Avsnitt
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Was sind Risikofaktoren für ein Schilddrüsenkarzinom? Wie erfolgen Diagnose und Behandlung? Und wann ist eine prophylaktische Entfernung der Schilddrüse notwendig? Darüber spricht Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE, in der neuen Episode von O-Ton Onkologie mit Prof. Dr. Volker Fendrich, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Endokrine Chirurgie an der Schön Klinik in Hamburg. Außerdem dreht sich das Gespräch um die psychoonkologische Betreuung der Patient:innen und um die Bedeutung einer Hormonsubstitution nach Schilddrüsenentfernung. Jetzt O-Ton Onkologie anhören!
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Chemotherapie-induzierter Haarausfall ist eine emotional belastende Nebenwirkung vieler zytotoxischer Krebstherapien. Mit dem sog. Scalp-Cooling wird Betroffenen eine Chance auf Haarerhalt geboten. Welcher Wirkmechanismus liegt dem Haarerhalt mittels Scalp-Cooling zugrunde? Wie hoch sind die Erhaltungsschancen und eignet sich das Scalp-Cooling bei jedem Therapieregime?
Diese und weitere Fragen beantwortet unser Gast Prof. Dr. med. Michael Eichbaum, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter des gynäkologischen Krebszentrums und Brustzentrums der Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, im Gespräch mit Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin von JOURNAL ONKOLGIE.
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Links:
https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/wiesbaden-hsk/person/eichbaum-michael/
https://lagedernation.org/hoeren/
https://www.journalonko.de/artikel/lesen/moeglichkeiten-haarerhalt-hilfe-kuehlhaube-cia
https://www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/gesundheit/gebaermutterhalskrebs-impfung-hpv-virus-100.html -
Saknas det avsnitt?
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Welche Lücken sollen mit den Zentren für Personalisierte Medizin in der Onkologie geschlossen werden? Und wie arbeiten molekulare Tumorboards?
Diese und weitere Fragen werden in der aktuellen Episode von O-Ton Onkologie von den Gästen Prof. Dr. Lena Illert und Prof. Dr. Heiko Becker beantwortet. Prof. Illert ist Professorin für Personalisierte Onkologie an der Technischen Universität München, kurz TUM, und Leiterin des Zentrums für Personalisierte Medizin für Onkologie am Universitätsklinikum rechts der Isar. Prof. Becker ist Oberarzt und Forschungsgruppenleiter am Universitätsklinikum Freiburg. Darüber hinaus ist er einer der Sprecher:innen des Molekularen Tumorboards am Zentrum für personalisierte Medizin in Freiburg. Host der Episode ist Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie/Hämatologie in der Redaktion der MedTrix Group.
Die beiden Expert:innen erläutern, wie Patientenfälle in den Molekularen Tumorboards landen, welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten dort zur Verfügung stehen und was sie persönlich an der personalisierten Medizin in der Onkologie fasziniert.
Weitere Gesprächsthemen sind unter anderem die Finanzierung der Zentren, die Kostenerstattung sowie die Bedeutung der Grundlagenforschung. Darüber hinaus geben die Experten Auskunft, welche Forschungsschwerpunkte bzw. Ansätze zur Personalisierten Medizin in der Onkologie sind aus ihrer Sicht vielversprechend sind.
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Links:
- https://www.uniklinik-freiburg.de/medizin1/behandlung/molekulares-tumorboard.html
- https://med3.mri.tum.de/de/leistungen-therapien/molekulare-tumortherapie
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de -
Zwar hat sich viel getan in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Onkologie. Aber es gibt immer noch Herausforderungen für Frauen auf ihrem Karriereweg in der Klinik.
