Avsnitt

  • Wie fühlt es sich an, beim Betreten der Bühne noch nicht zu wissen, welche Rolle man für diesen Abend spielen wird? Lisa Stiegler spricht mit Intendant Andreas Beck über ihre Rollen als Maria Stuart UND Elisabeth. Was das mit ihrer Vorbereitung macht und wieso es sich so besonders anfühlt, in DIE FLIEGEN eine Schwester zu spielen, verrät sie uns in dieser letzten Folge vor den Theaterferien.

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    Lisa Stiegler (residenztheater.de)

     

    MARIA STUART
    von Friedrich Schiller
    Inszenierung Nora Schlocker

    Intrigen, Verschwörungen, politische Ränkespiele – Schillers Trauerspiel zeigt den Machtkampf zwischen der englischen Königin Elisabeth I. und der schottischen Königin Maria Stuart. Was aber, wenn staatstragende Entscheidungen gar keinen individuellen Spielraum haben, nur der Zufall über Macht und Ohnmacht entscheidet? Dann könnten die Rollen auch «getauscht» werden. So wird bei jeder Vorstellung gewürfelt, welche der beiden Schauspielerinnen die Siegerin oder die Besiegte verkörpert.

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    Maria Stuart (residenztheater.de)

     

    DIE FLIEGEN
    von Jean-Paul Sartre
    mit einem Prolog und Epilog von Thomas Köck
    Inszenierung Elsa-Sophie Jach

    Die «Freiheit zu handeln» bildet den Kern von Jean-Paul Sartres philosophischem Denken. Was diese Freiheit für den Einzelnen bedeutet, zeigt er exemplarisch in «Die Fliegen» – Sartres Überschreibung von Aischylos' zweiten Teil der «Orestie». Soll sich der aus dem Exil heimgekehrte Orest für den Mord an seinem Vater Agamemnon rächen? Und falls ja, welchen Preis ist er bereit, dafür zu zahlen?

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    Die Fliegen (residenztheater.de)

     

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Lisa Stiegler

    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer; FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner; Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer; Musik: Michael Gumpinger

  • Katja Jung ist nicht nur Schauspielerin im Residenztheater-Ensemble, sondern ist auch gefragte Schauspiellehrerin. Welche Tipps gibt sie ihren Studierenden? Und wie erkennt man Talent? Wie sehr sie sich durch eine Perücke verändert und wie anstrengend es sein kann, Humor zu inszenieren – darüber spricht sie in dieser Folge mit Intendant Andreas Beck.

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    Katja Jung (residenztheater.de)

     

    MOSI – THE BAVARIAN DREAM
    von Alexander Eisenach
    Uraufführung/Auftragswerk
    Inszenierung Alexander Eisenach

    Jeder kannte ihn als Exzentriker mit Hundedame Daisy auf dem Arm, als Talkshowgast und Gesellschaftsmenschen. Wie sein Vorbild, Bayerns Märchenkönig Ludwig II., liebte er den Glanz, die Opulenz, das Überbordende und die ausgedehnten Cocktail Prolongé der Schickeria. Alexander Eisenachs tiefgründige wie humorvolle Revue ist eine Hommage an ein Münchner Original: den Modezaren, Wohltäter und Paradiesvogel Rudolph Moshammer.

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    MOSI - The Bavarian Dream (residenztheater.de)

     

    VALENTINIADE. SPORTLICHES SINGSPIEL MIT ALLEN MITTELN
    von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar
    Inszenierung Claudia Bauer

    Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich in ihrer neuen Arbeit einem Münchner Original, dem genialen Komiker Karl Valentin. In opulenter Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten.

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    Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln (residenztheater.de)

     

    BUDDENBROOKS
    nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann
    für die Bühne bearbeitet von Bastian Kraft
    Inszenierung Bastian Kraft

    Thomas Manns 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneter Debütroman hinterfragt althergebrachte Gewissheiten in Zeiten des gesamtgesellschaftlichen Umbruchs. In Bastian Krafts multimedialer Adaption wird der Familienroman aus Sicht des jüngsten Mitglieds, Hanno Buddenbrook, erzählt.

     

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    Buddenbrooks (residenztheater.de)

     

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Katja Jung

    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer; FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner; Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer; Musik: Michael Gumpinger

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  • Welchen Platz hat Scham im Schauspiel? Und kann man als Schauspieler*in wirklich besser lügen? In einem Streifzug durch die Arbeiten von Thom Luz, Simon Stone, Philipp Stölzl und Elsa-Sophie Jach unterhält sich Intendant Andreas Beck mit Schauspielerin Cathrin Störmer über ihre Rollen und Erfahrungen am Residenztheater und darüber hinaus.

