Avsnitt

  • Am 19. Februar 2020 ermordete ein Rechtsextremer in Hanau neun Menschen
    aus rassistischen Motiven. Fünf Jahre nach der Tat werden Politiker und
    Hinterbliebene am Mittwoch bei einer offiziellen Gedenkstunde an die
    Opfer erinnern. Christian Vooren, Reporter im Politikressort,
    analysiert, wie die aktuelle politische Stimmung gegenüber Migration das
    Gedenken an die Opfer am heutigen Jahrestag beeinflusst.

    Im März 2023 verabschiedete der Bundestag mit den Stimmen der
    Ampelparteien eine Wahlrechtsreform, die den Bundestag erheblich
    verkleinern soll. Um das zu erreichen, fallen bei der vorgezogenen
    Bundestagswahl am 23. Februar die sogenannten Überhang- und
    Ausgleichsmandate weg. Eva Ricarda Lautsch ist Redakteurin im
    Politikressort. Im Podcast erklärt sie, was die Wahlrechtsreform für den
    einzelnen Wähler und seine Stimme bedeutet. 

    Und sonst so? Ab jetzt immer im Winter wählen?

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Thema: Hanau: Gedenken an die Opfer des Rassismus

    Anschlag in Hanau: Der Höllenmann

    Anschlag in Hanau: Fünf Jahre Hanau

    Anschlag in Hanau: Dieser Staat hat nicht verstanden

    Anschlag in Hanau: Das Leben der anderen

    München: Zweijährige und ihre Mutter nach Anschlag in München gestorben

    Neonazi-Bewegung: "Es geht darum, kampfbereit zu sein"

    Wahlrecht: Bundestag beschließt umstrittene Wahlrechtsreform

    Thema: Wahlrecht: Die umstrittene Wahlrechtsreform

    Thema: Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar

    Änderungen im Februar 2025: Ein neues Wahlrecht und Einschränkungen bei
    bestimmten KI-Anwendungen

    Wahlrechtsreform: Darum ist die Verkleinerung des Bundestags so
    umstritten

    Bundestagswahl: Warum das neue Wahlrecht der CDU weh tut

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  • Die beiden Außenminister der USA und Russlands, Marco Rubio und Sergej
    Lawrow, haben sich in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad zu einem
    Gespräch getroffen. Laut dem russischen Pressesprecher soll es dabei vor
    allem um die amerikanisch-russischen Beziehungen gegangen sein. Es ist
    das erste Treffen seit Langem der beiden Staaten und wird vermutlich
    nicht das letzte bleiben: Ein Treffen zwischen den Präsidenten Donald
    Trump und Wladimir Putin soll in Planung sein. Über Verhandlungen über
    ein mögliches Ende des Kriegs in der Ukraine haben die Delegierten auch
    gesprochen – allerdings ohne ukrainische oder europäische Vertreter. Der
    russische Außenminister hatte zuvor betont, dass Russland keine
    besetzten Gebiete in der Ukraine räumen oder zurückgeben würde. Welche
    Ziele Russland und die USA mit dem Gespräch verfolgen und wie die
    Ukraine darauf reagiert hat, analysieren unsere
    Auslandskorrespondentinnen und -korrespondenten Olivia Kortas, Michael
    Thumann und Johanna Roth im Podcast.

    Migration hat keinen Einfluss auf die Kriminalität in Deutschland. Das
    hat eine neue Studie des Münchner ifo Instituts für Wirtschaftsforschung
    herausgefunden. Demnach gebe es keinen Zusammenhang zwischen einem
    steigenden Ausländeranteil und der lokalen Kriminalitätsrate. Auf diese
    Ergebnisse kommen auch internationale Forschungen. Trotzdem sind
    Migranten in Statistiken häufig überrepräsentiert. Das liege daran, dass
    sie häufig in Ballungsräume ziehen, wo die Kriminalität auch unter
    Deutschen höher ist, so der ifo-Forscher Jean-Victor Alipour. Die
    Kriminalitätsrate werde aber hauptsächlich von herkunftsunabhängigen
    Faktoren beeinflusst. Eine bessere Integration in den Arbeitsmarkt ist
    laut den Forschenden eine gute Maßnahme, um zu verhindern, dass
    Migranten straffällig werden. Um diese zu erleichtern, sollen
    beispielsweise ausländische Abschlüsse einfacher anerkannt werden.

    Außerdem im Update:

    Israel will noch diese Woche mit der Hamas über die zweite Phase der
    Waffenruhe im Gazastreifen verhandeln. Laut dem israelischen
    Außenminister Gideon Saar soll es dabei darum gehen, die letzten
    israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene auszutauschen.
    Außerdem bestehe Israel auf eine Entmilitarisierung des Gazastreifens. 

    Was noch? Diebe in Hamm mögen offenbar keinen Joghurt. 

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in der Ukraine: Außenminister Rubio und Lawrow sprechen in Riad
    über Ukraine

    USA: Die Hooligans der Geopolitik

    Thema: Krieg in der Ukraine

    Nahost: Verhandlungen über zweite Phase des Waffenstillstands sollen
    beginnen

    Israel: Hält die Waffenruhe in Nahost?

    Ifo Institut: Mehr Migration erhöht nicht die Kriminalitätsrate in
    Deutschland

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  • Saknas det avsnitt?

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  • Spätestens seit der Münchner Sicherheitskonferenz am vergangenen
    Wochenende muss Europa sich darauf einstellen, dass die USA sich in den
    kommenden Jahren als Schutzmacht zurückziehen werden. Auf Europas
    Armeen, auch die Bundeswehr, kommen neue Aufgaben zu. Mehrere Generale
    haben bei dem Treffen in München deshalb vehement gefordert, zur
    allgemeinen Wehrpflicht zurückzukehren. Das berichtet der
    sicherheitspolitische Korrespondent Hauke Friederichs, der bei der
    Konferenz dabei war. 

