Avsnitt
-
Es ist noch gar nicht lange her, da wirkte es, als würde das Land immer
grüner und progressiver: Fridays for Future bestimmte die politische
Debatte, Olaf Scholz gewann mit seiner Forderung nach "Respekt" die
Bundestagswahl. Und heute? Stehen die Mitte-links-Parteien vor den
Scherben der Ampelregierung, reichen Grüne und SPD kurz vor der
Bundestagswahl in den Umfragen nicht einmal gemeinsam an die Werte der
Union heran.
In der vierten Folge von "Was Jetzt? – der Wahlkreis" forschen unsere
Hosts Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch nach den Ursachen
der Krise auf der politischen Linken: Was lässt sich aus der Misere der
US-Demokraten lernen? Warum bestimmen im Moment nur die Union und die
AfD die Themen – und Grüne und SPD schauen bloß zu? Und warum gelingt es
ausgerechnet der totgesagten Linkspartei, sich diesem Trend zu
widersetzen?
Bei Was jetzt? – Der Wahlkreis sprechen wir darüber, was all die News
und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten: Welche
Fragen, Themen und großen Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen und
was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik
bedeuten.
Die nächste Folge erscheint am 22. Februar.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Shownotes:
Frank Schirrmacher: Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat
Quinn Slobodian über die Hewlett-Foundation und das postneoliberale
Paradigma
Rebecca Traister über die intellektuelle Neuorientierung der Demokraten
zwischen 2016 und 2020
Eine ausführliche Reportage zu den dänischen Sozialdemokraten
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Erst die Messerattacke in Aschaffenburg vor wenigen Wochen, dann der
Angriff auf einen Demonstrationszug in München am Donnerstag: Vorfälle
wie diese lösen bei vielen Menschen Angst aus. Laut einer Studie des
Rheingold-Instituts ist das Sicherheitsgefühl der Deutschen stark
gesunken. Gleichzeitig registriert die Polizei eine gestiegene
Kriminalität in Deutschland. Bei solchen Statistiken sei allerdings
Vorsicht geboten, warnt der Kriminologe Tobias Singelnstein. Sie werden
oft überinterpretiert und sagen kaum etwas über die tatsächliche
Kriminalitätsrate aus. Ganz wegargumentieren kann man Angst aber nicht:
Viele Menschen fühlen sich trotzdem nicht mehr sicher und ziehen sich
aus der vermeintlich bedrohlichen Außenwelt zurück. Aber was tun, wenn
die Krisen schon in den Alltag vorgedrungen sind? Stefan Grünewald ist
Psychologe und gibt im Podcast Tipps, wie man nach solchen Ereignissen
mit der Angst am besten umgeht.
In knapp einer Woche steht die Bundestagswahl an, und ein Drittel der
Bevölkerung weiß immer noch nicht, wo sie am 23. Februar ihr Kreuz
machen soll. Bei der Entscheidung können der Wahl-O-Mat, Talkshowrunden
oder TV-Duelle helfen – oder man entscheidet sich für das taktische
Wählen. Anstatt nur nach dem Parteiprogramm zu wählen, macht man sich
dabei eher darüber Gedanken, wie man mit seiner Stimme die möglichen
Koalitionen beeinflussen oder sogar verhindern kann. Bei der kommenden
Bundestagswahl ist jedoch einiges anders: Welche Parteien am Ende ins
Parlament einziehen werden, ist teilweise noch unklar. Außerdem wird zum
ersten Mal das neue Wahlrecht greifen, das die Größe des Bundestags
reduzieren soll. Wie man trotzdem taktisch wählt und wann es sich
wirklich lohnt, erklärt Isabelle Daniel, Redakteurin am Newsdesk.
Und sonst so? Von Hygge zu Hollywood.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Kriminalstatistik: "Es ist bizarr, wie die Zahlen überinterpretiert
werden"
Sicherheitsgefühl: Wie geht’s uns denn so?
Bundestagswahl 2025: Lohnt sich taktisches Wählen bei der
Bundestagswahl?
Bundestagswahl: Mehr als ein Drittel der Wähler ist noch unentschlossen
Wahl-O-Mat: Die klicken wohl nicht richtig
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Saknas det avsnitt?
-
US-Vizepräsident J.D. Vance kritisierte auf der 61. Münchener
Sicherheitskonferenz den angeblichen Verlust von Demokratie und
Meinungsfreiheit in Europa. Als Beispiele nannte er das Vorgehen der
EU-Kommission gegen soziale Netzwerke sowie Vorfälle in Großbritannien
und Schweden. Und er warf der Biden-Regierung vor, Menschen "zum
Schweigen gebracht" zu haben. Auf außenpolitische Themen ging er kaum
ein, äußerte jedoch Optimismus im Ukraine-Krieg. Anna Sauerbrey,
außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, fasst die Rede von J.D. Vance
noch einmal zusammen und analysiert, warum er keine konkrete Ansage zu
den Verhandlungen mit Russland gemacht hat.
Nach dem mutmaßlichen Anschlag am Donnerstagvormittag, bei dem ein Auto
in eine Demonstration von rund 1.500 ver.di-Mitgliedern raste, haben die
Ermittler am Vormittag bei einer Pressekonferenz in München erste
Angaben zur möglichen Tatmotivation gemacht. Der Verdächtige habe die
Tat zugegeben und eingeräumt, das Auto bewusst in die Menschenmenge
gesteuert zu haben. Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung haben
die Ermittler bislang nicht, sie gehen nach jetzigem Stand von einer
islamistisch motivierten Tat aus.
Kurz vor der Bundestagswahl haben verschiedene Politiker,
darunter CSU-Ministerpräsident Markus Söder und führende
Bundestagskandidaten, den Vorfall zum Wahlkampfthema gemacht.
