Avsnitt
-
In Rumänien finden heute erneut die Präsidentschaftswahlen statt.
Eigentlich sollte das Ergebnis schon lange feststehen, doch das oberste
Gericht des Landes hatte die Wahl Ende letzten Jahres für ungültig
erklärt. Grund für die Annullierung war laut dem Gericht der bestätigte
Verdacht auf russische Einmischung, bei dem insbesondere über die
Plattform TikTok gezielte Wahlmanipulation betrieben wurde. Sieger der
Wahl war der rechtsextreme Kandidat Călin Georgescu. Bei der Neuwahl
darf er jedoch nicht mehr antreten. Stattdessen stellte die
rechtsextreme Partei AUR George Simion als Spitzenkandidat auf. Die Wahl
erregte internationale Aufmerksamkeit: Auf der Münchner
Sicherheitskonferenz warf US-Vizepräsident JD Vance der EU starken
"Demokratieverlust" vor. Wie Rumänien mit den Vorwürfen aus dem Ausland
umgeht, welchen Einfluss der zunehmende Rechtsextremismus auf die
Neuwahlen hat und welche internationalen Folgen ein Wahlsieg
rechtsextremer Parteien haben könnte, analysiert Ulrich Ladurner,
Auslandskorrespondent der ZEIT.
Wikipedia, die achtgrößte Website der Welt, gilt als bekannte und häufig
genutzte Informationsplattform. Die Internetseite legt Wert auf Fakten –
ein Grundsatz, den Elon Musk ihr abspricht. Für ihn sei die Plattform zu
unglaubwürdig und nicht ausgewogen. Deshalb hetzt er seit Monaten gegen
"Wokepedia" und versucht, Einfluss auf die Inhalte zu nehmen. Nicolas
Killian aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE hat sich angeschaut, was
hinter Musks Vorwürfen steckt, welche Zusammenhänge es zur
Trump-Regierung gibt und welche Möglichkeiten Wikipedia hat, um sich
abzugrenzen und seine Neutralität zu bewahren.
Und sonst so: Das Dschungel-Matriarchat – Bonobo-Weibchen verbünden sich
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Präsidentschaftswahl in Rumänien: Gewinnt ein Rechtsextremist die
Wiederholungswahl in Rumänien?
Rumänien: Präsidentschaftswahl in Rumänien muss wiederholt werden
Călin Georgescu: Rechtsextremer Politiker nicht für Wahl in Rumänien
zugelassen
Präsidentenwahl in Rumänien: Rechtsradikaler George Simion könnte es in
die Stichwahl schaffen
Münchner Sicherheitskonferenz: J. D. Vance unterstellt
"Demokratieverlust" in Europa
Wikipedia: Angriff auf das Wissen der Welt
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 8. Mai 1945
kapitulierte Deutschland bedingungslos. Durch die nationalsozialistische
Herrschaft sind Schätzungen zufolge 65 Millionen Menschen gestorben –
darunter sechs Millionen Jüdinnen und Juden.
Heute leben laut der Jewish Claims Conference noch 220.800 Jüdinnen und
Juden, die die NS-Verfolgung überlebt haben. Es ist die letzte
Generation von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Für diesen Podcast haben
wir drei Überlebende getroffen. Als der Krieg endete, waren sie zwölf,
acht und fünf Jahre alt. Sie erzählen uns, wie ihr Leben vor dem Krieg
aussah, welche Ängste sie während der Verfolgung erlebten – und welche
sie bis heute begleiten.
In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial erzählen Janine Webber, Pedro
Buchwald und Hélène Gutkowski von ihrer Kindheit im Krieg, ihre Sorgen
im Hinblick auf den wachsenden Antisemitismus und darüber, was ihnen
trotz allem Hoffnung gibt.
"Für mich ist es am schwierigsten zu sagen: Ich liebe dich"
Janine Webber anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2018
Recherche & Skript: Anna Kemper
Moderation & Skript: Helena Schmidt
Redaktion: Ole Pflüger
Sounddesign: Joscha Grunewald
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Saknas det avsnitt?
-
In Frankreich ist der rechtsextreme Rassemblement National über Jahre
zur politischen Normalität geworden. Seit dem Aufstieg der AfD in
Deutschland lassen sich Parallelen zur politischen Entwicklung im
Nachbarland ziehen. Studien zeigen, dass die Übernahme rechter
Positionen durch die etablierten Parteien nicht zur Rückgewinnung von
Wählerinnen und Wählern führt, sondern deren Ansichten weiter in
Richtung dieser Positionen verschiebt. Gründe für diese Entwicklung sind
unter anderem wirtschaftliche Unsicherheit und die Angst vor sozialem
Abstieg. Kann Deutschland einen ähnlichen Weg vermeiden, indem es mehr
in soziale Infrastruktur und wirtschaftliche Sicherheit investiert?
ZEIT-Autorin Annika Joeres ordnet ein, wie finanzielle und
gesellschaftliche Stabilität die politische Haltung von Menschen
beeinflussen könnte.
Architektur ist nicht nur Kulisse, sondern beeinflusst wesentlich, wie
Menschen miteinander in Kontakt treten. Ein Beispiel ist das
Jakob-Kaiser-Haus im Berliner Regierungsviertel: Während offene Treppen
und verglaste Hallen offiziell der Kommunikation dienen sollten, nutzten
Politiker wie Angela Merkel und Franz Müntefering eine unscheinbare
Hintertreppe für vertrauliche Koalitionsgespräche. Auch in Büros oder
Wohnungen beeinflusst die Raumaufteilung die Kommunikation. Max Rauner,
Redakteur im Wissensressort der ZEIT, untersucht in seinem Artikel
anhand politischer und historischer Beispiele, wie Raumgestaltung das
Verhalten von Menschen beeinflusst.
Und sonst so? ChatGPT übertreibt es mit der Freundlichkeit.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
ZEIT WISSEN: Abo testen
Rechtsextremismus: Verfassungsschutz stuft AfD als gesichert
rechtsextremistisch ein
CDU-Kabinettsmitglieder: Rings um das konservative Lagerfeuer
Rechtsruck in Ostdeutschland: "Wenn ich die Jugendlichen hier so sehe,
graust mir vor der Zukunft"
Rassemblement National: Wo Rechtsextreme die wichtigen Positionen
besetzen
Plan D: Wähler in Deutschland: "Wir müssen im Dialog bleiben, sonst ist
alles verloren"
Sozialer Abstieg: In Zukunft mobil
Haushaltskrise in Frankreich: Frankreichs Parlament verabschiedet
strittigen Sparhaushalt
Sondervermögen für Deutschlands Zukunft: Milliarden für Infrastruktur –
doch wo bleiben die Reformen?
