Avsnitt

  • Beim Brand an der Churer Alexanderstrasse in der Nacht auf den 2. Juli 1989 starben vier Tamilen, darunter die beiden Buben Murali und Mugunthan Kandiah. Ihre jüngere Schwester Mena konnte gerettet werden.

    Schon in der Brandnacht selbst gab es eine Anwohnerin, die überzeugt war, dass es sich bei diesem Brand nicht um einen Unfall handelte, sondern um einen gezielt gelegten Brand.

    Stimmt das? Was ist nach diesem verheerenden Brand passiert? Was hat die Polizei untersucht und herausgefunden? Und vor allem: was nicht?

    Die «Magazin»-Autorinnen Barbara Achermann und Anja Conzett haben 35 Jahre nach dem verheerenden Brand nochmals ausführlich zu diesem Fall recherchiert, die Untersuchungsakten studiert – und einen Polizisten getroffen, der damals an der Alexanderstrasse selbt im Einsatz war. Was sie dabei herausgefunden haben, erzählen sie in einer neuen Staffel des Podcasts «Unter Verdacht».

    Gäste: Barbara Achermann und Anja Conzett
    Host: Noah Fend
    Skript: Noah Fend und Mirja Gabathuler
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

    Links:

    Hier gibt's die «Magazin»-Recherche zum Nachlesen

    Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie jeweils alle Folgen von «Unter Verdacht» vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch

    Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crime

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Es ist Sommer 1989, die Familie Kandiah lebt in einer kleinen Wohnung in St. Gallen. Sie sind vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka in die Schweiz geflüchtet – wie mehrere tausend weitere Tamilinnen und Tamilen in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahre.

    Die Eltern arbeiten viel, teilweise an mehreren Orten gleichzeitig. Die Kinder gehen zur Schule, treffen Freunde. Sie lernen schnell deutsch und mögen das Schweizer Essen. Tochter Mena sagt heute: «Ich habe in der Schweiz nie Rassismus erlebt.»

    Das neue Leben in Sicherheit hält für die Familie Kandiah aber nicht lange. Am 1. Juli 1989, einem Samstag, gehen Mutter Vasanthi und Vater Siva zur Arbeit. Es war das letzte Mal, dass sie ihre Buben sahen.

    Ein Onkel nimmt die drei Kinder mit nach Chur zu Verwandten. Insgesamt 15 Tamilen treffen sich an der Alexanderstrasse 38 zu einem Fest. Als alle im Bett sind, bricht im alten Haus ein Brand aus.

    Was ist an diesem Abend genau passiert? Wer konnte sich aus dem brennenden Haus retten? Und wer nicht? Und was hat es mit den fremdenfeindlichen Kommentaren der Zaungäste auf sich?

    Die «Magazin»-Autorinnen Barbara Achermann und Anja Conzett haben 35 Jahre nach dem verheerenden Brand nochmals ausführlich zu diesem Fall recherchiert – und die Familie Kandiah mehrfach getroffen. Auf welche Ungereimtheiten sie dabei gestossen sind, erzählen sie in einer neuen Staffel des Podcasts «Unter Verdacht».

    Gäste: Barbara Achermann und Anja Conzett
    Host: Noah Fend
    Skript: Noah Fend und Mirja Gabathuler
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer
    Die O-Töne im Intro stammen aus einem Beitrag der SRF Rundschau vom 15.01.1992.

    Links:

    Hier gibt's die «Magazin»-Recherche zum Nachlesen

    Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie jeweils alle Folgen von «Unter Verdacht» vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch

    Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crime

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Saknas det avsnitt?

    Klicka här för att uppdatera flödet manuellt.

  • In den letzten paar Jahren haben wissenschaftliche Untersuchungen zu Hypnose stark zugenommen. Sie alle zeigen mehr oder weniger dasselbe: Hypnose wirkt sich positiv auf diverse Leiden aus. Migräne, Süchte, sie helfen sogar bei Übergewicht.

    Und doch hat die Hypnose einen schweren Stand. Sie kann nicht bei der Krankenkasse abgerechnet werden und wird oft der Esoterik-Szene zugeordnet.

