Avsnitt

  • Der Deutsche Wetterdienst hat alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Und
    auch die Hochwasserlage entspannt sich an manchen Orten. Doch vor allem
    in Donaunähe bleibt der Pegelstand hoch oder steigt weiter an, so wie in
    Passau und Regensburg. Dort wurde der Katastrophenfall ausgerufen.
    Johannes Laubmeier ist gerade als Reporter in Regensburg unterwegs. Im
    Podcast berichtet er über die aktuelle Situation in der Stadt. Welche
    Vorkehrungen gab es und wie effektiv waren sie? 

    Die größte demokratische Wahl der Welt ist zu Ende. Bis zum 1. Juni
    haben rund 650 Millionen Menschen in Indien ihre Stimme für ein neues
    Parlament abgegeben. Nachdem ein Viertel der Stimmen ausgezählt wurde,
    geht die hindu-nationalistische BJP mit 39,9 Prozent in Führung. Das
    heißt, der amtierende Premierminister Narendra Modi wird aller
    Voraussicht nach in einer dritten Amtszeit weiterregieren dürfen. Doch
    die Opposition schneidet besser ab als erwartet und kommt aktuell auf
    200 der 543 Sitze im Unterhaus. Erwartet worden sind 120. Woran könnte
    das liegen? Bei Was jetzt? analysiert Südasien-Journalistin Natalie
    Mayroth die vorläufigen Ergebnisse. 

    US-Präsident Joe Biden plant Medienberichten zufolge strengere Regeln
    für Migranten an der Grenze zu Mexiko. Eine Exekutivverordnung soll es
    Behörden ermöglichen, illegal eingereiste Migranten abzuschieben, ohne
    dass ihre Asylanträge zuvor bearbeitet werden müssen.

    Was noch? Der Traumfund eines jeden Magnetfischers.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Hochwasser in Süddeutschland

    Katastrophenfall ausgerufen: Evakuierung in der Innenstadt von
    Regensburg

    Hochwasser: Passau ruft Katastrophenfall aus: Weiterer Anstieg der Donau

    Wahlen in Indien: Narendra Modi und die größte Wahl der Welt

    Indien: Partei von Premier Narendra Modi bei Parlamentswahl in Führung

    US-Einwanderungspolitik: Biden soll verschärfte Regeln für Migranten an
    Grenze zu Mexiko planen

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  • Bisher sind alle Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen
    erfolglos gewesen. Am vergangenen Freitag hat US-Präsident Joe Biden
    einen neuen Vorschlag Israels vorgestellt. Der Plan sehe laut Biden
    mehrere Phasen vor: Zunächst soll es eine sechswöchige Waffenruhe geben
    und Geiseln freigelassen werden. Daraufhin sollen die Kämpfe dauerhaft
    eingestellt werden und der Wiederaufbau des Gazastreifens beginnen.
    Warum es unrealistisch ist, dass Israel und die Hamas sich auf diesen
    Vorschlag einigen, analysiert ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst.

    Im April hat das EU-Parlament einer Richtlinie über das Recht auf
    Reparatur zugestimmt. Die soll dafür sorgen, dass kaputte
    Haushaltsgeräte und Alltagsprodukte wie Waschmaschinen, Staubsauger oder
    Handys künftig häufiger repariert statt neu gekauft werden. Solange ein
    defektes Produkt noch reparierbar ist, sind die Hersteller etwa
    verpflichtet, Reparaturoptionen anzubieten – und zwar auch über die
    gesetzliche Garantiezeit hinaus. Ruth Fend, Wirtschaftsredakteurin bei
    ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, welche Vorteile die neue EU-Regel
    bringt.

    Und sonst so? Namenswettbewerb für Windräder

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Hannah Grünewald, Pia Rauschenberger und Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in Nahost: Biden: "An der Zeit, diesen Krieg zu beenden"

    Krieg in Nahost: Trotz US-Vorstoß bleiben hohe Hürden für Gaza-Deal

    Krieg im Nahen Osten: Israel ist bereit. Ist die Hamas es auch?

    Recht auf Reparatur: Und schon wieder kaputt

    Fragen & Antworten: Reparieren statt Wegwerfen: Neue Rechte für
    EU-Verbraucher

    Recht auf Reparatur: Macht es doch selbst

    Europäische Union: Was sich durch das neue Recht auf Reparatur ändert

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  • Saknas det avsnitt?

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  • Der Tod eines Polizisten durch eine Messerattacke in Mannheim am Freitag
    hat eine neue Debatte über Messerverbotszonen, Asylpolitik und
    Islamismus ausgelöst. Bei einer Versammlung der islamkritischen
    Bürgerbewegung Pax Europa hatte ein 25-Jähriger mehrere Teilnehmer mit
    einem Messer angegriffen und einen Polizisten getötet. Der mutmaßliche
    Täter stammt aus Afghanistan und lebt seit 2014 in Deutschland, sein
    Motiv ist noch unklar. Mariam Lau aus dem Politikressort der ZEIT ordnet
    die politischen Reaktionen im Podcast ein.

