Avsnitt

  • Es ist eine Frage, die sich viele schon einmal gestellt haben: Wie finde ich eine Wohnung, die in meinem Budget liegt? Gerade in Schweizer Städten wird der Raum knapper, die Preise höher, die Schlangen bei Besichtigungen länger. Mieten muss man sich leisten können – und Kaufen ist für die meisten keine Alternative mehr.

    Wie konnte es dazu kommen? Inwiefern steht diese Wohnkrise auch für den Bruch des Wohlstandsversprechens? Was bedeutet das für das Zusammenleben der betroffenen Menschen und Quartiere? Und wie kommen wir da wieder raus?

    Darüber sprechen die Hosts Mirja Gabathuler und Philipp Loser in einer Spezialausgabe des täglichen Podcasts «Apropos». Sie waren das erste Mal live im Kaufleuten in Zürich und haben sich auf der Bühne mit Jacqueline Büchi (Leiterin Reportagen & Storytelling), Beat Metzler (Redaktor Ressort Zürich) und Maren Meyer (Leiterin des Wirtschaftsteams im Ressort Zürich) unterhalten. Sie alle befassen sich regelmässig mit den Entwicklungen auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt.

    Hosts: Mirja Gabathuler, Philipp Loser
    Gäste: Beat Metzler, Maren Meyer, Jacqueline Büchi

    Mehr zum Thema:

    Selbst wer 200’000 Franken verdient, kann sich kein Eigenheim mehr leistenPreise für Stockwerk­eigentum sind in den letzten fünf Jahren um bis zu 40 Prozent gestiegenReizthema Genossen­schaften – hier wohnt die Schweiz besonders günstigWie Zürich Betrügereien in Genossenschaften künftig vermeiden willNeuer Rekord: Mehr als jede zwanzigste Wohnung im Kreis 4 wird kurzfristig vermietetIn welcher Gemeinde können Sie sich noch ein Haus leisten? Unser Tool weiss es

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  • Für einen Moment atmete die Weltwirtschaft auf: Letzten Donnerstag verkündete US-Präsident Donald Trump, die angekündigten Sonderzölle für 90 Tage auszusetzen. Mit einer grossen Ausnahme: China.

    Für China hat Trump die Zölle sogar weiter erhöht: Die USA verlangen inzwischen Zusatzzölle von bis zu 145 Prozent auf Einfuhren aus der Volksrepublik. China wiederum reagierte mit Gegenmassnahmen und will seinerseits 125 Prozent auf US-Waren erheben.

    Was bedeutet der drohende Handelskrieg der beiden Weltmächte? Wie wird Donald Trumps Kurs in China wahrgenommen? Und was lösen die Zölle dort aus?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet China-Korrespondentin Lea Sahay das aktuelle Geschehen rund um die Zollmassnahmen zwischen den USA und China ein.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produzentin: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    Alle News zu Trumps Zöllen fortlaufend im TickerWie China mit Humor und Häme gegen Trumps Zölle kämpft

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  • Bei ihm knallt es, plätschert es, rumort es: Der Appenzeller Künstler Roman Signer wurde bekannt mit seine Sprengaktionen und auf den erste Blick bizarr würkende Kunstinstallationen. Er rotiert auf einem Bürostuhl sitzend, mit Feuerwerksraketen in der Hand. Er lässt Appenzeller Gummistiefel in die Luft fliegen. Er bringt einen Turm von Sandkesseln zum Einsturz. Oder er lässt sich von einem Jeep im Kajak über Kieswege ziehen, bis dessen Boden beinahe durchbricht.

    In den sozialen Medien erreichen die Videos seiner Aktionen ein neues Publikum – und entfachen eine alte Kontroverse: Ist das unsinniger Klamauk oder geniale Kunst?