    Warum ist das so? Und sind eigentlich alle Menschen hypnotisierbar?

    Das hat sich Barbara Achermann, die stellvertretende Chefredaktorin des «Magazin», gefragt, mit Hypnose-Experten gesprochen und auch einen Selbstversuch gestartet. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihrer Recherche, die sie einmal quer durch die Schweiz geführt hat - und in den Appstore ihres Handys.

    Host: Philipp Loser
    Produzentin: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Operation ohne Schmerzen: Was taugt die Hypnose?Kantonsspital Bern: Heilung durch Hypnose

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Seit Jahren geht der globale Alkoholkonsum zurück. Das hat unter anderem mit der Wissenschaft zu tun und neuen Beurteilungen, wie schädlich die Konsequenzen von Alkohol sein können. Früher hiess es: «ein Gläschen Wein pro Tag ist gut fürs Herz», nun aber heisst es: Jeder Schluck ist einer zu viel.

    Was stimmt? Und wie reagiert unsere Gesellschaft darauf?

    Christian Seiler, Reporter und Essens-Kolumnist beim «Magazin», setzte er sich kürzlich mit dem aktuellen Stand der Alkohol-Forschung auseinander und begründet, weshalb er immer noch gerne ab und zu eine gute Flasche Wein aufmacht. Und das ohne schlechtes Gewissen.

    Host: Philipp Loser
    Gast: Christian Seiler
    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zur Folge:

    Ist Alkohol gut oder schlecht für Sie? BeidesAnalyse von über 100 Studien: Das Gläschen Wein bringt doch keine VorteileIn Grafiken erklärt: So wirkt Alkohol im Körper

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Es ist eine Frage, die sich viele schon einmal gestellt haben: Wie finde ich eine Wohnung, die in meinem Budget liegt? Gerade in Schweizer Städten wird der Raum knapper, die Preise höher, die Schlangen bei Besichtigungen länger. Mieten muss man sich leisten können – und Kaufen ist für die meisten keine Alternative mehr.

    Wie konnte es dazu kommen? Inwiefern steht diese Wohnkrise auch für den Bruch des Wohlstandsversprechens? Was bedeutet das für das Zusammenleben der betroffenen Menschen und Quartiere? Und wie kommen wir da wieder raus?

    Darüber sprechen die Hosts Mirja Gabathuler und Philipp Loser in einer Spezialausgabe des täglichen Podcasts «Apropos». Sie waren das erste Mal live im Kaufleuten in Zürich und haben sich auf der Bühne mit Jacqueline Büchi (Leiterin Reportagen & Storytelling), Beat Metzler (Redaktor Ressort Zürich) und Maren Meyer (Leiterin des Wirtschaftsteams im Ressort Zürich) unterhalten. Sie alle befassen sich regelmässig mit den Entwicklungen auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt.

    Hosts: Mirja Gabathuler, Philipp Loser
    Gäste: Beat Metzler, Maren Meyer, Jacqueline Büchi

    Mehr zum Thema:

    Selbst wer 200’000 Franken verdient, kann sich kein Eigenheim mehr leistenPreise für Stockwerk­eigentum sind in den letzten fünf Jahren um bis zu 40 Prozent gestiegenReizthema Genossen­schaften – hier wohnt die Schweiz besonders günstigWie Zürich Betrügereien in Genossenschaften künftig vermeiden willNeuer Rekord: Mehr als jede zwanzigste Wohnung im Kreis 4 wird kurzfristig vermietetIn welcher Gemeinde können Sie sich noch ein Haus leisten? Unser Tool weiss es

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Für einen Moment atmete die Weltwirtschaft auf: Letzten Donnerstag verkündete US-Präsident Donald Trump, die angekündigten Sonderzölle für 90 Tage auszusetzen. Mit einer grossen Ausnahme: China.

    Für China hat Trump die Zölle sogar weiter erhöht: Die USA verlangen inzwischen Zusatzzölle von bis zu 145 Prozent auf Einfuhren aus der Volksrepublik. China wiederum reagierte mit Gegenmassnahmen und will seinerseits 125 Prozent auf US-Waren erheben.

