Spelade

  • Michael ist 45 und sportlich, offen für Abenteuer und sucht das passende Herz. Eins, das schlägt und nicht ständig surrt. In seinem Herzzipfel steckt eine Pumpe, die ihn am Leben hält. Damit sie funktionieren kann, trägt er eine Tasche mit Akkus mit sich herum – eher lästig, aber ohne sie wäre er längst tot.Seit Monaten liegt er im Krankenhausbett und wartet auf ein Spenderorgan. Selbst wenn das passende Spenderherz kommt, ist nicht klar, ob Michael die Transplantation überlebt. Aber er will es schaffen und nochmal die Frau seines Lebens treffen.Autorin und Regie: Astrid AlexanderProduktion: rbb/NDR 2016

  • Was geschah mit Klaus Berninger? Der 16-jährige Bäckerlehrling wird kurz vor Weihnachten 1990 grausam ermordet. Die Ermittler sind überzeugt: Irgendjemand kennt die Wahrheit und schweigt seit mehr als 30 Jahren.

  • An einem Tatort wurden Spuren gesichert. Sie passen zu einem Täter, der bereits in der DNA-Datenbank gespeichert wurde. Einen solchen Treffer zu landen, ist ein magischer Moment für Ermittler:innen. Bei Cold Cases bietet er oft die einzige Chance, einen Fall zu lösen. Vorausgesetzt: An den alten Beweisstücken ist überhaupt noch DNA zu sichern. Die Kommissarin Eva Wirth von der Arbeitsgemeinschaft „Altfälle“ der Münchner Polizei ist darauf spezialisiert, sie zu finden. Im Podcast spricht sie über die Möglichkeiten der Wissenschaft und einige ihrer aufsehenerregendsten Fälle.

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  • Dirk Labudde wird immer dann gerufen, wenn Ermittler mit klassischen Methoden nicht weiterkommen. Wenn es zwar viele Spuren, aber wenig Erkenntnisse gibt. Wenn ein Tatort nicht mehr existiert, aber ein Fall neu aufgerollt wird. Wenn Überwachungskameras zwar Verdächtige zeigen, aber nicht ihre Gesichter. Er rekonstruiert Tatorte in 3-D-Modellen und schafft digitale Doubles von Opfern und Tätern. Stern Crime-Autor Nicolas Büchse spricht mit Dirk Labudde über seine spannendsten Fälle und die Zukunft der digitalen Ermittlungsmethoden

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  • Hamburg, Mitte der 1970er Jahre: Auf St. Pauli blüht das Geschäft mit Edelbordellen und Glücksspiel. Es ist die goldene Ära auf dem Kiez. Und die Zeit, in der Ableger der US-italienischen Mafia anfangen, sich für die BRD zu interessieren. Mittendrin ist damals der Polizist Peter Reichard. Er bekommt einen besonderen Auftrag: Verdeckt ermittelt er in den eigenen Reihen, denn auch hochrangige Beamte sind in das organisierte Verbrechen verstrickt. Am Ende muss ein Dezernat der Kripo vollständig aufgelöst werden – und Hamburg richtet eine der ersten Anti-Korruptionsdienststellen Nachkriegsdeutschlands ein.

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  • Alexander Stevens gehört zu Deutschlands bekanntesten Strafverteidigern und ist einem breiten Publikum auch als Bestsellerautor, TV-Anwalt und Podcast-Host bekannt. Seit über zehn Jahren vertritt er Mörder, Vergewaltiger, Bankräuber und sorgt mit seinen spektakulären Fällen immer wieder für bundesweites Aufsehen. In der dritten Folge der siebten Staffel von Spurensuche spricht Giuseppe Di Grazia mit Alexander Stevens, der sich gerade intensiv mit Mordfällen beschäftigt, die alle eines gemeinsam haben: Jemand wurde für die Tat verurteilt und behauptet unschuldig zu sein. Wenn das zuträfe, würde der wahre Mörder unbehelligt bleiben und könnte so einen perfekten Mord begangen haben, sagt Stevens.

