Avsnitt
-
Ukraine, Gaza, Iran, Sudan – wir leben in einer Welt der ungelösten
Konflikte und Kriege. Dazu kommen politische Verwerfungen und die
drohende Klimakrise. Liest man die Nachrichten, will man an manchen
Tagen lieber im Bett bleiben, die Realität aussperren.
Wie besser umgehen mit dieser Welt, ohne den Verstand zu verlieren? Das
fragen wir in dieser Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts Jon Kabat-Zinn. Der
New Yorker Molekularbiologe ist der Erfinder der MBSR, der
Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion, eines medizinischen Programms,
das bei chronischen Schmerzen und vielen psychischen Problemen hilft,
und hat mit seinem Buch "Wherever You Go, There You Are" die Meditation
in den Mainstream gebracht.
Jan Schwenkenbecher aus dem Gesundheitsressort der ZEIT hat mit ihm
darüber gesprochen, wie Achtsamkeit uns durch diese unruhigen Zeiten
führen kann, wie sie uns die Augen für das wirklich Wichtige im Leben
öffnen kann – und so am Ende die Welt retten kann. Das zumindest sagt
Kabat-Zinn.
Außerdem erklärt der Psychologe Johannes Michalak, was Achtsamkeit
eigentlich ist und wieso sie uns so guttut. Und in seiner unmöglichen
Kolumne fragt Christoph Drösser, wieso Placebos wirken.
Shownotes:
- Eine schriftliche Version des Interviews mit Jon Kabat-Zinn finden
Sie hier.
- Meine Kollegin Anaïs Kaluza hat mit Steven Hayes gesprochen. Der
Psychologe litt unter Panikattacken. Was ihm half: radikale
Akzeptanz.
- Und in diesem Sammelstück stellen wir Ihnen Orte vor, an denen die
Welt noch in Ordnung ist.
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In Ingolstadt entsteht ein Wohnhaus, das gegen Baunormen verstoßen wird
– und genau das ist gewollt. Das Haus ist eines von 19 Pilotprojekten in
Bayern, mit denen Architekturbüros, Politik und Wissenschaft eine neue
Philosophie erproben: weniger Luxus, weniger Technik, weniger Kosten.
Gebäudetyp E heißt das Konzept, E wie einfach. Die Bundesregierung will
das einfache Bauen gesetzlich absichern. Worauf müssen sich die Menschen
einstellen, die dort einziehen? Der ZEIT WISSEN Podcast hat das
Pilotprojekt besucht.
Auch für den zweiten Beitrag waren ZEIT WISSEN-Reporter auf einer
Baustelle: in einem Parkhaus. Das befindet sich in bester Immobilienlage
Hamburgs und soll nun zu Wohnraum umgebaut werden. Das Projekt könnte
ein Vorbild sein für den Umbau von unzähligen Bürogebäuden und
Parkhäusern in anderen Städten. Ein Forschungsinstitut hat auch schon
ausgerechnet, wie viele Wohnungen so entstehen könnten.
Und in der "Unmöglichen Kolumne" geht Christoph Drösser der Frage nach,
welche psychologische Wirkung Wände aus Holz und Wände aus Beton
haben.
Shownotes
Hier gibt es Tickets für die Lange Nacht der ZEIT. Der ZEIT WISSEN
Podcast mit dem Hirnforscher Surjo Soekadar wird um 15:30 im Abaton-Kino
aufgezeichnet.
Die 19 bayerischen Pilotprojekte zum Gebäudetyp E werden hier
vorgestellt.
In Bad Aibling stehen die Forschungshäuser von Florian Nagler, TU
München, und der B&O Bau GmbH. Informationen dazu auf der Seite
einfach-bauen.net.
Die Genossenschaft Gröninger Hof stellt den Umbau des Parkhauses auf der
Website groeninger-hof.de vor.
Wie viele leer stehende Bürogebäude zu Wohnungen umgebaut werden
könnten, schätzt das ifo-Institut in dieser Studie ab.
Was wir nicht erklären können: Hier die Studie, der zufolge eine
45-prozentige Holzverkleidung des Raums besser fürs Wohlbefinden ist als
eine mit 0 oder 90 Prozent.
Kapitel
00:00 Vorsicht Baustelle
02:03 Ein Schlitz in der Wand
05:05 Das Bauen ist überreguliert
08:20 Beispiel Treppenhaus
09:26 Der Pionier des einfachen Bauens
12:36 Weglassen ist kein Qualitätsverlust
13:46 Parkhäuser zu Wohnungen
16:02 Und die Umweltbilanz?
17:11 Wie viele Büros könnte man umbauen?
20:20 Vorteil Genossenschaft
25:01 Ausblick
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Saknas det avsnitt?
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Wie beeinflusst die Bürosituation unsere Arbeit? Welche Umgebung macht
kreativer, und was bringen Kaffeeecken und Teeküchen? Das erforscht die
Wissenschaft anhand von Fallbeispielen und mithilfe der
Space-Syntax-Methode. Die Architektursoziologin Kerstin Sailer erklärt,
in welchem Bürodesign die Angestellten sich wohlfühlen und warum manche
Kreativecke ungenutzt bleibt.
Im zweiten Podcast-Beitrag geht es um ein Versprechen mit großer
Anziehungskraft: die Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich. Utopisch?
