Friedrich Merz der richtige Mann zur richtigen Zeit? 

    Bei Was Jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir alle zwei Wochen darüber,
    was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich
    bedeuten: welche Fragen, Themen und großen Linien hinter dem
    Wahlkampfgetöse liegen und was sie für uns als Gesellschaft und für die
    deutsche Politik bedeuten.  

    Die nächste Folge erscheint am 1. Februar. 

    Moderation: Lisa Caspari 

    Produktion: Pool Artists   

    Shownotes

    - Folge 1 von "Was Jetzt? – Der Wahlkreis" : Die Sehnsucht nach dem
    großen Knall
    - Daniel Ziblatt über die Not der Konservativen
    Friedrich Merz im Interview mit den Tagesthemen
    - Thomas Biebrichers Buch über die internationale Krise des
    Konservatismus   
    - Thomas Biebrichers Buch über die inhaltliche Auszehrung der Union 
    - Warum es Konservativen nicht hilft, wenn sie Sprache und Themen der
    radikalen Rechten bedienen (PDF) (sowie diese Studie, PDF)

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  • Saknas det avsnitt?

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  • Die rechtsnationale FPÖ in Österreich trifft sich am Samstag zu ihrem
    Neujahrstreffen in Vösendorf, wo Parteichef Herbert Kickl sich erstmals
    seit Beginn der Regierungsverhandlungen öffentlich äußern will. Seitdem
    Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Partei mit der
    Regierungsbildung beauftragt hat, laufen Gespräche mit der konservativen
    ÖVP. Gelingt eine Einigung, würde Herbert Kickl als erster Kanzler der
    Freiheitlichen Partei Österreichs in die Geschichte eingehen. Die FPÖ
    ist bekannt für ihre traditionell guten Beziehungen nach Moskau. Doch
    wie steht Herbert Kickl zu Russland? Und wie berechtigt ist die
    Zuschreibung als "Putins Mann in Wien"? Simone Brunner, Redakteurin im
    Österreich-Büro der ZEIT, analysiert im Nachrichtenpodcast, wo sich der
    mögliche nächste Kanzler in Bezug auf Russland verorten lässt, und
    blickt auf den aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ
    und ÖVP.

    Mit einer großen Party feiert Chemnitz heute den Start seiner Zeit als
    Europäische Kulturhauptstadt. Unter dem Motto "C the Unseen" will sich
    die sächsische Großstadt als lebendige Kulturmetropole im Osten
    Deutschlands präsentieren. Doch die Stadt hat einen ambivalenten Ruf:
    Spätestens seit den rechtsextremen Ausschreitungen im Jahr 2018 haftet
    Chemnitz im Rest der Republik ein negatives Image an. Chemnitz hat aber
    auch eine andere Seite – etwa eine langjährige Hip-Hop-Kultur. August
    Modersohn ist stellvertretender Büroleiter der ZEIT in Leipzig. Für ihn
    ist Chemnitz das "neue New York". Im Podcast erklärt er, was ihn zu
    dieser These veranlasst hat und warum Chemnitz in seinen Augen unbedingt
    einen Besuch wert ist. Aber auch die Probleme der Stadt blendet er nicht
    aus und erklärt, welche Rolle die rechtsextreme Szene bis heute in der
    Stadt spielt.

     

    Und sonst so? Mann klammert sich bei Tempo 282 an ICE fest.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Mounia Meiborg, Constanze Kainz

    Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Herbert Kickl: Ist er wirklich Putins Mann in Wien?

    Österreich: Was Europa droht, sollte Herbert Kickl Kanzler werden

    Kulturhauptstadt Chemnitz: Was ging ab in Chemnitz City?

    Chemnitz: Chemnitz ist das neue New York

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  • Die Halbinsel Katar ist nicht einmal so groß wie Schleswig-Holstein –
    und doch spielte das kleine Land jüngst eine entscheidende Rolle bei der
    Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der palästinensischen
    Terrororganisation Hamas. Katar war neben den USA und Ägypten an den
    Vermittlungen zwischen den beiden Kriegsparteien beteiligt. In Katars
    Hauptstadt Doha fanden die entscheidenden Gespräche statt, die
    letztendlich zum Kompromiss führten: zu einem Dreistufenplan, der einen
    schrittweisen Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen
    vorsieht und eine gestaffelte Freilassung der israelischen Geiseln.
     Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast
    ordnet er ein, warum Katar als Vermittler so gefragt ist und was der EU
    fehlt, um ein ernstzunehmender Vermittler zu sein

    Es sind die letzten Weichen, die gestellt werden müssen, damit das
    Waffenruhe- und Geiselabkommen zwischen Israel und der Hamas am
    Sonntagmittag in Kraft treten kann: Nachdem das israelische
    Sicherheitskabinett das Abkommen gebilligt hat, muss nur noch Israels
    Regierung zustimmen. Anders als zunächst berichtet, ist die Regierung
    schon am Freitagnachmittag zusammengekommen, um über den Deal zu
    beraten.  Läuft alles nach Plan, soll die Waffenruhe am Sonntag um 12:15
    Uhr Ortszeit in Kraft treten – und dann zunächst für 42 Tage gelten. Am
    Sonntag sollen auch die ersten drei Geiseln aus der Gefangenschaft der
    Hamas freikommen. 

