Avsnitt
-
Israel hat in den vergangenen Tagen wieder massiv Ziele im Gazastreifen
bombardiert und damit die Waffenruhe mit der Hamas gebrochen. Bei den
Angriffen wurden Hunderte Palästinenserinnen und Palästinenser getötet
und Tausende verletzt. Auch die Hamas hat erneut israelisches Gebiet
beschossen. Der Bruch der Waffenruhe ist aber eindeutig von Israel
ausgegangen – und das bereits lange vor der Offensive dieser Woche,
analysiert ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea Frehse im Podcast.
Bundestag, Bundesrat, Unterschrift vom Bundespräsidenten – das
Schuldenpaket von Union, SPD und Grünen hat alle Hürden genommen. Damit
hat jetzt die Debatte über die Verteilung der Mittel begonnen. Denn die
nächste Regierung kann aufgrund der Gesetzesänderungen Hunderte
Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um Investitionen in
Infrastruktur, Verteidigung und ihre Wahlversprechen zu finanzieren. Wie
groß der finanzielle Spielraum ist und wo es zu Streit kommen könnte,
erklärt Jurik Iser, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Das perfekte Partyoutfit.
Moderation: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Gaza: Netanjahus neuer, alter Krieg
Nahost: Israel greift nach Raketenangriffen Ziele im Libanon an
Israel: Neue Angriffe auf den Gazastreifen
Schuldenpaket: So groß ist jetzt der Spielraum von Friedrich Merz
Sondervermögen der Bundesregierung: Finanzpaket des Bundes weckt
Begehrlichkeiten
Lockerung der Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Schuldenpaket von Union
und SPD zu
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Botswana im südlichen Afrika war um die Jahrtausendwende eines der
Länder, das weltweit am heftigsten von der Aids-Epidemie betroffen war.
"Wir sind vom Aussterben bedroht" warnte der damalige Präsident
Botswanas im Jahr 2001 bei den Vereinten Nationen.
Dann aber kam viel Geld aus den USA ins Land, und mit dem Geld der
Erfolg: Plötzlich gab es überall Präventionsprogramme gegen HIV. Die
Zahl der Neuinfektionen sank deutlich. Bis zum Jahr 2030 sollte die
Epidemie in Botswana unter Kontrolle gebracht werden, das war das Ziel.
Botswana galt als Vorzeigestaat für internationale Zusammenarbeit, als
Beweis dafür, dass Entwicklungshilfe funktionieren kann. Bis Donald
Trump Ende Januar den Stopp von USAID verkündete.
In diesem Was jetzt?-Spezial schauen wir uns die Folgen dieser
Entscheidung an, die in Botswana schon jetzt spürbar sind. In Mochudi,
einer Kleinstadt, treffen wir Amantle Lekote, die bis vor Kurzem als
Mentorin in einem HIV-Präventionsprogramm gearbeitet hat. Sie muss nun
all die jungen Frauen, die sie betreut hat, zurücklassen. Frauen
zwischen 15 und 24 Jahren sind die größte Risikogruppe für
Neuinfektionen im Land. Im Programm Dreams bekamen sie nicht nur Kondome
und wurden über HIV aufgeklärt. Lekote hat ihren Mentees vor allem Raum
gegeben, über ihre Sorgen zu sprechen – und ihnen geholfen, beruflich
auf eigenen Beinen zu stehen. Ein wichtiger Faktor in der
Präventionsarbeit, weil sich viele Frauen mangels Perspektiven auf
käuflichen und oft ungeschützten Sex einlassen. Wie geht es nun mit
diesen jungen Frauen weiter?
"Ich fühle mich allein und hilflos", sagt Ontiretse Kwape. Sie ist 18
Jahre alt und war bis vor Kurzem eine Teilnehmerin in Lekotes Programm.
Nun fehlen ihr die regelmäßigen Treffen, der Girl Talk, wie sie es
nennt, die Ratschläge ihrer Mentorin. Sie möchte gern Lehrerin oder
Journalistin werden, aber der Weg dorthin ist noch unklar. Das Programm
Dreams war für sie vorbei, bevor es überhaupt richtig losging. Wem wird
sie sich jetzt zuwenden?
Recherche, Skript & Moderation: Issio Ehrich
Produktion, Mitarbeit Skript: Mounia Meiborg
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit Produktion: Celine Rolle, Emma Graml
Sounddesign: Joscha Grunewald
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Saknas det avsnitt?
-
In der Türkei könnte es am Wochenende zu weiteren Demonstrationen
kommen. Grund dafür ist die Verhaftung des Oberbürgermeisters von
Istanbul, Ekrem İmamoğlu, vor drei Tagen. Ihm wird Korruption
vorgeworfen. İmamoğlu wird als aussichtsreicher Kandidat bei den
nächsten Präsidentschaftswahlen gehandelt – nach aktuellen Umfragen
würde er den amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan besiegen.
Anhänger der CHP-Partei fordern deshalb, dass die Wahl, die eigentlich
erst in zwei Jahren stattfinden soll, vorgezogen wird. Währenddessen
halten sich die anderen europäischen Länder mit Stellungnahmen zurück.
ZEIT ONLINE Redakteurin Marion Sendker ist in Istanbul und analysiert im
Podcast, wie die Stimmung im Land ist und wieso die Reaktionen bisher so
diplomatisch ausfallen.
Saskia Esken ist eine der umstrittensten Frauen in der deutschen
Spitzenpolitik: 2019 wurde sie gemeinsam mit Norbert Walter-Borjans an
die Parteispitze der SPD gewählt. Später versammelte sie die
Parteimitglieder hinter ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, navigierte
die SPD durch die Pandemie und war dabei, als die SPD im Januar ihr
bisher schlechtestes Ergebnis einfuhr. Kritiker machen Esken für den
Absturz und den Imageverlust der Partei verantwortlich und fordern ihren
Rücktritt. Aber anstatt einzuknicken, bleibt Esken hartnäckig an der
Spitze und führt gemeinsam mit Lars Klingbeil die Koalitionsgespräche
mit der Union. Politikredakteurin Eva Lautsch hat Saskia Esken begleitet
und erklärt im Podcast, wie die Politikerin trotz vieler Kritiker
standhaft bleibt.
