Avsnitt

  • Menschenhandel, Wucher und Verletzungen des Ausländergesetzes: All das wirft die Genfer Staatsanwaltschaft der Familie Hinduja vor. Die Kinderbetreuerinnen, Köche und Hausangestellten sollen als Touristen von Indien in die Schweiz eingeschleust worden sein. Die Familie habe daraufhin deren Reisepässe konfisziert, sie auf ihrem Anwesen im Nobelviertel Cologny während Jahren eingesperrt, im Luftschutzbunker untergebracht und wie Leibeigene gehalten.

    Nun sitzen Parkash und Kamal Hinduja sowie deren Sohn und Schwiegertochter auf der Anklagebank. Die Familie, die zu den reichsten der Schweiz gehört, wies die Vorwürfe schon während der Strafuntersuchung zurück.

    Wie konnte dieser Fall – mitten in Genf – jahrelang unentdeckt bleiben? Und handelt es sich hier um einen Einzelfall? Darüber spricht Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeiger. Er hat den Prozess in Genf beobachtet. Gastgeber ist Philipp Loser.

    Mehr zum Thema:

    Sie nahmen den Angestellten die Pässe weg und liessen sie von 8 bis 23 Uhr putzen (Abo)Superreiche am Genfersee sollen Frauen wie Leibeigene gehalten haben (Abo)Hinduja-Clan versucht vergeblich, seine Richter abzusetzen (Abo)

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  • Der grösste Detailhändler der Schweiz muss massiv sparen. Über 500 Angestellte der Migros erfuhren in den letzten Wochen und Tagen, dass sie ihre Stelle verlieren – daraus sollen noch insgesamt 1500 Stellen werden.

    Gestern gab die Migros bekannt, auf was alles sie in Zukunft verzichten will: so gehört etwa MElectronics in Zukunft zu Mediamarkt. Auch mehrere andere Fachmärkte sollen verkauft werden und die eigenen Produktionsbetriebe schrumpfen.

    Das ist einschneidend für den grössten Schweizer Arbeitgeber – und für ein Marke, die für viele der Inbegriff von «Swissness» ist. Wie konnte es zu dieser Krise kommen? Was bedeutet der neue Kurs der Migros? Und wer könnte davon profitieren? Darüber spricht Wirtschaftsredaktorin Edith Hollenstein in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Aus dem Innern der Migros: «Laufend sickern mehr Namen durch»Übersicht: Wo wird nun bei der Migros gespart?

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  • Vor wenigen Tagen trafen sich Staatsoberhäupter und hochrangige Delegationen aus der ganzen Welt auf dem Bürgenstock – unter anderem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und die US-Vizepräsidentin Kamala Harris.Das Sicherheitsaufgebot rund um den Friedensgipfel war riesig – der Schweizer Nachrichtendienst fürchtet im Vorfeld Sabotage oder Spionage.

    Eine Recherche dieser Zeitung zeigt nun: Die Sicherheit auf dem Bürgenstock war vielleicht tatsächlich in Gefahr. Schweizer Sicherheitsbehörden gelang wenige Wochen vor dem Treffen ein Coup, wie Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf recherchierte. Sie führten mehrere Hausdurchsuchungen bei Kontaktpersonen eines russischen Diplomaten durch, der versucht hat, sich in der Schweiz Waffen zu beschaffen.

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Knellwolf über diesen Fall – und warum die Schweiz ein so beliebtes Ziel russischer Spionage ist.

    Mehr zum Thema:

    Die Recherche zum Nachlesen: Russischer Agent will sich in der Schweiz Waffen beschaffenPodcast «Apropos»: Putins Spitzel in der Schweiz

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  • Es war ein historisches Treffen, nur schon wegen seiner Ausmasse: Hochrangige Delegationen aus 90 westlichen Staaten trafen sich dieses Wochenende auf dem Bürgenstock in der Innerschweiz, um zu verhandeln, wie man zwei Jahre nach Start des russischen Angriffskriegs einem Frieden in der Ukraine näherkommt. Russland selbst sass dabei nicht mit am Tisch.