Eine Pilotstudie mit 41 Unternehmen zeigt, was dieses Arbeitsmodell
leisten kann und wo es an Grenzen stößt. Und warum manche Unternehmen
das Modell übernommen haben.
Und in der „Unmöglichen Kolumne“ fragt Christoph Drösser: Warum ist eine
Siesta gut fürs Herz? Studien zeigen überraschende Effekte – aber auch
Risiken.
Veranstaltung: Am 28. Juni nehmen wir eine Folge des
ZEIT-WISSEN-Podcasts bei der Langen Nacht der ZEIT in Hamburg auf.
Thema: Gedanken lesen, Gedanken steuern – von Science-Fiction zur
Therapie. Ein Gespräch mit dem Hirnforscher Surjo Soekadar von der
Charité. Hier bekommen Sie Tickets.
Shownotes
Der Artikel von Max Rauner aus dem ZEIT WISSEN Magazin ist hier zu
finden oder in Ausgabe 3/2025 noch bis 20. Juni am Kiosk.
Kerstin Sailer bloggt unter spaceandorganisation.org über Architektur
und Bürodesign.
Die Ergebnisse der Pilotstudie zur Viertagewoche wurden hier
veröffentlicht. Die Studie zum weitverbreiteten Wunsch nach
Arbeitszeitverkürzung wurde hier publiziert.
Kapitel
00:00 Intro
01:04 Die Büro-Battle
03:03 Bloß kein Einzelbüro
05:01 Das sagt die Forschung
06:44 Der Silicon-Valley-Konzern
09:49 Wenn der Kollege nervt
10:11 Was bringen Kaffeeecken?
12:18 Jetzt kommt Activity Based Working
15:23 Oder auch Shared Desk
17:13 Das Experiment mit der Viertagewoche
18:46 Freitags frei, oder wie?
21:04 Auswirkungen auf die Care-Arbeit
22:33 Was sagen die Unternehmen?
24:34 Sinkt dann das Wirtschaftswachstum?
25:55 Warum ist eine Siesta gut fürs Herz?
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In Deutschland kommt fast jedes dritte Kind per Kaiserschnitt zur Welt –
Tendenz steigend. Nicht immer aber ist der Schritt medizinisch
notwendig. Gesundheitsredakteurin Andrea Böhnke hat recherchiert, warum
die Kaiserschnittrate in Deutschland so hoch ist – und was das für
Mütter und Kinder bedeutet. In der neuen Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts
"Woher weißt du das?" spricht sie mit Host Maria Mast über die Fakten
und Missverständnisse rund um den Kaiserschnitt: Welche Risiken gibt es
für Mutter und Kind – kurzfristig und langfristig? Wie lässt sich das
Mikrobiom von Kaiserschnittkindern stärken? Und was müsste sich in der
Geburtshilfe ändern, damit weniger unnötige Kaiserschnitte gemacht
werden?
Und in seiner Kolumne fragt sich außerdem Christoph Drösser dieses Mal:
Warum bekommen gestresste Schwangere häufiger Mädchen?
Haben Sie selbst einen Kaiserschnitt erlebt? Schreiben Sie uns an
[email protected] – wir freuen uns über Ihre Erfahrungen, Feedback
und Themenwünsche.
Quellen:
- Andrea Böhnkes Recherche zum Kaiserschnitt auf ZEIT ONLINE
- Erste deutsche Leitlinie Kaiserschnitt (PDF)
- Zahlen zur Kaiserschnittrate in Deutschland
- Die sogenannte Hannah-Studie (Lancet: Hannah & Hannah et al., 2000)
- Kritik an der Hannah-Studie
- Deutscher Hebammenverband: Forderung nach 1:1 Betreuung
- Die Weltgesundheitsorganisation zur Kaiserschnittrate
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Susan Rogers hat im Tonstudio das legendäre Album "Purple Rain" mit
produziert. Nach ihrer Karriere als Toningenieurin ging sie in die
Forschung und untersuchte, was im Gehirn passiert, wenn wir Musik hören.
Im Podcast erklären wir anhand von Hörbeispielen, warum Menschen so
unterschiedliche Musikrichtungen lieben – und was die Wissenschaft über
den Zusammenhang von Musikgeschmack und Charakter weiß.
Im zweiten Beitrag (17:00) geht es um Recycling in der Popmusik. Was ist
der Unterschied zwischen covern, sampeln und interpolieren? Was ist
erlaubt, was nicht? Noah Hildebrandt zeigt, wie Elton John, Dua Lipa und
andere sich eine kulturelle Kreislaufwirtschaft zunutze machen.
Und in seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach,
wie Ohrwürmer entstehen. Warum bleibt uns manche Musik im Kopf kleben –
ob wir wollen oder nicht?
Kapitel
00:00 Gibt es Liebe beim ersten Hören?
01:40 Lässt sich ein Hit planen?
05:08 Wie das Gehirn Musik verarbeitet
07:24 Die Musik-Realismus-Achse
09:37 Was prägt den Musikgeschmack?
12:39 Was die Playlist über den Charakter verrät
17:09 Recycling in der Popmusik
17:51 Covern, sampeln, interpolieren
21:25 Dürfen die das?
