Avsnitt
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Mit Blick auf die Stimmung an der Columbia University in New York und an
vielen anderen Universitäten weltweit wächst die Sorge vor einer
Eskalation antiisraelischer Aktionen auch an deutschen Hochschulen. Der
Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sagte der
"Rheinischen Post", er beobachte "mit großer Sorge an den deutschen
Hochschulen eine aggressive antiisraelische Stimmung, die auch
antisemitisch motiviert ist". Erst am Freitag kam es bei einer
propalästinensischen Demonstration an der Berliner Humboldt-Universität
zu einem Polizeieinsatz. Bei einer nicht angemeldeten Sitzblockade im
Innenhof des Campus Mitte soll es laut Polizei zu "volksverhetzenden
Äußerungen" gekommen sein. Anna-Lena Scholz aus dem Ressort Wissen der
ZEIT analysiert im Podcast, wer hinter den Protesten an der
Humboldt-Universität steht.
Seit mehr als einem Jahr herrscht Krieg im Sudan, und die humanitäre
Situation für die mehr als 40 Millionen Sudanesinnen und Sudanesen
verschärft sich zusehends. Die sudanesischen Streitkräfte des
Machthabers Abdel Fattah Burhan liefern sich seit vergangenem Jahr einen
Machtkampf mit den paramilitärischen Rapid Support Forces von Mohammed
Hamdan Daglo, dem ehemaligen Stellvertreter Burhans. Der Krieg greift
immer weiter um sich – ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Anfang
dieser Woche warnte Linda Thomas-Greenfield, US-Botschafterin der
Vereinten Nationen, vor einem neuen Völkermord in Al-Faschir, der
Hauptstadt der Provinz Norddarfur. Andrea Böhm, Redakteurin im
Politikressort der ZEIT, ist Expertin für die Region. Im Podcast ordnet
sie ein, wo sich der Krieg aktuell verschärft.
Und sonst so? Eine erste Bilanz der Eintrittsgebühr in Venedig
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
Columbia University: "Dieser Tag ist eine Schande für die Universität"
Uniproteste: Antisemitismusbeauftragter fürchtet Eskalation von
Hochschulprotesten
Humboldt-Universität: Propalästinensische Proteste vor HU: Rund 150
Teilnehmer
Massentourismus am Beispiel Venedig: Das Paradies hat seinen Preis
Thema: Sudan
Krieg im Sudan: Ein Land, das zu zerfallen droht
Sudan: Ein letzter Hilferuf aus Al-Faschir
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Als am 8. September 2022 die Nachricht über den Tod von Queen Elizabeth
II um die Welt geht, steigt im Umfeld des Frankfurter Unternehmers
Heinrich XIII. Prinz Reuß die Nervosität. Ist der Tod der Königin das
Signal, auf das seine mutmaßlichen Mitstreiter so gespannt gewartet
haben?
In den Monaten zuvor – davon sind die Ermittlungsbehörden heute
überzeugt – sollen dutzende Menschen in Deutschland unter Reuß' Führung
dessen Putschpläne vorangetrieben oder unterstützt haben. Ihre
Überzeugung: Eine ominöse Allianz ausländischer Militärs werde ihnen
bald das Signal zum Umsturz geben.
Im zweiten Teil des Podcast-Spezials zu den mutmaßlichen Putschplänen
der Gruppe um Prinz Reuß berichtet Astrid Geisler, stellvertretende
Leiterin des Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, wie sich im
Laufe des vergangenen Jahres mehr und mehr Menschen um den Unternehmer
Prinz Reuß versammelt haben sollen.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler
Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann,
Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert
Redaktion: Constanze Kainz
Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists)
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Saknas det avsnitt?
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Im Dezember 2022 durchsuchen rund 3.000 Polizisten und Polizistinnen
über 160 Häuser, Wohnungen und Büros im ganzen Land. 25 Menschen werden
festgenommen. Sie sollen geplant haben, den Bundestag zu stürmen und die
Bundesregierung abzusetzen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, hätten
die Verdächtigen eines der größten Terrornetzwerke in der Geschichte der
Bundesrepublik gebildet.
In den vergangenen Monaten haben Reporterinnen und Reporter von ZEIT und
ZEIT ONLINE recherchiert, wie die Gruppe entstanden ist und was sie
ideologisch zusammengehalten hat. Die Recherche führt quer durch
Deutschland und bis nach Brasilien. Mithilfe von teils
unveröffentlichtem Audiomaterial zeigt sie zum ersten Mal, wie stark die
mutmaßlichen Putschisten von Verschwörungsmythen getrieben waren – und
wie konkret sie sich wirklich auf den Umsturz vorbereitet hatten.
Im Nachrichtenpodcast "Was jetzt?" berichtet Astrid Geisler,
stellvertretende Leiterin des Investigativressorts, von den Ergebnissen
der Recherche. In der ersten von zwei Folgen spricht sie mit
Podcast-Host Jannis Carmesin über eine frühe Ankündigung der
Umsturzpläne auf dem YouTube-Kanal eines bayerischen Survivaltrainers,
die schleichende Radikalisierung von Heinrich XIII. Prinz Reuß – und
darüber, wie bizarre Verschwörungserzählungen zum Kleb- und Treibstoff
der Gruppe wurden.
Der zweite Teil der Recherche erscheint am Sonntag, dem 28. Mai, bei Was
jetzt?.