    Die Konferenz endete am Sonntagabend mit der Schlusserklärung. Ihr Fokus lag auf den Kriegsgefangenen und verschleppten ukrainischen Kinder, auf der Sicherheit der Handelsrouten auf dem Meer und der nuklearen Anlagen.

    Kann die Einigung auf diese drei Punkte bereits als Erfolg gewertet werden? Ist man damit einem Frieden in der Ukraine nähergekommen? Und welche Rolle werden Russland und dem Kreml nahestehende Staaten wie China und Brasilien bei möglichen weiteren Treffen spielen? Auslandredaktorin Clara Lipkowski hat die Konferenz auf dem Bürgenstock begleitet und erzählt im täglichen Podcast «Apropos» von ihren Eindrücken – und wie es nun weitergeht.

    Mehr zum Thema: tagesanzeiger.ch

    Podcast «Politbüro»: Wann ist der Bürgenstock ein Erfolg? Podcast «Apropos»: Wie läuft ein Friedensgipfel ab?Analyse: Die Bilanz des FriedensgipfelsKommentar: Frischer Sauerstoff für die Solidarität mit der Ukraine

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  • Hier findet ihr alle fünf Folgen von «In der Regel»: https://www.tagesanzeiger.ch/menstruations-podcast-in-der-regel-alle-folgen-755152070921

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  • In Deutschland fällt heute der Startschuss für die wohl grösste Fussball-Europameisterschaft der Geschichte. Alle Spiele der Euro 2024 sind ausverkauft. 24 Nationalmannschaften werden sich in 10 unterschiedlichen deutschen Stadien messen, darunter natürlich auch die Schweiz.

    Wie steht es um die Chancen der Schweizer Nati? Kommen sie diese EM aus der Gruppenphase heraus? Wer ist der grösste Favorit dieses Jahr? Wer wird die grösste Enttäuschung? Und warum sind in den Trams slowenische Gedichte zu lesen?

    Die Antworten auf diese Fragen hat Florian Ratz, Sportjournalist und Gastgeber des Fuessball-Podcasts «Dritte Halbzeit». Er ist zu Gast in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia.

    Mehr zum Thema:

    Letzte Episode «Dritte Halbzeit» - (gratis): «Xherdan Shaqiri hat den Zenit leider überschritten»Artikel - (Abo): Beginnt nun wirklich die «nachhaltigste EM aller Zeiten»?Artikel - (Abo): Noten für die Nati - Xhaka ist bereit für die EM – aber Shaqiri gibt Rätsel auf

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  • Heute Donnerstag öffnet die Art Basel ihre Türen für die Öffentlichkeit. Während vier Tagen dreht sich in der Messe Basel und der ganzen Stadt alles um Kunst. Viele Besucherinnen und Besucher kommen, um über gigantische (oder bizarre) Kunstwerke zu staunen. Anderen sind hier, weil für sie das grosse Geschäft läuft: Galeristinnen, Sammler, Startups, Kunstanwältinnen und Auktionshäuser etwa.

    Im Kunstmarkt geht es nach dem Coronatief wieder um mehr und mehr Geld – das spürt man auch an der Art Basel. Inlandredaktor Christian Zürcher hat sich im Vorfeld der Kunstmesse umgehört – und erklärt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» was man wissen muss, um den Kunstmarkt und seine Vertreterinnen und Vertreter zu verstehen.

    Mehr zum Thema:

    Reis-Häufchen, Büroaffen und Sadomaso-MaschinenInterview mit Messe-Chefin: «Art Basel muss die wichtigste Kunstmesse der Welt bleiben»Auf diesem Frachtschiff lebt eine Basler KünstlerinGastronomie an der Art Basel: Nach der Vernissage geht es zum exklusiven Pop-up-Dinner

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  • Die Gebühren für einen Kitaplatz sind in der Schweiz ein grosser Kostenpunkt für junge Familien. Laut einer Studie kostet ein Kind, das extern betreut wird, durchschnittlich 1000 Franken im Monat. So viel wie fast nirgends sonst.

    Wie sollen die Familien finanziell entlastet und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden? Und wer soll für die Kinderbetreuung bezahlen?

