Avsnitt
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Wir feiern JubilĂ€um! Bereits seit zehn Jahren setzen wir uns fĂŒr Bewusstseinsbildung und WertschĂ€tzung fĂŒr Lebensmittel und deren Produktion ein. Das GrĂŒndungsduo, Hannes Royer und Maria Fanninger, erzĂ€hlt von der Entstehung des Vereins in Schladming ĂŒber den Wandel in der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Lebensmitteln bis hin zu den einzelnen Erfolgen, die immer wieder durch eine transparente Sicht auf die österreichische Lebensmittelproduktion ermöglicht wurden. Hör rein, wenn es zum letzten Mal in diesem Jahr heiĂt: âWer nichts weiĂ, muss alles essenâ.
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Keksback-Fans aufgepasst: Peter Stallberger ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer der gröĂten MĂŒhlengruppe Ăsterreichs und weiĂ um die auĂerordentliche QualitĂ€t des heimischen Mehls: âĂsterreich ist in der begnadeten Situation, dass es europaweit so ziemlich die besten Anbaubedingungen fĂŒr Getreide hat.â Aber woher wissen wir, woher das Getreide im Mehl ĂŒberhaupt kommt? Im GesprĂ€ch mit Hannes Royer erzĂ€hlt der GeschĂ€ftsfĂŒhrer von GoodMills Ăsterreich, warum es erst seit Kurzem ein AMA-GĂŒtesiegel fĂŒr Brot und GebĂ€ck gibt, wie gesund Getreide ist und welches Mehl sich nun wirklich am besten fĂŒr die WeihnachtsbĂ€ckerei eignet. Hör rein!
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Der Advent ist auch die Zeit der WeihnachtsmĂ€rkte mit Punsch und GlĂŒhwein â man könnte meinen, Trinken gehört da zum guten Ton. Podcasterin und Buchautorin Verena Titze schlĂ€gt im Podcast mit Maria Fanninger andere Töne an: âIch glaube, in Ăsterreich fehlt total das Bewusstsein, wie schĂ€dlich Alkohol sein kann.â Als trockene Alkoholikerin weiĂ die frischgebackene Kabarettistin, wovon sie spricht: âDer Weg von âein bisschen zu vielâ hin zu einer Sucht verlĂ€uft schleichend.â Wie kannst du also feststellen, ob du Alkohol genieĂt oder ihn missbrauchst? Was sind Spiegeltrinker und Quartalstrinker und warum trinken Menschen ĂŒberhaupt? Hör rein!
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Wenn du nicht weiter weiĂt oder denkst, dein Alkoholkonsum oder der einer dir nahestehenden Person könnte problematisch sein, hol dir Hilfe: Junge Menschen erreichen Rat auf Draht rund um die Uhr unter der Nummer 147 oder im Chat unter www.rataufdraht.at. Die Telefonseelsorge ist â ebenfalls von 0 bis 24 Uhr â unter der Nummer 142 fĂŒr alle Menschen da. Hier findest du Informationen zum Thema Alkohol: www.verantwortungsvoll.at/alkohol-beratung/
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âMan muss manchmal ein Pionier sein und seinen eigenen Weg gehen, denn es nĂŒtzt nichts, wenn man immer auf andere hört.â Mit gerade einmal 21 Jahren hat David Kirchsteiger Neuland betreten und arbeitet am Aufbau einer Aquaponik. Dabei handelt es sich um eine Fischaufzucht bei gleichzeitiger Kultivierung von Nutzpflanzen: In einem Kreislauf reinigen die Pflanzen das Wasser der Fische, deren Ausscheidungen wiederum die Pflanzen dĂŒngen. Wie das funktioniert und welche Rolle dabei die vielfĂ€ltige Landwirtschaft bei ihm zuhause spielt, erklĂ€rt der Jungbauer im GesprĂ€ch mit Hannes Royer.
