Avsnitt
-
Der 7. Oktober 2023 war für Jüdinnen und Juden der tödlichste Tag seit dem Holocaust – und löste im Nahen Osten einen Krieg aus, der sich mehr und mehr ausweitet.
Beim Hamas-Massaker am 7. Oktober kamen auch zwei Schweizer ums Leben. Einer von ihnen war der ausgewanderte Aargauer Adi Baharav. Er starb in einem Dorf in unmittelbarer Nähe zum Gazasteifen. Seine Ex-Frau Marian Baharav verlor an diesem Tag ihren Lebensgefährten.
Sonntagszeitungs-Redaktor Rico Bandle besuchte Marian Baharav ein Jahr nach Adis Tod in der israelischen Hafenstadt Ashkelon. Von dieser Begegnung erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Wie erinnert sich Marian Baharav an den Tag, an dem ihr Ex-Mann getötet wurde? Wie hat sich ihr Leben seit dem 7. Oktober verändert? Und wie geht sie mit der Trauer um?
Artikel zum Thema:
Der Schweizer, der gegen die Hamas kämpfte und ermordet wurdeDas sind die zwei Schweizer Hamas-OpferWie ein Zürcher das Massaker der Hamas verschliefUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Es ist eine altbekannte Debatte: Frauen haben ein fast doppelt so hohes Risiko, einmal in der Altersarmut zu landen als Männer. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Frauen schlechter bezahlt werden und öfter unbezahlte Carearbeit leisten als Männer.
Auch die Politik befasst sich regelmässig damit – immer dann, wenn es um die AHV oder über die Pensionskasse geht. Zuletzt entbrannte etwa im Zusammenhang mit der Abstimmung über die BVG-Reform die Debatte, ob diese den Frauen nun nützen oder schaden würde. Nur: Konkrete Lösungen für dieses Problem gibt es bisher nicht.
Nun beginnen immer mehr Frauen damit, ihre Vorsorge auf eigene Faust aufzubessern, indem sie ihr Erspartes selbständig in Aktien und Fonds zu investieren. Was hat es mit diesem Trend auf sich? Welche Tipps gilt es dabei zu befolgen? Und welche Rolle spielen Finanzinfluencerinnen dabei?
Das hat Sascha Britsko recherchiert. Sie ist Reporterin im Ressort Zürich und zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Saknas det avsnitt?
-
Der Angeklagte Dominique Pelicot soll seiner Ex-Frau immer wieder Schlafmittel verabreicht haben, um sie so von über 80 Der Angeklagte Dominique Pelicot soll seiner Ex-Frau immer wieder Schlafmittel verabreicht haben, um sie im bewusstlosen Zustand so von über 80 Männern vergewaltigen zu lassen. Er selbst hat bereits gestanden, mindestens eine weitere Frau vergewaltigt zu haben. Das alles wurde erst bekannt, als Dominique Pelicot 2020 erwischt wurde, wie er Frauen beim Einkaufen heimlich filmte.
Der Prozess sorgt weit über Frankreich hinaus für Schlagzeilen. Nicht nur wegen der schier unbegreiflichen Brutalität, sondern auch wegen Gisèle Pelicot. Die Frau, die mit Name und Gesicht vor die Kameras tritt und explizit wollte, dass der Prozess öffentlich geführt wird. Und damit auch eine Debatte über sexuelle Übergriffe an Frauen, Scham und die Alltäglichkeit von Gewalt anstiess.
Leben-Redaktorin Michèle Binswanger hat sich mit dem Fall und seinen Folgen beschäftigt und spricht darüber in der neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Frankreich-Korrespondent Oliver Meiler ordnet ein, wie die französische Öffentlichkeit den Vergewaltigungsfall wahrnimmt.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Die tapferste Frau der WeltSüchtig danach, die eigene Frau zu missbrauchenEin Prozess, wie ihn Frankreich noch nicht erlebt hatUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Am Sonntag endete die Rad-WM in Zürich. In Erinnerung bleiben spektakuläre Bilder, enge Rennen, sportliche Höchstleistungen, jubelnde Zuschauerinnen und Zuschauer am Strassenrand.
In Erinnerung bleibt aber vor allem auch der tragische Tod der jungen Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer. Sie verunglückte am Donnerstag beim Juniorinnenrennen und erlag am Freitag im Spital ihren Verletzungen.Viele Fragen zum Unfall sind nach wie vor ungeklärt (lesen Sie hier, was man weiss – und was nicht).