    Die Westschweiz scheint darauf eine Antwort gefunden zu haben. In den Kantonen Waadt, Neuenburg, Genf, Freiburg sowie Tessin finanzieren Arbeitgeber die Kinderbetreuung mit. Könnte sich dieses Modell schweizweit durchsetzen?

    Cyrill Pinto, Bundeshausredaktor beim «Tages-Anzeiger», und Bundeshauschefin Larissa Rhyn haben sich mit dieser Frage beschäftigt. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Pinto über den Röstigraben bei der Kitafinanzierung, mögliche Finanzierungsmodelle sowie die Kitainitiative der SP.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Hier bezahlt die Firma die Kita mit – ist das die Zukunft?Arbeitgeber sollen sich an Kita-Kosten beteiligenGastkommentar zur Familienpolitik: Kinder sind keine Privatsache!Kolumne Nadine Jürgensen: Kinderbetreuung für alle!

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  • Am Sonntag endeten die grössten länderübergreifenden Wahlen. Die Europawahlen sind entscheidend f¨ür den politischen Kurs der Europäischen Union – und ein wichtiger Gradmesser für die politische Stimmung auf dem Kontinent.

    Die grossen Siegerinnen der aktuellen Wahl sind die rechten oder gar die rechtsextremen Parteien. In Deutschland gewinnt die AfD von Alice Weidel, in Frankreich der Rassemblement National von Marine Le Pen – und in Italien die Fratelli d’Italia von Giorgia Meloni.

    Der französische Präsident Emmanuel Macron hat noch am Sonntagabend angekündigt, nach der Wahlniederlage seiner Partei Renaissance die Nationalversammlung aufzulösen und Neuwahlen durchzuführen.

    Was sind die Gründe für diesen Triumph der rechten Parteien? Welche Folgen hat dieses Wahlresultat für Europa? Und für die Schweiz?

    Blick in die Nachbarländer

    Im täglichen Podcast «Apropos» ordnet EU-Korrespondent Stephan Israel die Ergebnisse der Europawahlen ein. Ausserdem blicken wir mit unseren Korrespondenten in Deutschland, Frankreich und Italien auf die Konsequenzen dieser Wahlen in den jeweiligen Ländern.

    Oliver Meiler aus Paris schätzt Chancen und Risiken der von Macron angeordneten Neuwahlen ein; Dominique Eigenmann aus Berlin sagt, ob solche vorzeitigen Neuwahlen jetzt auch in Deutschland möglich sind; und Marc Beise in Rom erklärt, warum die Fratelli d’Italia als nahezu einzige Regierungspartei die Europawahlen gewonnen haben.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Macron überraschte alle. Nun wagt er ein gefährliches SpielAls der Kanzler das Wahl­debakel kommentieren soll, sagt er nur: «Nö»Die AfD erobert Platz 2 – Regierungs­parteien abgestraftDieser 28-Jährige entteufelt Marine Le Pen – und überstrahlt sie dabei

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  • Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen – und damit die Krankenkassenprämien. Gleich zwei Initiativen wollten dem entgegenwirken: Die Prämieninitiative der SP wollte die privaten Ausgaben für die Krankenkasse auf 10 Prozent des Einkommens begrenzen. Die Kostenbremseinitative wollte das Gesundheitswesen günstiger machen. Beide wurden am Ende deutlich abgelehnt. Dabei zeigte sich teilweise ein deutlicher Röstigraben.

    Am deutlichsten abgelehnt wurde die Stopp-Impfpflicht-Vorlage. Dafür wurde das Stromgesetz, das unter anderem Hürden beim Ausbau erneuerbare Energie abbauen soll, klar angenommen,

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bundeshausredaktorin Larissa Rhyn ein, wie die Abstimmungsresultate zustande kamen. Warum hatten beide Gesundheitsvorlagen trotz Spitzenplatz im Sorgenbarometer schlechte Karten? Bedeutet das Nein zur Prämieninitiative das der – nach Annahme der AHV-Initiative viel beschworenen – Ausbau des Sozialstaates doch keinen Trend darstellt? Und was bedeutet nun die Annahme des Stromgesetzes für die Energieversorgung der Schweiz?