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âGerĂ€uchert, gebacken und gegrillt schmeckt Fisch jedemâ, sagt Lukas Nagl. Und er muss es wissen, denn Nagl ist Spitzenkoch im Bootshaus am Traunsee. Im Podcast mit Maria Fanninger zeigt der Oberösterreicher sich bodenstĂ€ndig: âFine Dining ist auch Fun Dining â die Leute sollen lustig sein, bei uns rennt keiner im Frack herum.â Auf das ganzheitliche Verwertungskonzept Nose to Tail setzt Lukas Nagl dabei nicht nur beim Fisch: âWir mĂŒssen aus Allem was machen. Das hat auch mit Nachhaltigkeit zu tun.â Wie denkt ein Haubenkoch ĂŒber die österreichische Fischvielfalt und unsere moderne ErnĂ€hrungsweise? Was steckt hinter der japanischen Tötungstechnik Ike Jime und schmecken eigentlich auch pflanzliche Lebensmittel umami? Hör rein!
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âDie Leute wollen Transparenz, die wollen wissen, was sie essen.â Davon ist Manfred Kröswang ĂŒberzeugt. FĂŒr den LebensmittelgroĂhĂ€ndler ist es das A und O in der Gastronomie, die Geschichte und den Mehrwert hinter dem Lebensmittel zu kommunizieren. Denn so sind die GĂ€ste auch bereit, mehr dafĂŒr auszugeben. Die Ausrede, dass zu wenig österreichisches Fleisch fĂŒr die Gastronomie verfĂŒgbar ist, zĂ€hlt fĂŒr ihn nicht. Die Firma Kröswang setzt bei ihrem Sortiment auf einen hohen Ăsterreich-Anteil. Um das umzusetzen, braucht es enge Partnerschaften mit den Produktionsbetrieben. Wenn du mehr ĂŒber die VerfĂŒgbarkeit von Fleisch aus Ăsterreich erfahren willst und was es fĂŒr eine verpflichtende Herkunfts- und Haltungskennzeichnung in der Gastronomie braucht, dann hör rein!
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Die Vogelgrippe geht um: Was bedeutet ihr Ausbruch fĂŒr das österreichische GeflĂŒgel und seine Besitzer? Kann die virale Erkrankung auch fĂŒr den Menschen gefĂ€hrlich werden? Harald Schliessnig, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Ăsterreichischen GeflĂŒgelvereinigung, beantwortet diese und mehr Fragen in unserer neuen "Shorts"-Episode. Wie kannst du dabei mithelfen, dass sich die Vogelgrippe nicht weiter ausbreitet?
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âIn Ăsterreich sind wir mit der GĂ€nsehaltung in einem gelobten Land. Bei uns gibt es nichts anderes als WeidegĂ€nse.â Julia Knittelfelder-HĂŒtter lĂ€sst bei Maria Fanninger in die Haltung von WeidegeflĂŒgel blicken und bekrĂ€ftigt dabei, welche Vorteile die heimische GĂ€nsehaltung hat. Ihr Tipp an alle Konsumentinnen und Konsumenten: âGastronomen, die auf Herkunft schauen, kommunizieren das auch.â
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Der Butterpreis steigt! Dieses Thema ist aktuell aus kaum einem Newsfeed mehr wegzudenken. Wie sich der Butterpreis zusammensetzt, welche Faktoren zum Preisanstieg beigetragen haben und ob sich die Preiserhöhung wirklich so stark auf unsere Geldbörse auswirkt, verrĂ€t Robert Leitner in unserer neuen âShortsâ-Episode. Der Obmann der SalzburgMilch erklĂ€rt auĂerdem, was es mit dem neuen AMA-Label âTierhaltung plusâ auf Milch und Milchprodukten auf sich hat und welche Standards hinter âTierhaltung plus AuĂenklimaâ stecken. Hör rein!