    Außerdem im Update: In Russland sind drei Anwälte des verstorbenen
    Oppositionellen Alexej Nawalny zu mehrjähriger Haft im Straflager
    verurteilt worden – wegen “Mitarbeit in einer extremistischen
    Organisation”. Das berichten unter anderem die Nachrichtenagentur AFP
    und das Portal Sotavision bei Telegram. Das russische Gericht habe
    Nawalnys bekannten Verteidiger Wadim Kobsew zu fünfeinhalb Jahren
    Straflager verurteilt, den Anwalt Alexej Lipzer zu fünf Jahren und Igor
    Sergunin zu dreieinhalb Jahren.

    Was noch? Wie sich Profisportler vor Infekten schützen

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Mounia Meiborg, Constanze Kainz

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in Nahost: Netanjahu gibt Einigung zur Waffenruhe in Gaza bekannt

    Katar: Um dieses kleine Land kommen die Großmächte nicht herum

    Russland: Anwälte von Alexej Nawalny zu mehrjährigen Haftstrafen
    verurteilt

    Liveblog: Krieg in Nahost

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  • Seit Monaten wird verhandelt, nun scheint ein historischer Moment kurz
    bevorzustehen: Am Sonntag soll eine Waffenruhe zwischen Israel und der
    islamistischen Terrororganisation Hamas in Kraft treten. Geplant ist
    eine sechs Wochen andauernde Pause, in der auch Geiseln freigelassen und
    humanitäre Hilfen in den Gazastreifen geliefert werden sollen. Der
    Waffenstillstand könnte das Ende von 15 Monaten Krieg markieren, der im
    Oktober 2023 mit einem Angriff der Hamas auf Israel begann. Doch welche
    politische Bilanz lässt sich nach dieser langen Auseinandersetzung
    ziehen? Jörg Lau ist außenpolitischer Korrespondent für die ZEIT. Im
    Podcast ordnet er ein, wo Israel und die Hamas nach über einem Jahr
    Krieg stehen und warum eine Zweistaatenlösung möglicherweise wieder
    näher rückt. 

    Im Deutschen Bundestag sollen die Abgeordneten die Vielfalt der
    Gesellschaft repräsentieren – das sieht das deutsche Grundgesetz vor.
    Doch historisch hatte der Bundestag mit einer Unterrepräsentation
    bestimmter Gruppen zu kämpfen – darunter vor allem Frauen und Arbeiter.
    Andererseits sitzen meistens sehr viele Anwälte als Volksvertreter im
    Bundestag. Das Daten-Team von ZEIT Online hat in die Geschichte des
    Bundestags geschaut und ausgewertet, wie sich die Zusammensetzung von
    1949 bis heute entwickelt hat. Ist der Bundestag in den letzten
    Jahrzehnten diverser geworden – und wie könnte die politische Landschaft
    nach der diesjährigen Wahl aussehen? Dana Hajek ist Redakteurin im
    Ressort Daten und Visualisierung. Im Podcast erklärt sie, wie die
    durchschnittliche Person im Bundestag ausschaut und welche
    gesellschaftlichen Gruppen besonders unterrepräsentiert sind.  

    Und sonst so? Wildschwein Rillette darf vorerst bei Besitzerin in
    Frankreich bleiben. 

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von
    Geiseln

    Nahostkonflikt: Auf den Trümmern ordnet sich der Nahe Osten neu

    Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik Deutschland

    Deutscher Bundestag: Wie gut passt der Bundestag zum Volk?

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  • Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas stehen so kurz vor
    einer Waffenruhe wie noch nie in den vergangenen 15 Monaten. Doch ob der
    Deal tatsächlich in Kraft tritt, ist weiterhin unklar. Das israelische
    Sicherheitskabinett will erst später entscheiden, ob es der geplanten
    Waffenruhe mit der Hamas zustimmt. Premierminister Benjamin Netanjahu
    beschuldigt die Hamas, sich von Teilen der Vereinbarung zurückzuziehen
    und in letzter Minute Zugeständnisse zu erpressen. Die Hamas hingegen
    erklärt, sie halte sich an das von den Vermittlern vorgelegte Abkommen.

    Monatelang hatten Katar, die USA und Ägypten zwischen den Parteien
    vermittelt. In der vergangenen Nacht bestätigte Katars Regierungschef
    Mohammed bin Abdulrahman Al Thani eine mögliche Waffenruhe. Geplant ist,
    dass diese am Sonntag in Kraft tritt und sechs Wochen dauern soll.
    Während dieser Zeit soll dringend benötigte humanitäre Hilfe in den
    Gazastreifen geliefert werden, die Hamas soll wöchentlich mindestens
    drei Geiseln freilassen. Martin Klingst ist Nahost-Kenner und
    langjähriger politischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast erklärt er,
    warum er skeptisch ist, und analysiert, was passieren muss, damit aus
    einer Waffenruhe ein dauerhafter Waffenstillstand wird.

    Die mögliche Einigung zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe
    und die Freilassung von Geiseln stößt weltweit überwiegend auf
    Erleichterung – so auch im Gazastreifen selbst. Während in Israel die
    Nachricht auf ein geteiltes Echo stößt, gibt es von der Hamas
    triumphierende Töne. Ihr Vizechef stellt die Vereinbarung als Triumph
    über Israel dar. Doch wie blicken die Menschen vor Ort auf den möglichen
    Deal und was bedeutet er für ihre Zukunft? Der Gazastreifen ist in
    großen Teilen verwüstet. Hanna Israel ist freie Autorin für ZEIT ONLINE.
    Sie steht im Kontakt mit Betroffenen im Gazastreifen. Im Podcast
    berichtet sie von ihrer Situation und erzählt, welche Herausforderungen
    die Menschen im Gazastreifen erwarten.

