Avsnitt

  • Letzten Herbst feierte die Schweiz den 175. Geburtstag ihrer Bundesverfassung von 1848. Man dachte zurĂŒck an die dramatische Entstehungsgeschichte des modernen Bundesstaats, den die erste Verfassung damals begrĂŒndete.

    Nur ein halbes Jahr spĂ€ter gibt es schon wieder ein VerfassungsjubilĂ€um zu feiern. Aus heutiger Sicht vielleicht sogar das wichtigere als im letzten Herbst. Am 19. April 1874 stimmte die Schweiz der ersten Totalrevision der Bundesverfassung zu: Das fakultative Referendum wurde eingefĂŒhrt, die Todesstrafe abgeschafft – und jetzt fanden auch die Katholisch-Konservativen die Verfassung und den liberalen Schweizer Bundesstaat eine gute Sache.

    Welche Bedeutung hat dieses Ereignis aus heutiger Sicht? Inwiefern wirkt die totalrevidierte Bundesverfassung von 1874 bis heute nach? Und warum wird dieses JubilÀum kaum gefeiert, wenn es doch so wichtig ist?

    Das erzĂ€hlt unser Mann fĂŒr Podcasts zur Schweizer Geschichte und zu Verfassungsthemen, Bundeshausredaktor Markus HĂ€fliger, in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Links:

    Podcast-Serie: Die dramatische Entstehungsgeschichte der Bundesverfassung

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  • Seit einem halben Jahr herrscht Krieg in Gaza. Dabei sind bereits ĂŒber 34’000 Menschen getötet und fast 80’000 verletzt worden. Etwa 70 Prozent davon sind laut OCHA Kinder und Frauen.

    Samantha Power, die Direktorin der amerikanischen Behörde fĂŒr intenationale Entwicklung, USAID, sagte Anfang April, dass im Norden Gazas bereits eine Hungersnot-Katastrophe herrsche.

    Dem UN-PalĂ€stinenserhilfswerk UNRWA als grösste Hilfsorganisation in Gaza ist es von Seiten Israels jedoch nicht mehr erlaubt, Hilfslieferungen in den Norden zu transportieren. Und erst vor Kurzem wurden sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK) bei einem Angriff durch israelische Raketen gezielt getötet, wĂ€hrend der WCK-Konvoi am KĂŒstenabschnitt Gazas unterwegs war.

    Können humanitĂ€re Organisationen ĂŒberhaupt noch ihrer Arbeit nachgehen und dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schĂŒtzen? Und was bedeutet das fĂŒr die Bevölkerung im SĂŒden und Norden Gazas?

    Inlandreporterin Alexandra Aregger und «Apropos»-Produzent Tobias Holzer haben drei Menschen interviewt, die vor Ort und gemeinsam mit Partnerorganisationen auf unterschiedliche Art und Weise versuchen, die Zivilbevölkerung zu unterstĂŒtzen und Leben zu retten.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    "Babys sind sich selbst ĂŒberlassen - weil keiner fĂŒr sie Zeit hat"

    Diese Schweizer Hilfswerke sind in Gaza prÀsent:

    Der Bund respektive die Direktion fĂŒr Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) unterstĂŒtzt folgende Organisationen in Gaza:

    Terre des Hommes SuisseMĂ©decins du Monde SuisseInternationales Rotes KreuzIKRK

    Weiter leisten folgende Organisationen humanitÀre Hilfe:

    UNO-PalĂ€stinenserhilfswerk UNRWA:hat seine Hauptquartiere in Gaza und Amman, wird jedoch vom Schweizer Chef Philippe Lazzarini gefĂŒhrt und von der Schweiz mit jĂ€hrlich 20 Millionen Franken unterstĂŒtzt, die fĂŒr 2024 jedoch noch immer blockiert sind)Caritas Schweiz: unterstĂŒtzt Projekte der Partnerorganisationen wie Caritas JerusalemFrieda – die feministische FriedensorganisationHeks – Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche SchweizMedico International Schweiz

    (Kein Anspruch auf VollstÀndigkeit)

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  • Es beisst und brennt – und ist wahnsinnig mĂŒhsam: Die KrĂ€tze oder «Skabies» (vom Lateinischen scabere, kratzen) breitet sich zunehmend aus. In Kitas, Schulen und Altersheimen lassen sich mehr KrĂ€tze-FĂ€llen feststellen, also ĂŒberall dort, wo Menschen auf engem Raum zusammenleben.