Außerdem im Update: Im Jahr 2024 erreichte die Zahl rechtsextremer
Straftaten in Deutschland einen Höchststand. Das geht aus einer Antwort
der Bundesregierung auf eine Anfrage von Bundestagsvizepräsidentin Petra
Pau (Die Linke) hervor. Die Zunahme wird durch Straftaten während der
Wahlkämpfe 2024 und eine gewaltbereite Neonazi-Szene erklärt. Pau
kritisiert die unzureichende Reaktion der Politik, insbesondere
den Aktionsplan von Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Sie fordert eine
schnellere Strafverfolgung und mehr politische Bildung als Prävention.
Was noch? Liebestanz am Valentinstag
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
J. D. Vance: Der Thronfolger und seine Milliardäre
Münchner Sicherheitskonferenz: Baerbock spricht von "existenzieller
Wegmarke" für Europas Sicherheit
61. Münchner Sicherheitskonferenz: US-Vizepräsident Vance droht Russland
mit Sanktionen
Friedensverhandlungen zur Ukraine: Putin hat keine Angst mehr
Ukrainekrieg: Trump schockt die Ukraine
Ukraine-Verhandlungen mit Putin: Diese Verhandlungsstrategie gleicht
einer bedingungslosen Kapitulation
Krieg in der Ukraine: Selenskyj lehnt Friedensabkommen ohne ukrainische
Beteiligung ab
Mutmaßlicher Anschlag in München: Dieses Mal ist es München
Livestream: München: Jetzt live: Münchner Polizei informiert über
mutmaßlichen Anschlag
Mutmaßlicher Anschlag in München: Afghane hatte Aufenthaltstitel – und
war doch nicht polizeibekannt
München: Markus Söder spricht von einem "mutmaßlichen Anschlag" in
München
Reaktionen auf mutmaßlichen Anschlag: Scholz fordert Abschiebung des
Täters, Baerbock warnt vor Spaltung
Rechtsextremismus: Zahl rechtsextremer Straftaten nimmt stark zu
Politisch motivierte Kriminalität: Polizei dokumentiert Höchststand an
rechtsextremen Straftaten
Neonazi-Bewegung: "Es geht darum, kampfbereit zu sein"
Bundesinnenministerin: Nancy Faeser stellt den "Aktionsplan
Rechtsextremismus" vor
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Im Münchener Stadtteil Maxvorstadt ist ein 24-jähriger Afghane mit einem
Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren und hat zahlreiche Menschen
verletzt. Der mutmaßliche Täter, der sich seit 2016 in Deutschland
aufhielt und dessen Asylantrag abgelehnt wurde, wurde festgenommen.
Erste Ermittlungen deuten auf ein islamistisches Motiv hin. Wäre die Tat
zu verhindern gewesen? Hans-Jakob Schindler ist Experte für Sicherheit
und Terrorismus. Im Podcast analysiert er die aktuelle Sicherheitslage
in Deutschland und erklärt, wie sie sich verbessern ließe.
In München beginnt heute die 61. Münchner Sicherheitskonferenz. Erwartet
werden Hunderte hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft
weltweit, darunter auch US-Vizepräsident J. D. Vance und der ukrainische
Präsident Wolodymyr Selenskyj. Ein zentrales Thema der Konferenz wird
die Zukunft der Ukraine sein. Während US-Präsident Donald Trump erste
Schritte unternimmt, um mit Russlands Präsident Wladimir Putin über ein
Ende des Krieges zu verhandeln – jedoch ohne die Ukraine oder Europa
einzubeziehen – steht die Zukunft der Ukraine im Mittelpunkt der
Konferenz. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der
ZEIT, erklärt im Podcast, was die Konferenz in Bezug auf den Frieden in
der Ukraine bewirken kann und welche weiteren Themen auf der Agenda
stehen.
Und sonst so? Sag's durch die Blume
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
ver.di-Demonstration: Was wir über den mutmaßlichen Anschlag in München
wissen
Mutmaßlicher Täter: Polizeibekannt und nur geduldet
Liveblog: Mutmaßlicher Anschlag in München:Scholz fordert Abschiebung
des mutmaßlichen Täters
Thema: Münchner Sicherheitskonferenz:Internationale Sicherheitspolitik
Sicherheitskonferenz: US-Vizepräsident Vance kommt zur Münchner
Sicherheitskonferenz
Ukraine: Selenskyj berichtet von "bedeutsamem" Gespräch mit Trump
Ukrainekrieg: Putin will mit Trump über "Sicherheit in Europa" sprechen
Liveblog: Ukrainekrieg: Rutte fordert "enge Beteiligung" der Ukraine an
Friedensgesprächen
Münchner Sicherheitskonferenz: Darum geht es bei der Münchner
Sicherheitskonferenz
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In München ist am Vormittag ein Auto in einen Demonstrationszug
gefahren. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach
nach der Tat von einem mutmaßlichen Anschlag. Dabei wurden 28 Menschen
verletzt, einige davon schwer. Bei dem Fahrer soll es sich um einen
24-jährigen Afghanen handeln, die Polizei hat ihn noch am Tatort
festgenommen. Laut dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann wurde
der Asylantrag des Täters abgelehnt, aufgrund einer Duldung konnte er
allerdings nicht abgeschoben werden. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die
Abschiebung des Täters gefordert. Die Motive des Täters sind bis jetzt
unklar, laut der Generalstaatsanwaltschaft München gibt es
"Anhaltspunkte für einen extremistischen Hintergrund". Der Täter soll
der Polizei bereits unter anderem wegen Ladendiebstahls bekannt gewesen
sein. Henrik Rampe, Redakteur im Ressort Arbeit, ist in München vor Ort
und schildert im Podcast seine Eindrücke.
Donald Trump hat sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auf
Friedensverhandlungen geeinigt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Bei einem eineinhalbstündigen Telefonat sollen sich die beiden
Staatschefs zu einem Treffen in Saudi-Arabien verabredet haben. Auch mit
dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Trump gesprochen.