    Außerdem im Update: Im Bundestags-Untersuchungsausschuss zum
    Atomausstieg hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne)
    Vorwürfe der Union zurückgewiesen, wonach die Bundesregierung die
    Abschaltung der letzten Atomkraftwerke aus ideologischen Gründen
    beschlossen habe. Habeck erklärte, dass der Weiterbetrieb nach Beginn
    des Ukraine-Kriegs und inmitten der Energiekrise ergebnisoffen und ohne
    ideologische Vorfestlegungen geprüft worden sei. Es habe keine
    "Denkverbote" gegeben, sondern nur die Frage, inwiefern der
    Weiterbetrieb zur Versorgungssicherheit beiträgt und umsetzbar ist.

     

    Was noch? Frauen über 70 an die Turntables. 

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Hamas: Terroroffensive gegen Israel

    Nahostkrieg: Hamas und Israel vereinbaren Waffenruhe und Freilassung von
    Geiseln

    Waffenruhe-Abkommen: Welche Schritte beinhaltet die Vereinbarung
    zwischen Israel und Hamas?

    Liveblog: Krieg in Nahost: Israelisches Kabinett will laut Netanjahu
    erst später entscheiden

    Israel: Jetzt beginnen die quälenden Tage

    Presseschau zum Gaza-Abkommen: "Warum erst jetzt?"

    Reaktionen auf Waffenruhe-Einigung: "Chance auf dauerhaftes Kriegsende"
    und "Hoffnung für Millionen"

    Gaza: Vertrieben, getötet, ohne ausreichende Hilfe

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  • Ein Jahr nach den Bauernprotesten gegen die Sparmaßnahmen in der
    Agrarwirtschaft sind viele Landwirte weiterhin unzufrieden mit der
    Bundespolitik – obwohl diese Zugeständnisse gemacht und die geplanten
    Kürzungen abgeschwächt hat. Warum das vielen Landwirten nicht ausreicht,
    erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Hanna Gersmann. Sie ordnet außerdem ein, was
    im Nachbarland Dänemark anders läuft: Dort zahlen Landwirte freiwillig
    eine CO₂-Steuer und stellen Land für Naturschutzgebiete zur Verfügung.

    Russische und chinesische Schiffe stehen im Verdacht, in der Ostsee und
    vor Taiwan gezielt kritische Unterwasserinfrastruktur anzugreifen. In
    den letzten Monaten haben Schäden an Unterseekabeln, Pipelines und
    anderen kritischen Infrastrukturen weltweit zugenommen. Experten und
    Expertinnen vermuten, dass es sich dabei um Sabotage handelt, doch
    Chinas und Russlands Regierungen streiten die Vorwürfe ab. Ob es sich
    bei der mutmaßlichen Sabotage um hybride Kriegsführung handelt,
    analysiert Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von
    ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Brad, äh, Betrüger Pitt

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Klimaschutz in der Landwirtschaft: Warum klappt die Agrarwende in
    Dänemark – aber nicht hier?

    Landwirtschaft: Bauernproteste in Europa

    Hybride Kriegsführung: Wenn der Anker zur Waffe wird

    Sabotage: Nato plant besseren Schutz für Infrastruktur in der Ostsee

    Nato: Eingeklemmt zwischen Putin und Trump

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  • Die Eindämmung der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche (MKS) hat
    weiterhin höchste Priorität. Das hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem
    Özdemir am heutigen Mittwoch mitgeteilt. Bislang wurden außerhalb des
    betroffenen Betriebs keine weiteren Fälle gemeldet. Der Ausbruch hat
    jedoch wirtschaftliche Folgen: Mehrere Länder, darunter Großbritannien,
    haben Importstopps für Rinder, Schweine und Schafe verhängt. Wie die
    weitere Verbreitung der MKS verhindert werden soll, erklärt Leon
    Kaessmann aus dem Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE.

    Im vierten Quartal 2024 ist die deutsche Wirtschaft das zweite Jahr in
    Folge geschrumpft. Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, sei
    das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent
    zurückgegangen. Besonders betroffen waren verarbeitende Gewerbe im
    Maschinenbau und der Automobilindustrie sowie das Baugewerbe. 

    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird für ihren Einsatz
    für europäische Interessen in diesem Jahr mit dem Karlspreis
    ausgezeichnet. Das hat das Karlspreis-Direktorium in Aachen mitgeteilt.

    Was noch? Millionenerbe vom Namensverwandten

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Maul- und Klauenseuche: Großbritannien verhängt Importverbot für
    Klauentiere aus Deutschland

    Maul- und Klauenseuche: Özdemir will schnelles Eindämmen der Seuche
    erreichen

    Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft

    Präsidentin der EU-Kommission: Karlspreis geht an Ursula von der Leyen

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  • In einigen Modellregionen wird an diesem Mittwoch die elektronische
    Patientenakte (ePA) eingeführt – trotz einer gravierenden, bislang
    ungelösten Sicherheitslücke. Die IT-Sicherheitsexperten Bianca Kastl und
    Martin Tschirsich hatten vor drei Wochen auf dem Chaos Communication
    Congress in Hamburg auf diese hingewiesen und gewarnt, dass die Daten
    von mehr als 70 Millionen Versicherten in Gefahr sein könnten. "Die
    Daten der Bürger sind sicher vor Hackern", bekräftigte dagegen
    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach immer wieder. Nun startet die
    Pilotphase in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hamburg. Eva Wolfangel ist
    Redakteurin mit den Schwerpunkten Cybersecurity und künstliche
    Intelligenz im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert
    sie, wie mit den Sicherheitsbedenken rund um die elektronische
    Patientenakte umgegangen wird.