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  • Reden hilft. Auch bei der Aufklärung von Verbrechen. Das geschickte Gespräch mit einem Verdächtigen kann einen Fall lösen helfen oder sogar ein Geständnis hervorbringen. Dieter Bindig, Erster Kriminalhauptkommissar, hat in seiner Karriere tausende Beschuldigte vernommen und zählt zu Deutschlands renommiertesten Spezialisten auf diesem Gebiet. Er lehrt darüber an der Hochschule der Polizei in Bayern in Fürstenfeldbruck. In dieser Folge spricht stern-Reporter Nicolas Büchse mit ihm über die Kunst der Vernehmung.

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  • Folgentitel: "Der große Postraub von Halle – Ein Coup im Morgengrauen"

    In dieser Folge von Verbrechen in Mitteldeutschland erzählt Host Stefan B. Westphal gemeinsam mit True-Crime-Autor Bernd Kaufholz die Geschichte eines spektakulären Eisenbahnüberfalls im Jahr 1939. Eine Gruppe von fünf Männern, angeführt von dem ehemaligen Reichsbahner Paul Krybus, plant den Überfall auf den Eilzug 8340 und hofft auf eine reiche Beute. Doch der Raub verläuft nicht wie geplant, und die Täter lassen eine Spur aus Gewalt und Chaos zurück. Die Ermittlungen der Polizei führen zu einer groß angelegten Fahndung und schließlich zu den Urteilen: zwei Todesstrafen und mehrere Zuchthausstrafen. Ein Fall, der die Öffentlichkeit fesselte und Jahrzehnte später sogar zum Vorbild für den legendären britischen „Great Train Robbery“ wurde.

  • Triggerwarnung: In der ganzen Folge geht es um sexualisierte Gewalt.

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    Für Yangjie Li geht 2014 ein Traum in Erfüllung: Die chinesische Architektur-Studentin darf ihren Master an der renommierten Bauhaus-Hochschule in Dessau absolvieren. Schnell wird sie hier zu einer der Besten ihres Jahrgangs. Und nicht nur in der Uni, auch in der Stadt lebt sich Yangjie gut ein und findet viele Freund:innen in der Community der chinesischen Student:innen. Trotzdem vermisst sie zuhause - vor allem ihre Eltern Yong und Mei. Ein Hobby, was sie aus China mitgebracht hat und was sie an ihren Vater erinnert, ist das Joggen. Zuhause in Henan machen sie das immer zusammen. Hier in Dessau muss die 25-Jährige alleine laufen gehen. So wie an einem lauen Abend im Mai 2016, als sie am Ende ihrer Joggingstrecke in die Arme einer fremden Frau läuft: Es ist der Anfang eines grauenvollen Martyriums.

    Der Fall von Yangjie Li hat nicht nur in Dessau, sondern in ganz Deutschland und bis nach China für Entsetzen gesorgt. Was die dysfunktionale Beziehung von zwei jungen, völlig unterschiedlichen Menschen und die Arbeit einer vielfach kritisierten Polizeiwache damit zu tun haben, hört ihr in dieser Folge.

    Expert:innen in dieser Folge: Lydia Benecke, Kriminalpsychologin und Sachbuchautorin, die sich in ihrem Buch “Sadisten” u.a. mit dem Schlüssel-Schloss-Prinzip in Beziehungen auseinandergesetzt hat & Sven Peitzner, Fachanwalt für Strafrecht in Berlin


    **Kapitel**
    Fall Yangjie Li
    Wissensinsel 1: Mord Alberto Adriano
    Wissensinsel 2: Fall Oury Jalloh & Fehler der Dessauer Polizei
    Wissensinsel 3: Belastung von Angehörigen
    Wissensinsel 4: Marcel & Lindas Beziehung

    **Credit**
    Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers
    Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Isabel Mayer
    Schnitt: Pauline Korb