    Nach ihrem guten Ergebnis bei den Europawahlen hat die Partei Volt an
    Sichtbarkeit gewonnen, ihre Plakate prangen auch im laufenden
    Bundestagswahlwahlkampf von vielen Laternenmasten. Wie Volt jetzt schon
    die Parteienlandschaft verändert hat und ob der Trend des taktischen
    Wählens für die Partei bei der Bundestagswahl zum Problem werden könnte,
    erklärt Lenz Jacobsen, Redakteur im Politischen Feuilleton im
    Nachrichtenpodcast.

    Und sonst so? Serienstart sorgt für Tourismusboom – bald auch in
    Recklinghausen?

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Bundeswehr: Ohne Wehrpflicht keine Chance

    MSC: "Es sieht richtig düster aus"

    Münchner Sicherheitskonferenz: Internationale Sicherheitspolitik

    Bundeswehr: Neue Reform für die Verteidigung

     Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar

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  • Die Außenminister von Russland und den USA, Sergej Lawrow und Marco
    Rubio, treffen sich am morgigen Dienstag im saudi-arabischen Riad, um
    über den Ukrainekrieg zu sprechen – beziehungsweise ein mögliches Ende
    dieses Krieges. Es ist das erste Treffen zwischen russischen und
    US-amerikanischen Vertretern seit Jahren. Die Teilnahme europäischer
    Vertreter hat Lawrow abgelehnt. Für die europäischen Staaten und auch
    für die Ukraine ein Affront. Am heutigen Montag treffen sich auf
    Einladung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron daher die
    europäischen Staats- und Regierungschefs zu einem Krisengipfel in Paris.
    Auch Nato-Chef Mark Rutte und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen
    sind dabei. Was sie dem Kurs der US-Regierung entgegensetzen wollen,
    ordnet Matthias Krupa ein, er ist Frankreich-Korrespondent der ZEIT.

    Laut dem aktuellen Wochenbericht des Robert Koch-Instituts leiden gerade
    knapp acht Millionen Menschen in Deutschland an Atemwegsinfektionen.
    Besonders stark verbreitet ist derzeit die Grippe. Ob die Grippewelle
    dieses Jahr besonders schlimm ist und sich eine Impfung noch lohnt,
    erklärt Florian Schumann, Gesundheitsredakteur bei ZEIT ONLINE.

    Nachdem FPÖ-Chef Herbert Kickl sich aus den Koalitionsverhandlungen mit
    der konservativen ÖVP zurückgezogen hat, spricht die ÖVP nun erneut mit
    der sozialdemokratischen SPÖ über eine Regierungszusammenarbeit. Das
    haben beide Parteien bestätigt. Wie österreichische Medien berichtet
    haben, soll eine neue Regierung bis zu den Nationalratssitzungen Mitte
    nächster Woche stehen. Die FPÖ hatte die Nationalratswahl im September
    2024 gewonnen, konnte mit der ÖVP jedoch keine Einigung über die
    Ressortaufteilung erzielen.

    Was noch? Warum der Nachtisch immer noch reinpasst.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Paris: Frankreich kündigt Treffen zu europäischer Sicherheit an

    Ukrainekrieg: Russischer Außenminister trifft US-Delegation in Riad

    Grippewelle: Kinderkliniken melden Anstieg schwerer Grippefälle

    Grippe: Ist doch nur Grippe, oder?

    Österreich: ÖVP und SPÖ sprechen offenbar über Regierungszusammenarbeit

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  • Erstmals in der deutschen Fernsehgeschichte haben sich vier
    Kanzlerkandidaten und -kandidatinnen in einer gemeinsamen Debatte vor
    laufenden Kameras gemessen. In der Livesendung aus Berlin-Adlershof
    haben am gestrigen Sonntagabend Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU),
    Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) über ihre Wahlkampfthemen
    diskutiert. Welche Themen zur Sprache kamen, wie das ungewohnte Format
    funktioniert hat und wie sich die Kandidatin und ihre männlichen
    Kontrahenten präsentiert haben, ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteur
    Ferdinand Otto ein.

    Seit vier Wochen ist Donald Trump wieder als US-Präsident im Amt – und
    hat bereits zahlreiche umstrittene Maßnahmen ergriffen. Mehrfach haben
    Gerichte jedoch auch Dekrete gestoppt. So haben Richter etwa Trumps
    Anweisung blockiert, Zahlungen an Bundesbehörden einzustellen. Eine von
    Trumps weitreichendsten Entscheidungen war der Versuch, das in der
    US-Verfassung verankerte Geburtsrecht per Erlass außer Kraft zu setzen.
    Warum das einer Verfassungskrise nahekommt, erklärt ZEIT-Autor und
    ehemaliger US-Korrespondent Martin Klingst.

    Und sonst so? Verschluckt und ausgespuckt

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    TV-Quadrell: Zwei gegen einen gegen eine

    Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar

    TV-Debatten: Wer braucht all diese Wahlkampfformate?

    Entscheidungen der US-Regierung: Trump erweitert per Dekret die Macht
    von Musks Taskforce

    USAid: Hält das?

    Donald Trump: Der 47. US-Präsident

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  • Auf der Münchner Sicherheitskonferenz geht es auch um die Frage, wie und
    wann der Krieg in der Ukraine endet. Die US-Regierung hat angekündigt,
    mit einer möglichen militärischen Friedenssicherung in der Ukraine
    nichts zu tun haben zu wollen, und verweist auf die Verantwortung der
    Europäer. Doch die europäischen Staaten sind militärisch nicht stark
    genug. US-Präsident Donald Trump fordert zwar Verhandlungen zwischen der
    Ukraine und Russland, aber ohne konkrete Details zu liefern. Wolodymyr
    Selenskyj erklärt, dass er nur dann mit Russland sprechen werde, wenn
    ein gemeinsamer Plan zwischen den USA, Europa und der Ukraine vorliege.
    Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet
    ein, was die neue Politik der USA für Europa und die Ukraine bedeutet.