    Die Hochwasserlage im Süden Deutschlands bleibt weiterhin kritisch.
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundesinnenministerin Nancy Faeser
    (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) waren am
    Montagmorgen im oberbayerischen Reichertshofen zu Besuch, um sich ein
    Bild von der Lage zu machen. Dabei hat Scholz den Betroffenen schnelle
    Hilfe zugesichert und an die Hochwasserkatastrophen der vergangenen
    Jahre erinnert. Die "Aufgabe, den menschengemachten Klimawandel
    aufzuhalten", dürfe nicht vernachlässigt werden, sagte der
    Bundeskanzler.

    Und: Europas drittgrößter Reiseanbieter, das Münchner Unternehmen FTI,
    hat Insolvenz angemeldet. 

    Was noch? Frank Kafkas 100. Todestag und die rhetorische Funktion von
    Füllwörtern

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Jannis Carmesin, Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Messerattacke in Mannheim: Politiker fordern mehr Messerverbotszonen

    Messerangriff in Mannheim: Olaf Scholz verspricht hartes Vorgehen gegen
    extremistische Gewalt

    Hochwasser: Überschwemmungen in Süddeutschland

    Überflutungen im Süden: So ist die Hochwasserlage in Deutschland

    Unwetter: Justizministerium blockt bei Pflichtversicherung für
    Elementarschaden 

    FTI Touristik GmbH: Reiseveranstalter FTI meldet Insolvenz an

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  • Am Wochenende kämpften weite Teile Süddeutschlands mit den Folgen von
    schweren Gewittern und Dauerregen: Mehrere Kommunen haben den Notstand
    ausgerufen. Besonders betroffen von den Überschwemmungen sind die
    Donauzuflüsse Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und
    Amper. Wie gut hat das Risikomanagement funktioniert? Und wie steht es
    um den Hochwasserschutz in Deutschland insgesamt, drei Jahre nach der
    Katastrophe im Ahrtal? Antwort auf diese Fragen weiß der
    Hochwasserexperte Daniel Bachmann, Professor für Hydromechanik und
    hydrodynamische Modellierung an der Hochschule Magdeburg-Stendal.

    Was geht mich die EU an? Diese Frage stellen wir uns bei Was jetzt? in
    den kommenden fünf Tagen jeden Morgen. Denn vom 6. bis 9. Juni findet
    die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Und was dort entschieden
    wird, hat Auswirkungen auf unseren Alltag. Zum Beispiel, wenn es um die
    Urlaubsplanung geht. Dafür landen viele regelmäßig auf Europas größtem
    Buchungsportal: Booking.com. Die Europäische Union hat das Portal mit 70
    Prozent Marktanteil kürzlich zum "Gatekeeper" im Sinne des Digital
    Market Acts (DMA) erklärt. Was es mit dieser Verordnung auf sich hat und
    welche Auswirkungen sie auf Urlauber, iPhone-Nutzer und Co. hat, erklärt
    Henrik Oerding aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE. 

    Und sonst so? Im US-Bundesstaat Vermont haben Überschwemmungen zu einem
    historischen Klimaschutzgesetz geführt. 

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Mathias Peer und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Hochwasser

    Digital Markets Act: EU verhängt strengere Regeln für Booking.com

    Digital Markets Act: Wollen Sie wirklich mit diesem Browser surfen?

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  • Bei den Wahlen in Mexiko könnte am Sonntag das erste Mal in der
    Geschichte des Landes eine Frau zur Präsidentin gewählt werden. Die
    ehemalige Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, Claudia Sheinbaum, liegt
    aktuellen Umfragen zufolge deutlich vorn. Was sich die Wählerinnen in
    Mexiko von einer Frau als Präsidentin erhoffen und welche Rolle das
    Thema Sicherheit im Wahlkampf gespielt hat, berichtet Diana Luna,
    Lateinamerika-Referentin bei der Friedrich-Naumann-Stiftung.

    Kurz nach der Verurteilung Donald Trumps im New Yorker
    Schweigegeldprozess veröffentlichte sein Wahlkampfteam eine
    Spendenaufforderung. Knapp 39 Millionen US-Dollar kamen innerhalb der
    ersten zehn Stunden zusammen. Geld spielt in US-Wahlkämpfen eine
    ausschlaggebende Rolle, denn es fließt unter anderem in TV-Werbung,
    Personalkosten, Flüge oder prominente Auftritte bei Veranstaltungen.
    Heike Buchter ist US-Korrespondentin der ZEIT und ordnet im Podcast ein,
    wie das Wahlkampfteam von Donald Trump mit dem Urteil umgegangen ist und
    wofür die Spenden der Wählerinnen und Wähler genutzt werden.

    Und sonst so? Geheimes Wu-Tang-Clan-Album wird erstmals vor einer
    Öffentlichkeit gespielt.