Kollektive Kreativität: Wie kommen wir auf gute Ideen?
Interview: "Sie kann es doch"
Architektur: Koalitionsverhandlungen, Meuterei, Familienkrach,
Team-Meetings, Liebeserklärungen
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Der Bundesverfassungsschutz hat die AfD in ganz Deutschland als
"gesichert rechtsextrem" eingestuft. Somit ist die Partei nicht länger
nur ein rechtsextremistischer Verdachtsfall. In Teilen der
Bundesrepublik, in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, galt diese
Einstufung schon länger. Gründe für die Neubewertung sind Missachtungen
der Menschenwürde sowie starke Bestrebungen gegen die freiheitliche
demokratische Grundordnung, insbesondere vor dem Hintergrund der
vergangenen Bundestagswahl und der drei Landtagswahlen in
Ostdeutschland. Ferdinand Otto, Innenpolitik-Redakteur bei ZEIT ONLINE,
ordnet ein, welche Konsequenzen die Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts für die zukünftige Arbeit der Partei haben und
wie die AfD mit dem Urteil umgehen wird.
In Hannover findet der 39. Evangelische Kirchentag statt. Bis Sonntag
wird es etwa 1.500 Veranstaltungen geben. Auf dem Programm stehen
Gottesdienste, aber auch Podiumsdiskussionen rund um Klima, Frieden und
Rechtsextremismus. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung: "Mutig,
stark, beherzt". Dass der Kirchentag durchaus politisch ist, zeigt auch
die Anwesenheit mehrerer Politiker und Politikerinnen sowie Aktivisten
und Aktivistinnen. Sowohl Klimaaktivistin Luisa Neubauer als auch
Altkanzlerin Angela Merkel waren zu Gast. Für den geschäftsführenden
Kanzler Olaf Scholz war der Besuch voraussichtlich sein letzter
öffentlicher Auftritt.
Außerdem im Update:
Alexander Dobrindt, designierter Innenminister der CSU, fordert eine
stärkere Kontrolle an den EU-Außengrenzen. Die bisherige Reform des
Gemeinsamen Europäischen Asylsystems gehe ihm nicht weit genug. Damit
ist er nicht der Einzige in der Union. Auch der designierte
Kanzleramtsminister Thorsten Frei spricht sich für zusätzliche
Grenzkontrollen aus. Sowohl aus Polen als auch von der deutschen Polizei
kommt Kritik: Bereits jetzt gibt es massiven Stau an den
Grenzübergängen, zu wenig Personal und ungeklärte rechtliche Fragen.
Was noch? Wie man 115 Jahre alt wird – Tipps von der ältesten Frau der
Welt.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Rechtsextremismus: Verfassungsschutz stuft AfD als gesichert
rechtsextremistisch ein
Sächsisches Oberverwaltungsgericht: AfD Sachsen darf als gesichert
rechtsextrem eingestuft werden
Gesichert rechtsextrem: Thüringer AfD scheitert mit Klage gegen
Verfassungsschutz
Verfassungsschutz: AfD Sachsen-Anhalt als gesichert rechtsextremistisch
eingestuft
Evangelische Kirche: Kirchentag beginnt: 150.000 Menschen in Hannover
erwartet
Evangelische Kirche: "Mutig, stark, beherzt": Motto des Kirchentages
2025
Evangelische Kirchen: Von Scholz bis Merkel: Kirchentag setzt politische
Akzente
Liveblog Regierungsbildung: Dobrindt kündigt sofortige Maßnahmen gegen
irreguläre Migration an
Migration: Thorsten Frei kündigt Zurückweisungen an Grenzen ab 6. Mai an
Migrationspolitik: Polnische Botschaft warnt vor verschärften
Grenzkontrollen
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Die USA und die Ukraine haben nach monatelangem Hin und Her ein
Rohstoffabkommen unterzeichnet. Der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj hatte den Deal vorgeschlagen, um den US-Präsidenten von
Sicherheitsgarantien überzeugen zu können. Die sind jetzt allerdings
nicht Bestandteil des Abkommens, die ukrainische Regierung spricht
dennoch von einem "ebenbürtigen Abkommen". Die USA bekommen
privilegierten Zugang zu begehrten Seltenen Erden. Was das Abkommen
beiden Seiten bringt und wie der russische Präsident Wladimir Putin auf
diesen Deal reagiert, analysiert Maxim Kireev, Ukraine-Experte der
ZEIT.
Er war die Überraschung im künftigen Kabinett des designierten
Bundeskanzlers Friedrich Merz: Karsten Wildberger. Der Manager soll
Deutschland, am besten so schnell wie möglich, modernisieren und
digitalisieren. Zuvor war Wildberger Manager der Media-Saturn-Holding.
Petra Pinzler, Korrespondentin in der Hauptstadt-Redaktion der ZEIT,
ordnet seine Erfolgschancen und Herausforderungen ein.
Und sonst so: Unbewacht im Museum: Das kann teuer werden
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: Ukraine und USA unterzeichnen Rohstoffabkommen
Ukraine und USA: Dieser Deal setzt Putin unter Zugzwang
Karsten Wildberger: Der Ungeduldige muss geduldig sein
Karsten Wildberger: Heute Konzern, morgen Ministerium
Podcast "Auch das noch": Folge mit Douglas Rushkoff
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Der neue Koalitionsvertrag setzt auf eine deutliche Ausweitung der
Arbeitszeit. Statt Debatten über Viertagewoche oder Work-Life-Balance,
wie sie in den vergangenen Jahren geführt wurden, stehen nun längere
Arbeitszeiten im Fokus. Die Koalition plant steuerfreie Zuschläge für
Mehrarbeit, flexiblere Höchstarbeitszeiten und Anreize für
Teilzeitkräfte, ihre Stunden aufzustocken. Ziel sei es, dem
Arbeitskräftemangel und der anhaltenden Wirtschaftskrise zu begegnen.
Gleichzeitig wird kritisiert, dass Themen wie Homeoffice,
Teilzeitgerechtigkeit und das Ehegattensplitting nicht berücksichtigt
wurden. David Gutensohn ist stellvertretender Ressortleiter im
Arbeitsressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was unter der neuen
Regierung zum Thema Arbeit zu erwarten ist.