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    Cathrin Störmer (residenztheater.de)

     

    DIE KOPENHAGEN TRILOGIE

    nach den Romanen «Kindheit» – «Jugend» – «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen
    für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg
    mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
    aus dem Dänischen von Ursel Allenstein
    Inszenierung und Fassung Elsa-Sophie Jach

    Tove Ditlevsen erzählt entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das politisch ist. Ein frühes Werk der Autofiktion und ein widerständiges weibliches Vermächtnis einer großen dänischen Schriftstellerin.

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    Die Kopenhagen-Trilogie | residenztheater.de

     

    STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT
    nach Stefan Zweig
    in einer Fassung von Thom Luz
    Inszenierung und Sounddesign Thom Luz

    Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte, die von unverbrüchlicher Lebenskraft genauso erzählen wie von menschlichen Schwächen. In Thom Luz' poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und auch in Bezug zu Stefan Zweigs eigener Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird.

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    Sternstunden der Menschheit (residenztheater.de)

     

    DREI SCHWESTERN

    von Simon Stone nach Anton Tschechow
    aus dem Englischen von Martin Thomas Pesl
    Inszenierung Simon Stone

    Simon Stone hat Tschechows «Drei Schwestern» zum Ausgangspunkt seiner Neudichtung genommen und diese mit rasanter Dialogkunst und subtilen Charakterstudien thematisch im Hier und Jetzt verortet. Aus Tschechows Provinzpersonal werden so urbane Sinnsuchende, die in Zeiten von Social Media Kindheitserinnerungen wie Zukunftsvisionen nachhängen.

    Mehr zu DREI SCHWESTERN hier:
    Drei Schwestern | residenztheater.de

     

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Cathrin Störmer

    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer; FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner; Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer; Musik: Michael Gumpinger

  • Als Anfänger frisch von der Schauspielschule spricht Max Rothbart bei Andreas Beck vor – und wird Teil des Ensembles am Theater Basel. Wie es ist, 8 Jahre die gleiche Rolle zu spielen und einen eigenen Liederabend auf die Bühne zu bringen, darüber spricht Max in dieser Folge mit Intendant Andreas Beck.

     

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    Max Rothbart | residenztheater.de

     

    JETZT ODER NIE

    Ein Liederabend von Florian Paul und Max Rothbart
    Inszenierung und Text Max Rothbart

    Residenztheater-Schauspieler Max Rothbart, der u.a. als «Peer Gynt» zu erleben ist, und Florian Paul, Kopf der «Kapelle der guten Hoffnung», haben sich zusammengetan, um in einem mitreißenden, hochkomischen und die großen Fragen des Lebens stellenden Liederabend gemeinsam mit ihren Ensemblekolleg*innen auszurufen: Jetzt oder nie! Das Repertoire reicht von Franz Schubert über Die Toten Hosen, von Nina Hagen bis hin zu Evergreens von Katja Ebstein und Udo Jürgens.

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    Jetzt oder nie | residenztheater.de

    DREI SCHWESTERN

    von Simon Stone nach Anton Tschechow
    aus dem Englischen von Martin Thomas Pesl
    Inszenierung Simon Stone

    Simon Stone hat Tschechows «Drei Schwestern» zum Ausgangspunkt seiner Neudichtung genommen und diese mit rasanter Dialogkunst und subtilen Charakterstudien thematisch im Hier und Jetzt verortet. Aus Tschechows Provinzpersonal werden so urbane Sinnsuchende, die in Zeiten von Social Media Kindheitserinnerungen wie Zukunftsvisionen nachhängen.

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    Drei Schwestern | residenztheater.de

    DIE KOPENHAGEN TRILOGIE

    nach den Romanen «Kindheit» – «Jugend» – «Abhängigkeit» von Tove Ditlevsen
    für die Bühne bearbeitet von Tom Silkeberg
    mit einem Videoprolog aus «Gesichter»
    aus dem Dänischen von Ursel Allenstein
    Inszenierung und Fassung Elsa-Sophie Jach

    Tove Ditlevsen erzählt entlang der eigenen Biografie von der Flucht aus einem komplizierten Alltag in die Narration und webt dabei Realität und Fiktion raffiniert ineinander. Ihre gleichnamige Ich-Erzählerin berichtet ebenso humorvoll wie lakonisch von Privatem, das politisch ist. Ein frühes Werk der Autofiktion und ein widerständiges weibliches Vermächtnis einer großen dänischen Schriftstellerin.

