Spelade
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Musik hat auf die meisten Menschen eine besondere Wirkung: Sie finden sich in den Texten wieder und rekonstruieren ihre eigene Geschichte. Die Musik hat aber noch einen ganz anderen Einfluss auf den Körper: Sie verändert den Herzschlag, beeinflusst die Atemfrequenz sowie den Blutdruck und wirkt sich auf die Muskelspannung und den Hormonhaushalt aus. So kann sie in allen möglichen Variationen beflügeln, glücklich stimmen, beruhigen, entspannen, Erinnerungen wachrufen und sogar Schmerzen lindern.
Ich konnte mir nie ein Leben ohne Musik vorstellen. Sie war immer ein fester Bestandteil in meinem Alltag und ich nutzte jede ruhige Sekunde, um mein Leben mit passenden Klängen zu meiner jeweiligen Stimmung zu füllen. Ich schrieb quasi mein ganzes Leben lang meinen ganz persönlichen Soundtrack. Seit jenem Ereignis hat sich das allerdings von Grund auf verändert. Hätte ich das vorher gewusst, was dabei herauskommt, hätte ich garantiert keine Fragen gestellt.
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Warst du jemals in einer fremden Stadt oder sogar im Ausland unterwegs und wusstest nicht, wie du nachts weiterkommen sollst? Vielleicht bist du sogar per Anhalter weitergefahren. Aber hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, dass auf solchen Fahrten bereits viele mysteriöse Geschichten entstanden? Dass Menschen verschwanden und nie wieder auftauchten? Nach dieser "Schauerstoff"-Folge wirst du dir sicherlich zweimal überlegen, ob du zu einem Fremden ins Auto steigst!
"Per Anhalter ins Grauen"
"In London angekommen holten mich meine zwei Mitbewohner Kate und Rob mit dem Auto vom Flughafen ab, damit ich mir das Geld für den Shuttleservice sparen konnte. Sie meinten auch, dass die Busse ab einer bestimmten Uhrzeit ziemlich unregelmäßig fahren würden. Ich fand sie beide total nett, denn so einen Service hielt ich nicht für selbstverständlich. Schnell kristallisierte sich heraus, dass wir alle auf einer Wellenlänge waren. Ich freute mich so sehr auf die kommende Zeit.
Es klingt immer so abgedroschen, wenn man sowas laut ausspricht, aber ich hatte in den vergangenen Jahren einfach unfassbar viel Glück und alles lief nach Plan. Auch auf der Arbeit wurde ich freundlich aufgenommen und ich konnte mich und meine Ideen dort verwirklichen. Mit meinen Kollegen und Kolleginnen verstand ich mich prächtig. Nach Feierabend gingen wir häufig noch in eine Bar, um uns auch privat ein bisschen auszutauschen. An den Wochenenden unternahm ich meistens etwas mit Kate und Rob und ihren Freunden. Mir fiel es leicht, neue Kontakte zu knüpfen, da ich schon immer ein aufgeschlossener Typ war. Es war rundum eine schöne und ausgelassene Zeit – bis zu jenem Abend ..."
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Meine Kindheit war geprägt von der Natur. In jeder freien Minute tollte ich im Garten herum, sammelte Blätter und sogar Insekten. Ich war total fasziniert von der Welt. Genau wie mein bester Freund. Fünf glückliche Sommer verbrachten wir zusammen – bis sich bei einem unserer gemeinsamen Ausflüge mein Leben schlagartig verändern sollte. Noch heute vergeht kein Tag, an dem ich nicht an meinen Kindheitsfreund denke. Und an jenen verhängnisvollen Tag am See, an dem die Geschichte meines Freundes zu einer der unheimlichen Mythen werden sollte, die ihn selbst immer in den Bann gezogen hatten.
(00:00) Story #1: Trauma am See
(16:33) Story #2: Die Wahrheit liegt im Wasser
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Meine Oma und ich waren schon immer unzertrennlich. Wir lebten bereits die ersten Jahre meiner Kindheit zusammen mit meiner Mama und meinem Großvater in einem Haus in einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt. So kam es dazu, dass wir automatisch viel Zeit miteinander verbrachten. Da ich es nur zwei Wochen im Kindergarten aushielt, weil mich die anderen Kinder und die Erzieher ignorierten, nahm meine Oma mich in ihre Obhut, weil sie Frührentnerin war.