Viele Studierende in Deutschland haben zunehmend Schwierigkeiten,
längere Texte zu lesen und zu verstehen. Laut einer Vielzahl von
Professorinnen und Professoren ist diese Entwicklung in den letzten
Jahren immer deutlicher geworden. Besonders betroffen sind Studierende,
die in der digitalen Welt aufgewachsen sind, in der Ablenkungen durch
Smartphones und soziale Medien ständiger Begleiter sind. Diese gewohnte
Reizüberflutung schädigt die Fähigkeit, sich auf komplexe Texte zu
konzentrieren und tief in wissenschaftliche Themen einzutauchen. Martin
Spiwak, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, erklärt, welche Gründe es
für diese Lesekrise gibt und welche Wege aus ihr führen könnten.
Und sonst so? Vater mit Baby wird von der Polizei verfolgt.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Arbeitszeit: Weniger ackern? Nein, mehr
Viertagewoche: Mehr Mut zu weniger Arbeit
Work-Life-Balance: Am besten nur noch Teilzeit
Flexible Arbeitszeiten: Das Ende des Achtstundentags
Steuerfreie Zuschläge für Überstunden: Klingt wie ein
Burn-out-Bonusprogramm
Arbeitsmarkt: Fehlen jetzt die Jobs – oder die Arbeitskräfte?
ifo-Umfrage: Rund ein Viertel der Beschäftigten arbeitet im Homeoffice
Teilzeit: Lieber gesund in Teilzeit als überarbeitet in Vollzeit
Steuerreform: Bundesfinanzminister lehnt Abschaffung des
Ehegattensplittings ab
Künstliche Intelligenz: Zwei Drittel der Studierenden in Deutschland
nutzen KI-Systeme
Lesekompetenz: Ein Buch lesen? Ganz?!
Internetnutzung: Jugendliche sind wieder länger online
Digitale Reizüberflutung: Wie retten wir unsere Konzentration in der
digitalen Welt?
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Die Mitglieder der SPD haben dem Koalitionsvertrag mit CDU und CSU
zugestimmt: 84,6 Prozent der Abstimmenden votierten für die schwarz-rote
Regierungsbildung. Die Wahlbeteiligung lag bei 56 Prozent der knapp
360.000 Mitglieder, somit wurde das notwendige Quorum von 20 Prozent
überschritten. Am Montag soll der 144-seitige Vertrag unterschrieben
werden. SPD-Parteichef Lars Klingbeil soll das Amt des Vizekanzlers
übernehmen und wohl Bundesfinanzminister werden. Neben ihm soll Boris
Pistorius vermutlich Verteidigungsminister bleiben. Die übrigen
SPD-Ministerien werden am Montag bekannt gegeben. Peter Dausend,
Redakteur der Hauptstadtredaktion der ZEIT, analysiert, was das Votum
für die Zukunft der SPD bedeutet.
Mit einer Militärparade in Ho-Chi-Minh-Stadt hat Vietnam den 50.
Jahrestag des Endes des Vietnamkriegs begangen, der von 1955 bis 1975
andauerte. Der Krieg endete mit dem Einmarsch nordvietnamesischer
Truppen in die damals südvietnamesische Hauptstadt Saigon, die heute den
Namen Ho-Chi-Minh-Stadt trägt. Die USA zogen sich 1973 aus dem Krieg
zurück. Millionen Vietnamesen sind in dem Konflikt gestorben. Der Krieg
wurde besonders für den massiven Einsatz verheerender US-Waffen wie
Napalm und des Entlaubungsmittels Agent Orange berüchtigt – letzteres
hat bis heute gesundheitliche Folgen.
Außerdem im Update: In Hannover startet der 39. Deutsche Evangelische
Kirchentag. Bis Sonntag soll ein vielfältiges Programm aus
Gottesdiensten, Konzerten, Diskussionen und Begegnungen bis zu 100.000
Menschen anlocken. Zu den prominenten Gästen zählen Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier, Kanzler Olaf Scholz und Ex-Kanzlerin Angela
Merkel.
Was noch? Meisterschaft im Möwenkreischen
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Regierungsbildung: SPD gibt Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag
bekannt
Bundesregierung: SPD-Mitglieder stimmen Koalitionsvertrag zu
Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von
Schwarz-Rot
Liveblog: Regierungsbildung: Lars Klingbeil soll Vizekanzler werden
Bundeswehr: Minister "Task Force"
Schwarz-Rot: Jusos sprechen sich gegen Koalitionsvertrag aus
Besonderer Jahrestag: Vietnam feiert 50 Jahre Kriegsende - riesige
Militärparade
Vietnamkrieg: Dieser Krieg
Regierung: Hardliner To Lam neuer Präsident von Vietnam
50. Jahrestag: Spuren des Vietnamkriegs von "Agent Orange" bis "Hanoi
Jane"
Veranstaltung in Hannover: Wie der Kirchentag 100.000 Besucher anlocken
will
Anja Siegesmund: "Nur eine politische Kirche hat Relevanz"
Nato: Steinmeier nennt Aufrüstung die wichtigste Regierungsaufgabe
Kabinett Scholz: Sie trotten traurig in den Ruhestand
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Vor 100 Tagen ist Donald Trump zum 47. Präsident der Vereinigten Staaten
von Amerika vereidigt worden. Und diese Zeit hat er ausführlich genutzt,
um seine Devise "America First!" in die Tat umzusetzen: Mit hohen Zöllen
wollte er sich daran rächen, dass unter anderem Europa die USA jahrelang
ausgenutzt habe – und stürzte die Welt in eine Handelskrise. Dabei haben
sich die internationalen Beziehungen der USA verschlechtert: Den
ukrainischen Präsidenten nannte er einen Diktator, Kanada will er zum
51. Bundesstaat machen und Grönland von Dänemark abkaufen. Aber auch
innerhalb der USA hat Trump einiges verändert. Welche seiner Vorhaben er
bereits umgesetzt hat und warum seine Umfragewerte so schlecht sind,
erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT und ZEIT
ONLINE.
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine
verschwinden immer wieder ukrainische Bürger in besetzten Gebieten. Die
Ukraine und die Vereinten Nationen schätzen die Anzahl auf Tausende
Personen. Eine davon ist Viktoriia Roshchyna. Als Journalistin
berichtete sie als eine der wenigen direkt aus den besetzten Gebieten
und wurde wegen ihrer Arbeit schon mehrmals festgenommen. Als sie
aufdecken will, wie Russland ukrainische Zivilisten an geheimen Orten
festsetzt und misshandelt, bricht während ihrer Recherchen der Kontakt
zu ihr ab. Später wird ihrer Familie nur ihr Tod gemeldet. Das
Journalistenkonsortium Forbidden Stories hat mit einem
Investigativ-Rechercheteam der ZEIT und von elf weiteren Medien ihre
Recherche fortgeführt und untersucht, was mit der Journalistin passiert
ist. Im Podcast spricht Christina Schmidt aus dem Investigativressort
darüber, was das Team über Viktoriia Roshchyna herausgefunden hat und
welches System dahintersteckt.
