Avsnitt

  • Im April 1994 sieht Maggy Corrêa im Fernsehen wie sich in Ruanda ein unvorstellbar brutales Massaker abspielt. Die Voksgruppe der Hutus verfolgt systematisch Menschen, die der Volksgruppe der Tutsi angehörten oder diese unterstützten. Tutsis werden zu Hundertausenden abgeschlachtet. Mit Stöcken, Macheten und Messer. Und Maggy Corrêa kann nur verzweifelt aus der Ferne zuschauen, was in ihrer Heimat gerade passiert.

    Bis ein Schweizer Geheimagent sie um ein Treffen bittet. Der junge Nachrichtendienstler Jaques Pitteloud will ihr helfen, ihre Familie vor dem Genozid zu retten. Es ist der Start einer unglaublichen Rettungsaktion und ihres gemeinsamen Kampfes gegen die Gleichgültigkeit der Schweizer Behörden.

    Barbara Achermann hat diese Geschichte für «Das Magazin» aufgeschrieben. Ob die Rettungskation erfolgreich war, welche Rolle die Schweiz im Genozid von Ruanda hatte und wie das ostafrikanische Land bis heute von diesem Völkermord gezeichnet ist, erzählt Achermann einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Es ist Teil 2 einer Doppelfolge zum Thema.

    Hier geht's zum Teil 1 - "Die zweifel­hafte Rolle der Schweiz in Ruanda"
    https://www.tagesanzeiger.ch/die-zweifelhafte-rolle-der-schweiz-in-ruanda-918502412812

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  • 30 Jahre ist es her, als sich in Ruanda ein unvorstellbar brutales und blutiges Massaker abgespielt hat. Menschen, die der Volksgruppe der Tutsi angehörten oder diese unterstützten, wurden systematisch verfolgt und umgebracht. Angehörige der Volksgruppe der Hutus brachten mehr als 800’000 Tutsi um – es war der grösste Völkermord seit dem Holocaust.

    Zu diesem dunkeln Kapitel Ruandas Geschichte hat die Schweiz einen besonderen Bezug. Denn Ruanda war das Schwerpunktland der Schweizer Entwicklungshilfe.

    Welche Rolle spielte die Schweiz vor und während dem Genozid? Und welche Auswirkungen hatte ihre Beziehung zu Ruanda danach?

    Barbara Achermann, die stellvertretende Chefin von «Das Magazin», hat schon einige Male über Ruanda geschrieben und war kürzlich vor Ort. In einer Doppelfolge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht sie über Ruandas Vergangenheit und erzählt von einer Geschichte, die sich wie ein echter Krimi liest.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

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  • Inspiriert von ähnlichen Protesten in den USA besetzen Demonstrierende Schweizer Universitäten – zuerst in der Westschweiz, nun auch in der Deutschschweiz. Sie stellen Zelte auf, tanzen zu arabischer Musik, installieren Transparente und blockieren mit Sitzstreiks den Campus. Gefordert wird neben einer Waffenruhe im Gazastreife unter anderem ein «akademischer Boykott» Israels. Auch problematische Slogans und Gruppen gehören zum Bild.

    Wer steckt hinter den Protesten? Wie reagieren die Hochschulen – die Meinungsfreiheit hoch gewichten? Und welche Dynamik könnten die Proteste noch entwickeln? Darüber spricht Inlandredaktorin Anja Burri in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Sara Spreiter/Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Die Köpfe hinter den Uni-ProtestenDie Polizei geht gegen Uni-Proteste in Genf vor

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  • Wer mit dem Zug nach Bern fährt, kann sie nicht übersehen: Kurz vor dem Bahnhof sieht man die Reitschule mit ihren Graffitis auf dem Dach, an den Wänden und der wild drehenden Uhr über dem Vorplatz. Seit den 1980er-Jahren exisitert das autonome Kulturzentum mitten in der Stadt.

    Abends versammeln sich dort Menschen zu Konzerten, feiern Partys, besuchen Theater, Kino und Diskussionen, essen im Restaurant. Immer wieder kommt es rund um die Reitschule aber auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Vor Kurzen griffen Randalierer neben der Reitschule Polizei an.

    Nach der Krawallnacht stellt sich wieder die Frage: Wie weiter mit der Reitschule? Im täglichen Podcast «Apropos» blickt Michael Bucher, Redaktor bei Berner Zeitung und Bund, auf den langen Streit um den Ort – und wie er nun neu aufkommt.