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Feinste Töne liefern wir euch jetzt in Kombination mit einem besonderen Augenschmaus: Hannes Royer und Maria Fanninger prĂ€sentieren das neue "Wer nichts weiĂ, muss alles essen"-Podcaststudio! Auf welche Themen wollen wir neues Licht werfen, was soll ab sofort besonders gut gehört werden? Allen voran unsere beiden politischen Forderungen: die verpflichtende Herkunfts- und Haltungskennzeichnung vom Feld oder Stall bis zum Teller und die bedarfsgerechte Verpflegung unserer Kinder und Jugendlichen in der Schule. Warum uns das so wichtig ist? Hör rein!
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âEs ist einfach eine komplett andere Wirtschaftsweise. Was wir frĂŒher mit Spritzmittel gemacht haben, machen wir jetzt mechanisch.â Die Demeter-BĂ€uerin Irene Trummer gibt im GesprĂ€ch mit Maria Fanninger Einblick in ihre ganzheitliche Landwirtschaft, die sich vom Obstbau bis zur Tierhaltung erstreckt. AuĂerdem verrĂ€t sie, weshalb auch die bio-dynamischen Landwirtschaft nicht ohne Hilfsmittel auskommt.
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Wie Wissensvermittlung in den Sozialen Medien geht, weiĂ Agrar-Influencerin Marie Hoffmann genau: Die deutsche Landwirtin begeistert regelmĂ€Ăig mehr als eine halbe Million Menschen mit ihren Postings. âEs gibt, glaube ich, ganz viel AufklĂ€rungsbedarf â etwa um die Kuh nicht als Klimakiller darzustellen, sondern als ganz tolles Tier, das es absolut verdient, artgerecht und gut behandelt zu werdenâ, so Marie, die ihr Publikum beim Burning Hen Festival in Schladming in den Bann gezogen hat. Im Live-Podcast mit Hannes Royer ging es um Fragen wie: Mit welchen Vorurteilen sind BĂ€uerinnen und Bauern heute konfrontiert? Warum werden Begriffe wie "Massentierhaltung" so oft falsch verwendet? Und was können Social Media User wie du gegen Falschinformationen in der Landwirtschaft tun? Hörâ rein!
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Mehr WertschĂ€tzung und Anerkennung â das wĂŒnschen sich viele Landwirtinnen und Landwirte von der Gesellschaft. Der SchlĂŒssel dazu? Kommunikation! âNiemand kann besser ĂŒber den eigenen Hof reden als der Bauer oder die BĂ€uerin selbstâ, betont Michaela Sandmayr im GesprĂ€ch mit Maria Fanninger. Als Kommunikationstrainerin gibt die 25-jĂ€hrige Landwirtin ihren Branchenkolleginnen und -kollegen das notwendige Know-how fĂŒr authentische Agrar-Kommunikation mit. Wenn du wissen willst, warum es gerade in der Landwirtschaft wichtig ist, selbst zu Wort zu kommen, dann hörâ rein!
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9 von 10 Ăsterreicherinnen machen bereits alles richtig: Sie geben ihre AbfĂ€lle in die dafĂŒr vorgesehene Tonne. FĂŒr Harald Hauke, dem Vorstandssprecher der ARA, ist klar: âMĂŒlltrennung ist die einfachste Art des Klimaschutzes.â Im GesprĂ€ch mit Maria Fanninger erklĂ€rt er, wie richtige MĂŒlltrennung funktioniert und warum man beispielsweise Bierkisten schnell zurĂŒckbringen soll, anstatt sie lange in der Garage zu horten.
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Kann ErnĂ€hrung wirklich alles verĂ€ndern? Trotz einer vermeintlich hoffnungslosen Diagnose hat JĂŒrgen SutterlĂŒty durch eine ErnĂ€hrungsumstellung seine Gesundheit zurĂŒckerlangt â und dabei jede Menge Erkenntnisse ĂŒber den Zusammenhang von Lebensmitteln und Wohlbefinden gewonnen. Der GeschĂ€ftsfĂŒhrer der SutterlĂŒty-SupermĂ€rkte erzĂ€hlt Hannes Royer in der 200. Podcast-Folge seine fesselnde Geschichte. Hör' rein!