22:35 5,8 Millionen für Ideenklau
23:45 Kulturelle Kreislaufwirtschaft
24:49 Das Rätsel der Ohrwürmer
29:02 Ausblick auf ZEIT WISSEN
Shownotes
Susan Rogers hat über die Erforschung des Musikgeschmacks das Buch "This
Is What It Sounds Like" geschrieben. Mit zugehöriger Playlist.
Das ZEIT-WISSEN-Interview mit Susan Rogers ist in der Mai/Juni-Ausgabe
2025 erschienen.
Die im Podcast zitierten Songs sind:
- Prince: "Purple Rain", Warner Bros. Records, 1984
- Pharrell Williams: "Happy", Back Lot Music, 2013
- Bob Dylan: "Tombstone Blues", Columbia Records 2023
- Creedence Clearwater Revival: "Born on the Bayou", Fantasy Records,
1969
- Daft Punk: "The Grid", Walt Disney Records, 2010
- Angela Bofill: "Rough Times", Arista Records, 1978
- Elton John & Dua Lipa: "Cold Heart (PNAU Remix)", Mercury
Records/EMI, 2021
- Elton John: "Rocket Man", DJM Records (UK), Uni Records (US), 1972
- The Beatles: "With a Little Help from My Friends", Parlophone (UK),
Capitol (US), 1967
- Joe Cocker: "With a Little Help from My Friends", Regal Zonophone,
1968
- Eko Roosevelt Louis: "Tondoho Mba", Original: 1970er, Compilation
2015 (Analog Africa o. ä.)
- Disclosure: "Tondo", Island Records, 2020
- Chic: "Good Times", Atlantic Records, 1979
- Sugarhill Gang: "Rapper's Delight", Sugar Hill Records, 1979
- Robin Thicke, Pharrell Williams, T.I.: "Blurred Lines", Star
Trak/Interscope, 2013
- Marvin Gaye: "Got to Give It Up", Tamla (Motown), 1977
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In den vergangenen Monaten erschienen immer wieder Studien, die
Mikroplastik im menschlichen Körper untersuchen. Gefunden wurde es im
gesamten Körper: in Stuhlproben, im Darm, in Blutgefäßen, in den
Geschlechtsorganen und sogar im Gehirn. Teilweise wird Mikroplastik
mittlerweile mit Herzinfarkten, Krebs oder Erkrankungen des Gehirns in
Verbindung gebracht.
Doch das Forschungsfeld ist noch jung und viele Studien haben bisher
große Schwächen. Was die Forschung dazu weiß, wie gefährlich
Mikroplastik für Menschen ist, sortieren ZEIT-Redakteurinnen Claudia
Vallentin und Linda Fischer in einer neuen Folge von "Woher weißt Du
das?", dem ZEIT-Wissen-Podcast.
In seiner Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, warum so wenig
Plastik im Meer schwimmt.
Shownotes:
- Prof. Dr. Verena Pichler, Professorin für Neurochemie an der
Universität Wien
- PD Dr. Karsten Grote, Kardiologe und Forscher der Experimentellen
Kardiologie an der Universität Marburg
- Prof. Dr. Christian Laforsch, SFB Mikroplastik, Universität Bayreuth
- EU-Richtlichtlinie 2019/904
- "Die Mikroplastik-Panik", der Artikel auf zeit.de
- "Bioaccumulation of microplastics in decedent human brains" ("Nature
Medicine": Nihart et al., 2024)
- "Microplastics and Nanoplastics in Atheromas and Cardiovascular
Events" ("New England Journal of Medicine": Marfella et al., 2025)
- "Dispersion, Accumulation, and the Ultimate Fate of Microplastics in
Deep-Marine Environments: A Review and Future Directions"
("Frontiers in Earth Science": Kane /Clare, 2019)
- "An integrative assessment of the plastic debris load in the
Mediterranean Sea" ("Science of the Total Environment": Pedrotti et
al., 2022)
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Smartwatches, Fitnesstracker und andere Wearables liefern rund um die
Uhr Gesundheitsdaten. Sie protokollieren alle möglichen
Körperfunktionen. Doch nicht alle Messungen sind gleichermaßen
zuverlässig. Ein irisches Forschungsteam hat Daten aus über 400 Studien
ausgewertet, in denen die Smartwatch-Messungen überprüft wurden. Eine
Funktion erweist sich dabei als erstaunlich hilfreich zur Früherkennung
von Herzproblemen, andere Werte dagegen sind oft fehlerhaft und können
die Menschen verunsichern.
Der Studienleiter Cailbhe Doherty sowie die Ärztin und
ZEIT-WISSEN-Autorin Insa Schiffmann erklären in dieser Podcastfolge,
welche Messungen sinnvoll sind und welche nur scheinbare Präzision
bieten.
Außerdem geht Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne einem
Rätsel nach: Warum können manche Menschen ihren Herzschlag deutlich
spüren – und andere nicht?
Kapitel
00:00 Podcast Smartwatches
02:31 Sabine trackt ihre Schlafphasen
04:45 So zuverlässig sind die Schlafdaten
08:59 Risiko Orthosomnie
12:36 Michael überwacht seinen Puls
15:53 Trendparameter Herzratenvariabilität
19:29 Jean-Marc nutzt seine Uhr für EKGs
22:53 Wem gehören meine Gesundheitsdaten?
23:57 Wer kann den eigenen Herzschlag spüren?