    Das Problem dabei: Bei der bisher angewandten Behandlungsmethode bleibt vermehrt die Wirkung aus. Die Skabies-Milben haben eine genetische Resistenz dagegen entwickelt – das erschwert die Behandlung enorm.

    Was kann man als betroffene Person oder Familie dagegen tun? Und wie reagieren Ärztinnen und Ärzte auf diese Entwicklung?

    Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario StÀuble beschÀftigte sich mit der KrÀtze und liefert in der aktuellen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos» Antworten auf die wichtigsten Fragen.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «Wir mussten uns monatelang isolieren. Im Quartier fragte man sich: Was ist mit denen los?»KrĂ€tze: Das mĂŒssen Sie wissen

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  • Iran und Israel liegen rund 2000 Kilometer auseinander, es sind keine Nachbarstaatan – und doch sind sie schon lange verfeindet. Direkte Kriegshandlungen zwischen den beiden LĂ€ndern gab es bisher keine. Doch nun droht dieser «Schattenkrieg» zu eskalieren.

    In den letzten Tagen hat der Iran rund 300 Drohnen, Raketen und Flugköprer Richtung Israel geschossen. Es war eine Reaktion auf einen mutmasslich israelischen Angriff in Syrien, bei dem u.a. ein hochrangiger General der Revolutionsgarden getötet wurden.

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton KrĂŒger, Redaktor und mehrere Jahre Korrespondent von «SĂŒddeutsche Zeitung» und «Tages-Anzeiger» im Nahen Osten, die jĂŒngsten Ereignisse ein. Welche Interessen und welche Vorgeschichte stehen dahinter? Und wie gross ist die Gefahr, dass der Krieg im Nahen Osten sich nun ausweitet?

    Moderation: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Kommentar: Irans Angriff ist brandgefĂ€hrlichAnalyse: Was der Iran wirklich bezwecktAnalyse: Israel schwankt zwischen Vernunft und WutHintergrund: Irans Waffenarsenal – eine Übersicht

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  • An vielen Orten in der Ukraine wird seit mehr als zwei Jahren gekĂ€mpft. Wer noch im Land lebt, versucht, so gut wie möglich einen normalen Alltag zu bewĂ€ltigen. Und doch bestimmt der Krieg das Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer – auch von jenen, die nicht selbst in umkĂ€mpften StĂ€dten leben. Und die Verunsicherung in der Bevölkerung wĂ€chst, seit ein neues Mobilisierungsgesetz das Rekrutierungsalter von 27 auf 25 Jahre gesenkt hat.

    Wie erleben die Ukrainerinnen und Ukrainer den Alltag im Krieg? Was bedeutet der Krieg fĂŒr das Zusammenleben? Und was fĂŒr die Wirtschaft? Welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Landesteilen?

    Wirtschaftsredaktorin Beatrice Bösiger und Bernhard Odehnal vom Tamedia-Recherchedesk sind vor Kurzem durch die Ukraine gereist: Bösiger durch den Westen, Odehnal durch den SĂŒden. In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» berichten sie von ihren Recherchen aus der Ukraine.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produzent: Noah Fend

    Artikel zum Thema:

    News zum Krieg in der UkraineMilitĂ€rexperte erklĂ€rt die Lage in CharkiwVisuelle Übersicht: Der Ukraine-Krieg in Grafiken und Karten

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  • Am Dienstag hiess der EuropĂ€ische Gerichtshof fĂŒr Menschenrechte (EGMR) in Strassburg die Klage der Klimaseniorinnen gut und rĂŒgte die Schweiz unter anderem wegen ungenĂŒgenden Klimaschutzes. Damit ist der EGMR das erste internationale Gericht ĂŒberhaupt, das in einer Klimaklage ein Urteil fĂ€llt.

    Wie kam es ĂŒberhaupt zu diesem Urteil? Welche Folgen hat es jetzt fĂŒr die Schweiz – und fĂŒr die Welt? Und folgen jetzt zahlreiche weitere Gerichtsentscheide in Klimaklagen?

