Avsnitt
-
An der französischen Nordsee-Küste haben die Gedenkfeiern zur Landung der Alliierten vor 80 Jahren begonnen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat dazu Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt eingeladen - darunter US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Am 6. Juni 1944 waren die ersten alliierten Truppen - unter anderem aus den USA und Großbritannien - an den Stränden der Normandie gelandet. Der sogenannte D-Day gilt als Auftakt der Befreiung Frankreichs und Westeuropas von der Nazi-Herrschaft.
-
Experten rufen dazu auf, die Gefahren ernster zu nehmen. Zum Beispiel müsse man bei Neubauten oder am Arbeitsplatz viel stärker auf Hitzeschutz achten und verletztliche Menschen besonders schützen.
-
Saknas det avsnitt?
-
In einigen Gebieten Bayerns ist die Lage weiter angespannt. Die Stadt Passau hat wegen der hohen Pegelstände der Flüsse Donau und Inn den Katastrophenfall ausgerufen.
-
Der Tod des Polizisten, der am Freitag bei einem Messerangriff in Mannheim schwer verletzt worden war, hat nicht nur Entsetzen ausgelöst. Auch eine Diskussion über den Umgang mit Islamismus in Deutschland wird jetzt geführt.
-
Die Hochwasserlage in Süddeutschland hat sich vor allem in Teilen Bayerns verschärft. In Pfaffenhofen zwischen München und Ingolstadt ist ein Damm an zwei Stellen gebrochen. Teile der Gemeinde stehen unter Wasser. Ein weiterer Damm droht zu brechen. Dort und in anderen Städten in Bayern laufen Evakuierungsaktionen. Zahlreiche Regionen haben außerdem derzeit keinen Strom. Auch in Baden-Württemberg sind noch immer hunderte Kräfte im Hochwasser-Einsatz. In einigen Regionen gehen die Pegelstände leicht zurück, wie in Oberschwaben und im Allgäu. Besonders kritisch bleibt die Situation in Meckenbeuren im Bodenseekreis. Große Teile des Ortes stehen unter Wasser. Bundeskanzler Olaf Scholz hat angekündigt, morgen in die süddeutschen Hochwassergebiete zu reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.
-
Eine Spezialfirma hat in Timmendorfer Strand eine 190 Tonnen schwere, havarierte Plattform geborgen. Sie hatte sich vor eineinhalb Wochen bei schwerem Seegang unter einer Seebrücke verhakt.
Mit Hilfe des Spezialkrans "Enak" wurde der Ponton Stück für Stück angehoben und von der Brücke weggezogen. Die Plattform wurde anschließend in der Luft hängend durch die Lübecker Bucht in den Hafen von Neustadt in Holstein gebracht. Dort soll das Ausmaß der Schäden an der Plattform genau untersucht werden. -
Die Ukraine darf sich nach Einschätzung der Bundesregierung gegen Beschuss aus dem russischen Grenzgebiet auch mit aus Deutschland gelieferten Waffen wehren. In einer Mitteilung erklärte Regierungssprecher Hebestreit, in den vergangenen Wochen habe Russland insbesondere im Raum Charkiw aus dem angrenzenden russischen Gebiet heraus Angriffe vorbereitet, koordiniert und ausgeführt. Er verwies auf das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich dagegen zu wehren. Welche Waffen aus Deutschland dafür eingesetzt werden könnten, ließ der Sprecher offen.