Was noch? Warum unser Gehirn mit denen von Wellensittichen vergleichbar
ist.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Saskia Esken: Die Frau zieht durch
Ekrem İmamoğlu: Die Türkei ist nun ein anderes Land
Türkische Opposition: Zusammenstöße bei Protesten gegen Festnahme von
İmamoğlu
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US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, das US-Bildungsministerium
abzuschaffen. Obwohl dies nur mit Zustimmung des Kongresses möglich ist,
hat er bereits Maßnahmen ergriffen, darunter Kürzungen, die zur
Entlassung von mehr als der Hälfte des Ministeriumspersonals führten.
Donald Trump verfolgt damit eine konservative Agenda, die die
öffentliche Bildung und Unterstützung für benachteiligte Schüler
einschränken soll. Dieser Vorstoß stößt auf Widerstand, insbesondere von
Lehrergewerkschaften, die rechtliche Schritte ankündigen. Johanna Roth,
Auslandskorrespondentin in Washington, D. C. ordnet ein, was dieser
Schritt für das US-Bildungssystem bedeutet.
Das sudanesische Militär hat nach eigenen Angaben den Präsidentenpalast
in der Hauptstadt Khartum von der paramilitärischen RSF-Miliz
zurückerobert. Auch mehrere Ministeriumsgebäude wurden wieder unter die
Kontrolle der Armee gebracht. 2023 hatte die RSF den offiziellen
Amtssitz des Präsidenten eingenommen und Anfang dieses Jahres damit
begonnen, eine Parallelregierung aufzustellen. Obwohl die Rückeroberung
als großer Erfolg für das Militär gilt, kontrolliert die RSF weiterhin
Gebiete im Sudan. Gerrit Kurtz, Wissenschaftler der Stiftung
Wissenschaft und Politik, analysiert die aktuelle Lage im sudanesischen
Bürgerkrieg.
Außerdem im Update: Der Bundesrat hat dem Schuldenpaket von Union und
SPD zugestimmt, das Milliardenaufnahmen für die Verteidigung ermöglicht.
Zudem wurde ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur
und Klimaschutz beschlossen. Das Gesetz muss noch vom Bundespräsidenten
geprüft werden.
Was noch? Die längste Ehe der Welt
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Khartum: Sudanesisches Militär meldet Einnahme von Präsidentenpalast
Sudan: Sudanesische Regierung will Übergangsregierung einsetzen
Kämpfe im Sudan: Worum geht es bei den Kämpfen im Sudan?
Sudan: Sudanesische Armee will über Ende der Kämpfe verhandeln
Mohammed Hamdan Daglo: Kleiner Mohammed, der Paramilitär
Sudan: Unfreiwillige Helfer
Krieg im Sudan: Die Vergessenen
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
US-Bildungsministerium: Ein Symbol des Kulturkampfes
USA: Donald Trump leitet Auflösung des US-Bildungsministeriums ein
Ihr Auftrag: Zerstören
Lockerung der Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Schuldenpaket von Union
und SPD zu
Sondervermögen: Ich bin auch Infrastruktur!
Karlsruhe: Bundesverfassungsgericht lehnt AfD-Eilantrag zu Finanzpaket
ab
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Trotz des Telefonats zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir
Putin, in dem sich der russische Präsident zu einem Stopp der Angriffe
auf Energieanlagen bereit erklärte, meldet die Ukraine erneut russische
Angriffe. In der Nacht wurden laut ukrainischen Angaben mehrere Raketen,
Flugabwehrraketen und Drohnen auf verschiedene Regionen des Landes
abgefeuert. Die Ukraine reagierte daraufhin mit dem bislang größten
Drohnenangriff auf die russische Region Saratow. Während Russland die
Entmilitarisierung der Ukraine fordert und das Stoppen internationaler
Hilfe verlangt, ist Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit, einem
Waffenstillstand zuzustimmen, wenn Sicherheitsgarantien gegeben werden.
Denis Trubetskoy berichtet für ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast
ordnet er ein, wie die Ukraine auf das Ergebnis der Verhandlungen
schaut.
Deutschlands Wirtschaft wird häufig als unsicher wahrgenommen,
insbesondere durch die Abhängigkeit von günstiger Energie, dem Handel
mit China und dem militärischen Schutz der USA. Krisen wie die
Stahlkrise, Stellenstreichungen bei Autobauern und trübe
Konjunkturaussichten verstärken dieses Bild. Doch laut dem Global Soft
Power Index von Brand Finance bleibt die deutsche Marke weltweit positiv
bewertet, besonders in den USA und China. Auch der Aktienindex DAX hat
sich in den letzten Jahren besser entwickelt. Kann die deutsche
Wirtschaft also doch mehr, als viele Menschen ihr zutrauen? Jens
Tönnesmann, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert das
Potenzial der deutschen Wirtschaft.
