Avsnitt

  • Israel hat in den vergangenen Tagen wieder massiv Ziele im Gazastreifen
    bombardiert und damit die Waffenruhe mit der Hamas gebrochen. Bei den
    Angriffen wurden Hunderte Palästinenserinnen und Palästinenser getötet
    und Tausende verletzt. Auch die Hamas hat erneut israelisches Gebiet
    beschossen. Der Bruch der Waffenruhe ist aber eindeutig von Israel
    ausgegangen – und das bereits lange vor der Offensive dieser Woche,
    analysiert ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea Frehse im Podcast. 

    Bundestag, Bundesrat, Unterschrift vom Bundespräsidenten – das
    Schuldenpaket von Union, SPD und Grünen hat alle Hürden genommen. Damit
    hat jetzt die Debatte über die Verteilung der Mittel begonnen. Denn die
    nächste Regierung kann aufgrund der Gesetzesänderungen Hunderte
    Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um Investitionen in
    Infrastruktur, Verteidigung und ihre Wahlversprechen zu finanzieren. Wie
    groß der finanzielle Spielraum ist und wo es zu Streit kommen könnte,
    erklärt Jurik Iser, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Das perfekte Partyoutfit.

    Moderation: Roland Jodin

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Gaza: Netanjahus neuer, alter Krieg

    Nahost: Israel greift nach Raketenangriffen Ziele im Libanon an

    Israel: Neue Angriffe auf den Gazastreifen

    Schuldenpaket: So groß ist jetzt der Spielraum von Friedrich Merz

    Sondervermögen der Bundesregierung: Finanzpaket des Bundes weckt
    Begehrlichkeiten

    Lockerung der Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Schuldenpaket von Union
    und SPD zu

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  • Botswana im südlichen Afrika war um die Jahrtausendwende eines der
    Länder, das weltweit am heftigsten von der Aids-Epidemie betroffen war.
    "Wir sind vom Aussterben bedroht" warnte der damalige Präsident
    Botswanas im Jahr 2001 bei den Vereinten Nationen. 

    Dann aber kam viel Geld aus den USA ins Land, und mit dem Geld der
    Erfolg: Plötzlich gab es überall Präventionsprogramme gegen HIV. Die
    Zahl der Neuinfektionen sank deutlich. Bis zum Jahr 2030 sollte die
    Epidemie in Botswana unter Kontrolle gebracht werden, das war das Ziel.
    Botswana galt als Vorzeigestaat für internationale Zusammenarbeit, als
    Beweis dafür, dass Entwicklungshilfe funktionieren kann. Bis Donald
    Trump Ende Januar den Stopp von USAID verkündete. 

    In diesem Was jetzt?-Spezial schauen wir uns die Folgen dieser
    Entscheidung an, die in Botswana schon jetzt spürbar sind. In Mochudi,
    einer Kleinstadt, treffen wir Amantle Lekote, die bis vor Kurzem als
    Mentorin in einem HIV-Präventionsprogramm gearbeitet hat. Sie muss nun
    all die jungen Frauen, die sie betreut hat, zurücklassen. Frauen
    zwischen 15 und 24 Jahren sind die größte Risikogruppe für
    Neuinfektionen im Land. Im Programm Dreams bekamen sie nicht nur Kondome
    und wurden über HIV aufgeklärt. Lekote hat ihren Mentees vor allem Raum
    gegeben, über ihre Sorgen zu sprechen – und ihnen geholfen, beruflich
    auf eigenen Beinen zu stehen. Ein wichtiger Faktor in der
    Präventionsarbeit, weil sich viele Frauen mangels Perspektiven auf
    käuflichen und oft ungeschützten Sex einlassen. Wie geht es nun mit
    diesen jungen Frauen weiter? 

    "Ich fühle mich allein und hilflos", sagt Ontiretse Kwape. Sie ist 18
    Jahre alt und war bis vor Kurzem eine Teilnehmerin in Lekotes Programm.
    Nun fehlen ihr die regelmäßigen Treffen, der Girl Talk, wie sie es
    nennt, die Ratschläge ihrer Mentorin. Sie möchte gern Lehrerin oder
    Journalistin werden, aber der Weg dorthin ist noch unklar. Das Programm
    Dreams war für sie vorbei, bevor es überhaupt richtig losging. Wem wird
    sie sich jetzt zuwenden?

    Recherche, Skript & Moderation: Issio Ehrich

    Produktion, Mitarbeit Skript: Mounia Meiborg 

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit Produktion: Celine Rolle, Emma Graml

    Sounddesign: Joscha Grunewald

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  • Saknas det avsnitt?

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  • In der Türkei könnte es am Wochenende zu weiteren Demonstrationen
    kommen. Grund dafür ist die Verhaftung des Oberbürgermeisters von
    Istanbul, Ekrem İmamoğlu, vor drei Tagen. Ihm wird Korruption
    vorgeworfen. İmamoğlu wird als aussichtsreicher Kandidat bei den
    nächsten Präsidentschaftswahlen gehandelt – nach aktuellen Umfragen
    würde er den amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan besiegen.
    Anhänger der CHP-Partei fordern deshalb, dass die Wahl, die eigentlich
    erst in zwei Jahren stattfinden soll, vorgezogen wird. Währenddessen
    halten sich die anderen europäischen Länder mit Stellungnahmen zurück.
    ZEIT ONLINE Redakteurin Marion Sendker ist in Istanbul und analysiert im
    Podcast, wie die Stimmung im Land ist und wieso die Reaktionen bisher so
    diplomatisch ausfallen.

    Saskia Esken ist eine der umstrittensten Frauen in der deutschen
    Spitzenpolitik: 2019 wurde sie gemeinsam mit Norbert Walter-Borjans an
    die Parteispitze der SPD gewählt. Später versammelte sie die
    Parteimitglieder hinter ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz, navigierte
    die SPD durch die Pandemie und war dabei, als die SPD im Januar ihr
    bisher schlechtestes Ergebnis einfuhr. Kritiker machen Esken für den
    Absturz und den Imageverlust der Partei verantwortlich und fordern ihren
    Rücktritt. Aber anstatt einzuknicken, bleibt Esken hartnäckig an der
    Spitze und führt gemeinsam mit Lars Klingbeil die Koalitionsgespräche
    mit der Union. Politikredakteurin Eva Lautsch hat Saskia Esken begleitet
    und erklärt im Podcast, wie die Politikerin trotz vieler Kritiker
    standhaft bleibt.