Es gab kaum jemand in unserer Umgebung, der meine Oma nicht kannte. Sie war immer adrett gekleidet und ging mit der Zeit. Ihre Haare trug sie oftmals hochgesteckt oder gelockt, setzte ab dem 55. Lebensjahr jedoch auf modische Perücken. Anstatt eines Stofftaschentuchs faltete sie immer Küchenpapier fein säuberlich zusammen und benutzte es, um sich die Nase zu putzen. Dazu war sie ein Buch mit sieben Siegeln. Wir wussten, dass sie ihre Geheimnisse eines Tages mit ins Grab nehmen würde...
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Du magst es, Angst in deinem Körper zu spüren? Du siehst dir gerne Horrorfilme an, die deinen Puls in die Höhe treiben? Nun, dann wird dir meine Geschichte sicherlich auch gefallen. Aber ich möchte dich warnen: Falls du doch zu einem flauen Magen neigen solltest, dann rate ich dir schon jetzt davon ab, mir weiterhin zuzuhören. Denn ich bin es, die diese aufflammenden Erinnerungen nicht mehr ertragen kann, aber damit leben muss. Bist du bereit, die verstörenden Bilder mit mir zu teilen? Gut! Dann lass uns die Last zukünftig gemeinsam tragen.
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Als Kind wird einem eingeredet, man hätte eine blühende Fantasie. Du stellst dir Dinge vor, die gar nicht da sind, hast Freunde, die gar nicht existieren. Deine Familie bestärkt dich oftmals auch noch darin. Aber was ist, wenn du dir die Sachen gar nicht einbildest? Was ist, wenn sie teilweise wirklich existieren?
Vielleicht wirst du nach dieser Geschichte, die ich dir gleich erzählen werde, denken, dass ich komplett verrückt bin. Dass ich von allen guten Geistern verlassen bin. Schön wär’s! Aber ich schwöre, dass all das ein Teil meines Lebens ist – vermutlich so lange, bis ich den Ort endgültig verlassen habe...
Jetzt auch verfügbar auf YouTube: https://youtu.be/HnToyF5tWBw -
Vom Verkleiden bin ich seit jeher begeistert. Aber Karneval? Karneval hier in Deutschland fand ich irgendwie immer… plump. Ich konnte mit der Musik nicht allzu viel anfangen, auch mit den Partys und der Stimmung nicht. Was mich hingegen mit der Zeit in seinen Bann zog, war der Karneval in Venedig. Die geheimnisvollen venezianischen Masken, die kunstvollen Verkleidungen – all das fand ich großartig! Bis... ja, bis ich einmal über Rosenmontag dorthin reiste und eine Begegnung machte, die mein Leben verändern sollte. Die Begegnung mit dem Mann mit den eiskalten blauen Augen. Und die Begegnung mit den Masken. Bis heute lässt mich die Erinnerung an jenen Tag ängstlich und schweißgebadet aus dem Schlaf hochschrecken...
(00:00) Story #1: Das Grauen unter der Maske
(17:46) Story #2: Karneval-Party ohne Happy End
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Vielleicht wäre ich nie in diese verfluchte Wohnung gezogen, wenn ich gewusst hätte, dass die Pandemie vor der Tür steht. Dann könnte ich nachts noch so ruhig schlafen wie früher. Und ich bekäme nicht solch panische Angst, jedes Mal, wenn ich in einen einfachen Spiegel schaue. Aber ich hatte natürlich keine Ahnung. Und so ist mir etwas passiert, das ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Etwas, das mit dem schweren antiken Spiegel zu tun hat, der in der Wohnung hing. Mit dem, was ich alles darin sah, nicht zuletzt mit meinem eigenen Spiegelbild. Und mit dem, was sich dahinter verbarg...
(00:00) Story #1: Wenn das Spiegelbild trügt
(16:41) Story #2: Spuk im Spiegel
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Triggerwarnung: Ab Minute 00:51:43 bis 01:21:55 geht es um sexualisierte Gewalt und explizite Darstellung von sexuellen Inhalten.
