Spelade
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Deutschland braucht ein Vielfaches an installierter Photovoltaik-Leistung, um bis 2050 den Gebäudebestand klimaneutral zu haben. Dabei kommt der Bauwerkintegrierten PV (BIPV) eine Schlüsselrolle zu. Bauwerkintegrierte Photovoltaik ermöglicht eine energetisch sinnvolle Fassadennutzung. Ein großer Vorteil ist, wenn bereits vorhandene oder sowieso zu errichtende Flächen mehrfach genutzt werden können. Warum ist BIPV trotz vielen Vorteilen noch so wenig verbreitet? Was sind die Vorbehalte und wie können sie überwunden werden? Das verrät Dr. Björn Rau, Leiter der Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik am Helmholtz Zentrum in Berlin.
Timeline:
1.00: Was genau versteht man überhaupt von Bauwerkintegrierter Photovoltaik?
10.02: Wie steht es um die Akzeptanz der BIPV?
13.56: Welche technologischen Neuentwicklungen gibt es auf dem Markt?
22.48: Warum brauchen wir Bauwerkintegrierte PV?
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Als große Herausforderung der Energiewende gilt die fluktuierende Erzeugung erneuerbarer Energien. Die Digitalisierung ermöglicht hier neue Lösungsansätze, in dem mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) viele kleine Erzeugungsanlagen zu einem sogenannten Virtuellem Kraftwerk miteinander vernetzt werden. Die EnBW ist bei diesen Entwicklungen schon länger ganz vorne mit dabei. Ihre digitale Plattform Interconnector betreibt das Virtuelle Kraftwerk von EnBW. Aber wie funktioniert das konkret? Wer kann und soll sich daran beteiligen und was bringt das für die Energiewende? Darüber sprechen wir mit Simon Schweda, Leiter Produktionsentwicklung & Produktionsmanagement Virtuelle Kraftwerke bei der EnBW.
Wünsche oder Anregungen? Dann senden Sie diese gerne an [email protected].
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Green hydrogen plays a crucial role in the climate-friendly energy mix of the future. Important impulses for the promotion of this energy carrier are now being provided by the "Green Hydrogen Manifesto", which was most recently presented as part of The Smarter E Europe Restart 2021. The initiators Hydrogen Europe, the German Hydrogen and Fuel Cell Association DWV, the European Electrolyzer & Fuel Cell Forum EFCF and The smarter E Europe want to send a clear signal for decarbonization and a sustainable circular economy. Jorgo Chatzimarkakis, CEO of the European association Hydrogen Europe, reveals what concrete demands are being made of policymakers and what economic and political opportunities green hydrogen offers.
Timeline:
4.40: Why is there a need for the manifesto?
7.40: What are the central contents and demands in the manifesto?
13.18: Which European countries and regions have the greatest potential?
23.03: Economic opportunities for the European Union: What do these look like in concrete terms?
Here you can download the manifesto for free: https://bit.ly/3nebCkW
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Die E-Mobilität erlebt derzeit einen wahren Boom und soll zeitnah die Verbrenner ablösen. Damit einher geht aber die Notwendigkeit, auch ausreichend Ladeinfrastruktur aufzubauen und zwar nicht nur in den Einfahrten von Einfamilienhäusern, sondern gerade auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur soll mit Koordination und Förderung die nachhaltige Mobilität in Deutschland voranbringen. Aber wie schnell kann das geschehen? Wie kann sich jeder Einzelne daran beteiligen? Und welche Förderungen gibt es konkret? Darüber sprechen wir mit Conrad Hammer von der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur in Berlin.
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Kann sich Deutschland selbst mit Erneuerbaren Energien versorgen? Wie kommt die Energie von der Küste in den Süden? Treibt die Energiewende die Kosten für die Stromnetze in die Höhe? Die Informationsoffensive eFacts von GP JOULE beantwortet diese und andere Fragen, die sich viele Menschen zur Energiewende stellen. Der Kern des Faktenblatts: Technologisch ist ein flexibles und dezentrales Energiesystem schon heute machbar. Es ist unterm Strich sogar billiger, als an dem alten zentralen System festzuhalten. Damit das gelingt, müssen wir das Energiesystem neu denken. Wie das genau aussieht verrät uns Ove Petersen, Mitbegründer und CEO von GP Joule.
Fragen oder Anregungen? Dann melden Sie sich einfach bei [email protected]
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The hype surrounding "blockchain" has died down somewhat in recent months, but the applications are gaining in maturity. But what is the current state of the discussion on blockchain and what are the real opportunities and prospects that blockchain approaches offer? We talk about this with Sebnem Rusitschka, founder of the energy startup Freeelio.