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Mathias Peer

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Wahlen in Mexiko: Zahl der Politikermorde vor Wahl in Mexiko so hoch wie
    nie

    Präsidentschaftswahlen in Mexiko: Las presidentas

    Strafprozess in New York: Jury spricht Donald Trump in
    Schweigegeldprozess schuldig

    Donald Trump: Die Show muss ja weitergehen

    Ex-Präsident Donald Trump: Trump meldet Rekord an Wahlkampfspenden nach
    Schuldspruch

    Schuldspruch gegen Donald Trump: Das Volk ist die Jury

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  • Die größte Wahl der Welt geht zu Ende: Sechs Wochen lang, bis zum 1.
    Juni, konnten 970 Millionen Menschen in Indien ihre Stimme zur Wahl des
    Unterhauses abgeben, am 4. Juni werden die Ergebnisse verkündet. Dabei
    geht es auch um die Frage, wer der nächste indische Premierminister
    wird. Narendra Modi, der aktuelle Amtsinhaber, gilt als klarer Favorit.
    In der Bevölkerung erzielt er enorme Zustimmungswerte. Seine Anhänger
    feiern Modi wie einen Popstar und verehren ihn wie einen Heiligen. Seine
    Kritiker hingegen sehen in dem Premier einen Hassprediger, der gegen
    Muslime hetzt und die säkulare Verfassung missachtet. 

    In dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" wirft Julian Sadeghi einen Blick
    zurück auf die vergangenen zwei Amtszeiten von Modi: Wie hat es der Mann
    aus ärmlichen Verhältnissen geschafft, zum Premier aufzusteigen? Und was
    hat er politisch erreicht? Antworten auf diese Fragen gibt Anant
    Agarwala aus dem ZEIT-Wissensressort, der in den vergangenen Wochen in
    Indien auf den Spuren Modis unterwegs war. 

    Außerdem geht es im Podcast um die jungen Wählerinnen und Wähler. Denn
    ein Fünftel der Wahlberechtigten Indiens sind unter 29 Jahren. Sie sind
    besonders stark von der Arbeitslosigkeit betroffen. Doch viele haben
    Berührungsängste mit der Politik und den Wahlen. Südasien-Journalistin
    Natalie Mayroth erzählt, wie unter anderem eine junge Gewerkschaftlerin
    und ein junger Anwalt versuchen, das zu ändern. 

    Moderation und Produktion: Julian Sadeghi

    Redaktion: Pia Rauschenberger und Helena Schmidt

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus und Clara Löffler

    Sounddesign: Joscha Grunewald

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Narendra Modi: "Unser Gott"

    Wahlen in Indien: Der Kampf um das säkulare Indien

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  • Aus dem klaren Jein ist ein Ja geworden: Olaf Scholz (SPD) erlaubt der
    Ukraine, deutsche Waffen unter bestimmten Umständen auch gegen Ziele in
    Russland einzusetzen. Der Bundeskanzler folgt damit den USA, die bereits
    am Donnerstag den Einsatz von US-Waffen auf russisches Gebiet
    freigegeben haben. Allerdings beschränkt sich der Einsatz auf
    Gegenschläge zur Verteidigung der ukrainischen Stadt Charkiw. Warum hat
    Scholz seine Position geändert? Darüber spricht Roland Jodin mit Michael
    Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. 

    Auch für dieses Wochenende hat der Deutsche Wetterdienst heftige
    Regenfälle angekündigt, diesmal vor allem für Baden-Württemberg und
    Bayern. Aber auch Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sollen betroffen
    sein. Warum regnet es gerade so viel? Diese Frage beantwortet Claudia
    Vallentin aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE. 

    Und sonst so? Wissenschaftler aus Japan wollen einen Satelliten aus Holz
    ins All schicken.

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Hannah Grünewald und Elise Landschek

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Olaf Scholz: Plötzlich sind Schüsse auf russischen Boden okay

    Unwetter: Starkregen und Gewitter ziehen über Süddeutschland

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  • Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist im Schweigegeldprozess in
    New York in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Das
    Strafmaß für die Verschleierung von Schweigegeldzahlungen wird der
    Richter am 11. Juli verkünden. Trumps Anwalt hat bereits angekündigt,
    Berufung einzulegen. Deshalb dürfte sich das Verfahren noch über Monate
    hinziehen. Was das für den Wahlkampf und eine mögliche Wiederwahl Trumps
    bedeutet, analysiert Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei
    ZEIT ONLINE.

    Die Ukraine darf von Deutschland gelieferte Waffen künftig gegen
    grenznahe militärische Ziele in Russland einsetzen. Die Bundesregierung
    begründete die Entscheidung mit der russischen Offensive auf die
    nordostukrainische Region Charkiw. Zuvor hatten bereits die Vereinigten
    Staaten der Ukraine erlaubt, dort US-Waffen einzusetzen.

    Im Jahr 2022 ist bei rund 100 Millionen Euro an Parteispenden in
    Deutschland unklar geblieben, woher sie stammen. Das entspricht 77
    Prozent aller Zuwendungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale
    Recherche, an der unter anderem das ZDF und die
    Nichtregierungsorganisation (NGO) LobbyControl beteiligt waren.
    Europaweit ist das die höchste Summe an nicht öffentlich einsehbaren
    Zuwendungen an die Parteien.

    Auf dem Mannheimer Marktplatz hat ein Mann mehrere Personen mit einem
    Messer angegriffen und verletzt. Unter ihnen ist ein Polizeibeamter, der
    sich in Lebensgefahr befindet. Ein weiterer Polizist hat den
    Verdächtigen niedergeschossen. Ob der Angriff einen politischen
    Hintergrund hatte, ist laut Polizei noch unklar.

