Avsnitt

  • Am Dienstag explodierten im Libanon tausende Pager. Ziel der koordinierten Attacke waren Mitglieder der Hisbollah, die mit den Pagern untereinander kommunizierten. Laut Angaben der Regierung in Beirut wurden beim Angriff 12 Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Um die 3’000 weitere Menschen wurden verletzt, 200 davon schwer.

    Verantwortlich fĂŒr den Agriff ist der israelische Geheimdienst. Dieser soll 5’000 Pager abgefangen und mit Sprengstoff manipuliert haben.

    Wie kamen die Pager in den Libanon? Und wie wird der Hisbollah darauf reagieren? Und was bringt diese gezielte Aktion Israel ĂŒberhaupt?

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» ordnet Paul-Anton KrĂŒger die neusten Eregnisse ein. Er ist Politikredaktor bei der SĂŒddeutschen Zeitung und arbeitete lĂ€ngere Zeit als Korrespondent im Nahen Osten.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Neue Explosionswelle: Am Tag nach den Pagern fliegen im Libanon Walkie-Talkies in die Luft – mehrere Tote«Es war wie in einem Vampirfilm»Der Pager-Angriff auf die Hizbollah war wohl nur ein Auftakt

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  • Oxycontin gegen RĂŒckenschmerzen, Oxycontin gegen Arthritis, Oxycontin gegen Zahnweh.

    Lange Zeit hat die Pharmafirma Purdue in den USA das eigene Schmerzmittel mit aggressiven Methoden vermarktet. Mit Werbekampagnen, aber auch mit grosszĂŒgigen Kongressreisen fĂŒr Ärztinnen und Ärzten. So gelang es dem Unternehmen, die Risiken des Opioids kleinzureden – immer öfter wurden die Medikamente trotz hohem Suchtpotential auch bei moderaten Schmerzen verschrieben. Mit verherenden Folgen: In den USA wurden Hunderttausende abhĂ€ngig von Opioiden. Zuletzt forderte die Krise pro Jahr weit mehr als 50’000 Todesopfer.

    Die Sacklers, von der britischen «BBC» einst als vielleicht meistgehasste Familie der USA betitelt, weisen alle VorwĂŒrfe zurĂŒck. Sie geben in einem öffentlichen Statement an: «Die Mitglieder der Familie, die dem Vorstand von Purdue angehörten, haben ethisch und rechtmĂ€ssig gehandelt.» Doch in den USA sieht sich der Clan mit unzĂ€hligen Klagen konfrontiert.

    Nun zeigen internationale Recherchen, an denen auch diese Redaktion beteiligt war: Ausserhalb der USA geht das Geldverdienen fĂŒr die Sacklers weiter – unter anderem in der Schweiz.

    Wie ist das möglich? Wie reagieren Betroffene in der Schweiz? Und ist eine Krise wie in den USA auch bei uns möglich? Solche Fragen beantwortet Roland Gamp, Reporter beim Recherchedesk von Tamedia, in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «Verdienen am Leid der anderen»: Wie der Sackler-Clan in der Schweiz Millionen macht

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  • Die ausgeweiteten Grenzkontrollen sind teilweise eine Reaktion auf die Messerattacke in Solingen und ebenso dem Druck der Opposition geschuldet. Migration ist eines der grossen Themen im deutschen Wahlkampf. Aber nicht nur dort. Es scheint, als wĂŒrden die innereuropĂ€ischen GrenzĂŒbergĂ€nge gerade an verschiedenen Orten verhĂ€rtet. Damit wird das Schengen-Abkommen immer wie mehr in Frage gestellt.

    Nur, was nĂŒtzen diese Kontrollen ĂŒberhaupt? Nehmen sie etwas Brisanz aus der Thematik? Und was bedeuten sie fĂŒr die Migrationspolitik der Schweiz – und vom restlichen Europa? Diese und weitere Fragen beantwortet Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge «Apropos» – dem tĂ€glichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Deutscher Alleingang gefÀhrdet Europas Asylsystem«Jetzt ist Deutschland aufgewacht», freut sich OrbanDeutsche Bundes­polizei kontrollierte 16 Extremisten aus der Schweiz

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  • Anfang September deckte diese Redaktion auf, wie kommerzielle Unterschriftensammler im grossen Stil Daten gefĂ€lscht und an Initiativkomitees verkauft haben. Die Bundesanwaltschaft ermittelt in der Sache.