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Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler
Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann,
Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert
Redaktion: Constanze Kainz
Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists)
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Bei den Verhandlungen um eine Feuerpause zwischen der palästinensischen
Terrororganisation Hamas und Israel könnte es bald zu einer Entscheidung
kommen. Dem Wall Street Journal zufolge sehen israelische Beamte den
jüngsten Vorschlag als "letzte Chance" für ein Abkommen. Dabei könnte
der Ausgang dieser Verhandlungen ausschlaggebend für die geplante
Bodenoffensive in Rafah sein, wo mehr als eine Million
Palästinenserinnen und Palästinenser Schutz suchen. Über mögliche
Szenarien im Fall einer Feuerpause berichtet Steffi Hentschke, Autorin
für ZEIT ONLINE.
Um junge Nutzerinnen zu erreichen, nutzen immer mehr deutsche
Politikerinnen und Politiker das soziale Netzwerk TikTok. Doch über die
App lässt sich streiten. Chinesische Behörden stehen unter Verdacht, die
Kurzvideoplattform für politische Einflussnahme, zur Verbreitung von
Falschinformationen zu missbrauchen und weltweit millionenfache
Nutzerdaten zu sammeln. Einige Länder haben die Nutzung von TikTok zum
Schutz der nationalen Sicherheit bereits eingeschränkt. Über die
deutsche TikTok-Strategie und das neue EU-Gesetz zu digitalen Diensten
spricht Katharina Schuler, ZEIT-ONLINE-Redakteurin im Ressort Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft.
Und sonst so: Weltfischbrötchentag.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Constanze Kainz, Jannis Carmesin
Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Susanne Hehr
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Verhandlungen um Geiseldeal: Israel rechnet offenbar mit Nein der Hamas
zu Vorschlag für Waffenruhe
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Gaza-Krieg: Israel droht die politische Handlungsunfähigkeit
Politiker und TikTok: Olaf, schau mal in die Kamera
Marcus Bösch: "Man überschätzt die Möglichkeiten von Propaganda"
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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland für einen
Cyberangriff auf die SPD und mehrere deutsche Unternehmen im Januar 2023
verantwortlich gemacht. Sie teilte mit, dass die Ermittlungen der
Bundesregierung zu dem Vorfall abgeschlossen seien und der Hackerangriff
eindeutig der Gruppe APT28 zugeordnet werden könne, die vom russischen
Geheimdienst GRU kontrolliert wird. Holger Stark, stellvertretender
Chefredakteur der ZEIT, erklärt im Podcast, wie die Bundesregierung auf
solche Cyberangriffe reagieren kann und warum Bundesinnenministerin
Nancy Faeser (SPD) dafür sogar das Grundgesetz ändern will.
In der Haushaltsplanung für 2025 halten sich mehrere Bundesministerien
nicht an die Sparvorgaben von Bundesfinanzminister Christian Lindner
(FDP). Dabei fehlen im Bundesetat laut Berechnungen bis zu 25 Milliarden
Euro. Gleichzeitig muss nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts
von November 2023 die Schuldenbremse genau eingehalten werden. Worüber
in der Ampel-Koalition deshalb jetzt gestritten werden könnte und was
passiert, wenn sich die Regierungspartner nicht auf einen Haushalt
einigen, analysiert Mark Schieritz, Haushaltsexperte der ZEIT.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Zoll-Jahresbilanz
2023 vorgestellt und betont, wie wichtig die Behörde für die Bekämpfung
von Schwarzarbeit und organisierter Kriminalität sei. Im vergangenen
Jahr hat der Zoll unter anderem rund 55 Tonnen Rauschgift, 52.000
illegale Waffen und 3,3 Millionen Fälschungen aus dem Verkehr gezogen.
Künftige Herausforderungen für die Behörde sind unter anderem die vielen
Lieferungen chinesischer Onlinehändler.
Was noch? Warum Sachsen, liebe Stammtischgäste?
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Hackerangriff auf die SPD: Auswärtiges Amt bestellt nach Cyberangriff
russischen Diplomaten ein
Hackerangriffe: Industrie ist laut Studie schlecht auf Cyberattacken
vorbereitet
Bundeshaushalt: News und Infos
Haushalt 2025: So groß ist Deutschlands Finanznot
Bundeshaushalt 2025: Mehrere Ministerien überschreiten laut Bericht
Lindners Sparvorgaben
Schuldenbremse: Was will dieser Mann?
Kriminalität: Lindner bei Zoll-Einsatz: Es gibt viel zu viel
Schwarzarbeit
Temu und Shein: Zu viel Zeug
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In Georgien drohen die Massenproteste der vergangenen Wochen zu
eskalieren, nachdem das Parlament in der Hauptstadt Tbilissi am Mittwoch
das umstrittene Gesetz über “ausländische Einflussnahme” verabschiedet
hat. Es sieht vor, dass sich unabhängige Organisationen und Medien, die
zu mindestens 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, als
"Vertreter ausländischer Interessen" registrieren lassen müssen. Seit
Wochen protestieren Menschen im Land gegen das Vorhaben der Regierung.