In der aktuellen O-Ton Onkologie Episode sprechen wir mit Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, UKE Hamburg, und Dr. Hannah Woopen, Charité Universitätsmedizin Berlin, über Positives und Negatives aus Ihrem Alltag in der Klinik. Die beiden erfolgreichen Expertinnen erzählen, wie man junge Kolleginnen motivieren kann, trotz existierender Stolperfallen, den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern. „Wir möchten wirklich Frauen ermutigen, den Weg in die Klinik zu gehen und onkologische Patienten zu versorgen“, betont Prof. Schmalfeldt, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf, UKE Hamburg, sowie Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Die Expertinnen geben dazu auch konkrete Tipps und Ratschläge für junge Kolleginnen und diskutieren die Bedeutung von Teamarbeit und Zielvereinbarungen. Ein Rat ist sich besser zu verkaufen: „Ich glaube, dass wir Frauen uns auch ab und zu noch mal besser präsentieren müssen oder mehr darüber reden sollten, was wir tun. Also im Sinne von positiv berichten.“, so Dr. Woopen, Leiterin der Arbeitsgruppe Survivorship der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie an der Charité Campus Virchow Klinikum.
Weitere Gesprächsthemen sind unter anderem die essenzielle verlässliche Kinderbetreuung und warum Mentoring-Programme sowie unterstützende Netzwerke für Frauen in der Medizin so entscheidend sind.
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Links:
- https://www.charite.de/
- https://survivorship-clinic.de/
- https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/gyn%C3%A4kologie/%C3%BCber-die-klinik/index.html
- Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (dggg.de)
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de -
Humane Papillomviren (HPV) sind eine Gruppe von mehr als 200 Virustypen, von denen einige als Hochrisikotypen für die Entstehung von Krebserkrankungen gelten. Insbesondere sind sie die Hauptursache für die Entwicklung des Zervixkarzinoms, das zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen zählt. Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen, wie HPV 16 und 18, können zur Bildung von präkanzerösen Zellveränderungen führen, die sich unbehandelt zu einem invasiven Karzinom entwickeln können. Eine frühzeitige Erkennung durch HPV-Screening sowie die Prävention durch eine Impfung bereits im Kindesalter sind entscheidende Maßnahmen zur Senkung des Erkrankungsrisikos.
Darüber spricht Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin von Journal Onkologie, in der neuen Episode von O-Ton Onkologie mit Prof. Dr. rer. nat. Catharina Maulbecker-Armstrong. Sie lehrt an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen und forscht zu den Themen Gesundheitsökonomie, Prävention und Gesundheitsförderung.
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Links:
- https://www.thm.de/ges/fachbereich/profil/presse-2/masterthesis-von-karin-moser-auf-dem-deutschen-krebskongress-2022
- https://www.ehealth-zentrum.de/
- https://www.thm.de/ges/images/Flyer_KTE_netz.pdf
- https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rueckgang-hpv-impfung-100.html
- https://www.krebsinformationsdienst.de/
gebaermutterhalskrebs/risikofaktoren -
Es ist Halbzeit bei der Nationalen Dekade gegen Krebs und auch die Initiative Vision Zero Oncology existiert seit nunmehr fünf Jahren. Was wurde bisher erreicht und wie sollte es nun weitergehen, um die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen Null zu senken? Dies war Thema beim Vision Zero Summit 2024, der am 10. und 11. Juni in Berlin stattfand. Für die neue Episode von O-Ton-Onkologie haben die beiden Hosts Dr. Astrid Heinl und Jochen Schlabing viele Einspieler und Zitate vom Kongress mitgebracht.
Unter anderem von Professor Michael Hallek, Uniklinik Köln, dem Patientenvertreter Rudolf Hauke, Professor Dr. Angelika Eggert von der Charité, Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach und Professor Dr. Florian Lordick, Universitätsklinikum Leipzig. Deutlich wurde dabei: die Vision Zero ist in den Köpfen der Expertinnen und Experten fest verankert. Und auch die Patientinnen und Patienten werden aktiv beteiligt – mittlerweile auch in der Forschung, wie Rudolf Hauke deutlich macht.
Weitere Themen waren die Prävention und Früherkennung, der Stellenwert der Kinderonkologie und das Potenzial von Künstlicher Intelligenz in der Onkologie.
Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch MSD. Wir danken unserem heutigen Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
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Weiterführende Informationen:
- https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/kongress-aktuell/kongresse-2024/vision-zero-berlin-summit-2024
- https://www.journalonko.de/podcasts/abspielen/podcast-schritt-fuer-schritt-vision-zero-teil-2
- https://www.journalonko.de/news/lesen/vision-zero-zukunft-ohne-krebs
- https://www.vision-zero-summit.de/
- https://www.journalonko.de/news/lesen/vision-zero-summit-2024-2-halbzeit-gemeinsam-gegen-krebs -
Was kann die Künstliche Intelligenz beitragen, um die Vision Zero in der Onkologie zu erreichen? Darüber und über den Vision Zero Summit 2024 sprechen wir auch in dieser Episode von O-Ton Onkologie mit Prof. Dr. Christof von Kalle. Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats von Vison Zero ist Professor für Klinisch-Translationale Wissenschaften am Berlin Institute of Health, kurz BIH, und der Charité Berlin. Und Gründungsdirektor des gemeinsamen Klinischen Studienzentrums von BIH und Charité. Die Initiative Vision Zero in der Onkologie hat sich das Ziel gesteckt, die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen Null zu reduzieren.
Im Podcast geht Prof. von Kalle darauf ein, welches Potenzial KI auf dem Weg zur Vision Zero hat. Klar ist, so der Experte, die KI spielt in alle Bereiche der Vision Zero mit rein und man freue sich auf weitere Anwendungen in der Medizin. Jedoch, so Prof. von Kalle: „Es ist ein bisschen wohlfeil zu sagen, das machen wir demnächst alles mit KI. Da werden wir auch noch eine Menge Lehrgeld bezahlen und manches wird einfach nicht funktionieren.“
Weiteres Thema ist unter anderem die Zukunft von Vision Zero in den nächsten fünf Jahren: Unter dem Dach der Initiative haben junge Kolleg:innen gute und wichtige Ideen entwickelt, sagt er in O-Ton Onkologie, die beim Vision Zero Summit 2024 vorgestellt werden. Für den kostenfreien Livestream kann man sich anmelden unter https://www.vision-zero-summit.de/anmeldung
Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch MSD. Wir danken unserem heutigen Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
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Links:
- https://vision-zero-oncology.de/
- https://www.vision-zero-summit.de/
- https://www.bihealth.org/de/forschung/arbeitsgruppe/ag-christof-von-kalle-klinisch-translationale-wissenschaften/
- https://soundcloud.com/o-ton-diabetologie/ag-nachwuchs-die-junge-wilden-gestalten-die-zukunft-der-diabetologie-aktiv-mit?utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing
- Medical-tribune.de
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Die Vision Zero in der Onkologie und der Vision Zero Summit 2024 sind die Themen dieser und der kommenden Folge von O-Ton Onkologie. Die Initiative Vision Zero in der Onkologie hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle soll gegen Null gesenkt werden. Beim Kongress Vision Zero Summit am 10. und 11. Juni 2024 in Berlin, wird unter anderem diskutiert, welche Fortschritte in Prävention und Früherkennung von Krebserkrankungen gemacht wurden.
Darüber sprechen wir in der neuen Episode von O-Ton Onkologie mit Prof. Dr. Christof von Kalle, dem Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats von Vison Zero. Er ist Professor für Klinisch-Translationale Wissenschaften am Berlin Institute of Health, kurz BIH, und der Charité Berlin. Und Gründungsdirektor des gemeinsamen Klinischen Studienzentrums von BIH und Charité.
Herr Prof. von Kalle schildert im Podcast mit Jochen Schlabing, wie die Idee zu einer Vision Zero in der Onkologie entstanden ist und was Deutschland von seinen europäischen Nachbarn lernen könnte, um bei der Vorsorge und Prävention von Krebserkrankungen besser zu werden. Für den kostenfreien Livestream vom Vision Zero Summit 2024 kann man sich anmelden unter https://www.vision-zero-summit.de/anmeldung
Diese Podcast-Episode wird ermöglicht durch MSD. Wir danken unserem heutigen Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte.