    Ein Gesetz der US-Administration könnte TikTok bald aus dem
    US-amerikanischen App Stores verbannen: Sollte sich TikTok bis zum 19.
    Januar nicht von seinem chinesischen Eigentümer ByteDance trennen, droht
    der Plattform ein Verbot in den USA. Der US-Kongress hat TikTok im
    vergangenen Jahr per Gesetz das Ultimatum gestellt. Nun entscheidet der
    Supreme Court über die Zukunft der Plattform Tiktok in den USA. Denn
    TikTok hat gegen das Gesetz Klage eingereicht. Inzwischen ziehen
    chinesische Behörden einem Bericht zufolge den Verkauf des US-Geschäfts
    von TikTok an Techmilliardär und Trump-Berater Elon Musk in Betracht.
    Julian Sadeghi ist Jurist und hat sich für ZEIT ONLINE damit
    auseinandergesetzt, wie der Rechtsstreit ausgehen könnte. Im Podcast
    ordnet er ein, was passieren würde, wenn das Gesetz gekippt würde und
    wie der künftige US-Präsident Donald Trump zu dem Gesetz steht.

    Und sonst so? Immer mehr Menschen gehen ins Programmkino

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Elektronische Patientenakte: "Es wäre schön, wenn wir endlich loslegen!"

    ePA: Karl Lauterbach betont Sicherheit der elektronischen Patientenakte

    Verbot von TikTok: Die finale Gerichtsverhandlung um TikToks Zukunft
    beginnt

    Chinesische Video-App: US-Kongress verabschiedet Ultimatum an
    TikTok-Eigentümer

    TikTok-Verb ot: China soll Elon Musk als Käufer für TikTok erwägen

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  • Schon seit Monaten wird um eine Einigung gestritten – nun steht im Krieg
    zwischen Israel und der Hamas offenbar eine Waffenruhe kurz bevor. In
    Katars Hauptstadt Doha vermitteln aktuell die USA, Katar und Ägypten
    zwischen den beiden Kriegsparteien. US-Präsident Joe Biden teilte mit,
    man stehe "am Rande" eines Kompromisses. Laut israelischen
    Medienberichten wurde bereits ein Dreistufenplan ausgearbeitet. Darin
    ist neben dem schrittweisen Truppenrückzug Israels auch eine gestaffelte
    Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln vorgesehen, die noch
    von der Hamas festgehalten werden. Christian Vooren ist Politikredakteur
    von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was bisher über den möglichen
    Deal bekannt ist und wie wahrscheinlich es ist, dass er auch wirklich
    zustande kommt. 

    Zu Jahresbeginn haben viele Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge so stark
    erhöht wie lange nicht – nämlich um durchschnittlich 0,8 Prozentpunkte.
    Bei einem Bruttolohn von 3.000 Euro steigt der Beitrag für Arbeitnehmer
    und Arbeitgeber im Schnitt um zwölf Euro. Und wie es aussieht, könnten
    die Beiträge in diesem Jahr sogar noch einmal erhöht werden. Grund dafür
    ist die prekäre Finanzlage der Kassen. Robert Habeck, Kanzlerkandidat
    der Grünen, kündigte deshalb im ARD-Magazin "Bericht aus Berlin" an,
    dass die Grünen "gern die Beitragsgrundlage erhöhen" würden, indem auch
    Kapitaleinkünfte in die Finanzierung der Krankenkassen einbezogen
    werden. Die Union und die FDP kritisieren Habecks Vorschlag als Angriff
    auf die Altersvorsorge der Bürgerinnen und Bürger. Jan Guldner leitet
    das Geld-Ressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, warum der
    Vorschlag von Robert Habeck nicht bei allen gut ankommt und wie sich das
    Gesundheitswesen sonst reformieren ließe.

    Außerdem im Update: Die Vereine der Ersten und Zweiten Fußballbundesliga
    müssen sich künftig an den Kosten für Polizeieinsätze bei
    Hochrisikospielen beteiligen. Das hat das Bundesverfassungsgericht in
    Karlsruhe entschieden. Die Bundesländer dürfen den Profivereinen in
    solchen Fällen ihre Polizeikosten in Rechnung stellen. Zehn Jahre lang
    hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) darüber mit der Stadt Bremen
    gestritten, die seit 2014 eine Kostenbeteiligung der Profivereine
    durchsetzen will. Die DFL hatte vor mehreren Instanzen gegen die
    Bescheide geklagt, die sich inzwischen auf mehr als drei Millionen Euro
    belaufen.

    Was noch? Was der Papst wirklich fühlt.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
    Hier können Sie uns eine Sprachnachricht schicken. Alle Folgen der Serie
    "Anruf an alle".

     

    Weitere Links zur Folge:

    Waffenstillstand in Nahost: Steht ein Abkommen zwischen Israel und der
    Hamas bevor?

    Krieg in Nahost: Vermittler legen laut Bericht Entwurf für
    Waffenruhedeal vor

    Sozialabgaben auf Kapitalerträge: Bitte nicht noch ein Heizungsgesetz

    Bundestagswahlkampf: Kritik an Habecks Plänen zu Sozialabgaben auf
    Kapitalerträge

    Krankenversicherung: Zusatzbeiträge zu gesetzlichen Krankenkassen
    steigen auf Rekordwert

    Krankenversicherung: TK-Chef rechnet mit Krankenkassenbeitrag von 20
    Prozent

    Fußball: DFL scheitert mit Beschwerde gegen Polizeigebühren

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  • Beim Nato-Ostsee-Gipfel in Helsinki wird am heutigen Dienstag über
    Maßnahmen zum Schutz der Region beraten – etwa vor Bedrohungen durch die
    russische Schattenflotte. Russland exportiert auch nach dem Einmarsch in
    die Ukraine und den daraufhin verhängten Sanktionen weiter Öl durch die
    Ostsee. Die Tanker und Frachtschiffe, die dafür eingesetzt werden, sind
    ein Risiko für Infrastruktur und Umwelt. Vor welchen Herausforderungen
    die Nato steht, erklärt Thorsten Benner, Direktor des Global Public
    Policy Institute.