Sie befürchten, dass die zunehmend autoritär auftretende
Regierungspartei Georgischer Traum das Gesetz missbrauchen könnte – etwa
um prowestliche Kräfte zu verfolgen und die Arbeit kritischer
Organisationen zu verbieten. Maxim Kireev beobachtet für ZEIT ONLINE
die Lage in Georgien. Im Podcast analysiert er, ob die Kritik vonseiten
der EU etwas bewirken könnte.
Erstmals seit Kriegsausbruch zwischen Israel und der terroristischen
Hamas hat Israel den Grenzübergang Eres im Norden des Gazastreifens
wieder für Hilfslieferungen geöffnet. Zuletzt ist der internationale
Druck auf Israel gewachsen, mehr Hilfslieferungen in den abgeriegelten
Gazastreifen zu lassen. Denn weiter ist die humanitäre Lage im
Gazastreifen katastrophal. Bereits Mitte März hatte das internationale
Expertenkomitee der Integrated Food Security Phase Classification (IPC)
gewarnt, dass im Norden des Gazastreifens eine Hungersnot unmittelbar
bevorstehe. Seitdem haben die Warnungen nicht nachgelassen. Luisa
Hommerich hat mit einem Team der ZEIT wochenlang über die Hungerlage im
Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet sie ein, welche Probleme es
nach wie vor bei den Hilfslieferungen gibt.
Und sonst so? Ein etwas anderes Monster im Kinderzimmer
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Thema: Georgien
Georgien: Georgiens Parlament billigt trotz Protesten "russisches
Gesetz"
Proteste in Georgien: Angst vor dem "russischen Gesetz"
Südkaukasus: Polizei in Georgien setzt Tränengas gegen Demonstranten ein
Tbilissi: Mehr als 60 Festnahmen bei regierungskritischen Protesten in
Georgien
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Gazastreifen: Hunger
Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza
Hunger im Gazastreifen: Eine Mahlzeit am Tag
Gaza-Krieg: Experten: Hungersnot in Teilen Gazas steht unmittelbar bevor
WHO: oPt Emergency Situation Update
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Der konservativen Torypartei drohen bei den Kommunalwahlen in
Großbritannien starke Verluste. Besonders die Wahl in der Hauptstadt
London ist wichtig. Dort gilt Amtsinhaber Sadiq Khan von der
sozialdemokratischen Labourpartei als klarer Favorit. Dessen Partei
führt auch in vielen anderen Landesteilen die Umfragen an. Die Wahl gilt
als Stimmungstest für die Parlamentswahl, die spätestens 2025 in
Großbritannien ansteht. Was hat der konservative Premierminister Rishi
Sunak bei einer Wahlniederlage zu befürchten? Diese und weitere Fragen
beantwortet Bettina Schulz, sie berichtet für ZEIT ONLINE aus
Großbritannien.
Die islamistische Terrororganisation Hamas scheint ein
Verhandlungsangebot Israels für einen Geiseldeal nicht annehmen zu
wollen. Das berichten verschiedene Medien. Die Terrororganisation lehnt
das Angebot ab, weil es keine Garantie für ein Ende des Krieges im
Gazastreifen enthält. Bei den Vermittlungsversuchen in der ägyptischen
Hauptstadt Kairo soll stattdessen lediglich eine Feuerpause im Gegenzug
für die Freilassung von Geiseln angeboten worden sein. Wieso die Hamas
zögert, das Angebot anzunehmen, weiß Steffi Hentschke, sie berichtet für
ZEIT ONLINE aus dem Nahen Osten.
Die Bundesministerien müssen bis heute dem Finanzministerium vorlegen,
wie viel Geld sie für das kommende Jahr benötigen. Dabei dürfte der
große Spardruck für Konflikte in der Regierungskoalition sorgen. Etwa 30
Milliarden Euro müssen die Ministerien im Vergleich zu diesem Jahr
einsparen, denn Finanzminister Christian Lindner will die Schuldenbremse
einhalten. Lediglich das Verteidigungsministerium muss nicht sparen.
Was noch? Tickets für die Fußball-EM werden vergeben – wer schnell ist,
hat Erfolg!
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Benjamin Probst und Pia Rauschenberg
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Kommunalwahlen in Großbritannien: Die Parteirebellen lauern auf den
Misserfolg
Politik: Kommunalwahl in England: Tories droht Niederlage
Gaza-Krieg: Israel droht die politische Handlungsunfähigkeit
Haushalt 2025: So groß ist Deutschlands Finanznot
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Die Europäische Union führt mit dem Libanon Gespräche über ein mögliches
Abkommen, das Geflüchtete davon abhalten soll, in die EU zu gelangen.
Insbesondere Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis wirbt für eine
solche Vereinbarung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
reist am Donnerstag mit Christodoulidis in den Libanon, um ein
Finanzpaket vorzustellen, mit dessen Hilfe Flüchtlinge im Libanon
bleiben sollen, statt in die EU zu reisen. Kann das Finanzpaket etwas
bewirken? Diese und weitere Fragen beantwortet Stella Männer, sie
berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.
