Avsnitt

  • Wie war das damals? – Oliver Bierhoff im Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums

    🎙 Folge: Oliver Bierhoff – Zwischen Golden Goal und Campo Bahia

    In dieser Episode von „Wie war das damals?“, dem Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums, ist Oliver Bierhoff zu Gast. Mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig spricht der frühere Nationalspieler und DFB-Manager über prägenden Stationen seiner Karriere, emotionale Höhepunkte und besondere Erinnerungen – auf und neben dem Platz.

    🔹 Das Golden Goal 1996: Der Moment, der alles veränderte

    Bierhoff schildert, wie er das EM-Finale 1996 gegen Tschechien erlebte, wer ihn in der entscheidenden Szene unterstützte und warum dieser Treffer sein Leben veränderte.

    🔹 Sommermärchen 2006: Ein Erfolg für das ganze Land

    Als DFB-Manager war Bierhoff Mitgestalter des Sommermärchens. Warum die Mannschaft aus seiner Sicht nur ein „kleiner Nebendarsteller“ war, erzählt er in dieser Folge.

    🔹 Warum er nie in der Bundesliga gespielt hat

    Statt Bundesliga-Karriere entschied sich Bierhoff für den Weg ins Ausland. Besonders Italien wurde für ihn zum Fußball-Paradies – mit Höhen, Tiefen und einem alten Fiat Panda als Dienstwagen.

    🔹 Traumstation AC Mailand

    Seine Zeit beim AC Milan beschreibt Bierhoff als „einen Traum“. Wie er den italienischen Spitzenfußball erlebte, verrät er im Podcast.

    🔹 Kindheit, Domsing-Knaben & Dany-Sahne-Werbespot

    Was Bierhoff mit Kirchenmusik, Fernsehwerbung und einem nicht ganz erreichten Abi-Schnitt verbindet – auch das ist Thema.

    🔹 Weltmeister 2014: Campo Bahia statt Pokalglanz

    Bierhoff erinnert sich an das WM-Camp in Brasilien und erklärt, warum für ihn die gemeinsame Zeit dort mehr zählt als der Pokal.

    🔹 Inoffizielles WM-Finale gegen Vialli und Mancini

    Ein besonderes Spiel mit illustren Namen: Bierhoff erzählt von seinem „zweiten WM-Finale“ gegen eine italienische Auswahl.

    🔹 Typenvielfalt im DFB-Team

    Warum vier gleiche Charaktere im Trainerteam nicht funktioniert hätten – und was ihn an der Zusammenarbeit mit Klinsmann, Löw und Köpke prägte.

    🔹 Dankbarkeit statt Reue

    Ob verpasste Titel oder große Erfolge – Bierhoff blickt mit Dankbarkeit auf seine Laufbahn zurück.

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    Die neue Folge ist ab sofort auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und allen gängigen Plattformen verfügbar.

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  • Günter Netzer war nicht nur einer der größten Fußballer seiner Zeit – er war Stil-Ikone und Wegbereiter für das moderne Spiel. In einer exklusiven vierteiligen Sonderreihe des Podcasts „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum spricht der Jahrhundertspieler mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner so offen wie nie zuvor über seine Karriere, sein Leben und sein Vermächtnis.

    Jede Episode dieser Director’s-Cut-Serie beleuchtet einen anderen Aspekt der außergewöhnlichen Persönlichkeit Netzers – mit Anekdoten, Einsichten und einem Blick hinter die Fassade des ersten Popstars des deutschen Fußballs.

    Entstanden ist die Reihe begleitend zur großen Sonderausstellung „NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE“, die ab dem 8. April 2025 ⁠⁠im Deutschen Fußballmuseum⁠⁠ zu sehen ist.

    🎙️ Folge 1: Feldherr und Freigeist

    In der Auftaktfolge erzählt Günter Netzer, warum Fußball für ihn immer auch ein Akt der Selbstverwirklichung war. Er spricht über die Bedeutung von Intuition im Spiel, seine Bewunderung für Feuilletonisten und warum der Satz „Aus der Tiefe des Raumes“ mehr über ihn sagt als jede Statistik. Offen schildert er, wie Trainer Hennes Weisweiler ihn hat machen lassen – und warum er diesem alles verdankt. Auch Netzers Elfmeter im EM-Viertelfinale 1972 gegen England und die Dynamik mit Teamkollegen wie Gerd Müller und Franz Beckenbauer stehen im Fokus dieser persönlichen und tiefgründigen Episode.