Weiterführende Informationen:
- https://vision-zero-oncology.de/
- https://www.vision-zero-summit.de/
- https://www.bihealth.org/de/forschung/arbeitsgruppe/ag-christof-von-kalle-klinisch-translationale-wissenschaften/
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In dieser Episode geht es um die Fehlerkultur in der Medizin. Ein anonymer Arzt berichtet über eine Beinahe-Katastrophe im Krankenhaus: Damit wartende Kinder sich nicht langweilen, gibt eine Krankenpflegerin ihnen leere Spritzen zum Spielen. Wenig später kann sie gerade noch verhindern, dass die Kleinen sich Luft spritzen.
Der Gast erzählt, wie sich Meldungen über das CIRS von Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen unterscheiden, wie schwer es Ärztinnen und Ärzten fallen kann, einen Umgang mit Fehlern zu finden und welche Fehler ihm selbst schon passiert sind.
Erstmals erschienen ist dieser Bericht im Podcast O-Ton Innere Medizin, moderiert von Isabel Aulehla. Die Folge ist Auftakt einer vierteiligen Serie zum Thema Fehlerkultur, die zwischen dem 11. April und dem 6. Juni veröffentlicht wird. Unter anderem zum „Second Victim-Phänomen“ und menschliche Faktoren, die zu Fehlern oder zum Schweigen über diese Fehler führen.
O-Ton Innere Medizin lässt sich über die üblichen Podcast-Plattformen abonnieren. Weitere Informationen unter https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-innere-medizin?utm_source=Podcatcher&utm_medium=Link&utm_campaign=Shownotes+OTO%2BOTI
Unter folgender Helpline finden medizinische Fachkräfte psychosoziale Unterstützung nach kritischen Ereignissen und anderen Belastungssituationen: https://psu-helpline.de/ -
Bei den meisten Krebsentitäten haben sich die Langzeitüberlebensraten stark verbessert. Dementsprechend leben in Deutschland geschätzt circa fünf Millionen Menschen mit Krebs oder mit einer überstandenen Krebserkrankung. Wie geht es diesen sogenannten Cancer Survivor? Mit welchen psychosozialen Problemen haben diese zu kämpfen? Und was sind etwa die Langzeitfolgen einer Immuntherapie?
Darüber sprechen wir in der neuen Episode von O-Ton Onkologie mit Professor Dr. Volker Arndt. Er ist Leiter der Arbeitsgruppe Cancer Survivorship am DKFZ in Heidelberg. Außerdem ist er Sprecher des Krebsregisters Baden Württemberg und ist dort für das Epidemiologische Krebsregister als Ärztlicher und Wissenschaftlicher Leiter verantwortlich.
Prof. Arndt schildert im Podcast mit Jochen Schlabing, welchen konkreten Forschungsbedarf er zu Langzeiteffekten der Krebsimmuntherapie sieht und inwieweit Langzeitüberlebende in unserem Gesundheitssystem durch ein Raster fallen. Außerdem berichtet er, welche Bedeutung Krebsregister haben und wie Ärztinnen und Ärzte deren Arbeit unterstützen können.
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Weiterführende Informationen:
- https://www.dkfz.de/de/cancer-survivorship/index.php
- https://www.krebsregister-bw.de/
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de -
Bei der Immunthrombozytopenie (ITP) handelt es sich um eine seltene, aber klinisch relevante hämatologische Erkrankung. Mit etwa 1.000 erkrankten Personen pro Jahr in Deutschland zählt die erworbene Immunerkrankung zu den Orphan Diseases. Welche Diagnosekriterien werden der ITP zugrunde gelegt? Was bedeutet die Diagnose für die Lebensqualität der Betroffenen? Und wie kann den Patient:innen dauerhaft geholfen werden? Diese und weitere Fragen klärt Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin von Journal Onkologie, im Gespräch mit Prof. Dr. med. Axel Matzdorff, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 im Asklepios Klinikum Uckermark.