    Was noch? Warum unser Gehirn mit denen von Wellensittichen vergleichbar
    ist.

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Saskia Esken: Die Frau zieht durch

    Ekrem İmamoğlu: Die Türkei ist nun ein anderes Land

    Türkische Opposition: Zusammenstöße bei Protesten gegen Festnahme von
    İmamoğlu

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  • US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, das US-Bildungsministerium
    abzuschaffen. Obwohl dies nur mit Zustimmung des Kongresses möglich ist,
    hat er bereits Maßnahmen ergriffen, darunter Kürzungen, die zur
    Entlassung von mehr als der Hälfte des Ministeriumspersonals führten.
    Donald Trump verfolgt damit eine konservative Agenda, die die
    öffentliche Bildung und Unterstützung für benachteiligte Schüler
    einschränken soll. Dieser Vorstoß stößt auf Widerstand, insbesondere von
    Lehrergewerkschaften, die rechtliche Schritte ankündigen. Johanna Roth,
    Auslandskorrespondentin in Washington, D. C. ordnet ein, was dieser
    Schritt für das US-Bildungssystem bedeutet. 

    Das sudanesische Militär hat nach eigenen Angaben den Präsidentenpalast
    in der Hauptstadt Khartum von der paramilitärischen RSF-Miliz
    zurückerobert. Auch mehrere Ministeriumsgebäude wurden wieder unter die
    Kontrolle der Armee gebracht. 2023 hatte die RSF den offiziellen
    Amtssitz des Präsidenten eingenommen und Anfang dieses Jahres damit
    begonnen, eine Parallelregierung aufzustellen. Obwohl die Rückeroberung
    als großer Erfolg für das Militär gilt, kontrolliert die RSF weiterhin
    Gebiete im Sudan. Gerrit Kurtz, Wissenschaftler der Stiftung
    Wissenschaft und Politik, analysiert die aktuelle Lage im sudanesischen
    Bürgerkrieg. 

    Außerdem im Update: Der Bundesrat hat dem Schuldenpaket von Union und
    SPD zugestimmt, das Milliardenaufnahmen für die Verteidigung ermöglicht.
    Zudem wurde ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur
    und Klimaschutz beschlossen. Das Gesetz muss noch vom Bundespräsidenten
    geprüft werden. 

     

    Was noch? Die längste Ehe der Welt

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Khartum: Sudanesisches Militär meldet Einnahme von Präsidentenpalast

    Sudan: Sudanesische Regierung will Übergangsregierung einsetzen

    Kämpfe im Sudan: Worum geht es bei den Kämpfen im Sudan?

    Sudan: Sudanesische Armee will über Ende der Kämpfe verhandeln

    Mohammed Hamdan Daglo: Kleiner Mohammed, der Paramilitär

    Sudan: Unfreiwillige Helfer

    Krieg im Sudan: Die Vergessenen

    Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
    Trumps im Überblick

    US-Bildungsministerium: Ein Symbol des Kulturkampfes

    USA: Donald Trump leitet Auflösung des US-Bildungsministeriums ein

    Ihr Auftrag: Zerstören

    Lockerung der Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Schuldenpaket von Union
    und SPD zu

    Sondervermögen: Ich bin auch Infrastruktur!

    Karlsruhe: Bundesverfassungsgericht lehnt AfD-Eilantrag zu Finanzpaket
    ab

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  • Trotz des Telefonats zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir
    Putin, in dem sich der russische Präsident zu einem Stopp der Angriffe
    auf Energieanlagen bereit erklärte, meldet die Ukraine erneut russische
    Angriffe. In der Nacht wurden laut ukrainischen Angaben mehrere Raketen,
    Flugabwehrraketen und Drohnen auf verschiedene Regionen des Landes
    abgefeuert. Die Ukraine reagierte daraufhin mit dem bislang größten
    Drohnenangriff auf die russische Region Saratow. Während Russland die
    Entmilitarisierung der Ukraine fordert und das Stoppen internationaler
    Hilfe verlangt, ist Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit, einem
    Waffenstillstand zuzustimmen, wenn Sicherheitsgarantien gegeben werden.
    Denis Trubetskoy berichtet für ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast
    ordnet er ein, wie die Ukraine auf das Ergebnis der Verhandlungen
    schaut. 

    Deutschlands Wirtschaft wird häufig als unsicher wahrgenommen,
    insbesondere durch die Abhängigkeit von günstiger Energie, dem Handel
    mit China und dem militärischen Schutz der USA. Krisen wie die
    Stahlkrise, Stellenstreichungen bei Autobauern und trübe
    Konjunkturaussichten verstärken dieses Bild. Doch laut dem Global Soft
    Power Index von Brand Finance bleibt die deutsche Marke weltweit positiv
    bewertet, besonders in den USA und China. Auch der Aktienindex DAX hat
    sich in den letzten Jahren besser entwickelt. Kann die deutsche
    Wirtschaft also doch mehr, als viele Menschen ihr zutrauen? Jens
    Tönnesmann, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert das
    Potenzial der deutschen Wirtschaft. 

     

    Und sonst so: Eine Buchrückgabe kommt 64 Jahre zu spät.