Und sonst so? Mal wieder ein Gedicht auswendig lernen.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
100 Tage Donald Trump: Hat der US-Präsident noch Freunde?
US-Präsident: Keine Atempause – 100 Tage Präsident Trump
100 Tage Trump: Die Demokratie stirbt am helllichten Tag
Viktoriia Roshchyna: Zu nah dran
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Nachdem die Union am Montag ihre neuen Minister vorgestellt hat, muss
man sich bei der SPD noch etwas gedulden. Die Partei will erst nach dem
Mitgliedervotum über den Koalitionsvertrag ihre Minister verkünden.
Während Lars Klingbeil höchstwahrscheinlich einen Ministerposten
übernehmen wird, ist das bei seiner Co-Parteichefin Saskia Esken nicht
ganz so sicher. Esken gilt innerparteilich als umstritten und wird
teilweise für das schlechte Wahlergebnis der SPD verantwortlich gemacht.
Erst heute hat ihr Landesverband, die SPD Baden-Württemberg bekannt
gegeben, Esken nicht noch mal für den Bundesvorstand zu nominieren. Ob
sie wirklich einen schlechten Job gemacht hat, warum sie in der Partei
so unbeliebt ist und wie ihre Chancen auf einen Ministerposten stehen,
berichtet Politikredakteurin Eva Lautsch im Podcast.
In Spanien und Portugal ist nach einem großflächigen Stromausfall die
Stromversorgung wieder fast vollständig hergestellt, wie der spanische
Netzbetreiber Red Eléctrica mitteilte. Die Bevölkerung der Iberischen
Halbinsel musste mehr als 12 Stunden ohne Strom auskommen. Betroffen
waren vor allem der Verkehr und die Infrastruktur sowie der Mobilfunk:
Züge blieben stecken, Ampeln fielen aus und sorgten für Chaos auf den
Straßen. Mit Kreditkarte bezahlen konnte man auch nicht mehr. Die
konkrete Ursache für den Stromausfall ist weiterhin unklar, einen
Cyberangriff schließt der Netzbetreiber aber vorerst aus. Stattdessen
ist die Rede von einem "atmosphärischen Phänomen". Was dahintersteckt
und wie es zu einem solchen Ausnahmezustand kommen konnte, erklärt
Wissenschaftsredakteurin Viola Kiel.
Außerdem im Update:
Ein ehemaliger Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah ist wegen
Spionage für einen chinesischen Geheimdienst angeklagt worden. Er soll
unter anderem Informationen über Verhandlungen im Europäischen Parlament
weitergegeben, aber auch Informationen über die AfD-Parteispitze
gesammelt haben.
In der Schweiz ist ein 19-Jähriger verhaftet worden, der einen Anschlag
auf die Synagoge in Halle an der Saale geplant haben soll. Ihm werden
die "Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat" sowie der
unerlaubte Besitz einer Schusswaffe vorgeworfen, teilte die
Staatsanwaltschaft Halle mit. Der Mann soll sich demnach länger auf die
Tat vorbereitet haben. Die Behörde geht von einem rechtsextremistischen
Motiv aus.
Was noch? Eine Karte für die Limo im Sonnencafé
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Co-Parteichefin: SPD Baden-Württemberg nominiert Esken nicht für
Bundesvorstand
SPD-Spitze: "Bodenlos" und "verstörend": Umgang mit Esken spaltet Partei
Stromausfall: Stromversorgung in Spanien und Portugal läuft fast
komplett wieder
Stromausfall in Spanien und Portugal: Spanischer Netzbetreiber schließt
nach Stromausfall Cyberangriff aus
Rechtsextremismus: Mann wegen geplanten Anschlags auf Synagoge in Halle
verhaftet
Generalbundesanwalt: Früherer Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah wegen
Spionage angeklagt
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Die Union hat ihre künftigen Ministerinnen und Minister vorgestellt –
darunter einen Namen, den viele bislang kaum kannten: Johann Wadephul
soll Außenminister in der neuen schwarz-roten Regierung werden. Der
CDU-Politiker aus Schleswig-Holstein übernimmt damit eins der
wichtigsten Ämter im Kabinett. Fast 60 Jahre lang stellte die CDU keinen
Außenminister mehr, zuletzt war es Gerhard Schröder – nicht der
SPD-Kanzler, sondern ein CDU-Politiker aus dem Saarland. Wie kompetent
ist er und welche außenpolitische Linie will er verfolgen? Alice Bota,
Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ordnet im Podcast ein, ob er
einen Bruch mit Annalena Baerbocks "feministischer Außenpolitik"
vollziehen wird.
In Deutschland startet an diesem Dienstag eines der größten
Digitalisierungsprojekte im Gesundheitswesen: die elektronische
Patientenakte (ePA). Sie soll dafür sorgen, dass Medikationspläne,
Befunde und Impfnachweise zentral gespeichert und für Ärztinnen und
Ärzte, Apotheken oder Rettungsdienste abrufbar sind. Doch die Einführung
ist umstritten: Datenschützer warnen davor, sensible Gesundheitsdaten
auf Cloud-Servern zu speichern, Kritiker fürchten, dass Dritte Zugriff
auf vertrauliche Diagnosen erhalten könnten. Wer das nicht möchte, muss
aktiv widersprechen – ein sogenanntes Opt-out-Verfahren, das in der
Medizin sonst eher ungewöhnlich ist. Pauline Schinkels, Redakteurin im
Digitalressort von ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, wie sicher die neue
Akte ist und ob die ePA die Gesundheitsversorgung tatsächlich verbessern
kann.
Und sonst so? Weltrekord für längsten Sauna-Aufguss
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Mathias Peer, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Kabinettsmitglieder der Union: Nicht die üblichen Verdächtigen
Neue Bundesregierung: Das sind die künftigen Ministerinnen und Minister
der Union
Neue Bundesregierung: CDU und CSU präsentieren ihre künftigen
Kabinettsmitglieder
ePA für alle: E-Patientenakte soll Ende April starten
Elektronische Patientenakte: Was geht die Apothekerin meine Depression
an?