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Hintergrund: Was geschah in der Krawallnacht bei der Berner Reitschule? Kommentar: Jetzt muss die Reitschule sich bewegen

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  • Kurz vor 1 Uhr in der Früh war es klar: Nemo gewinnt den Eurovision Song Contest, die Schweiz gewinnt!

    Wie geht es nun weiter? Für Nemo? Für die politischen Anliegen von nonbinären Menschen in der Schweiz? Und: Kannt die Schweiz in einem Jahr einen ESC ausrichten, der ähnlich professionell daher kommt wie in Schweden?

    Der heutige Gast: Philippe Zweifel, Co-Leiter des Ressorts Leben beim Tages-Anzeiger

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Podcast-Folge: Wie Nemo den (fast) perfekten ESC-Song schriebKommentar: Nemo setzt das stärkste Zeichen von allenGrosses Porträt: Nemos Triumph

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  • Cedric Schild sitzt vor einem Berg von Smartphones. Eines klingelt – nun gilt’s ernst. Mit verstellter Stimme haucht er «Hallo?» in den Hörer. Auf der anderen Seite der Leitung schluchzt eine Frau: «Papa, bist es du?» Bingo. Eine Einkeltrickbetrügerin. Auf so einen Anruf haben Cedric Schild und sein Team beim Online-Magazin «Izzy» nur gewartet. Jetzt heisst es: Mitspielen und die Betrüger nicht merken lassen, dass sie an der Nase herumgeführt werden.

    Die Szene stammt aus einem Film, in dem Cedric Schild Enkeltrickbetrüger überführt. Und es ist eine klassische Aktion von Komiker Cedric Schild aus. Besser bekannt als «Super Cedi» machte sich der 32-Jährige schweizweit einen Namen mit viralen Videos aus Social Media. Cedric Schild spielt Telefonstreiche, zieht falsche Kornkreise und lässt Behörden auf den Leim gehen. Er spielt als «Smetterling» in der SRF-Erfolgsserie «Tschugger» eine zentrale Rolle – und hat als Komiker seit einiger Zeit sein eigenes Bühnenprogramm.

    Mit seinen Aktionen verwischt er die Grenzen zwischen Komik und Journalismus. Und erntet Kritik, etwa weil er Schleichwerbung für eigene Produkte macht. Inwiefern ist das problematisch? Und wie wurde ein 32-Jähriger zu einem der erfolgreichsten Komiker der Schweiz?

    Gast: Andreas Tobler

    Host: Mirja Gabathuler.

    Produktion: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    Er gibt sich am Telefon als alter Mann aus, um damit Enkeltrickbetrüger zu überführenSchleichwerbung für Alkohol: Ist das ein Problem?

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  • Dieser wahre Kriminalfall spielt sich an einem Herbstabend im Oktober 2020 im malerischen Interlaken ab. Martin F. (Name geändert) wird in seiner Wohnung mit einem Baseballschläger erschlagen, als er spätabends von der Arbeit in seinem Restaurant nach Hause kommt. Rasch gerät die Ehefrau von Martin F., eine ehemalige Boxweltmeisterin und gebürtige Brasilianerin, unter Verdacht. Bis heute bestreitet sie jegliche Schuld, obwohl fast alles gegen sie spricht. Wer ist diese Frau?

    Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.

    Die erste Folge dieses Falls hört ihr gratis – Folge 2 und 3 mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» oder eines anderen Tamedia-Titels. Wenn ihr bereits ein solches Abo habt, findet ihr die nächste Folge hier. Ansonsten findet ihr ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch

    So könnt ihr den Premium-Podcast «Unter Verdacht » in der Podcast-App eurer Wahl hören: zur Anleitung.

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    Lesen Sie hier unsere Berichterstattung zum Fall.

    Gast: Sandro Benini
    Host; Noah Fend
    Produktion: Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion; Tina Huber und Mirja Gabathuler

    Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: [email protected]

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  • Israel will mit einem Militäreinsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens verbliebene Mitglieder der islamistischen Terrororganisation Hamas zerschlagen, die für den Terroranschlag und die Geiselnahme am 7. Oktober verantwortlich sind. Die Offensive in Rafah ist seit längerem geplant – nachdem Israel den Grenzübergang nach Ägypten besetzt hat, befürchten viele, dass der Angriff auf Rafah nun begonnen hat.