    Anlässlich einer grossen Ausstellung im Kunsthaus in Zürich hat Andreas Tobler, Leiter des Teams Gesellschaft und Debatten, den 86-jährigen Künstler in seinem Zuhause besucht – und ein Geheimnis aufgedeckt. Davon erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Porträt Roman SignerBesprechung «Landschaft»: Ausstellung ab 4.4 im Kunsthaus ZürichSigner: Wie Social Media auf seine Kunst reagiert

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  • Und nun ist alles wieder anders: US-Präsident Donald Trump verkündete am Mittwoch eine 90-tägige Zollpause für die allermeisten Länder. Für China gilt dies aber nicht. Für Importe aus der Volksrepublik erhöht Trump die Zölle auf 125 Prozent.

    Es wirkt, als würde mit der Zollpause eine Art Zeitfenster geschaffen, in dem betroffene Länder mit Trump einen Deal für die künftigen Handelsbeziehungen aushandeln können. Genau das versucht auch die Schweiz. Bundespräsidentin Karin Keller-Suter hat mit dem US-Präsident telefoniert und versucht, erste Schritte in diese Richtung zu initieren.

    Gleichzeitig ist die Staatssekretärin Helene Budliger mit einer ominösen Liste in Washinton unterwegs und versucht, mit den richtigen Leuten die richtigen Gespräche zu führen. Wo führt das alles hin? Wie kann mit einem Gegenüber verhandelt werden, das von einem Tag auf den anderen seinen Kurs um 180 Grad ändert? Braucht die Schweiz vielleicht eine Alternative zur USA?

    Diese Fragen beantwortet Inland-Chef Mario Stäuble in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Schweizer Historiker zur Zollpolitik - «Trumps Zollpolitik ist sehr widersprüchlich»Wer ist der «25-Milliarden-Dollar-Mann», auf den Trump hörte?Trumps Zollhammer im Ticker

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  • Good Governance ist ein Instrument, um in einem Unternehmen interne und externe Rechenschaftspflichten sicherzustellen und damit eine gute und anständige Geschäftsführung zu ermöglichen. Im Fall der Privatbank Reyl, in welcher u.a. Alt-Bundesrätin Ruth Metzler bis letztes Jahr dafür zuständig war, scheint dieses Pflichtendossier nicht so genau genommen worden zu sein.

    Erst kürzlich kam aus, dass die Finma, die Schweizer Finanzmarkt-aufsichtsbehörde, die Privatbank seit Jahren auf dem Radar hat. Die Bank Reyl soll Gelder aus dem Umfeld von Autokraten und Kriminellen verwaltet haben. Und es mit der Abwehr von Geldwäscherei nicht ganz so ernst genommen haben, heisst es in Untersuchungen der Finma.

    Was war dabei die Rolle von Ruth Metzler? Und warum ist es schwierig, über solche Fälle aus der Bankenwelt zu berichten? Diese Fragen beantworten Christian Brönnimann und Oliver Zihlmann vom Recherchedesk von Tamedia in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Banken­skandal holt Alt-Bundesrätin Ruth Metzler ein

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  • Das Telefon von Bettina Gredig, die eigentlich anders heisst, klingelt. Auf der anderen Seite am Hörer sagt jemand: «Wir haben ein Herz für Sie. Möchten Sie es annehmen?»

    Bettina Gredig hat einen seltenen Gendefekt, ein schwaches Herz und ist auf der Transplantationsliste für ein neues Herz. Der Anruf vom Universitätsspital Zürich bedeuet: Es gibt ein Herz das passt.

    Doch das Spenderherz ist zu diesem Zeitpunkt noch in Schweden, rund zwei Flugsstunden von Zürich entfernt. Es zählt jede Minute, während das Herz von einem Ärzteteam abgeholt und nach Zürich gebracht wird. Beim Transport ist alles detailliert geplant, Geräte halten das Herz am Schlagen während Bettina Gredig in Zürich bereits auf ihre Operation wartet.

