Avsnitt
-
Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas soll ab Juni den
Parteivorsitz der SPD neben Lars Klingbeil übernehmen. Zuvor hatte die
bisherige Co-Chefin der SPD, Saskia Esken, angekündigt, nicht noch
einmal für den Vorsitz kandidieren zu wollen. 2021 war Bas schon einmal
für zwei Jahre Vizechefin der SPD. Innerhalb der Fraktion gehört sie der
Gruppe Parlamentarische Linke an. Was von Bärbel Bas als neuer
SPD-Vorsitzenden erwartet werden kann und wie sich die Partei durch
Saskia Eskens Rückzug verändern dürfte, weiß ZEIT-Hauptstadtredakteur
Peter Dausend.
Die kurdische Arbeiterpartei PKK hat ihre Auflösung bekannt gegeben.
Laut der PKK-nahen Nachrichtenagentur ANF soll der Prozess vom Gründer
der Partei, Abdullah Öcalan, geleitet werden, der derzeit inhaftiert
ist. Dieser hatte bereits im Februar dazu aufgerufen, die Waffen
niederzulegen. Die Partei des türkischen Präsidenten Recep Tayyip
Erdoğan (AKP) begrüßt die Entscheidung und spricht von einem Wendepunkt
in der Geschichte der Türkei. Warum sich die PKK dazu entschieden hat,
ihren Kampf zu beenden, und welche Auswirkungen das auf die Situation in
der Türkei haben könnte, erklärt ZEIT-ONLINE-Korrespondentin Marion
Sendker im Podcast.
Außerdem im Update:
China und die USA haben sich auf eine 90-tägige Zollpause verständigt.
Die USA erheben für Importe aus China Zölle von 30 Prozent, andersherum
sind es zehn Prozent. Zuvor hatten die USA für Waren aus China
Sonderzölle von bis zu 145 Prozent erhoben. Die Pause soll genutzt
werden, um weiterzuverhandeln.
Zum ersten Mal in der Geschichte hat die IG Metall die Kölner Ford-Werke
zum Streik aufgerufen. Dieser soll von Mittwochmorgen bis zum Ende der
Nachtschicht am Donnerstag andauern. Grund für den Streik sind geplante
Stellenstreichungen: Bis 2027 will das Management am Kölner Standort
2.900 Stellen abbauen.
Was noch? Ein neues Medikament soll Migräne verhindern.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Emma Graml, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Nachfolge von Saskia Esken: Bärbel Bas soll neue SPD-Vorsitzende werden
Renten: Bas will Beamte zur Rentenversicherung heranziehen
Saskia Esken: Die Selfmadefrau
Kurdische Arbeiterpartei: PKK gibt eigene Auflösung bekannt
Auflösung der PKK: Die PKK löst sich auf, ihre Ideen nicht
Kurdenkonflikt: Endet mit PKK-Auflösung der Kurdenkonflikt in der
Türkei?
Zollstreit: Trump feiert sich auf dem Trümmerhaufen
Autoindustrie: Arbeiter der Kölner Ford-Werke streiken erstmals
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Am 12. Mai 1965 nahmen Israel und die Bundesrepublik Deutschland
diplomatische Beziehungen auf – ein historischer Schritt nach der Shoah.
Vor dem Hintergrund des 60. Jahrestages ist der neue deutsche
Außenminister Johann Wadephul in seiner ersten Amtswoche nach Israel
gereist. In der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem legte er
einen Kranz nieder und sprach von "Entsetzen und Scham" angesichts der
deutschen Verantwortung für den Holocaust. Während seines Besuchs hat er
sowohl Premierminister Benjamin Netanjahu als auch
Palästinenserpräsident Mohammad Mustafa getroffen – und sich mit
Angehörigen von Geiseln im Gazastreifen ausgetauscht. Wie positioniert
sich die neue Bundesregierung im Nahostkonflikt? Anna Sauerbrey,
außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, hat den Außenminister begleitet.
Im Podcast erklärt sie auch, welche Rolle das Jubiläumstreffen mit
Israels Staatspräsident Isaac Herzog in Berlin spielt.
Am Samstag reisten Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident
Emmanuel Macron, Großbritanniens Premier Keir Starmer und Polens
Ministerpräsident Donald Tusk gemeinsam nach Kyjiw. Ihr Ziel: ein
gemeinsames Signal der Geschlossenheit gegenüber Russland. Die
sogenannte Koalition der Willigen verständigte sich zusammen mit etwa 20
weiteren Staaten und forderte einen 30-tägigen Waffenstillstand im
Ukrainekrieg. Sollte Russland diesen ablehnen, drohen neue Sanktionen.
Kremlchef Wladimir Putin lehnte das Angebot jedoch umgehend ab und
schlug stattdessen direkte Gespräche mit der Ukraine vor – bereits für
diese Woche in Istanbul. Während Selenskyj und seine Verbündeten auf
eine Waffenruhe als Voraussetzung bestehen, stellt sich die Frage: Wie
ernst ist Putins Gesprächsangebot? Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast die aktuelle Dynamik ein.
Und sonst so? Fifa plant, ein afghanisches Frauenflüchtlingsteam
aufzubauen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Deutschland und Israel: Außenminister Johann Wadephul besucht
Gedenkstätte Yad Vashem
Ukrainekrieg: Merz, Macron, Starmer und Tusk zu Besuch in Kyjiw
Liveblog: Ukrainekrieg
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Saknas det avsnitt?
-
Bereits im Wahlkampf hatte Friedrich Merz versprochen, Asylsuchende an
den deutschen Grenzen vom ersten Tag seiner Amtszeit an zurückzuweisen.
Auch der neue Innenminister Alexander Dobrindt kündigte diese Woche
strengere Grenzkontrollen an. Ob die Zurückweisungen legal sind, fragen
sich gerade viele Polizisten und Polizistinnen im Einsatz.
Europarechtlich sind sie auf jeden Fall problematisch, da sie nur unter
strengen Voraussetzungen erlaubt sind. Ungeklärt bleibt auch, wer im
Falle eines rechtswidrigen Verstoßes haftet – das Innenministerium oder
die Polizei. Wie genau die Maßnahmen mit dem Europarecht brechen und was
Deutschlands Nachbarstaaten von den Zurückweisungen halten, erläutert
Paul Middelhoff, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT.