    Die Brände rund um Los Angeles sind nicht nur für die Menschen und die
    Umwelt eine Katastrophe. Auch die wirtschaftlichen Folgen sind enorm.
    Experten rechnen damit, dass die Feuer die teuerste Naturkatastrophe in
    der Geschichte der USA werden könnten. Darunter leidet auch die
    Versicherungsbranche – und damit ein wichtiger Teil des Finanzsystems.
    Wie "Non-admitted"-Versicherer das System weiter belasten könnten,
    analysiert US-Korrespondentin Heike Buchter.

    Und sonst so? Ein neues Wappentier für Bayern

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Ostsee: Havarierter Öltanker bis nach Rügen geschleppt

    Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine

    Brände in Kalifornien: Die neue Angst vor dem Flächenbrand

    Waldbrände: Schwere Brände rund um Los Angeles

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  • In Los Angeles und Umgebung haben sich die Waldbrände trotz intensiver
    Löscharbeiten weiter ausgebreitet. Über 100.000 Menschen dürfen noch
    immer nicht in ihre Häuser zurück, mindestens 24 Menschen sind
    gestorben, viele weitere werden vermisst. Experten warnen vor heftigen
    Winden in den kommenden Tagen, die die Brände weiter anfachen könnten. 

    Die sächsische Polizei will aufarbeiten, ob es bei der Demonstration
    gegen den AfD-Parteitag in Riesa am Wochenende zu Polizeigewalt gekommen
    ist. Ein Abgeordneter der Linken, Nam Duy Nguyen, ist laut seiner Partei
    bei den Protesten von einem Polizisten bewusstlos geschlagen worden.
    Außerdem ermittelt die Polizei wegen des Einsatzes eines Polizeihundes.
    August Modersohn ordnet ein, wie die sächsische Polizei die Ereignisse
    aufarbeitet.

    "Biodeutsch" ist das Unwort des Jahres 2024. Die Jury der Sprachaktion
    in Marburg hat ihre Wahl damit begründet, dass der Begriff vor allem in
    den sozialen Medien auf rassistische und nationalistische Weise
    gebraucht werde. 

    Was noch? Indien feiert größtes Fest der Welt.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Waldbrände in Kalifornien: Flammen um Los Angeles breiten sich weiter
    aus, mehr Tote gemeldet

    Waldbrände: Schwere Brände rund um Los Angeles

    AfD: AfD-Parteitag in Riesa

    Proteste gegen AfD: Ermittlungen nach Vorfall mit Polizeihund bei
    Anti-AfD-Demo

    Anti-AfD-Proteste: Riesa ist das Limit

    AfD-Parteitag: Linkenpolitiker laut Partei von Polizist bewusstlos
    geschlagen

    Sprache: "Biodeutsch" ist Unwort des Jahres 2024

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  • Am gestrigen Sonntag hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Bonn
    seinen Parteitag abgehalten und unter anderem ihr Wahlprogramm
    verabschiedet. Man wollte den Mindestlohn erhöhen, das Asylrecht
    einschränken und Gas aus Russland beziehen. Außerdem hat Wagenknecht
    scharf die USA kritisiert, die BSW-Politikerin Sevim Dağdelen schloss
    sich an und sagte in Bonn: "Diese Vasallentreue gegenüber den USA, die
    muss endlich ein Ende finden." Laut aktuellen Umfragen kommt die Partei
    bundesweit nur noch auf etwa fünf Prozent. Wie präsentiert sich
    Wagenknecht und womit will das BSW Stimmen gewinnen? Lisa Caspari,
    Redakteurin für Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, war beim Parteitag in Bonn
    dabei. Auch die SPD und die AfD sind am Wochenende zu Parteitagen
    zusammengekommen.
     

    In sechs Wochen steht in Deutschland die Bundestagswahl an, doch aktuell
    fehlen noch Tausende Wahlhelfende: Insgesamt werden rund 650.000
    Menschen gebraucht, die sicherstellen, dass die Wahl frei, fair und
    geheim abläuft. ZEIT-ONLINE-Autorin Anastasia Tikhomirova hat zu dem
    Thema recherchiert. Im Podcast erklärt sie, warum die Suche nach
    Wahlhelfenden dieses Jahr besonders schwierig ist und welche
    Auswirkungen die angebotenen Anreize haben.

    Und sonst so? Sandwich-Kinder – die geborenen Vermittler

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Mathias Peer, Hannah Grünewald und Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Bündnis Sahra Wagenknecht: BSW fordert in Wahlprogramm Mindestrente und
    Corona-Amnestie

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Wagenknechts Achterbahnjahr

    Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?

    Wahlhelfer bei der Bundestagswahl: Kann jetzt nur noch mehr Geld helfen?