    Die freie Wissenschaftsjournalistin Amanda Arroyo konnte beim Transport des Spenderherzes dabei sein – und den Transport in einer filmischen Reportage sowie einem Text festhalten. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihren Eindrücken

    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Amanda Arroyo
    Produktion: Sibylle Hartmann und Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Transport eines Spenderorgans: «Wir haben ein Herz für Sie. Möchten Sie es annehmen?»

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  • Gestern Montag wurde klar, wie der internationale Finanzmarkt auf Donald Trumps Zollpolitik und die damit einhergehende Unsicherheit reagiert. Als die Börsen nach dem Wochenende wieder öffneten, starteten sie mit tiefroten Zahlen.

    Die asiatischen, europäischen und US-amerikanischen Märkte verloren stark an Wert, der Schweizer Aktienindex SMI startet mit 6.9 Minus-Prozenten.

    Was bedeutet der Einbruch an der Börse für die Weltwirtschaft – und was für die Schweiz? Werden sich die Märkte wieder erholen? Und was, wenn nicht? Wie gross ist die Gefahr einer anhaltenden Krise? Darüber spricht Jorgos Brouzos, Leiter des Wirtschaftsteams, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host & Produzentin: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Ticker: So reagieren die Märkte auf die US-ZollpolitikWas Trumps Buch über seine Wirtschaftspolitik aussagt«Apropos» zu Trumps Zollpolitik

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  • «I bought this before Elon went crazy»: Solche Sticker kleben unterdessen am Kofferraum von manchem Tesla. Seit Gründer Elon Musk als rechte Hand von Donald Trump den US-Staat abbaut, sind die Neuverkäufe des E-Autos eingebrochen, die Börsenkurse gesunken, werden Läden und Fahrzeuge mit Farbe beschmiert.

    Der Kulturkampf hat die Strasse erreicht. Und Tesla – einst der Inbegriff von Coolness, Status und Umweltbewusstsein – hat ein Imageproblem.

    Wie hat sich diese Wandel so rasch vollzogen? Würde sich daran etwas ändern, wenn Elon Musk seinen Posten in Trumps Regierung verlässt? Und könnten die neusten Tarif-Beschlüsse Tesla wieder Auftrieb geben? Darüber spricht USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    Quartalszahlen offenbaren: Tesla-Verkäufe gehen weltweit deutlich zurück«Eine Milliarde. Oder was immer du empfiehlst» – «Vielleicht zwei Milliarden» - AnalyseVance dementiert Rücktritt von Musk und macht ihm eine Freundschaftserklärung

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  • Diese Folge des Inland-Podcasts «Politbüro» spielen wir aus aktuellem Anlass als Bonus im Feed von «Apropos» aus. Alle neuen Folgen findet ihr in jeder Podcast-App oder auf unserer Webseite und App.

    32 Prozent (oder waren es 31 Prozent?) sollen auf Waren aus der Schweiz aufgeschlagen werden, wenn sie in die USA importiert werden. Pharma, Uhren und Maschinen, Swiss Cheese: Die neuen Zölle von US-Präsident Donald Trump treffen Schweizer Unternehmen. Denn die USA sind nach der EU der zweitwichtigste Handelspartner.

    Bundesrätin Karin Keller-Sutter sagte an der Pressekonferenz, der Bundesrat bedauere den Entscheid aus den USA – man wolle aber keine direkten Gegenmassnahmen beschliessen. Warum trifft es die Schweiz härter als andere Länder? Was kann sie dagegen unternehmen? Und wie reagieren bürgerliche Parteien, die Trump bisher eher wohlgesinnt waren?

    Darüber diskutieren im Inland-Podcast «Politbüro» Chefredaktorin Raphaela Birrer, Bundeshauschefin Larissa Rhyn und Meinungschef Fabian Renz im Gespräch mit Philipp Loser.

    Produktion: Mirja Gabathuler

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  • US-Präsident Donald Trump nannte es «Der Tag der Befreiung», als er in der Nacht auf Donnerstag beispiellose Zölle für zahlreiche Länder weltweit ankündigte. Ab sofort will Trump pauschale Abgaben von zehn Prozent auf die meisten Importe in die USA einführen. Für viele Länder sollen höhere Strafzölle gelten – so auch für die Schweiz.