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  • Günter Netzer war nicht nur einer der größten Fußballer seiner Zeit – er war Stil-Ikone und Wegbereiter für das moderne Spiel. In einer exklusiven vierteiligen Sonderreihe des Podcasts „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum spricht der Jahrhundertspieler mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner so offen wie nie zuvor über seine Karriere, sein Leben und sein Vermächtnis.

    Jede Episode dieser Director’s-Cut-Serie beleuchtet einen anderen Aspekt der außergewöhnlichen Persönlichkeit Netzers – mit Anekdoten, Einsichten und einem Blick hinter die Fassade des ersten Popstars des deutschen Fußballs.

    Entstanden ist die Reihe begleitend zur großen Sonderausstellung „NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE“, die ab dem 8. April 2025 ⁠im Deutschen Fußballmuseum⁠ zu sehen ist.

    🎙️ Folge 2: Playboy und Pragmatiker

    In dieser Folge geht es um Netzers Doppelleben als Fußballprofi und Unternehmer. Er berichtet, wie er mitten in seiner Karriere eine eigene Diskothek eröffnete – und wie sein Trainer Weisweiler darauf reagierte. Netzer erzählt, wie er das Stadionmagazin der Borussia vermarktete, warum ihn das Nachtleben faszinierte und wie er dennoch seine beste fußballerische Phase erlebte. Legendär auch der Rückblick auf das DFB-Pokalfinale 1973, in dem er sich selbst einwechselte – ein Moment, der Fußballgeschichte schrieb. Eine Episode über Schein und Sein, Disziplin und Unabhängigkeit.

  • Günter Netzer war nicht nur einer der größten Fußballer seiner Zeit – er war Stil-Ikone und Wegbereiter für das moderne Spiel. In einer exklusiven vierteiligen Sonderreihe des Podcasts „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum spricht der Jahrhundertspieler mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner so offen wie nie zuvor über seine Karriere, sein Leben und sein Vermächtnis.

    Jede Episode dieser Director’s-Cut-Serie beleuchtet einen anderen Aspekt der außergewöhnlichen Persönlichkeit Netzers – mit Anekdoten, Einsichten und einem Blick hinter die Fassade des ersten Popstars des deutschen Fußballs.

    Entstanden ist die Reihe begleitend zur großen Sonderausstellung „NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE“, die ab dem 8. April 2025 im Deutschen Fußballmuseum zu sehen ist.

    🎙️ Folge 3: Rebell und Realist

    Günter Netzer schildert seinen spektakulären Wechsel zu Real Madrid – inklusive einer legendären Vertragsverhandlung mit Präsident Santiago Bernabéu. Mit Witz und Klarheit spricht er über seine Zeit in Gladbach, seine Reibungen mit Trainer Weisweiler und den Wunsch nach Veränderung. Wie aus einem Rebellen ein Realist wurde, der trotzdem nie seinen Eigensinn verlor, zeigt diese Folge eindrucksvoll. Der Wechsel ins Ausland war für Netzer ein Befreiungsschlag – aber auch eine Begegnung mit der Realität des Profifußballs.

  • Günter Netzer war nicht nur einer der größten Fußballer seiner Zeit – er war Stil-Ikone und Wegbereiter für das moderne Spiel. In einer exklusiven vierteiligen Sonderreihe des Podcasts „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum spricht der Jahrhundertspieler mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner so offen wie nie zuvor über seine Karriere, sein Leben und sein Vermächtnis.

    Jede Episode dieser Director’s-Cut-Serie beleuchtet einen anderen Aspekt der außergewöhnlichen Persönlichkeit Netzers – mit Anekdoten, Einsichten und einem Blick hinter die Fassade des ersten Popstars des deutschen Fußballs.

    Entstanden ist die Reihe begleitend zur großen Sonderausstellung „NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE“, die ab dem 8. April 2025 im Deutschen Fußballmuseum zu sehen ist.