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Donald Trump und Wladimir Putin: Kein Schritt näher zum Frieden

    Ukrainekrieg: Putin und Trump unterstützen begrenzte Waffenruhe in der
    Ukraine

    Angriffskrieg: Ukraine meldet erneut russische Angriffe auf
    Infrastruktur

    Ukrainekrieg: Russland verhängt Ausnahmezustand in Engels nach
    ukrainischem Angriff

    Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden

    Ukraine und USA: Selenskyj will mit Trump nur über AKW Saporischschja
    gesprochen haben

    Streit im Weißen Haus: Selenskyj hält Sicherheitsgarantien weiter für
    notwendig

    Pharma: Pharma-Unternehmen Vetter kommt nach Saarlouis

    Deutsche Wirtschaft: Wir sind doch noch wer

    Wirtschaftswachstum: Ifo Institut halbiert Wachstumsprognose für 2025

    Automobilindustrie: Audi streicht 7.500 Arbeitsplätze in Deutschland bis
    2029

    Der deutsche Aktienindex: Warum Anleger sich von den Dax-Rekorden nicht
    täuschen lassen sollten

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  • In Brüssel treffen sich die Staats- und Regierungschefs der
    EU-Mitgliedsstaaten zu einem zweitägigen EU-Gipfel. Die EU will darüber
    entscheiden, wie sie die Ukraine zukünftig im Krieg gegen Russland
    unterstützen kann. Außerdem beraten die Mitgliedsstaaten darüber, wie in
    Zukunft mit Ungarn umgegangen werden soll. Der ungarische
    Ministerpräsident Viktor Orbán blockiert immer wieder wichtige
    Abstimmungen zur europäischen Verteidigung sowie zu Ukrainehilfen und
    verhindert dadurch, dass die EU geschlossen handeln kann. Zudem hält er
    an seinen engen Beziehungen zu Russland fest. Die stellvertretende
    Direktorin des Jacques Delors Centre an der Hertie School, Thu Nguyen,
    fordert deshalb unter anderem, Ungarn das Stimmrecht zu entziehen. Im
    Podcast erklärt sie, wie die EU ihr Ungarnproblem lösen kann.

    In der Tesla-Gigafactory in Grünheide hat die Geschäftsleitung zu einer
    Betriebsversammlung geladen, denn: Um den Elektroautohersteller steht es
    nicht besonders gut. Allein in Deutschland ging der Absatz der
    Tesla-Neuwagen deutlich zurück, obwohl insgesamt mehr Elektroautos
    zugelassen wurden. Auch im Rest Europas verzeichnet das Unternehmen
    starke Gewinneinbrüche. Experten sehen den Grund dafür auch ganz oben,
    beim Tesla-Chef Elon Musk: Der ist seit Januar Chefberater des
    US-amerikanischen Präsidenten. Dass er dort rigoros gegen
    Regierungsbehörden vorgeht, Hilfsprogramme einstellt und Tausende
    Mitarbeitende entlässt, stößt bei Investoren und potenziellen
    Tesla-Käufern auf Unmut. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias
    Zacharakis analysiert im Podcast, welche Folgen die Unbeliebtheit ihres
    Chefs für die Mitarbeitenden von Tesla haben kann.

    Außerdem im Update:
    Einen Tag nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem
    İmamoğlu sind in der Türkei mehrere Tausend Menschen auf die Straße
    gegangen, darunter vor allem Studierende. 

    Was noch? Ein schöner Tag: Heute ist Frühlingsanfang und der Start der
    Freizeitparksaison.

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Emma Graml

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    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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  • Damit Behörden keine Steuergelder "verschwenden", haben US-Präsident
    Donald Trump und sein Berater Elon Musk das sogenannte Department of
    Government Efficiency, kurz DOGE, gegründet. DOGE prüft US-Behörden aufs
    Kleinste und schlägt die Entlassung von Tausenden Mitarbeitenden vor. Am
    Dienstag hat ein Richter die Auflösung der Entwicklungshilfeagentur
    USAID als rechtswidrig eingestuft und gestoppt. Im Podcast spricht
    Martin Klingst über das Vorgehen von DOGE gegen die Behörde und über den
    Widerstand, der sich im Land regt.

    Drei Monate halten die Demonstrationen in Serbien bereits an. Am
    Wochenende gab es den vorläufigen Höhepunkt der Protestwelle: Nach
    Schätzungen von Nichtregierungsorganisationen gingen um die 300.000
    Menschen auf die Straße. Europakorrespondent Ulrich Ladurner war in
    Belgrad und berichtet im Podcast über die Stimmung in Serbien und warum
    die EU bislang schweigt.

    Und sonst so? Das Glow-up des Blobfischs.

     

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    US-Entwicklungsbehörde: Zerschlagung von USAID war laut Richter wohl
    verfassungswidrig

    George Moose: "DOGE wollte sich unbemerkt Zutritt zu unserer Zentrale
    verschaffen"

    Demonstrationen in Serbien: Sie sind laut – und die EU hört weg

    Korruptionsvorwürfe: Massendemonstration in Belgrad gegen serbische
    Regierung

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  • Kurz vor seiner möglichen Ernennung zum Präsidentschaftskandidaten der
    größten Oppositionspartei in der Türkei, der CHP, ist der Istanbuler
    Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft
    ermittelt wegen angeblicher Korruption und Terrorismusvorwürfe. Etwa 100
    weitere Menschen, unter ihnen İmamoğlus Vertrauter Murat Ongun, wurden
    ebenfalls festgenommen. Der Bürgermeister selbst veröffentlichte ein
    Video, in dem er von der Anwesenheit hunderter Polizisten vor seiner
    Haustür sprach und die Festnahme als Zeichen einer "großen Tyrannei"
    bezeichnete. Marion Sendker, freie Autorin der ZEIT, ordnet ein, wie
    glaubwürdig die Vorwürfe gegen Istanbuls Bürgermeister tatsächlich sind
    und welches Signal von seiner Festnahme ausgeht. 