    Inland-Reporterin Alexandra Aregger hat Rosmarie Wydler-WĂ€lti und die Klimaseniorinnen zur UrteilsverkĂŒndung nach Strassburg begleitet. Im tĂ€glichen Podcast «Apropos» ordnet sie die Tragweite des EGMR-Entscheids ein.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Mehr zum Thema:

    Reportage aus Strassburg: Und dann schaut niemand mehr auf Greta: Die Stunde der KlimaseniorinnenReaktionen der Schweizer Parteien auf das UrteilInterview mit Völkerrechtsprofessor Andreas MĂŒller zum UrteilÄrger ĂŒber «fremde Richter»? KlimarĂŒge kratzt am Schweizer SelbstverstĂ€ndnis

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  • In einem neuen Too-Big-To-Fail-Reglement sieht der Bundesrat 22 Massnahmen vor, um den Schweizer Finanzplatz zu stabilisieren. So sind Banken kĂŒnftig etwa dazu verpflichtet, ĂŒber mehr Eigenkapital zu verfĂŒgen. Gleichzeitig wird klar: Die Finanzmarktaufsicht und die Nationalbank hĂ€tten noch viel schĂ€rfere Regeln gewollt als der Bundesrat am Schluss beschlossen hat.

    Was also ist von den neuen Too-Big-To-Fail-Regeln zu halten? Wem nĂŒtzen sie? Wem schaden sie? Und vor allem: Sind sie ausreichend, um ein zweites Bankendebakel zu verhindern?

    Im tÀglichen Podcast «Apropos» ordnet Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos ein.

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Laura Bachmann

    Artikel zum Thema:

    Es gibt Streit – Keller-Sutter stellt sich gegen Finanz­aufsicht und NationalbankSo will der Bundesrat die UBS zĂ€hmen

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  • Wann haben Sie sich zuletzt von jemandem getrennt? Und wie war das? WĂŒrde Sie heute etwas anders machen?

    Die meisten Menschen erleben irgendwann mal, dass eine Liebesbeziehung zu Ende geht. Die Liebe verfliegt, man lebt sich auseinander. Manchmal gibt es Streit, vielleicht wird es laut. Und irgendwann kommt der Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht. Man trennt sich.

    Welche Warnsignale deuten eine mögliche Trennung hin? Wie geht man damit am besten um? Und: Kann man sich eigentlich «gut» trennen?

    Digitalredaktorin Zoë Egli hat an einem grossen Schwerpunkt zum Thema Trennungen mitgearbeitet und dabei drei Menschen portrÀtiert, die von ihren bewegenden und prÀgenden Trennungen berichten. Im tÀglichen Podcast «Apropos» erzÀhlt sie, was wir aus ihren Geschichten lernen können.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Alle Artikel zum Schwerpunkt «Trennungen»«Ich habe es nicht kommen sehen»: Drei Menschen reden offen ĂŒber ihre Trennungen

    Hier finden Sie Hilfe, wenn eine Trennung schwierig wird:

    Bei Pro Familia finden sich weiterfĂŒhrende Links rund um die Themen Scheidung, Besuchsrecht oder Unterhaltsberechnung.Die Frauenberatungsstelle BIF bietet kostenlose Beratung an.Die Zentralstelle fĂŒr Ehe- und Familienberatung unterstĂŒtzt Menschen bei Beziehungs- oder Eheproblemen und Familienkonflikten.

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  • Er war ein talentierter Fussballer und wurde fast zum Profi bei den Young Boys in Bern. Doch Marco MĂŒller entschied sich fĂŒr einen anderen Weg – und wurde BankrĂ€uber. Er ĂŒberfiel eine Bank nach der anderen und erhielt von den Schweizer Medien den Übernamen «Gangster jurassien».

    Mehrere Millionen Franken erbeutet er, wurde erwischt und brach danach aus verschiedenen GefĂ€ngnissen aus. Das letzte Mal hörte man von MĂŒller Ende der Achzigerjahre. Dann tauchte er ab – ĂŒber 36 Jahre lang. Kein Lebenszeichen, kein Foto, nichts.

    Bis zum Montag, 26. Februar 2024: beim Dorfeingang des jurassischen Dorfes Bassecourt kollidiert ein Zug mit einer Person. Drei Wochen spĂ€ter ist klar: Bei diesem Mann handelt es sich um Marco MĂŒller.