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Die Union hat ihre Minister für die zukünftige Bundesregierung
verkündet. Einige davon wurden bereits von politischen Beobachtern
erwartet: So soll beispielsweise der CDU-Politiker Johann Wadephul
Außenminister werden, der Posten des Forschungsministeriums geht an die
CSU-Politikerin Dorothee Bär. Einige Überraschungen gab es allerdings
auch. Laut der Vereinbarung mit dem Koalitionspartner SPD gehen zehn der
insgesamt 17 Ministerien an die Union. Welche Minister die SPD stellen
wird, will die Partei erst nach dem Mitgliederentscheid zum
Koalitionsvertrag verkünden. Mit welchen Ministern nicht gerechnet wurde
und warum Merz’ Entscheidung kritisiert wird, weiß Fabian Reinbold,
politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.
Auf der dänischen Insel Bornholm haben sich die Minister der Nordländer
und des Baltikums zu einer Konferenz der Nordic-Baltic Cooperation
getroffen. Ebenfalls eingeladen sind dieses Mal auch Vertreter aus
Deutschland, Frankreich und Polen, denn es geht um die Sicherheit im
Ostseeraum. Seit dem Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine habe sich
die Bedrohungslage dort stark verschärft, so Außenministerin Annalena
Baerbock: Immer wieder werden Unterseekabel durchtrennt, Datenleitungen
unterbrochen und Stromkabel beschädigt. Parallel zur Konferenz hat der
russische Präsident Wladimir Putin eine einseitige Waffenruhe im Krieg
gegen die Ukraine über drei Tage ausgerufen. Wie die Lage in der Ostsee
aktuell aussieht, erklärt Verteidigungskorrespondent Hauke Friederichs.
Außerdem im Update:
In weiten Teilen Spaniens, Portugals und Frankreichs ist es zu einem
großen Stromausfall gekommen. Davon betroffen waren vor allem der
Verkehr, Mobilfunk und die Infrastruktur: Bahnen mussten evakuiert
werden, Ampeln und Aufzüge fielen aus. Eine Ursache ist bis jetzt noch
nicht bekannt. Bis die Versorgung wiederhergestellt ist, kann es noch
Stunden dauern, so der Netzbetreiber REE.
Vor einem Jahr hat ein Video bundesweite Empörung ausgelöst, in dem
Partygäste auf Sylt rassistische Parolen sangen. Gegen drei der Gäste
wurde ein Verfahren eingeleitet. Die Ermittlungen wurden jetzt
allerdings eingestellt, wie die Staatsanwaltschaft Flensburg mitteilte.
Die Parolen entsprechen noch nicht dem Strafbestand der Volksverhetzung.
Gegen einen weiteren Mann wurde ein Strafbefehl erlassen.
Was noch? Die Schuhe bitte anlassen.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Neue Bundesregierung: Das sind die künftigen Kabinettsmitglieder der
Union
Regierungsbildung: CDU/CSU-Kabinettsliste: Erfahrung und kleine
Überraschungen
Bedrohung durch Russland: Baerbock betont vor Ostseetreffen Einheit
gegenüber Moskau
Schattenflotte: Die im Schatten sieht man nicht
Verdacht der Volksverhetzung: Staatsanwaltschaft beendet nach
rassistischem Sylt-Video Ermittlungen
Blackout: Großer Stromausfall in Spanien, Portugal und Teilen
Frankreichs
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
In Kanada stehen heute die vorgezogenen Parlamentswahlen an. Im Januar
noch sah es aus, als würde Pierre Poilievre, der Chef der Konservativen
Partei, nächster Premierminister werden. Doch seine stilistische Nähe zu
Donald Trumps "Make America great again"-Kampagne wurde für ihn zum
Problem, seitdem viele Kanadier versuchen, sich stärker von den USA
abzugrenzen. Nun liegen in aktuellen Umfragen die Liberalen vorne, ihr
Kandidat Mark Carney hat gute Chancen, die Wahl zu gewinnen. Seit dem
Rücktritt von Justin Trudeau ist er bereits Premierminister Kanadas.
Carney gab als Devise aus: "Elbows up!" gegen Trump. Der US-Präsident
verkündete zu Beginn seiner zweiten Amtszeit, dass er Kanada zum 51.
Bundesstaat der USA machen wolle. Wie die Kanadier dieses Vorhaben
vereiteln wollen, ob das gelingen kann und welche Bedeutung die Wahlen
für das angespannte Verhältnis haben, beurteilt Jochen Bittner,
Auslandskorrespondent der ZEIT in London.
Die Plattform 4chan ist im Internet berühmt wie auch berüchtigt: Es
handelt sich hierbei um ein sogenanntes Imageboard, auf dem alles anonym
gepostet werden kann. Unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung
wurde die Plattform immer wieder durch die Verbreitung von
Verschwörungsmythen, Rechtsextremismus und Frauenhass bekannt. Doch für
knapp zwei Wochen war die Seite wegen eines Hackingangriffs offline.
Seit Samstag ist 4chan wieder erreichbar. Wie konnte die Seite gehackt
werden? Und welche Bedeutung hat sie für den digitalen Raum wie für die
reale Welt? Eike Kühl aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE berichtet
darüber in der aktuellen Podcastfolge.
Und sonst so: Auch langsam zu laufen kann glücklich machen
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Parlamentswahlen in Kanada: An der Hüfte zusammengewachsen
Kanada: Ein Schneeball in der Hölle
Kanada: Mark Carney als neuer Premierminister von Kanada vereidigt
Donald Trump: Wie der Kaiser von Amerika
4chan: Die Jauchegrube des Internets liegt trocken
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Fünf Tage nach seinem Tod wurde Papst Franziskus am Samstag in Rom
feierlich verabschiedet. Zur Trauerzeremonie auf dem Petersplatz waren
Hunderttausende Menschen sowie zahlreiche Staats- und Regierungschefs,
darunter US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj, erschienen. Die beiden Präsidenten trafen sich
erstmals seit dem Eklat im Februar 2025 zu einem persönlichen
Gespräch. Das Treffen fand am Rande der Trauerfeierlichkeiten statt und
wurde von beiden Seiten als sehr produktiv beschrieben. Details zum
Inhalt des Gesprächs wurden bislang nicht veröffentlicht. Ulrich
Ladurner ist Auslandskorrespondent der ZEIT. Im Podcast berichtet er von
seinen Eindrücken der Beerdigung.