Und sonst so: Eine Buchrückgabe kommt 64 Jahre zu spät.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump und Wladimir Putin: Kein Schritt näher zum Frieden
Ukrainekrieg: Putin und Trump unterstützen begrenzte Waffenruhe in der
Ukraine
Angriffskrieg: Ukraine meldet erneut russische Angriffe auf
Infrastruktur
Ukrainekrieg: Russland verhängt Ausnahmezustand in Engels nach
ukrainischem Angriff
Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden
Ukraine und USA: Selenskyj will mit Trump nur über AKW Saporischschja
gesprochen haben
Streit im Weißen Haus: Selenskyj hält Sicherheitsgarantien weiter für
notwendig
Pharma: Pharma-Unternehmen Vetter kommt nach Saarlouis
Deutsche Wirtschaft: Wir sind doch noch wer
Wirtschaftswachstum: Ifo Institut halbiert Wachstumsprognose für 2025
Automobilindustrie: Audi streicht 7.500 Arbeitsplätze in Deutschland bis
2029
Der deutsche Aktienindex: Warum Anleger sich von den Dax-Rekorden nicht
täuschen lassen sollten
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In Brüssel treffen sich die Staats- und Regierungschefs der
EU-Mitgliedsstaaten zu einem zweitägigen EU-Gipfel. Die EU will darüber
entscheiden, wie sie die Ukraine zukünftig im Krieg gegen Russland
unterstützen kann. Außerdem beraten die Mitgliedsstaaten darüber, wie in
Zukunft mit Ungarn umgegangen werden soll. Der ungarische
Ministerpräsident Viktor Orbán blockiert immer wieder wichtige
Abstimmungen zur europäischen Verteidigung sowie zu Ukrainehilfen und
verhindert dadurch, dass die EU geschlossen handeln kann. Zudem hält er
an seinen engen Beziehungen zu Russland fest. Die stellvertretende
Direktorin des Jacques Delors Centre an der Hertie School, Thu Nguyen,
fordert deshalb unter anderem, Ungarn das Stimmrecht zu entziehen. Im
Podcast erklärt sie, wie die EU ihr Ungarnproblem lösen kann.
In der Tesla-Gigafactory in Grünheide hat die Geschäftsleitung zu einer
Betriebsversammlung geladen, denn: Um den Elektroautohersteller steht es
nicht besonders gut. Allein in Deutschland ging der Absatz der
Tesla-Neuwagen deutlich zurück, obwohl insgesamt mehr Elektroautos
zugelassen wurden. Auch im Rest Europas verzeichnet das Unternehmen
starke Gewinneinbrüche. Experten sehen den Grund dafür auch ganz oben,
beim Tesla-Chef Elon Musk: Der ist seit Januar Chefberater des
US-amerikanischen Präsidenten. Dass er dort rigoros gegen
Regierungsbehörden vorgeht, Hilfsprogramme einstellt und Tausende
Mitarbeitende entlässt, stößt bei Investoren und potenziellen
Tesla-Käufern auf Unmut. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias
Zacharakis analysiert im Podcast, welche Folgen die Unbeliebtheit ihres
Chefs für die Mitarbeitenden von Tesla haben kann.
Außerdem im Update:
Einen Tag nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem
İmamoğlu sind in der Türkei mehrere Tausend Menschen auf die Straße
gegangen, darunter vor allem Studierende.
Was noch? Ein schöner Tag: Heute ist Frühlingsanfang und der Start der
Freizeitparksaison.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Emma Graml
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Damit Behörden keine Steuergelder "verschwenden", haben US-Präsident
Donald Trump und sein Berater Elon Musk das sogenannte Department of
Government Efficiency, kurz DOGE, gegründet. DOGE prüft US-Behörden aufs
Kleinste und schlägt die Entlassung von Tausenden Mitarbeitenden vor. Am
Dienstag hat ein Richter die Auflösung der Entwicklungshilfeagentur
USAID als rechtswidrig eingestuft und gestoppt. Im Podcast spricht
Martin Klingst über das Vorgehen von DOGE gegen die Behörde und über den
Widerstand, der sich im Land regt.
Drei Monate halten die Demonstrationen in Serbien bereits an. Am
Wochenende gab es den vorläufigen Höhepunkt der Protestwelle: Nach
Schätzungen von Nichtregierungsorganisationen gingen um die 300.000
Menschen auf die Straße. Europakorrespondent Ulrich Ladurner war in
Belgrad und berichtet im Podcast über die Stimmung in Serbien und warum
die EU bislang schweigt.
Und sonst so? Das Glow-up des Blobfischs.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
US-Entwicklungsbehörde: Zerschlagung von USAID war laut Richter wohl
verfassungswidrig
George Moose: "DOGE wollte sich unbemerkt Zutritt zu unserer Zentrale
verschaffen"
Demonstrationen in Serbien: Sie sind laut – und die EU hört weg
Korruptionsvorwürfe: Massendemonstration in Belgrad gegen serbische
Regierung
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Kurz vor seiner möglichen Ernennung zum Präsidentschaftskandidaten der
größten Oppositionspartei in der Türkei, der CHP, ist der Istanbuler
Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft
ermittelt wegen angeblicher Korruption und Terrorismusvorwürfe. Etwa 100
weitere Menschen, unter ihnen İmamoğlus Vertrauter Murat Ongun, wurden
ebenfalls festgenommen. Der Bürgermeister selbst veröffentlichte ein
Video, in dem er von der Anwesenheit hunderter Polizisten vor seiner
Haustür sprach und die Festnahme als Zeichen einer "großen Tyrannei"
bezeichnete. Marion Sendker, freie Autorin der ZEIT, ordnet ein, wie
glaubwürdig die Vorwürfe gegen Istanbuls Bürgermeister tatsächlich sind
und welches Signal von seiner Festnahme ausgeht.
Zwei Monate nach dem Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und der
Terrororganisation Hamas hat die israelische Armee wieder Luftangriffe
auf den Gazastreifen geflogen. Laut der Gesundheitsbehörde im
Gazastreifen wurden dabei mehr als 400 Menschen getötet, darunter
offenbar auch der Regierungschef der Terrororganisation. Zuvor waren die
Gespräche über die Freilassung weiterer Geiseln gescheitert, an denen
zuletzt auch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump beteiligt
war. Während sich die israelische Bevölkerung zunehmend kriegsmüde zeigt
und heute zu Tausenden auf den Straßen demonstrierte, kündigte Israels
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer Videobotschaft an, dass
künftige Verhandlungen nur noch parallel zu weiteren Angriffen
stattfinden würden. Zwei Zivilisten aus Gaza berichten im Podcast, wie
es ihnen mit der Rückkehr des Krieges geht.