Flugzeuge können die estnische Stadt Tartu wegen Störungen im GPS-System
nicht mehr anfliegen. Laut den EU-Mitgliedsstaaten Estland und Litauen
soll Russland mit Störsendern für die Ausfälle verantwortlich sein. Seit
dem russischen Angriff auf die Ukraine gibt es immer wieder Beschwerden
über GPS-Störungen im Ostseeraum. Besonders Teile der baltischen
Staaten, Polens, Südschwedens, aber auch Nordostdeutschlands sind immer
wieder betroffen. Wie GPS-Systeme gestört werden können und wie die
deutsche Bundeswehr auf solche Störangriffe vorbereitet ist, weiß Eva
Wolfangel. Sie ist Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Achtklässler rettet Schulbuspassagiere.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch
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Weitere Links zur Folge:
Migration: Zyperns Präsident kündigt EU-Flüchtlingsabkommen mit Libanon
an
Migrationsabkommen mit Tunesien: Partner unter Schmerzen
GPS-Satellitennavigation: Estland und Litauen werfen Russland gezielte
GPS-Störmanöver vor
Sanktionen gegen Russland: 500 Flugzeuge – einfach beschlagnahmt
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Am 1. Mai 2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen,
Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern der EU bei. Die
Osterweiterung um die zehn ost- und mitteleuropäischen Länder war die
größte in der Geschichte des Bündnisses. Seitdem der Beitritt vollzogen
ist, hat sich für die Einwohnerinnen und Einwohner der neuen EU-Länder
vieles verändert. Warum aber nicht alles besser geworden ist, erklärt
Michael Thumann, Osteuropa-Experte und außenpolitischer Korrespondent
der ZEIT.
Traditionell gehen heute am Tag der Arbeit in ganz Deutschland
Hunderttausende Menschen auf die Straße, um für bessere
Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Organisiert werden die
Demonstrationen meist von Sozialdemokraten und Gewerkschaften. Bei den
Demonstrationen von linksradikalen Gruppen kommt es immer wieder zu
Ausschreitungen und Polizeigewalt. In diesem Jahr spaltet sich ihr
Protest an der Haltung zum Nahostkonflikt. ZEIT- und ZEIT ONLINE-Autor
Tom Kroll ordnet die Demonstrationen im Podcast ein und analysiert die
Herausforderungen für die Polizei.
Und sonst so? Wessen Gesicht suchen Sie am 1. Mai?
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion:Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Linksextremismus in Hamburg: Radikal anders
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Propalästinensische Studierende haben ein Gebäude der Columbia
University in New York besetzt. Die Demonstrierenden fordern, dass die
Universität ihre wirtschaftlichen Verbindungen nach Israel beendet. Eine
Frist der Universitätsleitung, das Protestcamp zu räumen, ließen die
Beteiligten verstreichen. Daraufhin hat die Universität gestern
begonnen, Studierende, die am Protest teilnehmen, zu suspendieren.
Nachdem am Wochenende in Hamburg mehr als 1.000 Menschen an einer von
Islamisten organisierten Demonstration teilgenommen haben, hat
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mitgeteilt, Islamisten und
Antisemiten konsequenter abzuschieben. Die Demonstration vom Wochenende
hatten Anhänger der Gruppe Muslim Interaktiv organisiert. Christoph
Heinemann aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT erklärt im Podcast, warum die
Demonstration trotz verfassungsfeindlicher Propaganda nicht verboten
wurde.
Die EU-Kommission hat wegen mutmaßlicher Verstöße gegen EU-Recht ein
Verfahren gegen Meta eröffnet. Sie wirft dem US-Konzern, zu dem auch
Facebook und Instagram gehören, unter anderem vor, die Verbreitung von
irreführender Werbung und Desinformationskampagnen in der EU nicht
ausreichend zu bekämpfen.
Der Internationale Strafgerichtshof (IGH) hat den Eilantrag Nicaraguas,
der Deutschland Beihilfe zum Völkermord vorwirft, zurückgewiesen.
Deutschland müsse die Rüstungsexporte nach Israel nicht stoppen,
entschieden die höchsten UN-Richter in Den Haag.
Was noch? Ein Reinheitsgebot für den Döner.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Gaza-Proteste: Demonstranten besetzen Gebäude der Columbia University in
New York
US-Universitäten: Dieser Protest zerstört sich selbst
Studentenproteste in den USA: Zweierlei Maß
Propalästinensische Demonstrationen in den USA: Ein neues 68?
Islamismus in Hamburg: Seid wachsamer!
Islamismus: Polizei will Parolen von islamistischer Demo prüfen
Desinformation: EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Meta
Internationaler Gerichtshof: IGH weist Eilantrag Nicaraguas gegen
deutsche Waffenlieferungen zurück
Internationaler Gerichtshof: Der Nahostkrieg wird auch vor Gerichten
ausgetragen
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Offenbar soll sich die russische Regierung vor eineinhalb Jahren in
einem Strategietreffen mit der Zukunft der AfD beschäftigt haben. Dabei
sollen Regierungsvertreter Russlands ein "Manifest" für die Partei
entworfen haben, berichtet der Spiegel. In einer Rede von Björn Höcke,
die er Anfang Oktober 2022 in Gera gehalten hat, finden sich dem Bericht
zufolge zentrale Inhalte des Manifests fast wortgleich wieder. Mariam
Lau, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie
nervös die Partei angesichts der aktuellen Vorwürfe ist.
Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben sich zum Ziel gesetzt,
bis Ende des Jahres ein globales Abkommen gegen Plastikmüll auf den Weg
zu bringen. Die Verhandlungen für den Vertrag laufen bereits seit 2022,
in den vergangenen Tagen gingen sie in der kanadischen Hauptstadt Ottawa
in die nächste – und vorletzte – Runde. Fritz Habekuß aus dem Ressort
Wissen der ZEIT analysiert im Podcast, welche Auswirkungen Plastik fürs
Klima hat.