Nach dem Anschlag im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs hat sich der
langjährige Konflikt zwischen Indien und Pakistan erneut zugespitzt. Die
indischen Behörden machen die pakistanische Terrorgruppe The Resistance
Front, eine Splittergruppe der islamistischen Organisation
Lashkar-e-Taiba, verantwortlich. In Reaktion darauf forderte Indien
pakistanische Staatsbürger zur Ausreise auf, wies pakistanische
Diplomaten aus, setzte den wichtigen Indus-Wasservertrag aus und stoppte
den Handel und Grenzverkehr. Pakistan wies alle Anschuldigungen zurück
und verhängte ebenfalls Sanktionen. Konstantin Zimmermann,
Nachrichtenredakteur der ZEIT, ordnet die Hintergründe des Konflikts
ein.
Und sonst so: Eisgenuss ganz einfach selbst gemacht
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge
Todesursache: Papst Franziskus fiel nach Schlaganfall ins Koma
Papst Franziskus: "Ich kenne auch die leeren Momente"
Ukrainekrieg: Trump traf Selenskyj vor Papstbegräbnis
Konklave: Franziskus – der neue Papst ist Argentinier
Tod von Papst Franziskus: Er wollte Frieden
Indien: Mehrere Tote nach mutmaßlichem Terrorangriff auf Touristen in
Kaschmir
Kaschmir: Darum geht es im Konflikt zwischen Pakistan und Indien
Indien: Sicherheitskräfte erschießen Anführer von Terrorgruppe in
Kaschmir
Mutmaßlicher Terrorangriff: Indien ordnet Ausreise pakistanischer
Staatsbürger bis Ende April an
Kaschmir: Indische und pakistanische Soldaten schießen an Grenze
aufeinander
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Von Friedrich Merz hat man in den vergangenen Tagen wenig gehört. Der
Kanzler in spe führt interne Verhandlungen über sein künftiges
Personaltableau, aber er wollte auch ein wenig durchschnaufen nach den
“außergewöhnlich herausfordernden Wochen”, wie er den Wahlkampf und die
Koalitionsgespräche kürzlich in einem Interview nannte.
Ob er sich wirklich erholen konnte? Noch vor Ostern zettelte sein
Parteifreund Jens Spahn eine Debatte darüber an, ob die Union nicht doch
ihren Umgang mit der AfD lockern soll. Weil Spahn als neuer
Unionsfraktionschef gehandelt wird - also der Mann, der künftig
Mehrheiten für Merz im Bundestag verhandeln soll – ist der Vorstoß
besonders brisant. Ist das schon die erste Illoyalität gegenüber dem
nächsten Kanzler? Oder steckt etwas anderes dahinter?
Darüber sprechen Robert Pausch und Lisa Caspari aus den
Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE in einer neuen Folge von
“Was Jetzt? - Der Wahlkreis”. Außerdem stellen sie sich die Frage, warum
Alexander Dobrindt - früher oberster Sprücheklopfer der CSU – seit
Neuestem so konziliant und versöhnlich auftritt. Steckt dahinter mehr
als nur Strategie?
Paul Middelhoff schaltet sich diesmal zum allgemeinen Bedauern nur kurz
aus dem Urlaub zu. Die nächste Wahlkreis-Folge erscheint am 17. Mai,
dann wieder in gewohnter Besetzung.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Shownotes:
Alexander Dobrindt über die “konservative Revolution”
Ein Raumfahrtministerium für die CSU – macht das Sinn?
Markus Söder bei “Inas Nacht”
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
2.600 Afghanen mit Aufnahmezusage warten derzeit auf die Einreise nach
Deutschland. Ob sie tatsächlich einreisen können, soll erst die nächste
Bundesregierung entscheiden – in den nächsten zwei Wochen seien keine
Flüge mehr geplant, so das Auswärtige Amt. Die Visaverfahren und
Aufnahmeprüfungen sollen jedoch weiterlaufen. Die neue Bundesregierung
aus Union und SPD hat allerdings angekündigt, das Programm einzustellen.
Sie will einzelne Zusagen überprüfen und gegebenenfalls zurückrufen. Das
Aufnahmeprogramm für Schutz suchende Afghanen wurde vor vier Jahren von
der damaligen Groko eingeführt. Warum die Regierung das Verfahren
einstellen will und was das für die wartenden Afghanen bedeutet, erklärt
Politikredakteur Tilman Steffen im Podcast.
In Gera wählt das Bündnis Sahra Wagenknecht heute den Thüringer
Landesparteivorstand. Am Tag vor der Wahl hat Parteichefin Sahra
Wagenknecht selbst Stellung zu den Kandidaten bezogen und dabei den
Showdown eines langen Machtkampfs eingeleitet: Seit der verlorenen
Bundestagswahl ist das Verhältnis zwischen Wagenknecht und der
amtierenden Thüringer BSW-Parteichefin Katja Wolf sehr angespannt. In
einem Brief an die Thüringer BSW-Mitglieder spricht Wagenknecht von
einem Vertrauensbruch zwischen der Bund- und Landesspitze. Stattdessen
wirbt sie für eine Neuaufstellung des Vorstands und unterstützt dabei
die Landtagsabgeordnete Anke Wirsing. Politikredakteurin Lisa Caspari
analysiert, warum Wolf plötzlich in Ungnade gefallen ist und was die
Wahl für die Partei bedeutet.
Und sonst so? Haustiere sind die besseren Ehepartner.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Afghanistan: Nächste Regierung soll über Afghanen mit Aufnahmezusage
entscheiden
Afghanistan: Das Aufnahmeprogramm für Afghanen steht vor dem Aus
Personalquerelen beim BSW: Wagenknecht macht Front gegen Thüringer
BSW-Spitze
BSW: Eine Partei vor der Sprengung
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
In der vergangenen Nacht bombardierte Russland die ostukrainische Stadt
Charkiw, bei einem Bombenanschlag im Moskauer Vorort Balaschicha ist
laut russischen Behörden ein ranghoher General getötet worden. Fast
zeitgleich landete der US-Sondergesandte Steve Witkoff heute Morgen in
Moskau. Er soll die Friedensverhandlungen vorantreiben. Dieses Mal soll
es vor allem um einen Vorschlag von US-Präsident Donald Trump gehen: Die
Ukraine solle die von Russland völkerrechtswidrig besetzte Krim an
Russland abtreten sowie weitere besetzte Gebiete im Osten. Während
Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kyjiw, einlenkt und sagt, dass man
“vorübergehend” Gebiete an Russland abtreten müsse, stellt sich
Präsident Wolodymyr Selenskyj entschieden dagegen. Unter welchem Druck
steht Selenskyj nun, und was sagen die Ukrainer und die Opposition zu
seiner strikten Haltung? Olivia Kortas, Korrespondentin der ZEIT in
Kyjiw, behält den Überblick und ordnet im Podcast die aktuelle Lage
ein.