Außerdem im Update: Laut einem UN-Bericht beschleunigt sich der
menschengemachte Klimawandel, mit unumkehrbaren Folgen wie Eisverlust
und steigendem Meeresspiegel. Die Treibhausgaskonzentration hat den
höchsten Stand seit 800.000 Jahren erreicht. 2024 war voraussichtlich
das erste Jahr mit einer globalen Temperaturerhöhung von mehr als 1,5
Grad Celsius, was das Pariser Klimaziel gefährdet. Elena Erdmann aus dem
Wissensressort spricht über die Folgen.
Was noch? SAP vergibt nun auch Kopfnoten in der Bewertung von
Mitarbeitenden. Ole Pflüger, der Podcast-Chef von ZEIT ONLINE, macht
mit.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
CHP in der Türkei: Im Kampf mit Erdoğan und sich selbst
CHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen
Türkei: Istanbuls Bürgermeister prangert Verschwörung gegen sich an
Justiz: Erdogan-Gegner festgenommen – Putschversuch angeprangert
Gazastreifen: "Unsere schlimmste Angst ist wahr geworden"
Krieg in Nahost: Israel kämpft laut Netanjahu wieder "mit voller Kraft"
gegen Hamas
Nahost: Hamas setzt Freilassung von Geiseln bis auf Weiteres aus
"Trump Gaza": Ein Denkmal für die eigene Eitelkeit
Benjamin Netanjahu: Kritik am israelischen Ministerpräsidenten
Lage im Überblick: Netanjahu kündigt Intensivierung der Gaza-Angriffe an
Weltwetterorganisation: Folgen des Klimawandels laut UN-Report teils
längerfristig unumkehrbar
Klimawandel: In welcher Klimazukunft werden wir leben?
Klimakrise: Willkommen in der 1,5-Grad-Welt
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Am Dienstagabend führten US-Präsident Donald Trump und der russische
Machthaber Wladimir Putin ein Telefonat, um das Ende des Krieges in der
Ukraine zu besprechen. Der US-Präsident hatte zuvor Hoffnungen geäußert,
dass das Gespräch zu einer Beendigung des Konflikts führen könnte.
Zentrale Themen des Gesprächs waren unter anderem die Schifffahrt im
Schwarzen Meer sowie die Bemühungen um eine 30-tägige Feuerpause. Der
hat Putin zwar nicht zugestimmt. Doch er versprach, die ukrainische
Energieinfrastruktur nicht mehr vom russischen Militär angreifen zu
lassen. Donald Trump, der während des Wahlkampfs behauptete, er könne
den Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden, hatte bereits im Februar ein
Telefonat mit dem russischen Präsidenten geführt. Maxim Kireev,
Politikredakteur der ZEIT, ordnet ein, wie das Gespräch verlaufen ist
und auf welche Vereinbarungen sich die beiden geeinigt haben.
Die EU-Kommission präsentiert ihr neues Strategiepapier für die
Sicherheit des Kontinents. In dem sogenannten Weißbuch zur Zukunft der
europäischen Verteidigungspolitik zeigt die EU, wie sie in Zeiten
geopolitischer Veränderungen ihre Sicherheit und Freiheit schützen
möchte und wie dieses Vorhaben finanziert werden soll. Ein zentrales
Ziel ist es, die militärische Unabhängigkeit von den USA zu stärken. Das
Strategiepapier betont, dass Europa verstärkt auf eigene
Rüstungsbeschaffung und europäische Rüstungskonzerne setzen muss. Hauke
Friederichs ist sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT. Im
Podcast analysiert er, wie stark Europa militärisch wirklich aufgestellt
ist und erklärt, wie die europäische Sicherheit ohne die USA aussehen
könnte.
Und sonst so? Bausteine für einen guten Tag
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Ole Pflüger
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump und Wladimir Putin: Von Herrscher zu Herrscher
Kriegsschäden in der Ukraine: Kindergärten, Kraftwerke, Häuser: So
zerstört ist die Ukraine
Donald Trump: Der Zerstörer als Hoffnungsträger
Ukrainekrieg: So einfach geht's dann doch nicht
Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden
EU-Kommission: Die Exekutive der Europäischen Union
Wahlkampf: TV-"Schlussrunde" streitet über Sicherheit in Europa
Prioritäten in der Politik: In akuter Gedönsgefahr
Verteidigung Europas: Geht’s auch ohne?
Europäische Union: EU-Staaten einigen sich auf umfassende Aufrüstung
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Der Bundestag hat das Finanzpaket von Union und SPD verabschiedet: ein
Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur, die Lockerung
der Schuldenbremse für Militärausgaben und mehr finanzielle Spielräume
für die Bundesländer. Die Debatte im Bundestag war geprägt von
intensiven Auseinandersetzungen. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht
kritisierte das Paket als "Kriegskredite mit Klimasiegel" und warf SPD,
Union und Grünen vor, Verhandlungen über eine Waffenruhe mit
Waffenlieferungen zu torpedieren. Ihre Fraktion protestierte mit
Plakaten im Plenarsaal. Die FDP warf Union und SPD vor, in ihrem Entwurf
keine konkreten neuen Ausgaben für die Verteidigung vorzusehen.
Zwei Monate nach Beginn der Waffenruhe hat die israelische Armee ihre
Angriffe auf die militant-islamistische Hamas im Gazastreifen wieder
aufgenommen. In der vergangenen Nacht kam es zu schweren Luftangriffen,
bei denen laut Angaben der von der Hamas kontrollierten
Gesundheitsbehörde mindestens 400 Menschen getötet und Hunderte verletzt
wurden. Unter den Opfern sollen sich auch führende Mitglieder der Hamas
befinden. Israel begründet die Offensive damit, dass die Hamas sich
weigere, die verbleibenden israelischen Geiseln freizulassen, es will
die Angriffe im Gazastreifen fortsetzen, bis alle Geiseln befreit sind.