    **Shownotes**

    *Fall Yangjie Li*
    Urteil Landgericht Dessau-Roßlau: 2 Ks 111 Js 11214/16
    ZDFinfo Doku: Tatort Dessau - Der Fall Yangjie Li: https://bit.ly/41kGTmM
    Mitteldeutsche Zeitung: Gedenkfeier für Yangjie Li in Dessau: Eltern schreiben bewegenden Brief: https://bit.ly/3LOZz8y
    MDR aktuell: Die Spur der Täter: Der Mordfall Yangjie Li: https://bit.ly/3NSQwWL
    Bild: Einen Tag nach Trauerfeier für Mordopfer: Eltern des mutmaßlichen Sex-Killers eröffnen Kneipe: https://bit.ly/3B8DAVj
    Mitteldeutsche Zeitung: Mordfall Yangjie Li: Mord an Chinesin in Dessau: Jetzt sprechen die Eltern des Tatverdächtigen: https://bit.ly/42BCPjl
    SZ: Mord in Dessau: Die Fragen der Familie Li: https://bit.ly/3pmcsQ0

    *Wissensinseln*
    Mitteldeutsche Zeitung: Ein Freund rekapituliert: Vor 20 Jahren wurde Alberto Adriano im Dessauer Stadtpark von drei Skinheads ermordet: https://bit.ly/3pi4jvP
    Tagesschau: AfD: irreführende Aussagen über rechten Terror: https://bit.ly/3B9Vib2
    Taz: Neue Erkenntnisse im Fall Oury Jalloh: Brüche und Entzündungen: https://bit.ly/41zsu6J
    MDR: Verbrennungstod eines Asylbewerbers: Chronologie des Falls Oury Jalloh: https://bit.ly/42j0B3T

    **Partner der Episode**
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  • In dieser Folge spricht Jan Müller mit Peter Baumann und Torsten Scholz von den Beatsteaks. Alle drei haben in den 90ern mit der Musik begonnen und kennen sich schon lange. Die Beatsteaks gründen sich 1995 in Berlin, seitdem haben sie eine fulminante musikalische Entwicklung hingelegt. Von ihren Anfangen aus Melodic Punk und Hardcore, hinzu einem vielseitigen Werk mit zahlreichen Hits. Vor allem für ihre Live-Qualitäten sind sie bekannt. 2020 feierten die Beatsteaks ihr 25-jähriges Bestehen als Rockband. Im Interview sprechen Peter und Torsten über das Gefühl eine echte Band zu sein, ob man sich für einen bestimmten Stil entschieden muss und in wie fern es notwendig ist, sein eigener Fan zu sein. Außerdem gibt's viele unterhaltsame, lehrreiche und lustige Anekdoten! Wir wünschen euch viel Spaß beim Gespräch und empfehlen euch wie immer die passende Spotify Playlist zum Podcast!

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    Zeitgeister Podcast der Zeit Stiftung

    Shownotes:
    Beatsteaks bei Instagram

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  • Diesmal spricht Jan Müller mit Aykut Anhan, der als Rapper Haftbefehl zum Star wurde. Aykut wurde 1985 in Offenbach am Main geboren. Als er 14 Jahre alt ist, begeht sein depressiv erkrankter Vater Suizid, Aykut rutscht ins kriminelle Millieu ab, beendet die Schule ohne Abschluss und beginnt eine Karriere als Drogendealer. Schließlich flieht er ins Ausland um einer Verhaftung zu entgehen. Dort verfasst er Raptexte und erklärt den gegen ihn bestehenden Haftbefehl zum Künstlernamen und legt damit den Grundstein einer großen Hiphop-Karriere. Im Jahr 2010 erscheint sein erstes Album Azzlack Stereotyp. Auf seinem im Jahr 2013 erschienen dritten Album findet sich der Hit "Chabos wissen wer der Babo ist". Die Feuilletons sprühen vor Begeisterung und die von Haftbefehl populär gemachte Romani-Vokabel "Babo" wird zum Jugendwort des Jahres gewählt. Seine Musik ist bedrückend und zugleich voller Kraft. Insbesondere mit seinen letzten beiden Alben, dem weißen Album aus dem Jahr 2020 und dem jetzt erscheinenden schwarzen Album sind ihm einzigartige Werke gelungen, die zeigen, dass Haftbefehl nicht nur der beste, sondern auch der innovativste deutsche Rapper ist, findet Jan. Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Gespräch!

