Avsnitt
-
Das sächsische Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat sich am gestrigen
Samstag in Dresden zu seinem ersten Landesparteitag zusammengefunden.
Sachsen wählt am 1. September ein neues Landesparlament. Sahra
Wagenknecht erhofft sich für ihre noch junge Partei eine
Regierungsbeteiligung. Wie sie das erreichen könnte, erklärt Lisa
Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie war beim sächsischen
Landesparteitag des BSW dabei.
Noch immer demonstrieren in Georgien täglich Zehntausende Menschen gegen
ein umstrittenes Gesetz. Das neue Gesetz, das am Dienstag vom
georgischen Parlament verabschiedet wurde und sich gegen angebliche
Einflussnahme aus dem Ausland richtet, wird von den Protestierenden als
prorussisch kritisiert. Sie befürchten, dass dadurch kritische NGOs und
Medien stumm gestellt werden sollen. Ein ähnliches Gesetz gibt es in
Russland seit 2012. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der
ZEIT, war kürzlich in der georgischen Hauptstadt Tbilissi und berichtet,
dass Russland nicht nur in Georgien versucht, seinen Einfluss
auszuweiten.
Alles außer Putzen: Strengere Kriterien für mögliche Wunder
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bündnis Sahra Wagenknecht: Wird Sahra Wagenknecht der FDP gefährlich?
Bündnis Sahra Wagenknecht: Die neue Partei
Bündnis Sahra Wagenknecht: Sahra Wagenknechts vermeintlich unbequeme
Wahrheiten
Georgien: Wladimir Putin ist auf kolonialer Mission
Proteste in Georgien: Ins Gefängnis für Europa
Georgien: Zehntausende protestieren erneut gegen Agentengesetz
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Der Pilz gibt sich geheimnisvoll. Tarnt sich meistens als
konventionelles Waldgewächs, mit buntem Hut und strammem Stiel. Sein
wahres Wesen ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Das eigentliche
Reich der Pilze reicht bis tief unter der Erde. Ihr unterirdisches
Netzwerk, das Myzel, kann über tausend Quadratkilometer groß werden. Es
gibt auch Pilze im Wasser, in der Luft, sogar auf und unter unserer
Haut.
Pilze sind die größten und ältesten Lebewesen der Welt und fast
unendlich einsetzbar: Sie helfen gegen den weltweiten Hunger oder gegen
tödliche Krankheiten. Sie können als nachhaltiges Baumaterial,
Plastikersatz, Biokraftstoff, als Lederersatz oder im Waschpulver
genutzt werden. Pilze zersetzen Mikroplastik, Ölteppiche und sogar
Radioaktivität im Boden. Sie überstehen eine Atomkatastrophe und passen
sich an ihre Umgebung an, egal, wie lebensfeindlich die Bedingungen
sind.
Doch Pilze sind Wunderwaffe und Gefahr zugleich. Wenn sie sich in
Organismen ausbreiten, können sie ganze Arten ausrotten. Viele Bäume
sind von Pilzkrankheiten betroffen. Auch wir Menschen sind davor nicht
sicher. Was macht Pilze so gefährlich und zur gleichen Zeit so
nützlich?
In dieser Was-Jetzt-Sonderfolge ist Host Elise Landschek den
Geheimnissen der Pilze auf der Spur.
Moderation: Elise Landschek
Produktion: Elise Landschek, Joscha Grünewald
Redaktion: Hannah Grünewald und Ole Pflüger
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Saknas det avsnitt?
-
Seit vergangener Woche attackieren russische Truppen Ziele rund um
Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine. Sie haben mehrere Dörfer
besetzt, Tausende Zivilisten mussten fliehen. Wie ernst die Lage vor Ort
ist, beantwortet Olivia Kortas, ZEIT-Korrespondentin in Kiew, im
Podcast. Und es geht um die Frage: Wie konnte Russland so schnell in die
Ostukraine vorstoßen – trotz der riesigen Waffenlieferung aus den USA?
80 Prozent der Bevölkerung im südostafrikanischen Malawi leben von
kleinbäuerlicher Landwirtschaft. Doch wegen der Klimakrise leidet das
Land inzwischen fast jährlich unter Zyklonen – tropischen Stürmen, die
früher nur alle 50 Jahre auftraten. Zusätzlich belasten immer häufiger
Starkregen, Dürren und Trockenperioden die Ernte. 661 Millionen
US-Dollar haben die Länder des Globalen Nordens bei der Klimakonferenz
in Ägypten 2022 im Kampf gegen Klimaschäden zugesagt. Malawi ist eines
der ersten Länder, das Geldes für Klimafolgeschäden bekommen hat. Wie es
dazu kam und wo das Geld eingesetzt wird, weiß Fritz Habekuß aus dem
Wissensressort der ZEIT, der dort zu Besuch war.