    Was noch? Ohrwürmer loswerden leicht gemacht.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Donald Trump: Immer noch eine billige Nummer

    Schweigegeldprozess: Was das Urteil für Donald Trump bedeutet

    Schuldspruch gegen Donald Trump: Der Rechtsstaat lässt sich nicht
    einschüchtern

    Ukraine-Krieg: Bundesregierung erlaubt Ukraine Einsatz deutscher Waffen
    in Russland

    Waffen für die Ukraine: Keine Wunderwaffen aus dem Westen

    Angriff auf Russland: Gut, aber nicht gut genug

    Olaf Scholz: Plötzlich sind Schüsse auf russischen Boden okay

    Lobbyismus: LobbyControl bescheinigt Ampelregierung deutliche
    Fortschritte

    Parteispende: News und Infos

     

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  • 1967 erklärte die damalige Bundesregierung den ehemaligen Salzbergwerk
    Asse in Niedersachsen zum “Versuchslager”, um knapp 126.000 Fässer mit
    schwach- und mittelradioaktiven Abfällen unter der Erde einzulagern.
    Doch der Berg, über dem Atommülllager bewegt, sich und bildet Risse im
    Felsen und im Salz, durch die Wasser in das Bergwerk eindringt. Was in
    dem unterirdischen Atommülllager gegen das einsickernde Wasser getan
    wird und was passieren könnte, wenn es doch in die Kammern mit dem
    Atommüll eindringt, berichtet Anja Stehle, Redakteurin im Ressort
    Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE.

    Deutschlands größtes Rüstungsunternehmen, Rheinmetall, wird in den
    kommenden drei Jahren "Champion Partner" der Borussia Dortmund. "Mit der
    neuen Partnerschaft bekennt sich der Verein zur gesellschaftlichen
    Bedeutung des Themas Sicherheit und Verteidigung", schreibt der BVB in
    seinem Pressestatement am Mittwoch. Die Partnerschaft ist für den BVB
    trotzdem untypisch, denn verglichen mit anderen Fußballklubs galt
    Borussia Dortmund bisher als wählerisch bei der Sponsorensuche. Auch bei
    den Fans ist die Zusammenarbeit mit Rheinmetall umstritten. Nico Horn
    ordnet im Podcast ein, was genau die Fans ihrem Fußballklub vorwerfen
    und wieso gerade der Fußball so ein interessantes Umfeld für streitbare
    Unternehmen ist.

    Und sonst so? Aktionen am Tag der Nachbarn.

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit:  Anne Schwedt, Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Atommülllager Asse: Zu Besuch beim Strahlenmüll

    Asse: Sorgen um marodes Atommülllager in Niedersachsen

    Gesetzentwurf: Suche nach Atommüll-Endlager soll "ergebnisoffen" sein

    BVB und Rheinmetall: Zeitenwende in Schwarz-Gelb

    Deutsche Rüstungsindustrie: Die fetten Geschäfte kommen erst noch

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  • Sie ist für ihre markigen Sprüche bekannt, die
    FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Jetzt hat
    sie allerdings der Neuen Osnabrücker Zeitung heftig gegen den Chef ihrer
    eigenen Koalitionsregierung ausgeteilt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
    sei ein "krasser Rechthaber" und habe "geradezu autistische Züge".
    Strack-Zimmermann hat sich mittlerweile bei Menschen mit Autismus
    entschuldigt – bei Scholz jedoch nicht. Ferdinand Otto, Politikredakteur
    bei ZEIT ONLINE, ordnet im Podcast ein, ob der Vorfall der FDP im
    Europawahlkampf schadet.

    Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat heute das
    Einsamkeitsbarometer vorgestellt. Der Bericht zeigt, dass seit der
    Corona-Pandemie immer mehr junge Menschen von Einsamkeit betroffen sind.
    Die Bundesregierung hat zum Ende des letzten Jahres bereits eine
    Strategie gegen Einsamkeit beschlossen.

    Vor der Neuwahl am 4. Juli ist heute das britische Parlament aufgelöst
    worden. Damit verfallen alle Gesetzesvorhaben, die das Parlament noch
    nicht verabschiedet hat. Dazu gehört ein schrittweises Tabakverbot für
    junge Menschen. Vergangene Woche hatte Premierminister Rishi Sunak
    angekündigt, die Parlamentswahlen vorzuziehen.

    Was noch? So spart es sich an der Supermarktkasse.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    FDP-Politikerin: Strack-Zimmermann entschuldigt sich für
    Autismus-Äußerung

    Kanzlerkritik: SPD fordert Entschuldigung von Marie-Agnes
    Strack-Zimmermann

    Gender Loneliness Gap: Frauen sind laut Studie häufiger einsam als
    Männer

    Einsamkeit nach der Pandemie: Diese Spätfolge ist unsichtbar

    Großbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für den 4. Juli an

    Großbritannien: Auf in den Crash!

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  • Rund eine Million Menschen sind in den vergangenen 20 Tagen im
    Gazastreifen vertrieben worden. Besonders der Luftangriff der
    israelischen Armee nahe Rafah am Sonntag hat die Situation dort noch
    einmal verschärft. Dabei wurde ein Zeltlager für Geflüchtete getroffen,
    mindestens 45 Menschen kamen nach Angaben der Hamas ums Leben. Die
    humanitäre Lage sei so katastrophal wie noch nie seit Beginn des
    Krieges, sagt Ahmed Bayram. Er arbeitet für das Norwegian Refugee
    Council und sitzt in Jordanien. Mit den rund 50 Mitarbeitenden der NGO
    in Gaza steht er in regelmäßigem Austausch. Im Podcast spricht Bayram
    darüber, wie es der zivilen Bevölkerung vor Ort geht und warum der
    Sommeranfang ihre Probleme weiter verschlimmern könnte. 