    In Rafah, nahe der Grenze zu Ägypten, leben viele Zivilistinnen und Zivilisten, darunter viele, die aus anderen Teilen des Gazastreifens in den Süden geflüchtet sind. Deshalb haben verschiedene Länder versucht, einen militärischen Angriff zu verhindern und eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln. Die Hamas stimmte kurz vor der israelischen Militäroperation einem Deal zu – allerdings zu Bedingungen, die Israel als nicht akzeptabel bezeichnete.

    Warum sind alle bishrigen Verhandlungen gescheitert? Und was bedeuten die neusten Geschehnisse für den weiteren Verlauf des Nahostkonflikts?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton Krüger die Ereignisse ein. Krüger ist Politik-Redaktor bei der «Süddeutschen Zeitung» und war unter anderem für den «Tages-Anzeiger» als Korrespondent im Nahen Osten unterwegs.

    Host & Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Israel nimmt Grenzübergang ein – so ist der Stand im Kampf um RafahIn Rafah regnet es Flugblätter – Israel warnt 100’000 Zivilisten vor AngriffDie Hamas ist am Zug – doch Terrorführer Sinwar weiss die Zeit auf seiner SeiteNewsticker zum Krieg in Nahost

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  • Manchmal ist auch die Naturschützerin im Auto unterwegs, in einem 16 Jahre alten Saab-Cabriolet: Denn Vera Weber leitet ein Hotel, das abgelegen an den Giessbachfällen im Berner Oberland liegt. Vera Weber ist hier aufgewachsen, ihre Eltern haben das von 72 Hektaren Wald umgebene Hotel bereits verwaltet. Die Nähe zur Natur hat sie geprägt – ebenso wie die Stiftung «Fondation Franz Weber», die sie von ihrem Vater übernahm.

    Mit dieser Stiftung kämpft sie für den Erhalt der Landschaft – und aktuell gegen das Stromgesetz. Praktisch im Alleingang hat sie ein Referendum dagegen zustande gebracht – darum kommt die Vorlage am 9. Juni vors Stimmvolk.

    Warum stellt sich eine Naturschützerin gegen den Ausbau erneuerbare Energien? Warum ist sie damit so erfolgreich? Und was kostet Vera Webers Kampf für die Natur? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produktion; Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    «Die Natur kann sich nicht wehren, also muss ich das tun»: Porträt Vera Weber

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  • Acht Wochen Elternzeit für Väter, freie Tage für städtische Angestellte während der Menstruation, flächendeckendes Tempo 30 und ein öffentlicher Verkehr, den Jugendliche gratis nutzen dürfen: Es klingt wie die Politik einer grossen Stadt wie Zürich, Basel oder Lausanne. Eingeführt wurde das alles aber im überschaubaren Freiburg.

    Die Stadt macht sich zur Vorreiterin für Ideen aus dem linken politischen Spektrum. Nicht alle haben daran Freude, und doch scheint der progressive Kurs beim Stimmvolk gut anzukommen.

    Welche Gründe gibt es dafür? Und was erzählt die Debatte in Freiburg über den Stadt-Land-Graben in der Schweiz? Darüber spricht Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Moderation: Mirja Gabathuler

    Produktion; Noah Fend/Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Freiburg ist die erste Stadt mit 8 Wochen VaterschaftsurlaubMens-Urlaub und Tempo 30: Freiburg fordert die Schweiz heraus

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  • Laut internationalen Wettanbietern ist bereits klar, wer nächstes Wochenende den Euro Vision Song Contest (ESC) gewinnt: Die Schweiz. Beziehungsweise: Nemo. Mit dem Song «The Code» steht Nemo auf sämtlichen Plattformen zuoberst auf der Rangliste.

    Das ist aussergewöhnlich. Erst zwei Mal in der langen Geschichte des Kult-Contests konnte die Schweiz diesen auch tatsächlich gewinnen. Einmal 1956 mit Lys Assia, einmal 1988 mit Céline Dion. Heute ist der Eurovision Song Contest zu einem der grössten TV-Ereignissen der Welt gewachsen. 150 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer werden nächstes Wochenende den Event mitverfolgen.

    Wer ist die Person, die für die Scheiz ESC Geschichte schreiben könnte? Was macht Nemos Song zu einem möglichen Siegersong? Und warum konnte die Schweiz in den letzten Jahren nie am ESC überzeugen?