In Deutschland ist der Muttertag für Mütter ein Grund zur Freude, ihre
Kinder feiern und beschenken sie. In Kolumbien hingegen müssen die
Mütter an diesem Tag besonders um ihr Leben fürchten. Der Muttertag
gehört dort zu den gefährlichsten Tagen des Jahres. Vergangenes Jahr
meldete die kolumbianische Polizei 44 Fälle von Mord und Totschlag sowie
Tausende Notrufe. Deshalb hat die Hauptstadt Bogota ein spezielles
Sicherheitskonzept für Frauen entwickelt, mit verstärktem Polizeischutz
und mehreren Anlaufstellen. Warum genau der Muttertag so gefährlich ist
und was Kolumbien noch unternimmt, um Frauen besser vor Gewalt zu
schützen, weiß Auslandsreporter Bastian Kaiser. Im Podcast spricht er
über seine Eindrücke aus dem Land.
Und sonst so: Wer auf Platz eins im Kanzler-Ranking landet
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Asylpolitik: Im Migrationsdilemma
Grenzkontrollen: Ein Tag eins wie jeder andere
Christlich-Soziale Union: Dobrindt kündigt Zurückweisung von
Asylsuchenden an der Grenze an
Migration: Bundespolizei weist laut Gewerkschaften viele Asylsuchende
zurück
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An dieser Stelle empfehlen wir Ihnen heute die neue Folge unseres
Schwesternpodcasts "Das Politikteil":
Es begann mit einem Fehlstart: Am Dienstag dieser Woche brauchte
Friedrich Merz im Bundestag zwei Anläufe, um zum Kanzler gewählt zu
werden – Vergleichbares hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch
nicht gegeben. 18 Abgeordnete aus den Reihen der Union und SPD hatten
ihm die Zustimmung verweigert. Ist das ein „Desaster“, ein „fatales
Zeichen“ für die Stabilität der schwarz-roten Koalition, wie die
Opposition und zahlreiche Medien meinten – oder ein Lapsus, über den
bald schon niemand mehr reden wird? Während Merz zu Hause zum Start
seiner Kanzlerschaft viel Kritik und reichlich Häme ertragen musste,
wurde er bei seiner Premierenreise im Amt in Frankreich und Polen nicht
nur mit offenen Armen, sondern auch mit zahlreichen Vorschusslorbeeren
empfangen. In Merz sieht man im Ausland offenbar jenen Politiker, der
die „deutschlandgroße Lücke“ in Europa füllen kann. Ist dem so oder sind
die Erwartungen zu hochfliegend?
In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil Round Table“ diskutieren wir
zunächst über die Geschehnisse an diesem historischen Kanzlerwahltag,
gehen dabei der Frage nach, wer aus welchen Gründen die Neinsager in den
schwarz-roten Reihen gewesen sein könnten und erörtern, wie groß der
politische Schaden ist, der bei der Verweigerungsaktion entstand. Danach
richten wir den Blick nach vorn und nehmen insbesondere die Außenpolitik
von Friedrich Merz ins Visier. Wie verläuft seine erste Auslandsreise,
was wird sich ändern, versteht sich Merz in seiner neuen Rolle eher als
Transatlantiker oder als Europäer – und welche Aufgaben bleiben bei
einem außenpolitisch so aufgeladenen Bundeskanzler eigentlich für den
neuen Außenminister Johann Wadephul?
Am Tisch des Round Table sitzen normalerweise die vier Hosts von „Das
Politikteil“: Ileana Grabitz, Tina Hildebrandt, Peter Dausend und
Heinrich Wefing. In der aktuellen Ausgabe fehlen die erkrankte Ileana
sowie Tina, die den Kanzler auf seiner Reise nach Paris und Warschau
begleitet. Für die beiden nehmen die langjährige Merz-Kennerin Mariam
Lau sowie die außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, Anna Sauerbrey, am
Tisch Platz.
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DOGE, das Department of Government Efficiency, gibt es bereits seit mehr
als 100 Tagen. Einsparungen im Staatshaushalt waren das oberste Ziel der
Behörde. Für Zehntausende öffentliche Angestellte war die Konsequenz
davon das Ende ihrer Arbeit. Außerdem stampfte Elon Musk, Chef der
Behörde, Hunderte soziale Förderprogramme ein und kündigte Zeitungsabos.
Wirklich gesunken sind die Staatsausgaben trotz dieser Maßnahmen nicht.
Ende dieses Monats läuft Elon Musks auf 130 Tage begrenzter Auftrag als
"Staatsangestellter mit Sonderaufgaben" aus. Was bedeutet dieses
ernüchternde Ergebnis für Musk? Heike Buchter, US-Korrespondentin der
ZEIT in New York, zieht Bilanz und gibt einen Ausblick, wie es für DOGE
nach Musks Rückzug weitergehen könnte.
Der russische Betreiber der defekten Gaspipeline Nord Stream 2 konnte
eine Pleite vorerst abwenden. Vor dem Schweizer Kantonsgericht in Zug
konnte sich Gazprom mit seinen Gläubigern auf einen Nachlassvertrag
einigen. Ein Teil der Schulden wird dem Unternehmen dauerhaft erlassen.
So können in Zukunft Sanierungen an der defekten Pipeline durchgeführt
werden. Hätte es vor Gericht keine Einigung gegeben, wäre es zu einem
Insolvenzverfahren gekommen. Ermöglicht wurde der Kompromiss durch die
Einigung einiger westeuropäischer Energiekonzerne. Die Verhandlungen
dauerten zweieinhalb Jahre. Der Bau der Pipeline kostete knapp zehn
Milliarden Euro. Welche Folgen das Urteil nun für Europa und ein
mögliches Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Ukraine
hat und wer überhaupt Interesse an einer Sanierung hat, erklärt Ingo
Malcher aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT.