    Bundestagswahl: Neuwahl im Februar

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  • In der sächsischen Kleinstadt Riesa findet an diesem Wochenende der
    Bundesparteitag der AfD statt – begleitet von massivem Protest. Neben
    den rund 600 Delegierten sind auch Tausende Demonstrierende aus ganz
    Deutschland angereist. Die Polizei schätzte die Zahl der
    Demonstrierenden am Samstag auf rund 10.000. Viele von ihnen beteiligten
    sich an Blockadeaktionen, die Polizei reagierte offenbar teils mit
    Pfefferspray und Schlagstöcken. Mit zwei Stunden Verspätung wurde der
    Parteitag eröffnet – nur etwa 130 AfD-Politiker haben es wegen der
    Proteste zum Veranstaltungsort geschafft. Gleich zu Beginn wählten die
    Delegierten Alice Weidel einstimmig zur ersten Kanzlerkandidatin in der
    Geschichte der Partei. Christian Parth ist Redakteur im
    ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und beobachtet den
    Parteitag der AfD. Im Podcast ordnet er ein, wie die Stimmung in Riesa
    am ersten Tag des Parteitags war, was die Delegierten besprochen haben
    und was für den zweiten Tag zu erwarten ist.

    In gut einer Woche, am 20. Januar, wird Donald Trump erneut als
    US-Präsident vereidigt. Ein zentrales Vorhaben seiner zweiten Amtszeit
    will Trump gleich am ersten Tag im Amt anordnen: Massenabschiebungen von
    irregulär eingereisten Migrantinnen und Migranten. Geplant sei "die
    größte nationale Abschiebeaktion in der Geschichte der Vereinigten
    Staaten". So hatte es Trump im Wahlkampf immer wieder angekündigt.
    Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington, D. C., und hat
    zwei Menschen getroffen, die von Trumps Abschiebeplänen betroffen wären.
    Im Podcast berichtet sie, wie ernst die beiden die Ankündigungen von
    Trump nehmen und welche Folgen es hätte, wenn Trump seine Pläne
    tatsächlich durchsetzt.

    Und sonst so? Start der Blue-Origin-Rakete New Glenn

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

     

    Bundestagswahl: Alice Weidel einstimmig zur Kanzlerkandidatin der AfD
    gewählt

    AfD: AfD-Parteitag in Riesa

    Anti-AfD-Proteste: Riesa ist das Limit

    Migrationspolitik: Texas bietet Trump Land für Abschiebeeinrichtungen an

    Machtwechsel in den USA: Trump bestätigt Pläne für Militäreinsatz bei
    Abschiebungen

    Donald Trump: Der nächste US-Präsident

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  • Der Krieg im Sudan dauert weiter an. Seit dem 15. April 2023 kämpfen die
    sudanesischen Streitkräfte (SAF) gegen die paramilitärischen Rapid
    Support Forces (RSF). Angeführt werden die beiden Streitparteien von
    Machthaber und De-facto-Staatsoberhaupt Abdel Fattah Abdelrahman Burhan
    (SAF) und seinem ehemaligen Vize Mohammed Hamdan Daglo (RSF). Mehr als
    14 Millionen Menschen sind mittlerweile auf der Flucht, nach Angaben der
    UN forderte der Konflikt bereits mehr als hunderttausend Tote und
    Verletzte, es handle sich um eine der größten humanitären Krisen der
    Welt.

    Besonders betroffen ist die Region West-Darfur. Dort wurde im Juni 2023
    in der Hauptstadt El Geneina ein Mord begangen, der eine riesige
    Fluchtbewegung in das nahe gelegene Nachbarland Tschad zur Folge hat.
    Das Mordopfer hieß Khamis Abakar, er war Gouverneur von West-Darfur.
    Abakar hatte öffentlich vor einem Genozid an der ethnischen Gruppe der
    afrikanischstämmigen Masalit, der auch er angehörte, gewarnt. Daraufhin
    wurde er von den arabischstämmigen Paramilitärs der Rapid Support Forces
    (RSF) getötet. Nach dem Tod von Gouverneur Khamis Abakar wurden die
    Masalit aus ihren Stadtvierteln in El Geneina brutal vertrieben oder
    ermordet.

    An diesem Punkt kommt die Stadt Adré im Tschad ins Spiel. Dort sind die
    vielen Vertriebenen aus El Geneina hingeflohen. Adré, ursprünglich eine
    Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern, zählt mittlerweile mehr als 200.000
    Menschen, die meisten davon Geflohene aus dem Sudan. Adré gehört somit
    zu den vier größten Flüchtlingslagern der Welt.

    Andrea Böhm, Sudan-Expertin der ZEIT, war im Oktober 2024 in Adré. Dort
    erwartete sie, zwischen all dem Elend, ein außerordentlich organisiertes
    und strukturiertes Leben im Flüchtlingslager. Die Einwohner, die aus El
    Geneina nach Adré geflüchtet sind, haben eine Kopie ihrer eigenen Stadt
    aufgebaut, inklusive gesellschaftlicher Strukturen. Es gibt gewählte
    Vertreter, eine strukturierte Essensausgabe, Friseure und Schneider. In
    dieser Spezialfolge von "Was jetzt? " fragt Helena Schmidt bei Andrea
    Böhm nach, wie das tägliche Leben in Adré vonstattengeht und was genau
    Adré im Vergleich zu anderen Flüchtlingscamps so besonders macht.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Moses Fendel

    Recherche und Mitarbeit: Magdalena Inou, Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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  • Die SPD trifft sich in Berlin zu ihrem letzten Parteitag vor der
    Bundestagswahl. Olaf Scholz wird nun auch offiziell als Kanzlerkandidat
    bestätigt. Gleichzeitig verabschiedet die Partei ihr Regierungsprogramm.
    Dieses soll Kernforderungen wie eine stabile Rente, einen höheren
    Mindestlohn und Steuerentlastungen enthalten. Das Ziel der SPD für die
    Bundestagswahl ist es, stärkste Kraft zu werden. Doch die Ausgangslage
    ist schwierig: Seit Monaten beträgt der Abstand zwischen Union und SPD
    etwa 15 Prozentpunkte. Wie will die SPD die Wählerinnen und Wähler
    überzeugen? Und wie positioniert sich die SPD im Vergleich zur
    wirtschaftsorientierten Agenda der Union? Michael Schlieben, politischer
    Korrespondent bei ZEIT ONLINE, berichtet vom Parteitag und erklärt im
    Podcast, wie die Sozialdemokraten die Wahl noch gewinnen wollen. 