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Weiterführende Informationen:
• Webseite von Prof. Dr. med. Axel Matzdorff des Asklepios Klinikum Uckermark -
Myelodysplastische Neoplasien (MDS) gehören mit einer Inzidenz von 4-5 pro 100.000 Einwohner:innen zu den häufigsten malignen hämatologischen Erkrankungen. Das Risiko, innerhalb von 2 Jahren an einer akuten myeloischen Leukämie (AML) zu erkranken, liegt bei ca. 30%. Welchen Patient:innen droht ein Übergang von MDS zu AML? Wie unterscheidet sich die Therapie von Hochrisiko- und Niedrigrisiko-MDS? Und inwieweit können neue zielgerichtete Therapieansätze die Prognose bei MDS verbessern? Diese und weitere Fragen klärt Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des Journal Onkologie, im Gespräch mit Prof. Dr. med. Haifa Kathrin Al-Ali, Direktorin des Krukenberg-Krebszentrums Halle.
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Weiterführende Informationen:
https://www.umh.de/portraets/prof-dr-med-haifa-kathrin-al-ali
https://www.umh.de/
https://forschung-sachsen-anhalt.de/pl/al-ali-116846
https://www.journalonko.de/news/lesen/mds-ergebnisse-commands-studie-luspatercept
https://www.journalonko.de/podcasts/abspielen/ash-2022-klassifikation-diagnostik-therapie-aml -
Medical Tribune vor Ort auf dem 36. Deutschen Krebskongress: Was waren unsere Highlights, was die wichtigsten Inhalte der Sessions, die wir besucht haben? Und was haben wir von den Experten erfahren, mit denen wir Videointerviews geführt haben?
Das Kongressmotto „Fortschritt gemeinsam gestalten“ diskutieren wir im Interview mit dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Reinhard Büttner, Uniklinik Köln. Warum ist die Beteiligung von Patient:innen in Studien in anderen Ländern bereits gang und gäbe? Wie kann sie sich hierzulande verbessern? Und warum ist sie überhaupt relevant? Über das und mehr sprechen Dr. Judith Besseling und Jochen Schlabing.
Elisa Breuer berichtet über die stark wachsende Zahl von Langzeitüberlebenden und deren Versorgung. Während es flächendeckend zwar noch keine Angebote für diese Gruppe gibt, schenkt die Cancer Survivorship Clinic an der Charité – Universitätsmedizin Berlin hier Inspiration. Mit der Leiterin Frau Dr. Woopen sprach Elisa über die Beschwerden von Langzeitüberlebenden, die Sprechstunde an der Charité und wie sich die Versorgung verbessern lässt.
Unter welchen finanziellen Belastungen Krebskranke während und nach ihrer Erkrankung leiden, damit hat sich Anouschka Wasner beschäftigt. Woher diese Belastungen kommen und welche Auswirkungen sie auf den Gesundungsprozess der Betroffenen haben, dazu hat sie sich mit dem Mediziner und Ökonom Prof. Dr. Michael Schlander vom DKFZ unterhalten.
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Weiterführende Informationen:
www.medical-tribune.de/dkk-2024
https://survivorship-clinic.de/team/
https://www.dkfz.de/en/gesundheitsoekonomie/staff/michael-schlander.html -
Organoide sind ein junges Forschungsfeld in der Onkologie, auf dem zahlreiche Hoffnungen ruhen. Doch was sind Organoide und welche Anwendungsfelder könnten sich in der Zukunft ergeben?
Darüber sprechen wir in der neuen Episode von O-Ton Onkologie mit Dr. Rene Jackstadt am Beispiel von Darmkrebsorganoiden. Er ist Leiter der Nachwuchsgruppe Tumorprogression und Metastasierung am Deutschen Krebsforschungszentrum, dem DKFZ, in Heidelberg, sowie dem HI-STEM, Heidelberg Institute for Stem Cell Technology and Experimental Medicine.