Was löste der Tod von Muriel Furrer an der Rad-WM in Zürich aus? Stimmt es, dass der Radsport immer gefährlicher wird? Und wie kann man ihn sicherer machen?
Sportredaktorin Pia Wertheimer hat von der Rad-WM in Zürich berichtet – auch über den Tod von Muriel Furrer. Jetzt ist sie zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Mehr zum Thema:
Untersuchung zum Sturz: Was über den Todesfall bekannt ist – und was nicht«Aufgeben? Keine Option»: Nachruf auf Muriel FurrerUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Für seine Sympathisanten im Libanon war er eine Art Vater- und Beschützerfigur, in Israel galt er schon lange als Feind: Hassan Nasrallah, seit über 30 Jahr der Generalsekretär und Kopf der Hisbollah-Miliz, wurde am Freitag bei einem israelischen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet. Dies nachdem in den letzten Tagen bereits den grosse Teil der Hisbollah-Führung ums Leben kam.
Was Nasrallahs Tod bedeutet und wie er die Lage im Nahen Osten verändert, darüber spricht der Politredaktor und langjährige Nahost-Korrespondent Paul-Anton Krüger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Nahost-Korrespondent Bernd Dörries berichtet ausserdem von seinen Eindrücken aus Beirut.
Mehr zum Thema:
Analyse: Wie reagiert der Iran? Reportage: Im Libanon herrscht Angst vor dem, was kommtNewsticker zur Lage im Nahen OstenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Gault Millau und der Guide Michelin vergeben jährlich ihre Sterne, respektive Punkte. Beide sind in der Gastronomie-Welt so etwas wie der heilige Gral der Haute Cuisine. Wer einmal einen Stern erhalten hat, steigt in den Restaurant-Olymp auf. Und muss ab dann aber das Niveau halten können – sonst werden einem Sterne oder Kochmützen im kommenden Jahr,wieder weggenommen.
Es ist ein Ritual, das sich jährlich wiederholt. Wer gehört dieses Jahr zu den Gewinnern und Gewinnerinnen?
Gleichzeitig geht es der Fine-Dine-Szene gar nicht gut. Viele Gäste wollen nicht mehr fünf Stunden am Tisch sitzen, genauso wenig wie sie dafür bereit sind, immer höhere Preise zu bezahlen. Was können die Restaurants dagegen unternehmen? Wie reagieren die Chefs auf diese Krise?
Diese und weitere Fragen beantwortet Claudia Salzmann, Kulinarik-Autorin beim Tages-Anzeiger und der Sonntagszeitung in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie hat sich die neuste Ausgabe der Gastro-Bibel von Gault Millau vertieft angeschaut.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Das sind die besten Zürcher Restaurants 2025Ein Treffen mit dem Koch des JahresUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Was ist nur mit der SVP los? Nach den Abstimmungen vom 22. September und der deutlichen Absage zur BVG-Revision stellt sich die Frage, warum die SVP-Wählerschaft in vielen sozialen Fragen den Parolen ihrer Partei nicht folgt. Im Politbüro von dieser Woche geht es um den Sarah-Wagenknecht-Moment der SVP.
Warum gibt es in der Schweiz im Gegensatz zu Deutschland keine Partei, die sich sozial links positioniert und bei Fragen zur Migration einen rechten Kurs verfolgt? Braucht es eine solche? Und warum ist das im europäischen Umland ganz anders? Über diese und weitere Fragen diskutieren Jacqueline Büchi und Raphaela Birrer in Zürich sowie Larissa Rhyn in Bern. Gastgeber ist Philipp Loser.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Der SVP stellt sich schon wieder die Wagenknecht-FrageUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Ein dünnes Buch hat es an die Spitze der Bestseller-Listen geschafft: Es heisst «After Woke», gschrieben hat es der deutsche Pop-Kritiker und «Zeit»-Autor Jens Balzer.
Ausgangspunkt seines Buchs ist das Massaker der Hamas vor einem Jahr – und die fehlende Empathie mit den Opfern dieses Terrors – ausgerechnet bei Menschen und Intellektuellen, die sich selbst als sensibel, achtsam und tolerant verstehen. Mit einem zeitgemässen Begriff ausgedrückt: als «woke».
Das Massaker und der anschliessende Krieg hat in dieser «woken» Linken einen tiefen Graben hinterlassen, schreibt Balzer. Er nennt es: «Ein moralischer Bankrott» dieser Ideologie.