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    Die Kopenhagen-Trilogie | residenztheater.de

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Max Rothbart

    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer; FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner; Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer; Musik: Michael Gumpinger

  • Ein Kritiker hat Schauspielerin Barbara Horvath einst als «Königin der Wandlungsfähigkeit» beschrieben. Was das mit Simon Stone, Meryl Streep und der Freude am Überrascht werden zu tun hat, darüber spricht sie in dieser Podcast-Folge mit Intendant Andreas Beck.

    Im Fokus steht zudem ihre neuste Rolle als Kapitän Ahab in Moby Dick (Regie: Stefan Pucher). Warum spielt Barbara Horvath eigentlich so oft Männerrollen? Und hilft uns diese Aufteilung in männlich und weiblich eigentlich überhaupt noch?

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    Barbara Horvath | residenztheater.de

     

    MOBY DICK

    nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville
    aus dem Amerikanischen von Matthias Jendis
    für die Bühne bearbeitet von Malte Ubenauf, Stefan Pucher und Ewald Palmetshofer
    Inszenierung Stefan Pucher

    Ismael heuert auf der «Pequod», einem alten Walfänger an. Doch schon bald stellt sich heraus, dass das Ziel der Fahrt nicht bloß die Ausbeutung der Weltmeere und ihrer riesenhaften Meeressäuger ist, sondern der persönliche Rachefeldzug des Kapitäns Ahab. Melvilles «Moby Dick» – von Stefan Pucher auf die Bühne gebracht – ist abenteuerliches Seemannsgarn und zugleich Reflexion über die fatale Verführungskunst eines Demagogen.

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    Moby Dick | residenztheater.de

     

    ENGEL IN AMERIKA

    von Tony Kushner
    aus dem Amerikanischen von Frank Heibert

    Der Ausbruch der Krankheit Aids erschüttert New York City. Louis verlässt panisch seinen erkrankten Freund Prior und verliebt sich in den konservativen Anwalt Joe. Dessen beruflicher Mentor ist Roy Cohn, ein republikanischer Anwalt, der sich ebenfalls mit HIV infiziert hat und der bis zu seinem letzten Atemzug seine Diagnose leugnet. Dann bricht ein Engel durch Priors Schlafzimmerdecke. Ist Rettung in Sicht?

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    Engel in Amerika | residenztheater.de

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Barbara Horvath

    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger

  • Vom Kinderstar zum Ensemblemitglied des bayerischen Staatsschauspiels – Im Gespräch mit Intendant Andreas Beck erzählt Schauspieler Johannes Nussbaum, wie es ist, in der Schauspielschule mit sich selbst konfrontiert zu werden und welche Rollen die wichtigsten seines Lebens waren.

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    Johannes Nussbaum | residenztheater.de

     

     

    WERTHER

    Ein theatralischer Leichtsinn
    von Johann Wolfgang Goethe
    mit Texten von Karoline von Günderrode
    Inszenierung Elsa-Sophie Jach

    Elsa-Sophie Jach adaptiert Goethes flirrenden Briefroman über Werthers unerfüllte Liebe zu Lotte, der 1774 zur literarischen Sensation geriet, für die Bühne und erweitert ihn um die hochpoetische Dichtung seiner Zeitgenossin Karoline von Günderrode. Johannes Nussbaum brilliert in diesem Schauspielsolo mit Leichtigkeit und Augenzwinkern als charismatisch Liebender und interagiert dabei mit zwei Livemusikerinnen.

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    In dieser Folge

    Im Gespräch: Andreas Beck und Johannes Nussbaum

    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger

  • Wie fühlt es sich an eine Figur zu spielen, die einem auf den Leib geschrieben ist? Unterscheidet sich eine adaptierte Romanfigur von einer typischen Theaterrolle?
    In dieser Folge spricht Intendant Andreas Beck mit Schauspielerin Liliane Amuat über ihre auf literarischen Figuren basierenden Rollen in «Erfolg» und «Buddenbrooks». Sie verrät, wie sie an eine Rolle herangeht und ab wann sie in diese schlüpft.

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    Liliane Amuat | residenztheater.de

     

    BUDDENBROOKS

    nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann
    für die Bühne bearbeitet von Bastian Kraft
    Inszenierung Bastian Kraft

    «Und oft erscheinen die äußeren Zeichen des Aufstiegs erst, wenn es in Wahrheit schon wieder abwärts geht.» Thomas Manns 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneter Debütroman hinterfragt althergebrachte Gewissheiten in Zeiten des gesamtgesellschaftlichen Umbruchs. In Bastian Krafts multimedialer Adaption wird der Familienroman aus Sicht des jüngsten Mitglieds, Hanno Buddenbrook, erzählt.

