Avsnitt
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Mit einem großen Festgottesdienst ist in Hannover der 39. evangelische Kirchentag zu Ende gegangen. Die Veranstalter zogen eine positive Bilanz.
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Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Der Verdacht, dass die Partei die freiheitlich demokratische Grundordnung angreift, habe sich bestätigt. Zur Begründung heißt es unter anderem, die AfD wolle bestimmte Bevölkerungsgruppen vom gesellschaftlichen Leben ausschließen. Die AfD hat angekündigt, sich juristisch dagegen zu wehren.
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Saknas det avsnitt?
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In den USA tritt der in die Kritik geratene Nationale Sicherheitsberater der Regierung, Mike Waltz, zurück. Laut Präsident Trump soll der 51-Jährige neuer amerikanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen werden. Waltz bisherigen Posten als Sicherheitsberater im Weißen Haus übernimmt demnach interimsweise Außenminister Marco Rubio. Seit Wochen gibt es massive Kritik an Waltz - allen voran wegen des Skandals um Chat-Nachrichten, in denen es um bevorstehende Militärschläge im Jemen ging. Versehentlich war auch der Chefredakteur des Magazins "The Atlantic" in den nicht-abhörsicheren Messenger-Chat eingeladen worden. Waltz hatte dafür die Verantwortung übernommen. Mit dem Rücktritt verliert Donald Trump jetzt nach rund 100 Tagen im Amt einen seiner engsten Mitarbeiter.
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SPD-Chef Lars Klingbeil geht gestärkt aus dem votum hervor. Die Personalien will die Partei kommende Woche bekanntgeben. Offen ist, ob die bisherige Vorsitzende Saskia Esken noch eine Rolle spielen wird.
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Der Stromausfall in Spanien und Portugal war ein Schock für die Bewohner. Bei uns könnte das nicht passieren, heißt es. Wir gehen dem noch einmal nach.
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Die geplante schwarz-rote Regierungskoalition hat eine weitere wichtige Hürde genommen. Nach der CSU hat auch die CDU dem Koalitionsvertrag mit der SPD zugestimmt. Auf einem kleinen Parteitag in Berlin sprachen sich die mehr als 150 Delegierten dafür aus. Jetzt fehlt nur noch die Zustimmung der SPD.
Vorher hatten CDU und CSU schon bekannt gegeben, wer bei einer Koalition mit der SPD welchen Ministerposten übernehmen soll. -
Bei einem Straßenfest im kanadischen Vancouver ist ein Mann mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast. Wie die Polizei mitteilte, wurden bisher elf Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. An dem Straßenfest der philippinischen Gemeinschaft Vancouvers hatten insgesamt etwa 100.000 Menschen teilgenommen. Die Feier neigte sich bereits dem Ende zu, als ein Mann mit einem schwarzen Geländewagen laut Augenzeugen plötzlich beschleunigte und in die Menge fuhr. Der polizeibekannte 30-Jährige wurde zunächst von Passanten festgehalten und dann von Beamten in Gewahrsam genommen. Der Hintergrund der Tat ist noch vollkommen unklar. Die Polizei teilte lediglich mit, dass sie nicht von einem terroristischen Motiv ausgeht.
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Das Treffen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem US-Sondergesandten Steve Witkoff in Moskau ist zuende. Bei den Beratungen ging es um eine mögliche Beendigung des Krieges gegen die Ukraine. Nach Angaben eines Kreml-Beraters war das Gespräch konstruktiv. Beide Seiten hätten sich angenähert. Es sei auch die Möglichkeit erörtert worden, dass Russland und die Ukraine direkte Verhandlungen aufnehmen.
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Der ukrainische Präsident wies die Linie von Trump erneut zurück, sein Land könne für einen Frieden auf die von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim verzichten.
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Ermittler haben die mutmaßlich Beteiligten an Brandsätzen in Luftfracht identifiziert. Nach Recherchen von WDR, NDR und SZ soll der russische Geheimdienst GRU "Wegwerf-Agenten" eingesetzt haben.
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Reaktionen auf den Tod des Papstes aus Rom, dem Eichsfeld und vom Zentralkomittee Deutscher Katholiken. Earth Day: Wie kommt der Klimaschutz wieder in die Mitte der Gesellschaft?