Und sonst so: Aus Blei wird Gold.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
DOGE: Department of Government Efficiency
Elon Musk: Hauptsache Schlagzeilen für die MAGA-Fans
Ostsee-Gaspipeline: Betreiber von Nord Stream 2 wendet Pleite vorerst ab
Gasgeschäfte mit Russland: Konkurs abgewendet: Nord Stream 2 AG kann
weitermachen
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Mit Leo XIV. hat die katholische Kirche erstmals einen US-Amerikaner zum
Papst gewählt. Der in Chicago geborene Robert Francis Prevost lebte
lange in Peru und gilt als sozial engagierter, weltoffener Geistlicher
in der Tradition seines Vorgängers Franziskus. Seine Wahl wird in den
USA als symbolischer "Wir sind Papst"-Moment gefeiert, stößt aber auch
auf politische Reaktionen: Während Donald Trump die Wahl als
Prestigegewinn für seine Amtszeit wertet, üben rechte Kreise scharfe
Kritik und bezeichnen Leo XIV. als "woken Marxisten-Papst". Johanna
Roth, Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., ordnet ein, was die
Papstwahl für die USA bedeutet.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz verzichtet ab sofort darauf, die AfD
eine gesichert rechtsextremistische Bestrebung zu nennen. Erst vor einer
Woche hat der Verfassungsschutz die Einstufung der Partei als
rechtsextremistisch veröffentlicht, die AfD reichte daraufhin eine Klage
ein. Die sogenannte Stillhaltezusage des Verfassungsschutzes gilt so
lange, bis das Kölner Gericht ein Urteil über den Eilantrag fällt. Die
Einstufung bleibt davon erst einmal unberührt. In der Politik wird schon
seit Längerem über ein Verbotsverfahren gegen die AfD diskutiert – die
Einstufung wird von vielen als guter Zeitpunkt gesehen, ein solches
Verfahren auf den Weg zu bringen. Andere Stimmen, wie beispielsweise
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, sprechen sich dagegen aus und
wollen die AfD ausschließlich inhaltlich bekämpfen. Wie sinnvoll ein
Verbot ist und wie es mit der rechtsextremistischen Einstufung der AfD
weitergeht, weiß Politikredakteurin und Juristin Eva Lautsch.
Außerdem im Update: Russland und einige weitere Nachfolgestaaten der
Sowjetunion erinnern am 9. Mai an das Ende des 2. Weltkrieges. Nicht nur
das Datum des 80. Jahrestags des Kriegsendes ist ein anderes als
hierzulande, sondern auch die Art, wie der Tag begangen wird. Michael
Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, berichtet davon.
Was noch? Rätselhaftes nächtliches Glockengeläut
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Papst Leo XIV.: Papst beklagt "Streben nach Macht und
Vergnügen"
Leo XIV.: Ein Papst namens Bob
Leo XIV.: Hoffnungsträger einer verrückt gewordenen Welt
Presseschau zur Papstwahl: Ein "Zeichen für den Glauben an das gute
Amerika"
Papst Leo XIV.: Papst Leo XIV. teilte Kritik an Vance und Trump
Papstwahl in Rom: Der Schornstein, der die Welt bedeutet
AfD-Gutachten: 17 Seiten, viele Fragen
Verfassungsschutz: Die AfD hat nichts gewonnen
AfD: Gesichert rechtsextremistisch
Servus. Grüezi. Hallo. / Verfassungsschutz zur AfD: Wer ist hier
rechtsextrem?
AfD-Verbot: Sollte die AfD verboten werden?
80 Jahre Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung
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Um kurz nach 18 Uhr steigt am Donnerstagabend weißer Rauch aus dem
Schornstein der Sixtinischen Kapelle. Dann bricht auf dem Petersplatz
Jubel aus. Nach nur vier Wahlgängen haben sich die Kardinäle also auf
einen neuen Papst geeinigt: Robert Kardinal Prevost aus den USA nennt
sich künftig Leo XIV. Der 69-Jährige stammt ursprünglich aus Chicago und
verbrachte den Großteil seiner Kirchenlaufbahn als Missionar in Peru.
2023 wurde er zum Kardinal ernannt. Prevost gilt als echter
Progressiver. In welche Richtung wird er die katholische Kirche steuern?
Patrik Schwarz berichtet aktuell für die ZEIT aus Rom und spricht im
Podcast über die Worte des neuen Papstes und welche Aufgaben ihn nun
erwarten.
Letztes Jahr stand die Linkspartei noch kurz vor dem Ausschluss aus dem
Bundestag. Die Partei hatte sich intern zerstritten, viele Mitglieder
wechselten mit Sahra Wagenknecht zum neu gegründeten BSW. Im Februar
erlebte die Linke dann ein überraschendes Comeback: Bei der
Bundestagswahl konnte sie ihre Sitze von 39 auf 63 erhöhen. Auch die
Anzahl der Parteimitglieder hat sich seitdem verdoppelt, nach eigenen
Angaben sind 50.000 neue Mitglieder eingetreten. Was die Partei aus
ihrem neu gewonnenen Potenzial macht, wird heute auf dem Parteitag
diskutiert. Politikredakteur Fritz Zimmermann beobachtet die Linke schon
länger und erklärt, was man in der neuen Legislaturperiode von der
Partei erwarten kann und wie realistisch eine Zusammenarbeit von CDU und
der Linken ist.
Und sonst so? Ein Zettel für Singles.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Konstituierung des Bundestags: Die neue Macht der Ränder
BSW und Linke: Das Comeback des Jahres
Bundesverfassungsschutz: Verfassungsschutz nennt AfD vorläufig nicht
mehr rechtsextrem
AfD-Verbot: Sollte die AfD verboten werden?
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Ihre Teilnahme. -
Am 8. Mai 1945 unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel die
Kapitulation der Wehrmacht; der Zweite Weltkrieg war damit – zumindest
in Europa – vorbei. Für viele Deutsche bedeutete dies allerdings weniger
eine Befreiung als eine Niederlage und den Beginn einer ungewissen
Zukunft. Obwohl der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker den
8. Mai in seiner berühmten Rede zum 40. Jahrestag 1985 als Tag der
Befreiung bezeichnete, bleiben das Gedenken und die Bedeutung dieses
Tages bis heute umkämpft. Hedwig Richter ist Professorin für Neuere und
Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Im
Podcast erklärt sie, welche Bedeutung dieses Datum für unsere
Gesellschaft hat und wie sich diese Bedeutung gewandelt hat.
Nach der Wahl von Friedrich Merz (CDU) zum Bundeskanzler kam das neue
Kabinett noch am Dienstagabend zu seiner ersten Sitzung zusammen.
Schwerpunkte der neuen Regierung sind die sogenannte Migrationswende
sowie das Ankurbeln der angeschlagenen Wirtschaft. Das zentrale
Wahlversprechen eines faktischen Einreiseverbots für irreguläre
Migranten wurde bislang nicht vollständig umgesetzt, jedoch wurden die
Grenzkontrollen bereits verschärft. Um die Wirtschaft wieder in Schwung
zu bringen, setzt die Regierung auf kurzfristige steuerliche
Entlastungen für Unternehmen in Form sogenannter Turbo-Abschreibungen.
Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts bei der
ZEIT, ordnet ein, welche dieser Maßnahmen tatsächlich Wirkung zeigen
könnten.