    Im Wahlkampf setzen die Parteien unterschiedliche Schwerpunkte in der
    Migrationspolitik, insbesondere im Umgang mit Menschen, die ohne
    Erlaubnis nach Deutschland kommen. Während die Union restriktive
    Maßnahmen wie einen "Aufnahmestopp" und Asylverfahren in Drittstaaten
    fordert, will die SPD schnellere Verfahren und den Familiennachzug für
    subsidiäre Schutzberechtigte. Die Grünen lehnen Asylverfahren außerhalb
    der EU ab und setzen sich für besonders gefährdete Gruppen ein. Die FDP
    strebt ein Einwanderungsgesetzbuch für Asylbewerber an, während die
    Linke eine dezentrale Unterbringung und eine Reform des
    Staatsangehörigkeitsrechts fordert. Die AfD möchte Asylrechte stark
    einschränken, Abschiebungen und eine härtere Linie gegenüber Migranten.
    Simon Langemann ist Redakteur im Politikressort der ZEIT. Im Podcast
    ordnet er ein, ob und wie sich die Parteien nach der Wahl bei
    Migrationsfragen einigen könnten.

    Und sonst so? Muscheln machen die Seine wieder sauber.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge

    US-Pläne für die Ukraine: Bedingt einsatzbereit

    Livestream: Selenskyj auf Münchner Sicherheitskonferenz: Jetzt live: Der
    ukrainische Präsident in München

    Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz: "Europa braucht seine
    eigenen Streitkräfte"

    Angriffskrieg gegen die Ukraine: Selenskyj stellt Bedingungen für
    Friedensgespräche

    Donald Trump: Trump vereinbart mit Putin sofortigen Start von
    Ukraine-Verhandlungen

    Nato: US-Verteidigungsminister ruft Europa zu mehr Eigenverantwortung
    auf

    Münchner Sicherheitskonferenz: Olaf Scholz verbittet sich Einmischung in
    Wahlkampf zugunsten der AfD

    Trendbarometer: Wahlberechtigte skeptisch zu gemeinsamer
    Migrationspolitik

    Migrationspolitik der CDU: Was AfD und CDU trennt

    Die Grünen und Migration: Ringen um die rote Linie

    Migrationspolitik: AfD stimmt Unionsanträgen zur Migration wohl zu

    Migration: Entscheidend ist die Lage in den Herkunftsländern

    Migrationspolitik: Viele Warnungen an Union vor Bundestagsabstimmung zur
    Migration

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  • Es ist noch gar nicht lange her, da wirkte es, als würde das Land immer
    grüner und progressiver: Fridays for Future bestimmte die politische
    Debatte, Olaf Scholz gewann mit seiner Forderung nach "Respekt" die
    Bundestagswahl. Und heute? Stehen die Mitte-links-Parteien vor den
    Scherben der Ampelregierung, reichen Grüne und SPD kurz vor der
    Bundestagswahl in den Umfragen nicht einmal gemeinsam an die Werte der
    Union heran. 

    In der vierten Folge von "Was Jetzt? – der Wahlkreis" forschen unsere
    Hosts Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch nach den Ursachen
    der Krise auf der politischen Linken: Was lässt sich aus der Misere der
    US-Demokraten lernen? Warum bestimmen im Moment nur die Union und die
    AfD die Themen – und Grüne und SPD schauen bloß zu? Und warum gelingt es
    ausgerechnet der totgesagten Linkspartei, sich diesem Trend zu
    widersetzen? 

    Bei Was jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir darüber, was all die News
    und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten: Welche
    Fragen, Themen und großen Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen und
    was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik
    bedeuten.  

    Die nächste Folge erscheint am 22. Februar.  

    Moderation: Lisa Caspari

    Produktion: Pool Artists

    Shownotes: 

    Frank Schirrmacher: Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat

    Quinn Slobodian über die Hewlett-Foundation und das postneoliberale
    Paradigma

    Rebecca Traister über die intellektuelle Neuorientierung der Demokraten
    zwischen 2016 und 2020

    Eine ausführliche Reportage zu den dänischen Sozialdemokraten

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  • Erst die Messerattacke in Aschaffenburg vor wenigen Wochen, dann der
    Angriff auf einen Demonstrationszug in München am Donnerstag: Vorfälle
    wie diese lösen bei vielen Menschen Angst aus. Laut einer Studie des
    Rheingold-Instituts ist das Sicherheitsgefühl der Deutschen stark
    gesunken. Gleichzeitig registriert die Polizei eine gestiegene
    Kriminalität in Deutschland. Bei solchen Statistiken sei allerdings
    Vorsicht geboten, warnt der Kriminologe Tobias Singelnstein. Sie werden
    oft überinterpretiert und sagen kaum etwas über die tatsächliche
    Kriminalitätsrate aus. Ganz wegargumentieren kann man Angst aber nicht:
    Viele Menschen fühlen sich trotzdem nicht mehr sicher und ziehen sich
    aus der vermeintlich bedrohlichen Außenwelt zurück. Aber was tun, wenn
    die Krisen schon in den Alltag vorgedrungen sind? Stefan Grünewald ist
    Psychologe und gibt im Podcast Tipps, wie man nach solchen Ereignissen
    mit der Angst am besten umgeht.