Und sonst so? Lego-Suche vor der Küste Cornwalls
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Alternative für Deutschland: Die AfD vor Gericht
Spiegel-Recherche: Alternative gegen Deutschland
Geheimdienste: Bericht: Moskau soll AfD-Strategie geplant haben
Abkommen gegen Plastikmüll: Was vom Plastik in die Luft geht
Plastikmüll: Grüne Diplomatie
Studie des kalifornischen Lawrence Berkeley National Laboratory: Climate
Impact of Primary Plastic Production
Plastik: Der gefährliche Müll
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Eine Hamas-Delegation ist heute nach Kairo gereist, um über eine
Feuerpause und einen von Israel vorgeschlagenen Geisel-Deal zu
verhandeln. Sollte die Hamas dem Vorschlag zustimmen, könnte Israel von
der geplanten Bodenoffensive in Rafah absehen. In der saudi-arabischen
Hauptstadt Riad treffen sich im Rahmen des Weltwirtschaftsforums zudem
die Außenminister mehrerer westlicher und arabischer Staaten, um
zwischen den Konfliktparteien im Gaza-Krieg zu vermitteln.
Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke ordnet im Podcast ein, was die
Gespräche bringen könnten und warum Benjamin Netanjahu in seiner
Regierung unter Druck steht.
Der schottische Regierungschef Humza Yousaf hat angekündigt, von seinem
Amt zurückzutreten. Damit kommt er einem Misstrauensvotum der Opposition
gegen ihn und die Regierung zuvor. Vergangene Woche hatte Yousaf die
Koalition seiner Partei SNP mit den schottischen Grünen nach einem
Streit über die Klimaziele der Regierung für gescheitert erklärt. Jochen
Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London, erklärt im Podcast,
wie es in Schottland jetzt weitergeht.
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat nach fünftägiger Bedenkzeit
angekündigt, weiter im Amt zu bleiben. Nachdem die rechte Gruppe Manos
Limpias seiner Frau Begoña Gómez Korruption vorgeworfen hatte,
verkündete Sánchez vergangene Woche überraschend, seinen Rücktritt in
Erwägung zu ziehen. Die Korruptionsvorwürfe bezeichnete er als gezielte
Kampagne, um ihn und seine Frau zu diskreditieren. ZEIT-ONLINE-Autorin
Julia Macher analysiert, warum Sánchez ein Meister der Überraschungen
ist.
Was noch? 18-Jährige aufgepasst! Hier gibt's eine Entdeckungsreise durch
Europa.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Israel und Gaza: Generalstabschef billigt Pläne zur Fortsetzung
des Krieges
Israel: Minister drohen Netanjahu für den Fall eines Geiselabkommens
Schottland: Schottischer Regierungschef Humza Yousaf tritt zurück
Spanien: Pedro Sánchez bleibt nach Rücktrittsandrohung im Amt
Pedro Sánchez: Mehr Mensch als Machtpolitiker
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Am Oberlandesgericht in Stuttgart beginnt der erste von drei Prozessen
gegen Mitglieder eines mutmaßlichen Reichsbürgernetzwerkes um Heinrich
XIII. Prinz Reuß, die im Dezember 2022 bei mehreren Razzien festgenommen
wurden. Die Gruppe soll laut den Ermittlungen einen gewaltsamen Umsturz,
die Beseitigung der Demokratie und die Wiedererrichtung des Deutschen
Reiches von 1871 geplant haben. Was genau wird den Mitgliedern des
Reichsbürgernetzwerkes vorgeworfen? Und wie gefährlich sind die
Reichsbürger noch für Deutschland? Diese und weitere Fragen beantwortet
Martín Steinhagen, Autor im Ressort Investigative Recherche und Daten
von ZEIT und ZEIT ONLINE.
US-Medienberichten zufolge könnte Russlands Präsident Wladimir Putin den
Tod des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny im Februar nicht selbst
angeordnet haben. Das hat das Wall Street Journal am Samstag mit
Berufung auf US-Geheimdienstinformationen in einer Recherche
veröffentlicht. Am 16. Februar ist der Putinkritiker Alexej Nawalny in
einem Straflager in Sibirien gestorben, die Umstände seines Todes sind
bislang ungeklärt. Familienangehörige und Anhänger werfen der russischen
Regierung unter Wladimir Putin Mord vor. Im Podcast ordnet Nils
Markwardt, Redakteur im Ressort Kultur bei ZEIT ONLINE, die
Informationen der US-Geheimdienste zum Tod des Oppositionspolitikers
ein.
Und sonst so? Steine als Haustiere.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch, Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Reichsbürger: Was die Gruppe um Prinz Reuß so gefährlich machte
Reichsbürger: Rechter Traum vom Kaiserreich
Reichsbürgernetzwerk: Prinz Reuß soll Kontakt zu russischen Nachtwölfen
gehabt haben
Alexej Nawalny: Ein Mord aus vorauseilendem Gehorsam ist denkbar
Opposition in Russland: "Das andere Russland, es existiert"
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Zum Auftakt des FDP-Parteitags in Berlin hat Christian Lindner seine
Rede ganz und gar einem Schlagwort gewidmet, der "Wirtschaftswende".