    Zwei Monate nach dem Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und der
    Terrororganisation Hamas hat die israelische Armee wieder Luftangriffe
    auf den Gazastreifen geflogen. Laut der Gesundheitsbehörde im
    Gazastreifen wurden dabei mehr als 400 Menschen getötet, darunter
    offenbar auch der Regierungschef der Terrororganisation. Zuvor waren die
    Gespräche über die Freilassung weiterer Geiseln gescheitert, an denen
    zuletzt auch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump beteiligt
    war. Während sich die israelische Bevölkerung zunehmend kriegsmüde zeigt
    und heute zu Tausenden auf den Straßen demonstrierte, kündigte Israels
    Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer Videobotschaft an, dass
    künftige Verhandlungen nur noch parallel zu weiteren Angriffen
    stattfinden würden. Zwei Zivilisten aus Gaza berichten im Podcast, wie
    es ihnen mit der Rückkehr des Krieges geht. 

    Außerdem im Update: Laut einem UN-Bericht beschleunigt sich der
    menschengemachte Klimawandel, mit unumkehrbaren Folgen wie Eisverlust
    und steigendem Meeresspiegel. Die Treibhausgaskonzentration hat den
    höchsten Stand seit 800.000 Jahren erreicht. 2024 war voraussichtlich
    das erste Jahr mit einer globalen Temperaturerhöhung von mehr als 1,5
    Grad Celsius, was das Pariser Klimaziel gefährdet. Elena Erdmann aus dem
    Wissensressort spricht über die Folgen.  

    Was noch? SAP vergibt nun auch Kopfnoten in der Bewertung von
    Mitarbeitenden. Ole Pflüger, der Podcast-Chef von ZEIT ONLINE, macht
    mit. 

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    CHP in der Türkei: Im Kampf mit Erdoğan und sich selbst

    CHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen

    Türkei: Istanbuls Bürgermeister prangert Verschwörung gegen sich an

    Justiz: Erdogan-Gegner festgenommen – Putschversuch angeprangert

    Gazastreifen: "Unsere schlimmste Angst ist wahr geworden"

    Krieg in Nahost: Israel kämpft laut Netanjahu wieder "mit voller Kraft"
    gegen Hamas

    Nahost: Hamas setzt Freilassung von Geiseln bis auf Weiteres aus

    "Trump Gaza": Ein Denkmal für die eigene Eitelkeit

    Benjamin Netanjahu: Kritik am israelischen Ministerpräsidenten

    Lage im Überblick: Netanjahu kündigt Intensivierung der Gaza-Angriffe an

    Weltwetterorganisation: Folgen des Klimawandels laut UN-Report teils
    längerfristig unumkehrbar

    Klimawandel: In welcher Klimazukunft werden wir leben?

    Klimakrise: Willkommen in der 1,5-Grad-Welt

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  • Am Dienstagabend führten US-Präsident Donald Trump und der russische
    Machthaber Wladimir Putin ein Telefonat, um das Ende des Krieges in der
    Ukraine zu besprechen. Der US-Präsident hatte zuvor Hoffnungen geäußert,
    dass das Gespräch zu einer Beendigung des Konflikts führen könnte.
    Zentrale Themen des Gesprächs waren unter anderem die Schifffahrt im
    Schwarzen Meer sowie die Bemühungen um eine 30-tägige Feuerpause. Der
    hat Putin zwar nicht zugestimmt. Doch er versprach, die ukrainische
    Energieinfrastruktur nicht mehr vom russischen Militär angreifen zu
    lassen. Donald Trump, der während des Wahlkampfs behauptete, er könne
    den Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden, hatte bereits im Februar ein
    Telefonat mit dem russischen Präsidenten geführt. Maxim Kireev,
    Politikredakteur der ZEIT, ordnet ein, wie das Gespräch verlaufen ist
    und auf welche Vereinbarungen sich die beiden geeinigt haben.

    Die EU-Kommission präsentiert ihr neues Strategiepapier für die
    Sicherheit des Kontinents. In dem sogenannten Weißbuch zur Zukunft der
    europäischen Verteidigungspolitik zeigt die EU, wie sie in Zeiten
    geopolitischer Veränderungen ihre Sicherheit und Freiheit schützen
    möchte und wie dieses Vorhaben finanziert werden soll. Ein zentrales
    Ziel ist es, die militärische Unabhängigkeit von den USA zu stärken. Das
    Strategiepapier betont, dass Europa verstärkt auf eigene
    Rüstungsbeschaffung und europäische Rüstungskonzerne setzen muss. Hauke
    Friederichs ist sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT. Im
    Podcast analysiert er, wie stark Europa militärisch wirklich aufgestellt
    ist und erklärt, wie die europäische Sicherheit ohne die USA aussehen
    könnte. 

     

    Und sonst so? Bausteine für einen guten Tag

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Donald Trump und Wladimir Putin: Von Herrscher zu Herrscher

    Kriegsschäden in der Ukraine: Kindergärten, Kraftwerke, Häuser: So
    zerstört ist die Ukraine

    Donald Trump: Der Zerstörer als Hoffnungsträger

    Ukrainekrieg: So einfach geht's dann doch nicht

    Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden

    EU-Kommission: Die Exekutive der Europäischen Union

    Wahlkampf: TV-"Schlussrunde" streitet über Sicherheit in Europa

    Prioritäten in der Politik: In akuter Gedönsgefahr

    Verteidigung Europas: Geht’s auch ohne?

    Europäische Union: EU-Staaten einigen sich auf umfassende Aufrüstung

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  • Der Bundestag hat das Finanzpaket von Union und SPD verabschiedet: ein
    Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur, die Lockerung
    der Schuldenbremse für Militärausgaben und mehr finanzielle Spielräume
    für die Bundesländer. Die Debatte im Bundestag war geprägt von
    intensiven Auseinandersetzungen. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht
    kritisierte das Paket als "Kriegskredite mit Klimasiegel" und warf SPD,
    Union und Grünen vor, Verhandlungen über eine Waffenruhe mit
    Waffenlieferungen zu torpedieren. Ihre Fraktion protestierte mit
    Plakaten im Plenarsaal. Die FDP warf Union und SPD vor, in ihrem Entwurf
    keine konkreten neuen Ausgaben für die Verteidigung vorzusehen.