    Shownotes:
    Haftbefehl bei Instagram
    Haftbefehl bei Twitter

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  • Triggerwarnung: Im 1. Fall geht es um Gewalt an Kindern. Im 2. Fall geht es um sexualisierte Gewalt an Menschen.
    Kinder, Erkrankte und alte Menschen sind ganz besonders auf die Fürsorge von anderen Personen, wie ihren Eltern oder Pflegekräften, angewiesen. Das Abhängigkeitsverhältnis zwischen ihnen verspricht Schutz, wird aber manchmal auch für Gewalt missbraucht. In dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” geht es um den Tatbestand, der in solchen Fällen greift: die Misshandlung von Schutzbefohlenen.
    April 2020: Wegen Corona war die Kita der kleinen Emilia wochenlang geschlossen. Heute darf die Dreijährige endlich wieder hin. Weil sie das einzige Kind in der Notbetreuung ist, hat sie das ganze Spielzeug und auch ihre Erzieherin Vanessa für sich allein. Kein Wunder also, dass Emilia nach dem Mittagessen müde ins kleine Kinderbett fällt. Doch von ihrem Schlaf wacht sie nicht wieder auf. Als es um die Frage nach dem “Warum” geht, rückt Emilias Erzieherin in den Fokus und es wird klar: Der Atemstillstand der Dreijährigen war weder Unfall noch Einzelfall.
    In der Nähe der hauseigenen Terrasse des Senior:innenzentrums “Sonnensee”plätschert ein Bach. Ein idealer Ort für 130 Menschen, um hier ihren Lebensabend zu verbringen, weil ihr Körper oder der Kopf nicht mehr so funktionieren, wie sie es wollen. Auf den ersten Blick deutet nichts auf die Abgründe hin, die in einer perfiden Chatgruppe einiger Pfleger:innen mit dem Namen “Panzerknacker” festgehalten werden. Denn während sich die meisten, die dort arbeiten, um die Pflege der Alten bemühen, hat ein Trio etwas ganz anderes im Sinn.
    Schutzbefohlen sind laut Gesetz Personen unter 18, sowie gebrechliche und kranke Menschen, die unter der Sorgepflicht von anderen Personen stehen. Wenn die, die sie schützen sollten, zu Täter:innen werden, sind ihnen die Betroffenen oft wehrlos ausgeliefert. Das macht die Taten besonders perfide. Warum solche Fälle oft nicht aufgedeckt werden und wie sich etwa der Fachkräftemangel darauf auswirkt, hört ihr in dieser Folge.
    Experte in dieser Folge: Prof. Dr. Thomas Görgen, Professor für Kriminologie und Leiter des Fachgebiets “Kriminologie und interdisziplinäre Kriminalprävention” an der Deutschen Hochschule der Polizei
    Weiterführende Infos zum Thema Gewaltprävention in der Pflege gibt’s beim “Zentrum für Qualität in der Pflege” unter https://www.pflege-gewalt.de/

    **Kapitel**
    1. Fall “Affenbande”
    2. Aha: Misshandlung Schutzbefohlener mit Tateinheit gefährliche Körperverletzung
    3. Fall “Sonnensee”
    4. Aha: Gewalt in der Pflege
    5. Pflegenotstand

    **Credit**
    Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers
    Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Isabel Mayer
    Schnitt: Pauline Korb

    **Shownotes**
    *Fall “Affenbande”*
    Aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen führen wir hier keine Quellen zum Fall *Affenbande* auf.