Und sonst so? Ein Berliner Start-up bietet Infusionen gegen den Kater.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Waffenlieferungen: Russland auch in Russland treffen?
Klimaschäden: Viel versprochen, und dann?
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Mehrere Kommunalpolitiker der AfD in Thüringen fordern den Rücktritt des
Landesvorsitzenden Björn Höcke. Der Grund ist, dass Höcke eine
alternative AfD-Liste für die Thüringer Kommunalwahlen am 26. Mai
unterstützt. Warum er das tut, darüber spricht Tilman Steffen im
Podcast. Außerdem geht es um die Frage, ob die internen Konflikte der
AfD tatsächlich die Position von Höcke gefährden.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am Freitag den
Bundes-Klinik-Atlas des Gesundheitsministeriums vorgestellt. Das
Verzeichnis vergleicht Krankenhäuser hinsichtlich ihrer
Behandlungsqualität und kann ab sofort online abgerufen werden. Welche
Vorteile bietet es Patienten? Antwort darauf weiß Ingo Arzt aus dem
Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben China
und Russland ihre Beziehungen ausgebaut. Weil demokratische Staaten
nicht mehr an Russland liefern, ist das Land vor allem beim Handel auf
China angewiesen. Um dieses Thema ging es auch während des Besuchs von
Russlands Präsident Wladimir Putin bei Chinas Staats- und Parteichef Xi
Jinping in Peking. Was genau die beiden besprochen haben, weiß Michael
Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Außerdem im Podcast: Zum ersten Mal sind Hilfslieferungen über einen
schwimmenden Hafen in den Gazastreifen gelangt.
Was noch? Ex-Junioren-Nationalspieler Marcus Urban ruft zu einem
gemeinsamen Coming-out im männlichen Profifußball auf.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft und Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Kommunalwahl: AfD-Politiker in Thüringen fordern Parteiausschluss von
Björn Höcke
AfD: Risse im Höcke-Land
Gesundheit: Neuer Qualitäts-Atlas für Kliniken
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Staatsbesuch in China: Wladimir Putin will mehr Energie nach China
liefern
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In den Niederlanden hat der Rechtspopulist Geert Wilders eine rechte
Regierungskoalition geschmiedet. Das gab Wilders am Mittwoch bekannt.
Die Partner streben ein loses Bündnis an. Unklar ist noch, wer neuer
Regierungschef wird. Welches Signal sendet dieser Erfolg der politischen
Rechte für die Europawahl? Und was bedeutet die Koalition für die
Niederlande? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich Ladurner,
Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT.
Fünf Schüsse wurden am Mittwoch auf den slowakischen Premierminister
Robert Fico abgegeben. Das politisch motivierte Attentat zeigt:
Menschen, die sich politisch engagieren, sind in vielen Ländern Europas
von Gewalt bedroht. Die ZEIT-Korrespondenten Bettina Schulz, Almut
Siefert und Julia Macher berichten aus Großbritannien, Italien und
Spanien, welche Bedrohungen und Aggressionen Politikerinnen und
Politiker dort jeweils erleben.
Und sonst so? Billie Eilishs neues Album – Kulturredakteur Daniel
Gerhard hat schon reingehört.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Niederlande: Rechte Experimente
Geert Wilders: Drauf und dran, Europa zu verspielen
Angriffe auf Politiker in Europa: Die Gehassten
Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe
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Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico befindet sich nach dem
Schussattentat weiter in Lebensgefahr. Er war heute jedoch kurz
ansprechbar. Nach einer Kabinettssitzung in der zentralslowakischen
Stadt Handlová hatte ein Mann gestern mehrere Schüsse auf Fico
abgefeuert. Das gesellschaftliche Klima in der Slowakei ist seit Jahren
aufgeheizt. Dem prorussischen, nationalistischen Lager von Ficos
Regierungskoalition steht ein liberales, proeuropäisches Lager
gegenüber. ZEIT ONLINE-Autor Kilian Kirchgeßner analysiert im Podcast,
was das Attentat für die Slowakei bedeutet.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat heute verkündet, welche Fußballer
bei der Europameisterschaft im Sommer für Deutschland spielen werden.
Viele der nominierten Spieler hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB)
bereits seit Sonntag in einer PR-Aktion bekannt gegeben. Oliver
Fritsch, Sportredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche
Überraschungen es gab und ob das deutsche Team gut aufgestellt ist.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron steht schon länger im
Verdacht, Gelder aus Russland angenommen zu haben. Jetzt hat der
Bundestag seine Immunität aufgehoben. Polizisten und Ermittlungsbeamte
durchsuchen Bystrons Abgeordnetenbüro in Berlin sowie weitere Objekte in
Deutschland und auf Mallorca.