    Jetzt zeigen neue Recherchen, mit welchen Methoden die Sammelfirmen versuchen, an AuftrÀge zu gelangen. Dazu tauchen deren Chefs plötzlich und unangemeldet bei Initiantinnen und Initianten zu Hause auf oder Sammeln ohne Auftrag Unterschriften, um die Initiativkomitees damit unter Druck zu setzen.

    Ist das legal? Was tut die Bundeskanzlei jetzt gegen dieses GeschÀft? Und wie können sich politische Organistationen wehren?

    Das weiss Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf. Er hat zum Unterschriften-Bschiss recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Die Recherche zum Nachlesen:

    Die dreisten Methoden der UnterschriftensammlerDer grosse Unterschriften-Bschiss

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  • Eine warme Kartoffelsuppe, ein frischgebackenes knuspriges Brot mit Butter, ein perfekt paniertes Schnitzel oder sĂŒss angedĂŒnstete Karotten – Essen macht im besten Fall nicht nur satt, sondern auch Freude.

    Gerichte können GefĂŒhle auslösen, uns trösten oder auch glĂŒcklich machen. Christian Seiler, Essens-Kolumnist und Reporter bei «Das Magazin», hat sich mit dem Zusammenspiel von Essen und Emotionen auseinandergesetzt und ein ganzes Heft dazu geschrieben.

    Darin orientiert er sich an den sogenannten «Basis-Emotionen»: Vertrauen, Traurigkeit, Verachtung, Ekel, Ärger, Wut, Angst, Überraschung, Erwartung und Freude.

    Doch warum ist Erwartung so wichtig beim Essen? Was fĂŒr ein Gericht will Seiler auf seiner Beerdigung serviert haben? Und was hat es mit dem Begriff Neophobie auf sich?

    Diese Fragen klÀrt Christian Seiler in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Sara Spreiter

    Den ganzen Text von Christian Seiler gibt's hier zum Nachlesen.

    Und die Rezeptsammlung zum Abspeichern hier

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  • Es war eine heftige Eskalation; ein Shitstorm, der die ĂŒblichen Masse um ein Vielfaches ĂŒberstieg. Sanija Ametis öffentliches Leben wurde nach ihrem Instagram-Post, in dem sie mit einer Pistole auf ein Bild der Muttergottes samt ihrem Kind schoss, radikal und rasant zerstört.

    Gibt es dafĂŒr Vergleiche in der Schweizer Politik? Was hat die Öffentlichkeit so getriggert? Was sagt der Fall ĂŒber die Stellung der ReligiositĂ€t im öffentlichen Diskurs aus? Über die Stellung der Frau? Über unsere politische Kultur? DarĂŒber reden Raphaela Birrer, Larissa Rhyn und Jacqueline BĂŒchi in einer neuen Episode des «PolitbĂŒros». Gastgeber ist Philipp Loser.

    Korrektur: In der Anmoderation des Podcasts heisst es fĂ€lschlicherweise, Sanija Ameti sei Mitglied des ZĂŒrcher Stadtrats. Richtig ist, dass sie Mitglied im ZĂŒrcher Gemeinderat ist. Wir entschuldigen uns fĂŒr den Fehler.

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  • Vize-PrĂ€sidentin Kamala Harris drĂ€ngte Donald Trump immer wieder in die Ecke und provozierte gekonnt. Der ehemalige PrĂ€sident der USA hatte nur wenig starke Momente. Harris dagegen trat von Beginn an als starke und schlagfertige Kontrahentin auf und dominierte die TV-Debatte.

    Was bedeutet dieser Ausgang nun fĂŒr den weiteren PrĂ€sidentschaftswahlkampf? Diese und weitere Fragen beantwortet der USA-Korrespondent Fabian Fellmann. Er ist zu Gast in einer neuen Folge «Apropos», dem tĂ€glichen Podcast des Tages-Anzeiger und Tamedia.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    In Harris hat Trump seine Meisterin gefunden«Trumps Auftritt war verheerend» – «TV-Sender wollte Harris helfen»Dieser Sieg bringt Kamala Harris dringend gebrauchte Stim­men

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  • Erfinder der Kapsel ist der Australier Philip Nitschke. Der ursprĂŒngliche Arzt und Sterbehilfe-Aktivist möchte die Suizid-Kapsel in der Schweiz einweihen, da es hierzulande bereits eine lange Tradition der Sterbehilfe gibt.