    Der künftige US-Präsident Donald Trump hat diese Woche in einer
    Pressekonferenz davon gesprochen, die USA geografisch erweitern zu
    wollen. In seinem Fokus: Grönland, Kanada und der Panamakanal. Seine
    Aussagen sorgten vor allem in Dänemark und den Nachbarländern für
    Empörung. Dabei erinnert Trumps Vision stark an imperiale
    Herrscherfiguren und eine Politik der territorialen Expansion, wie sie
    etwa Wladimir Putin verfolgt. Bricht mit Trumps zweiter Präsidentschaft
    ein neues globales Zeitalter des Imperialismus an? Und wie realistisch
    sind seine geopolitischen Träume? Michael Thumann ist außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er die Hintergründe von
    Trumps Aussagen und zeigt auf, welche Szenarien unter seiner
    Präsidentschaft denkbar sind.

    Und sonst so? So viele Ufo-Meldungen wie nie zuvor.

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Mathias Peer und Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?

    Philipp Türmer: "Das erwarte ich jetzt von Olaf Scholz"

    Annexionspläne von Donald Trump: Dänische Regierungschefin will mit
    Trump über Grönland sprechen

    Grönland: Was will Donald Trump mit Grönland?

    Imperialismus: Für Trump und Putin zählt das "Territoriometer"

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  • Ein Gericht in New York hat das Strafmaß im Schweigegeldprozess gegen
    den künftigen US-Präsident Donald Trump verkündet: Der Schuldspruch
    wurde bestätigt, aber Trump erhält keine Strafe. Die Verurteilung
    erfolge als “unconditional discharge”, teilte das Gericht mit. Trump
    tritt am 20. Januar sein Amt an. Für den Beginn seiner zweiten Amtszeit
    bereitet er nach eigenen Angaben ein Treffen mit dem russischen
    Präsidenten Wladimir Putin vor. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE
    aus Washington, D.C. Im Podcast ordnet sie das Urteil des New Yorker
    Gerichts ein. 

    Elon Musk, Tesla-Chef, Eigentümer der Plattform X und designierter
    Leiter des US-Departments of Government Efficiency, hat sich erneut in
    den deutschen Wahlkampf eingeschaltet. Auf X hostete er am
    Donnerstagabend ein 75-minütiges Gespräch mit AfD-Kanzlerkandidatin
    Alice Weidel. Schon zuvor hatte Musk öffentlich für die AfD geworben.
    Musks Werbung für die AfD stößt in der deutschen Öffentlichkeit auf viel
    Kritik. Inzwischen prüft sogar die Bundestagsverwaltung, ob es sich bei
    dem Talk auf X um eine Einflussnahme auf den Wahlkampf und um eine
    illegale Parteispende gehandelt hat. Götz Hamann ist Reporter für
    Technologie und digitale Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und hat sich den
    Talk von Elon Musk und Alice Weidel angehört. Im Podcast analysiert er,
    über welche Themen die beiden gesprochen haben und wie sich Weidel im
    Verlauf des Gesprächs präsentiert hat.

    Laut US-Präsident Joe Biden ist es “der größte und verheerendste Brand
    in der Geschichte Kaliforniens”: Die Feuer in Los Angeles haben
    inzwischen rund 10.000 Gebäude zerstört, Hunderttausende mussten fliehen
    und die Zahl der Toten ist mittlerweile auf 10 gestiegen. Noch immer
    sind die Brände nicht unter Kontrolle. Die Behörden warnen, dass der
    Wind in der Nacht wieder zunehmen könnte.  Susanne Hehr,
    Nachrichtenredakteurin von Was Jetzt?, ist aktuell in Los Angeles. Im
    Podcast berichtet sie, wie es den Menschen in L.A. gerade geht und wie
    die Löscharbeiten vorangehen.

    Im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland ist die Maul- und
    Klauenseuche (MKS) ausgebrochen. Dabei handelt es sich um eine
    hochansteckende Viruserkrankung, die Klauentiere wie Rinder, Schafe,
    Ziegen und Schweine befallen kann. Zuletzt wurde sie 1988 in Deutschland
    nachgewiesen.