    In knapp einer Woche steht die Bundestagswahl an, und ein Drittel der
    Bevölkerung weiß immer noch nicht, wo sie am 23. Februar ihr Kreuz
    machen soll. Bei der Entscheidung können der Wahl-O-Mat, Talkshowrunden
    oder TV-Duelle helfen – oder man entscheidet sich für das taktische
    Wählen. Anstatt nur nach dem Parteiprogramm zu wählen, macht man sich
    dabei eher darüber Gedanken, wie man mit seiner Stimme die möglichen
    Koalitionen beeinflussen oder sogar verhindern kann. Bei der kommenden
    Bundestagswahl ist jedoch einiges anders: Welche Parteien am Ende ins
    Parlament einziehen werden, ist teilweise noch unklar. Außerdem wird zum
    ersten Mal das neue Wahlrecht greifen, das die Größe des Bundestags
    reduzieren soll. Wie man trotzdem taktisch wählt und wann es sich
    wirklich lohnt, erklärt Isabelle Daniel, Redakteurin am Newsdesk.

    Und sonst so? Von Hygge zu Hollywood.

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Kriminalstatistik: "Es ist bizarr, wie die Zahlen überinterpretiert
    werden"

    Sicherheitsgefühl: Wie geht’s uns denn so?

    Bundestagswahl 2025: Lohnt sich taktisches Wählen bei der
    Bundestagswahl?

    Bundestagswahl: Mehr als ein Drittel der Wähler ist noch unentschlossen

    Wahl-O-Mat: Die klicken wohl nicht richtig

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  • US-Vizepräsident J.D. Vance kritisierte auf der 61. Münchener
    Sicherheitskonferenz den angeblichen Verlust von Demokratie und
    Meinungsfreiheit in Europa. Als Beispiele nannte er das Vorgehen der
    EU-Kommission gegen soziale Netzwerke sowie Vorfälle in Großbritannien
    und Schweden. Und er warf der Biden-Regierung vor, Menschen "zum
    Schweigen gebracht" zu haben. Auf außenpolitische Themen ging er kaum
    ein, äußerte jedoch Optimismus im Ukraine-Krieg. Anna Sauerbrey,
    außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, fasst die Rede von J.D. Vance
    noch einmal zusammen und analysiert, warum er keine konkrete Ansage zu
    den Verhandlungen mit Russland gemacht hat. 

    Nach dem mutmaßlichen Anschlag am Donnerstagvormittag, bei dem ein Auto
    in eine Demonstration von rund 1.500 ver.di-Mitgliedern raste, haben die
    Ermittler am Vormittag bei einer Pressekonferenz in München erste
    Angaben zur möglichen Tatmotivation gemacht. Der Verdächtige habe die
    Tat zugegeben und eingeräumt, das Auto bewusst in die Menschenmenge
    gesteuert zu haben. Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung haben
    die Ermittler bislang nicht, sie gehen nach jetzigem Stand von einer
    islamistisch motivierten Tat aus. 

    Kurz vor der Bundestagswahl haben verschiedene Politiker,
    darunter CSU-Ministerpräsident Markus Söder und führende
    Bundestagskandidaten, den Vorfall zum Wahlkampfthema gemacht.

    Außerdem im Update: Im Jahr 2024 erreichte die Zahl rechtsextremer
    Straftaten in Deutschland einen Höchststand. Das geht aus einer Antwort
    der Bundesregierung auf eine Anfrage von Bundestagsvizepräsidentin Petra
    Pau (Die Linke) hervor. Die Zunahme wird durch Straftaten während der
    Wahlkämpfe 2024 und eine gewaltbereite Neonazi-Szene erklärt. Pau
    kritisiert die unzureichende Reaktion der Politik, insbesondere
    den Aktionsplan von Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Sie fordert eine
    schnellere Strafverfolgung und mehr politische Bildung als Prävention.

    Was noch? Liebestanz am Valentinstag

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    J. D. Vance: Der Thronfolger und seine Milliardäre

    Münchner Sicherheitskonferenz: Baerbock spricht von "existenzieller
    Wegmarke" für Europas Sicherheit

    61. Münchner Sicherheitskonferenz: US-Vizepräsident Vance droht Russland
    mit Sanktionen

    Friedensverhandlungen zur Ukraine: Putin hat keine Angst mehr

    Ukrainekrieg: Trump schockt die Ukraine

    Ukraine-Verhandlungen mit Putin: Diese Verhandlungsstrategie gleicht
    einer bedingungslosen Kapitulation

    Krieg in der Ukraine: Selenskyj lehnt Friedensabkommen ohne ukrainische
    Beteiligung ab

    Mutmaßlicher Anschlag in München: Dieses Mal ist es München

    Livestream: München: Jetzt live: Münchner Polizei informiert über
    mutmaßlichen Anschlag

    Mutmaßlicher Anschlag in München: Afghane hatte Aufenthaltstitel – und
    war doch nicht polizeibekannt

    München: Markus Söder spricht von einem "mutmaßlichen Anschlag" in
    München

    Reaktionen auf mutmaßlichen Anschlag: Scholz fordert Abschiebung des
    Täters, Baerbock warnt vor Spaltung

    Rechtsextremismus: Zahl rechtsextremer Straftaten nimmt stark zu

    Politisch motivierte Kriminalität: Polizei dokumentiert Höchststand an
    rechtsextremen Straftaten

    Neonazi-Bewegung: "Es geht darum, kampfbereit zu sein"

    Bundesinnenministerin: Nancy Faeser stellt den "Aktionsplan
    Rechtsextremismus" vor

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  • Im Münchener Stadtteil Maxvorstadt ist ein 24-jähriger Afghane mit einem
    Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren und hat zahlreiche Menschen
    verletzt. Der mutmaßliche Täter, der sich seit 2016 in Deutschland
    aufhielt und dessen Asylantrag abgelehnt wurde, wurde festgenommen.
    Erste Ermittlungen deuten auf ein islamistisches Motiv hin. Wäre die Tat
    zu verhindern gewesen? Hans-Jakob Schindler ist Experte für Sicherheit
    und Terrorismus. Im Podcast analysiert er die aktuelle Sicherheitslage
    in Deutschland und erklärt, wie sie sich verbessern ließe.