Die israelische Armee hat zudem die Bewohner der Grenzgebiete im
Gazastreifen zur Flucht aufgerufen. Warum der Konflikt jetzt erneut
eskaliert und welche Rolle US-Präsident Donald Trump dabei spielt,
erklärt Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus Israel berichtet.
Was noch? ISS-Astronauten auf dem Rückweg
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Liveblog: Finanzpaket von Union und SPD: Bundestag stimmt über
Grundgesetzänderungen ab
Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur: Was das Schuldenpaket
beinhaltet – und woran es scheitern könnte
Sondervermögen und Schuldenbremse: Der Kanzlerschaft einen Schritt näher
Nahost: Israel fliegt neue Angriffe auf den Gazastreifen
Liveblog: Nahost: Hamas meldet Tod mehrerer Führungsfiguren
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Der Bundestag entscheidet heute über das Schuldenpaket von Union, SPD
und Grünen. Das Vorhaben sieht eine Lockerung der Schuldenbremse für
Verteidigungsausgaben und die Länder sowie ein
500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur vor. Einige
Abgeordnete der drei Parteien haben bereits angekündigt, das Vorhaben
nicht mittragen zu wollen. Doch selbst wenn der Bundestag zustimmt, gibt
es noch weitere Hürden. Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE
und "Was jetzt?"-Host, ordnet im Podcast ein, wie wahrscheinlich es ist,
dass das Schuldenpaket beschlossen wird.
Seit vergangener Woche wird wieder über den Ursprung des Coronavirus
diskutiert. Lange galt die Annahme, dass das Virus natürlich entstanden
und von Fledermäusen über einen Wildtiermarkt auf den Menschen
übergesprungen sei. Doch nach Recherchen von ZEIT und "Süddeutscher
Zeitung" hält der Bundesnachrichtendienst (BND) es für wahrscheinlich,
dass das Virus aus einem Labor im chinesischen Wuhan stammen könnte.
Auch in der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Ansichten. Wie es sein
kann, dass die Einschätzungen weit auseinandergehen, erklärt Jakob
Simmank, Leiter des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Geschlechtsneutrale Weinmajestät
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
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Finanzpaket: Friedrich Merz muss mit Abweichlern bei Schuldenabstimmung
rechnen
Eilanträge: Abgeordnete wollen Abstimmung über Finanzpaket verhindern
Ursprung von Corona: Auch das Parlament wusste von nichts
Ursprung von Sars-CoV-2: Wir brauchen keine Nachrichtendienstberichte,
sondern Fakten
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Der Mann, der am Sonntag eine Frau in einer Straßenbahn angezündet haben
soll, hat sich am Montagmorgen der Polizei gestellt und wurde in
Gewahrsam genommen. Laut Polizei handelt es sich bei dem 46-Jährigen um
den Ehemann des Opfers. Er soll die Frau mit einer brennbaren
Flüssigkeit übergossen und angezündet haben. Sie erlitt
lebensgefährliche Verbrennungen. Tödliche Gewalt gegen Frauen und
versuchte Morde an Frauen sind ein gesellschaftliches Problem: Im Jahr
2023 wurden 155 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner umgebracht.
ZEIT-Politikredakteurin Elisabeth Raether recherchiert seit Langem zu
tödlicher Gewalt gegen Frauen. Sie ordnet im Podcast ein, warum nach
solchen Taten selten eine fällige Debatte geführt wird und was, mit
Blick auf einen weiteren Fall aus Berlin, getan werden muss, um solche
Taten zu verhindern.
Außerdem im Update:
- US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, mit Russlands Präsidenten
Wladimir Putin über ein Ende des Krieges in der Ukraine zu sprechen.
Laut Trump soll es unter anderem um die Aufteilung bestimmter
Vermögenswerte – etwa Land und Kraftwerke – zwischen Russland und
der Ukraine gehen. Auch über den US-Vorschlag einer 30-tägigen
Waffenruhe könnten die beiden Präsidenten sprechen.
- Der bisherige FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat angekündigt, für
den Parteivorsitz zu kandidieren. Zuvor hatte der langjährige
FDP-Chef Christian Lindner seinen Rückzug aus der Politik erklärt –
eine Reaktion auf das schlechte Abschneiden der Partei bei der
Bundestagswahl. Mit 4,3 Prozent der Stimmen verpasste die FDP den
Einzug ins Parlament. Ob und wie sich Dürr von Lindner
unterscheidet, erklärt Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT
ONLINE.
Was noch? Der peruanische Fischer und das Meer
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
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Thüringen: Verdächtiger nach Brandangriff auf Frau in Gera festgenommen
Femizid in Berlin: Jeder wusste, dass er sie umbringen würde
Femizid: Gewalt gegen Frauen
Krieg in der Ukraine: Donald Trump will am Dienstag mit Wladimir Putin
sprechen
Freie Demokraten: Christian Dürr will FDP-Vorsitzender werden
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Im Rahmen der Sondierungen zwischen Union und SPD schlagen CDU und CSU
vor, Kinder im Alter von sechs bis 18 Jahren in die private
Altersvorsorge einzubeziehen. CDU-Chef Friedrich Merz setzt sich für
eine staatlich geförderte "Frühstart-Rente“ ein, bei der der Staat
monatlich zehn Euro in ein persönliches Kapitalmarktdepot für Kinder
einzahlt. Das Geld soll bis zum Rentenbeginn gesperrt bleiben, und die
Erträge aus den Anlagen sollen steuerfrei bleiben. Friedrich Merz
betont, dass das Ziel darin besteht, jungen Menschen das Sparen und die
langfristige Vermögensbildung näherzubringen. Marilena Piesker,
Redakteurin im Geldressort von ZEIT ONLINE, erklärt, welche Bedenken
noch auszuräumen sind. Und unter welchen Umständen sie die Idee für
sinnvoll hält.