    Was noch? Ehrenamt in Deutschland

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Elon Musk und Alice Weidel: Er schrumpft sie (ungewollt)

    Elon Musk: Der Geist, den sie riefen

    Musk-Weidel-Gespräch auf X: Bundestag prüft Wahlkampfeinmischung Musks
    wegen Gesprächs mit Weidel

    Los Angeles: Biden spricht von verheerendsten Bränden der kalifornischen
    Geschichte

    Feuerkatastrophe in Kalifornien: 10.000 Gebäude in Los Angeles zerstört,
    zehn Tote

    Ukrainekrieg: Trump bereitet nach eigenen Angaben Treffen mit Putin vor

    Brandenburg: Landkreis Märkisch-Oderland meldet Ausbruch der Maul- und
    Klauenseuche

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  • Die CDU will mit ihrer "Agenda 2030" Deutschlands Wirtschaft wieder auf
    den Kurs bringen. Ziel ist es, Deutschland bis 2030 international
    wettbewerbsfähig zu machen. Konkret soll bis zum Ende des Jahrzehnts die
    deutsche Wirtschaft jährlich um zwei Prozent wachsen. Dafür plant die
    Partei umfassende Entlastungen für Arbeitnehmer. Firmen und Bürger
    sollen durch Steuererleichterungen unterstützt werden und damit höhere
    Wachstumsquoten geschaffen werden. Doch wie genau wollen die
    Christdemokraten diesen Plan umsetzen? Und kann die CDU mit diesem
    Programm die Wähler überzeugen? ZEIT-ONLINE-Autor Zacharias Zacharakis
    erklärt im Podcast, welche Ideen hinter dem Plan stecken und wie
    realistisch die Ziele sind.

    Vor einem Jahr sorgte die "Correctiv"-Recherche "Geheimplan gegen
    Deutschland" für Furore: In einer Potsdamer Villa sollen
    Rechtsextremisten, Politiker von CDU und AfD sowie Unternehmer Pläne zur
    massenhaften Ausweisung von Menschen aus Deutschland – genannt
    "Remigration" – diskutiert haben. Die Enthüllung löste landesweit
    Proteste aus: Mehr als drei Millionen Menschen gingen auf die Straße, um
    ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Doch es gab auch Kritik
    an der Recherche: Einige Behauptungen von "Correctiv" seien unbelegt.
    Anne Hähnig, Redaktionsleiterin von ZEIT ONLINE, hat gemeinsam mit
    ZEIT-Redakteur Marc Widmann das Treffen in Potsdam rekonstruiert. Im
    Podcast erzählt sie, welche Widersprüche sich im Vergleich zur
    "Correctiv"-Recherche zeigen. Außerdem erklärt sie, warum die
    Enthüllungen der AfD und rechtsextremen Akteuren in die Karten
    spielten. 

    Und sonst so? Sind Birkenstock-Sandalen angewandte Kunst?

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Jannis Carmesin

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    Weitere Links zur Folge:

    Bundestagswahl: CDU plant Steuerentlastungen mit Wirtschaftsprogramm
    "Agenda 2030"

    Potsdamer Treffen: Was genau geschah in Potsdam?

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  • In der US-Metropole Los Angeles wüten mehrere verheerende Feuer. Nach
    Behördenangaben sind bereits fünf Menschen gestorben, außerdem meldet
    die Feuerwehr eine große Zahl an Verletzten. Die fünf Brände waren
    teilweise bereits am Mittwochabend (Ortszeit) ausgebrochen, am
    Donnerstag ist nun ein weiteres hinzugekommen. Auch betroffen sind die
    Hollywood Hills, in denen die Häuser vieler Prominenter stehen. Wie ist
    die Lage in der Stadt? Diese und weitere Fragen beantwortet Linda
    Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissens-Ressorts bei ZEIT ONLINE.

    Die Unterstützer der Ukraine haben sich am Donnerstag zum letzten Mal
    unter der US-Präsidentschaft von Joe Biden auf der Militärbasis Ramstein
    getroffen. Besonders der Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar
    sorgt für Verunsicherung. Bei dem Treffen kündigte
    US-Verteidigungsminister Lloyd Austin Militärhilfen in Höhe von 500
    Millionen US-Dollar an. Wie die Europäer die USA ersetzen könnten und ob
    dazu genügend politischer Wille vorhanden ist, weiß Jörg Lau,
    außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.

    Was noch? Erinnerungen an Rio Reiser, den König von Deutschland.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    Waldbrände in den USA: Flucht vor dem Feuersturm

    Waldbrände in Los Angeles: Die Feuer von Hollywood in Bildern

    Donald Trump: Stimmt das eigentlich, dass es für uns mit Trump
    schwieriger wird?

    Verteidigungspolitik: Diese Forderung ist gerade für die Grünen
    konsequent

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  • Meta-Gründer Mark Zuckerberg hat angekündigt, die Faktenchecks auf den
    Plattformen Facebook, Instagram und Threads in den USA abzuschaffen.
    Stattdessen sollen Nutzerinnen und Nutzer selbst Anmerkungen zu Inhalten
    schreiben können, wie es Elon Musk bereits für seine Plattform X
    eingeführt hat. Die EU-Kommission hat den Meta-Konzern davor gewarnt,
    die Faktenchecks auch in Europa auszusetzen. Was Zuckerbergs
    Entscheidung für die Nutzerinnen und Nutzer bedeutet, erklärt Lisa
    Hegemann, Leiterin des Digitalressorts von ZEIT ONLINE.

    Die CDU und die FDP wollen Bürgergeldempfänger zu gemeinnütziger Arbeit
    zwingen – etwa im öffentlichen Raum. Damit werben die beiden Parteien im
    Wahlkampf. David Gutensohn, stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts
    bei ZEIT ONLINE, argumentiert, der Staat sollte nicht zum Erzieher der
    Bevölkerung werden. Arbeitssuchende sollten stattdessen eher in
    regulären Arbeitsverhältnissen untergebracht werden. 

     

    Und sonst so? Kranksein verboten!

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Facebook: Das Ende der Faktenchecks?

    Meta: Mark Zuckerberg kündigt Ende von Faktenchecks an

    Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen

    Bürgergelddebatte: Der Staat ist kein Erzieher

    Bundestagswahlkampf: FDP will Bürgergeldempfänger zum Säubern von Parks
    verpflichten

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