    In München beginnt heute die 61. Münchner Sicherheitskonferenz. Erwartet
    werden Hunderte hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft
    weltweit, darunter auch US-Vizepräsident J. D. Vance und der ukrainische
    Präsident Wolodymyr Selenskyj. Ein zentrales Thema der Konferenz wird
    die Zukunft der Ukraine sein. Während US-Präsident Donald Trump erste
    Schritte unternimmt, um mit Russlands Präsident Wladimir Putin über ein
    Ende des Krieges zu verhandeln – jedoch ohne die Ukraine oder Europa
    einzubeziehen – steht die Zukunft der Ukraine im Mittelpunkt der
    Konferenz. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der
    ZEIT, erklärt im Podcast, was die Konferenz in Bezug auf den Frieden in
    der Ukraine bewirken kann und welche weiteren Themen auf der Agenda
    stehen.

    Und sonst so? Sag's durch die Blume

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    ver.di-Demonstration: Was wir über den mutmaßlichen Anschlag in München
    wissen

    Mutmaßlicher Täter: Polizeibekannt und nur geduldet

    Liveblog: Mutmaßlicher Anschlag in München:Scholz fordert Abschiebung
    des mutmaßlichen Täters

    Thema: Münchner Sicherheitskonferenz:Internationale Sicherheitspolitik

    Sicherheitskonferenz: US-Vizepräsident Vance kommt zur Münchner
    Sicherheitskonferenz

    Ukraine: Selenskyj berichtet von "bedeutsamem" Gespräch mit Trump

    Ukrainekrieg: Putin will mit Trump über "Sicherheit in Europa" sprechen

    Liveblog: Ukrainekrieg: Rutte fordert "enge Beteiligung" der Ukraine an
    Friedensgesprächen

    Münchner Sicherheitskonferenz: Darum geht es bei der Münchner
    Sicherheitskonferenz

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  • In München ist am Vormittag ein Auto in einen Demonstrationszug
    gefahren. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach
    nach der Tat von einem mutmaßlichen Anschlag. Dabei wurden 28 Menschen
    verletzt, einige davon schwer. Bei dem Fahrer soll es sich um einen
    24-jährigen Afghanen handeln, die Polizei hat ihn noch am Tatort
    festgenommen. Laut dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann wurde
    der Asylantrag des Täters abgelehnt, aufgrund einer Duldung konnte er
    allerdings nicht abgeschoben werden. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die
    Abschiebung des Täters gefordert. Die Motive des Täters sind bis jetzt
    unklar, laut der Generalstaatsanwaltschaft München gibt es
    "Anhaltspunkte für einen extremistischen Hintergrund". Der Täter soll
    der Polizei bereits unter anderem wegen Ladendiebstahls bekannt gewesen
    sein. Henrik Rampe, Redakteur im Ressort Arbeit, ist in München vor Ort
    und schildert im Podcast seine Eindrücke.

    Donald Trump hat sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auf
    Friedensverhandlungen geeinigt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.
    Bei einem eineinhalbstündigen Telefonat sollen sich die beiden
    Staatschefs zu einem Treffen in Saudi-Arabien verabredet haben. Auch mit
    dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Trump gesprochen.
    Damit es Frieden geben kann, muss die Ukraine laut der US-amerikanischen
    Regierung allerdings auf ihre Nato-Mitgliedschaft verzichten. Außerdem
    will die USA die Friedensmission nicht militärisch unterstützen. Im
    Podcast analysieren unsere Auslandskorrespondenten Olivia Kortas, Ulrich
    Ladurner und Michael Thumann, ob die EU noch Einfluss auf die
    Verhandlungen hat und wie aussichtsreich diese sind.

    Außerdem im Update: Die Commerzbank will bis Ende 2027 rund 3.900
    Vollzeitstellen streichen.

    Was noch? Robbe im Urlaub.

     

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Mutmaßlicher Anschlag in München

    München: Auto fährt in Menschenansammlung

    München: Polizeibekannt und nur geduldet

    Donald Trump: Trump vereinbart mit Putin sofortigen Start von
    Ukraine-Verhandlungen

    Ukrainekrieg: So einfach geht's dann doch nicht

    Stellenabbau: Commerzbank streicht Tausende Stellen

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  • Es sind nur noch zehn Tage bis zur Bundestagswahl, und trotzdem weiß ein
    Drittel der Wahlberechtigten nicht, für wen sie am 23. Februar stimmen
    wollen. In den letzten Jahren ist der Anteil der unentschlossenen
    Wählerinnen und Wähler deutlich gestiegen. So war es bei der vergangenen
    Bundestagswahl 2021 noch jeder Vierte, der sich erst kurz vor der Wahl
    entschieden hat. Das macht sie zu einer hart umkämpften Zielgruppe der
    Parteien. Zudem ist das Wählerverhalten laut Wahlforschern seit vielen
    Jahren unberechenbarer geworden. Ob die "Unentschlossenen" die Wahl noch
    drehen können und warum es dieses Jahr so viele von ihnen gibt,
    analysiert die Politik-Ressortleiterin der ZEIT, Tina Hildebrandt, im
    Podcast.

    Donald Trump hat das US-amerikanische Hilfsprogramm USAid für die
    Entwicklungshilfe in der Ukraine gestoppt. Laut der US-amerikanischen
    Regierung soll der 90-Tage-Stopp dazu dienen, Steuergelder besser zu
    verwalten und einzusetzen. Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine im
    Jahr 2022 hat USAid insgesamt rund 27 Milliarden Dollar für humanitäre
    Hilfen, Wiederaufbaumaßnahmen und Infrastruktur ausgegeben. Der
    Finanzierungsstopp trifft vor allem Nichtregierungsorganisationen, aber
    auch die regionalen Medienunternehmen. Denis Trubetskoy ist freier
    Journalist und schreibt über die Politik in Russland und der Ukraine. Im
    Podcast erklärt er, wie verheerend die Folgen von Trumps Entscheidung
    sind und wie die gestrichene Finanzierung ersetzt werden kann.