Und sonst so? Podcast-Host braucht Hilfe beim Entziffern alter
Tagebücher.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Wehrtüchtigkeit: Täter, Krieger, Opfer und über allem das Moos
Geschichte: Ende und Anfang: Der 8. Mai und die Deutschen
KZ Neuengamme: Eine "geordnete" Übergabe
Was jetzt? – Spezial / Holocaustüberlebende: "Ich bete jeden Tag, dass
man mich nicht wieder wegjagt"
Kriegsende: Große Gefühle
Wahl des Bundeskanzlers: Eine historische Wahl
Bundesregierung: Kabinett Merz im Bundestag vereidigt
Kabinettssitzung im Kanzleramt: Neue Bundesregierung ändert Zuschnitt
der Ministerien teils erheblich
Wahl von Friedrich Merz: Von wegen Gewissen
Friedrich Merz: Wie Merz die deutsche Außenpolitik ändern will
Migrationspolitik: Das große Asylchaos
Sondervermögen: Keine der Milliarden darf verschwendet werden
Migrationspolitik: Polnische Botschaft warnt vor verschärften
Grenzkontrollen
Entlastungen für Unternehmen: 100 ganz legale Steuertricks
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In der Nacht zum Mittwoch ist die angespannte Lage zwischen Indien und
Pakistan eskaliert: Indien hat neun Ziele in Pakistan angegriffen,
darunter vor allem den von Pakistan verwalteten Teil der Region
Kaschmir. Nach Angaben des indischen Verteidigungsministeriums handelte
es sich um "terroristische Infrastruktur", von der aus Terroranschläge
gegen Indien geplant und gesteuert wurden. Laut dem pakistanischen
Militär wurden bei den Angriffen 26 Menschen getötet und mindestens 46
verletzt. Pakistan soll während des Angriffs mehrere indische Kampfjets
abgeschossen haben. Die indische Regierung wirft Pakistan vor, bei einem
Terrorangriff am 22. April beteiligt gewesen zu sein, bei dem auf der
indischen Seite Kaschmirs 26 Menschen getötet wurden – vorwiegend
indische Touristen. Wie die Menschen den Konflikt vor Ort wahrnehmen und
ob es sich bei der Auseinandersetzung schon um Krieg handelt, erklärt
Natalie Mayroth aus Indien.
Bereits einen Tag nach seiner Wahl zum neuen Bundeskanzler ist Friedrich
Merz seine erste Auslandsreise angetreten. Am Morgen ging es für ihn
zunächst nach Frankreich, wo er mit dem französischen Präsidenten
Emmanuel Macron über die deutsch-französische Freundschaft und den
außenpolitischen Kurswechsel der USA sprach. Am Nachmittag wurde er vom
polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in Warschau empfangen. Dort
soll es neben Russland vor allem auch um irreguläre Migration gehen.
Schon vor seinem Amtsantritt hatte Merz angekündigt, ein
außenpolitischer Kanzler sein zu wollen und die Beziehungen zu
Frankreich und Polen zu "reparieren". Die Leiterin des
ZEIT-Politikressorts Tina Hildebrandt begleitet ihn auf seiner Reise und
erzählt im Podcast, welchen Eindruck der neue Kanzler macht und welche
Ziele er sich für die beiden Länder gesetzt hat.
Außerdem im Update:
Laut einer neuen Antisemitismusstudie der sogenannten Taskforce J7
steigt der Antisemitismus weltweit dramatisch an. Besonders seit dem 7.
Oktober 2023 könne man einen deutlichen Anstieg verzeichnen, allein in
Deutschland betrage er 75 Prozent. Die J7 spricht von einer
lebensbedrohlichen Entwicklung für alle Jüdinnen und Juden.
Der Verfassungsschutz hat den Landesverband der Brandenburger AfD als
gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Erst letzte Woche hatte das
Bundesamt für Verfassungsschutz den Bundesverband der Partei genauso
eingestuft. Die AfD hat dagegen Klage eingereicht.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Kaschmir: Indien meldet Angriffe auf Pakistan
Liveblog: Eskalation um Kaschmir: Pakistanisches Militär meldet 26 Tote
nach indischen Angriffen
Pakistan und Indien: Darum geht es im Konflikt um Kaschmir
Regierungsbildung: Kanzler Merz reist zuerst nach Paris und Warschau
Regierungsbildung: Merz zurückhaltend zu Beitrag für Absicherung der
Ukraine
Friedrich Merz: Wie Merz die deutsche Außenpolitik ändern will
Antisemitismus: "Wir sehen hier einen globalen Notfall"
Brandenburg: Verfassungsschutz stuft AfD Brandenburg als gesichert
rechtsextrem ein
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Am Dienstag wurde Friedrich Merz zum zehnten Kanzler der Bundesrepublik
gewählt – die Wahl verlief jedoch holpriger als erwartet. Im ersten
Wahlgang fehlten ihm sechs Stimmen zur absoluten Mehrheit, erst im
zweiten Wahlgang am Nachmittag stimmten 325 der 630
Bundestagsabgeordneten für den CDU-Politiker. Zuvor hatten sich
Politiker der Linken und Grünen gegen die Wahl von Merz ausgesprochen
und besonders den Koalitionsvertrag kritisiert. Noch nie zuvor in der
Geschichte der Bundesrepublik ist ein Kanzler am ersten Wahlgang
gescheitert. Was die schwierige Wahl für die deutsche Regierung bedeutet
und wie die Reaktionen im Ausland ausfielen, erklärt der Leiter des
Politikressorts Heinrich Wefing im Podcast.
Heute beginnt in Rom das Konklave, die Versammlung, während der die
Kardinäle den neuen Papst wählen. Die Abläufe des Konklaves sind genau
geregelt: Alle wahlberechtigten Kardinäle schirmen sich in der
Vatikanstadt von der Außenwelt ab, bis das neue Kirchenoberhaupt gewählt
ist. Erst dann steigt weißer Rauch auf und mit den Worten “Habemus
Papam” wird der Name des neuen Papstes verkündet. Pietro Kardinal
Parolin wurde zunächst als einer der vielversprechendsten Anwärter auf
den Heiligen Stuhl gehandelt. Wie der Tagesablauf der Kardinäle während
des Konklaves aussieht und ob bereits heute mit der Verkündung des neuen
Papstes gerechnet werden kann, weiß Evelyn Finger, ZEIT-Redakteurin im
Ressort Glauben und Zweifeln, die die Entwicklungen des Konklaves in Rom
verfolgt.