In der Nacht zu Ostersonntag schoss in Oldenburg ein Polizist auf den
21-jährigen Lorenz A., der später im Krankenhaus seinen Verletzungen
erlag. Laut Obduktionsbericht trafen ihn mindestens drei Schüsse von
hinten. Vom Tathergang ist Folgendes bekannt: Lorenz A. wurde der Zugang
zu einem Club verwehrt, woraufhin er Reizgas versprühte und dabei
mehrere Menschen leicht verletzte. Lorenz A. versuchte zu fliehen, dann
trafen ihn die Schüsse. Gegen den Polizeischützen ermittelt die
Staatsanwaltschaft nun wegen Totschlags. Die Oldenburger Initiative
Gerechtigkeit für Lorenz hat für heute Abend zu einer Kundgebung
aufgerufen. Der Protestzug soll mit mehr als 1.000 Teilnehmenden durch
die Innenstadt ziehen. Das Bündnis befürchtet einen rassistischen
Hintergrund, denn Lorenz A. war Schwarz. ZEIT-ONLINE-Reporterin Paula
Haase hat sich vor Ort umgehört und berichtet über die Stimmung in
Oldenburg.
Außerdem im Update: Die Mehlreserven im abgeriegelten Gazastreifen seien
laut dem UN-Palästinenserhilfswerk vollständig aufgebraucht. Wegen der
israelischen Blockade können seit Anfang März kaum noch Lebensmittel
verteilt werden, obwohl 3.000 Lastwagen mit Hilfsgütern an der Grenze
bereitstehen würden.
Währenddessen will Israel die Hamas militärisch zur Freilassung der
Geiseln zwingen. Zusätzlich reiste David Barnea, Chef des israelischen
Geheimdiensts, nach Katar, um die Verhandlungen voranzutreiben. Die
Hamas will hingegen keiner vorübergehenden Waffenruhe, sondern nur einem
endgültigen Ende des Krieges zustimmen.
Was noch? Musik wirkt im Gehirn wie Sex oder Essen
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Russischer Angriffskrieg: Kyjiws Bürgermeister Klitschko ruft Tag der
Trauer aus
Militär: Russischer General bei Auto-Explosion nahe Moskau getötet
Krieg in der Ukraine: Interfax: US-Sondergesandter Witkoff zu Gesprächen
in Moskau
Ukraine-Krieg: US-Sondergesandter Witkoff trifft Putin – Trump macht
Druck
US-Präsident: Trump spricht von angeblicher Einigung mit Russland im
Ukrainekrieg
Ukrainegespräche in London: Es soll Trumps letztes "Angebot" werden
Ukrainekrieg: USA schlagen Ukraine Berichten zufolge Gebietsverzicht vor
Tödliche Schüsse durch Polizei: "Du wurdest uns genommen" – Trauer um
getöteten Lorenz
Staatsanwaltschaft Oldenburg: Schusswaffeneinsatz durch Polizeibeamten
in Oldenburg: Obduktionsergebnisse liegen vor
Polizeigewalt: Oldenburger planen Kundgebung nach tödlichen Schüssen auf
Schwarzen
Nahost: UN-Hilfswerk: Mehlreserven im Gazastreifen aufgebraucht
Die Lage im Überblick: Bericht: Mossad-Chef verhandelt in Katar über
Geiseln
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Am Samstag wird Papst Franziskus beigesetzt – nicht wie üblich im
Petersdom, sondern auf eigenen Wunsch in der Basilika Santa Maria
Maggiore in Rom. Mit seiner Beerdigung endet ein Pontifikat, das viele
als historisch bezeichnen. Und gleichzeitig beginnt die vermutlich
geheimnisvollste Wahl der Welt: das Konklave. 135 Kardinäle aus aller
Welt werden sich in der Sixtinischen Kapelle versammeln, um hinter
verschlossenen Türen einen neuen Papst zu wählen. Wie genau läuft diese
Wahl ab? Wer darf überhaupt abstimmen und gibt es Favoriten für das
höchste Amt der katholischen Kirche? Dazu sprechen wir mit Christina
Rietz vom ZEIT-Ressort Christ & Welt.
In Deutschland soll das Bezahlen einfacher und transparenter
werden. Union und SPD planen ein Gesetz, das Betriebe verpflichtet,
neben Bargeld auch digitale Zahlungsmethoden wie Kartenzahlung oder
kontaktloses Bezahlen per Smartphone anzubieten. Der Hintergrund: Noch
immer akzeptieren viele Restaurants, Bäckereien oder Friseursalons
ausschließlich Bargeld. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das
Einschränkungen – für den Staat möglicherweise Milliardenverluste durch
Steuerhinterziehung. Während der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband
vor hohen Kosten für kleine Betriebe warnt, verweisen Befürworter auf
internationale Beispiele: In Italien und Griechenland ist bargeldloses
Bezahlen längst Pflicht. Jonas Schulze Pals aus dem Wirtschaftsressort
der ZEIT hat dazu recherchiert und ist im Podcast zu Gast.
Und sonst so? Reality-TV in Österreich: "Das Abendessen"
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Susanne Hehr, Magdalena Inou
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Optiker von Papst Franziskus: Sie halfen ihm zu sehen
Walter Kaspar: "Mit dem lieben Gott telefonieren"
Trauer um Papst Franziskus: Wie soll man trauern, wenn neben einem
jemand die Insta-Story dreht?
Nachfolge von Papst Franziskus: Der Erneuerer
Kartenzahlung: CASH ONLY! Steuerhinterziehung only?
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Er war einer der prominentesten Politiker des Landes: Kevin Kühnert
arbeitete sich vom Chef der Jusos zum SPD-Generalsekretär hoch, wurde
Hoffnungsträger der SPD und galt als Retter der deutschen
Sozialdemokratie. Umso überraschender kam sein Rücktritt im Oktober
vergangenen Jahres, als er seinen Posten abgab und auch nicht mehr für
den Bundestag kandidieren wollte. Ein halbes Jahr nach seinem Rücktritt
hat er das erste Mal über seine Entscheidung gesprochen und dadurch eine
Debatte über die Zustände losgelöst, unter denen Politiker arbeiten
müssen. ZEIT-Redakteurin Caterina Lobenstein hat ihn getroffen und
erzählt im Podcast, welche Gründe ihn zu seiner Entscheidung bewegt
haben und wie es für den 35-Jährigen jetzt weitergeht.