Damit es Frieden geben kann, muss die Ukraine laut der US-amerikanischen
Regierung allerdings auf ihre Nato-Mitgliedschaft verzichten. Außerdem
will die USA die Friedensmission nicht militärisch unterstützen. Im
Podcast analysieren unsere Auslandskorrespondenten Olivia Kortas, Ulrich
Ladurner und Michael Thumann, ob die EU noch Einfluss auf die
Verhandlungen hat und wie aussichtsreich diese sind.
Außerdem im Update: Die Commerzbank will bis Ende 2027 rund 3.900
Vollzeitstellen streichen.
Was noch? Robbe im Urlaub.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Mutmaßlicher Anschlag in München
München: Auto fährt in Menschenansammlung
München: Polizeibekannt und nur geduldet
Donald Trump: Trump vereinbart mit Putin sofortigen Start von
Ukraine-Verhandlungen
Ukrainekrieg: So einfach geht's dann doch nicht
Stellenabbau: Commerzbank streicht Tausende Stellen
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Es sind nur noch zehn Tage bis zur Bundestagswahl, und trotzdem weiß ein
Drittel der Wahlberechtigten nicht, für wen sie am 23. Februar stimmen
wollen. In den letzten Jahren ist der Anteil der unentschlossenen
Wählerinnen und Wähler deutlich gestiegen. So war es bei der vergangenen
Bundestagswahl 2021 noch jeder Vierte, der sich erst kurz vor der Wahl
entschieden hat. Das macht sie zu einer hart umkämpften Zielgruppe der
Parteien. Zudem ist das Wählerverhalten laut Wahlforschern seit vielen
Jahren unberechenbarer geworden. Ob die "Unentschlossenen" die Wahl noch
drehen können und warum es dieses Jahr so viele von ihnen gibt,
analysiert die Politik-Ressortleiterin der ZEIT, Tina Hildebrandt, im
Podcast.
Donald Trump hat das US-amerikanische Hilfsprogramm USAid für die
Entwicklungshilfe in der Ukraine gestoppt. Laut der US-amerikanischen
Regierung soll der 90-Tage-Stopp dazu dienen, Steuergelder besser zu
verwalten und einzusetzen. Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine im
Jahr 2022 hat USAid insgesamt rund 27 Milliarden Dollar für humanitäre
Hilfen, Wiederaufbaumaßnahmen und Infrastruktur ausgegeben. Der
Finanzierungsstopp trifft vor allem Nichtregierungsorganisationen, aber
auch die regionalen Medienunternehmen. Denis Trubetskoy ist freier
Journalist und schreibt über die Politik in Russland und der Ukraine. Im
Podcast erklärt er, wie verheerend die Folgen von Trumps Entscheidung
sind und wie die gestrichene Finanzierung ersetzt werden kann.
Und sonst so? Deutschlands wichtigstes Filmfestival geht in eine neue
Runde.
Wir wollen wissen, was Sie in diesem Wahlkampf beschäftigt. Was können
Sie sich aktuell nicht mehr leisten? Und welche Antworten der Politik
wünschen Sie sich? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bundestagswahl: Stimmt so!
Wahlentscheidung: Warum können Sie sich nicht entscheiden, wen Sie
wählen wollen?
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen?
USAid und die Ukraine: Wenn plötzlich keine Hilfe mehr kommt
Berlinale: Deutschlands wichtigstes Filmfestival
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In Österreich sind die Koalitionsgespräche zur Regierungsbildung
zwischen FPÖ und ÖVP gescheitert. Am heutigen Mittwoch hat FPÖ-Chef
Herbert Kickl den Regierungsbildungsauftrag zurückgegeben.
Hauptstreitpunkt war die Verteilung der Ministerien, insbesondere das
Innenministerium, das beide Parteien beanspruchten. Einen Vorschlag der
ÖVP, Migration und Asyl in ein FPÖ-geführtes Ministerium auszulagern,
lehnte die FPÖ ab. Kickl warf der ÖVP vor, politische Inhalte zu
blockieren; die ÖVP kritisierte ihrerseits, die FPÖ habe nicht auf ihren
Antrag reagiert. Christina Pausackl ist stellvertretende Büroleiterin im
Österreichressort der ZEIT. Im Podcast erklärt sie, warum die Gespräche
gescheitert sind und wie es mit der österreichischen Regierung nun
weitergehen könnte.
Das Auswärtige Amt hat heute in Zusammenarbeit mit dem
Bundesnachrichtendienst einen Bericht mit dem Titel "Nationale
interdisziplinäre Klimarisiko-Einschätzung“ (Nike) veröffentlicht. Darin
wird die Klimakrise als eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit
Deutschlands und der Welt eingestuft. Der Bericht unterstreicht, dass
die Erderwärmung bestehende Konflikte verschärfen und möglicherweise zu
einer Zunahme von Migration und Terrorismus führen könnte. Besonders
betroffen sind Regionen wie die Arktis und der Globale Süden, in denen
knappe Ressourcen und zunehmende Dürre zu Hunger und Flüchtlingsströmen
führen könnten. Petra Pinzler, Korrespondentin im Hauptstadtbüro der
ZEIT, erklärt, was die Autorinnen und Autoren des Berichts empfehlen und
was künftige Bundesregierungen daraus ableiten können.
Außerdem im Update: In Brüssel hat sich die sogenannte
Ukraine-Kontaktgruppe getroffen, um über weitere militärische Hilfe zu
beraten. Zum ersten Mal hat der neue US-Verteidigungsminister Pete
Hegseth daran teilgenommen. Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine hält er
auch nach dem Krieg für unrealistisch. Außerdem wiederholte er Donald
Trumps Forderung, die Nato-Ausgaben auf fünf Prozent
des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen.