Was noch? König Charles sieht rot.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Slowakei: "Hier fängt der politische Krieg an"
Attentat in der Slowakei: Was über den Angriff auf Robert Fico bekannt
ist
Robert Fico: Er kam zum Händeschütteln, dann fielen Schüsse
Nationalmannschaft für die EM 2024: Diese Männer wollen Europameister
werden
Fußball-EM 2024: Europameisterschaft in Deutschland
Fußballeuropameisterschaft 2024: Hummels und Goretzka nicht im EM-Kader
– Anton und Henrichs dabei
Korruptionsvorwürfe: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AfD-Politiker
Petr Bystron
Petr Bystron: Ein zweifelhafter Held
Petr Bystron: Neue Indizien belasten AfD-Politiker Bystron
Petr Bystron: Das Sicherheitsrisiko heißt AfD
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Die USA gelten als die wichtigsten Verbündeten Israels. Doch seit
Ankündigung der Großoffensive in Rafah kriselt es zwischen US-Präsident
Joe Biden und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Weil Biden
das Vorhaben nicht unterstützen will, hat er vergangene Woche
angekündigt, keine schweren Bomben mehr an den Verbündeten zu liefern.
Nun aber ist aus Abgeordnetenkreisen zu vernehmen, dass ein neues
Waffenpaket für Israel in Milliardenhöhe auf den Weg gebracht werden
soll. Wie lässt sich das erklären? Antwort darauf gibt Amrai Coen,
US-Korrespondentin der ZEIT.
Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke wurde am Dienstag zu einer Geldstrafe
verurteilt. 13.000 Euro muss er zahlen, weil er während einer
öffentlichen Veranstaltung eine Losung der paramilitärischen
Sturmabteilung (SA) der NSDAP verwendete – und gilt damit offiziell als
vorbestraft – sobald das Urteil rechtskräftig ist. Außerdem entschied
das Oberverwaltungsgericht in Münster am Montag, dass der
Verfassungsschutz die AfD weiterhin als rechtsextremen Verdachtsfall
führen darf. Schreckt das Wähler ab? Oder zieht es sie eher an? Mit
dieser Frage hat sich ein Team von ZEIT und ZEIT ONLINE beschäftigt,
darunter Tilman Steffen.
Und sonst so? Typisch München? Rentnerin vergisst Gold- und Platinbarren
im Wert von 100.000 Euro im Bus.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Israel und Gaza: USA planen offenbar milliardenschwere
Waffenlieferung an Israel
AfD-Politiker Björn Höcke: Bestraft
AfD-Urteil: Ein Urteil mit gravierenden Folgen
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Die Bundesregierung hat die umstrittene Krankenhausreform von
Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Kabinett beschlossen. Ziel der
Reform ist es, den ökonomischen Druck auf die Kliniken zu verringern und
für mehr Spezialisierung zu sorgen. Die Bundesländer kritisieren
Lauterbachs Entwurf. Sie befürchten, dass im ländlichen Raum zu viele
Krankenhäuser schließen müssten. Kann die Reform noch am Widerstand der
Länder scheitern? Diese und weitere Fragen beantwortet Tom Kattwinkel,
er ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Das Parlament in Georgien hat am Dienstag ein umstrittenes Gesetz für
"ausländische Agenten" nach dem Vorbild Russlands verabschiedet. Nach
dem Beschluss müssen sich NGOs und Medien, die zu mehr als 20 Prozent
aus dem Ausland finanziert werden, als "Vertreter von Interessen
ausländischer Kräfte" registrieren. Kritiker sehen Ähnlichkeiten zu
einem russischen Gesetz, mit dem das Putin-Regime NGOs und die
Zivilgesellschaft diskreditiert hat. Georgien ist seit 2022
Beitrittskandidat der EU. Mit dem Gesetz ist dieser Prozess aber
gefährdet. Wie die Europäische Union auf diese Veränderung reagieren
könnte, weiß Michael Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent für
ZEIT ONLINE und war in Tbilissi vor Ort.
Außerdem im Update:
Der Premierminister der Slowakei, Robert Fico, ist angeschossen worden.
Das berichten mehrere Medien. Er befindet sich im Krankenhaus.
Was noch? Orcas versenken Boote und schmücken sich mit Fischen – alles
Teil eines Trends?
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links für die Folge:
Krankenhausreform: Regierung bringt Krankenhausreform auf den Weg
Krankenhausreform: Der verworrene Streit um das
Such-dir-deine-Klinik-Gesetz
"Russisches Gesetz" in Georgien: Verbaut sich Georgien den Weg in die
EU?