    Alle Resultate und Analysen zur Abstimmung: tagesanzeiger.ch/schweiz/abstimmungen

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  • 2020 weibelte Fanny Chollet Seite an Seite mit Bundesrätin Viola Amherd für den Kauf neuer Kampfflugzeuge. Als erste und einzige Schweizer Kampfjetpilotin sollte sie damals helfen, Stimmbürgerinnen vom Kauf des F-35 zu überzeugen. Mit Erfolg.

    Heute ist die 33-jährige Waadtländerin Testpilotin bei Armasuisse. Dafür lässt sie sich gerade auf der US-Luftwaffenbasis in der Mojave-Wüste in Kalifornien ausbilden. Auch dort ist sie die erste ausländische Frau. Mit bis zu 20 verschiedenen Jets fliegt Chollet Missionen, landet in ausgetrockneten Seen, fliegt Höchstgeschwindigkeiten im Tiefflug, bringt Jets bewusst ins Schlingern, um sie danach wieder unter Kontrolle zu bringen.

    Wie wurde Fanny Chollet überhaupt Kampfjetpilotin? Was reizt sie an der neuen Aufgabe als Testpilotin? Und warum gibt es noch immer keine anderen Frauen, die Kampfjets fliegen?

    USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat Fanny Chollet auf dem US-Luftwaffenstützpunkt besucht. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» berichtet er von seiner Reportage aus der kalifornischen

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Noah Fend

    Die Reportage von Fabian Fellmann zum Nachlesen

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  • Am Wochenende vom 15. und 16. Juni findet auf dem Bürgenstock die grosse Konferenz zum Frieden in der Ukraine statt, organisiert wird dieser von der Schweiz. Über 70 Staaten und Organisationen haben bisher zugesagt und senden teils prominente Vertreterinnen und Vertreter. Beispielsweise hat das Weisse Haus bestätigt, dass die US-Vizepräsidentin Kamala Harris an den Ukraine-Friedensgipfel reisen wird. Frankreich wird mit Präsident Emmanuel Macron vertreten und aus Deutschland nimmt Kanzler Olaf Scholz teil.

    Es gibt jedoch auch Kritik am Friedensgipfel und ebenso prominente Absagen. China signalisierte zuerst Interesse, hat dann aber abgesagt. Russland hingegen wurde gar nicht erst eingeladen, wofür die Schweiz und die Konferenz seit Wochen scharf kritisiert werden. Gleichzeitig hat Russland eine eine weitreichende Diffamierungskampagne gestartet bei welcher insbesondere Bundespräsidentin Viola Amherd im Fokus steht.

    Was kann man von diesem Friedensgipfel erwarten? Wie wird der Bürgenstock abgesichert? Und was erhofft sich die Schweiz davon?

    Diese Fragen bantwortet Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario Stäuble in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Kamala Harris reist in die Innerschweiz – was das bedeutetPutin erzielt Erfolge mit Hetze gegen die SchweizTicker zum Friedensgipfel: SVP-Fraktion fordert Einladung an Russland

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  • Zwischen dem 6. und 9. Juni wählen alle 27 EU-Länder das neue europäische Parlament. 720 Sitze werden damit in den nächsten Tagen für die Legislaturperiode von 2024 bis 2029 vergeben. Jedes Land entsendet eine fixe Zahl an Abgeordneten. Sie werden die Politik der EU massgeblich mitprägen – und damit auch die Schweiz beeinflussen.

    Wie läuft die Wahl des neuen Gremiums ab? Was bedeutet sie konkret für Europa und die Schweiz? Was ist nach der Wahl zu erwarten? Und welche Themen dominieren den Wahlkampf?

    Diese Fragen beantwortet Stephan Israel, EU-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung», in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Europawahl – worum es geht und wie die wichtigsten Jobs verteilt werdenAnalsye: Diese Wahl wird die Schweiz stark betreffenUmfrage in EU-Länder: Mehrheit der Jungen findet EU-Mitgliedschaft gut – übt aber KritikMehr Artikel zu Europa und der Wahl 2024

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  • Seit 2023 sitzt Thomas Bläsi für die SVP im Nationalrat. Zuvor war er rund zehn Jahre im Genfer Kantonsparlament. Dort lancierte er eine Debatte über das Verbot extremistischer Symbole. Sie findet am kommenden 9. Juni in einer Volksabstimmung ihren vorläufigen Höhepunkt.