    Was bedeutet der drohende Handelskrieg der beiden Weltmächte? Wie wird Donald Trumps Kurs in China wahrgenommen? Und was lösen die Zölle dort aus?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet China-Korrespondentin Lea Sahay das aktuelle Geschehen rund um die Zollmassnahmen zwischen den USA und China ein.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produzentin: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    Alle News zu Trumps Zöllen fortlaufend im TickerWie China mit Humor und Häme gegen Trumps Zölle kämpft

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Bei ihm knallt es, plätschert es, rumort es: Der Appenzeller Künstler Roman Signer wurde bekannt mit seine Sprengaktionen und auf den erste Blick bizarr würkende Kunstinstallationen. Er rotiert auf einem Bürostuhl sitzend, mit Feuerwerksraketen in der Hand. Er lässt Appenzeller Gummistiefel in die Luft fliegen. Er bringt einen Turm von Sandkesseln zum Einsturz. Oder er lässt sich von einem Jeep im Kajak über Kieswege ziehen, bis dessen Boden beinahe durchbricht.

    In den sozialen Medien erreichen die Videos seiner Aktionen ein neues Publikum – und entfachen eine alte Kontroverse: Ist das unsinniger Klamauk oder geniale Kunst?

    Anlässlich einer grossen Ausstellung im Kunsthaus in Zürich hat Andreas Tobler, Leiter des Teams Gesellschaft und Debatten, den 86-jährigen Künstler in seinem Zuhause besucht – und ein Geheimnis aufgedeckt. Davon erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Porträt Roman SignerBesprechung «Landschaft»: Ausstellung ab 4.4 im Kunsthaus ZürichSigner: Wie Social Media auf seine Kunst reagiert

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Und nun ist alles wieder anders: US-Präsident Donald Trump verkündete am Mittwoch eine 90-tägige Zollpause für die allermeisten Länder. Für China gilt dies aber nicht. Für Importe aus der Volksrepublik erhöht Trump die Zölle auf 125 Prozent.

    Es wirkt, als würde mit der Zollpause eine Art Zeitfenster geschaffen, in dem betroffene Länder mit Trump einen Deal für die künftigen Handelsbeziehungen aushandeln können. Genau das versucht auch die Schweiz. Bundespräsidentin Karin Keller-Suter hat mit dem US-Präsident telefoniert und versucht, erste Schritte in diese Richtung zu initieren.

    Gleichzeitig ist die Staatssekretärin Helene Budliger mit einer ominösen Liste in Washinton unterwegs und versucht, mit den richtigen Leuten die richtigen Gespräche zu führen. Wo führt das alles hin? Wie kann mit einem Gegenüber verhandelt werden, das von einem Tag auf den anderen seinen Kurs um 180 Grad ändert? Braucht die Schweiz vielleicht eine Alternative zur USA?

    Diese Fragen beantwortet Inland-Chef Mario Stäuble in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Schweizer Historiker zur Zollpolitik - «Trumps Zollpolitik ist sehr widersprüchlich»Wer ist der «25-Milliarden-Dollar-Mann», auf den Trump hörte?Trumps Zollhammer im Ticker

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Good Governance ist ein Instrument, um in einem Unternehmen interne und externe Rechenschaftspflichten sicherzustellen und damit eine gute und anständige Geschäftsführung zu ermöglichen. Im Fall der Privatbank Reyl, in welcher u.a. Alt-Bundesrätin Ruth Metzler bis letztes Jahr dafür zuständig war, scheint dieses Pflichtendossier nicht so genau genommen worden zu sein.

    Erst kürzlich kam aus, dass die Finma, die Schweizer Finanzmarkt-aufsichtsbehörde, die Privatbank seit Jahren auf dem Radar hat. Die Bank Reyl soll Gelder aus dem Umfeld von Autokraten und Kriminellen verwaltet haben. Und es mit der Abwehr von Geldwäscherei nicht ganz so ernst genommen haben, heisst es in Untersuchungen der Finma.