Was noch? Vom Weltall zurück zum ersten Milchkaffee
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Österreich: Das kann ja heiter werden
Österreich: FPÖ-Chef scheitert mit Regierungsbildung in Österreich
Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte
FPÖ mit Regierungsbildung
Regierungsbildung: Regierungsgespräche in Österreich drohen zu scheitern
Rainhard Fendrich: "Österreich ist wieder das Naziland"
Risiken der Klimakrise: Wie die Klimakrise die deutsche Sicherheit
gefährdet
Klimawandel: In welcher Klimazukunft werden wir leben?
Studie von Klimaforschern und BND: Forscher und BND sehen nationale
Sicherheit durch Klimakrise bedroht
Erderwärmung: Das neue Normal
Klimawandel: Die ökologische Gewalt fordert längst Opfer
Migration: Weltbank rechnet mit 216 Millionen Klimaflüchtlingen in
dreißig Jahren
US-Regierung: Umstrittener Ex-Moderator Pete Hegseth wird
US-Verteidigungsminister
Liveblog: Ukrainekrieg: Hegseth nennt Ukraine in Grenzen von 2014
"unrealistisch"
Verteidigung: Neue Ausgabenziele werden für Deutschland nach
Nato-Berechnungen teuer
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Nach dem ersten TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz am
Sonntag werden in den kommenden Wochen bis zur Bundestagswahl zahlreiche
weitere Medienrunden folgen. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem
Diskussionen mit den vier Hauptkandidaten Olaf Scholz, Friedrich Merz,
Robert Habeck und Alice Weidel, die sich verschiedenen Fragen stellen
müssen. Doch wie viel Einfluss können diese Debatten tatsächlich auf
eine fundierte Wahlentscheidung haben? In einem Wahlkampf, in dem rund
ein Viertel der Wählerschaft noch unentschlossen ist, setzen einige
Parteien auf die mediale Präsenz, um Wähler für sich zu gewinnen. Lisa
Caspari, Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft,
bewertet, was von den TV-Debatten zu erwarten ist und inwieweit sie den
Wahlkampf noch beeinflussen können.
Während derzeit Themen wie Migration und Wirtschaft dominieren, bleibt
auch die Frage der langfristigen Rentensicherung ein zentrales Thema im
Wahlkampf. In Deutschland fließt rund ein Viertel der Staatsausgaben in
die Renten. Doch die Einnahmen aus den Beiträgen von Arbeitgebern und
Arbeitnehmern reichen nicht aus, um die Renten zu decken. Angesichts
einer immer älter werdenden Gesellschaft, in der immer mehr Menschen in
Rente gehen und gleichzeitig weniger junge Erwerbstätige einzahlen,
steht das Rentensystem vor großen Herausforderungen. Jan Guldner ist
Leiter des Geldressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast gibt er einen
Einblick in die Rentenpolitik und erklärt, welche Forderungen die
Parteien aufstellen.
Und sonst so? Trump will den Penny abschaffen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
TV-Duell zur Bundestagswahl: Scholz erinnert an Wortbruch, Merz wirft
Kanzler Realitätsverlust vor
Thema: Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar
TV-Debatten: Wer braucht all diese Wahlkampfformate?
Bundestagswahlkampf: RTL kündigt Viererrunde mit Scholz, Merz, Habeck
und Weidel an
TV-Duelle: Vage bitte, aber nicht zu vage
Migration: Entscheidend ist die Lage in den Herkunftsländern
Wirtschaftspolitik im Wahlkampf: Sie wollen nicht den wilden Markt. Und
auch nicht den Vollkaskostaat
Bundestagswahl: Welche Partei will wen wann in Rente schicken?
Rente: 16 Millionen Beschäftigten droht Rente unter 1.200 Euro
Rentenrechner: So groß ist Ihre Rentenlücke
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Die Hamas hat angekündigt, am Samstag nicht wie geplant drei weitere
Geiseln freizulassen. Das berichten mehrere Nachrichtenagenturen und
Medien unter Berufung auf eine Erklärung der Terrororganisation. Die
Hamas wirft Israel vor, sich nicht an die Bedingungen der Waffenruhe zu
halten, und setzt deshalb ihrerseits das Abkommen aus. Was an den
Vorwürfen dran ist und ob die Waffenruhe kurz vor dem Kollaps steht,
erklärt ZEIT-Politikredakteur Jan Roß.
In der letzten Bundestagsdebatte vor der Wahl haben führende
Politikerinnen und Politiker eine Debatte über die aktuelle Lage in
Deutschland geführt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sein größter
Herausforderer Friedrich Merz (CDU) haben sich – wie schon im Wahlkampf
der vergangenen Wochen – gegenseitig ihre politischen Versäumnisse der
letzten Jahre vorgeworfen. Was beiden gleichermaßen gefehlt hat, war
eine positive Vision für die kommende Wahlperiode, analysiert Ferdinand
Otto.
Die iranischen Journalistinnen Nilufar Hamedi und Elaheh Mohammadi sind
begnadigt worden. Wie ihre Arbeitgeber unter Berufung auf ihre Anwälte
mitgeteilt haben, wurden alle juristischen Verfahren gegen sie
eingestellt. Die beiden Journalistinnen hatten im Herbst 2022 mit als
Erste über den Tod von Jina Mahsa Amini berichtet, der eine landesweite
Protestwelle auslöste.
Was noch? Halftime-Show mit Nachwirkeffekt.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Nahost: Hamas setzt Freilassung von Geiseln bis auf Weiteres aus
Nahost: Donald Trump setzt Hamas Ultimatum für Geiselfreilassung
Bundestagswahl 2025: Klingbeil wirft Merz "Sound der AfD" vor
Bundestagswahl: Neuwahl am 23. Februar
Pressefreiheit: Zwei Journalistinnen im Iran zu mehrjährigen Haftstrafen
verurteilt
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Die USA wollen alle Stahl- und Aluminiumimporte aus dem Ausland mit
Zöllen von 25 Prozent belegen. Davon sind Deutschland und weitere
EU-Länder stark betroffen. Als mögliche Gegenmaßnahmen ziehen
EU-Politiker neben direkten Zöllen auf US-Produkte auch höhere Steuern
für US-Digitalkonzerne in Erwägung. Wie Bundeskanzler Olaf Scholz
kürzlich mitgeteilt hat, könne die EU innerhalb einer Stunde
Gegenmaßnahmen gegen die USA einleiten. Welche Auswirkungen die Zölle
haben, erklärt ZEIT-Auslandskorrespondent Ulrich Ladurner.