    Doch das ist gar nicht so einfach: Es gibt juristische Fragezeichen – und Unklarheiten bei den ZustĂ€ndigkeiten. Gleichzeitig haben etablierte Sterbehilfeorganisationen wie «Exit» nur begrenzt Freude an der neuen Methode, aus dem Leben zu gehen. Und ebenso an der Art und Weise, wie diese beworben und publik wurde.

    Wie steht es grundsÀtzlich um die Sterbehilfe in der Schweiz? Und warum schalten sich jetzt auch Politikerinnen und Politiker wieder in die Debatte ein? Diese und weitere Fragen beantwortet Inlandredaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge von «Apropos», dem tÀglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Suizidkapsel-Erfinder hĂ€lt an Schweizer Premiere fest – Politiker erwĂ€gen Verbote«Sterben ist ein sehr intimer Moment»: Exit-Chefin lehnt Suizidkapsel abFrau verkauft vor Sterbehilfe­termin fast ganzes Hab und Gut, dann kommt es zum ZerwĂŒrfnisBesser sterben ja, Versuchs­kaninchen nein

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  • Mia wĂŒnscht sich seit einigen Jahren ein Kind, sie hat viele Beziehungen aber keine Partnerin oder Partner, welche diesen Wunsch mit ihr teilt. Deshalb wĂ€hlt sie nach langem Überlegen einen anderen Weg: Per Kontaktanzeige in einer Zeitung sucht sie nach Menschen, die mit ihr ein Kind grossziehen möchten. Dabei spricht man von «Co-Parenting», also geteilter Elternschaft.

    Warum hat sie sich fĂŒr diesen Weg entschieden? Was sagt das ĂŒber unsere gesellschaftliche Vorstellung vom Familienkonstrukt aus? Und ist die Gesellschaft ĂŒberhaupt bereit fĂŒr solche alternativen Familienmodelle?

    Angela Barandun hat Mia getroffen und ihre Geschichte aufgeschrieben. In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» erzĂ€hlt sie wie es zur Geschichte und Mias Entscheid kam – und wo sie heute steht.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion und Sprecherin: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Partnersuche ohne Liebe: Mia will ein Kind und sucht Co-Eltern per InseratMamablog ĂŒber Co-Parenting: «Es funktioniert, weil Geld kein Thema ist»«Apropos» ĂŒber: Social Freezing: Warum immer mehr Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen

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  • Wie fast einem Ritual folgend, verlangt die SVP jeweils eine ausserordentliche Session, um möglichst harte Vorstösse in der Migrationspolitik zu diskutieren. Normalerweise sind diese meist chancenlos. Dieses Mal sieht es jedoch anders aus.

    Die FDP unter ParteiprĂ€sident Thierry Burkart hat angekĂŒndigt, im Asylwesen hart durchzugreifen. Wass bedeutet das fĂŒr die Schweizer Migrationspolitik? Und rĂŒckt die FDP damit immer wie mehr auf die Seite der SVP?

    Zu Gast in einer neuen Folge «Apropos» ist Bundeshauschefin Larissa Rhyn. Sie gibt Antworten auf die relevantesten Fragen zur Schweizer Asylpolitik.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «Wir haben ein zutiefst ungerechtes und tödliches Asylsystem»FDP-PrĂ€sident möchte Abgabe fĂŒr auslĂ€ndische ArbeitskrĂ€fte«Wir wollen keine Asyl­verfahren mehr in der Schweiz»

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  • An Flavia Maiers Tiefpunkt wog sie noch 24 Kilogramm. Heute ist sie auf dem Weg zur Besserung. Doch fĂŒr sie ist ein Kampf, was fĂŒr andere normal ist: Ein gesundes Körpergewicht zu bekommen und zu halten – und die Angst vor dem Zunehmen zu verlieren.

    Ihre Geschichte zeigt: Menschen mit Anorexie, umgangssprachlich Magersucht, sind vielen Vorurteilen ausgesetzt. SĂ€tze wie «Iss doch einfach mal wieder» und RatschlĂ€ge wie «Du musst nur wollen!» sind fĂŒr Betroffene nur schwer zu ertragen. Zudem fehlen vielfach passende Angebote. Die BehandlungsplĂ€tze sind knapp, die Wartelisten lang und gleichzeitig ist es nicht leicht, die richtige Behandlung fĂŒr die einzelnen Betroffenen zu finden. Auch Flavia Maier brauchte mehrere TherapieanlĂ€ufe, um den Weg aus der Krankheit herauszufinden.