    Und sonst so? Deutschlands wichtigstes Filmfestival geht in eine neue
    Runde.

     

    Wir wollen wissen, was Sie in diesem Wahlkampf beschäftigt. Was können
    Sie sich aktuell nicht mehr leisten? Und welche Antworten der Politik
    wünschen Sie sich? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht.

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Bundestagswahl: Stimmt so!

    Wahlentscheidung: Warum können Sie sich nicht entscheiden, wen Sie
    wählen wollen?

    Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen?

    USAid und die Ukraine: Wenn plötzlich keine Hilfe mehr kommt

    Berlinale: Deutschlands wichtigstes Filmfestival

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  • In Österreich sind die Koalitionsgespräche zur Regierungsbildung
    zwischen FPÖ und ÖVP gescheitert. Am heutigen Mittwoch hat FPÖ-Chef
    Herbert Kickl den Regierungsbildungsauftrag zurückgegeben.
    Hauptstreitpunkt war die Verteilung der Ministerien, insbesondere das
    Innenministerium, das beide Parteien beanspruchten. Einen Vorschlag der
    ÖVP, Migration und Asyl in ein FPÖ-geführtes Ministerium auszulagern,
    lehnte die FPÖ ab. Kickl warf der ÖVP vor, politische Inhalte zu
    blockieren; die ÖVP kritisierte ihrerseits, die FPÖ habe nicht auf ihren
    Antrag reagiert. Christina Pausackl ist stellvertretende Büroleiterin im
    Österreichressort der ZEIT. Im Podcast erklärt sie, warum die Gespräche
    gescheitert sind und wie es mit der österreichischen Regierung nun
    weitergehen könnte.

    Das Auswärtige Amt hat heute in Zusammenarbeit mit dem
    Bundesnachrichtendienst einen Bericht mit dem Titel "Nationale
    interdisziplinäre Klimarisiko-Einschätzung“ (Nike) veröffentlicht. Darin
    wird die Klimakrise als eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit
    Deutschlands und der Welt eingestuft. Der Bericht unterstreicht, dass
    die Erderwärmung bestehende Konflikte verschärfen und möglicherweise zu
    einer Zunahme von Migration und Terrorismus führen könnte. Besonders
    betroffen sind Regionen wie die Arktis und der Globale Süden, in denen
    knappe Ressourcen und zunehmende Dürre zu Hunger und Flüchtlingsströmen
    führen könnten. Petra Pinzler, Korrespondentin im Hauptstadtbüro der
    ZEIT, erklärt, was die Autorinnen und Autoren des Berichts empfehlen und
    was künftige Bundesregierungen daraus ableiten können.

    Außerdem im Update: In Brüssel hat sich die sogenannte
    Ukraine-Kontaktgruppe getroffen, um über weitere militärische Hilfe zu
    beraten. Zum ersten Mal hat der neue US-Verteidigungsminister Pete
    Hegseth daran teilgenommen. Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine hält er
    auch nach dem Krieg für unrealistisch. Außerdem wiederholte er Donald
    Trumps Forderung, die Nato-Ausgaben auf fünf Prozent
    des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen.

     

    Was noch? Vom Weltall zurück zum ersten Milchkaffee

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Österreich: Das kann ja heiter werden

    Österreich: FPÖ-Chef scheitert mit Regierungsbildung in Österreich

    Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte
    FPÖ mit Regierungsbildung

    Regierungsbildung: Regierungsgespräche in Österreich drohen zu scheitern

    Rainhard Fendrich: "Österreich ist wieder das Naziland"

    Risiken der Klimakrise: Wie die Klimakrise die deutsche Sicherheit
    gefährdet

    Klimawandel: In welcher Klimazukunft werden wir leben?

    Studie von Klimaforschern und BND: Forscher und BND sehen nationale
    Sicherheit durch Klimakrise bedroht

    Erderwärmung: Das neue Normal

    Klimawandel: Die ökologische Gewalt fordert längst Opfer

    Migration: Weltbank rechnet mit 216 Millionen Klimaflüchtlingen in
    dreißig Jahren

    US-Regierung: Umstrittener Ex-Moderator Pete Hegseth wird
    US-Verteidigungsminister

    Liveblog: Ukrainekrieg: Hegseth nennt Ukraine in Grenzen von 2014
    "unrealistisch"

    Verteidigung: Neue Ausgabenziele werden für Deutschland nach
    Nato-Berechnungen teuer

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  • Nach dem ersten TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz am
    Sonntag werden in den kommenden Wochen bis zur Bundestagswahl zahlreiche
    weitere Medienrunden folgen. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem
    Diskussionen mit den vier Hauptkandidaten Olaf Scholz, Friedrich Merz,
    Robert Habeck und Alice Weidel, die sich verschiedenen Fragen stellen
    müssen. Doch wie viel Einfluss können diese Debatten tatsächlich auf
    eine fundierte Wahlentscheidung haben? In einem Wahlkampf, in dem rund
    ein Viertel der Wählerschaft noch unentschlossen ist, setzen einige
    Parteien auf die mediale Präsenz, um Wähler für sich zu gewinnen. Lisa
    Caspari, Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft,
    bewertet, was von den TV-Debatten zu erwarten ist und inwieweit sie den
    Wahlkampf noch beeinflussen können.

    Während derzeit Themen wie Migration und Wirtschaft dominieren, bleibt
    auch die Frage der langfristigen Rentensicherung ein zentrales Thema im
    Wahlkampf. In Deutschland fließt rund ein Viertel der Staatsausgaben in
    die Renten. Doch die Einnahmen aus den Beiträgen von Arbeitgebern und
    Arbeitnehmern reichen nicht aus, um die Renten zu decken. Angesichts
    einer immer älter werdenden Gesellschaft, in der immer mehr Menschen in
    Rente gehen und gleichzeitig weniger junge Erwerbstätige einzahlen,
    steht das Rentensystem vor großen Herausforderungen. Jan Guldner ist
    Leiter des Geldressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast gibt er einen
    Einblick in die Rentenpolitik und erklärt, welche Forderungen die
    Parteien aufstellen.