    Stimmt die Genfer Stimmbevölkerung dem Verfassungsartikel von Bläsi zu, wäre Genf der erste Schweizer Kanton, der extremistische Symbole verbietet. Eine entscheidende Rolle hätte dann nicht nur Bläsi gespielt – sondern auch sein Grossvater, Gaston de Bonneville. Er war während der deutschen Besatzung in Frankreich Berufsmilitär in der Fremdenlegion. Als die französische Armee kapitulierte, schloss sich de Bonneville der Résistance an.

    1943 wurde er verraten und die Nazis verschleppten ihn ins KZ nach Mauthausen. Diese eindrückliche Geschichte sowie die persönlichen Gespräche mit dem Grossvater prägten Bläsi. Heute führt er den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus selbst weiter.

    Warum sind Hasssymbole wie das Hakenkreuz oder der Hitlergruss in der Schweiz noch nicht verboten? Und weshalb unterstützt die SVP ihren eigenen Nationalrat nicht bei dieser Abstimmung? Das erzählt Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Sein Grossvater überlebte das KZ, nun will dieser SVP-Mann Hass­symbole verbieten

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  • Dieses Verdikt ist historisch: Ein Geschworenengericht in New York hat den früheren US-Präsidenten Donald Trump am Freitag in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Es ging im Prozess unter anderem um vertuschte Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels während Trumps Wahlkampf 2016.

    Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wird damit ein ehemaliger Präsident für eine Straftat verurteilt – noch dazu einer, der wieder Präsident werden will.

    Was heisst dieses Urteil nun für die Präsidentschaftswahlen im November? Hat Donald Trump noch Chancen aufs Präsidentschaftsamt? Wie wird es juristisch weitergehen? Und wer könnte am Ende von diesem Prozess profitieren? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des tägliche Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema lesen:

    Trump-Urteil: Wie es politisch und juristisch weitergeht

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  • Er wurde vom Schulabbrecher zum Multimilliardär. Vom Tiroler aus einfachen Verhältnissen zum Immobilienmogul. Zu einem der reichsten Österreicher. René Benko.

    Für Weihnachtsfeiern mietete Benko ganze Hotels. Er kaufte sich mehrere Villen, besass eine 62-Meter-Jacht im Mittelmeer, liess Gäste per Helikopter einfliegen, reist im Privatjet. High Society. Oder wie man in Österreich sagt: «Bussi-Bussi-Gesellschaft».

    Sein Konzern Signa bestand aus mehr als tausend Subgesellschaften. Ihm gehörten prestigeträchtige Gebäude an den besten Lagen in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz. Dazu gehörten auch grosse und bekannte Warenhäuser wie das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin, Galeria Kaufhof, Selfridges oder Globus.

    Bis alles zusammenbrach. Ende November 2023 geriet die Signa Holding in Schwierigkeiten, meldete Insolvenz an. Der einst gefeierte «Wunderwuzzi» der Immobilienbranche gilt jetzt als Verursacher einer der grössten Unternehmenspleiten in Europa. Zu den Geschädigten gehören auch mehrere Schweizer Banken und Unternehmen.

    Wie konnte das passieren? Wie funktionierte das System René Benko wirklich? Und: Warum ist das überhaupt so lange gut gegangen?

    Für das «Magazin» haben sich die Wirtschaftsjournalistinnen Beatrice Bösiger und Maren Meyer zusammen mit Bernhard Odehnal vom Recherchedesk auf Spurensuche begeben – in Innsbruck, in Wien und in Igls. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählen Beatrice Bösiger und Maren Meyer, von ihrer grossen Recherche.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Die «Magazin»-Geschichte zum Nachlesen:

    Wie aus dem Schulabbrecher ein Milliarden-Gaukler wurde

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  • 86 Prozent aller Wohnungen auf der Bettmeralp im Kanton Wallis sind Zweitwohnungen. Das führt dazu, dass viele Einheimische dort keine bezahlbare Wohnung mehr finden. Warum gibt es trotz der 2012 angenommen Zweitwohnungsinitiative immer noch deutlich mehr Ferienwohnungen als regulärer Wohnraum?