    Zwei Monate nach Beginn der Waffenruhe hat die israelische Armee ihre
    Angriffe auf die militant-islamistische Hamas im Gazastreifen wieder
    aufgenommen. In der vergangenen Nacht kam es zu schweren Luftangriffen,
    bei denen laut Angaben der von der Hamas kontrollierten
    Gesundheitsbehörde mindestens 400 Menschen getötet und Hunderte verletzt
    wurden. Unter den Opfern sollen sich auch führende Mitglieder der Hamas
    befinden. Israel begründet die Offensive damit, dass die Hamas sich
    weigere, die verbleibenden israelischen Geiseln freizulassen, es will
    die Angriffe im Gazastreifen fortsetzen, bis alle Geiseln befreit sind.
    Die israelische Armee hat zudem die Bewohner der Grenzgebiete im
    Gazastreifen zur Flucht aufgerufen. Warum der Konflikt jetzt erneut
    eskaliert und welche Rolle US-Präsident Donald Trump dabei spielt,
    erklärt Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus Israel berichtet.

     

    Was noch? ISS-Astronauten auf dem Rückweg

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Finanzpaket von Union und SPD: Bundestag stimmt über
    Grundgesetzänderungen ab

    Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur: Was das Schuldenpaket
    beinhaltet – und woran es scheitern könnte

    Sondervermögen und Schuldenbremse: Der Kanzlerschaft einen Schritt näher

    Nahost: Israel fliegt neue Angriffe auf den Gazastreifen

    Liveblog: Nahost: Hamas meldet Tod mehrerer Führungsfiguren

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  • Der Bundestag entscheidet heute über das Schuldenpaket von Union, SPD
    und Grünen. Das Vorhaben sieht eine Lockerung der Schuldenbremse für
    Verteidigungsausgaben und die Länder sowie ein
    500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur vor. Einige
    Abgeordnete der drei Parteien haben bereits angekündigt, das Vorhaben
    nicht mittragen zu wollen. Doch selbst wenn der Bundestag zustimmt, gibt
    es noch weitere Hürden. Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE
    und "Was jetzt?"-Host, ordnet im Podcast ein, wie wahrscheinlich es ist,
    dass das Schuldenpaket beschlossen wird.

    Seit vergangener Woche wird wieder über den Ursprung des Coronavirus
    diskutiert. Lange galt die Annahme, dass das Virus natürlich entstanden
    und von Fledermäusen über einen Wildtiermarkt auf den Menschen
    übergesprungen sei. Doch nach Recherchen von ZEIT und "Süddeutscher
    Zeitung" hält der Bundesnachrichtendienst (BND) es für wahrscheinlich,
    dass das Virus aus einem Labor im chinesischen Wuhan stammen könnte.
    Auch in der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Ansichten. Wie es sein
    kann, dass die Einschätzungen weit auseinandergehen, erklärt Jakob
    Simmank, Leiter des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Geschlechtsneutrale Weinmajestät

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Finanzpaket: Friedrich Merz muss mit Abweichlern bei Schuldenabstimmung
    rechnen

    Eilanträge: Abgeordnete wollen Abstimmung über Finanzpaket verhindern

    Ursprung von Corona: Auch das Parlament wusste von nichts

    Ursprung von Sars-CoV-2: Wir brauchen keine Nachrichtendienstberichte,
    sondern Fakten

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  • Der Mann, der am Sonntag eine Frau in einer Straßenbahn angezündet haben
    soll, hat sich am Montagmorgen der Polizei gestellt und wurde in
    Gewahrsam genommen. Laut Polizei handelt es sich bei dem 46-Jährigen um
    den Ehemann des Opfers. Er soll die Frau mit einer brennbaren
    Flüssigkeit übergossen und angezündet haben. Sie erlitt
    lebensgefährliche Verbrennungen. Tödliche Gewalt gegen Frauen und
    versuchte Morde an Frauen sind ein gesellschaftliches Problem: Im Jahr
    2023 wurden 155 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner umgebracht.
    ZEIT-Politikredakteurin Elisabeth Raether recherchiert seit Langem zu
    tödlicher Gewalt gegen Frauen. Sie ordnet im Podcast ein, warum nach
    solchen Taten selten eine fällige Debatte geführt wird und was, mit
    Blick auf einen weiteren Fall aus Berlin, getan werden muss, um solche
    Taten zu verhindern.

    Außerdem im Update: 

    - US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, mit Russlands Präsidenten
    Wladimir Putin über ein Ende des Krieges in der Ukraine zu sprechen.
    Laut Trump soll es unter anderem um die Aufteilung bestimmter
    Vermögenswerte – etwa Land und Kraftwerke – zwischen Russland und
    der Ukraine gehen. Auch über den US-Vorschlag einer 30-tägigen
    Waffenruhe könnten die beiden Präsidenten sprechen.
    - Der bisherige FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat angekündigt, für
    den Parteivorsitz zu kandidieren. Zuvor hatte der langjährige
    FDP-Chef Christian Lindner seinen Rückzug aus der Politik erklärt –
    eine Reaktion auf das schlechte Abschneiden der Partei bei der
    Bundestagswahl. Mit 4,3 Prozent der Stimmen verpasste die FDP den
    Einzug ins Parlament. Ob und wie sich Dürr von Lindner
    unterscheidet, erklärt Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT
    ONLINE.

    Was noch? Der peruanische Fischer und das Meer

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Thüringen: Verdächtiger nach Brandangriff auf Frau in Gera festgenommen

    Femizid in Berlin: Jeder wusste, dass er sie umbringen würde

    Femizid: Gewalt gegen Frauen

    Krieg in der Ukraine: Donald Trump will am Dienstag mit Wladimir Putin
    sprechen

    Freie Demokraten: Christian Dürr will FDP-Vorsitzender werden

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  • Im Rahmen der Sondierungen zwischen Union und SPD schlagen CDU und CSU
    vor, Kinder im Alter von sechs bis 18 Jahren in die private
    Altersvorsorge einzubeziehen. CDU-Chef Friedrich Merz setzt sich für
    eine staatlich geförderte "Frühstart-Rente“ ein, bei der der Staat
    monatlich zehn Euro in ein persönliches Kapitalmarktdepot für Kinder
    einzahlt. Das Geld soll bis zum Rentenbeginn gesperrt bleiben, und die
    Erträge aus den Anlagen sollen steuerfrei bleiben. Friedrich Merz
    betont, dass das Ziel darin besteht, jungen Menschen das Sparen und die
    langfristige Vermögensbildung näherzubringen. Marilena Piesker,
    Redakteurin im Geldressort von ZEIT ONLINE, erklärt, welche Bedenken
    noch auszuräumen sind. Und unter welchen Umständen sie die Idee für
    sinnvoll hält.