    Zukünftig werden Schweizer Importe in die USA mit einem Strafzoll von 31 Prozent belegt. Die Berechungsgrundlage dafür, ist für den Bundesrat nicht nachvollziehbar und der Entscheid «enttäuschend». Das teilte Bundespräsidentin Karin Keller-Suter am Donnerstag an einer Pressekonferenz mit.

    Warum macht Donald Trump das? Was werden diese Zölle für Folgen haben? Welche Schweizer Unternehmen werden besonders unter Strafzöllen leiden? Und ist das, tatächlich der Start eines Wirtschaftskriegs mit globalen Auswirkungen? Diese Fragen beantwortet Tamedia Wirtschaftsredaktor Simon Schmid in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Laura Bachmann

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  • Wenn ein Paar heute ein Kind bekommt, hat die Mutter Anspruch auf 14 arbeitsfreie Wochen, der Vater bzw. der andere Elternteil auf zwei Wochen. Mit dieser Regelung steht die Schweiz im europäischen Vergleich hinten an.

    Eine neue Volksinitative zur Familienzeit will dieses Modell grundlegend verändern und die arbeitsfreie Zeit nach der Geburt für beide Elternteile ausweiten: Ein Paar soll insgesamt 36 Wochen Elternzeit beziehen dürfen, je 18 Wochen pro Elternteil. Der Vorschlag wurde von einem überparteilichen Komittee angestossen – aktuell werden dafür Unterschriften gesammelt.

    Entspricht dieser Vorstoss der Realität von Familien in der Schweiz? Wie organisieren Paare heute die Kleinkindzeit? Warum bildet die Schweiz bezüglich Elternzeit das Schlusslicht? Und wie gross ist die Chance, dass hier durch die neue Initiative etwas in Bewegung gerät? Darüber sprich Jacqueline Büchi, Leiterin des Teams Reportagen und Storytelling, in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».

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  • Eigentlich ging es nur um einen Sitz am Obersten Gerichtshof von Wisconsin. Doch dieses Mal handelte es sich um die erste grössere Wahl in den USA seit dem Amtsantritt Donald Trumps. Die Wahl war das teuerste Gerichtsrennen in den USA, mit Ausgaben von fast 99 Millionen Dollar, wie das Brennan Center for Justice ermittelte. Allein Elon Musk soll 18 Millionen aufgeworfen haben.

    Am Schluss setzte sich die liberale Richterin Susan Crawford, die den Demokraten nahesteht, überraschend klar gegen ihren konservativen Kontrahenten Brad Schimel durch. Crawfords Sieg ist das erste Lebenszeichen der Demokraten seit langem.

    Ist das mehr als ein symbolischer Erfolg? Findet die notorisch zerstrittene Partei nun ein Rezept für den Umgang mit Trump? Und was bedeutet das Wahlergebnis für den US-Präsidenten, dessen Zustimmungswerte eher sinken?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann, dem USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produzent dieser Folge ist Noah Fend.

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  • 2018 fährt ein Schiff von der Westküste der USA aus los. Sein Ziel ist ein ganz bestimmter Ort im Nordpazifik: Auf einer Fläche, drei Mal so gross wie Frankreich, sammelt sich der Plastikmüll von drei Kontinenten. 1.8 Billionen Plastik-Teile schwimmen im sogenannten Great Pacific Garbage Patch.

    Ein junger Forscher aus Holland hat sich zum Ziel gesetzt, das Meer von diesem Abfallteppich zu reinigen – und ein System entwickelt, mit dem sich Plastik aus dem Meer fischen lässt. Ein Mammut-Projekt. Kann das gelingen? Und was, wenn nicht? Darüber spricht Magazin-Autor Christof Gertsch in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Laura Bachmann

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  • Marine Le Pen, die Chefin der rechtsextremen Partei Rassemblement National, wurde von einem französischen Gericht wegen Veruntreuung schuldig gesprochen. Sie soll über Jahre Millionen von Euros des Europaparlaments in die Kasse ihrer Partei geleitet haben.