    Was war dabei die Rolle von Ruth Metzler? Und warum ist es schwierig, über solche Fälle aus der Bankenwelt zu berichten? Diese Fragen beantworten Christian Brönnimann und Oliver Zihlmann vom Recherchedesk von Tamedia in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Banken­skandal holt Alt-Bundesrätin Ruth Metzler ein

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Das Telefon von Bettina Gredig, die eigentlich anders heisst, klingelt. Auf der anderen Seite am Hörer sagt jemand: «Wir haben ein Herz für Sie. Möchten Sie es annehmen?»

    Bettina Gredig hat einen seltenen Gendefekt, ein schwaches Herz und ist auf der Transplantationsliste für ein neues Herz. Der Anruf vom Universitätsspital Zürich bedeuet: Es gibt ein Herz das passt.

    Doch das Spenderherz ist zu diesem Zeitpunkt noch in Schweden, rund zwei Flugsstunden von Zürich entfernt. Es zählt jede Minute, während das Herz von einem Ärzteteam abgeholt und nach Zürich gebracht wird. Beim Transport ist alles detailliert geplant, Geräte halten das Herz am Schlagen während Bettina Gredig in Zürich bereits auf ihre Operation wartet.

    Die freie Wissenschaftsjournalistin Amanda Arroyo konnte beim Transport des Spenderherzes dabei sein – und den Transport in einer filmischen Reportage sowie einem Text festhalten. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihren Eindrücken

    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Amanda Arroyo
    Produktion: Sibylle Hartmann und Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Transport eines Spenderorgans: «Wir haben ein Herz für Sie. Möchten Sie es annehmen?»

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Gestern Montag wurde klar, wie der internationale Finanzmarkt auf Donald Trumps Zollpolitik und die damit einhergehende Unsicherheit reagiert. Als die Börsen nach dem Wochenende wieder öffneten, starteten sie mit tiefroten Zahlen.

    Die asiatischen, europäischen und US-amerikanischen Märkte verloren stark an Wert, der Schweizer Aktienindex SMI startet mit 6.9 Minus-Prozenten.

    Was bedeutet der Einbruch an der Börse für die Weltwirtschaft – und was für die Schweiz? Werden sich die Märkte wieder erholen? Und was, wenn nicht? Wie gross ist die Gefahr einer anhaltenden Krise? Darüber spricht Jorgos Brouzos, Leiter des Wirtschaftsteams, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host & Produzentin: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Ticker: So reagieren die Märkte auf die US-ZollpolitikWas Trumps Buch über seine Wirtschaftspolitik aussagt«Apropos» zu Trumps Zollpolitik

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • «I bought this before Elon went crazy»: Solche Sticker kleben unterdessen am Kofferraum von manchem Tesla. Seit Gründer Elon Musk als rechte Hand von Donald Trump den US-Staat abbaut, sind die Neuverkäufe des E-Autos eingebrochen, die Börsenkurse gesunken, werden Läden und Fahrzeuge mit Farbe beschmiert.

    Der Kulturkampf hat die Strasse erreicht. Und Tesla – einst der Inbegriff von Coolness, Status und Umweltbewusstsein – hat ein Imageproblem.

    Wie hat sich diese Wandel so rasch vollzogen? Würde sich daran etwas ändern, wenn Elon Musk seinen Posten in Trumps Regierung verlässt? Und könnten die neusten Tarif-Beschlüsse Tesla wieder Auftrieb geben? Darüber spricht USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    Quartalszahlen offenbaren: Tesla-Verkäufe gehen weltweit deutlich zurück«Eine Milliarde. Oder was immer du empfiehlst» – «Vielleicht zwei Milliarden» - AnalyseVance dementiert Rücktritt von Musk und macht ihm eine Freundschaftserklärung

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Diese Folge des Inland-Podcasts «Politbüro» spielen wir aus aktuellem Anlass als Bonus im Feed von «Apropos» aus. Alle neuen Folgen findet ihr in jeder Podcast-App oder auf unserer Webseite und App.

    32 Prozent (oder waren es 31 Prozent?) sollen auf Waren aus der Schweiz aufgeschlagen werden, wenn sie in die USA importiert werden. Pharma, Uhren und Maschinen, Swiss Cheese: Die neuen Zölle von US-Präsident Donald Trump treffen Schweizer Unternehmen. Denn die USA sind nach der EU der zweitwichtigste Handelspartner.