    Seit Januar kommt es in Kolumbien immer wieder zu schweren Gefechten
    zwischen Splittergruppen der ehemaligen Farc und der Guerillagruppe ELN.
    Besonders betroffen ist die nördliche Region Catatumbo an der Grenze zu
    Venezuela. Angesichts der eskalierenden Gewalt hatte Präsident Gustavo
    Petro am 21. Januar einen 90-tägigen Notstand ausgerufen, nachdem
    mindestens 100 Menschen getötet wurden. Trotz des Friedensabkommens von
    vor knapp neun Jahren leidet das Land weiterhin unter den anhaltenden
    Konflikten zwischen Guerillagruppen und Paramilitärs. Alexandra Endres
    ist freie Journalistin für Lateinamerika bei der ZEIT. Im Podcast
    erklärt sie, warum die Kämpfe in Kolumbien nun wieder aufflammen.

     

    Und sonst so? Ein Mann zieht 280 Tonnen mit den Zähnen.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge

    Sondervermögen und Schuldenbremse: Der Kanzlerschaft einen Schritt näher

    Rente: Union will "Frühstart" für private Altersvorsorge

    Bundestagswahl: Welche Partei will wen wann in Rente schicken?

    Altersvorsorge: Sind die Renten sicher?

    Kolumbien: Guterres ruft zum Schutz von Zivilisten in Kolumbien auf

    Kolumbien: Regierung und ELN-Guerilla wollen über Waffenruhe verhandeln

    Regierungskrise: Kolumbiens Präsident entlässt sieben Minister

    Frühere Farc-Rebellen: Kolumbien ruft wegen Guerilla-Angriffen Notstand
    aus

    Kolumbien: Farc und Regierung unterzeichnen Friedensabkommen

    Kolumbien: Eine große Übung im Zuhören

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  • Mit bewaffneten Planierraupen und Panzern zerstört die israelische Armee
    im besetzten Westjordanland ganze Straßenzüge, während Zehntausende
    Palästinenser obdachlos geworden oder vertrieben sein sollen. Israel
    begründet die jüngste Offensive damit, militante Gruppen zu bekämpfen.
    Gleichzeitig weitet die Armee ihre dauerhafte Präsenz in den
    palästinensischen Gebieten aus, auch dort, wo eigentlich die
    Palästinensische Autonomiebehörde die Kontrolle haben sollte. Die
    Palästinensische Autonomiebehörde hatte lange gehofft, als politische
    Alternative zur verfeindeten Hamas aufzutreten. Gerade verliert sie
    jedoch zunehmend an Einfluss, erklärt Steffi Hentschke, die für ZEIT
    ONLINE aus Israel berichtet.

    US-Präsident Donald Trump will die USA zur globalen "Krypto-Supermacht"
    machen. Das hat er am vergangenen Freitag erneut angekündigt, als er
    führende Vertreter der Kryptobranche zum ersten Kryptogipfel ins Weiße
    Haus eingeladen hatte. Trotz dieser ambitionierten Versprechen vom
    US-Präsidenten haben Anleger nur verhalten reagiert, und in der
    Kryptoszene wächst die Kritik an Trump. Einige Investoren werfen ihm und
    seinem Umfeld vor, den Markt gezielt zu manipulieren und von
    Insidergeschäften zu profitieren. Ob an dem Vorwurf etwas dran ist,
    analysiert Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT. 

    Und sonst so? Schlaue Schlingel

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Westjordanland: Bulldozer zu Ramadan

    Israel: Hält die Waffenruhe in Nahost?

    Donald Trump: Der 47. US-Präsident

    Verhandlungen im Nahostkonflikt: Wie Trump die
    Israel-Hamas-Verhandlungen weiter an sich zieht

    Krypto-Kurse: Aufstand im Krypto-Kasino

    Kryptowährung: So funktionieren Bitcoin, Ethereum und Co.

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  • Direkt nach der Bundestagswahl hat Friedrich Merz sein Wahlversprechen
    gebrochen: Statt schmerzhaften Einsparungen gibt es nun plötzlich
    gigantische neue Schulden. Für die Bundeswehr, aber auch für
    Infrastruktur. Und damit die Grünen mitmachen: 100 Milliarden Euro fürs
    Klima. 

    Aber was war die politische Theorie hinter der Schuldenbremse? Welche
    Annahmen von Politik und von Politikern steckten dahinter? Hilft viel
    Geld in der Politik auch wirklich viel? Und warum geht jetzt auf einmal
    alles so schnell?

    In der neuen Folge von Was jetzt? – der Wahlkreis blicken Robert Pausch,
    Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den Politikredaktionen von ZEIT und
    ZEIT ONLINE auf die Ideen hinter der vielleicht wichtigsten Regel der
    deutschen Politik. 

    Die nächste Folge erscheint am 5. April.

    Moderation: Lisa Caspari

    Produktion: Pool Artists

    Shownotes

    Oliver Weber: Der gefesselte Staat. Über das demokratietheoretische
    Verhängnis der Schuldenbremse
    Philippa Sigl-Glöckner: Schuldenbremse. Muss das wirklich sein?
    Philippa Sigl-Glöckner: Gutes Geld
     

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  • Bei der Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in
    Washington drohte US-Präsident Donald Trump am Donnerstag erneut mit der
    Annexion Grönlands. Mitten im geopolitischen Trubel hat Grönland, das zu
    Dänemark gehört, sich aber selbst verwaltet, in dieser Woche nun ein
    neues Parlament gewählt und für einen Regierungswechsel gestimmt. Die
    beiden Parteien mit den meisten Stimmen befürworten jeweils
    Unabhängigkeit des Landes. Michael Paul, Experte für Grönland bei der
    Stiftung Wissenschaft und Politik, analysiert, welche Auswirkungen das
    Wahlergebnis auf Trumps Annexionspläne haben könnte.