In Stuttgart beginnt am heutigen Dienstag die didacta, Europas größte
Bildungsmesse. Zum ersten Mal wird dort die AfD mit einem eigenen Stand
vertreten sein. Schüler-, Eltern- und Lehrkräfteverbände haben
kritisiert, dass dies im Widerspruch zum diesjährigen Leitthema der
Messe – "Demokratiebildung" – steht. Die Veranstalter haben die
Entscheidung für den AfD-Stand verteidigt und auf ihre politische
Neutralität verwiesen. Jeannette Otto, stellvertretende Leiterin im
Ressort Wissen der ZEIT, ordnet die Entscheidung ein.
Und sonst so? In diesem Supermarkt piepst es manchmal leiser.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
USA: Donald Trump kündigt 25 Prozent Zölle auf Stahl und Aluminium an
Donald Trump: "Trumps Zoll-Keule könnte bis zu 300.000 Jobs in
Deutschland kosten"
Donald Trump: Der 47. US-Präsident
Schulpolitik der AfD: "Lehrer einschüchtern? Das hat die AfD schon
geschafft"
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In Paris hat am heutigen Montag ein zweitägiger KI-Gipfel begonnen, an
dem Gäste aus rund 100 Ländern teilnehmen. Gastgeber ist der
französische Präsident Emmanuel Macron, der Europa im globalen
KI-Wettlauf voranbringen will. Warum der enorme Energiebedarf von
KI-Rechenzentren zum Problem werden könnte und ob Europa gegen die
Konkurrenz aus China und den USA bestehen kann, erklärt Rudi Novotny,
stellvertretender Leiter des ZEIT-Wissensressorts.
Im TV-Duell gegen Herausforderer Friedrich Merz (CDU) hat sich
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Sonntagabend kämpferisch gezeigt. Bei
seinen Wahlkampfauftritten, die ihn momentan quer durch die Republik
führen, kritisiert er Merz wegen der gemeinsamen Abstimmung der CDU mit
der AfD. Scholz’ zentrale Botschaft dabei: "Kann man Friedrich Merz noch
trauen?" Ob Scholz den Abstand zu Merz und der Union noch aufholen kann,
ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Eva Ricarda Lautsch ein.
Trotz der Preiserhöhung von 49 auf 58 Euro nutzen weiterhin rund 13,5
Millionen Menschen in Deutschland das Deutschlandticket. Allerdings ist
die Finanzierung nur noch bis Ende des Jahres gesichert. Bund und Länder
übernehmen dabei je 1,5 Milliarden Euro jährlich. Wie es im kommenden
Jahr mit dem Ticket weitergeht, hängt von der neuen Bundesregierung ab.
Was noch? Mehr Verletzlichkeit wagen
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Unterwegs mit Olaf Scholz: Scholz, der Cheftechniker
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Wer führt in den aktuellen Umfragen?
Presseschau zum TV-Duell: Medien bewerten TV-Duell als langweilig bis
erschütternd
KI-Gipfel in Paris: Frankreich kündigt KI-Investitionen in Höhe von 109
Milliarden Euro an
Künstliche Intelligenz: Wie KI unsere Zukunft verändert
Nahverkehr: Droht Deutschlandticket 2026 das Aus?
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Zwei Wochen vor der Bundestagswahl sind Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) gestern Abend in ihrem
ersten TV-Duell aufeinandergetroffen. 90 Minuten lang haben sie über
Wahlkampfthemen wie Migration, die Wirtschaftskrise, Steuerkonzepte und
den Ukrainekrieg diskutiert. Bei welchen Punkten die Kandidaten von sich
überzeugen konnten, ordnet ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Lisa Caspari
ein.
Smartwatches erkennen Herzrhythmusstörungen, Sauerstoffmangel oder
Sturzgefahr – und haben dadurch schon Leben gerettet. In Deutschland
wächst die Akzeptanz für die digitale Gesundheitsüberwachung. Laut einer
Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom halten drei Viertel der
Befragten es für sinnvoll, mit smarten Geräten Körperdaten zu erfassen,
um Krankheiten vorzubeugen oder rechtzeitig zu erkennen. Wie sehr
Smartwatches die Medizin verändern könnten, erklärt
ZEIT-Wissensredakteur Jan Schweitzer.
Und sonst so? Eine wilde Reise durch die Geschichte
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Wahlkampf: Olaf Scholz und Friedrich Merz begegnen sich in erstem
TV-Duell
TV-Duelle: Vage bitte, aber nicht zu vage
Olaf Scholz: Kanzlerkandidat der SPD
Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union
Smartwatches: Ohne Smartwatch? Wären sie wohl tot
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Begleitet von Sorgen um den Wiedereinzug in den Bundestag, hält die FDP
am heutigen Sonntag einen außerordentlichen Parteitag ab. In aktuellen
Umfragen liegt die Partei unter der Fünf-Prozent-Hürde und würde damit
aus dem Parlament ausscheiden. Die jüngste Abstimmung zum
Zustrombegrenzungsgesetz hat Spannungen in der Partei offengelegt:
Während Lindner das Gesetz – auch mit Stimmen der AfD – unterstützen
wollte, sind 23 von 90 Fraktionsmitgliedern von diesem Kurs abgewichen.
Ob Lindners Führungsposition nun infrage steht, erklärt
ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto, der beim Parteitag dabei
ist.
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, die angespannte Lage im Nahen
Osten und der neue Kurs der US-Regierung unter Präsident Donald Trump –
die deutsche Verteidigungspolitik steht vor großen Herausforderungen.