28:26 Ausblick auf ZEIT WISSEN
Shownotes
Der Überblick vom University College Dublin über die Genauigkeit von
Smartwatch-Messungen ist in "Sports Medicine" erschienen (eine gute
Übersicht gibt Abbildung 2).
In diesem YouTube-Video fasst der irische Sportwissenschaftler Cailbhe
Doherty die Ergebnisse der Studie zusammen.
Im Fachblatt "Sensors" analysieren die Forschenden die Messungen der
Herzratenvariabilität und des Ruhepulses von zwei Apple-Watch-Modellen
im Vergleich zum Herzfrequenzsensor Polar H10.
In diesem YouTube-Video erklärt Cailbhe Doherty, was die Wissenschaft
über die Herzratenvariabilität weiß.
Zu der Kolumne von Christoph Drösser sind folgende Studien interessant:
- "Heartbeat Counting Accuracy Is Enhanced in Blind Individuals"
- "Interozeption: Signale aus dem Körperinneren"
- "Can Interoception Improve the Pragmatic Search for Biomarkers in
Psychiatry?"
Produktion: Noah Hildebrandt
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Für manchen ist es die Studienzeit voller Partys und Freiheit, für den
anderen eine Weltreise und mancher findet im Rückblick die Zeit, in der
die eigenen Kinder klein waren, die glücklichste. Aber gibt es auch
wissenschaftliche Kenntnisse dazu, wann Menschen am glücklichsten sind?
Darum geht es in der neuen Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts. Zu Gast ist
Elena Erdmann, die die ZEIT-ONLINE-Leser nach der besten Zeit ihres
Lebens gefragt hat. Sie erklärt unserem Host Jakob Simmank, warum
Glücksforschung so kompliziert und anfällig für Verzerrungen ist –und
welche Lebensereignisse uns nachhaltig glücklich oder unglücklich
machen. Und in der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage
nach, wieso Wohlstand zwar glücklicher macht, aber eben nur bis zu einem
bestimmten Grad.
Shownotes:
Das interaktive Glücks-Tool von ZEIT ONLINE finden Sie hier.
Ein ausführliches Interview mit Robert Waldinger, einem der führenden
Glücksforscher, lesen Sie hier.
Außerdem finden Sie hier einen Selbsttest der Kollegin Maria Mast, die
Happiness-Apps ausprobiert hat.
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Ein Räuber mit dem Spitznamen Schinderhannes trieb um 1800 sein Unwesen
im Hunsrück. Er führte eine brutale Bande an. Manche hielten ihn für
einen deutschen Robin Hood. Mit einer neuen Technik der DNA-Forensik hat
ein Forschungsteam nun sein Skelett identifiziert – und einen lebenden
Nachfahren ausfindig gemacht.
Außerdem erklärt ein Experte der Internationalen Kommission für
vermisste Personen (ICMP), wie sein Team die sterblichen Überreste
ukrainischer Soldaten identifiziert. Und die Chefin der Organisation
berichtet von einem wissenschaftlichen Durchbruch, der den Angehörigen
von Vermissten des Vietnamkriegs neue Hoffnung macht.
In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem Rätsel der
Junk-DNA auf die Spur. Sind 98 Prozent unseres Erbguts wirklich nutzlos?
Korrekturhinweis: Bei 17:40 sagen wir, dass Schinderhannes Ende des 17.
Jahrhundert im Hunsrück auf Raubzügen unterwegs war. Das war ein
Versprecher. Schinderhannes hat Ende des 18. Jahrhunderts sein Unwesen
getrieben und wurde 1802 verhaftet, wie im Podcast erwähnt. Wir bitten
um Entschuldigung!
Kapitel
00:00 Triggerwarnung
00:15 Die Überreste der Soldaten
05:38 Ötzi, Mozart, Schiller und die Zarenfamilie
07:35 Mexikos 43 vermisste Studenten
11:03 So funktioniert der DNA-Vergleich
13:00 Die Vermissten aus dem Vietnamkrieg
16:50 Das Skelett des Schinderhannes
22:42 Was macht die Junk-DNA?
27:19 Ausblick
Shownotes
Wie Forensiker die Verwandtschaftsverhältnisse von Kaspar Hauser
aufklären, erzählt Max Rauner in diesem Artikel aus dem ZEIT
Wissensmagazin.
Hier ein ZEIT-WISSEN-Artikel über die Arbeit der Internationalen
Kommission für vermisste Personen (ICMP).
Bei den Kolleginnen von ZEIT Verbrechen hat Max Rauner zweimal über
DNA-Forensik berichtet: in dieser Folge über die Suche nach einem
norwegischen Soldaten. Und in Folge 89 über die Aufklärung eines Mordes
mithilfe der DNA-Ahnenforschung.
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Es gibt eine Erzählung über eine geheimnisvolle Welt der Pflanzen. Ein
unterirdisches Netzwerk, das sich durch Wälder erstreckt und jeden Baum
im Wald miteinander verbindet. Die Theorie des Wood Wide Web weckt viele
faszinierende Fragen: Kommunizieren die Bäume darüber? Profitieren sie
dadurch voneinander? Und tauschen sie über weite Strecken Informationen
aus?
Forscherinnen und Wissenschaftler sind gerade dabei, diese und viele
weitere erstaunliche Fähigkeiten von Pflanzen zu untersuchen. Einige von
ihnen führen seit einigen Jahren sogar einen Streit darüber. Was Studien
nun wirklich über möglicherweise intelligente Eigenschaften von Pflanzen
aussagen, hat Reporterin Friederike Walch-Nasseri für diesen Podcast
recherchiert.