Die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr voraussichtlich nicht
wachsen. Laut dem geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck hat die Bundesregierung die Konjunkturprognose auf null gesenkt.
Außerdem wird eine Inflation von zwei Prozent erwartet. Das liege vor
allem an der Handelspolitik des US-amerikanischen Präsidenten Donald
Trump, der in den letzten Wochen hohe Sonderzölle eingeführt hatte. Es
ist bereits das dritte Mal in Folge, dass die Wirtschaft in Deutschland
nicht wächst – das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie
gegeben. Warum es trotz der schlechten Prognose doch noch Hoffnung für
die deutsche Wirtschaft gibt, erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur
Jurik Caspar Iser.
Außerdem im Update:
Indien hat die Ausreise aller pakistanischen Staatsbürger angeordnet.
Die Ausweisung folgt auf einen mutmaßlichen Terrorangriff vom Dienstag,
bei dem in der Region Kaschmir mindestens 27 Menschen ums Leben kamen.
Die indische Regierung wirft Pakistan vor, in Kaschmir
"grenzüberschreitenden Terrorismus" zu unterstützen.
Was noch? 35 Jahre Hubble-Teleskop
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Kevin Kühnert: "Am Ende war da ein Gefühl von absoluter Vergeblichkeit"
Konjunktur: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose auf null
Konjunktur: Drittes Jahr in Folge kein Wachstum – Habeck senkt Prognose
Mutmaßlicher Terrorangriff: Indien ordnet Ausreise pakistanischer
Staatsbürger bis Ende April an
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
Elon Musk will weniger Zeit in der Politik verbringen. Das verkündete
der Regierungsberater von US-Präsident Donald Trump, nachdem die
Quartalszahlen seines Unternehmens Tesla vorgelegt wurden. Mit einem
Gewinneinbruch von 71 Prozent hat der Elektromobilhersteller seinen
vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage von
Tesla will sich Musk nun mehr der Leitung seines Unternehmens widmen und
weniger für die Regierung arbeiten. Musk ist neben seiner Rolle als
Berater des Präsidenten auch für die sogenannte Behörde für
Regierungseffizienz zuständig. Allerdings wird spekuliert, ob die
kriselnde Beziehung zu Trump nicht auch Grund für seinen Rückzug ist.
Was an den Gerüchten dran ist und wie es für Elon Musk in der Regierung
weitergeht, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei
ZEIT ONLINE.
Immer mehr rechtsextreme Jugendgruppen gründen sich in Deutschland.
Insgesamt 120 Gruppen zählt eine Recherche der ZEIT, sie nennen sich
“Deutsche Jugend Voran”, “Jung und Stark” oder “Der Störtrupp”.
Auffällig dabei ist, dass ihre Mitglieder sehr jung sind: Das toughe
Auftreten der Gruppen in den sozialen Netzwerken spreche die Jugend an,
sagen Sozialarbeiter. Bereits seit drei Jahren würden sich immer mehr
Jugendliche zu rechtsextremen Gruppen zusammenschließen. Zum ersten Mal
auffällig wurden sie erst im vergangenen Sommer durch Attacken auf
Politiker oder Gegendemonstrationen zu den CSD-Paraden in verschiedenen
Städten. Der Verfassungsschutz beobachtet die Gruppen seitdem intensiv.
Im Podcast erklärt Christian Fuchs aus dem Investigativressort, wie der
Rechtsextremismus wieder zur Jugendkultur wurde.
Und sonst so? Der Kardinal-O-Mat.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Susanne Hehr, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Tesla: So stark brechen Teslas Verkäufe ein
Elektroauto-Vorreiter: Musk will mehr Tesla-Chef statt Trumps
Kostensenker sein
Elon Musk: Tesla meldet Gewinneinbruch von mehr als 70 Prozent
"Deutsche Jugend Voran": Neonazi, 12, will Zecken jagen
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. -
In London kommen Vertreter der Ukraine, der USA und europäischer Staaten
zusammen, um über Schritte zur Beendigung des russischen Angriffskriegs
zu beraten. US-Präsident Donald Trump plant dabei, ein finales
Friedensangebot vorzulegen. Medienberichten zufolge sehen die
US-Vorschläge unter anderem vor, dass Russland große Teile der besetzten
ukrainischen Gebiete zugesprochen werden. Zudem soll die Ukraine auf
eine Nato-Mitgliedschaft verzichten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj lehnt territoriale Zugeständnisse entschieden ab. Donald Trump
droht im Falle eines Scheiterns mit dem Rückzug aus den
Friedensverhandlungen. Maxim Kireev, Redakteur im Politikressort der
ZEIT, analysiert im Podcast das Friedensangebot der USA und ordnet ein,
wie realistisch eine Einigung zwischen den beteiligten Staaten derzeit
ist.
Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus ist sein Leichnam in den
Petersdom überführt worden, wo er seit Mittwoch öffentlich aufgebahrt
ist. Bis Donnerstagabend können Gläubige im Dom Abschied nehmen. Am
Samstag findet auf dem Petersplatz eine große Trauerfeier mit
internationalen Staatsgästen statt, anschließend erfolgt die Beisetzung.
Die Vorbereitungen für die Beerdigung laufen bereits und die Zeremonien
folgen dabei den traditionellen Ritualen der katholischen Kirche und
einer festgelegten Abfolge des Trauerprozesses. Maria Mast, Redakteurin
im Wissensressort der ZEIT, hat mit Trauernden in Rom gesprochen und
schildert, wie die Menschen den Tod von Papst Franziskus erleben.
Außerdem im Update: Die EU-Kommission verhängt erstmals Strafen nach dem
Digital Markets Act: Apple muss 500 Millionen Euro zahlen, Meta 200
Millionen. Apple behindert App-Entwickler, alternative Angebote
außerhalb des App-Stores zu bewerben, Meta verstößt bei Facebook und
Instagram gegen Datenschutzregeln.
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat Istanbul und die Umgebung erschüttert.
Es ereignete sich im Marmarameer, etwa 60 Kilometer westlich der Stadt.
Trotz befürchteter Schäden gab es zunächst keine Berichte über Verletzte
oder zerstörte Gebäude. Istanbul liegt in einem Erdbebengebiet.
Was noch? Schimpansen teilen Alkoholfrüchte
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf
alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos
testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und
ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für
Ihre Teilnahme. - Visa fler