    Im vergangenen Jahr sind 2.227 Menschen in Deutschland an Drogen
    gestorben – 12 Prozent mehr als 2022 und so viele wie noch nie seit
    Beginn der Messung. Das geht aus dem Jahresbericht des Drogenbeauftragen
    der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), hervor. Für die meisten
    Todesfälle war demnach Mischkonsum verantwortlich. Welche Gründe es
    gibt, dass Menschen drogenabhängig werden, und was dagegen getan werden
    kann, beantwortet Manuel Bogner aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT
    ONLINE. 

    Und sonst so? Nacktschnecken – Was des Gärtners Leid, ist des
    Hundehalters Freud.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Jannis Carmesin und Elise Landschek

    Mitarbeit: Anna-Theresa Bachmann, Sophia Boddenberg und Clara Löffler

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Interview mit Ahmed Bayram: "Es gibt in Gaza keine Überlebensgarantie,
    auch nicht für Helfer"

    Angriff auf Rafah: Was über den Luftangriff auf Rafah bekannt ist

    Drogenmissbrauch: Zahl der Drogentoten steigt auf höchsten je gemessenen
    Wert

    Drogenmissbrauch: Politik von gestern hilft nicht gegen die
    Drogenprobleme von heute

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  • Der französische Präsident Emmanuel Macron will der Ukraine erlauben,
    auch mit westlichen Waffen russisches Territorium anzugreifen.
    Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte bei der Pressekonferenz uneindeutig:
    "Die Ukraine hat völkerrechtlich alle Möglichkeiten für das, was sie
    tut. Sie ist angegriffen und darf sich verteidigen." Polen erlaubt der
    Ukraine bereits, polnische Waffen frei einzusetzen, die USA lehnen das
    hingegen weiterhin ab. Was könnte die unklare Antwort von Scholz
    bedeuten? Diese und weitere Fragen beantwortet Jörg Lau,
    außenpolitischer Koordinator der ZEIT.

    Die aktuelle Regierungspartei Südafrikas, der Afrikanische
    Nationalkongress, könnte bei den Parlamentswahlen eine schwere
    Niederlage einstecken. Zum ersten Mal seit 30 Jahren könnte die Partei
    auf einen Koalitionspartner angewiesen sein. Die schwächelnden
    Wirtschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und Kriminalität sowie Korruption
    sorgen für Unmut. Wie eine Regierungskoalition die Politik des Landes
    verändern würde und welche Rolle die 1994 abgeschaffte Apartheid bei der
    Wahl bis heute spielt, weiß Andrea Böhm. Sie ist Politikredakteurin bei
    der ZEIT und hat das Land besucht.

    Außerdem im Update:

    Die Bundesregierung hat das Rentenpaket II im Kabinett beschlossen. Es
    soll das Rentenniveau bei 48 Prozent des Durchschnittslohns
    festschreiben und ein sogenanntes Generationenkapital einführen.

    Was noch? Leichenfotos aus TV-Krimi lösen Polizeieinsatz aus

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Elise Landschek und Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in der Ukraine: Macron will ukrainische Angriffe auf Stützpunkte
    in Russland erlauben

    Waffen für die Ukraine: Keine Wunderwaffen aus dem Westen

    African National Congress: Am Ende des Regenbogens

    Südafrika: Kaum noch guter Hoffnung

    Rentenpaket II: Kabinett beschließt Rentenreform

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  • Mit so vielen Pflegefällen hatte Bundesgesundheitsminister Karl
    Lauterbach nicht gerechnet: 5,6 Millionen Menschen waren bis Ende 2023
    pflegebedürftig. Statt um 50.000 Fälle, wie ursprünglich geschätzt, hat
    die Zahl der Pflegefälle im vergangenen Jahr um 360.000 zu­genommen. Die
    Folge: Dieses Jahr dürften den Pflegekassen eine Milliarde Euro feh­len.
    Dabei gab es erst Anfang des Jahres eine Pflegereform – und die sollte
    die Pflege eigentlich bis 2025 finanziell absichern.  Carla Neuhaus ist
    Redakteurin im Ressort Wirtschaft der ZEIT. Im Podcast analysiert sie,
    wie eine neue Reform aussehen müsste.

    Großbritannien schiebt neuerdings abgelehnte Asylbewerber nach Ruanda
    ab. Möglich ist das durch ein neues Gesetz, das Ruanda als "sicheren"
    Staat betrachtet. Auch Deutschland arbeitet eng mit Ruanda zusammen.
    Präsident Paul Kagame regiert Ruanda seit 24 Jahren – mit autokratischen
    Mitteln. "Immer wieder werden politische Gegner des Präsidenten illegal
    verschleppt und inhaftiert", stellt das Bundesministerium für
    wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fest. Aufmerksamkeit
    erregte im vergangenen Jahr der Tod des Investigativjournalisten John
    Williams Ntwali. Wer war dieser Mann, und was verrät sein Tod über die
    Lage in Ruanda? Christina Schmidt ist Teil des Rechercheprojekts des
    Projekts von "Rwanda classified" von Forbidden Stories und schildert im
    Podcast die Ergebnisse ihrer Recherche. 
     