Und in seiner unmöglichen Kolumne stellt Christoph Drösser die Frage,
wie es Pflanzen schaffen, Gravitation wahrzunehmen und so immer in die
richtige Richtung zu wachsen.
Shownotes:
- Das Experiment zu Pflanzen, die Wassergeräusche wahrnehmen können:
Oecologia: Gagliano et al., 2017
- Der Sound von Tomaten unter Stress: Cell: Khait et al., 2023
- Bäume geben Kohlenstoff an Pilze weiter – aber nicht an den
Nachbarbaum: New Phytologist: Audisio et al., 2024
- Assoziatives Lernen in Pflanzen – die Studie im Zentrum einer
Forschungsdebatte um die Lernfähigkeiten von Pflanzen: Quarterly
Journal of Experimental Psychology: Ponkshe et al., 2023
- Aus der Kolumne: Studien zur Frage, wie Pflanzen Gravitation
wahrnehmen: Scientific Reports: Chauvet et al., 2016 & Science:
Moulia et al., 2021
Gesprächspartner:innen für den Podcast:
- Prof. Dr. Andrea Polle, Professorin für Forstbotanik und
Baumphysiologie, Georg-August-Universität Göttingen
- Prof. Dr. Monica Gagliano, Professorin für Evolutionsökologie an der
Southern Cross University Australien, More Than Human Life Project
- Prof. Dr. Paco Calvo, Direktor des MINT Lab an der Universität von
Murcia in Spanien
- Hintergrundgespräch: André Geremia Parise, Doktorand an der
University of Reading, UK
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50 Paar durchgelaufene Schuhe, 2.000 Nächte im Zelt – Christine Thürmer
hat ihr Leben dem Wandern gewidmet. Ebenso Erling Kagge: Er erreichte
als Erster die drei "Pole" zu Fuß, also Nord- und Südpol sowie den Mount
Everest. Beide haben auf ihren Wegen Lektionen fürs Leben gelernt: über
Glück, Schmerz, Verzicht und die Kraft der Stille. Warum wir uns
manchmal Hindernisse in den Weg stellen sollten und was das Leben in
Bewegung über den eigenen Körper lehrt, erklären sie in dieser
Podcast-Episode.
Mitarbeit: Larena Klöckner
Kapitel
00:00 Diese Frau durchwandert die Welt
04:11 "Scheiß auf die Cellulite"
05:30 Wertschätze deinen Körper
07:35 Wie kommt man in den Flow?
09:20 Das Paradox der unberührten Natur
11:17 Erling Kagge schaut in die Sterne
13:40 "Happiness ist overrated"
15:47 Die Lehre des Südpols
16:48 Wie Erling Kagge Gefahren begegnet
18:20 Move on! Es wird schon
18:50 Warum schlenkern beim Gehen die Arme?
23:19 Eine Frage an dich
Shownotes
Die weit gewanderte Christine Thürmer geht regelmäßig mit ihren Shows
auf Tournee und schreibt Bücher.
Erling Kagges Buch "Mein Nordpol" erscheint im Herbst bei Suhrkamp auf
Deutsch.
Der norwegische Philosoph Arne Næss hat mehr als 400 Bücher und Artikel
hinterlassen – er hat die "Deep Ecology" geprägt, eine Herangehensweise
an Umweltprobleme, die ihre Wurzeln in der Struktur unserer westlichen
Gesellschaft und ihren Weltanschauungen sucht.
Hier die beiden von Christoph Drösser erwähnten Studien:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23489950/
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6602321/
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Mehr als eine Million Menschen sind in Deutschland wegen ihrer
Alkoholsucht in Behandlung, deutlich mehr trinken gelegentlich so viel,
dass es schädliche Konsequenzen hat – und viele würden einfach gerne
etwas weniger trinken. Am Ende des Dry January fragt der
ZEIT-WISSEN-Podcast: Wie schafft man das?
Ganz auf Alkohol zu verzichten, fällt vielen Menschen schwer. Mia Gatow
hat über Jahre hinweg versucht, ihr Trinkverhalten zu kontrollieren, bis
sie endlich ihren Weg aus der Abhängigkeit gefunden hat. Mit
Podcast-Host Maria Mast spricht sie über erlernte Trinkstile,
vergebliche Aufhörversuche und über das, was ihr wirklich geholfen hat.
Zugleich erklärt der Suchtmediziner Falk Kiefer, was die Wissenschaft
über Abhängigkeit weiß und welche Regeln für weniger Trinken sinnvoll
sein können.
In seiner unmöglichen Kolumne spricht Christoph Drösser über die Frage,
warum der Mensch Alkohol überhaupt mag – wo sich beim ersten Schluck
doch jeder von dem Nervengift abwendet.
Mehr zum Thema
- Mia Gatow schreibt auf ZEIT ONLINE darüber, wie sie als Letzte in
ihrer Familie das Trinken aufgab
- Mia Gatows Buch "Rausch und Klarheit" ist 2024 bei Penguin
erschienen
- Über "Frauen und Alkohol" schreiben Falk Kiefer und Nathalie Stüben
(Kailash, 2024)
- Daniel Schreibers Buch "Nüchtern: Über das Trinken und das Glück"
ist 2014 bei Suhrkamp erschienen
- Maria Mast schreibt auf ZEIT ONLINE über die Kontroverse um
Alkoholwarnlabel
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sind auf dieser Seite gesammelt.