    *Fall “Sonnensee”*
    Urteil: Landgericht Frankenthal (Pfalz): 1KLs 5220 Js 43075/16
    Spiegel: Verbrechen in der Pfalz: “Unser erster Mord”: https://bit.ly/3n6mnIH
    Spiegel: Todesfälle in Altenheim: Angeklagte Pflegerin bestreitet Mordabsicht: https://bit.ly/40Bctwf
    Die Rheinpfalz: Neustadt: Nach Prozess: Sehnsucht nach Ruhe im Lambrechter Altenheim: https://bit.ly/3L48tyD
    Mannheimer Morgen: Verbrechen im Quadrat: Die Pflegeheim-Morde von Lambrecht: https://bit.ly/3AuhXhK

    *Diskussion*
    Tagesschau: Umfrage bei Aufsichtsbehörden: Mehr Verdachtsfälle auf Gewalt in Kitas: https://bit.ly/3L5S1hB
    Landschaftsverband Rheinland - Qualität für Menschen: Meldepflichten gemäß § 47 SGB VIII bei Ereignissen und Entwicklungen, die das Wohl von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen können: https://bit.ly/3HzTID5
    Zentrum für Qualität in der Pflege: Report: Gewaltprävention in der Pflege: https://bit.ly/2M9JTfD

    **Partner der Episode**
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  • Triggerwarnung: Im ersten Fall geht es um Selbstverletzendes Verhalten

    Krebs, Herzinfarkt oder Knochenbruch… Täglich landen zehntausende Patient:innen in deutschen Krankenhäusern. Allerdings finden sich unter ihnen auch einige, die gar nicht wirklich krank sind. Menschen, die aus vorgetäuschten Krankheiten Vorteile ziehen wollen und Betrug begehen. Die Fälle dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” zeigen, welchen Schaden ausgedachtes Leid anrichten kann.

    Ina lernt Lara in einer Facebook-Gruppe für Roland Kaiser-Fans kennen. Als sie von Laras schwerer Krebserkrankung erfährt, ist sie tief berührt. Ohne zu zögern beschließt die 45-Jährige die wenigen Monate, die Lara noch bleiben, so schön wie möglich für sie zu gestalten. Ina pflegt Lara, plant Ausflüge, organisiert Reisen und Überraschungen - sogar ein Treffen mit Roland Kaiser höchstpersönlich macht Ina möglich. Doch als sie schließlich Laras letzten Wunsch erfüllen will und eine Kreuzfahrt für sie organisiert, findet sie statt der ersehnten Tickets plötzlich eine Vorladung der Polizei in ihrem Briefkasten...

    Kurt geht es richtig mies. Erst stirbt seine geliebte Frau Hilda, dann erkrankt er so schwer an Rheuma, dass er gezwungen ist, auch noch seinen Job aufzugeben. Der 58-Jährige muss sich nun ganz alleine mit seiner knappen Rente durchkämpfen. Doch als Kurt an einem späten Novemberabend ein Paket mit Sportschuhen entgegennimmt, weiß er noch nicht, dass sein schlimmster Kampf gerade erst beginnt. Der Kampf um seine Identität.

    Wenn Menschen Krankheiten nur vorspielen, nennt man sie Simulant:innen. Sinn und Zweck des Schauspiels: Aufmerksamkeit, Mitleid, Arbeitserleichterung und manchmal auch finanzielle Vorteile. Einige handeln aber aus einem anderen Grund: aus Zwang, weil sie an einer psychischen Krankheit - einer “artifiziellen Störung” - leiden. Wir sprechen darüber, was die Hintergründe dieser Erkrankung sind. Außerdem: Paulina hat das Buch von Josef Fritzl gelesen und hat einiges dazu zu sagen.