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» erzĂ€hlt uns Anielle Peterhans, Redaktorin beim Recherchedesk von Tamedia die Geschichte von Flavia Maier, die 12 Jahre gegen die Magersucht kĂ€mpfte. Peterhans hat die junge Frau getroffen und mit ihr ĂŒber ihre Geschichte gesprochen.

    Hören Sie im Feed von «Apropos» als Bonus auch das ganze GesprÀch von Anielle Peterhans und Flavia Maier.

    GesprÀch: Anielle Peterhans
    Produktion: Laura Bachmann

    Flavia Maiers Geschichte finden Sie hier zum Nachlesen.

    Fragen und Hilfe zum Thema Essstörung

    Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen (AES)Dargebotene Hand, Tel. 143PrÀvention Essstörungen Praxisnah (PEP)Pro JuventuteSelbsthilfe Schweiz

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  • An Flavia Maiers Tiefpunkt wog sie noch 24 Kilogramm. Heute ist sie auf dem Weg zur Besserung. Doch fĂŒr sie ist ein Kampf, was fĂŒr andere normal ist: Ein gesundes Körpergewicht zu bekommen und zu halten – und die Angst vor dem Zunehmen zu verlieren.

    Ihre Geschichte zeigt: Menschen mit Anorexie, umgangssprachlich Magersucht, sind vielen Vorurteilen ausgesetzt. SĂ€tze wie «Iss doch einfach mal wieder» und RatschlĂ€ge wie «Du musst nur wollen!» sind fĂŒr Betroffene nur schwer zu ertragen. Zudem fehlen vielfach passende Angebote. Die BehandlungsplĂ€tze sind knapp, die Wartelisten lang und gleichzeitig ist es nicht leicht, die richtige Behandlung fĂŒr die einzelnen Betroffenen zu finden. Auch Flavia Maier brauchte mehrere TherapieanlĂ€ufe, um den Weg aus der Krankheit herauszufinden.

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» erzĂ€hlt uns Anielle Peterhans, Redaktorin beim Recherchedesk von Tamedia die Geschichte von Flavia Maier, die 12 Jahre gegen die Magersucht kĂ€mpfte. Peterhans hat die junge Frau getroffen und mit ihr ĂŒber ihre Geschichte gesprochen.

    Hören Sie im Feed von «Apropos» als Bonus auch das ganze GesprÀch von Anielle Peterhans und Flavia Maier.

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Laura Bachmann

    Flavia Maiers Geschichte finden Sie hier zum Nachlesen.

    Fragen und Hilfe zum Thema Essstörung

    Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen (AES)Dargebotene Hand, Tel. 143PrÀvention Essstörungen Praxisnah (PEP)Pro JuventuteSelbsthilfe Schweiz

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  • Mit der Vorlage wollen die Initiantinnen und Initianten Natur, Ortsbilder sowie schöne Landschaften erhalten. Der Bund soll in Absprache mit den Kantonen Schutzobjekte definieren.

    Der Bundesrat jedoch ist gegen die Initiative – unter anderem aus energiepolitischen GrĂŒnden. Die Initianten hingegen halten dagegen, dass eine vorhandene BiodiversitĂ€t entscheidend sei beim Kampf gegen den Klimawandel und zur nachhaltigen Sicherung der Nahrungsmittel und der Natur.

    Wer hat nun recht? Was wĂŒrde bei einem Ja ĂŒberhaupt passieren? Und was bei einem Nein? Das weiss Bundeshausredaktor Cyrill Pinto. Er ist zu Gast in einer neuen Folge von «Apropos», dem tĂ€glichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.

    Host: Philipp Loser
    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    BiodiversitĂ€ts­initiative: Das mĂŒssen Sie wissenBiodiversitĂ€ts­initiative und BVG-Reform – wie stimmen Sie ab?Extremismus der besonderen Art

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  • Im Osten von Deutschland geschah vergangenes Wochenende, was lange prophezeit wurde: Die AfD wurde in ThĂŒringen zur stĂ€rksten Partei gewĂ€hlt, in Sachsen zur ZweitstĂ€rksten. Mit dieser Wahl hat zum ersten Mal seit der Nazizeit im Jahr 1945 eine rechtsextreme Partei eine Landestagswahl gewonnen.

    Gleichzeitig hat das BĂŒndnis von Sahra Wagenknecht (BSW) erstaunlich stark abgeschnitten. Das BSW erreicht in Sachsen und ThĂŒringen zweistellige WĂ€hleranteile.

    In den beiden BundeslĂ€ndern im Osten von Deutschland hat somit fast die HĂ€lfte der Menschen eine Partei gewĂ€hlt, welche das aktuelle System ablehnt – oder gar die Demokratie als Ganzes.