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Können wir noch mit einem guten Gefühl ins Flugzeug steigen? Im Luftraum
über Krisen- und Konfliktregionen wird die satellitengestützte
Navigation zunehmend manipuliert, um Drohnen zu verwirren. Darunter
leidet die zivile Luftfahrt (und oft auch die Handynavigation). Die
Methoden werden immer raffinierter. Ein Pilot und ein Experte für
Flugnavigation erklären das Ausmaß der Störungen und wie sie darauf
reagieren.
GPS wird auch eingesetzt, um Tiere wie Bartgeier und Brachvögel zu
tracken, aber die Technologie birgt Risiken, wenn die Daten offen zur
Verfügung gestellt werden: Immer wieder missbrauchen Wilderer die
Informationen, um die Tiere zu jagen. Forschende und Naturschützer
erklären das Problem – und was sie dagegen tun wollen.
In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, wie
unser eingebautes Navigationssystem im Gehirn funktioniert. Und warum
wir uns nach dem Hören eines Podcasts oft erinnern können, wo wir waren,
als wir ihn gehört haben.
Kapitel
(wenn Werbung eingespielt wird, verschieben sich die Zeiten um ca. 45
Sekunden)
00:00 Ein Pilot berichtet
05:12 Spoofing-Attacken in den baltischen Staaten
07:13 Der Stresspegel im Cockpit steigt
10:13 Wie verbreitet ist die GPS-Sabotage?
11:11 Ist meine Smartwatch betroffen?
13:13 Wie navigieren Flugzeuge ohne GPS?
14:32 Wie geht es jetzt weiter?
16:44 Das Internet der Tiere
17:51 Wenn Bartgeier Rucksack tragen
19:11 Wilderer missbrauchen das GPS-Tracking
20:55 GPS verrät Wilderer
21:35 Wie man Datenmissbrauch vorbeugt
22:44 Das Navigationssystem im menschlichen Gehirn
26:49 Über das Leben am Südpol
Shownotes
Das Video vom Pull-Up-Alarm ist hier auf Instagram zu finden
Das Team von Michael Felux und Raphael Monstein verzeichnet die
GPS-Attacken auf dieser Webseite.
Das Open Sky Network empfängt Positionsdaten von Flugzeugen mit
selbstgebastelten Antennen. Wie man mitmachen kann, steht auf der
Website der Organisation.
Das Zwitschern der Brachvögel wurde von Guido Gerding aufgenommen und
ist hier in voller Schönheit zu hören.
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Trauer, Erschöpfung, rasende Gedanken, Lustlosigkeit: Fast jeder fünfte
Deutsche hat in seinem Leben eine depressive Episode. Teil der
Depression ist, dass viele Betroffene nicht glauben können, dass es
ihnen jemals wieder besser gehen wird. Das aber stimmt nicht: Die
meisten lassen ihre Depression nach einiger Zeit hinter sich.
In dieser Folge des ZEIT-Wissenspodcasts lassen wir diese Menschen zu
Wort kommen. Jakob Simmank, Leiter des Ressorts Gesundheit bei ZEIT
ONLINE, spricht mit Anaïs Kaluza, Psychologin und Redakteurin im
Gesundheitsressort, darüber, welche Strategien ihnen geholfen haben.
Jan Schwenkenbecher, ebenfalls Redakteur im Gesundheitsressort, erklärt,
welche Rolle Angehörige, Freunde und Partner von Erkrankten spielen
können, wie zum Beispiel die Kommunikation gelingt. Und in seiner
unmöglichen Kolumne erklärt Christoph Drösser, was die Wissenschaft
darüber weiß, wie Depressionen entstehen.
Shownotes:
Hier lesen Sie, wie die Kommunikation mit Depressiven gelingen kann.
Dieser Guide erklärt, wie Sie einen Therapieplatz finden.
In diesem Interview erklärt der Psychiater Randolph Nesse, wieso
schlechte Gefühle wie Traurigkeit und Angst evolutionär durchaus
sinnvoll waren.
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Ist teures Marzipan immer das beste? Was unterscheidet Edelmarzipan,
Lübecker Marzipan, Marzipan, Rohmasse und Persipan? Und warum schwankt
der Preis so stark? Die Marzipan-Experten von ZEIT WISSEN haben die
Nascherei blind verkostet. Sie erklären die Marzipan-Hierarchie und
haben in Lübeck nach dem Rezept recherchiert.
Shownotes
Im aktuellen ZEIT WISSEN-Magazin (Ausgabe 01/2025) schreibt Ulf Schönert
in der Kolumne “So erkennt man Qualität” über Marzipan. Seinen Text
lesen Sie online hier.
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Kapitel
00:00 Hier wird Marzipan getestet
01:57 Die Marzipan-Hierarchie
03:36 Es dreht sich alles um die Konsistenz
05:17 Das Geheimrezept aus Lübeck
06:07 Der Marzipan-Rezeptor
08:32 Vorschau auf ZEIT WISSEN
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In Deutschland wird gerade sehr viel gebaut und repariert. Brücken,
Gleise, Autobahnen, Tunnel. ZEIT-WISSEN-Reporter haben einige der
größten Infrastrukturprojekte besucht, darunter die Riesenbaustelle zum
Fehmarnbelt-Tunnel, der Dänemark mit Deutschland verbinden soll. Was ist
das Geheimnis einer guten Organisation? Wie kommuniziert man effektiv?