Dahinter steht Lindners Zwölf-Punkte-Plan für mehr Wirtschaftswachstum,
den der Parteitag per Leitantrag beschließen soll. Im Zwölf-Punkte-Plan
vorgesehen sind unter anderem eine Reform des Bürgergelds, die
Abschaffung der Rente mit 63 und des Solidaritätszuschlags sowie
steuerliche Vorteile für Überstunden. Die Koalitionspartner übten in den
vergangenen Tagen deutliche Kritik an dem Vorstoß. Beobachter
spekulieren seitdem erneut über einen bevorstehenden Bruch der Ampel.
Könnte es nach diesem Parteitag so weit kommen? Ferdinand Otto berichtet
für ZEIT ONLINE vom FDP-Parteitag in Berlin. Im Podcast analysiert er,
wie weit Christian Lindner für die Wirtschaftswende gehen will.
Seit zwei Wochen protestieren Menschen in Tbilissi gegen die georgische
Regierung. Ihre Forderung: "Nein zu Russland, nein zum russischen
Gesetz." Gemeint ist das umstrittene "Agenten-Gesetz", das die
Regierungspartei Georgischer Traum bereits in einer ersten Lesung durchs
Parlament gebracht hat. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass
sich unabhängige Organisationen und Medien, die zu mindestens 20 Prozent
aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter ausländischer
Interessen" registrieren lassen müssen. Was steht für Georgiens
Demokratie gerade auf dem Spiel? Maxim Kireev beobachtet die Proteste
für ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, ob die Angst vor russischen
Verhältnissen in Georgien berechtigt ist.
Und sonst so? Die konservierte Bibliothek des Lucius Calpurnius Piso
Caesonius
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Henrike Hartmann und Sophia Boddenberg
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Weitere Links zur Folge:
FDP-Parteitag: Ja, nein, vielleicht
FDP-Parteitag: Christian Lindner fordert Abschaffung des
Solidaritätszuschlags
Ampelkoalition: FDP-Präsidium beschließt 12-Punkte-Plan für
Wirtschaftswende
Zwölf-Punkte-Plan: SPD kritisiert FDP-Wirtschaftsplan als "Angriff auf
die Fleißigen"
FDP: Volker Wissing warnt FDP vor Bruch der Ampelkoalition
Proteste in Georgien: Angst vor dem "russischen Gesetz"
Tbilissi: Zehntausende protestieren in Georgien gegen "russisches
Gesetz"
Thema: Georgien
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Die AfD hält an ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian
Krah, trotz Spionagevorwürfen fest. Krahs Mitarbeiter aus dem
EU-Parlament, Jian G., sitzt wegen des Verdachts, für den chinesischen
Geheimdienst spioniert zu haben, in Untersuchungshaft. Krah kündigte am
Mittwoch an, seinen Mitarbeiter zu kündigen, wies ein persönliches
Fehlverhalten aber von sich. Am Samstag startet die AfD mit einer
Auftaktveranstaltung in ihren Europawahlkampf. Spitzenkandidat Krah wird
an der Veranstaltung aufgrund der Vorwürfe aber nicht teilnehmen.
Inzwischen gibt es auch Vorermittlungen gegen Krah selbst. Auch gegen
Petr Bystron, Platz zwei auf der AfD-Liste für das EU-Parlament, gibt es
Vorwürfe. Laut Medienberichten hat der tschechische Geheimdienst
Informationen darüber, dass Bystron mit dem prorussischen Netzwerk
"Voice of Europe" in Verbindung stehen und darüber auch Zahlungen aus
Russland erhalten haben soll. Wie nehmen andere Staaten, wie China, in
Deutschland Einfluss? Und wie kann sich Deutschland davor schützen?
Diese und weitere Fragen beantwortet Mareike Ohlberg. Sie ist
China-Expertin beim German Marshall Fund.
In den USA ist das Vogelrippe-Virus in mehreren Kuhherden nachgewiesen
worden. Seit März sind mehrere Farmen in Texas, Kansas und New Mexico
betroffen. US-Behörden haben inzwischen auch in pasteurisierter Milch
Genspuren des Erregers gefunden, was darauf schließen lässt, dass der
Ausbruch weit größer sein dürfte als bisher angenommen. Die Funde
alarmieren Wissenschaftler, da das ursprünglich auf Vögel spezialisierte
Virus damit auf einen weiteren Wirt übergesprungen ist, der zudem eng
mit dem Menschen zusammenlebt. Bisher hatten sich vor allem Säugetiere
in der Wildnis wie Seeelefanten immer wieder mit dem Virus infiziert.