Waterboarding, Schlafentzug, Nägel ziehen - alles Foltermethoden, vor denen wir eigentlich durch Menschenrechtsabkommen geschützt sein sollten. Doch würden sich alle Länder, die sich dazu verpflichtet haben, daran halten, hätten wir keinen Anlass gesehen diese Folge
“Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” aufzunehmen.
Bisher hatte Murat Kurnaz nicht besonders viel mit seiner Religion am Hut. Anstatt in die Moschee zu gehen, hat er lieber Party gemacht. Doch jetzt, wo er in naher Zukunft mit einer streng muslimischen Ehefrau zusammenleben wird, will Murat das ändern. Er möchte den Koran studieren und alles lernen, was wichtig ist. Und deshalb begibt er sich auf die Reise nach Pakistan - auf eine Reise, die ihn zwar näher zu seinem Gott führt, aber gleichzeitig auch direkt in die Hölle auf Erden: in das Foltergefängnis Guantanamo.
Es ist ziemlich offensichtlich worauf die Nachrichten, die Henrik und Luise über eine Datingplattform austauschen, hinauslaufen. Eigentlich geht’s nur um Sex. Nach zwei Tagen treffen sich die beiden und leben alles aus, worüber sie vorher gechattet hatten. Und für die nächste Woche wird gleich das nächste Date ausgemacht - doch diesmal erwartet
Henrik kein erotisches Sex-Abenteuer. Seine Verabredung hat etwas anderes mit ihm vor, das für ihn zu einer unerträglichen Odyssee wird.
In nahezu allen Ländern der Welt gilt Folter als verachtenswert und verboten. Dennoch gibt es weiterhin Gefängnisse, in denen sowohl physische als auch psychische Folter angewendet wird. Warum das trotz eines Abkommens möglich ist, verrät uns ein Sprecher von Amnesty
International. Außerdem erzählen Paulina und Laura euch was eigentlich alles unter den Begriff “Folter” fällt und warum es dazu in unserem Strafgesetzbuch keinen Paragrafen gibt. Und: Es gibt Neuigkeiten in einem Fall, in dem der mutmaßliche Mörder eines Mädchens bisher frei herumlief - obwohl alle wussten, wer es gewesen sein muss.
Interviewpartner in dieser Folge: Sprecher der Amnesty Themengruppe gegen Folter Prof. Dr. Smail Rapic.
Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
**Kapitel**
00:11:11 - Fall Murat Kurnaz
00:39:23 - Aha: Ungesetzlicher Kombattant
00:44:19 - Foltergefängnisse
00:51:43 - Fall “Henrik”
01:21:55 - Aha: Folter rechtlich gesehen
01:29:16 - Folter in Deutschland
01:33:57 - Aktuell Folter international
01:36:27 - Folgen von Folter
01:39:40 - Warum wird immer noch gefoltert -
In der heutigen Folge beantwortet Psychotherapeutin und Bestsellerautorin Stefanie Stahl eure Fragen und erklärt uns dabei die Grundbausteine der Psychologie. Ein absolutes Muss für jeden, der mehr über die Funktionsweise des Menschen und die Mechanismen, die unserem Verhalten zugrunde liegen, erfahren möchte.
Steffis Podcasts:
Stahl aber herzlich - Der Psychotherapie-Podcast mit Stefanie Stahl
So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten"
Steffis Bücher:
https://www.stefaniestahl.de/buecher_page1/
// Kontakt: //
E-Mail: [email protected]
Instagram: podcast.stimmenimkopf -
Ich gehe davon aus, dass viele von euch ein Ouijabord schon mal ausprobiert haben und abgesehen von Tricksereien und albernem Gekicher nicht viel dabei rausgekommen ist. Doch die Geschichte, die ich euch nun erzählen werde, hat leider einen anderen Ausgang...