Was tun, wenn es Ärger gibt? Es zeigt sich: Von Baustellen kann man eine
ganze Menge fürs Leben lernen.
Außerdem berichten Bauarbeiter, warum sie ihre Arbeit lieben und was sie
sich von den Anwohnern wünschen. Und Christoph Drösser geht in seiner
unmöglichen Kolumne der Frage nach, zu welchem Zweck der Steinkreis
Stonehenge errichtet wurde.
Shownotes
Der Jahresbericht der Bundesanstalt für Straßenwesen mit Informationen
zum neuen Baustellenmanagement von Autobahnen ist hier zu finden (PDF).
Informationen zur Generalsanierung hat die Deutsche Bahn hier
zusammengestellt.
Informationen zum Fehmarnbelt-Tunnel findet man auf der Website des
Betreibers.
Wie viele Menschen in Deutschland auf Baustellen arbeiten, lesen Sie
hier.
Wie viele Menschen auf dem Bau einen ausländischen Pass haben, erfahren
Sie hier.
Wie viele Menschen 2023 bei der Arbeit auf Baustellen verletzt worden
sind, lesen Sie hier.
Warum migrantische Beschäftigte besonders oft auf Baustellen
verunglücken, wird hier erklärt.
Kapitel
00:00 Hier wird gebaut
01:33 Der größte Absenktunnel der Welt
03:37 Wir können nicht alles kontrollieren
06:58 Das Geheimnis guter Kommunikation
08:28 Entscheide zügig!
09:53 Schau mal unter die Brücke
11:19 Tipp für Beziehungsbaustellen
14:11 Was Bauarbeiter sagen
16:51 Wie gefährlich ist der Job?
19:25 Was sich Bauarbeiter wünschen
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Auf dem Boden von Nord- und Ostsee liegt vieles, was dort eigentlich
nicht hingehört. Lästigen Müll im Meer zu versenken, war lange Zeit
legal. Das galt auch für eine ganz bestimmte Art von Müll, die nach dem
Ende des Zweiten Weltkriegs möglichst rasch verschwinden sollte:
Kriegsmunition. Doch diese Munition beginnt, Probleme zu bereiten – für
Lebewesen am Grund, im gesamten Meer und schließlich auch für uns
Menschen.
Im neuen ZEIT-Wissenspodcast geht es um die Folgen dieser Verklappung.
Reporterin Viola Kiel war auf einem Forschungsschiff auf der Ostsee
unterwegs und hat Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei
begleitet, wie sie Wege untersuchen, um den Munitionsmüll wieder aus dem
Meer herauszuholen.
In seiner Kolumne schaut Christoph Drösser außerdem auf die Frage, was
es mit der mysteriösen Ostsee-Anomalie auf sich hat.
Alle Folgen des ZEIT-Wissenspodcasts sind auf dieser Seite gesammelt.
Shownotes
- Informationsseite zu Munitionsbelastung auf der Website des Geomar
Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel
- Informationen zum Sofortprogramm Munitionsaltlasten in Nord- und
Ostsee der Bundesregierung
- Regierungsbericht zu einer Explosion in der Nordsee, bei der
britische Fischer verletzt wurden
- Studie in Environmental Sciences Europe zu den Auswirkungen der
austretenden Munitionsschadstoffe auf Klieschen
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Wer sich in einer fremden Sprache unterhält, hat oft das Gefühl, in eine
andere Version seiner selbst zu schlüpfen. Studien zeigen, dass
Fremdsprachen unsere Wahrnehmung und Persönlichkeit prägen können. Eine
Opernsängerin und eine Sprachwissenschaftlerin erklären, was
dahintersteckt. Aber sollen wir überhaupt noch Sprachen lernen, wenn es
doch Google Translate und DeepL gibt?
Außerdem: Hella Kemper und Dominik Kotzur berichten von ihrem Besuch bei
der Pferdeflüsterin Andrea Kutsch, die eine neue Sprache für die
Kommunikation mit Pferden entwickelt hat. Wie funktioniert die?
Und Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach,
wie manche Menschen es schaffen, mehr als zehn Sprachen zu sprechen.
Kapitel
(die Kapitel verschieben sich um circa 45–90 Sekunden, falls Werbung
eingespielt wird)
00:00 "Ich liebe Dich" auf Māori
02:44 Verkleiden mit Fremdsprachen
04:06 Wie Sprache die Wahrnehmung beeinflusst
06:58 Verändert Sprache die Persönlichkeit?
10:01 Hier singt Connor Locke
12:45 Müssen wir noch Fremdsprachen lernen?
15:46 Was wollen Pferde uns sagen?
18:06 Funktioniert Pferdeflüstern?
19:40 Eine Ausbildung ohne Worte und Angst
21:46 Auch Pferde kann man missverstehen
24:25 Das Geheimnis der Hyperpolyglotten
29:19 Ein Geschenk für Sie
Shownotes
Wie Fremdsprachen unsere Persönlichkeit beeinflussen können, erklären
Forscher der Freien Universität Berlin hier.