    Quentin Schlapbach, Redaktor der Berner Zeitung, hat das abenteuerliche Leben von Marco MĂŒller nachgezeichnet und erzĂ€hlt davon in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Marco MĂŒllers Leben wĂ€re Stoff fĂŒr eine Netflix-SerieBankrĂ€uber und Ex-YB-Spieler Marco MĂŒller tödlich verunfallt

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  • Die Idee der Finanztransaktionssteuer (FTS) existiert seit knapp einem Jahrhundert. John Maynard Keynes war der erste, welcher diese 1936 formulierte und sich damit eine nachhaltigere Gewinnmaximierung versprach. Bereits kurz nachdem die Abstimmung ĂŒber die 13. AHV-Rente gewonnen war, brachte der Mitte-Nationalrat Philippe Matthias Bregy die FTS als mögliche Teil-Finanzierung der 13. AHV-Rente ins Spiel.

    Nur: was ist eine Finanztransaktionssteuer? Von wie viel Geld reden wir da? Und weshalb sind viele BĂŒrgerliche Politiker und Politikerinnen so verliebt in diese neue Steuer?

    Das sind alles Fragen fĂŒr Konrad StĂ€ehlin, Wirtschaftsredaktor im Bundeshaus. Er ist heute zu Gast bei einer neuen Folge von «Apropos».

    Host: Phiipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Das Volk stimmt ĂŒber Milliarden ab – ohne die Folgen zu kennen

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  • Friedrich DĂŒrrenmatt, Jean Tinguely, James Joyce oder Yves Saint Laurent: So hiessen die StammgĂ€ste der ZĂŒrcher Kronenhalle einst. Heute heissen sie zum Beispiel GĂŒnter Netzer oder Martin Suter.

    In einem der bekanntesten Restaurants der Schweiz kostet ein ZĂŒrcher Geschnetzeltes 61 Franken – und eine Gastordnung enthĂ€lt nicht nur einen Dresscode fĂŒr die GĂ€ste, sondern regelt auch, wie gross und wie schwer Hunde höchstens sein dĂŒrfen, damit sie im Lokal erlaubt sind.

    Dieses Jahr feiert die Kronenhalle ihr 100-jĂ€hriges Bestehen. Und bis heute lebt das Restaurant von seiner langen Tradition, die es sorgfĂ€ltig pflegt und bewahrt: Tischgedeck und Speisekarte werden noch heute so gestaltet, wie es das Testament des Sohnes der GrĂŒnderfamilie vorschreibt.

    Warum funktioniert das Konzept der Kronenhalle seit hundert Jahren? Was ist die Geschichte der GrĂŒnderfamilie, deren Erbe das Restaurant bis heute prĂ€gt? Und welche Regeln muss man denn nun beachten, um in der Kronenhalle essen zu gehen?

    Das erzĂ€hlt Claudia Schmid in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos». Sie ist Redaktorin im Ressort ZĂŒrich und war anlĂ€sslich des JubilĂ€ums und fĂŒr das legendĂ€re Geschnetzelte wieder mal in der Kronenhalle.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Artikel zum Thema:

    Die legendĂ€re Kronenhalle und ihr Chef Dominique Godat: die Reportage aus der ZĂŒrcher Gastro-Institution

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  • 50’000 Franken: so viel Geld versucht die Genferin Laura Nassralah fĂŒr ihre Familie zu sammeln. 50’000 Franken fĂŒr die Ausreise aus Gaza, fĂŒr die Flucht vor dem Krieg.

    Rund 100 Verwandte hat die 26-JĂ€hrige in Gaza. Ihr Vater ist PalĂ€stinenser und ist mit zehn Geschwistern in Gaza aufgewachsen. Laura Nassralah sagt: «Ich muss etwas tun, sonst werde ich verrĂŒckt.»

    Ihre Cousine Ghadi erzĂ€hlt ihr von einer Möglichkeit, die eigentlich geschlossenen Grenzen zu ĂŒberqueren. Die Möglichkeit: Geld. Dieses wird an sogenannte «Vermittler» bezahlt, welche dafĂŒr sorgen, dass die Namen der Familienmitglieder auf einer Ausreiseliste am GrenzĂŒbergang zu Ägypten erscheinen. So startet Laura Nassralah eine Crowdfunding-Kampagne – und ist damit nicht die einzige. Immer mehr Menschen versuchen Geld aufzutreiben, um ihre Familien aus dem Kriegsgebiet «herauszukaufen».