    Die Strafe: Zwei Jahre Haft mit Fussfessel, 100’000 Euro Strafzahlung – vor allem aber ist Marine Le Pen für fünf Jahre von politischen Wahlen ausgeschlossen. Das hat entsprechend Konsequenzen für Frankreich, denn Le Pen schielte schon lange auf das Präsidentinnenamt.

    Rechte Kräfte in Frankreich und Europa sind entsprechend entsetzt und sprechen von einem politisch motivierten Urteil. Inwiefern treffen diese Vorwürfe zu? Hat Marine Le Pen noch eine politische Zukunft? Und was wird nun aus Frankreichs Rechten, die so stark sind wie noch nie? Darüber spricht Frankreich-Korrespondent Oliver Meiler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Moderation: Philipp Loser

    Produktion: Noah Fend, Mirja Gabathuler

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  • Die Stimmung zwischen Mitte-Politikerin Valérie Dittli und ihrer eigenen Verwaltung sowie dem Regierungs-Kollegium ist gegenwärtig alles andere als entspannt. Der Disput führte bisher dazu, dass Dittli die wichtigsten Mandate als Vorsteherin des Finanz- und Landwirtschaftsdepartements abgeben musste. Ein Streit mit einer Dimension, die man in der Deutschschweiz so nicht wahrnehme, schreibt der Romandie-Korrespondent des «Tages-Anzeigers», Benno Tuchschmid.

    Wie konnte das soweit kommen? Und was sind die Ursachen dieses Streits? Diese und weitere Fragen beantwortet der Romandie-Korrespondent des Tages-Anzeigers, Benno Tuchschmid in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Valérie Dittli verlässt Regierungs­sitzung überstürzt – so kam es zum ganzen Chaos«Mit der Sonnenbrille wollte ich eine Art Missfallen ausdrücken»Valérie Dittli verteidigt sich: «Ich wünsche mir nur, dass es diesem Kanton gut geht»

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  • Über 80 Jahre übertrug der Radiosender «Voice of America» Nachrichten aus den USA in die ganze Welt. In 50 Sprachen, zum Beispiel auf Albanisch und später Serbokroatisch. In diesen Sprachen lief der Sender jeweils in der Siedlung in Freienbach am Zürichsee, in der Auslandredaktor Enver Robelli aufwuchs. Wenn sein Vater abends pünktlich um 18 Uhr den Radio einschaltete, kam dort ein Stück Welt an.

    «Voice of America» berichtete über die Dinge, die autokratische Herrscher und Diktatoren lieber nicht hören wollten. Während dem Zweiten Weltkrieg. Während dem Kalten Krieg. Während dem Zerfall der Sowjetunion und von Jugoslawien. Und bis in die Gegenwart, bis Mitte März.

    Nun will US-Präsident Donald Trump die United States Agency for Global Media schliessen, und damit Sendern wie «Voice of America» oder «Radio Free Europe» den Stecker ziehen. Was damit verloren geht, darüber spricht Enver Robelli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Noah Fend

    Artikel zum Thema:

    Meine Familie und Voice of America: Wie Trump eine Liebes­geschichte zerstört

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  • Letzte Woche liess der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Mann festnehmen, der sein Nachfolger werden will. Der Verhaftete, Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem İmamoglu, ist Mitglied der oppositionellen CHP. Erdogans Behörden werfen ihm Verbindungen zu Terroristen und die Veruntreuung öffentlicher Gelder vor.