Seit Januar kommt es in Kolumbien immer wieder zu schweren Gefechten
zwischen Splittergruppen der ehemaligen Farc und der Guerillagruppe ELN.
Besonders betroffen ist die nördliche Region Catatumbo an der Grenze zu
Venezuela. Angesichts der eskalierenden Gewalt hatte Präsident Gustavo
Petro am 21. Januar einen 90-tägigen Notstand ausgerufen, nachdem
mindestens 100 Menschen getötet wurden. Trotz des Friedensabkommens von
vor knapp neun Jahren leidet das Land weiterhin unter den anhaltenden
Konflikten zwischen Guerillagruppen und Paramilitärs. Alexandra Endres
ist freie Journalistin für Lateinamerika bei der ZEIT. Im Podcast
erklärt sie, warum die Kämpfe in Kolumbien nun wieder aufflammen.
Und sonst so? Ein Mann zieht 280 Tonnen mit den Zähnen.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge
Sondervermögen und Schuldenbremse: Der Kanzlerschaft einen Schritt näher
Rente: Union will "Frühstart" für private Altersvorsorge
Bundestagswahl: Welche Partei will wen wann in Rente schicken?
Altersvorsorge: Sind die Renten sicher?
Kolumbien: Guterres ruft zum Schutz von Zivilisten in Kolumbien auf
Kolumbien: Regierung und ELN-Guerilla wollen über Waffenruhe verhandeln
Regierungskrise: Kolumbiens Präsident entlässt sieben Minister
Frühere Farc-Rebellen: Kolumbien ruft wegen Guerilla-Angriffen Notstand
aus
Kolumbien: Farc und Regierung unterzeichnen Friedensabkommen
Kolumbien: Eine große Übung im Zuhören
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Mit bewaffneten Planierraupen und Panzern zerstört die israelische Armee
im besetzten Westjordanland ganze Straßenzüge, während Zehntausende
Palästinenser obdachlos geworden oder vertrieben sein sollen. Israel
begründet die jüngste Offensive damit, militante Gruppen zu bekämpfen.
Gleichzeitig weitet die Armee ihre dauerhafte Präsenz in den
palästinensischen Gebieten aus, auch dort, wo eigentlich die
Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle haben sollte. Die
Palästinensische Autonomiebehörde hatte lange gehofft, als politische
Alternative zur verfeindeten Hamas aufzutreten. Gerade verliert sie
jedoch zunehmend an Einfluss, erklärt Steffi Hentschke, die für ZEIT
ONLINE aus Israel berichtet.
US-Präsident Donald Trump will die USA zur globalen "Krypto-Supermacht"
machen. Das hat er am vergangenen Freitag erneut angekündigt, als er
führende Vertreter der Kryptobranche zum ersten Kryptogipfel ins Weiße
Haus eingeladen hatte. Trotz dieser ambitionierten Versprechen vom
US-Präsidenten haben Anleger nur verhalten reagiert, und in der
Kryptoszene wächst die Kritik an Trump. Einige Investoren werfen ihm und
seinem Umfeld vor, den Markt gezielt zu manipulieren und von
Insidergeschäften zu profitieren. Ob an dem Vorwurf etwas dran ist,
analysiert Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT.
Und sonst so? Schlaue Schlingel
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Westjordanland: Bulldozer zu Ramadan
Israel: Hält die Waffenruhe in Nahost?
Donald Trump: Der 47. US-Präsident
Verhandlungen im Nahostkonflikt: Wie Trump die
Israel-Hamas-Verhandlungen weiter an sich zieht
Krypto-Kurse: Aufstand im Krypto-Kasino
Kryptowährung: So funktionieren Bitcoin, Ethereum und Co.
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Direkt nach der Bundestagswahl hat Friedrich Merz sein Wahlversprechen
gebrochen: Statt schmerzhaften Einsparungen gibt es nun plötzlich
gigantische neue Schulden. Für die Bundeswehr, aber auch für
Infrastruktur. Und damit die Grünen mitmachen: 100 Milliarden Euro fürs
Klima.
Aber was war die politische Theorie hinter der Schuldenbremse? Welche
Annahmen von Politik und von Politikern steckten dahinter? Hilft viel
Geld in der Politik auch wirklich viel? Und warum geht jetzt auf einmal
alles so schnell?
In der neuen Folge von Was jetzt? – der Wahlkreis blicken Robert Pausch,
Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den Politikredaktionen von ZEIT und
ZEIT ONLINE auf die Ideen hinter der vielleicht wichtigsten Regel der
deutschen Politik.
Die nächste Folge erscheint am 5. April.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Shownotes
Oliver Weber: Der gefesselte Staat. Über das demokratietheoretische
Verhängnis der Schuldenbremse
Philippa Sigl-Glöckner: Schuldenbremse. Muss das wirklich sein?
Philippa Sigl-Glöckner: Gutes Geld
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Bei der Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in
Washington drohte US-Präsident Donald Trump am Donnerstag erneut mit der
Annexion Grönlands. Mitten im geopolitischen Trubel hat Grönland, das zu
Dänemark gehört, sich aber selbst verwaltet, in dieser Woche nun ein
neues Parlament gewählt und für einen Regierungswechsel gestimmt. Die
beiden Parteien mit den meisten Stimmen befürworten jeweils
Unabhängigkeit des Landes. Michael Paul, Experte für Grönland bei der
Stiftung Wissenschaft und Politik, analysiert, welche Auswirkungen das
Wahlergebnis auf Trumps Annexionspläne haben könnte.