Proteste in Georgien: Ins Gefängnis für Europa
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Die Teilnahme an Onlinekonferenzen der SPD war bis vor wenigen Tagen
heimlich auch ohne Einladung über das Internet möglich. Das haben
Recherchen von ZEIT ONLINE ergeben. Unsere Kollegin Eva Wolfangel aus
dem Digitalressort von ZEIT ONLINE konnte über Links, die offen im
Internet zu finden waren, ohne Passwort den Meetings der Partei
beitreten. Verantwortlich dafür war eine Sicherheitslücke der Software.
Die SPD nutzt das Konferenzprogramm Webex der amerikanischen Firma
Cisco. Ähnliche Sicherheitslücken hatte ZEIT ONLINE bereits Anfang Mai
bei Webex-Meetings der Bundeswehr aufgedeckt, die zu Tausenden im
Internet zu finden waren. Darüber spricht Eva Wolfangel im Podcast.
Ein kleines albanisches Dorf soll die Lösung für eine große
Herausforderung Italiens sein. Die italienische Regierung lässt
in Gjadër im Norden Albaniens ein Lager für Geflüchtete bauen. Menschen,
die nach Italien einreisen wollen, sollen zunächst dorthin gebracht
werden. Die Idee: Das Lager wird komplett von Italien verwaltet, es gilt
italienisches Recht, die Menschen betreten offiziell keinen albanischen
Boden. Sie stellen dann dort in dem Lager ihre Asylanträge und dürfen,
wenn sie genehmigt werden, nach Italien reisen. Wenn nicht, werden sie
abgeschoben. Aus Gjadër wandern seit Jahren selbst viele Menschen aus –
vor allem nach Italien. Wieso haben Albanien und Italien dieses Abkommen
geschlossen? Franziska Tschinderle ist freie Balkan-Korrespondentin und
berichtet aus Tirana. Sie hat Gjadër für ZEIT ONLINE besucht und erzählt
im Podcast davon.
Und sonst so? Eine NGO hat Wein in ihren AGB versteckt
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg
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Weitere Links für die Folge:
Webex: SPD-Meetings, offen auch für Spione
Bundeswehr: Jeder konnte sie finden
Abwanderung aus Albanien: Deutscher Kaffee schmeckt wie Kastaniensaft
Migrationsbewegungen: Wohin es Menschen weltweit zieht
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Der Rat der Europäischen Union hat die letzte Hürde für die Verschärfung
des europäischen Asylrechts genommen. Nach jahrelangem Streit haben sich
die EU-Staaten Anfang Dezember grundsätzlich auf die Reform des
Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) geeinigt, Anfang April
stimmte das Europäische Parlament zu. Am Dienstagmittag wurde die Reform
dann endgültig beschlossen. Durch einheitliche Verfahren an den
Außengrenzen wollen die EU-Staaten künftig irreguläre Migration
eindämmen. Personen mit geringer Bleibeperspektive sollen an den
Außengrenzen bis zu 3 Monate in Auffanglagern festgehalten werden können
– und von dort möglicherweise direkt zurückgeführt werden. Ulrich
Ladurner ist Europakorrespondent der ZEIT in Brüssel. Im Podcast
berichtet er, welche Kritik es an der Reform gibt.
Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren musste sich
Thüringens AfD-Chef Björn Höcke in den vergangenen Wochen vor dem
Landgericht Halle verantworten. Er soll in seiner Rede wissentlich eine
verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA
verwendet haben. Ursprünglich hatte das Gericht die Verkündung des
Urteils für Dienstag in Aussicht gestellt. Doch noch am letzten
geplanten Verhandlungstag mussten weitere Beweise gegen Björn Höcke
aufgenommen werden. Tilman Steffen hat den Prozess für ZEIT ONLINE
beobachtet. Im Podcast ordnet er ein, wie das ganze für Höcke ausgehen
könnte.
Außerdem im Update:
- Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für eine schrittweise Erhöhung
des Mindestlohns auf 15 Euro ausgesprochen.
- Die USA haben eine deutliche Erhöhung der Zölle auf eine Vielzahl
von chinesischen Produkten angekündigt.
Was noch? Coming-of-Age-Geschichte aus dem alten Ägypten
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Asylreform: Schärfere EU-Asylregeln nach jahrelangem Streit endgültig
beschlossen
EU-Parlament: Welche Probleme trotz der EU-Asylreform bleiben
Asylreform der EU: Der entscheidende Baustein fehlt
Extremismus: Zeitpunkt für Urteil im Höcke-Prozess unklar
Alternative für Deutschland: Die AfD vor Gericht
AfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginnt
Björn Höcke: Rechtsextremist vor Gericht
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Die Rente mit 63 entziehe dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte, sei zu
teuer und belaste den Haushalt – so hört man es aktuell aus den Reihen
der FDP. Nach dem Zwölf-Punkte-Papier für mehr Wirtschaftswachstum
spricht sich das FDP-Präsidium nun auch im neuen Fünf-Punkte-Papier für
eine "generationengerechte Haushaltspolitik" gegen die Rente mit 63 aus.