Und sonst so? Forschende in Kalifornien haben eine neue Farbe entdeckt.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Ole Pflüger
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Konklave: So wird der Papst gewählt
Konklave: Letzte Vorbereitungen für Papstwahl
Bundestag: Friedrich Merz scheitert im ersten Wahlgang bei Kanzlerwahl
Liveblog: Wahl des Bundeskanzlers: Zweiter Wahlgang läuft
Kanzlerwahl: Friedrich Merz zum Bundeskanzler gewählt
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Nach dem gescheiterten ersten Wahlgang ist Friedrich Merz in der zweiten
Abstimmung mit 325 Stimmen zum Bundeskanzler gewählt worden. Merz
fehlten im ersten Wahlgang sechs Stimmen zur Kanzlermehrheit. Er erhielt
310 Stimmen – nötig wären 316 gewesen. Im zweiten Wahlgang bekam er dann
die erforderlichen Stimmen. Aber dass ein designierter Kanzler nach
erfolgreichen Koalitionsverhandlungen im Bundestag durchfällt, ist ein
Novum in der Geschichte der Bundesrepublik. Fabian Reinbold ist
politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein,
welche Auswirkungen das Scheitern im ersten Wahlgang auf die
Kanzlerschaft von Friedrich Merz und die Stabilität seiner Koalition
haben könnte. Und er erklärt, wer ein Interesse gehabt haben könnte,
Merz zu schaden.
Das Europäische Parlament hat die Immunität des AfD-Abgeordneten Petr
Bystron aufgehoben, um Ermittlungen wegen Bestechlichkeit und Geldwäsche
zu ermöglichen. Petr Bystron steht im Verdacht, über das prorussische
Netzwerk Voice of Europe seit 2020 Bestechungsgelder angenommen zu
haben. Neben Korruptionsvorwürfen ermittelt die Münchner
Generalstaatsanwaltschaft wegen Geldwäsche, Betrugs mit
Bundestagsgeldern, Steuerhinterziehung und der Verbreitung
rechtsextremer Inhalte. Petr Bystron weist alle Vorwürfe zurück und
spricht von einer Kampagne gegen sich und die AfD. Sascha
Venohr, Redakteur im Ressort Investigative Recherche und Daten der
ZEIT, erklärt die Vorwürfe.
Was noch? Skype sagt Goodbye.
Moderation und Produktion: Hendrik Oerding
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Wahl des Bundeskanzlers: Klöckner setzt Sitzung zur Wahl von
Merz fort
Zweiter Wahlgang: Friedrich Merz wird sich noch heute erneut zur Wahl
stellen
Kanzlerwahl im Bundestag: Es ist eine einzige Blamage
War da was? / Bodo Ramelow: "Ob das wahr oder falsch war, spielte keine
Rolle mehr"
Kanzlerwechsel: So läuft die Amtsübergabe von Olaf Scholz zu Friedrich
Merz ab
Regierungsbildung: Koalitionsvertrag steht – Kanzlerwahl wohl Anfang Mai
Zweiter Wahlgang: Und wenn auch der zweite Wahlgang scheitert?
"Voice of Europe": EU-Parlament hebt Immunität von AfD-Politiker Petr
Bystron auf
Voice of Europe: Wie Russland Einfluss auf westliche Politiker nimmt
Petr Bystron: Neue Indizien belasten AfD-Politiker Bystron
Petr Bystron: Private Putzkraft mit Steuergeldern bezahlt
Petr Bystron: Strafbefehl gegen AfD-Abgeordneten wegen umstrittener
Fotocollage
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Am Dienstag wird Friedrich Merz voraussichtlich zum zehnten
Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Bereits am Montag
unterzeichneten die Parteichefs von CDU, CSU und SPD in Berlin ihren
144-Seiten-starken Koalitionsvertrag. Die neue schwarz-rote Koalition
plant umfassende Reformen und Investitionen, um das Land voranzubringen.
Doch Merz' politischer Kurs bleibt umstritten: In der Vergangenheit
wurde ihm mehrfach Wortbruch vorgeworfen – etwa beim
Abstimmungsverhalten mit der AfD oder in der Debatte um die
Schuldenbremse. Könnte der neue Kanzler auch künftig für politische
Überraschungen sorgen? Welche Art von Kanzler wird Friedrich Merz sein,
und worauf muss sich Deutschland politisch einstellen? Mariam Lau,
Redakteurin im Politikressort der ZEIT, begleitet Friedrich Merz seit
Jahren. Im Podcast spricht sie über seine Stärken und Schwächen und
ordnet ein, was für eine Rolle Friedrich Merz als Kanzler einnehmen
wird.
Israel verschärft seine Militäroffensive im Gazastreifen gegen die
islamistische Hamas. Das Sicherheitskabinett um Ministerpräsident
Benjamin Netanjahu hat das einstimmig beschlossen. Außerdem sollen
Zehntausende Reservisten zusätzlich mobilisiert werden, die
Einberufungsbefehle sollen noch in dieser Woche verschickt werden. Ziel
ist es, den militärischen Druck auf die Hamas zu erhöhen – mit der
Hoffnung, so die Freilassung weiterer Geiseln zu erzwingen. Gleichzeitig
erlaubt Israel erstmals seit über zwei Monaten wieder Hilfslieferungen
in den Gazastreifen. Wie geht es weiter? Hat Netanjahu noch ausreichend
Rückhalt in der israelischen Bevölkerung? Jan Roß, Redakteur im
Politikressort der ZEIT, ordnet im Podcast die aktuellen Entwicklungen
ein und erklärt, ob es überhaupt noch Chancen auf eine diplomatische
Lösung gibt.
Und sonst so? Ein Mann wird über 100 Mal von Schlangen gebissen – und
lebt noch.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Schwarz-rote Regierung: Union und SPD unterzeichnen Koalitionsvertrag
Israel: Sicherheitskabinett beschließt Ausweitung der Angriffe im
Gazastreifen
Nahostkrieg: Riskant und gegen den Willen der Bevölkerung
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Die Vorsitzenden der CDU, CSU und SPD haben den Koalitionsvertrag
unterzeichnet und somit die neue Koalition besiegelt. Am Dienstag soll
Friedrich Merz zum Kanzler gewählt werden, danach wird sein Kabinett
vereidigt. Während die Ministerinnen und Minister der Union bereits
vergangene Woche verkündet wurden, hat die SPD bis zur letzten Minute
damit gewartet. Bis auf Boris Pistorius, der sein Amt als
Verteidigungsminister behalten durfte, stellt sich die SPD komplett neu
auf: Wie bereits verkündet, wird Lars Klingbeil den Posten des
Finanzministers und des Vizekanzlers innehaben. Seine Co-Parteichefin
Saskia Esken ging dagegen leer aus. Wie es dazu kommen konnte, welche
Überraschungen es noch gab und wer die neuen Minister und Ministerinnen
sind, erklärt der politische Korrespondent Michael Schlieben im Podcast.