    Ähnlich prekär ist die Situation für Saisoniers und die Angestellten der vielen Bergbetriebe während der Wintersaison, die immer noch die wichtigste Einnahmequelle für die Bewohnerinnen und Bewohner Bettmeralps ist. Was sind die Gründe dafür und was für Folgen hat die zugespitzte Situation?

    Reporter Christian Zürcher hat sich in die Berge aufgemacht und mit betroffenen Menschen gesprochen. Von seinen Eindrücken erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «Zu teuer» – Bergler finden im eigenen Dorf keine Wohnung

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  • In Zeiten des Klimawandels werde Wasser «wertvoller als Öl», sagte Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident kürzlich an einer Pressekonferenz. Besonders der Norden im grössten Bundesland Deutschlands trocknet zunehmend aus und ist daher auf mehr Wasser angewiesen.

    Nun will Bayern durch kilometerlange Fernleitungen Wasser aus Bodensee pumpen. Damit sind sie nicht die einzigen. Der Bodesee ist bereits heute entscheidend für die Trinkwasserproduktion für die Kantone St. Gallen und Thurgau sowie für das Bundesland Baden-Württemberg.

    Wie kommt das Wasser zu diesen Millionen Menschen? Reicht der Bodensee als Wasserlieferent für alle? Und für wie lange noch?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht Dominique Eigenmann, Deutschland-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» über seine Reise an den Bodensee, nach Stuttgart und nach München.

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    Alle wollen den Bodensee anzapfen – jetzt auch Bayern

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  • Ein Besuch in einem Restaurant endete für Fabian Fellmann auf der Notfallstation eines Washingtoner Spitals. Auf diesen kurzen Besuch inklusive ein paar Untersuchungen folgte eine Rechnung in der Höhe von 11’737 Dollar und 6 Cents.

    Unser USA-Korrespondent erlebte selbst, was die Krise im Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten bedeutet: Horrende Preise und eine katastrophale Versorgung.

    Wie konnte es soweit kommen? Herrscht in der Gesundheitsversorgung in den USA ein Zweiklassensystem? Und was kann die Schweiz aus den Problemen der USA lernen?

    In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» spricht USA-Korrespondent Fabian Fellman von seinen persönlichen Erfahrungen und gibt Einblicke in ein System, in dem Gesundheit eine Frage des Geldes ist.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    11’000 Dollar für 4 Stunden Spital – unser Korrespondent erfährt schmerzlich, woran Amerika kranktPodcastfolge «Apropos»: Darüber stimmen wir bei den Gesundheits­initiativen abSolidarisch? So schneidet das Schweizer Gesundheits­system im Auslandvergleich ab

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  • Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern beherbergt die Schweiz viele Vertreter Russlands. Von den knapp 4000 Diplomatinnen und Diplomaten hierzulande stammen über 200 aus Russland. Bisher hielten sich die Schweizer Behörden mit Ausweisungen russischer Diplomatinnen und Diplomaten zurück – das könnte sich nun ändern.

    In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Zwischenfällen, bei denen vermeintlich russische Spione in Aktion traten: so beispielsweise, als sich zwei russische Staatsangehörige 2020 in Davos als Spengler ausgaben und Diplomatenpässe auf sich trugen. Oder Anfang Mai dieses Jahres, als die Swisspro-Gruppe Ziel eines russischen Hackerangriffs wurde.

    Wann sind ausländische Vertreter in der Schweiz Spione? Und wann einfach Diplomaten, die Augen und Ohren offen halten? Und was können Aussenminister Ignazio Cassis und der Nachrichtendienst überhaupt dagegen tun? Diese und weitere Fragen beantwortet Inland-Reporter Thomas Knellwolf, der gemeinsam mit Sylvain Besson und Bernhard Odehnal über den Spionage-Hotspot Schweiz recherchiert hat.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Russische Hackerattacke auf Schweizer Stromkonzern wirft Fragen aufAmerikaner und Briten warnten Schweiz vor Rössli-Wirten aus China«Die Realität ist weit weg von James Bond»

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