Viele deutsche Universitäten sind in einem desolaten Zustand und
benötigen dringend umfassende Sanierungen. Der Sanierungsbedarf wird je
nach Erhebung auf weit über 100 Milliarden Euro geschätzt. Theresa
Tröndle, Redakteurin bei ZEIT Campus, hat sich mit Studierenden aus
verschiedenen deutschen Universitäten unterhalten und beleuchtet, wie
sich diese Mängel auf den Studienalltag auswirken. Und sie analysiert,
inwieweit die Hochschulen von den Milliarden aus dem
Infrastruktur-Sondervermögen profitieren könnten.
Und sonst so? Demokratie, barrierefrei.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Nato und USA: Der US-Präsident fordert Grönland, der Nato-Chef lacht
Dänische Insel: Donald Trump fordert "Besitz und Kontrolle" von Grönland
durch die USA
Wahl in Grönland: Grönlands Trump-Dilemma
Wahl in Grönland: Eine Insel träumt von Unabhängigkeit
Marode Hochschulen: Kaputt
Förderung von Hochschulen: "Das Geld kann nur der Start sein"
Hochschulen: Universitäten schätzen Sanierungsstau auf 60 Milliarden
Euro
Alltag im Studium: Ist das dieses Studierendenleben, von dem man so viel
gehört hat
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Union und SPD haben sich mit den Grünen auf die Details des
schwarz-roten Finanzpakets geeinigt. CDU, CSU und SPD hatten zuvor
vereinbart, die Schuldenbremse für höhere Verteidigungsausgaben zu
lockern und ein schuldenfinanziertes Sondervermögen von 500 Milliarden
Euro für die Infrastruktur zu schaffen. Doch für die nötige
Zweidrittelmehrheit im Bundestag brauchten sie die Grünen – und die
blockierten zunächst. Was hat die Grünen letztlich dazu bewogen, doch
noch einzulenken? Und wie wahrscheinlich ist es, dass Linke und AfD die
Einigung noch kippen? Das erklärt Robert Pausch, Politikredakteur bei
der ZEIT.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Zustimmung zu einer von
den USA vorgeschlagenen Waffenruhe im Ukrainekrieg an Bedingungen
geknüpft. Den in Riad von Amerikanern und Ukrainern verabschiedeten
Vorschlag eines 30-tägigen Waffenstillstandes bezeichnete er als "gute
Idee", die er unterstütze – betonte jedoch: "Es gibt Fragen und Nuancen,
die zu diskutieren sind." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
warf ihm daraufhin Manipulation vor. Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT, erklärt, warum Putin derzeit noch kein ehrliches
Interesse an einem Frieden haben dürfte.
Außerdem im Update:
Knapp drei Wochen nach der Bundestagswahl hat der Bundeswahlausschuss
das offizielle Endergebnis bekannt gegeben. Das Bündnis Sahra
Wagenknecht erhielt zwar 4.277 zusätzliche gültige Zweitstimmen, bleibt
mit 4,981 Prozent aber dennoch knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde.
Wagenknecht hatte ihre politische Zukunft an das Wahlergebnis geknüpft –
steht das BSW nun vor dem Aus? Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT
ONLINE, schildert, wie es mit der Partei weitergehen könnte.
Was noch? In Sekunden erkennen, wo auf der Welt ein Foto aufgenommen
wurde.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković, Ronja Wirts
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Schuldenpaket: Union und SPD einigen sich mit Grünen auf Finanzpaket
Ukrainekrieg: Putin vermeidet konkrete Antwort zum Vorschlag einer
Waffenruhe
Ukrainekrieg: Selenskyj wirft Putin Manipulation vor
Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden
Bundeswahlausschuss: Endergebnis der Bundestagswahl steht fest
Bundestagswahl: BSW auch nach endgültigem Ergebnis nicht im Bundestag
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Am Donnerstag debattierte der Bundestag erstmals über die von Union und
SPD geplanten Sondervermögen. Eines davon sieht 500 Milliarden Euro
Investitionen in die Infrastruktur vor. Der Schwerpunkt soll auf
Straßen, Schulen und Schienen liegen. Allerdings haben nun verschiedene
Interessengruppen, darunter zum Beispiel auch der Bund der Baumschulen
und der Kulturrat, ihre Forderungen eingebracht. Kritiker warnen, dass
die Regierung Ausgaben wie Steuererleichterungen oder Sozialgeschenke
als Infrastruktur deklarieren könnte, um Wahlgeschenke zu verteilen. Wer
zählt also wirklich zur Infrastruktur? Carla Neuhaus, Redakteurin im
Wirtschaftsressort der ZEIT, erklärt, wer vom Sondervermögen profitieren
könnte und worin die Risiken bestehen. Und woran die Grünen Friedrich
Merz noch einmal erinnert haben.
Vor fast zwei Wochen raste ein Mann mit einem Auto in die Fußgängerzone
von Mannheim und tötete dabei zwei Menschen. Doch im Gegensatz zu
anderen Amokfahrten dieser Art verlief die Debatte anschließend ganz
anders. Ein möglicher Grund dafür könnte die deutsche Staatsbürgerschaft
des Täters sein. Thomas Hestermann ist Professor für Journalismus und
forscht zu Medienberichterstattung über Gewalt. Er kritisiert in seiner
Arbeit die verzerrte Darstellung von Gewalttätern in den deutschen
Medien. Im Podcast erklärt er, warum die Herkunft eines Tatverdächtigen
oder eines Täters in der Berichterstattung mittlerweile eine
entscheidende Rolle spielt, warum das falsch ist und welche Folgen diese
Art der Berichterstattung hat.
Und sonst so? Armin Laschet oder Boris Pistorius?
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Mounia Meiborg
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Weitere Links zur Folge:
Livestream: Schuldenbremse im Bundestag: Bundestag debattiert
Schuldenpläne von Union und SPD
Schuldenpaket: Kann sich Deutschland das wirklich leisten?