    🎙️ Folge 4: Popstar und Pionier

    In der finalen Episode reflektiert Netzer seine öffentliche Wahrnehmung – und räumt mit Mythen auf. War er wirklich ein Revoluzzer? Ein 68er? Oder einfach nur jemand, der seinem Trainer widersprach? Netzer zeigt sich nachdenklich, demütig und stolz – auf ein Leben voller Kontraste, Erfolge und Freiheiten. Er spricht über Familie, Altern und Dankbarkeit, über das Privileg, ein Leben nach eigenen Maßstäben geführt zu haben. Eine emotionale Folge über das Erwachsenwerden eines Popstars – und die Wirkung eines Fußballpioniers.

  • In dieser Episode von „Wie war das damals?“, dem Legenden-Podcast aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, nehmen euch die Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig mit auf eine Reise durch die Karriere der HSV-Legende Horst Hrubesch. Er ist einer der größten Stürmer der deutschen Fußballgeschichte.

    🔹 Warum Davie Selke der neue Horst Hrubesch ist
    Horst Hrubesch sieht in Davie Selke Parallelen zu seiner eigenen Spielweise und erklärt, warum der Stürmer eine zentrale Rolle beim möglichen Bundesliga-Aufstieg des HSV spielen wird.

    🔹 Der geplatzte Wechsel: Warum Hrubesch fast bei Eintracht Frankfurt gelandet wäre
    Ursprünglich war Hrubesch mit Eintracht Frankfurt bereits einig – doch dann kam alles anders und er wurde zur Legende beim Hamburger SV. Wie es dazu kam, erzählt er in dieser Folge.

    🔹 Das Geheimnis seines Spitznamens „Kopfballungeheuer“
    Woher stammt eigentlich der berühmte Spitzname? Hrubesch lüftet das Geheimnis hinter seiner Kopfballstärke.

    🔹 HSV vs. Juventus: Warum Hamburg 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann
    Was hatte der HSV 1983, was Juventus Turin mit Dino Zoff und Michel Platini nicht hatte? Hrubesch erinnert sich an das legendäre Finale des Europapokals der Landesmeister.

    🔹 Auseinandersetzung mit Jupp Derwall bei der WM 1982
    Während der Weltmeisterschaft 1982 kam es zum Konflikt mit Bundestrainer Jupp Derwall, bevor er die "Schlacht von Sevilla" mit seinem Treffer im Elfmeterschießen gegen Frankreich entschied. Was dahintersteckte, erfahrt ihr in der Episode.

    🔹 Seine Rolle als Trainer: Was er Boateng, Hummels & Co. mitgeben konnte
    Nach seiner aktiven Karriere war Hrubesch als Trainer tätig und formte Talente wie Jérôme Boateng, Mats Hummels, Sami Khedira und Mesut Özil.

    🔹 Der Frauenfußball wird noch besser!
    Als ehemaliger Bundestrainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft erklärt Hrubesch, warum der Frauenfußball sich stetig weiterentwickelt und noch stärker wird.

    🔹 Besondere Begegnungen: Zweimal beim Papst
    Wie liefen seine beiden Begegnungen mit dem Papst ab? Hrubesch vergleicht sie mit einem Popkonzert.

    🎙 Überraschungsgast 1: Felix Magath reflektiert seine Trainerkarriere
    Zu Beginn dieser Episode gibt Felix Magath Einblicke in seine eigene Karriere und was er aus seiner gemeinsamen Zeit mit Horst Hrubesch als Trainer gelernt hat.

    🎙 Überraschungsgast 2: Klaus Fischer über die Rivalität in der Nationalmannschaft

    Der Schalker Klaus Fischer war als Mittelstürmer der größte Konkurrent von Horst Hrubesch. Und erlebt mit ihm gemeinsam den Halbfinal-Triumph bei der WM 1982 in Sevilla

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  • „Den Champions-League-Titel hat der BVB meiner Frau zu verdanken.“ Die ganze, traurige Geschichte und warum im Mai 1997 nur Trainer Ottmar Hitzfeld eingeweiht war, erzählt „Fußballgott“ Jürgen Kohler im neuen Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums („Wie war das damals?“). Die Erstausgabe mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

    Der Podcast „Wie war das damals?“ erscheint ab sofort monatlich und erzählt jedes Mal die Lebensgeschichte einer deutschen Fußball-Legende.