Erst vergangene Woche verhinderte die FDP den Beschluss des geplanten
Rentenpakets II. Jetzt stellt sich die FDP nicht nur gegen die neue
Reform – sondern will gleich ein ganzes Statut abschaffen: die
abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren. Was stört die FDP an der
Rente mit 63? Tina Groll ist Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, wie stichhaltig die
Argumente der FDP sind.
Ein Jahrzehnt lang stand Michael Cohen dem Ex-US-Präsidenten Donald
Trump als dessen Anwalt treu zur Seite. Nun soll Cohen ab Montag im New
Yorker Schweigegeld-Prozess gegen seinen alten Mandanten aussagen. Es
ist der erste Strafprozess gegen Trump und ausgerechnet hier spielt
Michael Cohen selbst eine zentrale Rolle: Mitten im
Präsidentschaftswahlkampf 2016 zahlte Cohen 130.000 Dollar an die
Ex-Pornodarstellerin Stormy Daniels, um sie über ihren One-Night-Stand
mit Trump zum Schweigen zu bringen. Trump erstattete Cohen diesen
Betrag, deklarierte sie in seinen Geschäftsbüchern jedoch
fälschlicherweise als Anwaltskosten – und nicht als Wahlkampfausgaben.
Dafür drohen ihm nun bis zu vier Jahre Haft. Johanna Roth beobachtet
den Prozess für ZEIT ONLINE und ordnet ein, warum Michael Cohen für den
Prozess so entscheidend ist.
Und sonst so? Barrierefreies Wählen
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Rente: Nach 45 Beitragsjahren darf Schluss sein
Rentenpaket: FDP fordert Einschränkung der Rente mit 63
Fünf-Punkte-Plan: SPD und Grüne kritisieren Vorhaben der FDP zu Haushalt
und Rente
Ampelkoalition: Vizekanzler fordert Lösung im Rentenstreit zwischen FDP
und SPD
Kriminalität: Showdown im Trump-Prozess: Kronzeuge Cohen wohl vor
Aussage
Anklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht
Donald Trump: Mittwochs darf er Wahlkampf machen
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Der Verfassungsschutz darf die AfD bundesweit als rechtsextremen
Verdachtsfall einstufen und beobachten. Das hat das
nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster
entschieden. Das OVG sehe genügend Anhaltspunkte, die auf
demokratiefeindliche Bestrebungen und Missachtung der Menschenwürde
bestimmter Gruppen hinweisen. Christian Parth aus dem
Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE ordnet im Podcast ein, was das
Urteil für die AfD und ein mögliches Verbotsverfahren gegen die Partei
bedeutet.
Zum Auftakt seiner fünften Amtszeit als russischer Präsident hat
Wladimir Putin die neue Zusammensetzung seiner Regierung vorgelegt.
Verteidigungsminister Sergej Schoigu, ein enger Vertrauter des
Kremlchefs, soll durch den Vize-Regierungschef und ehemaligen
Wirtschaftsminister Andrej Beloussow ersetzt werden. Warum
Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu gehen musste und was der
Personalwechsel für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine bedeuten
könnte, berichtet Maxim Kireev, Redakteur für internationale Politik bei
ZEIT ONLINE.
Die Wälder können sich nicht von den Folgen der Klimakrise, wie Hitze,
Trockenheit oder der Ausbreitung von Borkenkäfern erholen. Das zeigen
die Ergebnisse der neuen Waldzustandserhebung 2023. Nur jeder fünfte
Baum in Deutschlands Wäldern ist gesund. Fichten, Buchen und Eichen sind
am stärksten betroffen.
Cyberangriffe aus dem Ausland haben laut einem aktuellen Bericht des
Bundeskriminalamtes stark zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die
Zahl sogenannter Auslandstaten um 28 Prozent. Cyberstraftaten innerhalb
Deutschlands sind um 1,8 Prozent zurückgegangen. Die Angriffe sollen im
vergangenen Jahr einen wirtschaftlichen Schaden von über 200 Milliarden
Euro verursacht haben.
