Avsnitt
-
Nach Todesfällen und schweren Schäden in der Silvesternacht diskutiert die Politik über Konsequenzen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser sprach sich erneut dafür aus, Täter hart zu bestrafen. Zudem betonte die SPD-Politikerin, dass sogenannte Kugelbomben für den Privatgebrauch verboten sind. Dabei geht es um kugelförmige Feuerwerkskörper, die für den professionellen Einsatz vorgesehen sind und eine große Sprengkraft haben. Mehrere Politiker forderten zudem ein generelles Böllerverbot. Das lehnte das Bundesinnenministerium als unverhältnismäßig ab. Für weitere Verbote gebe es zudem weder in der Bevölkerung noch in den Ländern eine erkennbare Mehrheit. Der Chef der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, hält ein Verbot von privatem Feuerwerk für nötig.
-
Nach der Amokfahrt eines Mannes in New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana geht das FBI von einem terroristischen Anschlag aus. Der Täter sei wild entschlossen gewesen, Menschen zu töten, teilte eine Sprecherin mit. Bei ihm handele es sich um einen US-Bürger, hieß es. Ermittler hätten im Fahrzeug eine Flagge der Terrorgruppe Islamischer Staat sichergestellt. Es werde geprüft, in welcher Verbindung er zum IS stand. Laut FBI wurde der Amokfahrer bei einem Schusswechsel mit Polizisten getötet. Der Mann war in der vergangenen Nacht in der weltbekannten Bourbon-Street in New Orleans mit einem PickUp in die Menge gerast und hat mindestens zehn Menschen getötet. Mehr als 30 weitere wurden nach Behördenangaben verletzt.
-
Saknas det avsnitt?
-
Zehn Tage nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat auch im Bundestag die Aufarbeitung begonnen. Nach einer Sitzung des Innenausschusses sicherte Bundesinnenministerin Nancy Faeser weitere Aufklärung zu. Alle Hintergründe müssten jetzt ermittelt werden. Schwierig sei allerdings, dass der Attentäter in keines der bisherigen Gefährder-Profile passe. Er sei aber psychisch auffällig gewesen. Solche Auffälligkeiten müssten in Zukunft besser bewertet werden. Für die kommenden Wochen sind weitere Sitzungen des Innenausschusses geplant. Dann soll es vor allem um die Frage gehen, ob es bei den Sicherheitsbehörden imn Vorfeld des Anschlags Versäumnisse gab.
Der aus Saudi-Arabien stammende Attentäter war verschiedenen Ämtern wegen teils heftiger Drohungen bekannt. Bei dem Anschlag waren fünf Menschen getötet und mehr als 200 verletzt worden. -
Die Boeing 737 der südkoreanischen Jeju Air war in Muan im Südwesten Südkoreas ohne ausgeklapptes Fahrwerk aufgesetzt, über die Landebahn geschlittert, in eine Mauer gerast und in Flammen aufgegangen. Nur zwei Insassen haben überlebt.
-
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Weg für Neuwahlen freigemacht. Er löste den Bundestag auf und setzte Neuwahlen für den 23. Februar 2025 an. Steinmeier begründete seine Entscheidung damit, dass nach dem Scheitern der Ampel-Koalition eine stabile Mehrheit fehle. Der Bundespräsident mahnte einen Wahlkampf mit Anstand und Respekt an. Hass und Gewalt dürften keinen Platz haben. Steinmeier sagte wörtlich: "Es ist jetzt an der Zeit, dass das Problemlösen wieder zum Kerngeschäft von Politik wird".
Die Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP war unter anderem am Streit über die Finanz- und Wirtschaftspolitik zerbrochen. Mitte des Monats hatte Bundeskanzler Olaf Scholz dann im Bundestag die Vertrauensfrage gestellt - und wie gewünscht verloren. -
Mit 2024 geht ein ereignisreiches und rasantes Jahr zu Ende. Ein Jahr voller Momente, die in Erinnerung bleiben, die überraschend waren und die unter die Haut gingen - vom Ampelbruch über die EM-Party bis zu den Demokratieprotesten. Ein alter neuer Präsident in Washington, Olympische Spiele in Paris und Taylor Swift gewinnt so viele Grammys wie noch nie und geht auf Tour. Wir schauen zurück auf die Momente, die uns bewegt haben.