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Jeder kennt sie und viele warten tĂ€glich in den Klassen auf sie: die Schulmilch, seit den 1970er-Jahren fixer Bestandteil des österreichischen Schulalltags. Einer der Landwirte, die sie liefern, ist Johannes Bertl: âMir ist es wichtig, dass die Kinder ihr GetrĂ€nk oder ihre Mahlzeit haben â 80 Prozent kommen ohne FrĂŒhstĂŒck in die Schule.â Wie schafft es Johannes, mit der Zeit zu gehen - Stichwort Haferdrink? Und was ist die Hauptzutat fĂŒr das "Erfolgsrezept Schulmilch"? Wenn du wissen willst, was "Schule am Bauernhof" und das "5 Sterne Kuhhotel" damit zu tun haben, hör' rein!
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Streuobstwiesen werden in Ăsterreich immer seltener, dabei sind sie unverzichtbar fĂŒr die BiodiversitĂ€t und bieten vielen Tieren einen Lebensraum. Wie lassen sich diese wertvollen FlĂ€chen, die schon Generationen vor uns geschaffen haben, erhalten? Und wie kann man die Ernte von Ăpfeln, Birnen & Co wieder attraktiv machen? Genau dieser Aufgabe hat sich Karin Maleninsky verschrieben. Die MostbĂ€uerin macht Streuobst in ihren innovativen Produkten zum Star. Sie ist ĂŒberzeugt: âBĂ€ume sind das kultur- und landschaftsprĂ€gende Element, das wir haben. Sie zu erhalten geht nur ĂŒber Produkte, die Menschen spannend findenâ â darunter zum Beispiel Non-Essig und Non-Kaviar. Hörâ rein!
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Wie schmeckt ein Burger mit dem Fleisch alter, österreichischer MilchkĂŒhe? Von allen getesteten Burgern Europas am besten, wenn es nach der Wertung einer internationalen Reiseplattform geht. Kreiert wurde der so genannte XO Burger von den Oberösterreichern Benjamin Hofer und Robert Weishuber. Ihre innovative Idee, Fleisch von der alten Kuh zum begehrten âextra oldâ XO Beef zu verarbeiten, hatte ihre Geburtsstunde in London. Dort kam Benjamin zum ersten Mal mit dem Kuhfleisch in Kontakt und sagt "das hat mir voll getaugt". Dass die beiden dann doch nicht Metzger werden mussten und was das Geheimnis ihres Smash-Burgers ist, erzĂ€hlen die Best Buddies im Podcast mit Hannes Royer. Hörâ rein!
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âBis ich 15 Jahre alt war, bin ich im Sommer jeden Tag gleich nach dem Aufstehen in den Stall gegangen.â Inzwischen findet man den österreichischen Musiker JOSH. vor allem auf KonzertbĂŒhnen wieder. Sein Weg dorthin fĂŒhrt ihn meist ĂŒber unausgewogenes Tankstellen- und Backstage-Essen. Im GesprĂ€ch mit Maria Fanninger erzĂ€hlt der âCordula GrĂŒnâ-Hitproduzent, was passieren musste, um ihn beim Thema ErnĂ€hrung zum Umdenken zu bewegen, und warum er noch heute ĂŒber seine Erfahrungen am Bauernhof sehr dankbar ist. Hörâ rein!
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LandnutzungsĂ€nderungen sind nicht nur die Hauptursache des weltweiten Artensterbens. Wenn beispielsweise Regenwald abgeholzt wird, um Soja anzubauen, dann spielt das auch fĂŒr die KlimaerwĂ€rmung eine groĂe Rolle: In Folge 4 unseres Klima-Specials mit Agrarjournalist Timo KĂŒntzle erfĂ€hrst du, wie wir Land nutzen und nutzen sollten, um darauf Lebensmittel zu erzeugen. Können wir die Natur schĂŒtzen, indem wir bei uns weniger Essen oder Futter anbauen? Oder sollten wir die ErtrĂ€ge im Gegenteil sogar steigern, weil der globale Hunger immer gröĂer wird? Hörâ rein!
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