    Wie funktioniert dieser Handel mit den Vermittlern? Wer steckt dahinter? Was macht die Verantwortung und das Dilemma, das mit dieser Art von Hilfe einhergeht, mit Laura Nassralah? Und wie geht es fĂŒr Nassralahs Familie weiter?

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» spricht Mirja Gabathuler mit Alice Britschgi ĂŒber Nassralahs Geschichte. Britschgi ist VolontĂ€rin beim «Tages-Anzeiger» und hat Laura Nassralah portrĂ€tiert.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Ziel: 50’000 Franken – eine Schweizerin versucht, ihre Familie aus Gaza zu rettenSelbst die, die noch Geld haben, können sich nichts dafĂŒr kaufenUS-VizeprĂ€sidentin: «Was wir jeden Tag in Gaza sehen, ist verheerend»

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  • Feierlich zelebrieren die Schweizer BundesprĂ€sidentin Viola Amherd und die EU-KommissionsprĂ€sidentin Ursula von der Leyen vor rund zwei Wochen den offiziellen Auftakt zu neuen Verhandlugen zwischen der Schweiz und der EuropĂ€ischen Union. Doch die gute Mine der beiden Politikerinnen trĂŒgt: Die anstehenden Verhandlungen werden zĂ€h – und ob sie je einen erfolgreichen Abschluss finden, ist offen.

    Mitverantwortlich dafĂŒr sind die Schweizer Gewerkschaften. Sie fordern, dass der Schweizer Lohnschutz garantiert bleibt. Daran ist vor drei Jahren bereits das Rahmenabkommen gescheitert. Und aus demselben Grund hat sich der Schweizerische Gewerkschaftsverbund jetzt auch aus Vorverhandlungen mit dem Bundesrat und den ĂŒbrigen Sozialpartnern zurĂŒckgezogen.

    Der innenpolitische Streit um die Europapolitik tobt in der Schweiz also schon bevor die Verhandlungen ĂŒberhaupt richtig begonnen haben.

    Wie sinnvoll sind neue Verhandlungen unter diesen UmstĂ€nden ĂŒberhaupt? Was muss sich Ă€ndern, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften in der Europapolitik einen Kompromiss finden? Und warum ist ein neues Abkommen mit der EU ĂŒberhaupt wichtig?

    Das erklÀrt Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Was es im EU-Dossier noch braucht fĂŒr ein Happy EndEinen dritten Anlauf wird es nicht geben

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  • StĂ€ndig Stillsitzen, 45 Minuten Frontalunterricht und ĂŒbers Wochenende ein riesiger Berg Hausaufgaben: So haben viele Menschen in der Schweiz die eigene Schulzeit erlebt. Das sei heute nicht mehr zeitgemĂ€ss, sagt Rahel Tschopp, Expertin fĂŒr Bildung im digitalen Zeitalter. Sie meint: «Es gibt kaum ein System, das in den vergangenen hundert Jahren so grundlegend unverĂ€ndert geblieben ist wie die Volksschule.»

    Tschopp berĂ€t deshalb Schulen in der Frage, wie sie bei der Gestaltung ihres Unterrichts auf gesellschaftliche VerĂ€nderungen reagieren können. Wie können Lehrpersonen Kinder noch fĂŒr BĂŒcher und Lesen begeistern, wenn die Ablenkung durch den Handybildschirm nie weit entfernt ist? Wann lohnt es sich ein Youtube-Video zu schauen, statt mit Kreide auf der Wandtafel vorzu rechnen? Oder wie kann eine selbstorganisierte Unterrichtsstunde von Kindern in mehr SelbststĂ€ndigkeit statt im Chaos enden?

    Wie KI, Youtube und neue Lernlandschaften den Schulbetrieb verĂ€ndert und von welchen alten Muster sich die Schweizer Volksschule lösen muss – das ist Thema in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin Mirja Gabathuler spricht mit Magazin-Autorin Ursina Haller – sie hat Rahel Tschopp getroffen und mit ihr die Schule der Zukunft skizziert.