Timeline:
4.06: How does a blockchain work?
7.29: In which areas of the energy industry does blockchain make sense?
18.00: Why is Blockchain so energy intensive? What are the ones we need to use in energy grids?
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Very few western countries are feeling the effects of the climate change on a very immediate every day basis. Which makes it quite difficult to advocate for a change in behaviour and policies amongst the constituents, if the effet is either years or miles away. But not in California though: For several years now, California has made the world headlines with dramatic forest fires, only parallel by Australia. Which is maybe one of the many reasons that it is also on the forefront of making an energy transion happen. In that regard California can almost be seen as a model region for many other countries. So what can other regions learn from the example of California when it comes to counter measures? And which of the steps that California has put into action are already having an effect? We talk about this with Bernadette del Chiaro, Executive Director of the California Solar & Storage Association (CALSSA).
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Klimaneutralität ist in aller Munde, doch nicht alles, was sich „klimaneutral" nennt, ist eine sinnvolle und langfristig angelegte Strategie mit positiver Wirkung für das Klima. Sollten Unternehmen unterschiedlicher Branchen dieselbe Art von Klimaneutralität anstreben oder ist es sinnvoll, die Wege zur Klimaneutralität nach Branchen zu differenzieren? An welchen Stellschrauben im Produktportfolio, den Betriebsabläufen und der Lieferkette können Betriebe drehen, um Klimaneutralität zu fördern? Darüber sprechen wir mit Wolfgang Saam, Geschäftsführer und Mitbegründer des Verbandes Klimaschutz Unternehmen e. V. und Prof. Jens Hesselbach, Leiter des Fachgebiets UPP Umweltgerechte Produkte und Prozesse der Uni Kassel.
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Elektrofahrzeuge sind in vielerlei Hinsicht die bessere Wahl für den Fuhrpark, denn sie sind nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern langfristig auch die kostengünstigere Wahl. Einer der Vorreiter, wenn es um Elektromobilität in Flotten geht, ist die EnBW, eines der größten Energieunternehmen Deutschlands. Warum E-Flotten wirtschaftlich sind, wie der Umstieg der Flotten auf E-Fahrzeuge erfolgreich gelingen kann und worauf man dabei besonders achten muss, das verrät uns Heiko Luft, Leiter Unternehmensmobilität & Dokumentenlogistik bei der EnBW.
Timeline:
6.01: Was waren die größten Schwierigkeiten bei der Umstellung der Flotte?
10.12: Wieviel CO2 können durch E-Flotten eingespart werden?
11.54: Kann sich jedes Unternehmen eine Umstellung leisten?
15.51: Stellt das Laden zu Hause ein Hindernis da?
Kontakt Heiko Luft: [email protected]
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Vehicle Integrated Photovoltaics (VIPV) is the mechanical, electrical and design integration of photovoltaic modules in vehicles. The PV modules fit seamlessly into the vehicle shell and are connected to electrical consumers or the drive battery in electric vehicles. What potential lies dormant in VIPV? Where is VIPV already being used? And what are currently still the biggest hurdles? Dr. Martin Heinrich, Head of Group Encapsulation and Integration at Fraunhofer ISE and Chairman of the PV in Motion Conference, tells us.
Timeline:
2.38: What can we expect from this kind of photovoltaik modules?
4.32: How far off are we from this beeing ready for mass production?
7.21: What are the biggest difficulties or challenges of VIPV?
12.50: Are there some regulatory issues that need to be adressed?
PV in Motion Conference Info: https://www.pvinmotion-conference.com/
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Binnen neun Jahren kann Deutschland seine Strom- und seine Wärmeerzeugung vollständig auf Erneuerbare Energien umstellen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der Energy Watch Group (EWG). Die Untersuchung zeigt, dass Deutschland bereits bis 2030 vollständig, zuverlässig und wirtschaftlich mit Energie versorgt werden kann und dabei sogar über ein ökonomisch vorteilhafteres Energiesystem verfügt. Die Studie stellt das erste umfassende Energie-Szenario vor, das Deutschlands Weg zu 100 % Erneuerbaren Energien bis 2030 sektorübergreifend, technologisch und ökonomisch umsetzbar und mit vollständiger Bedarfsdeckung auch in winterlichen Dunkelflauten stundengenau gewährleistet. Damit wäre Deutschland im Innovationswettbewerb um die Klimaneutralität als erstes Industrieland weltweit führend, noch vor den USA und China. Wie genau können wir dieses große Ziel erreichen? Was sind aktuell die größten Hürden? Und führt das vorgeschlagene 100% erneuerbare Energiesystem automatisch zur Klimaneutralität? Darüber sprechen wir heute mit Hans-Josef Fell, Präsident bei der Energy Watch Group.