Ein Mitarbeiter einer Kuhfarm soll sich bereits angesteckt haben,
dennoch stuft die US-amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC das Risiko
für menschliche Infektionen weiterhin als niedrig ein. Ob die
Vogelgrippe damit ein Stück näher an den Menschen herangerückt ist und
ob uns damit schon die nächste Pandemie bevorsteht, weiß Florian
Schumann. Er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? "SpongeBob Schwammkopf" feiert seinen 25. Geburtstag.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Maximilian Krah: Schampus-Max und die Chinesen
https://www.zeit.de/2024/18/maximilian-krah-afd-spionage-china
Maximilian Krah: Die AfD-Spitze ist nervös
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/maximilian-krah-afd-festnahme-mitarbeiter-spionage-china-europawahl
Vogelgrippe: Beginnt die nächste Pandemie im Euter von Kühen?
https://www.zeit.de/gesundheit/2024-04/vogelgrippe-h5n1-virus-usa-milch-kuehe
Vogelgrippe: "Genau so könnte eine H5N1-Pandemie beginnen"
https://friedbert-preview.zeit.de/gesundheit/2023-02/vogelgrippe-h5n1-virus-pandemie-saeugetiere-nerze
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Zehntausende Touristen strömen jeden Tag nach Venedig. Sie tummeln sich
auf den kleinen Brücken und zwängen sich durch die engen Gassen. Im
Durchschnitt bleiben die Besucher zwei Nächte in der Lagunenstadt, wobei
die meisten noch am selben Tag auf die Kreuzfahrtschiffe zurückkehren.
Die Venezianer protestieren schon seit Jahren gegen den so genannten
"Overtourism". Und endlich scheinen sie vom Rathaus erhört worden zu
sein. Seit dem 25. April müssen Tagestouristen 5 Euro zahlen, um das
Centro Storico, die Altstadt von Venedig, zu betreten. Zunächst nur an
29 ausgewählten Tagen, dann generell ab 2025. Man sollte meinen, dass
ein kollektiver Seufzer der Erleichterung von Dorsoduro bis Castello zu
hören wäre. Das Gegenteil ist der Fall: Die überwiegende Mehrheit der
Einwohner ist entschieden gegen die Maßnahme. Denn es ist unklar, was
mit den Einnahmen geschehen soll. Und weil der geringe Betrag kaum
jemanden von einem Besuch abhalten dürfte.
So wie in Venedig, ist Massentourismus auch in anderen Städten ein
Problem. Doch wie kann ihm begegnet werden? Und wie lebt es sich
eigentlich in einer Stadt, in der es mehr Gästebetten als Einheimische
gibt? Um diese Fragen in einer neuen Podcast-Spezialfolge von "Was
jetzt?" zu beantworten, war Elise Landschek vor Ort unterwegs. Sie hat
mit Venezianern wie dem 78-jährigen Franco Migliori gesprochen, der fast
sein ganzes Leben hier verbracht hat und sich in seiner Heimat manchmal
wie ein "Lachs, der gegen den Strom schwimmt" fühlt. Mit Stadtrat
Michele Zuin, der an dem neuen Ticketsystem festhält, "weil Venedig den
Tourismus braucht". Und sie hat Jan van der Borg von der Universität
Ca'Foscari getroffen, der sich in seiner Forschung mit dem Übertourismus
beschäftigt. Er sagt: Die Stadt weiß nicht, was sie sein will.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Fabian Scheler, Helena Schmidt und Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Almut Siefert, Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Venedig: Kann eine Eintrittsgebühr Venedig retten?
Tourismus in Venedig: Venedig scannen und sterben!
Thema: Venedig
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In einer Sondersitzung des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und
Energie wurde heute über die Manipulationsvorwürfe gegen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) beraten. Laut einem Bericht
des Magazins Cicero sollen im Frühjahr 2022 in beiden Ministerien
interne Bedenken zu dem für Jahresende geplanten Atomausstieg
zurückgehalten worden sein. Habeck hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Wie
es in der Sache weitergeht, ordnet Michael Schlieben, politischer
Korrespondent von ZEIT ONLINE, ein.
Der Bundesrat hat einer Regelung zugestimmt, um eine bundesweite
Bezahlkarte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber einzuführen. Die
rechtliche Grundlage hatte der Bundestag vor knapp zwei Wochen
beschlossen. Länder und Kommunen können nun selbst entscheiden, ob sie
die Bezahlkarte nutzen wollen. Mit der Bezahlkarte soll verhindert
werden, dass Geld ins Ausland, etwa an Schleuser, gelangt.
Sozialverbände kritisieren, dass Asylbewerberinnen und Asylbewerber
durch die Bezahlkarte gegängelt und diskriminiert werden könnten.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und sein französischer
Amtskollege Sébastien Lecornu haben sich darauf geeinigt, bis 2040
gemeinsam einen hochmodernen Panzer zu bauen. Das neue Landkampfsystem
soll mit künstlicher Intelligenz ausgestattet werden.
Was noch? Wer ist der Tübinger Blumenkavalier?
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Atomausstieg: Robert Habeck weist Vorwürfe zu verschobenem Atomausstieg
zurück
Unionsfraktion: CDU-Politiker halten Angaben zum Atomausstieg für
unzureichend
Atomausstieg: News und Infos
Asylbewerber: Bundesrat stimmt Einführung von Bezahlkarte zu
Bezahlkarte für Geflüchtete: Bundestag schafft Grundlage für die
Bezahlkarte für Asylbewerber
Main Ground Combat System: Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam
"Panzer der Zukunft" bauen
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Am Freitag soll im Bundestag über die Reform des Klimaschutzgesetzes
abgestimmt werden. Doch der Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann (CDU)
hat das Bundesverfassungsgericht eingeschaltet, um die Abstimmung zu
stoppen. Der Vorwurf Heilmanns: Die Ampel weiche Klimaziele auf.