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    ERFOLG

    nach dem gleichnamigen Roman von Lion Feuchtwanger
    für die Bühne bearbeitet von Barbara Sommer und Stefan Bachmann
    Inszenierung Stefan Bachmann

    München vor 100 Jahren. Ein politisch motivierter Gerichts prozess katapultiert den unschuldigen Dr. Krüger, Direktor der Staatsgalerie, ins Gefängnis. Während seine Ehefrau mit allen Mitteln gegen das erlebte Unrecht kämpft, setzen die anderen ihre Hoffnung auf den skrupellosen Nationalisten Rupert Kutzner, der mit seinen «Wahrhaft Deutschen» sukzessive den Rechtsstaat außer Kraft setzt.

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    Erfolg | residenztheater.de

     

    DREI SCHWESTERN

    von Simon Stone nach Anton Tschechow
    aus dem Englischen von Martin Thomas Pesl
    Inszenierung Simon Stone

    Simon Stone hat Tschechows «Drei Schwestern» zum Ausgangspunkt seiner Neudichtung genommen und diese mit rasanter Dialogkunst und subtilen Charakterstudien thematisch im Hier und Jetzt verortet. Aus Tschechows Provinzpersonal werden so urbane Sinnsuchende, die in Zeiten von Social Media Kindheitserinnerungen wie Zukunftsvisionen nachhängen.

    Mehr über Drei Schwestern finden Sie hier:
    Drei Schwestern | residenztheater.de

     

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Liliane Amuat

    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger

     

  • Wie spielt man einen ganzen Abend lang allein auf der Bühne? Wo findet man die größere Freiheit – als Autorin oder als Schauspielerin? Auf der Bühne oder im Alltag? In dieser Folge spricht Intendant Andreas Beck mit Schauspielerin Lea Ruckpaul über ihre große Monologrolle in «Prima facie», die Neuinszenierung von Nora Schlocker zum Bestseller von Suzie Miller. Sie verrät, wie es gelingt, in die Rolle einer knallharten Strafverteidigerin zu schlüpfen.

     

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    PRIMA FACIE

    von Suzie Miller
    aus dem Englischen von Anne Rabe
    Inszenierung Nora Schlocker

    Tessa Ensler – gespielt von Lea Ruckpaul – ist eine erfolgreiche Anwältin, deren Königsdisziplin die Verteidigung von Angeklagten in Fällen sexueller Übergriffe ist. Dann wird sie selbst vergewaltigt, und das von einem Kollegen. Sie zeigt ihn an und steht im Kreuzverhör nun auf der anderen Seite – als Opfer. Suzie Miller hat mit «Prima Facie» das Stück der Saison geschrieben und gibt Millionen von Frauen, die weltweit Gewalt erleiden, eine Stimme.

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    Prima Facie | residenztheater.de

     

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Lea Ruckpaul
    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger

  • Muss man als Schauspieler ehrlich sein? Und wie findet man das Komödiantische in einer tragischen Figur? Intendant Andreas Beck und Schauspieler Florian von Manteuffel begeben sich auf einen Streifzug quer durch große und kleine Rollen und beschäftigen sich mit der Frage: Wann ist ein Moment auf der Bühne echt?

     

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    Florian von Manteuffel | residenztheater.de

    PEER GYNT
    Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen aus dem Norwegischen von Angelika Gundlach
    Inszenierung Sebastian Baumgarten
    Peer Gynt (er-)findet sich mithilfe von Erzählung, Lüge und Fabulierkunst immer wieder neu – als Kapitalist, Kolonialherr und Kaiser. Über Jahrzehnte und stets rastlos sucht er im Abenteuer auf offener See, in der Wüste, in der Welt nach seinem «Gynt´schen Ich». Ibsens «Faust des Nordens» ist ein satirisches, rätselhaftes, formal ausuferndes Meisterwerk, das von der Odyssee eines Ich-Süchtigen erzählt.

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    WOYZECK

    von Georg Büchner
    Inszenierung und Bühne Ulrich Rasche
    Georg Büchner erzählt von einer geschundenen Kreatur, finanziell an den untersten Rand der Gesellschaft gedrängt, von seinen Vorgesetzten gedemütigt, von der Wissenschaft zum Studienobjekt gemacht und dem radikalen Mangel an Empathie seiner Umwelt ausgeliefert. Ulrich Rasche untersucht die Frage unserer Abhängigkeit von gesellschaftlichen Bedingungen, die «außer uns liegen», nach individueller Freiheit und schicksalhafter Determination.