Das spüren auch die Wählerinnen und Wähler: Laut dem
ARD-Deutschlandtrend vom Januar 2025 zählen Frieden und Außenpolitik für
sie zu den drängendsten Problemen. Welche Partei fordert was? Das ordnet
Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE,
ein.
Und sonst so? Titanic live erleben
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
FDP: Die Wahlkampagne der Freien Demokraten
FDP-Parteitag: Auch schon egal
FDP: In vier Phasen zum Regierungssturz
Bundestag: Kein "Zustrombegrenzungsgesetz" – Wie geht es nun weiter?
Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?
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Das ist die erste Folge von "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht".
Die zweite Folge ist schon erschienen. Hier können Sie direkt
weiterhören: Auf ZEIT ONLINE, auf Spotify oder Apple Podcasts.
Er will Deutschlands nächster Kanzler werden. Aber wer ist dieser
Friedrich Merz? Und was treibt ihn zur Macht? In dem sechsteiligen
Dokupodcast, "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht", zeichnen wir
mit Wegbegleitern und Expertinnen das politische Leben von Friedrich
Merz nach, sprechen über seine Jahre in der Wirtschaft – und sein
spektakuläres Comeback in drei Anläufen. Das ist die erste Folge:
"Friedrich, der Rebell und Gammler. Wer hätte das gedacht?" Bis zur
Bundestagswahl erscheinen hier jeden Donnerstag zwei neue Folgen. Den
Podcast finden Sie auch auf Spotify oder Apple Podcasts.
Lob, Kritik und Anregungen gerne per Mail an [email protected]
Recherche und Skript, Folge 1: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg
Moderation: Constanze Kainz
Redaktionelle Unterstützung: Benjamin Probst
Produktion und Sounddesign: Paula Georgi und Militsa Tekelieva, Pool
Artists
Zusätzliches Sounddesign: Joscha Grunewald
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Donald Trumps Versprechen, den Krieg in der Ukraine binnen 24 Stunden zu
beenden, ist bisher gescheitert. Trotzdem erklärte der US-Präsident,
"große Fortschritte" in den Gesprächen mit Russland und der Ukraine
erzielt zu haben. Der russische Präsident betont zwar seine
Verhandlungsbereitschaft, stellt diese jedoch unter die Bedingung, dass
die Ukraine seine Forderungen akzeptiert. In der Ukraine sorgt dies für
Besorgnis: Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor direkten Gesprächen
zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Experten befürchten, dass
Russland ähnliche Forderungen stellen könnte wie 2021, was zu einem Deal
auf Kosten der Ukraine führen würde. Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT, ordnet ein, welche Wirkung Donald Trump mit
seinen Drohungen erzielt und wie realistisch kommende
Friedensverhandlungen überhaupt sind.
Am 1. April 2024 verabschiedete die Ampelregierung ein Gesetz zur
Entkriminalisierung des Cannabiskonsums. Seitdem dürfen Erwachsene unter
bestimmten Bedingungen bis zu 25 Gramm in der Öffentlichkeit und bis zu
50 Gramm zu Hause besitzen. Der Anbau und der Erwerb sind in sogenannten
Cannabisclubs möglich. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wollte mit
der Reform den Schwarzmarkt eindämmen. Doch was hat sich seit dem Gesetz
verändert? Kritiker sehen das Gesetz als "Konjunkturprogramm" für die
organisierte Kriminalität, da Banden den Handel weiterhin kontrollieren.
Ingo Malcher ist Redakteur im Wirtschaftsressort. Im Podcast analysiert
er, warum die Kriminalität seit der Legalisierung gestiegen ist und
erklärt, wie es mit dem Gesetz weitergehen könnte.
Und sonst so? Die Wuppertaler Schwebebahn
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Zum neuen Dokupodcast "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht" geht's
hier entlang.
Weitere Links zur Folge:
Friedensgespräche im Ukrainekrieg: Er ist radikaler, als Trump es
wahrhaben will
Liveblog: Ukrainekrieg: Russland meldet Einnahme strategisch wichtiger
Stadt Torezk
Angriffskrieg gegen Ukraine: Trump droht Moskau mit Sanktionen – warnt
vor "harter Tour"
Krieg in der Ukraine: Selenskyj zeigt Bereitschaft zu direkten
Gesprächen mit Putin
USA und Russland: Putin bereit zu Treffen mit Trump
Ukraine-Konflikt: Russland veröffentlicht Forderungen an Nato zu
Sicherheitsgarantien
Ukrainekrieg: So einfach geht's dann doch nicht
Thema: Cannabis: Die Legalisierung ist da
Cannabisclubs: Kiffen, bis die Polizei kommt
Cannabislegalisierung: Karl Lauterbach plant Cannabislegalisierung light
Drogenkriminalität: Für diesen Joint könnte jemand ausgepeitscht worden
sein
Cannabislegalisierung: Richterbund und Hanfverband fordern Überarbeitung
des Cannabisgesetzes
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CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat mit seinem Kurs in der
Migrationspolitik für Aufsehen gesorgt: Trotz heftiger Kritik vor allem
aus den Reihen der politischen Linken und Protesten gegen die
Zusammenarbeit mit der AfD bleiben die Umfragewerte der Union stabil –
im aktuellen ARD-"Deutschlandtrend" legt sie sogar leicht zu. CDU und
CSU kommen gemeinsam auf 31 Prozent, die AfD liegt mit 21 Prozent
weiterhin auf Platz zwei. Währenddessen bangen FDP, BSW und die Linke um
den Einzug ins Parlament. Woran liegt es, dass die Umfragewerte der
Union so stabil bleiben? Lisa Goldschmidtböing aus dem
ZEIT-ONLINE-Datenressort erklärt im Nachrichtenpodcast, was die Umfragen
für mögliche Koalitionen nach der Wahl bedeuten.