     

    Und sonst so? Trump will den Penny abschaffen.

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    TV-Duell zur Bundestagswahl: Scholz erinnert an Wortbruch, Merz wirft
    Kanzler Realitätsverlust vor

    Thema: Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar

    TV-Debatten: Wer braucht all diese Wahlkampfformate?

    Bundestagswahlkampf: RTL kündigt Viererrunde mit Scholz, Merz, Habeck
    und Weidel an

    TV-Duelle: Vage bitte, aber nicht zu vage

    Migration: Entscheidend ist die Lage in den Herkunftsländern

    Wirtschaftspolitik im Wahlkampf: Sie wollen nicht den wilden Markt. Und
    auch nicht den Vollkaskostaat

    Bundestagswahl: Welche Partei will wen wann in Rente schicken?

    Rente: 16 Millionen Beschäftigten droht Rente unter 1.200 Euro

    Rentenrechner: So groß ist Ihre Rentenlücke

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  • Die Hamas hat angekündigt, am Samstag nicht wie geplant drei weitere
    Geiseln freizulassen. Das berichten mehrere Nachrichtenagenturen und
    Medien unter Berufung auf eine Erklärung der Terrororganisation. Die
    Hamas wirft Israel vor, sich nicht an die Bedingungen der Waffenruhe zu
    halten, und setzt deshalb ihrerseits das Abkommen aus. Was an den
    Vorwürfen dran ist und ob die Waffenruhe kurz vor dem Kollaps steht,
    erklärt ZEIT-Politikredakteur Jan Roß.

    In der letzten Bundestagsdebatte vor der Wahl haben führende
    Politikerinnen und Politiker eine Debatte über die aktuelle Lage in
    Deutschland geführt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sein größter
    Herausforderer Friedrich Merz (CDU) haben sich – wie schon im Wahlkampf
    der vergangenen Wochen – gegenseitig ihre politischen Versäumnisse der
    letzten Jahre vorgeworfen. Was beiden gleichermaßen gefehlt hat, war
    eine positive Vision für die kommende Wahlperiode, analysiert Ferdinand
    Otto.

    Die iranischen Journalistinnen Nilufar Hamedi und Elaheh Mohammadi sind
    begnadigt worden. Wie ihre Arbeitgeber unter Berufung auf ihre Anwälte
    mitgeteilt haben, wurden alle juristischen Verfahren gegen sie
    eingestellt. Die beiden Journalistinnen hatten im Herbst 2022 mit als
    Erste über den Tod von Jina Mahsa Amini berichtet, der eine landesweite
    Protestwelle auslöste. 

    Was noch? Halftime-Show mit Nachwirkeffekt.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Nahost: Hamas setzt Freilassung von Geiseln bis auf Weiteres aus

    Nahost: Donald Trump setzt Hamas Ultimatum für Geiselfreilassung

    Bundestagswahl 2025: Klingbeil wirft Merz "Sound der AfD" vor

    Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar

    Pressefreiheit: Zwei Journalistinnen im Iran zu mehrjährigen Haftstrafen
    verurteilt

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  • Die USA wollen alle Stahl- und Aluminiumimporte aus dem Ausland mit
    Zöllen von 25 Prozent belegen. Davon sind Deutschland und weitere
    EU-Länder stark betroffen. Als mögliche Gegenmaßnahmen ziehen
    EU-Politiker neben direkten Zöllen auf US-Produkte auch höhere Steuern
    für US-Digitalkonzerne in Erwägung. Wie Bundeskanzler Olaf Scholz
    kürzlich mitgeteilt hat, könne die EU innerhalb einer Stunde
    Gegenmaßnahmen gegen die USA einleiten. Welche Auswirkungen die Zölle
    haben, erklärt ZEIT-Auslandskorrespondent Ulrich Ladurner.

    In Stuttgart beginnt am heutigen Dienstag die didacta, Europas größte
    Bildungsmesse. Zum ersten Mal wird dort die AfD mit einem eigenen Stand
    vertreten sein. Schüler-, Eltern- und Lehrkräfteverbände haben
    kritisiert, dass dies im Widerspruch zum diesjährigen Leitthema der
    Messe – "Demokratiebildung" – steht. Die Veranstalter haben die
    Entscheidung für den AfD-Stand verteidigt und auf ihre politische
    Neutralität verwiesen. Jeannette Otto, stellvertretende Leiterin im
    Ressort Wissen der ZEIT, ordnet die Entscheidung ein.

    Und sonst so? In diesem Supermarkt piepst es manchmal leiser.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    USA: Donald Trump kündigt 25 Prozent Zölle auf Stahl und Aluminium an

    Donald Trump: "Trumps Zoll-Keule könnte bis zu 300.000 Jobs in
    Deutschland kosten"

    Donald Trump: Der 47. US-Präsident

    Schulpolitik der AfD: "Lehrer einschüchtern? Das hat die AfD schon
    geschafft"

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  • In Paris hat am heutigen Montag ein zweitägiger KI-Gipfel begonnen, an
    dem Gäste aus rund 100 Ländern teilnehmen. Gastgeber ist der
    französische Präsident Emmanuel Macron, der Europa im globalen
    KI-Wettlauf voranbringen will. Warum der enorme Energiebedarf von
    KI-Rechenzentren zum Problem werden könnte und ob Europa gegen die
    Konkurrenz aus China und den USA bestehen kann, erklärt Rudi Novotny,
    stellvertretender Leiter des ZEIT-Wissensressorts.