Dr. Jackstadt schildert im Podcast mit Elisa Breuer und Jochen Schlabing, wie Darmkrebsorganoide in Zukunft helfen könnten, eine bessere Präzisionsmedizin durchzuführen: Mit ihrer Hilfe sollen individuell wirksame Therapien ausgewählt werden können. „Darmkrebsorganoide haben uns in den letzten Jahren verholfen, näher an den Patienten zu rücken“, so seine Einschätzung. Außerdem berichtet er, welche grundlegenden Fragen zur Tumorbiologie mithilfe der Organoide an seiner Arbeitsgruppe erforscht werden und welche Grenzen die 3D-Systeme haben.
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Weiterführende Informationen:
- https://www.hi-stem.de/staff-jackstadt
- https://www.dkfz.de/de/tumorprogression-metastasierung/index.php
- Medical-tribune.de
- Journalonko.de -
Krebserkrankungen der Gallenwege, insbesondere Cholangiokarzinome (CCA), gewinnen weltweit an Bedeutung. Mit einer Prävalenz von 10-20% ist das CCA der zweithäufigste primäre Lebertumor. Die steigende Inzidenz des CCA wird durch globale Entwicklungen, einschließlich Fettlebererkrankungen, beeinflusst. In den letzten Jahren hat die frühzeitige Erkennung spezifischer genetischer Aberrationen an Bedeutung gewonnen und entscheidend dazu beigetragen, personalisierte Therapieansätze zu finden. In der ersten Folge der neuen Staffel von O-Ton Onkologie erklärt Prof. Dr. med. Arndt Vogel, Longo Family Chair in Liver Cancer Research, University of Toronto, im Gespräch mit Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellv. Chefredakteurin des Journal Onkologie, welche Fortschritte in den systemischen Therapien, Immun- und zielgerichteten Therapien Hoffnung auf verbesserte Überlebenszeiten geben könnten.
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- Webseite von Prof. Dr. med. Arndt Vogel, MD/PhD des University Health Networks, Toronto -
Die Arzneimittelpolitik und ihre Auswirkungen auf die Versorgung von Menschen mit Krebs – das ist der Inhalt einer Miniserie von O-Ton Onkologie. In der dritten und letzten Folge kommt eine Politikerin der Ampelkoalition zu Wort: Dr. Paula Piechotta von Bündnis 90/Die Grünen. Als Ärztin hat sie das Gesundheitswesen im Blick. Sie ist aber auch Haushaltsexpertin. Dementsprechend warnt sie davor, die Krankenkassen finanziell zu überfordern. Denn die Folgen seien irgendwann Leistungskürzungen. Darum sei es wichtig, dass „echte Innovationen“ besser vergütet würden als Medikamente mit geringerem Nutzen. Der Staat habe hier eine Aufgabe, die Preisbildung besser auszudifferenzieren. Dass die Regelungen immer komplexer werden, führt Dr. Piechotta auf die Vielfalt der Akteure in der Selbstverwaltung zurück. Sie ist überzeugt: „Wir haben im deutschen Gesundheitswesen noch sehr viele Potenziale, es effizienter zu machen.“
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Durch unspezifische Symptome, wie Müdigkeit, Juckreiz oder Kopfdruck, bleibt die Polycytheamia vera (PV) in der Anfangsphase oft unerkannt. Der Weg bis zur Diagnose ist lang und kräftezehrend, die Diagnose selbst ein Schock. Jährlich erkranken in Europa zwischen 0,4% und 2,8% pro 100.000 Einwohnern pro Jahr an der seltenen Bluterkrankung. Das Problem: Etwa 30% der Betroffenen erleiden im Verlauf der Erkrankung eine Progression in eine Fibrose oder in eine akute Leukämie. Gibt es spezifische Symptome, die auf eine PV hinweisen? Welche Heilungschancen besitzen Betroffene heute? Und welche innovativen Therapien stecken derzeit in der Forschungspipeline? Diese und weitere Fragen klärt Dr. vet. Astrid Heindl im Gespräch mit Prof. Dr. med. Florian Heidel, Direktor der Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in der neuen Folge von O-Ton Onkologie.