Die EU-Kommission will 500 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung
stellen, um internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
anzuwerben. Wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Paris
verkündete, soll die EU zu einem "Anzugspunkt für Wissenschaftler"
werden. Die EU reagiert damit auf die restriktive Forschungspolitik aus
den USA. Der französische Präsident Emmanuel Macron sprach sich dafür
aus, angesichts der Bedrohungen aus den USA den US-Forschenden einen
Zufluchtsort in Europa zu bieten. US-Präsident Donald Trump hatte in den
vergangenen Wochen sowohl Stellen als auch Gelder an den Universitäten
gekürzt. Viele Nachwuchswissenschaftler überlegen laut einer Umfrage des
US-Magazins "Nature" deshalb, die USA zu verlassen.
Außerdem im Update:
Die Bundespartei der AfD hat eine Klage gegen das Bundesamt für
Verfassungsschutz eingereicht. Grund dafür ist das Urteil des
Verfassungsschutzes, das die AfD auch bundesweit als rechtsextremistisch
einstuft. Die AfD fordert nach Angaben des Kölner
Verwaltungsgerichts das Verfassungsgericht auf, die AfD nicht mehr als
"gesichert rechtsextremistische Bestrebung" einzuordnen, zu beobachten,
zu behandeln, zu prüfen oder zu führen.
Was noch? Der Gender-Shoe-Gap
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Regierungsbildung: CDU, CSU und SPD unterzeichnen Koalitionsvertrag
Bundesregierung: Pistorius bleibt Verteidigungsminister, Bas wird
Arbeitsministerin
Rechtsextremismus: AfD verklagt Verfassungsschutz nach Einstufung als
rechtsextremistisch
Forschungspolitik: "Alle schauen auf Harvard"
US-Forschungspolitik: Frankreich wirbt mit Förderprogramm um Forschende
aus den USA
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Deutschland steht vor dem Regierungswechsel: Am Montag unterzeichnen
Union und SPD ihren Koalitionsvertrag, ehe am Tag darauf CDU-Chef
Friedrich Merz im Bundestag zum neuen Bundeskanzler gewählt werden soll.
Ebenfalls am Montag wollen die Sozialdemokraten ihre Minister für das
neue Kabinett vorstellen. Am Abend dann wird der scheidende Kanzler
Olaf Scholz mit einem Großen Zapfenstreich offiziell verabschiedet. Gut
drei Jahre dauerte seine Amtszeit und ist damit eine der kürzesten in
der Geschichte der Bundesrepublik. Doch was bleibt von seiner
Kanzlerschaft? Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE,
zieht im Nachrichtenpodcast Bilanz.
Nach dem Stromausfall in Spanien und Portugal, der das öffentliche Leben
auf der iberischen Halbinsel Anfang vergangener Woche stundenlang
lahmgelegt hat, kursierten zur Ursache verschiedene Spekulationen: etwa
ein Cyberangriff und ein seltenes Wetterphänomen. Auch die erneuerbaren
Energien, insbesondere die Solarenergie, wurden für den Vorfall
verantwortlich gemacht. Obwohl die genaue Ursache des Blackouts noch
immer nicht geklärt ist, wird vermutet, dass eine Kettenreaktion von
Problemen im Stromnetz die Ursache war. Elena Erdmann, Redakteurin im
Wissensressort von ZEIT ONLINE, erklärt, welchen Einfluss
die Energiewende gehabt haben könnte und welche Lehren Europa für die
Zukunft seiner Energieversorgung aus dem Vorfall ziehen sollte.
Und sonst so: Glück im Unglück? Flugzeug gelingt Notlandung im
Alligatornest.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Bundesregierung: SPD-Mitglieder stimmen Koalitionsvertrag zu
Friedrich Merz: Endlich ein risikofreudiger Kanzler
Schwarz-rote Regierungsbildung: Klingbeil sichert Merz SPD-Stimmen bei
Kanzlerwahl zu
Bundeswehr: Minister "Task Force"
Kabinett Scholz: Sie trotten traurig in den Ruhestand
Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von
Schwarz-Rot
Zapfenstreich für Olaf Scholz: Spiel's noch mal, Olaf
Olaf Scholz: Zapfenstreich für Olaf Scholz: Beatles-Song, Bach und
"Respect"
Blackout: Stromausfall legt Spanien und Portugal lahm – AKWs im
Notbetrieb
Stromausfall: Was der Blackout in Spanien mit der Energiewende zu tun
hat
Energiemonitor: Die wichtigsten Daten zur Energieversorgung – täglich
aktualisiert
Atomenergie: Stimmt das eigentlich, dass eine Rückkehr zur Atomkraft
sinnvoll wäre?
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In Rumänien finden heute erneut die Präsidentschaftswahlen statt.
Eigentlich sollte das Ergebnis schon lange feststehen, doch das oberste
Gericht des Landes hatte die Wahl Ende letzten Jahres für ungültig
erklärt. Grund für die Annullierung war laut dem Gericht der bestätigte
Verdacht auf russische Einmischung, bei dem insbesondere über die
Plattform TikTok gezielte Wahlmanipulation betrieben wurde. Sieger der
Wahl war der rechtsextreme Kandidat Călin Georgescu. Bei der Neuwahl
darf er jedoch nicht mehr antreten. Stattdessen stellte die
rechtsextreme Partei AUR George Simion als Spitzenkandidat auf. Die Wahl
erregte internationale Aufmerksamkeit: Auf der Münchner
Sicherheitskonferenz warf US-Vizepräsident JD Vance der EU starken
"Demokratieverlust" vor. Wie Rumänien mit den Vorwürfen aus dem Ausland
umgeht, welchen Einfluss der zunehmende Rechtsextremismus auf die
Neuwahlen hat und welche internationalen Folgen ein Wahlsieg
rechtsextremer Parteien haben könnte, analysiert Ulrich Ladurner,
Auslandskorrespondent der ZEIT.
Wikipedia, die achtgrößte Website der Welt, gilt als bekannte und häufig
genutzte Informationsplattform. Die Internetseite legt Wert auf Fakten –
ein Grundsatz, den Elon Musk ihr abspricht. Für ihn sei die Plattform zu
unglaubwürdig und nicht ausgewogen. Deshalb hetzt er seit Monaten gegen
"Wokepedia" und versucht, Einfluss auf die Inhalte zu nehmen. Nicolas
Killian aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE hat sich angeschaut, was
hinter Musks Vorwürfen steckt, welche Zusammenhänge es zur
Trump-Regierung gibt und welche Möglichkeiten Wikipedia hat, um sich
abzugrenzen und seine Neutralität zu bewahren.