    Im TV-Duell gegen Herausforderer Friedrich Merz (CDU) hat sich
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Sonntagabend kämpferisch gezeigt. Bei
    seinen Wahlkampfauftritten, die ihn momentan quer durch die Republik
    führen, kritisiert er Merz wegen der gemeinsamen Abstimmung der CDU mit
    der AfD. Scholz’ zentrale Botschaft dabei: "Kann man Friedrich Merz noch
    trauen?" Ob Scholz den Abstand zu Merz und der Union noch aufholen kann,
    ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Eva Ricarda Lautsch ein.

    Trotz der Preiserhöhung von 49 auf 58 Euro nutzen weiterhin rund 13,5
    Millionen Menschen in Deutschland das Deutschlandticket. Allerdings ist
    die Finanzierung nur noch bis Ende des Jahres gesichert. Bund und Länder
    übernehmen dabei je 1,5 Milliarden Euro jährlich. Wie es im kommenden
    Jahr mit dem Ticket weitergeht, hängt von der neuen Bundesregierung ab.

    Was noch? Mehr Verletzlichkeit wagen

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Unterwegs mit Olaf Scholz: Scholz, der Cheftechniker

    Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen?

    Presseschau zum TV-Duell: Medien bewerten TV-Duell als langweilig bis
    erschütternd

    KI-Gipfel in Paris: Frankreich kündigt KI-Investitionen in Höhe von 109
    Milliarden Euro an

    Künstliche Intelligenz: Wie KI unsere Zukunft verändert

    Nahverkehr: Droht Deutschlandticket 2026 das Aus?

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  • Zwei Wochen vor der Bundestagswahl sind Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
    und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) gestern Abend in ihrem
    ersten TV-Duell aufeinandergetroffen. 90 Minuten lang haben sie über
    Wahlkampfthemen wie Migration, die Wirtschaftskrise, Steuerkonzepte und
    den Ukrainekrieg diskutiert. Bei welchen Punkten die Kandidaten von sich
    überzeugen konnten, ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Lisa Caspari
    ein.

    Smartwatches erkennen Herzrhythmusstörungen, Sauerstoffmangel oder
    Sturzgefahr – und haben dadurch schon Leben gerettet. In Deutschland
    wächst die Akzeptanz für die digitale Gesundheitsüberwachung. Laut einer
    Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom halten drei Viertel der
    Befragten es für sinnvoll, mit smarten Geräten Körperdaten zu erfassen,
    um Krankheiten vorzubeugen oder rechtzeitig zu erkennen. Wie sehr
    Smartwatches die Medizin verändern könnten, erklärt
    ZEIT-Wissensredakteur Jan Schweitzer.

    Und sonst so? Eine wilde Reise durch die Geschichte

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    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Wahlkampf: Olaf Scholz und Friedrich Merz begegnen sich in erstem
    TV-Duell

    TV-Duelle: Vage bitte, aber nicht zu vage

    Olaf Scholz: Kanzlerkandidat der SPD

    Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union

    Smartwatches: Ohne Smartwatch? Wären sie wohl tot

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  • Begleitet von Sorgen um den Wiedereinzug in den Bundestag, hält die FDP
    am heutigen Sonntag einen außerordentlichen Parteitag ab. In aktuellen
    Umfragen liegt die Partei unter der Fünf-Prozent-Hürde und würde damit
    aus dem Parlament ausscheiden. Die jüngste Abstimmung zum
    Zustrombegrenzungsgesetz hat Spannungen in der Partei offengelegt:
    Während Lindner das Gesetz – auch mit Stimmen der AfD – unterstützen
    wollte, sind 23 von 90 Fraktionsmitgliedern von diesem Kurs abgewichen.
    Ob Lindners Führungsposition nun infrage steht, erklärt
    ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto, der beim Parteitag dabei
    ist.

    Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, die angespannte Lage im Nahen
    Osten und der neue Kurs der US-Regierung unter Präsident Donald Trump –
    die deutsche Verteidigungspolitik steht vor großen Herausforderungen.
    Das spüren auch die Wählerinnen und Wähler: Laut dem
    ARD-Deutschlandtrend vom Januar 2025 zählen Frieden und Außenpolitik für
    sie zu den drängendsten Problemen. Welche Partei fordert was? Das ordnet
    Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE,
    ein.

     Und sonst so? Titanic live erleben

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    FDP: Die Wahlkampagne der Freien Demokraten

    FDP-Parteitag: Auch schon egal

    FDP: In vier Phasen zum Regierungssturz

    Bundestag: Kein "Zustrombegrenzungsgesetz" – Wie geht es nun weiter?

    Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?

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  • Das ist die erste Folge von "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht".
    Die zweite Folge ist schon erschienen. Hier können Sie direkt
    weiterhören: Auf ZEIT ONLINE, auf Spotify oder Apple Podcasts.

    Er will Deutschlands nächster Kanzler werden. Aber wer ist dieser
    Friedrich Merz? Und was treibt ihn zur Macht? In dem sechsteiligen
    Dokupodcast, "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht", zeichnen wir
    mit Wegbegleitern und Expertinnen das politische Leben von Friedrich
    Merz nach, sprechen über seine Jahre in der Wirtschaft – und sein
    spektakuläres Comeback in drei Anläufen. Das ist die erste Folge:
    "Friedrich, der Rebell und Gammler. Wer hätte das gedacht?" Bis zur
    Bundestagswahl erscheinen hier jeden Donnerstag zwei neue Folgen. Den
    Podcast finden Sie auch auf Spotify oder Apple Podcasts.

    Lob, Kritik und Anregungen gerne per Mail an [email protected]

    Recherche und Skript, Folge 1: Jannis Carmesin

    Redaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg

    Moderation: Constanze Kainz

    Redaktionelle Unterstützung: Benjamin Probst

    Produktion und Sounddesign: Paula Georgi und Militsa Tekelieva, Pool
    Artists

    Zusätzliches Sounddesign: Joscha Grunewald

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