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Webseite der Medizinischen Hochschule Hannover: https://www.mhh.de/haematologie
Link zur AG Heidel Research Group: https://www.mhh.de/haematologie/standard-titel/forschung-arbeitsgruppen/ag-molekulare-haematologie-und-onkologie-1
Artikel: „Spezialist für Knochenmark-Erkrankungen und Krebs: Professor Heidel wechselt an die MHH“: https://www.mhh.de/presse-news/spezialist-fuer-knochenmark-erkrankungen-und-krebs-professor-heidel-wechselt-an-die-mhh -
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für patentgeschützte Medikamente haben sich seit 2013 verdoppelt. Sie machen mehr als Hälfte der gesamten GKV-Kosten für Arzneimittel aus. Funktionieren die Instrumente zur Festsetzung von Erstattungspreisen nicht ausreichend? Warum gelingt es der Politik nicht, die GKV-Finanzen für ein paar Jahre zu stabilisieren? Fest planen können nur die Beitragszahlenden – mit jährlich höheren Abgaben. Unsere Podcast-Serie zur Arzneimittelversorgung geht in die zweite Runde. Dieses Mal: die Sicht der Krankenversicherung.
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Welche Studien für Urogenitaltumoren vom diesjährigen ESMO-Kongress „practice changing“ sind, berichtet Dr. Christoph Oing, Newcastle University, in dieser Folge von O-Ton Onkologie. Sein persönliches Highlight ist die Phase-3-Studie EV-302/Keynote-A39. Denn auf Basis dieser Daten wird der aktuelle Standard bei fortgeschrittenen Urothelkarzinomen – eine platinbasierte Chemotherapie – von Enfortumab-Vedotin plus Pembrolizumab abgelöst werden. Zudem erklärt Dr. Oing, wie man eine Übertherapie von Patient:innen nach radikaler Prostatektomie vermeiden kann und warum auch negative Studien praxisrelevant sind. Da der Experte außerdem Mitglied der ESMO Resilience Task Force ist, berichtet er über den aktuellen Status quo dieser Arbeitsgruppe. Denn Burnout ist ein relevantes Problem unter Onkolog:innen.
Weiterführende Links zu den Studien und der Arbeitsgruppe:
EV-302/KEYNOTE-A39: https://www.annalsofoncology.org/article/S0923-7534(23)04270-9/fulltext
CheckMate 901: https://www.annalsofoncology.org/article/S0923-7534(23)04271-0/fulltext
RADICALS-RT: https://www.annalsofoncology.org/article/S0923-7534(23)03551-2/fulltext
ESMO Resilience Task Force: https://www.esmo.org/career-development/resilience-task-force
Zum Folgen-Überblick: www.medical-tribune.de/o-ton-onkologie -
Um ein Milliardendefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung zu vermeiden, trat die Ampelkoalition bei den Arzneimittelausgaben 2022 auf die Bremse. Allerdings zu heftig, finden die Hersteller. Thomas Hugendubel von der Roche Pharma AG erläutert, warum auch sein Unternehmen gegen das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz Verfassungsbeschwerde eingelegt hat. Er sieht Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft in Deutschland. Sein Wunsch an die Politik: Rückkehr zu einem fairen Verhandlungssystem für die Erstattungspreise. Das ist der Auftakt einer Podcast-Serie zur Arzneimittelversorgung. Am besten sofort anhören und dranbleiben!
Unser Folgen-Überblick: www.medical-tribune.de/o-ton-onkologie
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/klinische-studien
https://www.vfa.de/de/wirtschaft-politik/amnog
Wir sind Roche Deutschland | roche.de
https://www.dak.de/dak/bundesthemen/amnog-report-2023-2610266.html#/
https://www.bundestag.de/ausschuesse/a14_gesundheit/oeffentliche_anhoerungen/907134-907134 - Visa fler