Gibt es einen Ausweg aus der festgefahrenen Debatte? Gibt es einen Weg, Wokeness wieder positiv zu deuten? Eine Zeit «After Woke» sozusagen? Über diese Fragen spricht Literaturredaktorin Nora Zukker in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzentin: Sara Spreiter
Artikel zum Thema:
Er will die Wokeness vor den Linken rettenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Normalerweise kreuzen sich Sportlerinnen und Sportler mit Beeinträchtigungen und solche ohne, eher selten an Wettkämpfen. Beispielweise finden die Paraolympischen Spiele jeweils nach den Olympischen Spielen statt – so kürzlich in Paris. Die von der Union Cycliste Internationale (UCI) organisierte Rad-WM in Zürich macht dies anders: Radprofis ohne Beeinträchtigung und Para-Cycler und –Cyclernnen fahren während der einwöchigen Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich teils auf denselben Strecken und während den selben Tagen.
Für die Inklusion im Sport ist dieser umfassende Event ein grosser Schritt. Warum funktioniert das in Zürich – und anderwo scheinbar nicht? Und was kann man daraus für zukünftige Grossveranstaltungen lernen?
Diese Fragen beantwortet Pia Wertheimer, Redaktorin im Ressort Sport, in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Zudem kommen zwei Radathleten aus verschiedenen Generationen zu Wort: Heinz Frei, als erfolgreicher und erfahrener Paraathlet sowie der 31-jährige Paraathlet Timothy Zemp. Sie sprechen über ihre Eindrücke der Rad-WM, was sie sich für zukünftige Events erhoffen und was Inklusivität im Sport für sie bedeutet.
Host: Philipp Loser
Produzentin: Sara SpreiterArtikel zum Thema:
«Das wird sicher wehtun»: Schweizer Radprofi testet die Zürcher WM-StreckeRigling und van Till gewinnen die GoldmedailleIm Ziel übergibt sich der junge SchweizerUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Gut ein Jahr nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober und dem Ausbruch des Kriegs im Gazastreifen, hat Israel in den letzten Tagen eine Reihe von grossflächigen Luftangriffen im Libanon lanciert. Ziel ist die Hisbollah-Miliz, die seit Ausbruch des Krieges immer wieder den Norden Israels beschiesst.
Rund 500 Menschen kamen laut den libanesischen Behörden bei den jüngsten Luftangriffen ums Leben – darunter ein grosser Teil der Hisbollah-Führung, aber auch viele Zivilpersonen.
Die Sorge davor, dass der Krieg sich ausweitet, ist international gross. Unter welchen Umständen könnte die Lage ausser Kontrolle geraten? Warum finden die Angriffe gerade jetzt statt? Und was löst die drohende Eskalation im Libanon und in Israel aus? Darüber spricht Bernd Dörries, Nahost-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Sara Spreiter
Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Im Verlauf des Jahres 2022 melden sich immer mehr Kundinnen und Kunden bei ihren Krankenkassen, weil sie auf ihren Abrechnungen Corona-Tests finden, die sie nie gemacht haben. Die Kassen schauen genauer hin – und stellen fest: Jemand fälscht im grossen Stil Testlisten.
Der Schweizer Geschäftsmann Oliver S. wird nun verdächtigt, für Hunderttausende nie durchgeführte Tests während der Pandemie einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe erschlichen zu haben. Wie konnte es so weit kommen? Und ist das ein Einzelfall?
Diese Fragen beantwortet Christian Brönnimann in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Er arbeitet im Recherchedesk von Tamedia und hat die Geschichte des mutmasslichen Millionenbetrügers aufgeschrieben.
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura Bachmann und Tobias HolzerMehr zum Thema:
Deal mit 125’000 Corona-Tests bringt (anderen) Unternehmer ins GefängnisSo dreist sahnten Betrüger mit Corona-Tests abUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Am Sonntag hat die Schweizer Stimmbevölkerung Nein gesagt. Zweimal – und ziemlich deutlich. Die Biodiversitätsinitiative wurde mit 63 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt, die BVG-Reform sogar mit 67 Prozent.
Damit gewinnen die Gewerkschaften schon wieder eine sozialpolitische Abstimmung, die Bauern gewinnen schon wieder eine umweltpolitische Abstimmung – und auch schon wieder gewinnt auch Albert Rösti, der damit als Bundesrat noch keine Abstimmung verloren hat.
Warum sind die beiden Nein am Sonntag so deutlich ausgefallen? Wie soll eine Reform der beruflichen Vorsorge nach diesem Sonntag jemals gelingen? Und was tut der Bund jetzt für mehr Biodiversität?