Sondervermögen: Ich bin auch Infrastruktur!
Studie von Medienwissenschaftlern: "AfD verzerrt Bilanz zu Straftaten
systematisch"
Das Interview mit Thomas Hestermann: "Die Gewalt von Deutschen wird
weitgehend ausgeblendet"
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Der alte Bundestag hat in einer ersten Sondersitzung über das
Sondervermögen debattiert. Dabei betonte CDU-Chef Friedrich Merz, dass
Union und SPD den Grünen deutlich entgegenkommen wollen – zum Beispiel
in Sachen Klimaschutz. Die Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge übte
allerdings heftige Kritik an Merz und warf ihm Unehrlichkeit vor. CDU
und SPD hatten extra zwei Sondersitzungen kurz vor Ende der
Legislaturperiode beantragt, da die nötige Zweidrittelmehrheit für die
Grundgesetzänderung mit der Zusammensetzung des alten Bundestags
leichter erreichbar ist. Dafür müssten die Grünen aber auch für das
Sondervermögen stimmen. Bereits vor der Sitzung gab es Kritik: So
reichten AfD und Linke Klagen beim Bundesverfassungsgericht ein. Sie
argumentieren, dass der alte Bundestag nicht mehr über solche
weitreichenden Entscheidungen abstimmen sollte. Wie die Debatte im
Bundestag abgelaufen ist und ob das Sondervermögen noch eine Chance hat,
analysiert ZEIT-ONLINE-Redakteur Ferdinand Otto.
Der außenpolitische Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin
hat sich gegen eine Waffenruhe mit der Ukraine ausgesprochen. In einem
TV-Interview sagte Juri Uschakow, die Waffenruhe diene nur als Atempause
für das ukrainische Militär. Sie trage nicht zu einer langfristigen
Friedenslösung bei, sondern sei lediglich eine Imitation friedlicher
Verhältnisse. Daran sei Russland nicht interessiert. Außerdem
entsprächen die Bedingungen für eine Feuerpause nicht den Forderungen
Russlands, wie beispielsweise die Anerkennung der russischen Annexion
der besetzten ukrainischen Gebiete. Laut dem ukrainischen Präsidenten
ist eine solche Anerkennung jedoch unverhandelbar. Der US-amerikanische
Präsident Donald Trump hatte Putin zuletzt mit Sanktionen gedroht, solle
er die Waffenruhe ablehnen.
Außerdem im Update:
Im kanadischen Charlevoix sind die Außenministerinnen und -minister der
wirtschaftsstarken Demokratien zum G7-Treffen zusammengekommen. Neben
den Friedensbemühungen in der Ukraine soll auch über die Stabilisierung
der Lage im Nahen Osten gesprochen werden. Es ist das erste Treffen der
wirtschaftsstarken Demokratien seit dem Amtsantritt des
US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump – und zugleich der
wahrscheinlich letzte internationale Termin für Außenministerin Annalena
Baerbock.
Was noch? Spielen Sie Kanzler.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Sondervermögen und Schuldenbremse: Der Alte soll es richten
Gespräche zum Sondervermögen: Es könnte alles scheitern
Ukrainekrieg: Gespräche zwischen USA und Russland stehen offenbar kurz
bevor
Ukrainekrieg: Putin-Berater spricht sich gegen Waffenruhe aus
G7-Treffen in Kanada: Außenminister beraten über Wege zum Frieden für
die Ukraine
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Im Bundestag wird in einer Sondersitzung über eine Reform der
Schuldenbremse und das Infrastrukturvermögen diskutiert. Gleichzeitig
beginnen die Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der SPD.
Insgesamt sollen 256 Verhandler in 16 Arbeitsgruppen die Details eines
möglichen Koalitionsvertrags aushandeln. Laut CDU-Chef Friedrich Merz
sollen die Gespräche innerhalb von zehn Tagen erste Ergebnisse liefern,
wobei die Gruppen ihre Ergebnisse bis Ende nächster Woche präsentieren
sollen. Der Fokus liegt dabei auf schnellen Entscheidungen zu
Finanzpaketen, Strukturreformen und Haushaltskonsolidierung. Robert
Pausch, Politikredakteur der ZEIT, analysiert, ob eine Koalitionsbildung
bis Ostern realistisch ist.
Die Politik von US-Präsident Donald Trump wird oft als unberechenbar und
willkürlich wahrgenommen, zuletzt etwa bei seinen Zollerhöhungen und
-senkungen auf Importe aus Mexiko und Kanada. Doch hinter diesem
scheinbaren Chaos könnte ein strategischer Plan stecken: der sogenannte
Mar-a-Lago Accord, entwickelt von Ökonom Stephen Miran. Dieser Plan
zielt darauf ab, das globale Handels- und Finanzsystem neu zu ordnen und
könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Heike
Buchter ist US-Korrespondentin der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, ob
dieser Plan realisierbar ist und welche Folgen er tatsächlich für die
Welt haben könnte.
Und sonst so? Die Polizei sucht ein Känguru
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Koalitionsverhandlungen: Union, SPD und Grüne wollen weiter
über Finanzpaket beraten
Koalitionsverhandlungen: So sollen die Koalitionsverhandlungen zwischen
Union und SPD laufen
Livestream: CDU-Chef: Friedrich Merz äußert sich zum Wahlergebnis
Sondierungsgespräche: Die Vorhaben von Union und SPD im Überblick
Sondervermögen: Die Grünen sagen basta
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Handelsstreit Kanada USA: Die Eskalation dauerte knapp 24 Stunden
Handelskonflikt: Kanada verhängt milliardenschwere Gegenzölle auf
US-Waren
Donald Trump: Von wegen Willkür
US-Börse unter Donald Trump: Von wegen Boom!
USA vs. Europa: Neue Weltordnung – Verkennen wir hier den Ernst der
Lage?
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