    Viele deutsche Universitäten sind in einem desolaten Zustand und
    benötigen dringend umfassende Sanierungen. Der Sanierungsbedarf wird je
    nach Erhebung auf weit über 100 Milliarden Euro geschätzt. Theresa
    Tröndle, Redakteurin bei ZEIT Campus, hat sich mit Studierenden aus
    verschiedenen deutschen Universitäten unterhalten und beleuchtet, wie
    sich diese Mängel auf den Studienalltag auswirken. Und sie analysiert,
    inwieweit die Hochschulen von den Milliarden aus dem
    Infrastruktur-Sondervermögen profitieren könnten.

    Und sonst so? Demokratie, barrierefrei.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Nato und USA: Der US-Präsident fordert Grönland, der Nato-Chef lacht

    Dänische Insel: Donald Trump fordert "Besitz und Kontrolle" von Grönland
    durch die USA

    Wahl in Grönland: Grönlands Trump-Dilemma

    Wahl in Grönland: Eine Insel träumt von Unabhängigkeit

    Marode Hochschulen: Kaputt

    Förderung von Hochschulen: "Das Geld kann nur der Start sein"

    Hochschulen: Universitäten schätzen Sanierungsstau auf 60 Milliarden
    Euro

    Alltag im Studium: Ist das dieses Studierendenleben, von dem man so viel
    gehört hat

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  • Union und SPD haben sich mit den Grünen auf die Details des
    schwarz-roten Finanzpakets geeinigt. CDU, CSU und SPD hatten zuvor
    vereinbart, die Schuldenbremse für höhere Verteidigungsausgaben zu
    lockern und ein schuldenfinanziertes Sondervermögen von 500 Milliarden
    Euro für die Infrastruktur zu schaffen. Doch für die nötige
    Zweidrittelmehrheit im Bundestag brauchten sie die Grünen – und die
    blockierten zunächst. Was hat die Grünen letztlich dazu bewogen, doch
    noch einzulenken? Und wie wahrscheinlich ist es, dass Linke und AfD die
    Einigung noch kippen? Das erklärt Robert Pausch, Politikredakteur bei
    der ZEIT.

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Zustimmung zu einer von
    den USA vorgeschlagenen Waffenruhe im Ukrainekrieg an Bedingungen
    geknüpft. Den in Riad von Amerikanern und Ukrainern verabschiedeten
    Vorschlag eines 30-tägigen Waffenstillstandes bezeichnete er als "gute
    Idee", die er unterstütze – betonte jedoch: "Es gibt Fragen und Nuancen,
    die zu diskutieren sind." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
    warf ihm daraufhin Manipulation vor. Michael Thumann, außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT, erklärt, warum Putin derzeit noch kein ehrliches
    Interesse an einem Frieden haben dürfte.

    Außerdem im Update: 

    Knapp drei Wochen nach der Bundestagswahl hat der Bundeswahlausschuss
    das offizielle Endergebnis bekannt gegeben. Das Bündnis Sahra
    Wagenknecht erhielt zwar 4.277 zusätzliche gültige Zweitstimmen, bleibt
    mit 4,981 Prozent aber dennoch knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde.
    Wagenknecht hatte ihre politische Zukunft an das Wahlergebnis geknüpft –
    steht das BSW nun vor dem Aus? Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT
    ONLINE, schildert, wie es mit der Partei weitergehen könnte.

     

    Was noch? In Sekunden erkennen, wo auf der Welt ein Foto aufgenommen
    wurde.

     

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković, Ronja Wirts

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    Weitere Links zur Folge:

    Schuldenpaket: Union und SPD einigen sich mit Grünen auf Finanzpaket

    Ukrainekrieg: Putin vermeidet konkrete Antwort zum Vorschlag einer
    Waffenruhe

    Ukrainekrieg: Selenskyj wirft Putin Manipulation vor

    Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden

    Bundeswahlausschuss: Endergebnis der Bundestagswahl steht fest

    Bundestagswahl: BSW auch nach endgültigem Ergebnis nicht im Bundestag

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  • Am Donnerstag debattierte der Bundestag erstmals über die von Union und
    SPD geplanten Sondervermögen. Eines davon sieht 500 Milliarden Euro
    Investitionen in die Infrastruktur vor. Der Schwerpunkt soll auf
    Straßen, Schulen und Schienen liegen. Allerdings haben nun verschiedene
    Interessengruppen, darunter zum Beispiel auch der Bund der Baumschulen
    und der Kulturrat, ihre Forderungen eingebracht. Kritiker warnen, dass
    die Regierung Ausgaben wie Steuererleichterungen oder Sozialgeschenke
    als Infrastruktur deklarieren könnte, um Wahlgeschenke zu verteilen. Wer
    zählt also wirklich zur Infrastruktur? Carla Neuhaus, Redakteurin im
    Wirtschaftsressort der ZEIT, erklärt, wer vom Sondervermögen profitieren
    könnte und worin die Risiken bestehen. Und woran die Grünen Friedrich
    Merz noch einmal erinnert haben. 

    Vor fast zwei Wochen raste ein Mann mit einem Auto in die Fußgängerzone
    von Mannheim und tötete dabei zwei Menschen. Doch im Gegensatz zu
    anderen Amokfahrten dieser Art verlief die Debatte anschließend ganz
    anders. Ein möglicher Grund dafür könnte die deutsche Staatsbürgerschaft
    des Täters sein. Thomas Hestermann ist Professor für Journalismus und
    forscht zu Medienberichterstattung über Gewalt. Er kritisiert in seiner
    Arbeit die verzerrte Darstellung von Gewalttätern in den deutschen
    Medien. Im Podcast erklärt er, warum die Herkunft eines Tatverdächtigen
    oder eines Täters in der Berichterstattung mittlerweile eine
    entscheidende Rolle spielt, warum das falsch ist und welche Folgen diese
    Art der Berichterstattung hat.

