Lyssna senare

  • Wenn die Deutschen die freie Wahl hätten, würden sie ihn zum
    Bundespräsidenten machen. In anderen Umfragen schneidet Günther Jauch
    regelmäßig als beliebtester Deutscher ab. Dabei kann er sich selbst
    nicht sehen – zumindest nicht im Fernsehen. Da hat er das, was er
    "Passbildsyndrom" nennt. Sein Publikum will ihn dafür umso lieber sehen,
    und das schon seit über vier Jahrzehnten: in "Live aus dem Alabama", "Na
    siehste!", "stern TV", "das aktuelle sportstudio", in Jahresrückblicken,
    "5 gegen Jauch", in der ARD-Talkshow "Günther Jauch" – und seit 1999 in
    der Quizshow "Wer wird Millionär?".

    Mit Jochen Wegner und Christoph Amend unterhält sich Günther Jauch über
    den Bundestagswahlkampf, das Zeitalter des analogen Fernsehens, die
    Geschichte seiner Familie, Fakes im Journalismus, über Geld, über seinen
    Glauben – und warum er konsequent alle Falschmeldungen über sich per
    Anwalt korrigieren lässt.

    Günther Johannes Jauch, geboren in Münster, ist in Berlin aufgewachsen,
    heute 65 Jahre alt, hat die Deutsche Journalistenschule in München
    besucht, wechselte von dort zum Bayerischen Rundfunk, wurde politischer
    Korrespondent – und wenn er dann nicht Thomas Gottschalk getroffen
    hätte, wäre er es vielleicht auch geblieben. So aber wurden die beiden
    zu Radiostars in den Achtzigerjahren, sprengten viele formale Regeln des
    öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

    Mit seiner Frau Thea hat er vier Kinder, seit Langem leben sie in
    Potsdam. Winzer ist er mittlerweile auch, in Potsdam betreibt er ein
    Restaurant gemeinsam mit Tim Raue.

    Grimme-Preis, Deutscher Fernsehpreis, Bayerischer Fernsehpreis, Bambi,
    Goldene Kamera – unser Gast hat alles gewonnen, was es im Fernsehen zu
    gewinnen gibt. Einmal sogar für eine Livemoderation eines Fußballspiels,
    das lange Zeit nicht angepfiffen werden konnte.

    Diese Folge von "Alles gesagt?" wurde am 1. September aufgenommen. Nach
    sechs Stunden und 26 Minuten beendete Günther Jauch das Gespräch, denn
    das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.

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