Was noch? Angela Merkel tritt mal wieder auf. Ausgerechnet bei der
Verabschiedung von Jürgen Trittin.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
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AfD-Urteil: Ein Urteil mit gravierenden Folgen
Urteil in Münster: Verfassungsschutz darf AfD als rechtsextremen
Verdachtsfall führen
Wladimir Putins Kabinett: Das ist der neue russische
Verteidigungsminister
Russland: Das System Putin in einer Grafik
Waldzustandserhebung 2023: Nur jeder fünfte Baum ist gesund
IT-Sicherheit: Cyberangriffe aus dem Ausland steigen stark an
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Laut Medienberichten seien rund 300.000 Menschen der Aufforderung der
israelischen Armee gefolgt, Gebiete im Osten und im Zentrum von Rafah zu
verlassen. Die Stadt im südlichen Gazastreifen galt lange Zeit als
sicheres Gebiet, über eine Million Menschen fanden dort Zuflucht. Doch
nun geht Israel auch in Rafah gegen die radikalislamische Hamas vor, und
viele Zivilisten wissen nicht mehr wohin. Über die humanitäre Lage vor
Ort spricht Nahostkorrespondentin Stella Männer im Podcast. Sie war bis
vor Kurzem in Ägypten im Grenzgebiet zu Gaza.
Hunderte Menschen, überwiegend Männer, haben sich am Samstag erneut zu
einer Kundgebung von Muslim Interaktiv in Hamburg versammelt. In
Reaktion auf die Demonstration am 27. April hatte die Hamburger Polizei
den Teilnehmenden untersagt, öffentlich ein Kalifat zu fordern. Daran
hielten sie sich. Wer hinter Muslim Interaktiv steckt und warum gerade
diese Gruppierung zu einem bundesweiten Politikum geworden ist, weiß
ZEIT-Autor Tom Kroll.
Und sonst so? Das langweiligste Video aller Zeiten.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Susanne Hehr und Clara Löffler
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Krieg im Gazastreifen: Hunderttausende fliehen vor Vorrücken
israelischer Truppen
Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza
Islamismus in Hamburg: Warum ist das erlaubt?
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Das eigene Immunsystem scheint im Dauerkrieg mit sich selbst, es bildet
Antikörper gegen körpereigenes Gewebe, was zu Fehlsteuerungen im ganzen
Körper führt: Ein Leben mit ME/CFS (Myalgische
Encephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom) bedeutet schwere
Einschränkungen. Die Krankheit ist chronisch, wird oft durch
Virusinfektionen ausgelöst und gilt bisher als nicht heilbar. Am 12. Mai
ist internationaler ME/CFS-Tag. Jana Petersen ist seit einer
Covidinfektion im April 2022 an ME/CFS erkrankt und hat für ZEIT ONLINE
einen Text darüber geschrieben, wie sich ihr Leben dadurch verändert
hat. Im Podcast erzählt sie, wie sie mit der Krankheit lebt und was sich
für die Betroffenen ändern müsste.
Auf europäischen Druck hin stellte Niger 2015 den Transport und andere
Hilfeleistungen für Migranten unter Strafe. Mehr als eine Milliarde Euro
an EU-Hilfe floss dafür nach Niger. So viel war es der EU wert, eine der
wichtigsten Flucht- und Migrationsrouten durch Afrika zu schließen. Doch
das Migrationsabkommen hielt nicht lange: Nach dem Militärputsch im
Niger im Juli 2023 beendete der neue Machthaber Abdourahmane Tchiani den
Deal mit der EU und öffnete die illegalen Transportwege. Jetzt läuft das
Geschäft mit der Migration wieder, viele Schleuser bauen ihre Transporte
sogar noch weiter aus – und der Grenzverkehr zwischen Niger und Libyen
boomt. Patrick Witte war für ZEIT ONLINE in Niger unterwegs und hat dort
mit Schleusern und Geflüchteten gesprochen. Im Podcast erzählt er, wie
Flucht wieder zum lukrativen Business geworden ist.
Und sonst so? Frau lebt in Werbeschild
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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ME/CFS: Die Krankheit ist brutal. Das Leben bleibt zart und schrecklich
schön
Chronische Fatigue: "Mir wird es besser gehen. Daran muss ich glauben,
um zu überleben"
ME/CFS Research Foundation: Was ist ME/CFS?
Coronavirus: News zu Sars-CoV-2
Niger: Der Weg durch die Wüste ist frei
Niger: Putschisten übernehmen die Macht
Niger: Niger kündigt EU-Deal auf
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Zehntausende Onlineshops locken mit billigen Markenartikeln. Doch oft
kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg. Nun zeigt
eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren:
Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohl
größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt.
Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von
einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Das
konnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit
dem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken.
Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes
Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen
ist.
Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer
dieser Fake-Shops und berichtet in einer neuen Was-jetzt?-Spezialfolge
mit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann
aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich
das Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen
unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
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Gefälschte Onlineshops: Fake-Shops von der Stange
Fake-Shop-Finder der Verbraucherzentrale
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Am Samstag findet im schwedischen Malmö das Finale des 68. Eurovision
Song Contests statt. Mit dabei: die israelische Sängerin Eden Golan mit
dem Song Hurricane. Sie konnte sich beim zweiten Halbfinale am
Donnerstagabend per Zuschauervoting ein Ticket sichern. Zeitgleich
forderten draußen vor der Arena Tausende den Ausschluss Israels vom ESC
– unter ihnen auch Klimaaktivistin Greta Thunberg. Bereits im Vorfeld
hatte die Rundfunkunion zwei Songs von Golan abgelehnt, weil diese klare
Bezüge zum Massaker der Hamas am 7. Oktober enthielten und damit zu
politisch seien. Doch wie neutral ist der Musikwettbewerb tatsächlich?
Darüber spricht Erica Zingher im Podcast mit Judith Liere aus dem
Kulturressort von ZEIT ONLINE.
Gleich mehrmals wurden in der vergangenen Woche Politiker und
Wahlkampfhelfer angegriffen, darunter Matthias Ecke, sächsischer
SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl und Franziska Giffey,
Wirtschaftssenatorin in Berlin. Warum erschüttert uns gerade politische
Gewalt? Mehr als andere Formen von Gewalt, die sich alltäglich
beobachten lassen? Mit dieser Frage hat sich Nils Markwardt aus dem
Kulturressort von ZEIT ONLINE beschäftigt. Er sagt: Politische Gewalt
rüttelt an den Grundpfeilern der Demokratie. Welche das sind, erklärt er
bei Was jetzt?.
Und sonst so? Italien verbietet Yoga mit Welpen.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz und Simone Gaul
Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Eurovision Song Contest 2024: Was beim ESC in diesem Jahr anders ist
Eurovision Song Contest: Israelische Sängerin steht trotz
Boykottaufrufen im ESC-Finale
Angriffe auf Politiker: Die Wahlkampf-Angst
Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke
bekannt ist
Angriffe auf Politiker: Eine Chronik der bekannt gewordenen Übergriffe
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Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat den Chef seiner
Leibgarde entlassen. Das geht aus einem Erlass hervor, den das
Präsidentenbüro am späten Donnerstagabend veröffentlicht hat.
Hintergrund dürfte die Verhaftung von zwei hochrangigen Offizieren des
von Serhij Rud geleiteten Sicherheitsdiensts sein. Wieso gibt es selbst
in den höchsten ukrainischen Ämtern noch russlandfreundliche Akteure?
Diese und weitere Fragen beantwortet Denis Trubetskoy, er berichtet für
ZEIT ONLINE aus der Ukraine.
Nach einer öffentlichen Lesung an der Universität Hamburg zu
Judenfeindlichkeit und Antisemitismus ist ein Streit gewaltsam
eskaliert. Schon während der Vorlesung soll es am Mittwoch zu
Zwischenrufen gekommen sein. Die Polizei hat gegen zwei Frauen
Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.
Aktivisten haben versucht, auf das Gelände der Teslafabrik in Grünheide
nahe Berlin vorzudringen. Die Polizei verhinderte das jedoch mit einem
Großeinsatz. Seit Mittwoch haben die Protestierenden zu Aktionstagen
gegen den Elektroautohersteller aus den USA aufgerufen. Sie protestieren
gegen die geplante Erweiterung der Fabrik. Nachdem mehrere kleine
Gruppen daran gescheitert waren, das Fabrikgelände zu betreten, kehrten
die Protestierenden am Nachmittag in ihr Camp zurück.
Was noch? Gute Ernährung hilft Gefängnisinsassen offenbar bei der
Rehabilitation
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Simone Gaul und Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukraine-Krieg: Ukrainischer Geheimdienst will Anschlag auf Selenskyj
verhindert haben
Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj entlässt den Chef seiner Leibgarde
Antisemitismus: Schlägerei nach Lesung zu Antisemitismus an der
Universität Hamburg
Gaza-Proteste: Was auszuhalten ist
Tesla-Proteste: Vereint im Hass aufs E-Auto
Demonstrationen: Großeinsatz: Proteste am Tesla-Werksgelände und
Verletzte
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US-Präsident Joe Biden hat angekündigt, die Waffenlieferungen an Israel
weiter einzuschränken, sollte das israelische Militär in die dicht
besiedelten Gebiete der Stadt Rafah im Gazastreifen eindringen. Zuvor
hatten die USA bereits eine Bombenlieferung ausgesetzt, nachdem
israelische Soldaten am Dienstag in Teile Rafahs vorgerückt waren.
Bidens Androhung, Waffenlieferungen zurückzuhalten, ist in Israel auf
scharfe Kritik gestoßen. Steffi Hentschke, die für ZEIT ONLINE aus
Israel berichtet, analysiert im Podcast die Reaktionen aus Israel.