    Produzentin: Laura Bachmann / Tobias Holzer

    Mehr zum Thema:

    Lexikon der modernen Schule: Keine Haus­aufgaben, keine Noten, keine Handys. DafĂŒr Youtube, KI und richtig Deutsch lernen


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  • «Es ist nicht so, dass ich jeden Tag Blut, Schweiss und TrĂ€nen brauche», sagt Thomas Hasler. Trotzdem beschĂ€ftigen ihn KriminalfĂ€lle seit 35 Jahren: Er war lange Zeit Gerichtsreporter fĂŒr den «Tages-Anzeiger», ist Kriminalrichter in Liechtenstein und der Experte fĂŒr juristische Fragen im Podcast «Unter Verdacht».

    In dieser Bonusfolge spricht er mit Host Sara Spreiter ĂŒber Fairness in der Justiz, moralische Richter und die Faszination True Crime.

    Die erste Folge und mehr Infos zum neuen Podcast unter: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht

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  • Auf Instagram und Tiktok präsentieren und inszenieren immer mehr Frauen das klassische Hausfrauenmodell. Kriegt damit unbezahlte Arbeit endlich Aufmerksamkeit oder ist das eine Rückkehr in veraltete Rollenbilder? Der Podcast «Tages-Anzeigerin» als Bonus im Feed von «Apropos»Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen
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  • Mehr Folgen unseres USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» finden Sie in jeder Podcast-App und auf unserer Webseite und App: tagesanzeiger.ch/alles-klar-amerika

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  • Alle Folgen des Inland.Podcasts «PolitbĂŒro» gibt es in jeder Podcast-App und auf unserer Webseite und App: tagesanzeiger.ch/politbuero

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  • Der Fall zum Nachlesen: «Gift im Kaffee»

    Neue Folgen und mehr Infos zum Podcast «Unter Verdacht»: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht

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  • Ein Hinweis fĂŒr Crime-Fans: Heute Donnerstag startet unser neues Format «Unter Verdacht – der Schweizer Crime-Podcast». Er widmet sich KriminalfĂ€llen, welche die Schweiz beschĂ€ftigt haben. Den ersten Fall – ĂŒber einen Giftmord in Ittigen – hören Sie am 28. MĂ€rz ab 17 Uhr hier: tagesanzeiger.ch/unter-verdacht

    Der Podcast ist exklusiv fĂŒr Abonnentinnen und Abonnenten zugĂ€nglich. Ein Spezialangebot gibt es unter podcast.tagesanzeiger.ch

    Es war der Morgen nach einer langen und trinkfreudigen Fastnachtsnacht im Februar 1934. Der damals 37-jĂ€hrige Hans NĂ€f findet seine Frau leblos liegend auf dem KĂŒchenboden vor. Zuerst glauben die Behörden an einen Unfall oder spekulieren auf Suizid. Doch dann gerĂ€t Hans NĂ€f unter Verdacht.

    Im November 1934 kommt es zum Prozess inklusive – dem damals noch ĂŒblichen – Geschworenengericht. Der Prozess ist ein Publikumsmagnet, der Gerichtssaal ist fast immer bis auf den letzten Platz besetzt.

    Ist Hans NĂ€f schuldig seine Frau ermordet zu haben? Oder war es doch nur ein unglĂŒcklicher Unfall und er war der perfekte Schuldige? Und wie funktionierte ein Geschworenengericht in der Schweiz? Christian Huber, ehemaliger Oberrichter, PrĂ€sident des zĂŒrcherischen Geschworenengerichts und Regierungsrat war so fasziniert von diesem Fall, dass er ihn in einem Buch nacherzĂ€hlt.

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» gehen wir zurĂŒck in die 1930er Jahre – zu einem mutmasslichen Verbrechen, dass ganz ZĂŒrich beschĂ€ftigte. Liliane Minor, Redaktorin und Gerichtsreporterin beim «Tages-Anzeiger», stĂŒtzt sich auf die ErzĂ€hlungen von Huber und hat sich diesen historischen Fall aus heutiger Perspektive angeschaut.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Tobias Holzer & Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    War Herr NĂ€f ein Mörder – oder nur der perfekte Schuldige?

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