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Der Kampf gegen die Klimakrise ist in vollem Gang. Die Politik in Deutschland hat reagiert und kürzlich ein neues Klimaschutzgesetz vorgelegt. Der neue Gesetzentwurf sieht vor, dass Deutschland bis zum Jahr 2030 mindestens 65 Prozent weniger Treibhausgase ausstößt als im Jahr 1990. Bisher waren nur 55 Prozent vorgesehen. Bis 2040 sollen die CO2-Emissionen sogar um 88 Prozent fallen. Daraus ergeben sich jährliche Emissionsziele beispielsweise für den Verkehr, die Energiewirtschaft und den Gebäudesektor.
Doch welche Konsequenzen hat die Klimakrise auf die Wirtschaft und Politik und welche Zielsetzungen sind angemessen? Welche einzelnen Schritte müssen konkret vorgenommen werden? Das verrät uns Prof. Dr. Hans-Martin Henning, Institutsleiter des Fraunhofer ISE und Mitglied im Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung.
Timeline:
0.50: Einschätzung zur Verschärfung des Klimaschutzgesetzes
2.50: Welche Nachbesserungen sind nötig?
8.10: Welche Anreize oder Verbote braucht es?
14.49: Mit welchen Technologien können wir die gesteckten Klima-Ziele umsetzen?
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Viele Unternehmen streben heute als Beitrag zum Klimaschutz eine CO2-neutrale Produktion an. Besonders schwierig ist das vielleicht für eine Branche, die üblicherweise sehr viel Energie benötigt, nämlich die Eisproduktion. Erst wird gekocht, dann gekühlt und eingefroren. Die Kühlung muss aufrechterhalten werden, bis das Eis den Verbraucher erreicht. Die Florida Eis Manufaktur in Berlin produziert täglich rund 30.000 Becher CO2-neutral. Entscheidend dabei ist der Einsatz von innovativer Technologien, insbesondere im Bereich der Erneuerbaren Energien. Welche das sind und wie klimaneutrale Produktion konkret ablaufen kann verrät Olaf Höhn, Geschäftsführer der Florida Eis GmbH.
Timeline:
1.00: Wie kam es zur Idee der „klimaneutralen“ Produktion?
5.27: Wie CO2-neutral ist die Produktion wirklich?
7.37: Welche speziellen Technologien und Besonderheiten kommen zum Einsatz?
13.02: Wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit aus?
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Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für die Transformation und Dekarbonisierung des Energiesystems. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie hat sich die Politik bereits im vergangenem Jahr klar zu grünem Wasserstoff bekannt, wobei der Bedarf vor allem über Importe aus dem Ausland gedeckt werden soll. Doch auch eine inländische Produktion von grünem Wasserstoff scheint möglich. Wie kann sie gelingen? Und welche Rolle spielt dabei die Kombination von Wind und Solar? Darüber sprechen wir heute mit Dr. Raphael Niepelt, Koordinator Forschungslinie Solarenergie am Institut für Solarenergieforschung (ISFH).
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Für die Energiewende werden netzdienliche Großspeichersysteme gebraucht, um bei steigendem Anteil an fluktuierenden erneuerbaren Energien die Netze weiter stabil halten zu können. An strategisch günstigen Netzknotenpunkten können sie überschüssigen Strom aufnehmen – und wieder abgeben. Doch wie rentieren sich diese Großspeichersysteme, welche Geschäftsmodelle stecken dahinter? Dip.Ing. Hans Urban, Branchenexperte im Bereich PV und Großspeichersysteme, gibt Einblicke und vergleicht dabei auch deutsche Geschäftsmodelle mit aktuellen Entwicklungen in anderen Ländern.
Die Folge wird unterstützt von SMA Sunbelt Energy GmbH
Timeline:
1.31: Wie rentabel sind Gewerbespeicher und welchen Beitrag können Sie für die Energiewende leisten?
3.20: Warum werden Großspeicher überhaupt benötigt und welche Geschäftsmodelle gibt es aktuell?
12.56: Stichwort Innovationsausschreibung. Kann dieses deutsche Modell helfen?