Die 194 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verhandeln
seit Monaten über ein internationales Pandemieabkommen. Damit wollen sie
in der Zukunft besser für mögliche Pandemien gewappnet sein. Am heutigen
Freitag läuft eine Frist ab, bis der sich die Mitglieder auf ein
Abkommen verständigen wollen. Zuletzt verliefen die Verhandlungen zäh.
Claudia Wüstenhagen, Leiterin des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE,
hat sich genauer angeschaut, was die verschiedenen Mitgliedsländer der
WHO fordern und wo es Konflikte gibt. Sie ordnet ein, ob heute mit einer
Einigung zu rechnen ist.
Was noch? Harry Potter-Fans aufgepasst!
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Joe Biden: Er kann auch anders
Feuerpause: Schießen und verhandeln
Gaza-Krieg: USA setzen Waffenlieferung wegen Bedenken gegen
Rafah-Offensive aus
Krieg in Nahost: Netanjahus riskanter Rafah-Plan
Konflikte: Biden droht Israel mit Beschränkung von Waffenlieferungen
Internationales Pandemieabkommen: So ringt die Welt um den
Pandemievertrag
Gesundheit: Geplantes Pandemieabkommen: Was es regelt und wo es hakt
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Die Fälle von Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker häufen sich:
Allein in dieser Woche wurden Matthias Ecke, sächsischer
SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Franziska Giffey (ebenfalls
SPD), Bürgermeisterin von Berlin, und mehrere Wahlkampfteams der Grünen
angegriffen. Die Innenminister von Bund und Ländern sprachen sich
deshalb nach einer Sondersitzung am Mittwoch für eine härtere Bestrafung
aus. Wird das mögliche Nachahmer abschrecken? Antwort auf diese Frage
gibt Maria Mast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE.
Das israelische Militär ist in der Nacht zum Dienstag in Rafah
eingerückt. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen haben dort bis zu
1,4 Millionen der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens Zuflucht
gefunden. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat deshalb
erneut vor einer Großoffensive gewarnt. Und auch die USA haben den Druck
auf Israel erhöht. Reuters berichtet, dass die US-Regierung seit zwei
Wochen Waffenlieferungen zurückhält. Welche Auswirkungen das hat und ob
Israel derzeit seine engsten Verbündeten verprellt, darüber spricht
ZEIT-ONLINE-Autorin Quynh Trần im Podcast. Außerdem geht darum, was über
die Versorgung der Zivilbevölkerung in Rafah bekannt ist.
Und sonst so? Mexiko sanktioniert sogenannte “Konversionstherapien”.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Angriffe auf Politiker: Verprügelt, beworfen, bespuckt
Krieg in Nahost: Netanjahus riskanter Rafah-Plan
Gaza-Krieg: USA setzen Waffenlieferung wegen Bedenken gegen
Rafah-Offensive aus
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In den vergangenen Tagen sind mehrere deutsche Politikerinnen und
Politiker angegriffen worden. Letzte Woche der SPD-Europapolitiker
Matthias Ecke, gestern Abend eine Politikerin der Grünen in Dresden und
auch die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wurde in
einer Berliner Bibliothek attackiert. Aber die Gewalt gegen
Politikerinnen und Politiker häuft sich schon länger: In den vergangenen
vier Jahren hat sich die Zahl der Angriffe fast verdoppelt, allein im
vergangenen Jahr zählten die Behörden 2.790 Angriffe auf Mandatsträger
aller politischer Ebenen. Was die Gründe für die Angriffe sein könnten
und wie eine offene Gesellschaft darauf reagieren sollte, ordnet
ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen ein.
Drei Tage lang hat die CDU in Berlin ihren Parteitag abgehalten. Im
Podcast ordnet Ferdinand Otto ein, was von diesem CDU-Parteitag bleibt.
Außerdem analysiert der Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, was der
Kanzlerkandidatur von CDU-Chef Friedrich Merz noch im Weg stehen könnte.
Was noch? Dönerpreise stabilisieren!
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Paulina Kraft
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
Angriff auf SPD-Politiker: Was über den Angriff auf Matthias Ecke
bekannt ist
Angriffe auf Politiker: Tatverdächtiger nach Angriff auf Franziska
Giffey festgenommen
Angriffe auf Politiker: Gewalt gegen die Demokratie
CDU-Parteitag: Besuch vom Quälgeist
Friedrich Merz: Danke, Merz!
Parteitag in Berlin: CDU beschließt neues Grundsatzprogramm
CDU-Parteitag in Berlin: Friedrich Merz als Parteivorsitzender bestätigt
CDU-Parteitag: CDU will Wehrpflicht schrittweise wieder einführen
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