Inlandchef Mario Stäuble ordnet die Ergebnisse des Abstimmungssonnttags ein – in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Gast: Mario Stäuble
Produzent: Noah FendHier lest ihr unsere umfangreiche Berichterstattung zu den Abstimmungen.
Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Rose, die in Wirklichkeit anders heisst, wurde in Bosnien geboren. Schon früh wurde sie sexualisiet und schon als Jugendliche bot man ihr Geld für sexuelle Handlungen an. Sie war 18 Jahre alt, als sie ein Bekannter aus ihrem Heimatdorf mit falschen Versprechen nach Zürich lockte und sie zur Prostitution zwang.
Fünf Monate arbeitete Rose an der Langstrasse in Zürich. Wie ist es, als Prostituierte in der Schweiz zu leben? Was erlebt man? Und wie überlebt man?
Denise Diaz, Charlotte Theile und Kati Rickenbach haben Roses Geschichte in einem Comic aufgeschrieben – ein berührender, erschreckender Einblick in ein Leben, das sonst oft unbekannt bleibt.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählen Diaz und Theile die Geschichte von Rose.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara SpreiterLinks:
Comic: Eine Prostituierte erzählt: «Für sie war ich nur ein Stück Fleisch»Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Am Dienstag explodierten im Libanon tausende Pager. Ziel der koordinierten Attacke waren Mitglieder der Hisbollah, die mit den Pagern untereinander kommunizierten. Laut Angaben der Regierung in Beirut wurden beim Angriff 12 Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Um die 3’000 weitere Menschen wurden verletzt, 200 davon schwer.
Verantwortlich für den Agriff ist der israelische Geheimdienst. Dieser soll 5’000 Pager abgefangen und mit Sprengstoff manipuliert haben.
Wie kamen die Pager in den Libanon? Und wie wird der Hisbollah darauf reagieren? Und was bringt diese gezielte Aktion Israel überhaupt?
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton Krüger die neusten Eregnisse ein. Er ist Politikredaktor bei der Süddeutschen Zeitung und arbeitete längere Zeit als Korrespondent im Nahen Osten.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Neue Explosionswelle: Am Tag nach den Pagern fliegen im Libanon Walkie-Talkies in die Luft – mehrere Tote«Es war wie in einem Vampirfilm»Der Pager-Angriff auf die Hizbollah war wohl nur ein AuftaktUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Oxycontin gegen Rückenschmerzen, Oxycontin gegen Arthritis, Oxycontin gegen Zahnweh.
Lange Zeit hat die Pharmafirma Purdue in den USA das eigene Schmerzmittel mit aggressiven Methoden vermarktet. Mit Werbekampagnen, aber auch mit grosszügigen Kongressreisen für Ärztinnen und Ärzten. So gelang es dem Unternehmen, die Risiken des Opioids kleinzureden – immer öfter wurden die Medikamente trotz hohem Suchtpotential auch bei moderaten Schmerzen verschrieben. Mit verherenden Folgen: In den USA wurden Hunderttausende abhängig von Opioiden. Zuletzt forderte die Krise pro Jahr weit mehr als 50’000 Todesopfer.
Die Sacklers, von der britischen «BBC» einst als vielleicht meistgehasste Familie der USA betitelt, weisen alle Vorwürfe zurück. Sie geben in einem öffentlichen Statement an: «Die Mitglieder der Familie, die dem Vorstand von Purdue angehörten, haben ethisch und rechtmässig gehandelt.» Doch in den USA sieht sich der Clan mit unzähligen Klagen konfrontiert.
Nun zeigen internationale Recherchen, an denen auch diese Redaktion beteiligt war: Ausserhalb der USA geht das Geldverdienen für die Sacklers weiter – unter anderem in der Schweiz.
Wie ist das möglich? Wie reagieren Betroffene in der Schweiz? Und ist eine Krise wie in den USA auch bei uns möglich? Solche Fragen beantwortet Roland Gamp, Reporter beim Recherchedesk von Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
«Verdienen am Leid der anderen»: Wie der Sackler-Clan in der Schweiz Millionen machtUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Die ausgeweiteten Grenzkontrollen sind teilweise eine Reaktion auf die Messerattacke in Solingen und ebenso dem Druck der Opposition geschuldet. Migration ist eines der grossen Themen im deutschen Wahlkampf. Aber nicht nur dort. Es scheint, als würden die innereuropäischen Grenzübergänge gerade an verschiedenen Orten verhärtet. Damit wird das Schengen-Abkommen immer wie mehr in Frage gestellt.