    Bundesrätin Karin Keller-Sutter sagte an der Pressekonferenz, der Bundesrat bedauere den Entscheid aus den USA – man wolle aber keine direkten Gegenmassnahmen beschliessen. Warum trifft es die Schweiz härter als andere Länder? Was kann sie dagegen unternehmen? Und wie reagieren bürgerliche Parteien, die Trump bisher eher wohlgesinnt waren?

    Darüber diskutieren im Inland-Podcast «Politbüro» Chefredaktorin Raphaela Birrer, Bundeshauschefin Larissa Rhyn und Meinungschef Fabian Renz im Gespräch mit Philipp Loser.

    Produktion: Mirja Gabathuler

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • US-Präsident Donald Trump nannte es «Der Tag der Befreiung», als er in der Nacht auf Donnerstag beispiellose Zölle für zahlreiche Länder weltweit ankündigte. Ab sofort will Trump pauschale Abgaben von zehn Prozent auf die meisten Importe in die USA einführen. Für viele Länder sollen höhere Strafzölle gelten – so auch für die Schweiz.

    Zukünftig werden Schweizer Importe in die USA mit einem Strafzoll von 31 Prozent belegt. Die Berechungsgrundlage dafür, ist für den Bundesrat nicht nachvollziehbar und der Entscheid «enttäuschend». Das teilte Bundespräsidentin Karin Keller-Suter am Donnerstag an einer Pressekonferenz mit.

    Warum macht Donald Trump das? Was werden diese Zölle für Folgen haben? Welche Schweizer Unternehmen werden besonders unter Strafzöllen leiden? Und ist das, tatächlich der Start eines Wirtschaftskriegs mit globalen Auswirkungen? Diese Fragen beantwortet Tamedia Wirtschaftsredaktor Simon Schmid in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Laura Bachmann

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Wenn ein Paar heute ein Kind bekommt, hat die Mutter Anspruch auf 14 arbeitsfreie Wochen, der Vater bzw. der andere Elternteil auf zwei Wochen. Mit dieser Regelung steht die Schweiz im europäischen Vergleich hinten an.

    Eine neue Volksinitative zur Familienzeit will dieses Modell grundlegend verändern und die arbeitsfreie Zeit nach der Geburt für beide Elternteile ausweiten: Ein Paar soll insgesamt 36 Wochen Elternzeit beziehen dürfen, je 18 Wochen pro Elternteil. Der Vorschlag wurde von einem überparteilichen Komittee angestossen – aktuell werden dafür Unterschriften gesammelt.

    Entspricht dieser Vorstoss der Realität von Familien in der Schweiz? Wie organisieren Paare heute die Kleinkindzeit? Warum bildet die Schweiz bezüglich Elternzeit das Schlusslicht? Und wie gross ist die Chance, dass hier durch die neue Initiative etwas in Bewegung gerät? Darüber sprich Jacqueline Büchi, Leiterin des Teams Reportagen und Storytelling, in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Eigentlich ging es nur um einen Sitz am Obersten Gerichtshof von Wisconsin. Doch dieses Mal handelte es sich um die erste grössere Wahl in den USA seit dem Amtsantritt Donald Trumps. Die Wahl war das teuerste Gerichtsrennen in den USA, mit Ausgaben von fast 99 Millionen Dollar, wie das Brennan Center for Justice ermittelte. Allein Elon Musk soll 18 Millionen aufgeworfen haben.

    Am Schluss setzte sich die liberale Richterin Susan Crawford, die den Demokraten nahesteht, überraschend klar gegen ihren konservativen Kontrahenten Brad Schimel durch. Crawfords Sieg ist das erste Lebenszeichen der Demokraten seit langem.

    Ist das mehr als ein symbolischer Erfolg? Findet die notorisch zerstrittene Partei nun ein Rezept für den Umgang mit Trump? Und was bedeutet das Wahlergebnis für den US-Präsidenten, dessen Zustimmungswerte eher sinken?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann, dem USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produzent dieser Folge ist Noah Fend.