    Was heisst das jetzt? Was bedeutet das fĂŒr die Zukunft der Demokratie in Deutschland? In ganz Europa?

    Deutschlandkorrespondent Dominique Eigenmann ordnet die neusten Geschehnisse in Deutschland in einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos» ein.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Analyse zum AfD-Sieg: 5 Lehren einer historischen WahlAnalyse zum Ausgang der Wahlen: Die AfD triumphiert, regieren werden aber andereKommentar zum AfD-Triumph: Das Misstrauen im Osten ist abgrundtiefMacht, Sabotage und Sonder­rechte – die Folgen des AfD-Wahlsiegs fĂŒr die Demokratie

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  • Damit man eine Volksinitiatve in der Schweiz einreichen kann, braucht es 100’000 Unterschriften, fĂŒr ein Referendum 50’000. Doch nicht alle Parteien und Organisationen haben genĂŒgend Ressourcen, um diese Unterschriften zu beschaffen. Und so holen sie sich Hilfe.

    Im Umfeld der Sammlungen ist ein lukratives GeschĂ€ft entstanden: Firmen bieten an, Unterschriften gegen Geld zu beschaffen. Eine solche Zusammenarbeit gibt es schon lĂ€nger und so haben wir bereits ĂŒber einige Initiativen abgestimmt, welche mit einem Teil an gekauften Unterschriften eingereicht wurden. Doch nun stellte sich heraus: Vielleicht wurde diese Unterschriften nicht nur gekauft – sondern auch gefĂ€lscht.

    Seit zwei bis drei Jahren hĂ€ufen sich FĂ€lle, bei welchen mutmasslich im grösseren Stil betrogen wurde. Haben wir also ĂŒber Vorlagen abgestimmt, welche nie an die Urne gekommen wĂ€re? Was heisst das fĂŒr unsere direkte Demokratie?

    Die Behörden sind alarmiert und die Bundesanwaltschaft ermittelt. Nur die Öffentlichkeit hat bisher nichts davon gewusst.

    Bis zur Recherche von den Bundeshausredaktoren Thomas Knellwolf und Markus HĂ€fliger. Die beiden haben diese Geschichte recherchiert und aufgeschrieben. In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Aporpos» erzĂ€hlt Markus HĂ€fliger von ihrer EnthĂŒllung.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Tamedia-EnthĂŒllung: Tausende Daten fĂŒr Initiativen gefĂ€lscht: Unterschriften-Bschiss erschĂŒttert die SchweizKommentar zum Unterschriften-Bschiss: Das ist ein Fiasko fĂŒr unsere Demokratie

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  • Geschrei rund um den Ping-Pong-Tisch. Eine Gruppe MĂ€dchen spaziert plappernd im Kreis. Ein Teenager sitzt unter einem Baum und liest. Und kein Smartphone in Sicht: Der Pausenhof der Schule in WĂŒrenlos im Kanton Aargau scheint wie aus der Zeit gefallen.

    An der Schule sind Handys seit 17 Jahren verboten, sowohl in den Klassenzimmern als auch in den GĂ€ngen und auf dem Pausenplatz. Ein Konzept das, laut der Schulleitung, gut funktioniere – und dabei sogar von den Teenager begrĂŒsst wird.

    Wie sinnvoll ist ein Smartphone-Verbot an Schulen? Warum fĂŒhren es immer mehr Schulen weltweit ein? Und wie kommt es das SchĂŒler nicht gegen diese Regeln rebellieren – im Gegenteil? Diese Fragen beantwortet Nina Fargahi in einer neuen Folge «Apropos», dem tĂ€glichen Podcast des «Tages-Anzeigers».

    Mehr zum Thema:

    Reportage von Nina Fargahi: Diese Schule ist handyfrei – und die Teenager sind begeistertKommentar zu Smartphones in der Schule: Handyfreie Pausen tun allen gut

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  • Hier alle Folgen des Podcasts hören:

    tagesanzeiger.ch/flojo
    baz.ch/flojo
    bernerzeitung.ch/flojo

    Bei allen anderen Tamedia-Titeln in der Rubrik «Podcast».

    Flo-Jo ist seit 36 Jahren ein Phantom, bis heute werden ihre unglaublichen Zeiten bei jedem Rennen eingeblendet: 10,49 Sekunden ĂŒber 100 Meter, 21,34 Sekunden ĂŒber 200 Meter. Auch wenn Mujinga Kambundji lĂ€uft, die schnellste Schweizerin. Seit Jahren ist die 32-jĂ€hrige Bernerin Weltspitze – in einer Sportart, in der es vor ihr in der Schweiz niemand wirklich Erfolgreiches gab.