    Hier Aussagen von Jürgen Kohler im Wortlaut:

    „Meine Mutter musste vier Kinder großziehen. Mein Vater ist vor meiner Geburt gestorben, mit 36 Jahren. Das war eine harte Zeit, vor allem für meine Mutter. Sie musste viel arbeiten, um alle Münder zu stopfen. Natürlich war ich da auch das eine oder andere Mal auf dem Feld, habe mitgearbeitet und dafür zehn oder zwanzig Pfennig für einen halben Tag bekommen. Das war also nicht so ertragreich, dafür habe ich mir aber immer mal ein paar Kartoffeln oder Trauben mitgenommen.“

    „Bei der Fußball-WM 1974 hatten wir zuhause noch keinen eigenen Fernseher. Da habe ich gesagt: Wenn ich hier nicht als Zuschauer dabei sein kann, dann halt bei einer der nächsten Weltmeisterschaften als Spieler. Der Fußball hat mir viel gegeben, vor allem sozialen Rückhalt und Kontakte.“

    „Ich bin heute noch ein Kotzbrocken. Weil ich direkt bin, meine eigene Meinung habe und ehrlich zu den Leuten bin. Viele können damit nicht umgehen oder haben nicht mehr gelernt, damit umzugehen. Das ist ein großes Problem, auch insgesamt in der heutigen Gesellschaft.“

    „Als ich zu Bayern kam, saß ich abends beim Essen mal ganz alleine mit Uli Hoeneß. Da fragte er mich: Und, hast Du Dich gefreut über den zweiten Platz mit dem 1. FC Köln? Da habe ich gesagt: Ja, schon. Und dann hat er gesagt: Aber der zweite Platz ist doch der erste Verliererplatz. Da hat’s bei mir Klick gemacht.“

    „Nein, ich bin wegen des Geldes nach Italien gegangen – nicht wegen der schönen Sprache. Ab da war ich Einkommensmillionär.“

    „Marcello Lippi war als Gesamtpaket der beste Trainer von allen. Ich hatte nur ein Problem: Für mich war bei ihm das Training härter als das Spiel.“

    „Andy Möller ist an allem schuld. Wir hatten in Turin nebeneinander gewohnt, eines Tages rief er an und sagte: Jürgen, wir suchen beim BVB einen Innenverteidiger – wäre das nichts für Dich?“

    „Den Fußballgott habe ich meiner Frau zu verdanken. Sie hat in der Nacht der Fehlgeburt gesagt: Bist Du verrückt, hierbleiben zu wollen, Du musst doch zum Spiel hin.“

    „Dass Borussia Dortmund die Champions League gewonnen hat, haben die meiner Frau zu verdanken.“

    „Fußballgott hin oder her: Es gibt nur einen Gott da oben – und der hat es in dem Spiel in Manchester sehr, sehr gut mit mir gemeint und hat mir und meiner Frau die Stärke gegeben, diese Thematik zu verarbeiten.“

    „Du kannst immer viel erzählen, aber du kannst die Leute nicht bescheißen. Im Ruhrpott haben die Menschen ein sehr gutes Feingefühl dafür, wie eine Person tickt.“

    „Meine Auszeichnung Fußballer des Jahres 1997 war die Krönung für die ganze Mannschaft – aber eigentlich hätte ich sie schon viel früher verdient.“

    „Nach meiner Roten Karte im UEFA-Pokal-Finale 2002 habe ich gespürt, dass die Menschen nicht nur den Fußballer Jürgen Kohler mögen, sondern dass sie den Menschen Jürgen Kohler lieben. Das ist mir viel wichtiger. Dafür bin ich bis heute dankbar.“

    „Dass Leverkusen heute noch in der ersten Liga spielt, ist schon ein ganz großer Verdienst von mir.“

    „Ich bin sicher kein Duckmäuser, sondern einer, der aufrecht durchs Leben geht – ich weiß aber nicht, ob das heute noch gefragt ist, im Fußball wie in der gesamten Gesellschaft. Allein wenn Du Dinge nur hinterfragst, wird’s schon eng.“

    „Marco van Basten war ein fantastischer Fußballer und Mensch – und ein Schlitzohr: Der hat nach vorne gelächelt und nach hinten getreten.“

    „Mein härtester Gegenspieler war ich selbst.“