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • 2018 fährt ein Schiff von der Westküste der USA aus los. Sein Ziel ist ein ganz bestimmter Ort im Nordpazifik: Auf einer Fläche, drei Mal so gross wie Frankreich, sammelt sich der Plastikmüll von drei Kontinenten. 1.8 Billionen Plastik-Teile schwimmen im sogenannten Great Pacific Garbage Patch.

    Ein junger Forscher aus Holland hat sich zum Ziel gesetzt, das Meer von diesem Abfallteppich zu reinigen – und ein System entwickelt, mit dem sich Plastik aus dem Meer fischen lässt. Ein Mammut-Projekt. Kann das gelingen? Und was, wenn nicht? Darüber spricht Magazin-Autor Christof Gertsch in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Laura Bachmann

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Marine Le Pen, die Chefin der rechtsextremen Partei Rassemblement National, wurde von einem französischen Gericht wegen Veruntreuung schuldig gesprochen. Sie soll über Jahre Millionen von Euros des Europaparlaments in die Kasse ihrer Partei geleitet haben.

    Die Strafe: Zwei Jahre Haft mit Fussfessel, 100’000 Euro Strafzahlung – vor allem aber ist Marine Le Pen für fünf Jahre von politischen Wahlen ausgeschlossen. Das hat entsprechend Konsequenzen für Frankreich, denn Le Pen schielte schon lange auf das Präsidentinnenamt.

    Rechte Kräfte in Frankreich und Europa sind entsprechend entsetzt und sprechen von einem politisch motivierten Urteil. Inwiefern treffen diese Vorwürfe zu? Hat Marine Le Pen noch eine politische Zukunft? Und was wird nun aus Frankreichs Rechten, die so stark sind wie noch nie? Darüber spricht Frankreich-Korrespondent Oliver Meiler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Moderation: Philipp Loser

    Produktion: Noah Fend, Mirja Gabathuler

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Die Stimmung zwischen Mitte-Politikerin Valérie Dittli und ihrer eigenen Verwaltung sowie dem Regierungs-Kollegium ist gegenwärtig alles andere als entspannt. Der Disput führte bisher dazu, dass Dittli die wichtigsten Mandate als Vorsteherin des Finanz- und Landwirtschaftsdepartements abgeben musste. Ein Streit mit einer Dimension, die man in der Deutschschweiz so nicht wahrnehme, schreibt der Romandie-Korrespondent des «Tages-Anzeigers», Benno Tuchschmid.

    Wie konnte das soweit kommen? Und was sind die Ursachen dieses Streits? Diese und weitere Fragen beantwortet der Romandie-Korrespondent des Tages-Anzeigers, Benno Tuchschmid in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Valérie Dittli verlässt Regierungs­sitzung überstürzt – so kam es zum ganzen Chaos«Mit der Sonnenbrille wollte ich eine Art Missfallen ausdrücken»Valérie Dittli verteidigt sich: «Ich wünsche mir nur, dass es diesem Kanton gut geht»

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Über 80 Jahre übertrug der Radiosender «Voice of America» Nachrichten aus den USA in die ganze Welt. In 50 Sprachen, zum Beispiel auf Albanisch und später Serbokroatisch. In diesen Sprachen lief der Sender jeweils in der Siedlung in Freienbach am Zürichsee, in der Auslandredaktor Enver Robelli aufwuchs. Wenn sein Vater abends pünktlich um 18 Uhr den Radio einschaltete, kam dort ein Stück Welt an.

    «Voice of America» berichtete über die Dinge, die autokratische Herrscher und Diktatoren lieber nicht hören wollten. Während dem Zweiten Weltkrieg. Während dem Kalten Krieg. Während dem Zerfall der Sowjetunion und von Jugoslawien. Und bis in die Gegenwart, bis Mitte März.

    Nun will US-Präsident Donald Trump die United States Agency for Global Media schliessen, und damit Sendern wie «Voice of America» oder «Radio Free Europe» den Stecker ziehen. Was damit verloren geht, darüber spricht Enver Robelli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Noah Fend

    Artikel zum Thema:

    Meine Familie und Voice of America: Wie Trump eine Liebes­geschichte zerstört

    Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]