Wie Sprache die Wahrnehmung von Bewegung verändern kann, lesen Sie
hier.
Wie wir uns mit Fremdsprachen regelrecht verkleiden können, beschreibt
ZEIT WISSEN-Autorin Claudia Wüstenhagen hier.
Die Pferdeakademie von Andrea Kutsch ist unter andreakutschakademie.com
zu finden.
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Auf Twitter, Instagram oder Facebook braucht es nur ein paar Sekunden,
um zu zeigen, dass man auf der "richtigen Seite der Geschichte" steht.
Man kann sich zum Beispiel über die fehlende Diversität in einem
Unternehmen aufregen oder über die Angriffe auf jüdische Fußballfans.
Oder man kann zeigen, wie wichtig einem Kinderarmut und Obdachlosigkeit
sind. Die Botschaft ist klar: Ich bin ein moralischer Mensch. Aber
verändert das die Welt zum positiven?
Selten, sagt der Philosoph Philipp Hübl, der diese Woche im
ZEIT-Wissenpodcast Woher weißt Du das? zu Gast ist. Jakob Simmank,
Ressortleiter Gesundheit bei ZEIT ONLINE, spricht mit ihm über sein
neues Buch Moralspektakel. Hübl erklärt, wie Moral zum Statussymbol
werden konnte und wieso das problematisch sein kann. Er erklärt, dass
das nicht nur für progressive Menschen gilt, sondern auch für
konservative: Deren Vorwurf, Linke und Grüne würden immerzu
moralisieren, ist nämlich selbst eine moralische Aussage. Auch deshalb
wirbt Hübl für mehr Bescheidenheit.
In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser in dieser Folge
außerdem, warum wir dazu neigen, uns ständig selbst zu überschätzen.
Shownotes:
- Im Interview mit Christ und Welt erklärt Philipp Hübl, warum sich
Gebildete besonders oft für moralisch überlegen halten.
- In diesem Text aus ZEIT Geschichte beschreibt die Philosophin Susan
Neiman, wie Immanuel Kants kategorischer Imperativ die Menschen frei
machen kann.
- Und hier finden Sie das neue Buch von Philipp Hübl.
Kapitel
00:00 Einleitung – ein Tweet über Mesut Özils Rücktritt aus der
Fußballnationalmannschaft
02:51 Was ist Moral? Und was bedeutet Moralisieren?
07:15 Wie wurde die Moral zum Statussymbol?
11:50 Ist moralische Selbstdarstellung wirklich ein Problem?
18:24 Ist das wirklich so neu und welche Rolle spielen die sozialen
Medien?
24:16 Die unmögliche Kolumne: Warum neigen wir dazu, uns zu überschätzen
28:40 Auswege aus den Empörungsspiralen
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Ob Sauerkraut oder Kimchi, Bratwurst, Lasagne oder ganz viel Gemüse. Was
der Mensch gerne isst, ist individuell. Aber ist es für manche Menschen
gesünder, bestimmte Dinge zu essen, als für andere? Davon geht die
personalisierte Ernährung aus. Mit individuellen Ernährungsempfehlungen
auf Basis von DNA-Tests oder Mikrobiom-Analysen versprechen Unternehmen,
die Gesundheit, das Wohlbefinden und nicht zuletzt die Figur jedes
Einzelnen zu verbessern. Was ist an diesen Versprechen dran? Das
beantwortet die Ernährungswissenschaftlerin Hannelore Daniel in dieser
Folge.
Hannelore Daniel forscht seit Jahrzehnten zu der Frage, was
individualisierte Ernährungstipps leisten können. Sie hat für
Glukosetests sehr viel Zuckerwasser getrunken, ihr Mikrobiom analysieren
lassen und zuletzt sogar die Abnehmspritze Ozempic ausprobiert. Was sie
dabei gelernt hat, warum sie im Namen der Forschung zugenommen hat und
wie die neuen Abnehmmedikamente die Ernährungsindustrie verändern
werden, haben die Podcasthosts Maria Mast und Max Rauner mit ihr
diskutiert. Diese Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts wurde beim
Podcast-Festival Beats&Bones im Naturkundemuseum Berlin aufgezeichnet.
Shownotes
- Hannelore Daniels Website ist hdaniel.de.
- Auf ihrem LinkedIn-Profil kommentiert Hannelore Daniel aktuelle
Ernährungsstudien.
- Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat Informationen zur
personalisierten Ernährung auf ihrer Website gebündelt.
Kapitel
00:00 Kuriose Ernährungsgewohnheiten
05:13 Was ist personalisierte Ernährung?
09:51 DNA-Diät: Wissenschaft oder Voodoo?
12:31 Gibt es Lebensmittel, die für alle gesund sind?
13:45 Ernährungsplan aus dem Labor
15:34 Was mag mein Mikrobiom?
18:52 Das Mikrobiom von Babys
21:22 Kritik an Mikrobiom-Diäten
23:44 Ernährung nach Blutzuckerspiegel
26:21 Apfelessig statt Müsli – echt jetzt?
27:59 Das Rätsel der oro-analen Transitzeit
29:28 Was ändert sich durch die Abnehmspritze?
33:29 Essstörungen durch Ozempic?
34:30 Wie ungesund sind hoch verarbeitete Lebensmittel?
37:41 20 Jahre ZEIT WISSEN
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