    Interviewpartnerin in dieser Folge: Prof. Dr. Annegret Eckhardt-Henn, Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Stuttgart

    **Kapitel**

    1. Fall Ina
    2. AHA: Abgrenzung Simulation und Artifizielle Störung
    3. Fall “Kurt”
    4. AHA: Münchhausen Syndrom
    5. Münchhausen-by-Internet
    6. Strafmaß

    **Credit**
    Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers
    Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Vera Grün
    Schnitt: Pauline Korb


    **Shownotes**

    *Fall Ina*
    Amtsgericht Leipzig, Strafbefehl vom 03.01.2022 - 215 Cs 618 Js 23527/19
    Sat.1-Frühstücksfernsehen: Erfundenes Krebsleiden: https://bit.ly/43qJwGf
    Bild: Die falsche Krebskranke von Roland Kaiser: https://bit.ly/3MuJZBb

    *Fall “Kurt”*
    Amtsgericht Wuppertal, Urteil vom 17.02.2020 - 10 Ls-921 Js 1170/17-9/19: https://bit.ly/40ZIcbu
    Zeit: Identitätsraub: https://bit.ly/3KvuZ34
    Deutschlandfunkkultur: Diebstahl einer Identität: https://bit.ly/3KulcKD

    *Diskussion*
    Handelsblatt: Krankenstand: https://bit.ly/43hqZfr
    Klinikum Stuttgart: Artifizielle Störungen: https://bit.ly/43on7Jn
    Ärzteblatt: Münchhausen-Syndrom: https://bit.ly/3zTy87W
    RP-Online: Betrug auf Tiktok: https://bit.ly/3UteM3l

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  • Dass Rechtsmediziner viel aus den Verletzungen der Toten lesen können, ist bekannt. Aber einen großen Teil ihrer Arbeit verbringen sie mit Lebenden. Mit Opfern von Gewalttaten und mit den Tätern. In dieser Folge von Spurensuche spricht stern-Crime-Reporter Bernd Volland mit dem Kieler Rechtsmediziner Claas Buschmann über einen Bereich seiner Arbeit, der seltener im Licht der Öffentlichkeit steht, aber nicht minder spannend und manchmal auch aufreibend ist.

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  • Eine alte Dame ersticht ihren Ehemann mit einem Kuchenmesser – und kann sich an ihre Tat nicht erinnern. Eine Frau ruft den Notarzt. Der findet ihren Mann tot im Badezimmer. Und die Spurensicherung findet Gift im Pfefferminzöl. Veikko Bartel hat beide Frauen verteidigt. In dieser Folge spricht stern-Reporter Nicolas Büchse mit ihm über Mörderinnen und die Strategien eines Strafverteidigers.

    Mit dieser Folge gehen wir in eine kurze Pause bei Spurensuche.

    Am 15. April 2022 starten wir mit neuen Folgen in Staffel 7!

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  • Die Romanze zwischen dem Imbiss-Verkäufer Veysel K. und der Supermarktkassiererin begann mit den Rosen, die er ihr schenkte. Sie waren beide über 50, seit Jahren verheiratet und frisch ineinander verliebt. Dann fand man die Frau tot in ihrem Auto. Schnell schien die Sache klar: Veysel K. soll sie umgebracht haben, nach einem Streit, aus Wut. Der Fall landet bei dem Rechtsanwalt Jens Mader in Strausberg. Ihm fallen Unstimmigkeiten auf – und sein Mandant beteuert seine Unschuld. Gemeinsam mit dem Privatermittler Mario Arndt macht sich der Strafverteidiger daran, aufzuklären, was an jenem Tag im März wirklich geschehen ist.

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  • In dieser Folge von Verbrechen in Mitteldeutschland beleuchten Host Stefan B. Westphal und True-Crime-Autor Bernd Kaufholz die düstere Geschichte des Raubmörders Joseph Steinig und seine Hinrichtung im Jahr 1889. Steinig, verurteilt für den brutalen Mord an einem Handwerksmeister, verbrachte seine letzten Tage im Gefängnis von Halle, bevor er durch das Beil des Scharfrichters Wilhelm Reindel hingerichtet wurde. Die Episode erzählt vom von letzten Bitten und Ritualen vor der Vollstreckung und der finalen Begegnung mit dem Henker. Ein grausamer Fall, der die damalige Justiz in aller Härte zeigt und Einblick in die letzten Stunden eines Verurteilten gibt.