    Das erzählt Magazin-Autor Christof Gertsch in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er hat Nemo vor dem ESC porträtiert.

    Host: Philipp Loser
    Produzent:innen: Laura Bachmann, Noah Fend

    Das Nemo-Porträt von Christof Gertsch zum Nachlesen

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  • Vor Kurzem kam Ronja* (Name geändert), die Tochter von Irina und Dajana auf die Welt. Die beiden Frauen sind seit dem Sommer 2022 verheiratet und wandelten damals – als die Schweiz die «Ehe für alle» einführte – ihre eingetragene Partnerschaft in eine Ehe um.

    Damit ihr Kinderwunsch für sie als Frauenpaar in Erfüllung ging, entschieden sie sich für eine Samenspende in der Schweiz. Mit dieser Entscheidung stehen sie nicht alleine da: Bereits über die Hälfte aller Samenspenden gehen gegenwärtig an Frauenpaare.

    Alice Britschgi, Redaktorin beim Tages-Anzeiger, sprach mit den beiden Frauen über ihren Weg bis zur Geburt ihrer Tochter Ronja. Und sie besuchte ein Kinderwunsch-Zentrum und fragte im Gespräch mit einer Reproduktionsmedizinerin und einer Labormitarbeiterin nach, was sich seit der «Ehe für alle» verändert hat. In der neuen Folge des Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihren Erkenntnissen.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Bereits über die Hälfte der Samenspenden gehen an Frauenpaare

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  • Toni Frisch hat sein Leben humanitären Hilfe verschrieben: Der 78-Jährige arbeitete über drei Jahrzehnte für das Aussendepartement EDA. Er war Chef der humanitären Hilfe und stellvertretender Direktor der Deza, der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit. «Meine Triebfeder war immer, etwas zu tun. Ich setzte mich mein Leben lang ein für eine bessere Welt ein.», sagt Frisch im Gespräch-.

    Heute beobachtet er mit Unverständnis die politischen Diskussion um Gelder für das umstrittene Palästinenserhilfwerk UNRWA. In seinen Augen gibt es keine Alternative, um humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu leisten. Der Bundesrat und das Parlament diskutieren seit Monaten darüber, ob die Gelder an die Organisation ausgezahlt werden sollen. Zuletzt hat die Aussenpolitische Kommission am Dienstag verkündet, sie wolle die UNRWA doch mit einem Teilbetrag unterstützen.

    Was steckt hinter der Kehrtwende der Aussenpolitikerinnen und Aussenpolitiker’ Wie typisch ist dieses Hin und Her bei der Unwra und der Ukraine-Hilfe für die Gegenwart der humanitären Hilfe der Schweiz? Und welche Zukunft hat sie? Darüber spricht Inland-Redaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produktion; Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Aussenpolitikerinnen wollen die UNRWA doch unterstützen«Ich schäme mich»: Toni Frisch war über Jahrzehnte das Gesicht der humanitären Schweiz

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  • Seit dem 7. Oktober – seit dem Angriff der Hamas und der israelischen Invasion im Gazastreifen – demonstrieren US-amerikanische Studierende gegen den Krieg. In den letzten Tagen haben die Proteste, ausgehend von der Columbia University in New York, zugenommen. Viele Demonstrierende wurden nicht zuletzt durch den Umstand mobilisiert, dass die Polizei hart durchgriff. Rund 900 Personen wurden festgenommen.

    Was ist los an den amerikanischen Universitäten? Warum wurde gerade das akademische Umfeld zum Zentrum eines Konflikts, der weit über die Campus hinaus polarisiert? Und welche Rolle spielt der Präsidentschaftswahlkampf in der Debatte um Meinungsfreiheit und Antisemitismus? Antworten auf diese Fragen gibt USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Mirja Gabathuler & Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Reportage: Ganz Amerika blickt auf diesen Campus – wir haben ihn besuchtKommentar: Die Nahost-Debatte zeigt, wo Amerika auseinanderdriftetWütende Studierende besetzen Unis in den USA

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  • Björn Höcke ist Vorsitzender der Alternative für Deutschland AfD im ostdeutschen Bundesland Thüringen – nirgends in Deutschland ist die Partei so stark wie hier. Die AfD bewegt sich seit Jahren am rechte Rand des deutschen Parteienspektrums, Höcke und seine Fraktion am sehr rechten. Wegen seiner offen geäusserten Hetze, etwas gegen muslimische Personen, und seine mit Versatzstücken nationalsozialistischer Sprache durchzogenen Reden stuft ihn der deutsche Bundesverfassungsschutz als Rechtsextremen ein. Wegen Volksverhetzung steht Björn Höcke aktuell vor Gericht.