Und sonst so: Das Dschungel-Matriarchat – Bonobo-Weibchen verbünden sich
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair
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Weitere Links zur Folge:
Präsidentschaftswahl in Rumänien: Gewinnt ein Rechtsextremist die
Wiederholungswahl in Rumänien?
Rumänien: Präsidentschaftswahl in Rumänien muss wiederholt werden
Călin Georgescu: Rechtsextremer Politiker nicht für Wahl in Rumänien
zugelassen
Präsidentenwahl in Rumänien: Rechtsradikaler George Simion könnte es in
die Stichwahl schaffen
Münchner Sicherheitskonferenz: J. D. Vance unterstellt
"Demokratieverlust" in Europa
Wikipedia: Angriff auf das Wissen der Welt
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Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 8. Mai 1945
kapitulierte Deutschland bedingungslos. Durch die nationalsozialistische
Herrschaft sind Schätzungen zufolge 65 Millionen Menschen gestorben –
darunter sechs Millionen Jüdinnen und Juden.
Heute leben laut der Jewish Claims Conference noch 220.800 Jüdinnen und
Juden, die die NS-Verfolgung überlebt haben. Es ist die letzte
Generation von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Für diesen Podcast haben
wir drei Überlebende getroffen. Als der Krieg endete, waren sie zwölf,
acht und fünf Jahre alt. Sie erzählen uns, wie ihr Leben vor dem Krieg
aussah, welche Ängste sie während der Verfolgung erlebten – und welche
sie bis heute begleiten.
In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial erzählen Janine Webber, Pedro
Buchwald und Hélène Gutkowski von ihrer Kindheit im Krieg, ihre Sorgen
im Hinblick auf den wachsenden Antisemitismus und darüber, was ihnen
trotz allem Hoffnung gibt.
"Für mich ist es am schwierigsten zu sagen: Ich liebe dich"
Janine Webber anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2018
Recherche & Skript: Anna Kemper
Moderation & Skript: Helena Schmidt
Redaktion: Ole Pflüger
Sounddesign: Joscha Grunewald
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In Frankreich ist der rechtsextreme Rassemblement National über Jahre
zur politischen Normalität geworden. Seit dem Aufstieg der AfD in
Deutschland lassen sich Parallelen zur politischen Entwicklung im
Nachbarland ziehen. Studien zeigen, dass die Übernahme rechter
Positionen durch die etablierten Parteien nicht zur Rückgewinnung von
Wählerinnen und Wählern führt, sondern deren Ansichten weiter in
Richtung dieser Positionen verschiebt. Gründe für diese Entwicklung sind
unter anderem wirtschaftliche Unsicherheit und die Angst vor sozialem
Abstieg. Kann Deutschland einen ähnlichen Weg vermeiden, indem es mehr
in soziale Infrastruktur und wirtschaftliche Sicherheit investiert?
ZEIT-Autorin Annika Joeres ordnet ein, wie finanzielle und
gesellschaftliche Stabilität die politische Haltung von Menschen
beeinflussen könnte.
Architektur ist nicht nur Kulisse, sondern beeinflusst wesentlich, wie
Menschen miteinander in Kontakt treten. Ein Beispiel ist das
Jakob-Kaiser-Haus im Berliner Regierungsviertel: Während offene Treppen
und verglaste Hallen offiziell der Kommunikation dienen sollten, nutzten
Politiker wie Angela Merkel und Franz Müntefering eine unscheinbare
Hintertreppe für vertrauliche Koalitionsgespräche. Auch in Büros oder
Wohnungen beeinflusst die Raumaufteilung die Kommunikation. Max Rauner,
Redakteur im Wissensressort der ZEIT, untersucht in seinem Artikel
anhand politischer und historischer Beispiele, wie Raumgestaltung das
Verhalten von Menschen beeinflusst.
Und sonst so? ChatGPT übertreibt es mit der Freundlichkeit.
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Weitere Links zur Folge:
ZEIT WISSEN: Abo testen
Rechtsextremismus: Verfassungsschutz stuft AfD als gesichert
rechtsextremistisch ein
CDU-Kabinettsmitglieder: Rings um das konservative Lagerfeuer
Rechtsruck in Ostdeutschland: "Wenn ich die Jugendlichen hier so sehe,
graust mir vor der Zukunft"
Rassemblement National: Wo Rechtsextreme die wichtigen Positionen
besetzen
Plan D: Wähler in Deutschland: "Wir müssen im Dialog bleiben, sonst ist
alles verloren"
Sozialer Abstieg: In Zukunft mobil
Haushaltskrise in Frankreich: Frankreichs Parlament verabschiedet
strittigen Sparhaushalt
Sondervermögen für Deutschlands Zukunft: Milliarden für Infrastruktur –
doch wo bleiben die Reformen?
Kollektive Kreativität: Wie kommen wir auf gute Ideen?
Interview: "Sie kann es doch"
Architektur: Koalitionsverhandlungen, Meuterei, Familienkrach,
Team-Meetings, Liebeserklärungen
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Der Bundesverfassungsschutz hat die AfD in ganz Deutschland als
"gesichert rechtsextrem" eingestuft. Somit ist die Partei nicht länger
nur ein rechtsextremistischer Verdachtsfall. In Teilen der
Bundesrepublik, in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, galt diese
Einstufung schon länger. Gründe für die Neubewertung sind Missachtungen
der Menschenwürde sowie starke Bestrebungen gegen die freiheitliche
demokratische Grundordnung, insbesondere vor dem Hintergrund der
vergangenen Bundestagswahl und der drei Landtagswahlen in
Ostdeutschland. Ferdinand Otto, Innenpolitik-Redakteur bei ZEIT ONLINE,
ordnet ein, welche Konsequenzen die Einschätzung des Verfassungsschutzes
für die zukünftige Arbeit der Partei haben und wie die AfD damit umgehen
wird.
In Hannover findet der 39. Evangelische Kirchentag statt. Bis Sonntag
wird es etwa 1.500 Veranstaltungen geben. Auf dem Programm stehen
Gottesdienste, aber auch Podiumsdiskussionen rund um Klima, Frieden und
Rechtsextremismus. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung: "Mutig,
stark, beherzt". Dass der Kirchentag durchaus politisch ist, zeigt auch
die Anwesenheit mehrerer Politiker und Politikerinnen sowie Aktivisten
und Aktivistinnen. Sowohl Klimaaktivistin Luisa Neubauer als auch
Altkanzlerin Angela Merkel waren zu Gast. Für den geschäftsführenden
Kanzler Olaf Scholz war der Besuch voraussichtlich sein letzter
öffentlicher Auftritt.