    Und sonst so? "Stress-Angeber" sind unbeliebt.

     

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Pflegeversicherung: Karl Lauterbach warnt vor "explosionsartigem"
    Anstieg von Pflegefällen

    Pflege: Krankenkassen erwarten Anstieg des Pflegebeitrags im kommenden
    Jahr

    RND: Interview zur Finanzierung der Pflege

    Pflege: Pflegereform für Deutschland

    Pflege: Bundestag beschließt umstrittene Pflegereform

    John Williams Ntwali: "Sie erledigen ihren Dreck in der Nacht"

    Asylpakt mit Ruanda: Großbritannien will dieses Jahr 5.700 Menschen nach
    Ruanda abschieben

    Asylpolitik: Ein Experiment für eine bessere Migrationspolitik

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
    Defizite bei Demokratie und Rechtsstaatlichkeit

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  • Bei einem Luftangriff des israelischen Militärs nahe Rafah am
    Sonntagabend ist ein Flüchtlingslager in Brand geraten. Nach Angaben der
    von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde starben mindestens 45
    Menschen. Die israelische Regierung hat erklärt, der Angriff habe zwei
    ranghohen Hamas-Mitgliedern gegolten und nicht auf eine humanitäre
    Schutzzone gezielt. Premier Benjamin Netanjahu sprach von einem
    "tragischen Vorfall". Für den Abend hat der UN-Sicherheitsrat eine
    Dringlichkeitssitzung einberufen. Welche Positionen werden bei dieser
    Sitzung verhandelt? Wie wird sich die Vetomacht USA verhalten, Israels
    mächtigster Verbündeter, aber auch immer schärferer Kritiker des
    israelischen Vorgehens im Gazastreifen? Und: Kann der UN-Sicherheitsrat
    damit konkret etwas bewirken? Das erklärt ZEIT-Autor Martin Klingst. 

    Das schwedische Modell ist nicht mehr en vogue:
    Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist von seinen Plänen
    abgerückt, die Wehrpflicht einzuführen. Stattdessen will er Anreize wie
    einen kostenlosen Führerschein setzen, um wieder mehr junge Leute zur
    Bundeswehr zu locken. Laut Bundesregierung soll die Truppe bis 2031 um
    20.000 Soldatinnen und Soldaten wachsen – von rund 183.000 auf 203.000.
    Aktuell ist die Zahl rückläufig. Was hinter Pistorius' Kehrtwende steckt
    und wie effektiv das Prinzip der Freiwilligkeit ist, analysiert Peter
    Dausend aus der Hauptstadtredaktion der ZEIT. 

    Im vergangenen Jahr haben etwa 200.000 Menschen die deutsche
    Staatsbürgerschaft erhalten – so viele wie nie zuvor. Nach Angaben des
    Statistischen Bundesamts kommen die meisten Eingebürgerten (75.000) aus
    Syrien.

    Was noch? Tanzen wie in den 1980er-Jahren.

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Gaza-Krieg: UN-Sicherheitsrat beruft Dringlichkeitssitzung zu
    Rafah-Angriff ein

    Thema: Boris Pistorius

    Einbürgerung: Zahl der Einbürgerungen steigt auf höchsten je gemessenen
    Wert

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  • Vor etwa sechs Jahren begegnen sich an einer Straßenecke in
    Berlin-Moabit, zwischen Späti und Bäckerei, zwei Männer.

    Der eine ist Jerome: einsam, Workaholic, Anzugträger.

    Der andere ist Andi: obdachlos, drogensüchtig, eine klaffende Wunde am
    Bein.

    Die Leben der beiden sind nicht dazu bestimmt, miteinander in Kontakt zu
    kommen, und tun es doch. Denn Jerome macht Andi ein Angebot, das Andis
    Leben verändern wird – und sein eigenes.

    In diesem Spezial von Was jetzt? erzählt Jannis Carmesin die Geschichte
    von Andi und Jerome, die zeigt: Manchmal reicht eine einzige Person, um
    ein Leben in völlig neue Bahnen zu lenken.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Die Folge ist Teil des ZEIT-ONLINE-Projekts Plan D. Dafür sammeln wir
    Probleme, Ärgernisse und Sorgen aus Ihrem Alltag in Deutschland – und
    zeigen in einem interaktiven Verzeichnis, wie Menschen und Initiativen
    etwas gegen diese Probleme tun. Über ausgewählte Einreichungen berichten
    wir in aller Tiefe. 

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  • Immer wieder wird deutlich, vor welchem Dilemma die Bundesregierung
    steht, wenn es darum geht, zur aktuellen Situation im Gaza-Krieg
    Position zu beziehen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne)
    äußerte am Samstag ungewöhnlich deutliche Kritik am Vorgehen der
    israelischen Armee: "Selbstverständlich muss Israel sich an das
    Völkerrecht halten. Und die Hungersnot, das Leid der palästinensischen
    Bevölkerung, die Angriffe im Gazastreifen sind – wie wir jetzt auch ja
    gerichtlich sehen – mit dem Völkerrecht nicht vereinbar." Gleich darauf
    hagelte es Kritik. CSU-Generalsekretär Martin Huber nannte Habecks
    Aussagen "unfassbar und beschämend". Auch Außenministerin Annalena
    Baerbock ringt regelmäßig um die richtigen Worte zum Krieg in Gaza – und
    sieht sich dabei ständig dem Vorwurf der Doppelmoral ausgesetzt. Alice
    Bota ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast analysiert
    sie die Kommunikation der Bundesregierung zum Krieg zwischen Israel und
    der Hamas.