    Trotzdem hat er gute Chancen, im September der neue Ministerpräsident Thüringens zu werden. Die AfD liegt in Wahlumfragen vorne, obwohl gegen AfD-Politiker aktuell Vorwürfen der russischen und chinesischen Einflussnahme im Raum stehen.

    Warum ist die AfD bei einem Teil der deutschen Wählerinnen und Wähler so beliebt? Wie gross ist der Einfluss des rechtsextremen Höcke auf die Partei? Und wie gefährlich ist der Kurs, auf den er die Partei einschwört, für Deutschland? Darüber spricht Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Björn Höcke im TV-Duell: Analyse von Dominque EigenmannDeutschland und die AfD: Die schweigende Mehrheit erwacht

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  • An einem normalen Tag im Frühjahr 1994 erscheinen die Amateurfussballerinnen aus dem Frauenteam des FC Wettswil-Bonstetten wie gewohnt zum Training. Was sie dann noch nicht ahnen: Es wird ihr letztes gemeinsames Fussballtraining sein – und der Anfang eines schweizweit beachteten Skandals.

    Der Trainer informiert seine Spielerinnen darüber, dass der Vereinsvorstand das Frauenteam per sofort auflöst. Die offizielle, in einem Communiqué verschickte Begründung dafür: «Der Verein wird ausgenützt für das Ausleben von ‹abnormalen Veranlagungen› (lesbisch).»

    Am 2. April 1994 springt der «Blick» auf diese Geschichte auf: «Sex-Skandal im Fussballklub. Zuviele Lesben – Spitzenteam wurde aufgelöst.» Und dann spricht die ganze Schweiz über den FC Wettswil-Bonstetten, über Frauenfussball – und vor allem: über Lesben. Sie tut das mit ziemlich vielen Vorurteilen. Mehrere Männer unterstellen den lesbischen Fussballerinnen, eine Gefahr für Juniorinnen zu sein.

    Wie konnte es überhaupt so weit kommen, dass der FC Wettswil-Bonstetten wegen «zu vieler Lesben» sein ganzes Frauenteam auflöst? Wie verlief die anschliessende öffentliche Debatte über den Fall? Und was hat sie aus heutiger Sicht ausgelöst?

    Florian Raz, Sportredaktor und Gastgeber des Fussballpodcasts «Dritte Halbzeit», hat die Geschichte nacherzählt und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Links zum Thema:

    Der Skandal, der zum Urknall für die Schweizer Lesben wird (Artikel von Florian Raz)Der «Zischtigsclub» im Schweizer Fernsehen zum Thema

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  • Zwanzig Frauen und Mädchen wurden im letzten Jahr durch die Hand ihres Partners oder eines Familienmitglieds aufgrund ihres Geschlechts getötet. Zwanzig Geschichten, die oft nicht in den Schlagzeilen auftauchten.

    Laut Fachleuten, Politikerinnen und Politikern wird das Thema Femizid noch immer zu wenig beachtet. Die Zahlen in der Schweiz seien zu hoch und der Begriff «Femizid» sei schwammig. Zudem gibt es in der Schweiz keinen entsprechenden Straftatbestand. Heisst: Morde an Frauen werden vom Bund statistisch nicht klar erfasst.

    Wieso ist Femizid kein juristischer Begriff? Und was unternimmt die Politik, damit in der Schweiz künftig nicht alle zwei Wochen eine Frau getötet wird? In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Inlandredaktorin Jacqueline Büchi über aktuelle Zahlen, den Begriff Femizid – und darüber was hinter der gesellschaftlichen Debatte steckt.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «So viele Frauen werden in der Schweiz getötet? Das ist doch krass!»Femizid – Frauen, die sterben, weil sie Frauen sind

    Hilfe bei häuslicher Gewalt

    Häusliche Gewalt umfasst nicht nur körperliche, sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt. Hier finden Betroffene und Drittpersonen Hilfe:

    Im Notfall: Die Polizei alarmieren (Tel. 117), medizinische Hilfe anfordern (Tel. 144).Die Opfer­hilfe Schweiz bietet für Betroffene und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose, vertrauliche und anonyme Beratung.Weibliche Betroffene finden in den Frauen­häusern Zuflucht, für Männer bietet der Verein Zwüsche­halt entsprechende Plätze an.

