Spelade
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Eine WM in Afrika - das war Neuland für die FIFA und auch für die Fußballfans. Das Sportfest sollte Südafrika wirtschaftliche Impulse geben, die sich nachhaltig auswirken. Christian Selbherr war damals vor Ort, hat ein Spiel besucht und ein Land im Fußballfieber erlebt. Im Podcast erzählt er von seinen Erlebnissen, von den Folgen und: er "spielt" auf der Vuvuzela.
Das Lied von Miriam Makeba gibt´s auf vielen Streamingdiensten und hier:
https://www.youtube.com/watch?v=JBJVVhn7iuo
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Als der Südsudan 2011 unabhängig wurde, war Pater Gregor Schmidt schon im Land. Er hat lange in einer ländlichen Pfarrei gelebt, zu der 80 Orte gehören, an denen katholische Gottesdienste gefeiert werden. Weil die Gegend seit mehreren Jahren ununterbrochen vom Nil überschwemmt ist, muss er auch schon mal schultertief durchs Wasser laufen, um die Gläubigen zu besuchen. In dieser Folge spricht er mit Christian Selbherr und Brigitte Strauß über sein Leben als Missionar und erklärt, warum Polygamie manchmal die bessere Lösung ist.
Und hier der Link zu den Infos über [Pater Gregor Schmidt](http://comboni.de/missionare/p-gregor-schmidt)
Der Musiktipp:
[Silver X und der Song mit der Zeile "Come tomorrow"](https://youtu.be/xOAKFHkRc_o) -
Mossul, Erbil, Karakosch und Nadschaf sind die Stationen der Papstreise, die die Redakteure des missio-Magazins vor einigen Jahren besucht haben. Im Norden des Irak ist Christian Selbherr der Frage nachgegangen, ob die vom „Islamischen Staat“ vertriebenen Jesiden und Christen wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Barbara Brustlein war mit Peter Scholl-Latour bei hohen geistlichen Würdenträgern in Nadschaf. Beide erzählen von einem Land, in dem das Wunderschöne und der Krieg oft nur wenige Kilometer auseinanderliegen.
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7107 Inseln mit ebenso vielen Stränden und noch viel mehr Palmen machen die Philippinen zu einem Urlaubsparadies. Doch seit 2016 regiert hier Rodrigo Duterte. Er hat den Drogen den Kampf angesagt – mit allen Mitteln. Inzwischen wurden mehr als 30.000 Menschen Opfer seiner außergerichtlichen Tötungen, die jeden treffen können, der verdächtigt wird, mit Drogen gehandelt oder sie konsumiert zu haben. Antje Pöhner war in einem Projekt, in dem Hinterbliebene der Opfer betreut werden. Außerdem hat sie auf der Insel Mindanao die Stadt Marawi besucht, in der es 2017 einen fünfmonatigen Krieg zwischen dem IS und der Regierung gegeben hat. Bis heute können die Einwohner nicht dorthin zurückkehren.
Blättern im missio-magazin können Sie hier:
https://www.missio.com/angebote/publikationen/missio-magazin -
Zwei Starke Frauen hat die Journalistin Barbara Brustlein auf ihrer Reise nach Niger kennengelernt. Die eine, die Ordensschwester, hat eine Schule mit Internat für Mädchen gegründet und kämpft um jedes Jahr, in dem die Kinder weiter lernen dürfen. Denn einige Mädchen werden schon mit neun Jahren verheiratet – mit erwachsenen Männern. Mit schlimmen Folgen für Körper und Psyche.
Die andere, Fatouma Marie-Thérèse Djibo sorgt für den Dialog der Religionen. Sie selbst saß im Parlament, war bis zu ihrem 50. Lebensjahr Muslima und hat sich dann katholisch taufen lassen. Jetzt ist sie eine von alle respektierte Ratgeberin. -
Der Norden von Mali wird von Rebellen und Terrorgruppen bedroht. Der malische Staat ist der Situation nicht gewachsen. Das ganze Land steckt in der Krise. Mit schwerem Gerät und über 1.000 Soldaten versucht die deutsche Bundeswehr, ihren Teil zur UN-Friedensmission MINUSMA beizutragen. Doch Frieden schaffen mit Waffen – geht das? Dieser Frage ist Christian Selbherr, Redakteur der Zeitschrift „missio magazin“ nachgegangen. Er hat im Bundeswehrcamp erlebt, dass kein Tag vergeht ohne einen Angriff, Überfall oder eine Explosion an irgendeinem Ort des Landes. Aber er hat auch mit den Menschen in Mali geredet. Dem Schulleiter, der endlich wieder eine volle Schule hat, dem Bischof, der immer wieder mit Vertretern aller Religionsgemeinschaften spricht und mit einigen Goldsuchern, die einen zweifelhaften Traum vom Glück leben.