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Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Das hat der Vatikan offiziell mitgeteilt. Demnach führte der Schlaganfall letztlich dazu, dass das Herz des 88-Jährigen versagte. In der Erklärung wird außerdem auf mehrere Vorerkrankungen verwiesen. Der Papst war heute früh in seiner Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta gestorben. Vorher hatte er aufgrund einer schweren Lungenentzündung längere Zeit in einer Klinik verbracht - und war erst vor wenigen Tagen in den Vatikan zurückgekehrt. Gestern erteilte er noch den Segen Urbi et Orbi.
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Moskau verlängert die Feuerpause im Ukrainekrieg nicht. Präsident Wladimir Putin habe keinen Befehl gegeben, die österliche Feuerpause zu verlängern. Das erklärte Kremlsprecher Peskow der amtlichen Nachrichtenagentur Tass. Damit läuft die Waffenruhe nach 30 Stunden um Mitternacht Ortszeit aus. Ohnehin hatten sich beide Seiten hundertfachen Beschuss vorgeworfen. Putin hatte sich schon bei der Verkündung die Tür offen gelassen, bei "feindlichen Provokationen" zurückzuschlagen zu lassen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte seinerseits betont, die Ukraine werde Russlands Verhalten spiegeln.
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Die Kirchen haben an das Leid und die Not in der Welt erinnert, aber auch zu Zuversicht aufgerufen. Am Karfreitag erinnern Christinnen und Christen an das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz.
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Die USA und europäische Staaten wollen heute Gespräche in Paris über ein Ende des Ukraine-Kriegs führen - nun sind überraschend auch mehrere Regierungsmitglieder aus Kiew in der französischen Hauptstadt gelandet. Bei den Gesprächen gehe es unter anderem um Wege zu einem dauerhaften Waffenstillstand und die Entsendung eines multinationalen Militärkontingents, um nachhaltigen Frieden zu garantieren, betonte das ukrainische Außenministerium.
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Die Mitgliedsländer der WHO haben sich endgültig auf ein internationales Pandemieabkommen geeinigt. In Genf stimmten sie nach jahrelangen Verhandlungen einem Vertragstext zu, damit die Staaten auf künftige Pandemien besser vorbereitet sind. Unter anderem geht es darum, Schutzmaterial und Impfstoffe gerechter an alle Länder zu verteilen. Weitere Punkte betreffen zum Beispiel die Mobilisierung qualifizierter Arbeitskräfte im Gesundheitsnotfall und eine koordinierte Finanzierung.
Auf der Jahresversammlung der Weltgesundheitsorganisation im Mai soll die Vereinbarung unterzeichnet werden. Danach müssen noch die Landesparlamente das Abkommen ratifizieren. Die USA sind nach dem angekündigten Austritt aus der WHO nicht mehr dabei. -
Der Klimawandel zeigt nach Einschätzung von Experten immer häufiger und immer heftiger Auswirkungen in Europa. Nach einem Bericht des EU-Klimadienstes Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie war 2024 das bislang heißeste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Außerdem hätten Extremwetter wie Stürme und Überschwemmungen zugenommen. Mindestens 335 Menschen seien durch die Wetterextreme ums Leben gekommen.
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Die SPD-Spitze will die kommenden Tage nutzen, um die Parteibasis zu einer Zustimmung zum Koalitionsvertrag mit der Union zu bewegen. Den Auftakt macht eine Veranstaltung in Hannover, an der unter anderen die beiden Vorsitzenden Esken und Klingbeil teilnehmen. Sie müssen sich auf Kritik einstellen, vor allem aus den Reihen der Jusos. Sie sagen, dass Themen wie die Migration oder Sozialpolitik nicht mit ihren Vorstellungen der Jugendorganisation übereinstimmen. Ab Mitternacht sind dann die rund 358.000 SPD-Mitglieder dazu aufgerufen, über den Koalitionsvertrag abzustimmen. Die Befragung dauert bis zum 29. April.
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Bei dem Angriff auf Sumy im Nordosten der Ukraine waren nach ukrainischen Behördenangaben mehr als 30 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden. Die eingeschlagenen Raketen sollen Sprengsätze mit Streumunition getragen haben.
Westliche Politiker haben den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy verurteilt. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einem barbarischen Angriff. Dieser zeige, wie es um die russische Friedensbereitschaft bestellt sei. Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellog, erklärte, Russland habe die Grenzen des Anstands überschritten. EU-Ratspräsident António Costa bezeichnete den Angriff als verbrecherisch und warf Russland einen Feldzug der Gewalt vor. -
Union und SPD wollen einen neuen, freiwilligen und "attraktiven" Wehrdienst einführen.
- Visa fler