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  • Am Montag musste Donald Trump in New York vor Gericht erschienen. Die Anklage wirft ihm vor, im Wahlkampf von 2016 über seinen damaligen Anwalt Michael Cohen Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels bezahlt – und die Zahlungen vertuscht zu haben. Daniels und Trump sollen 2006 eine Affäre gehabt haben.

    Es geht um insgesamt 34 Buchhaltungsfälschungen – auch während seiner Zeit als Präsident soll Trump Cohen für seine Dienste entlöhnt haben. Trump stempelt den ganzen Prozess als Hexenjagd gegen ihn ab und nutzt die Auftritte vor Gericht, um seinen aktuellen Präsidentschaftswahlkampf zu befeuern.

    Wie startete der Prozess in New York? Was kann von ihm erwartet werden? Und: Inwiefern würde eine mögliche Verurteilung Trumps durch das Geschworenengericht das Rennen um die Präsidentschaft beeinflussen? Darüber spricht USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Trump vor Gericht: Was dieser Prozess für die US-Wahl bedeutetBeging Trump Wahlbetrug – oder ist das Demokratie?Trump wollte den Prozess erneut stoppen – und scheitert

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  • Der ägyptische Investor Samih Sawiris ist im Kanton Uri gut vernetzt – mit der Andermatt Swiss Alps (ASA) hat er im Skigebiet Andermatt einen Bauboom im Hochpreissegment ausgelöst. Viele nahmen diese Investition im Ursental als «Rettung in der Not» wahr.

    2021 kaufte Sawiris ein stillgelegtes Industrieareal auf Isleten, am Ufer des Urnersees. Früher wurden hier Sprengstoff hergestellt – in Zukunft sollen nach Sawiris Plänen ein künstlicher Hafen, ein Hotel und Ferienanlagen zahlkräftige Gäste anziehen. Von Beginn an begleiteten kritische Stimmen von Anwohnenden und Umweltverbänden wie Pro Natura das Projekt. Es wurde deswegen bereits verkleinert.

    Doch warum wird das Projekt überhaupt breit unterstützt, obwohl es mit dem Landschaftsschutz kaum vereinbar ist? Warum wurden Alternativen kaum ernsthaft geprüft? Ist das geplante Vorhaben umsetzbar – oder wird das Gebiet am Ende anders genutzt werden? Peter Burkhardt, Leiter des Wirtschaftsressorts, hat für die «Sonntagszeitung» über die Hintergründe recherchiert und ist Gast in einer neuen Folge «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Samih Sawiris schnappte zweitem Bieter das Land am Urnersee wegMacht, Einfluss, Geld: Wie Sawiris an eine landschaftliche Perle am Urnersee gelangteKampfzone Urnersee

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  • Noch nie hatte ein Verteidigungsbündnis so lange Bestand und so viel Erfolg wie die Nato: 75 Jahre. In ihrer Geschichte kam es mehrmals fast zum Atomkrieg – und die Nato war einer der Auslöser der europäischen Friedensbewegung.

    Die Geschichte der Nato liest sich über weite Strecken als eine Erfolgsgeschichte. Das ist ein Verdienst der USA – und davon profitiert auch die neutrale Schweiz.

    Mit dem aktuellen Krieg in der Ukraine steht die Nato erneut im Fokus. In diesem Kontext sind ihr Schweden und Finnland als neue Mitglieder beigetreten. Das kann als Stärkung der Nato gesehen werden. Doch die aktuelle Situation stellt die Nato vor grosse Herausforderungen.

    Was war vor 75 Jahren die Idee der Nato-Gründung? Was ist heute davon noch übrig? Und welche Rolle spielt eigentlich die Schweiz in dieser Geschichte?

    Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» aus der Geschichte der Nato – die auch eine Geschichte des modernen Westens ist.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Europa geeint, die Sowjet­union eingedämmt – jetzt drohen Putin und TrumpDer Westen steht vor der grössten Reifeprüfung seit dem Kalten KriegPräsident Macron und die westlichen Bodentruppen

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