Außerdem sei das Verfahren zu schnell, die Abgeordneten bräuchten mehr
Zeit, alles zu prüfen. Er hat eine Entscheidung bis Freitag, neun Uhr,
beantragt. Am Donnerstagabend wies das Bundesverfassungsgericht den
Eilantrag jedoch ab. Damit kann wie geplant über das Gesetz abgestimmt
werden. Elena Erdmann ist Wissenschafts- und Datenjournalistin bei ZEIT
ONLINE. Im Podcast erklärt sie, was das Gesetz genau beinhaltet und
warum es Umweltverbände kritisieren.
Nachdem letzte Woche das US-Repräsentantenhaus der USA Hilfen für die
Ukraine gebilligt hatte, hat Anfang dieser Woche nun auch der Senat
zugestimmt. 61 Milliarden US-Dollar umfassen die Hilfen. Präsident Joe
Biden hat das Gesetzespaket am Mittwoch unterzeichnet und schnelle
Lieferungen versprochen. Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte
sich auf X für die "lebenswichtige Hilfe". Olivia Kortas berichtet für
ZEIT und ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast erklärt sie, was die
aktuellen Hilfen konkret für den Kampf der Ukraine bedeuten.
Und sonst so: Dank seiner empathischen Mitelefanten kann Long'uro auch
rüssellos überleben.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
Thomas Heilmann: CDU-Politiker will Klimaschutzreform vor
Verfassungsgericht stoppen
Krieg gegen die Ukraine: Wolodymyr Selenskyj bedankt sich für
"lebensrettende" US-Militärhilfe
Ukraine: US-Kongress billigt Milliardenhilfen für die Ukraine
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Wegen einer Korruptionsanzeige gegen seine Ehefrau erwägt der spanische
Ministerpräsident Pedro Sánchez einen Rücktritt von seinem Amt. Der
Sozialdemokrat sieht sich von der politischen Rechten schikaniert, denn
die Anklage stammt von einer Organisation, die rechtsextremen Kreisen
nahe stehen soll. Julia Macher, Autorin für ZEIT ONLINE in Spanien,
berichtet über die Reaktionen der Opposition auf die Ankündigung des
Ministerpräsidenten und die Ziele der rechten Gruppe Manos Limpias.
In den USA entscheidet das Oberste Gericht an diesem Donnerstag, ob ein
US-Präsident Immunität gegen Strafverfolgung für sein Handeln während
der Amtszeit genießt. In der US-Verfassung ist die Frage noch ungeklärt,
denn vor Donald Trump war kein ehemaliger US-Präsident bisher
strafrechtlich angeklagt worden. Was bei der Entscheidung des Supreme
Courts auf dem Spiel steht, ordnet Jurist und ZEIT-ONLINE-Autor Martin
Klingst im Podcast ein.
Am 7. Oktober hat die palästinensische Terrororganisation Hamas bei
ihrem Angriff auf Israel mehr als 240 Menschen entführt, auch den
24-jährigen Hersh Goldberg-Polin. 201 Tage nach dem Überfall hat die
Hamas eine Videobotschaft des jungen Mannes veröffentlicht. Wann und
unter welchen Umständen das Video entstanden ist, bleibt unklar. Die
Videobotschaft hat in Israel erneut Proteste für die Freilassung der
Geiseln ausgelöst.
Was noch? Trendige Crookies oder traditionelle Babkas
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
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Nach Anzeige gegen Ehefrau: Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez lässt
Amtsgeschäfte ruhen
Rechtsruck in der EU: Rechtsruck? Welcher Rechtsruck?
Laurence Tribe: "Wenn Trump davonkommt, ist unser System nicht mehr
rechtsstaatlich"
Anklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht
Prozess gegen Donald Trump: In diesem Raum bestimmt der Rechtsstaat
Israel: Proteste nach neuem Geiselvideo – Angehörige fordern Freilassung
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine Reise in die Türkei
abgeschlossen. Steinmeier betonte auf seiner Reise immer wieder die
Verbundenheit zwischen Deutschland und der Türkei. Zudem sprach
Steinmeier mit türkischen Oppositionspolitikern, wie dem Bürgermeister
Istanbuls, Ekrem Imamoğlu. Präsident Recep Tayyip Erdoğan besuchte
Steinmeier erst am Mittwoch – seinem letzten Reisetag. Was hat
Steinmeier in der Türkei erreicht? Diese und weitere Fragen beantwortet
Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent für ZEIT ONLINE.
An den Universitäten in den USA haben sich die propalästinensischen
Demonstrationen ausgeweitet. Dabei ist es nach antisemitischen
Straftaten zu rund 100 Verhaftungen gekommen. Besonders die
Universitäten der Ostküste sind betroffen. Die Studierenden protestieren
gegen das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen und werfen
Israel teilweise einen Genozid an den Palästinensern vor. Dabei fallen
immer wieder antisemitische Parolen. Wie aufgeheizt ist die Stimmung an
den Hochschulen? Und wie gehen die Universitäten selbst damit um? Diese
und weitere Fragen beantwortet Rieke Havertz, internationale
Korrespondentin bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Venedig verlangt von Tagestouristen künftig Eintritt.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Frank-Walter Steinmeier: Den Spieß umgedreht
Türkei-Besuch des Bundespräsidenten: Erdoğan zuletzt
Nahostkonflikt: US-Unis wegen Gaza-Krieg im Ausnahmezustand
Antisemitismus in den USA: Angst auf dem Campus
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