    Wie hat sich die Leichtathletik seit Florence Griffith-Joyner verĂ€ndert? Was bedeuten ihre Rekorde heute noch? Und was hat Mujinga Kambundji im Podcast ĂŒber Flo-Jo erfahren, das sie noch nicht wusste?

    Zeit fĂŒr ein GesprĂ€ch in Bern, kurz vor Kambundjis Abreise nach Rom, wo sie im Juni Europameisterin ĂŒber 200 Meter wurde und diesen Freitag nun am Diamond-League-Meeting startet.

    Host: Christof Gertsch

    Produktion: Mirja Gabathuler

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  • «Tages-Anzeigerin» geht live – am 5. September im Kaufleuten in ZĂŒrich. Es geht um Frauenfreundschaften, die einem ein Leben lang begleiten. Zu den Tickets.

    Ein Professor soll sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule gegenĂŒber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unangemessen verhalten haben. Bis im Herbst 2023 beschweren sich insgesamt acht Betroffene bei der ETH, zum Teil schriftlich und unter Aufgabe ihrer AnonymitĂ€t. Der Beschuldigte streitet jedes Fehlverhalten ab.

    Die Meldestelle signalisiert den Betroffenen, dass eine Meldung keinen Erfolg haben werde. Die Hochschule reagiert erst, als der Recherchedesk von Tamedia sie mit Fragen zu den VorfĂ€llen konfrontiert. Und dann erlĂ€sst das ZĂŒrcher Bezirksgericht auf Antrag des Professors eine superprovisorische VerfĂŒgung: Diese Zeitung darf vorlĂ€ufig nicht detaillierter zum Fall berichten.

    Warum haben wir uns dennoch zu einer Publikation entschieden? Warum tun sich Hochschulen wie die ETH allgemein schwer damit, mit anonymen Meldungen gegen Professorinnen und Professoren umzugehen? Und was bedeutet es fĂŒr die betroffenen Forschenden, wenn sie alleine gelassen werden? Catherine Boss und Oliver Zihlmann vom Tamedia-Recherchedesk berichten darĂŒber in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    Skandal um Stardozent: ETH ist «schockiert» ĂŒber VorwĂŒrfe gegen ihren Professor

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  • 2017 beschloss die Schweiz, keine neuen Atomkraftwerke zu bauen (hören Sie zur politischen Diskussion rund um den Atomausstieg auch diese Podcast-Folge). Nun setzt der Bundesrat ein Fragezeichen hinter das Verbot des Baus neuer AKWs. Er will grundsĂ€tzlich ermöglichen, dass Kernenergie wieder gefördert wird und erarbeitet eine entsprechende Vorlage.

    Kann die Regierung einen solchen Kurswechsel einfach so beschliessen? Welche politische Debatte kommt nun auf das Parlament zu? Und wann könnte es in der Schweiz neue Atomkraftwerke geben? DarĂŒber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema:

    Podcastfolge zur Diskussion um den AtomausstiegTicker: Die Bundesratsinformation zum NachlesenInterview mit Mitte-Chef: «Ich halte es fĂŒr unredlich»

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  • Jedes Jahr kommen in der Schweiz rund zweitausend Kinder mit einer Form der fetalen Alkoholspektrumstörung auf die Welt. Das, weil ihre MĂŒtter wĂ€hrend der Schwangerschaft zu viel Alkohol konsumiert haben.

    Es ist die hĂ€ufigste nicht genetische geistige Behinderung in der Schweiz – und trotzdem weitgehend unbekannt. Betroffene vergessen Dinge, können sich vielfach nicht konzentrieren und handeln oft impulsiv.

    Wie kommt es dazu? Und weshalb ist diese BeeintrÀchtigung in der Bevölkerung noch immer so unbekannt?

    Jan Bolliger, VolontĂ€r beim Tages-Anzeiger, hat zwei betroffene Familien getroffen und sprach mit ihnen ĂŒber die Diagnose und Schwierigkeiten, die sich ihnen im Alltag stellen. In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» erzĂ€hlt er von seiner Recherche zu der fetalen Alkoholspektrumstörung.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Behinderung durch Alkohol: Seine Mutter trank wÀhrend der Schwangerschaft, er leidet noch heute darunter

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