    Die Festnahme führt in der Türkei zu riesigem Widerstand. Seit İmamoglus Verhaftung sind Hundertausende Menschen auf die Strassen. Und bei den Vorwahlen am Wochenende haben über 15 Millionen Menschen İmamoglu zum Präsidentschaftskandidaten der oppositionellen CHP gewählt.
    Was passiert hier gerade? Wie gefährdet ist die türkische Demokratie angesichts dieses Vorgehens gegen die Opposition? Und ist das der Anfang vom Ende von Erdogans Herrschaft? Oder Diese Fragen beantwortet Raphael Geiger, Korrespondent in Istanbul, in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Laura Bachmann

    Mehr zum Thema:

    Analyse: Kommt es zum Aufstand gegen Erdogan? Kommentar: Erdogan fürchtet um seine Macht

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  • Sowas hat es in der Schweiz noch nie gegeben: Das Bundesgericht hat die Wahl von Simon Stocker (SP) zum Schaffhauser Ständerat für ungültig erklärt. Der Grund: Stocker erfüllte am Wahltag nicht die Pflicht, seinen Wohnsitz im Kanton zu haben.

    Was heisst das genau? Wie wird der Lebensmittelpunkt eines Menschen im Jahr 2025 definiert? Wer darf jetzt Stockers Sitz haben? Und ist das alles noch zeitgemäss? Darüber diskutieren Larissa Rhyn, Fabian Renz und Philipp Loser in einer neuen Folge des «Politbüro».

    Und zum Schluss: Gegenwärtig findet eine Umfrage zum «Politbüro» statt, bei der alle Hörerinnen und Hörer sehr gern mitmachen dürfen. Hier geht es zur Umfrage.

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    Politisches Erdbeben: Bundesgericht entzieht Ständerat Simon Stocker das Mandat per sofort

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  • Arbeiten die auch sonst so? Diese Frage stellt sich angesichts einer groben Sicherheitspanne in den USA.

    In einem Gruppenchat auf der App «Signal» diskutieren amerikanische Top-Beamte einen Militärschlag gegen die Huthis im Jemen. Zu denen, die mitlesen, gehört der Chefredaktor der Zeitschrift «The Atlantic» – der hier direkten Einblick in die geheime Kriegsstrategie erhält.

    Warum wurde er der Gruppe hinzugefügt? Warum bemerkte keiner den Leak? Und was erzählt uns der Skandal über die öffentliche Sicherheit der US-Amerikanerinnen und Amerikaner unter Donald Trump? Einordnungen von USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

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    Kommentar: «Die Arroganz der US-Regierung ist gefährlich» «Er hat Kriegspläne getextet»: Das zeigen die Enthüllungen eines US-Journalisten«Soll wohl ein Scherz sein»: Reaktionen auf den Chat-Skandal

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  • Rund acht Wochen dauerte die jüngste Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Letzte Woche hat Israel sie beendet: Bei Luftangriffen auf Ziele der Hamas im Gazastreifen sind über 400 Menschen getötet worden. Wenig später beendet Israel auch die Waffenruhe mit der Hizbollah-Miliz im Libanon. Sie hat rund vier Monate gehalten. Es droht auch dort eine neue Eskalation der Gewalt.

    Gleichzeitig gerät Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu innenpolitisch zunehmend unter Druck: Tausende Menschen demonstrieren gegen die Fortführung des Kriegs. Jetzt kommt es zu weiteren Protesten, weil Netanyahu den Geheimdienstchef Ronen Bar entlassen hat und auch noch die Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara absetzen will. Beide sind in Ermittlungen gegen enge Mitarbeiter Netanyahus involviert.

    Warum flammt der Krieg im Nahen Osten genau jetzt wieder auf? Steuert Israel mit den umstrittenen Entscheiden von Netanyahus Regierung auf eine Verfassungskrise zu? Und was bedeutet das für den weiteren Verlauf des Kriegs im Nahen Osten?

    Kristiana Ludwig, Nahostkorrespondentin von Tamedia und der «Süddeutschen Zeitung», ordnet die aktuelle Lage ein – in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler
    Gast: Kristiana Ludwig
    Produktion: Noah Fend

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    Newsticker zum Krieg m Nahen Osten: hierNetanyahu führt Krieg, nun auch gegen die eigene Verfassung

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