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Florian von Manteuffel
    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger

     

  • Intendant Andreas Beck spricht mit Robert Dölle über seine große Monologrolle Anne-Marie in «Anne-Marie die Schönheit», die ihm eigens von der französischen Autorin Yasmina Reza angetragen wurde.

    Wie schlüpft man in die Rolle einer (alten) Frau? Was unterscheidet die deutsche und französische Theaterkunst? Und: Ist Anne-Marie dem Schauspieler sympathisch?

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    ANNE-MARIE DIE SCHÖNHEIT
    von Yasmina Reza
    aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel
    Inszenierung Nora Schlocker

    Die international meistgespielte Gegenwartsdramatikerin Yazmina Reza, gefeiert vor allem für ihre pointierten Dialogstücke, hat mit ihrem großen Monolog «Anne-Marie die Schönheit» eine Eloge an die Kunst des Schauspiels geschrieben, in deren Zentrum eine Beinahe-Diva ohne Punkt und Komma gegen ihre Bedeutungslosigkeit anspricht: Robert Dölle in einem humorvoll-berührenden Spiel-im-Spiel.

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    Anne-Marie die Schönheit | residenztheater.de

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    Im Gespräch: Andreas Beck und Robert Dölle
    Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Marius Juds, Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger

  • In dieser Folge unterhalten sich Intendant Andreas Beck und Schauspielerin Pia Händler über ihre aktuelle Rolle der Klytämnestra in Ulrich Rasches Inszenierung «Agamemnon». Wie nähert sich Pia Händler ihrer Rolle als Rächerin an?

    Die Schauspielerin erzählt außerdem von ihrem Weg ans Theater und von Erkenntnissen auf einem Crosstrainer.

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    AGAMEMNON
    von Aischylos
    Deutsch von Walter Jens
    Inszenierung und Bühne Ulrich Rasche

    In «Agamemnon», dem ersten Teil von Aischylos' berühmter Trilogie der «Orestie», scheint Versöhnung unmöglich. Nicht Agamemnons Sieg über Troja, sondern die Opferung der gemeinsamen Tochter Iphigenie ist es, was seine Frau Klytämnestra voller Ungeduld auf seine Rückkehr warten lässt...

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  • Intendant Andreas Beck und Schauspieler Moritz Treuenfels treffen sich auf einen Kaffee, um über seine Rolle des Hans Christian Andersen in «Andersens Erzählungen» zu sprechen: Was ist das Besondere daran, eine historische Figur zu spielen?

    Moritz Treuenfels spricht über die Tragik in Andersens Liebesgeschichte, die Ehre anderen Figuren die eigene Stimme zu leihen und sein besonderes Verhältnis zu Dänemark. Der Schauspieler verrät außerdem, was das sonderbarste Vorsprechen seiner Karriere war und warum er manche Nächte vor der Waschmaschine verbracht hat.

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    Mehr zu Moritz:
    Moritz Treuenfels | residenztheater.de

    ANDERSENS ERZÄHLUNGEN
    Ein Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl
    Inszenierung von Philipp Stölzl

    In poetischen Bildern und mit bewegender Musik erzählt das Ensemble aus Schauspielerinnen, Tänzerinnen und Sänger*innen ein Drama um die unerfüllte Liebe von Hans Christian Andersen und davon, wie der berühmte Märchendichter mit einer seiner bekanntesten Figuren verschmilzt, der kleinen Meerjungfrau. Andersens Flucht vor der Realität wird zu einem berührenden, bildgewaltigen Theaterereignis.

    Mehr über Andersens Erzählungen finden Sie hier:
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    Im Gespräch: Andreas Beck und Moritz Treuenfels, Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer, FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Nikolaus Knabl, Jan Faßbender und Lea Unterseer, Musik: Michael Gumpinger

  • Wie spielst du das?

    Diese titelgebende Frage stellt Intendant Andreas Beck in jeder Folge einer Schauspielerin oder einem Schauspieler des Residenztheater-Ensembles. In lockerer Atmosphäre wird über die aktuellen Premieren und Rollen der Schauspielenden, aber auch über Werdegang, Eigenarten und persönliche Erfahrungen gesprochen.

    Der Podcast für alle Theaterinteressierten, die mehr über die Schauspieler*innen, Inszenierungen und Schauspielkunst erfahren wollen.

    «Wie spielst du das?» für unterwegs und zu Hause, überall wo es Podcast gibt.

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