Nur, was nützen diese Kontrollen überhaupt? Nehmen sie etwas Brisanz aus der Thematik? Und was bedeuten sie für die Migrationspolitik der Schweiz – und vom restlichen Europa? Diese und weitere Fragen beantwortet Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge «Apropos» – dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Deutscher Alleingang gefährdet Europas Asylsystem«Jetzt ist Deutschland aufgewacht», freut sich OrbanDeutsche Bundespolizei kontrollierte 16 Extremisten aus der SchweizUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Anfang September deckte diese Redaktion auf, wie kommerzielle Unterschriftensammler im grossen Stil Daten gefälscht und an Initiativkomitees verkauft haben. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in der Sache.
Jetzt zeigen neue Recherchen, mit welchen Methoden die Sammelfirmen versuchen, an Aufträge zu gelangen. Dazu tauchen deren Chefs plötzlich und unangemeldet bei Initiantinnen und Initianten zu Hause auf oder Sammeln ohne Auftrag Unterschriften, um die Initiativkomitees damit unter Druck zu setzen.
Ist das legal? Was tut die Bundeskanzlei jetzt gegen dieses Geschäft? Und wie können sich politische Organistationen wehren?
Das weiss Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf. Er hat zum Unterschriften-Bschiss recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Noah Fend
Die Recherche zum Nachlesen:
Die dreisten Methoden der UnterschriftensammlerDer grosse Unterschriften-BschissUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Eine warme Kartoffelsuppe, ein frischgebackenes knuspriges Brot mit Butter, ein perfekt paniertes Schnitzel oder süss angedünstete Karotten – Essen macht im besten Fall nicht nur satt, sondern auch Freude.
Gerichte können Gefühle auslösen, uns trösten oder auch glücklich machen. Christian Seiler, Essens-Kolumnist und Reporter bei «Das Magazin», hat sich mit dem Zusammenspiel von Essen und Emotionen auseinandergesetzt und ein ganzes Heft dazu geschrieben.
Darin orientiert er sich an den sogenannten «Basis-Emotionen»: Vertrauen, Traurigkeit, Verachtung, Ekel, Ärger, Wut, Angst, Überraschung, Erwartung und Freude.
Doch warum ist Erwartung so wichtig beim Essen? Was für ein Gericht will Seiler auf seiner Beerdigung serviert haben? Und was hat es mit dem Begriff Neophobie auf sich?
Diese Fragen klärt Christian Seiler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzentin: Sara Spreiter
Den ganzen Text von Christian Seiler gibt's hier zum Nachlesen.
Und die Rezeptsammlung zum Abspeichern hier
Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Es war eine heftige Eskalation; ein Shitstorm, der die üblichen Masse um ein Vielfaches überstieg. Sanija Ametis öffentliches Leben wurde nach ihrem Instagram-Post, in dem sie mit einer Pistole auf ein Bild der Muttergottes samt ihrem Kind schoss, radikal und rasant zerstört.
Gibt es dafür Vergleiche in der Schweizer Politik? Was hat die Öffentlichkeit so getriggert? Was sagt der Fall über die Stellung der Religiosität im öffentlichen Diskurs aus? Über die Stellung der Frau? Über unsere politische Kultur? Darüber reden Raphaela Birrer, Larissa Rhyn und Jacqueline Büchi in einer neuen Episode des «Politbüros». Gastgeber ist Philipp Loser.
Korrektur: In der Anmoderation des Podcasts heisst es fälschlicherweise, Sanija Ameti sei Mitglied des Zürcher Stadtrats. Richtig ist, dass sie Mitglied im Zürcher Gemeinderat ist. Wir entschuldigen uns für den Fehler.
Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] -
Vize-Präsidentin Kamala Harris drängte Donald Trump immer wieder in die Ecke und provozierte gekonnt. Der ehemalige Präsident der USA hatte nur wenig starke Momente. Harris dagegen trat von Beginn an als starke und schlagfertige Kontrahentin auf und dominierte die TV-Debatte.
Was bedeutet dieser Ausgang nun für den weiteren Präsidentschaftswahlkampf? Diese und weitere Fragen beantwortet der USA-Korrespondent Fabian Fellmann. Er ist zu Gast in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeiger und Tamedia.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
In Harris hat Trump seine Meisterin gefunden«Trumps Auftritt war verheerend» – «TV-Sender wollte Harris helfen»Dieser Sieg bringt Kamala Harris dringend gebrauchte StimmenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected] - Visa fler