    Und sonst so? Armin Laschet oder Boris Pistorius?

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Livestream: Schuldenbremse im Bundestag: Bundestag debattiert
    Schuldenpläne von Union und SPD

    Schuldenpaket: Kann sich Deutschland das wirklich leisten?

    Sondervermögen: Ich bin auch Infrastruktur!

    Studie von Medienwissenschaftlern: "AfD verzerrt Bilanz zu Straftaten
    systematisch"

    Das Interview mit Thomas Hestermann:  "Die Gewalt von Deutschen wird
    weitgehend ausgeblendet"

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  • Der alte Bundestag hat in einer ersten Sondersitzung über das
    Sondervermögen debattiert. Dabei betonte CDU-Chef Friedrich Merz, dass
    Union und SPD den Grünen deutlich entgegenkommen wollen – zum Beispiel
    in Sachen Klimaschutz. Die Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge übte
    allerdings heftige Kritik an Merz und warf ihm Unehrlichkeit vor. CDU
    und SPD hatten extra zwei Sondersitzungen kurz vor Ende der
    Legislaturperiode beantragt, da die nötige Zweidrittelmehrheit für die
    Grundgesetzänderung mit der Zusammensetzung des alten Bundestags
    leichter erreichbar ist. Dafür müssten die Grünen aber auch für das
    Sondervermögen stimmen. Bereits vor der Sitzung gab es Kritik: So
    reichten AfD und Linke Klagen beim Bundesverfassungsgericht ein. Sie
    argumentieren, dass der alte Bundestag nicht mehr über solche
    weitreichenden Entscheidungen abstimmen sollte. Wie die Debatte im
    Bundestag abgelaufen ist und ob das Sondervermögen noch eine Chance hat,
    analysiert ZEIT-ONLINE-Redakteur Ferdinand Otto.

    Der außenpolitische Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin
    hat sich gegen eine Waffenruhe mit der Ukraine ausgesprochen. In einem
    TV-Interview sagte Juri Uschakow, die Waffenruhe diene nur als Atempause
    für das ukrainische Militär. Sie trage nicht zu einer langfristigen
    Friedenslösung bei, sondern sei lediglich eine Imitation friedlicher
    Verhältnisse. Daran sei Russland nicht interessiert. Außerdem
    entsprächen die Bedingungen für eine Feuerpause nicht den Forderungen
    Russlands, wie beispielsweise die Anerkennung der russischen Annexion
    der besetzten ukrainischen Gebiete. Laut dem ukrainischen Präsidenten
    ist eine solche Anerkennung jedoch unverhandelbar. Der US-amerikanische
    Präsident Donald Trump hatte Putin zuletzt mit Sanktionen gedroht, solle
    er die Waffenruhe ablehnen.

    Außerdem im Update:

    Im kanadischen Charlevoix sind die Außenministerinnen und -minister der
    wirtschaftsstarken Demokratien zum G7-Treffen zusammengekommen. Neben
    den Friedensbemühungen in der Ukraine soll auch über die Stabilisierung
    der Lage im Nahen Osten gesprochen werden. Es ist das erste Treffen der
    wirtschaftsstarken Demokratien seit dem Amtsantritt des
    US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump – und zugleich der
    wahrscheinlich letzte internationale Termin für Außenministerin Annalena
    Baerbock.

     

    Was noch? Spielen Sie Kanzler.

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    Sondervermögen und Schuldenbremse: Der Alte soll es richten

    Gespräche zum Sondervermögen: Es könnte alles scheitern

    Ukrainekrieg: Gespräche zwischen USA und Russland stehen offenbar kurz
    bevor

    Ukrainekrieg: Putin-Berater spricht sich gegen Waffenruhe aus

    G7-Treffen in Kanada: Außenminister beraten über Wege zum Frieden für
    die Ukraine

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  • Im Bundestag wird in einer Sondersitzung über eine Reform der
    Schuldenbremse und das Infrastrukturvermögen diskutiert. Gleichzeitig
    beginnen die Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der SPD.
    Insgesamt sollen 256 Verhandler in 16 Arbeitsgruppen die Details eines
    möglichen Koalitionsvertrags aushandeln. Laut CDU-Chef Friedrich Merz
    sollen die Gespräche innerhalb von zehn Tagen erste Ergebnisse liefern,
    wobei die Gruppen ihre Ergebnisse bis Ende nächster Woche präsentieren
    sollen. Der Fokus liegt dabei auf schnellen Entscheidungen zu
    Finanzpaketen, Strukturreformen und Haushaltskonsolidierung. Robert
    Pausch, Politikredakteur der ZEIT, analysiert, ob eine Koalitionsbildung
    bis Ostern realistisch ist.

    Die Politik von US-Präsident Donald Trump wird oft als unberechenbar und
    willkürlich wahrgenommen, zuletzt etwa bei seinen Zollerhöhungen und
    -senkungen auf Importe aus Mexiko und Kanada. Doch hinter diesem
    scheinbaren Chaos könnte ein strategischer Plan stecken: der sogenannte
    Mar-a-Lago Accord, entwickelt von Ökonom Stephen Miran. Dieser Plan
    zielt darauf ab, das globale Handels- und Finanzsystem neu zu ordnen und
    könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Heike
    Buchter ist US-Korrespondentin der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, ob
    dieser Plan realisierbar ist und welche Folgen er tatsächlich für die
    Welt haben könnte.

     

    Und sonst so? Die Polizei sucht ein Känguru

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Liveblog: Koalitionsverhandlungen: Union, SPD und Grüne wollen weiter
    über Finanzpaket beraten

    Koalitionsverhandlungen: So sollen die Koalitionsverhandlungen zwischen
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