Außerdem im Update:
Im Stasi-Unterlagenarchiv liegen noch mehr als 15.000 Säcke mit
geschredderten Akten. Um sie zu erschließen, müssen sie mühsam von Hand
zusammengesetzt werden. Doch die Zeit drängt: Das Bundesarchiv, zu dem
das Stasi-Unterlagenarchiv gehört, warnt vor dem unwiederbringlichen
Verlust dieser Unterlagen. Michael Hollmann, Präsident des
Bundesarchivs, fordert dringend zusätzlichen Magazinraum, um das
historische Erbe zu sichern.
Rund um die griechische Insel Santorini bebt weiter die Erde. Ein Ende
der Erdstöße ist auch nach Wochen nicht in Sicht. Allein zwischen dem
26. Januar und dem 4. Februar wurden insgesamt 7.700 Erdbeben
registriert, berichtet der griechische Rundfunk. Das stärkste Beben
dieser Serie hatte eine Stärke von 5,1. Seismologen befürchten, dass die
Erdbebenserie noch Wochen oder auch Monate andauern könnte.
Was noch? Wie Griechen und Römer das Meer verseuchten
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
ARD-"Deutschlandtrend": Friedrich Merz legt nach Abstimmungen mit AfD in
Umfrage zu
Friedrich Merz: Das wären seine Koalitionen
Stasi-Unterlagen-Archiv: Bundesarchiv warnt vor Verlusten bei
Stasi-Akten
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Deutsche Sicherheitsbehörden ermitteln derzeit wegen einer Reihe von
Sabotageakten an Fahrzeugen in mehreren Bundesländern. Es wird vermutet,
dass die Täter für ihre Aktionen von einem russischen Auftraggeber
bezahlt wurden. Betroffen sind mehr als 270 Fahrzeuge in Berlin,
Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg. Ziel war offenbar, Hass gegen
die Grünen zu schüren. Bei einer Polizeikontrolle in Brandenburg wurden
im Dezember drei Verdächtige aus Süddeutschland festgenommen.
Nachfolgende Durchsuchungen führten zur Sicherstellung von
Beweismitteln. Grünenpolitiker warnten vor der Bedrohung durch
autoritäre Staaten, insbesondere Russland. Kai Biermann ist Redakteur im
Investigativressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er die Motive, die
die mutmaßlichen Täter mit dieser Aktion verfolgen könnten.
Erfolgreiche Unternehmer gehören aufgrund ihres Einflusses und ihrer
finanziellen Ressourcen zu einer wichtigen Wählergruppe in Deutschland.
Politiker wie Friedrich Merz (CDU) und Christian Lindner (FDP) haben in
der Vergangenheit versucht, diese Wählerschaft mit Versprechen von
Steuererleichterungen und Bürokratieabbau zu gewinnen. Doch die rund
vier Millionen mittelständischen Unternehmen zeigen sich zunehmend
enttäuscht von der Politik. Besonders nach der Coronapandemie und den
politischen Maßnahmen der Ampelregierung sind viele Unternehmer
unzufrieden. Diese Frustration führt dazu, dass sich immer mehr in
dieser Gruppe als "politisch heimatlos" bezeichnen und sich von den
traditionellen Parteien entfremden. Götz Hamann, Redakteur für
Technologie und Digitale Gesellschaft, analysiert, welche Parteien diese
"heimatlosen" Wähler nun ansprechen könnten.
Und sonst so? Biber setzen Baupläne um
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Russische Sabotage: Die Wegwerf-Agenten
Hybride Kriegsführung: Putins Schattenkrieg in Deutschland
Russland: Behörden vermuten Russland hinter Auto-Sabotageserie
Russische Sabotage in Europa: Liberal, nicht blöd
Unternehmer in der Politik: Sie reden jetzt mit
Wirtschaftswende: Merz sieht Gemeinsamkeiten mit Lindners
Wirtschaftsideen
Mittelstand: Je kleiner das Unternehmen, desto größer die Krise
Wählermilieus: Politisch heimatlos
Politik und Unternehmen: Gesten der Unterwerfung
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Die Kosten für einen Heimplatz in Deutschland steigen immer weiter. Laut
einer Auswertung des Verbands der Ersatzkassen hat sich die monatliche
Eigenbeteiligung um 300 Euro erhöht – insgesamt zahlt man für einen
Pflegeplatz nun fast 3.000 Euro. Der Ersatzkassenverband spricht von
einem „ständigen Aufwärtstrend“. Die gestiegenen Preise sind bezeichnend
für die Pflegekrise in Deutschland: Die Gesellschaft wird immer älter,
die Pflege teurer und die verfügbaren Heimplätze immer weniger. Selbst
innerhalb Deutschlands gibt es große regionale Unterschiede in den
Pflegekosten – in Bremen zahlt man im Schnitt 1.000 Euro mehr als in
Sachsen-Anhalt. Marilena Piesker, Redakteurin im Geld-Ressort, erklärt
im Podcast, was passiert, wenn das Geld nicht reicht und wie man schon
jetzt vorsorgen kann.
Außerdem im Update:
Die Vorstandschefs der Deutschen Bank, Siemens und Mercedes-Benz rufen
zu einem Politikwechsel in der verschärften Migrationsdebatte auf. Im
Rahmen der Initiative „Wir stehen für Werte“ warnen sie vor einer
Polarisierung der Politik. Die kommende Bundestagswahl dürfe keine
Protestwahl werden. Außerdem fordern sie eine neue Wirtschaftspolitik in
Deutschland mit deutlichem Bürokratieabbau.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht muss um den Einzug in den Bundestag
fürchten. In den Umfragen liegt die Partei seit Wochen unter der
Fünf-Prozent-Hürde. Nun knüpft Wagenknecht ihre politische Zukunft an
das Wahlergebnis. "Wer nicht im Bundestag ist, ist in der deutschen
Politik kein relevanter Faktor mehr", sagte Wagenknecht der
Nachrichtenagentur dpa. Zudem sorgen innerparteiliche Konflikte für
Unruhen.