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Kohle, Kohle und Kolonien waren die Stichworte, die Christian Selbherr in der ersten Folge geliefert hatte. Dort ging es eher um Kohle im Sinne von Geld. In der zweiten Januar-Folge erzählt der missio-Reporter über seine Recherchen rum um die Kohle-Minen Mosambiks, die immer wieder den Besitzer wechseln. Weil dort im Tagebau abgebaut wird, werden ganze Dörfer umgesiedelt. Genau wie in Deutschland, Stichworte Garzweiler und Lützerath. Außerdem werden in dieser Folge einige Fragen beantwortet, die in der ersten Folge auftaucht waren.
Das "nachgelieferte" Buch von Henning Mankell heißt ["Tea-Bag"](https://www.michaelsbund.de/product/9783423215480-tea-bag.html)
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Erst 1975 wurde Mosambik im Südosten Afrikas unabhängig von der Kolonialmacht Portugal. Es folgte eine wechselvolle Geschichte, unter anderem mit einem 16 Jahre dauernden Bürgerkrieg. Obwohl das Land sehr fruchtbar ist und viele Bodenschätze hat, konnte es aufgrund der politischen Unruhen kaum eine nachhaltige Wirtschaft aufbauen. In dieser Podcast-Folge erzählt Christian Selbherr von einem Projekt der Regierung, bei dem von kleinbäuerlicher Struktur auf große landwirtschaftliche Betriebe umgestellt werden soll. Viele Länder und ausländische Konzerne mischen dabei mit – was nicht immer ein Segen ist.
Außerdem in dieser Folge: lost places, Musik- und Buchtipps. Denn der Krimi-Autor Henning Mankell hat viele Jahre lang in diesem Land gelebt.
Und hier die Links zu den Büchern von Henning Mankell, die in der Folge vorgestellt werden:
[Der Chronist der Winde](https://www.michaelsbund.de/product/9783423216463-der-chronist-der-winde.html)
[Die rote Antilope](https://www.michaelsbund.de/product/9783423130752-die-rote-antilope.html)
[Die Rückkehr des Tanzlehrers](https://www.michaelsbund.de/product/9783423211710-die-rueckkehr-des-tanzlehrers.html)
[Und der Link zum Song "Que hora son mi corazon" von Manou Chao
](https://www.youtube.com/watch?v=HrcaAIzBDpo)
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In Lagern liegen große Elfenbeinvorräte, die nicht mehr verkauft werden dürfen. Schon seit 1000 Jahren wird in Sambia Kupfer abgebaut und es gibt große Kohlevorkommen. Eigentlich müsste jeder einzelne Einwohner Sambias gut leben können. Doch den Profit machen in der globalisierten Welt immer die Anderen. Barbara Brustlein erklärt die Zusammenhänge und weiß, wo man den Hebel ansetzen könnte.
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Die Reise von Christian Selbherr ist zwar schon 12 Jahre her, aber missio und andere Hilfswerke wollen in diesem Monat an vergessene Krisen erinnern. Er hat das Land kurz nach der Unabhängigkeit besucht und erzählt in dieser Folge von seinem Besuch in einem traditionellen Cattle-Camp, bei Soldaten und in einem Krankenhaus, das er heute auf der Karte nicht mehr findet. Seine Erfahrungen will er in der nächsten Folge mit einem Missionar abgleichen, der seit vielen Jahren im Südsudan lebt.
Die Aktion #indenfokus findet ihr[ hier ](https://www.indenfokus.de/de )
Der Literaturtipp:
[Dave Eggers, "Weit gegangen"](https://www.michaelsbund.de/product/9783462042030-weit-gegangen.html)
und der nicht ganz so ernst gemeinte Lesetipp, der aber auch immer wieder schön ist:
[Jules Verne, fünf Wochen im Ballon](https://www.michaelsbund.de/product/9783962690045-fuenf-wochen-im-ballon.html )