    Das Land ist kaputt, sagen die einen. Wir packen selbst mit an, sagen
    die anderen. In Deutschland gibt es viele Probleme: Schulgebäude
    schimmeln, Fahrradwege reißen auf, es mangelt an Wohnungen, schnellem
    Internet, Pflegekräften. An welchen Stellen hakt es in Deutschland? Und
    wie geht es besser? Das wollte ein Projektteam bei ZEIT ONLINE
    herausfinden und hat deshalb Plan D gestartet, ein Verzeichnis für
    Probleme und ihre Lösungen. Jannis Carmesin ist Teil des Projektteams
    bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt er, worüber sich die Leute in
    Deutschland aufregen und welche Projekte Hoffnung machen.

     

    Und sonst so? Verlieben wir uns bald alle in künstliche Intelligenz?

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Annalena Baerbock: Eine Wand der Antipathie

    Gaza-Krieg: Robert Habeck wirft Israel Völkerrechtsbruch vor

    Gaza-Krieg: CSU nennt Robert Habecks Israel-Kritik "beschämend"

    Plan D: Ihr Problem hätten wir gern – und Ihre Lösung!

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  • Bei den Thüringer Kommunalwahlen wurden am Sonntag Landräte,
    Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie Kreistage, Stadt- und
    Gemeinderäte gewählt. 80 Prozent der Stimmen sind mittlerweile
    ausgezählt, in den Städten ist die CDU nach bisherigem Stand die
    stärkste Kraft. Die AfD, die in Thüringen als gesichert rechtsextrem
    eingestuft wird, kam bisher auf weniger Stimmen als erwartet. Die
    Ergebnisse der Kommunalwahlen in Thüringen gelten als Stimmungstest für
    die Landtagswahlen im kommenden September. Tilman Steffen aus dem
    Politikressort von ZEIT ONLINE ordnet im Podcast die Wahlergebnisse ein.

    Bei Luftangriffen auf die Stadt Rafah im Gazastreifen sollen israelische
    Raketen in der Nacht auf Montag Zelte in einem Flüchtlingslager
    getroffen haben. Die Organisation Roter Halbmond berichtet von
    zahlreichen Toten, nach palästinensischen Angaben sollen mindestens 35
    Zivilisten bei dem Angriff gestorben sein. Politiker, unter anderem
    Außenministerin Annalena Baerbock, haben den Angriff Israels verurteilt
    und fordern von der Regierung, sich an das Urteil des Internationalen
    Gerichtshofs zu halten.

    Zum ersten Mal seit 24 Jahren ist ein französischer Präsident zum
    offiziellen Staatsbesuch nach Deutschland gereist. Vom 26. bis zum 28.
    Mai ist Emmanuel Macron zu Besuch, um die deutsch-französische Beziehung
    zu stärken und sich mit anderen Politikerinnen und Politikern über die
    Zukunft Europas auszutauschen. Über den Staatsbesuch und die
    bevorstehende europapolitische Rede in Dresden berichtet Matthias Krupa,
    Korrespondent der ZEIT in Frankreich.

     

    Was noch? Nach mehr als 28 Jahren wird der Messengerdienst ICQ
    abgeschaltet. 

     

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:  

    Thüringen: Blaue Delle

    Thüringen: Bekannter Neonazi schafft es in Stichwahl um Landratsposten

    Krieg in Israel und Gaza: Ärzte melden viele Tote nach Angriff auf
    Flüchtlingslager in Rafah

    Nahost: Internationale Kritik für israelische Angriffe auf Rafah

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Staatsbesuch in Deutschland: Macron und Steinmeier bekräftigen
    Zusammenarbeit

    Katastrophenschutz: Mindestens 2.000 Tote nach Erdrutsch in
    Papua-Neuguinea

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  • Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni gilt als Postfaschistin. Im
    Wahlkampf hetzte sie gegen die EU, die Medien und Migrantinnen. Sie
    versprach, die illegale Einwanderung zu stoppen – mit Seeblockaden und
    Schützengräben, wenn es nötig sei. Doch kurz vor den Europawahlen im
    Juni zeigt sie sich gemäßigt und anschlussfähig. Bundeskanzler Olaf
    Scholz, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident
    Joe Biden, Staats- und Regierungschefs, die mit Melonis politischer
    Linie eigentlich nicht übereinstimmen, arbeiten offenbar gerne mit ihr
    zusammen. Hat sich Giorgia Meloni wirklich von einer Postfaschistin zur
    gemäßigten Rechten gewandelt? Oder tut sie nur so? Und welchen Einfluss
    könnte sie zukünftig auf Europa nehmen? Darüber sprechen wir mit Moritz
    Aisslinger, Redakteur im Dossier der ZEIT.