17.01: Netzbooster, Redispatch, Redispatch 2.0...Wie können Speicher die Netzstabilität im Übertragungsnetz positiv beeinflussen?
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After endless summers of drought, the realization that something must be done about rising greenhouse gas emissions is finally forcing international politicians to act. Fossil fuels are being banned, and the still considerable carbonization of the economy is being brought down to zero in the shortest possible time. Companies whose business models are based on fossil fuels will be worthless virtually overnight. Banks, insurance companies, pension funds, sovereign wealth funds and all those who have invested their money in dirty industries will have to write off billions. So far, this has only been fiction, a horror scenario that no longer seems so unreal. But what if the carbon bubble should actually burst? We talk about this with Nicolas Schuerhoff, Climate Impact Analyst at right. based on science.
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Deutschland hat mit dem Recycling von Lithium-Ionen-Batterien früh begonnen: Schon vor über zehn Jahren starteten Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen mit intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. So sind heute bereits entsprechende industrielle Prozesse realisiert. Ein wichtiger Schritt, denn das Recycling hat eine hohe Relevanz – aus Umweltschutzgründen ebenso wie mit Blick auf die steigenden Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen, deren Herzstück Lithium-Ionen-Batterien sind. Doch nach wie vor gibt es auch Innovations- und Optimierungspotenziale. Wie sehen diese aus? Wird das Batterie-Recycling zum Problem – oder eher zur neuen Boom-Branche? Das verrät uns Prof. Dr. Achim Kampker, Leiter des Lehrstuhls Production Engineering of E-Mobility (PEM) bei der RWTH Aachen.
Timeline:
0:53: Wo stehen wir aktuell beim Recycling von Lithium-Ionen-Batterien?
3.41: Ist Batterie-Recycling wirtschaftlich sinnvoll?
7.39: Über die verschiedenen Recycling-Methoden
11.02: Was kommt auf uns zu? Woran wird aktuell im Bereich Recycling geforscht?
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Europe’s turn towards clean energy and its very ambitious transition to emission free cars by 2035 especially create a huge need for lithium ion batteries. A need that comes along with the necessity of further research, huge manufacturing capacities, raw materials and a whole ecosystem of companies and suppliers. Hence you currently read about new Gigawatt factories being launched all across the continent, with politicians scrambling to lure investors to build their Gigawatt Factories in their constituency. GWf usually come with the need for highly skilled labour and the promise to boost the economy. Could this industry be an important corner stone of our future economy? We talk about this with Gery Bonduelle, Executive Vice Presidet Sales at FREYR.
Timeline:
8.35: What is the role of lithium-ion battery production in Europe compared to the leading nations in Asia?
11.22: Are the political framework conditions in Europe such that catching up with Asian competitors is within reach?
15.02: About the future of batteries
You have wishes and suggestions for the podcast? Then please contact [email protected].
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Everyone is talking about the climate-friendly production of green hydrogen. One company that has been driving the industry forward for some time now is Enapter AG. Enapter develops and produces compact and scalable AEM electrolysers. Thomas Chrometzka, Head of Strategy at Enapter, reveals what exactly lies behind this, what the most exciting technologies on the market are at the moment, how the development of the European hydrogen economy is progressing and how energy trading could change in the future.
Note: Due to a monsoon during the recording there is unfortunately some noise in the background, we apologize for that!
Timeline:
2.20: About Enapter and the anion exchange membrane (AEM) technology
6.49: Enapter Campus & what opportunities does hydrogen offer in general in terms of job creation in Europe?
11.45: What are the most promising/exciting technologies in the green hydrogen sector?
17.36: Dezentralisation: What are the biggest barriers here in Europe?
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If the mobility and transportation sector is to realize its potential, e-vehicles must not be viewed in isolation but as part of the overall energy system. In addition to sector coupling, Vehicle2Grid, Vehicle2Home and Vehicle2Work solutions are among the possible applications of eMobility. However, although the technologies are becoming more mature, many questions remain unclear. How can e-vehicles and charging infrastructure be integrated into grid operations? What changes can we expect in terms of technical and tax regulations? And what's the deal with cybersecurity?
This and more will be revealed by our experts Niklas Schirmer (Elli, Volkswagen Group Charging GmbH), Marcus Fendt, (The Mobility House), Rüdiger Freimann, (Erwin Hymer Group SE), Tillmann Laux (Sono Motors) and Markus Emmert (Bundesverband eMobilität e.V. / BEM) from the Power2Drive Forum, which was recorded as part of The smarter E Europe Restart 2021.
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