Es war der bisher wärmste gemessene Januar weltweit: Mit 1,5 Grad über
dem vorindustriellen Niveau erschütterten die Temperaturen im
vergangenen Monat die Klimaforscher. Ob sich die Klimaerwärmung
beschleunigt, darüber sind sich die Wissenschaftler allerdings uneinig.
Was noch? Wahl-O-Mat geht online
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković und Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Pflegevorsorge: Wie man richtig für die Pflege vorsorgt
Pflegekrise: Selbst zu zahlende Kosten fürs Pflegeheim steigen weiter
Gemeinsamer Aufruf: Konzernchefs fordern kurz vor Bundestagswahl
Politikwechsel
Sahra Wagenknecht: "Wir brauchen kein neues Wettrüsten"
Bundestagswahl 2025: Sahra Wagenknecht knüpft ihre politische Zukunft an
BSW-Wahlerfolg
Erderwärmung: Januar 2025 war der bisher wärmste erste Jahresmonat
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Grönland, Kanada, der Panamakanal und jetzt der Gazastreifen – die
jüngste Ankündigung von Donald Trump reiht sich ein in eine Vielzahl von
Plänen, wie der US-Präsident den Einfluss der USA ausweiten will. Nach
einem Treffen mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu am Dienstag
teilte Trump mit, den Gazastreifen unter amerikanische Kontrolle bringen
und ihn zur "Riviera des Nahen Ostens" machen zu wollen. Warum es Trump
bei all den Plänen vor allem um die Konkurrenz mit China geht und wer
ihm als Vorbild dient, analysiert Laura von Daniels, US-Expertin bei der
Stiftung Wissenschaft und Politik.
Die Linke hat in den vergangenen Wochen an Zustimmung gewonnen. Das
zeigen die aktuellen Umfragen der Institute Forsa, Insa und dem
ZDF-Politbarometer, in denen die Partei erstmals seit August 2023 wieder
bei fünf Prozent liegt. Das zeigt sich aber auch an überfüllten
Wahlkampfveranstaltungen und einem plötzlichen Anstieg bei den
Mitgliederzahlen. Allein in den letzten Tagen sind nach eigenen Angaben
rund tausend Menschen in die Partei eingetreten. Ob sich der aktuelle
Aufschwung bis zur Bundestagswahl am 23. Februar halten wird, erklärt
Katharina Schuler, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Wer ist Friedrich Merz?
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Emma Graml und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Krieg im Nahen Osten: Donald Trump will Gazastreifen unter US-Kontrolle
stellen
Donald Trump: Als wäre die Welt ein Selbstbedienungsladen
Donald Trump: Der 47. US-Präsident
Grönland: Was will Donald Trump mit Grönland?
Bundestagswahl: Union fällt in neuer Umfrage auf 28 Prozent
Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?
Die Linke: Plötzlich im Aufwind
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Donald Trump hat in einer Pressekonferenz angekündigt, dass die USA die
Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen wollen. Außerdem sagte er,
dass sein Land das Gebiet wirtschaftlich entwickeln würde. Bei einem
Treffen mit Israels Premier Benjamin Netanjahu sprach er von einer
dauerhaften Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung. Dieser
Vorschlag stieß auf breite Ablehnung, sowohl international als auch bei
den Palästinensern selbst. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty
International sprachen von Vorschlägen mit verheerenden Folgen, die
deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bezeichnete den Plan als
"inakzeptabel und völkerrechtswidrig". Lea Frehse, Nahostkorrespondentin
der ZEIT, ordnet ein, wie realistisch Trumps Ideen für den Gazastreifen
sind und was sie für die Menschen vor Ort bedeuten würden.
Auf der griechischen Insel Santorini wurden innerhalb von 48 Stunden
mehr als 200 Erdbeben registriert. Seit Beginn der Beben am 24. Januar
haben viele Bewohner die Insel verlassen. Seismologen warnen, dass
das Hauptbeben noch ausstehen könnte. Die griechische Regierung hat
daraufhin Notfallmaßnahmen ergriffen, darunter den Einsatz von
Katastrophenschutzteams und die Schließung von Schulen. Zudem wurden die
Menschen aufgefordert, sich aus Tsunami-Schutzgründen von Küsten- und
Hafenbereichen fernzuhalten. Claudia Vallentin, Redakteurin im
Wissensressort, erklärt, warum die Insel derzeit so stark von
Erschütterungen betroffen ist.
Außerdem im Update: Der Expertenrat für Klimafragen hat in seinem
aktuellen Gutachten darauf hingewiesen, dass Deutschland seine
Klimaziele bis 2030 möglicherweise nicht erreichen wird. Es gehe zwar
voran, aber nicht schnell genug, vor allem im Verkehrs- und
Gebäudesektor. Zudem brauche es mehr Förderprogramme, um private
Haushalte zu entlasten.
Was noch? Die geheime Schutzkraft des Niesens
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Jannis Carmesin
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Krieg im Nahen Osten: Donald Trump will Gazastreifen unter US-Kontrolle
stellen
Donald Trump: Als wäre die Welt ein Selbstbedienungsladen
Gazastreifen: Staaten weltweit reagieren empört auf Trumps Gazapläne
Thema: Amnesty International
Gaza: Eine Zukunft als Verhandlungsmasse
Naturphänomen: Santorini bebt – Athen spürt die Erschütterungen
Klimawandel: Der Klimawandel führt auch zu mehr Erdbeben. Stimmt’s?
Griechische Inseln: Menschen verlassen nach Erdbeben griechische Insel
Santorini
Erdbeben: Anspannung auf Santorini hält an
Wissenschaft: Vulkan- und Tsunami-Gefahr in Griechenland
Gutachten: Was beim Klimaschutz funktioniert – und wer davon profitiert
Umweltbundesamt: Deutschland kann Klimaziel für 2030 erreichen
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