    Seit Anfang dieses Jahres verbreitet sich in Europa der Keuchhusten.
    Zwischen Januar und März zählte die europäische Seuchenschutzbehörde
    ECDC mehr als 32.000 Fälle der Krankheit, das sind mehr, als
    normalerweise in einem ganzen Jahr gemeldet werden. Besonders stark
    betroffen ist Großbritannien, aber auch in Deutschland steigen die
    Infektionszahlen. Das Robert Koch-Institut meldet für dieses Jahr
    bereits über 5.300 Fälle, im Vorjahreszeitraum waren es nur etwa 1.600.
    Besonders gefährlich ist Keuchhusten für Säuglinge, in Großbritannien
    sind fünf Babys daran gestorben. Wieso sich der Keuchhusten auf einmal
    so stark verbreitet und wie Kinder vor der Erkrankung geschützt werden
    können, berichtet Florian Schuhmann aus dem Gesundheitsressort von ZEIT
    ONLINE.

    Und sonst so? Auf der Seite "Conservation Gardening" können Sie
    herausfinden, welche Balkon- und Gartenpflanzen in Ihrem Bundesland
    besonders viel zum Artenschutz beitragen können. 

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Anne Schwedt

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Giorgia Meloni: Die charmante Postfaschistin

    Europäische Union: Meloni lehnt Vereinigung ultrarechter Fraktionen im
    EU-Parlament ab

    ECDC: Increase of pertussis cases in the EU/EEA

    Keuchhusten: Manche Kinder husten bis zum Herzstillstand

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  • In Thüringen finden am heutigen Sonntag die Kommunalwahlen statt.
    Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger können dabei je nach Wohnort die
    Kreistage, Stadt- und Gemeinderäte, Landräte, Bürgermeisterinnen und
    Oberbürgermeister wählen. In vielen Landkreisen könnte die AfD stärkste
    Kraft werden und künftig ihre Vorstellungen durchsetzen. Lenz Jacobsen,
    Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat gemeinsam mit dem Datenteam an
    einer Modellrechnung gearbeitet, um herauszufinden, in welchen
    Landkreisen die AfD gewinnen könnte. Im Podcast ordnet er ein, was ein
    Erfolg der AfD auf der Kommunalebene bedeuten würde.

    Lachgas wird als Partydroge bei Jugendlichen immer beliebter. Deshalb
    will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schnell für
    strengere Regeln sorgen. Das Gas, das in der Medizin und der Industrie
    verwendet wird, führt nach dem Einatmen zu einem kurzen Rausch. Es fällt
    nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Deshalb ist es zurzeit am Kiosk
    und sogar an manchen Automaten ohne Altersbeschränkung frei verkäuflich.
    Der Konsum von Lachgas kann zu Ohnmacht und Atemnot führen. Manuel
    Bogner, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu dem Thema recherchiert
    und erklärt, ob der Verkauf von Lachgas bald stärker reguliert werden
    könnte.

    Und sonst so? Keine Angst vor Ablehnung!

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Kommunalwahlen in Ostdeutschland: Wo die AfD stärkste Kraft werden
    könnte

    Kommunalpolitik: Vollzeitjob nach Feierabend

    Thüringen: Das müssen Sie zur Kommunalwahl in Thüringen wissen

    Lachgas: Schmeckt nach Kokos und macht auf Dauer dumm

    Bundesgesundheitsminister: Lauterbach will gegen Lachgas als Partydroge
    vorgehen

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  • Knapp 16 Monate nach seinem Amtsantritt ist Bundesverteidigungsminister
    Boris Pistorius (SPD) laut Umfragen der beliebteste Politiker
    Deutschlands – während Olaf Scholz der unbeliebteste Bundeskanzler seit
    Langem ist. In einem Interview mit dem "Spiegel" hat der ehemalige
    SPD-Vorsitzende Franz Müntefering nun gesagt, wer bei der Bundestagswahl
    2025 als Spitzenkandidat für die Sozialdemokraten antreten soll, sei
    noch eine offene Frage. Peter Dausend ist Politikredakteur der ZEIT und
    ordnet die Aussage des ehemaligen SPD-Chefs im Podcast ein.

    Etwa 80 Prozent des deutschen Lebensmittelhandels werden mittlerweile
    von vier Discounter-Supermärkten, Lidl, Aldi, Penny und Netto,
    dominiert. Von Brot über Eis bis hin zu Fleischwaren – Lidl, das
    Tochterunternehmen der milliardenschweren Schwarz Gruppe, zählt
    inzwischen auch zu den größten Lebensmittelproduzenten Deutschlands.
    Welche Auswirkungen die Discounterprodukte auf kleinere
    Lebensmittelhersteller und -lieferanten haben und wie es bei Lidl, Aldi
    und Co. um die Tierhaltung steht, berichtet Zacharias Zacharakis,
    Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Unterhalten sich zwei KIs …

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus

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    Weitere Links zur Folge: 

    Boris Pistorius: In Deckung!

    Boris Pistorius: Wird er dem Kanzler gefährlich?

    Rede in den USA: Pistorius spricht aus, was Scholz seit Langem nicht
    mehr sagt

    Discounter: Im Reich der Unersättlichen

    Naturland: "Bio geht nicht billig!"

     

     

     

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