(00:00) Story #1: Spiel niemals mit einem Ouijabord
(11:36) Story #2: Die fatale Einladung
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Schon immer habe ich mich in der Vorweihnachtszeit beruflich besonders ins Zeug gelegt. Ich arbeite seit vielen Jahren in einer Buchhandlung und fand es immer bereichernd, den Kunden schöne Bücher zu empfehlen. Vor mittlerweile 5 Jahren hatte ich jedoch ein sehr unheimliches Erlebnis in der Vorweihnachtszeit…
(00:00) Story #1: Fremder Besuch zur Weihnachtszeit
(05:56) Story #2: Der unsichtbare Kunde
(12:30) Story #3: Der böse Weihnachtsmann
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Ich mochte Regen und Gewitter schon immer und fand es extrem beruhigend, den Naturgewalten zu lauschen. Eines nachts wollte ich gerade einschlafen, als mich ein lauter Knall aus meinem beginnenden Dämmerzustand riss. Klar, das war das Geräusch eines Blitzeinschlags, aber da war noch etwas anderes...
(00:00) Story #1: Donner und Blitz
(06:55) Story #2: Ein grausiger Fund
(16:10) Story #3: Schreckliche Gewissheit
Jetzt auch verfügbar auf YouTube: https://youtu.be/KMDe9R-Oa3I -
Ich hatte immer schon größten Respekt vor Drogen. Wenn ich auf Partys war, wo Leute Drogen nahmen, blieb ich bei meinem Bier – vielleicht trank ich auch mal einen Schnaps, aber das war's dann. Und trotzdem spürte ich nach einigen Jahren eine unterschwellige Neugierde, die ich nur schwer unterdrücken konnte. Als ich an einem Samstagabend vor einigen Jahren mit meinen Freunden in einen Nachtclub ging, wurde ich wieder einmal damit konfrontiert. Und ich will gar nicht darüber nachdenken, wie knapp ich an jenem Abend im Club möglicherweise einem schrecklichen Schicksal entkommen bin…
(00:00) Story #1: Auf Abwegen im Nachtleben
(08:46) Story #2: Gefahr in der Bar
Jetzt auch verfügbar auf YouTube: https://youtu.be/KA0ptAb9Vyo -
Kennt ihr das? Man wacht morgens auf, und anstatt sich direkt aus dem Bett zu schwingen, greift man erst einmal nach dem Handy und starrt zwanzig Minuten auf den Bildschirm. Eigentlich eine schlechte Angewohnheit, diese Handysucht – in diesem Fall hat sie aber vielleicht jemandes Leben gerettet. Denn wer weiß, was passiert wäre, wenn mein Kumpel Jan nicht jeden Morgen zum Wachwerden erst einmal durch seinen Instagram-Feed scrollen würde...
(00:00) Story #1: Instagram-Grauen
(11:04) Story #2: Der unsichtbare Follower
Jetzt auch verfügbar auf YouTube: https://youtu.be/n45DOt1wIjY -
Es begann damals alles mit den Fotos. Mit den Fotos von der Party zum achtzigsten Geburtstag meines Großvaters. Wir hatten den Tag lange geplant und vorbereitet. Es sollte etwas ganz Besonderes werden. Damals wusste ich nicht, welche furchtbare, unerwartete Wendung der Tag nehmen sollte…
(00:00) Story #1: Die Fremde auf den Fotos
(18:36) Story #2: Das echte Wesen meines Freundes
Jetzt auch verfügbar auf YouTube: https://youtu.be/ppLwHMjrW8A -
Was Traum ist und was Realität - das verschwimmt bei mir häufig. Was nachts in meinem Kopf geschieht, wirkt oft so echt, dass ich morgens selbst unsicher bin, ob es nun ein Traum war oder nicht. Das war schon als kleines Kind so. Und deshalb dauerte es auch eine Weile, bis meine Eltern und ich merkten, dass mein wiederkehrender Albtraum in Wirklichkeit gar kein Albtraum war. Noch immer ist mir einiges an der Geschichte, die ich euch nun erzähle, ein Rätsel. Noch immer gibt es Fragen, die ich mir immer wieder stelle. Ich habe auf all diese Fragen keine Antwort. Ich weiß nur, dass ich unfassbar froh bin, in jenem Moment rechtzeitig wach geworden zu sein...
Jetzt auch verfügbar auf YouTube: https://youtu.be/WDgLYvjm_tU