Außerdem im Update:
Alexander Dobrindt, designierter Innenminister der CSU, fordert eine
stärkere Kontrolle an den EU-Außengrenzen. Die bisherige Reform des
Gemeinsamen Europäischen Asylsystems gehe ihm nicht weit genug. Damit
ist er nicht der Einzige in der Union. Auch der designierte
Kanzleramtsminister Thorsten Frei spricht sich für zusätzliche
Grenzkontrollen aus. Sowohl aus Polen als auch von der deutschen Polizei
kommt Kritik: Bereits jetzt gibt es massiven Stau an den
Grenzübergängen, zu wenig Personal und ungeklärte rechtliche Fragen.
Was noch? Wie man 115 Jahre alt wird – Tipps von der ältesten Frau der
Welt.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Rechtsextremismus: Verfassungsschutz stuft AfD als gesichert
rechtsextremistisch ein
Sächsisches Oberverwaltungsgericht: AfD Sachsen darf als gesichert
rechtsextrem eingestuft werden
Gesichert rechtsextrem: Thüringer AfD scheitert mit Klage gegen
Verfassungsschutz
Verfassungsschutz: AfD Sachsen-Anhalt als gesichert rechtsextremistisch
eingestuft
Evangelische Kirche: Kirchentag beginnt: 150.000 Menschen in Hannover
erwartet
Evangelische Kirche: "Mutig, stark, beherzt": Motto des Kirchentages
2025
Evangelische Kirchen: Von Scholz bis Merkel: Kirchentag setzt politische
Akzente
Liveblog Regierungsbildung: Dobrindt kündigt sofortige Maßnahmen gegen
irreguläre Migration an
Migration: Thorsten Frei kündigt Zurückweisungen an Grenzen ab 6. Mai an
Migrationspolitik: Polnische Botschaft warnt vor verschärften
Grenzkontrollen
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Die USA und die Ukraine haben nach monatelangem Hin und Her ein
Rohstoffabkommen unterzeichnet. Der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj hatte den Deal vorgeschlagen, um den US-Präsidenten von
Sicherheitsgarantien überzeugen zu können. Die sind jetzt allerdings
nicht Bestandteil des Abkommens, die ukrainische Regierung spricht
dennoch von einem "ebenbürtigen Abkommen". Die USA bekommen
privilegierten Zugang zu begehrten Seltenen Erden. Was das Abkommen
beiden Seiten bringt und wie der russische Präsident Wladimir Putin auf
diesen Deal reagiert, analysiert Maxim Kireev, Ukraine-Experte der
ZEIT.
Er war die Überraschung im künftigen Kabinett des designierten
Bundeskanzlers Friedrich Merz: Karsten Wildberger. Der Manager soll
Deutschland, am besten so schnell wie möglich, modernisieren und
digitalisieren. Zuvor war Wildberger Manager der Media-Saturn-Holding.
Petra Pinzler, Korrespondentin in der Hauptstadt-Redaktion der ZEIT,
ordnet seine Erfolgschancen und Herausforderungen ein.
Und sonst so: Unbewacht im Museum: Das kann teuer werden
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
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Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: Ukraine und USA unterzeichnen Rohstoffabkommen
Ukraine und USA: Dieser Deal setzt Putin unter Zugzwang
Karsten Wildberger: Der Ungeduldige muss geduldig sein
Karsten Wildberger: Heute Konzern, morgen Ministerium
Podcast "Auch das noch": Folge mit Douglas Rushkoff
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Der neue Koalitionsvertrag setzt auf eine deutliche Ausweitung der
Arbeitszeit. Statt Debatten über Viertagewoche oder Work-Life-Balance,
wie sie in den vergangenen Jahren geführt wurden, stehen nun längere
Arbeitszeiten im Fokus. Die Koalition plant steuerfreie Zuschläge für
Mehrarbeit, flexiblere Höchstarbeitszeiten und Anreize für
Teilzeitkräfte, ihre Stunden aufzustocken. Ziel sei es, dem
Arbeitskräftemangel und der anhaltenden Wirtschaftskrise zu begegnen.
Gleichzeitig wird kritisiert, dass Themen wie Homeoffice,
Teilzeitgerechtigkeit und das Ehegattensplitting nicht berücksichtigt
wurden. David Gutensohn ist stellvertretender Ressortleiter im
Arbeitsressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was unter der neuen
Regierung zum Thema Arbeit zu erwarten ist.
Viele Studierende in Deutschland haben zunehmend Schwierigkeiten,
längere Texte zu lesen und zu verstehen. Laut einer Vielzahl von
Professorinnen und Professoren ist diese Entwicklung in den letzten
Jahren immer deutlicher geworden. Besonders betroffen sind Studierende,
die in der digitalen Welt aufgewachsen sind, in der Ablenkungen durch
Smartphones und soziale Medien ständiger Begleiter sind. Diese gewohnte
Reizüberflutung schädigt die Fähigkeit, sich auf komplexe Texte zu
konzentrieren und tief in wissenschaftliche Themen einzutauchen. Martin
Spiwak, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, erklärt, welche Gründe es
für diese Lesekrise gibt und welche Wege aus ihr führen könnten.
Und sonst so? Vater mit Baby wird von der Polizei verfolgt.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
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Arbeitszeit: Weniger ackern? Nein, mehr
Viertagewoche: Mehr Mut zu weniger Arbeit
Work-Life-Balance: Am besten nur noch Teilzeit
Flexible Arbeitszeiten: Das Ende des Achtstundentags
Steuerfreie Zuschläge für Überstunden: Klingt wie ein
Burn-out-Bonusprogramm
Arbeitsmarkt: Fehlen jetzt die Jobs – oder die Arbeitskräfte?
ifo-Umfrage: Rund ein Viertel der Beschäftigten arbeitet im Homeoffice
Teilzeit: Lieber gesund in Teilzeit als überarbeitet in Vollzeit
Steuerreform: Bundesfinanzminister lehnt Abschaffung des
Ehegattensplittings ab
Künstliche Intelligenz: Zwei Drittel der Studierenden in Deutschland
nutzen KI-Systeme
Lesekompetenz: Ein Buch lesen? Ganz?!
Internetnutzung: Jugendliche sind wieder länger online
Digitale Reizüberflutung: Wie retten wir unsere Konzentration in der
digitalen Welt?
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