Avsnitt
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Es passiert jeden Monat eine Menge im Bereich der digitalen Nachhaltigkeit. Das ist mein persönlicher Rückblick auf alles Wichtige, was im Mai 2024 passiert ist, garniert mit ein paar persönlichen Gedanken und Jubiläen. Diesmal unter anderem mit einer Keynote bei einem DAX-Konzern, dem Update des Sustainable Web Design Models und dem runden Geburtstag der Cookies.
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Wäre das Internet ein Land, so stände es aktuell an Platz 6, was den CO₂-Footprint angeht. Mein Gast wagt die Prognose, dass es durch KI schon sehr bald auf Platz 3 stehen könnte. Wir sprechen über Zahlen, Statistiken und warum Prognosen oft durch aktuelle Entwicklungen nach oben korrigiert werden müssen, so wie durch die Freigabe von ChatGPT und zahllosen weiteren KI-Anwendungen.
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Saknas det avsnitt?
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Viele Webseiten speichern mehr Nutzerdaten, als sie eigentlich dürften. Ich spreche mit einer Juristin über Cookies, das Datensammeln, Green Hosting, Siegel und Google-Fonts. Aber auch über die Blauäugigkeit von Webseitenbetreibern und Agenturen sowie Haftungsfragen. Vielleicht denkst du danach etwas anders über deine Website oder wirst dir gleich nochmal ein paar Informationen besorgen, weil du dich nicht mehr länger in gewissen rechtlichen Grauzonen bewegen willst. Weniger Daten speichern und weniger Green Washing sorgen für ein nachhaltigeres Internet.
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Die gängigen Tools zur Abschätzung der CO₂-Emissionen von Webseiten lassen einen wesentlichen Faktor komplett außen vor: Gute Crawler wie Suchmaschinen-Bots, unzählige SEO-Tools oder die vielen bösen Bots, die Sicherheitslücken suchen oder Daten abgreifen. Wie kann deren Anteil am Datenvolumen reduziert werden? Und wie in eine glaubwürdige CO₂-Bilanzierung einbezogen werden?
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Meine Gesprächspartnerin arbeitet bei einer der größten Mediaagenturen in Deutschland und bringt dort das Thema digitale Nachhaltigkeit bei der Planung und Umsetzung von Online-Kampagnen proaktiv voran. Denn auf Kundenseite ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Wir sprechen darüber, wie sie das macht und welche Angebote Kunden brauchen, um das Thema Nachhaltigkeit bei der Mediaplanung zukünftig mehr in den Fokus zu rücken.
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Seit 2008 haben sie Bücher und Fachbeiträge geschrieben, Vorträge gehalten, Interviews gegeben, Podcasts gemacht und kostenlose Tools entwickelt, um die CO₂-Emissionen von Webseiten abschätzen zu können. Und das weitgehend ignorierte und bagatellisierte Thema überhaupt in die Öffentlichkeit zu bringen. Vieles ehrenamtlich oder aus Überzeugung und immer zu Wohle der Nutzer und unseres Planeten. In dieser Episode würdige ich 11 dieser besonderen Menschen.
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Server-generierte E-Mails sollten datensparsam gestaltet werden und nur in Ausnahmefällen Anlagen enthalten. Bei E-Mail-Newslettern ist das noch viel wichtiger, je größer der Verteiler ist. Zusätzlich sollte hier auf das Hosting geachtet werden. Eine nachhaltige Social Media Nutzung ist nicht möglich, wenn Inhalte für maximales Engagement optimiert werden. Eine mögliche Alternative sind Fediverse-Anwendungen wie Mastodon.
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Nahezu jede Website hat Text. Websichere Schriften sind die nachhaltigste Option, aber nicht immer möglich. Wer externe Schriften einsetzen muss, sollte das richtige Datenformat verwenden und hat auch noch weitere Möglichkeiten, das Datenvolumen zu reduzieren. Eine Optimierung der Schriften ist oft weniger aufwändig als andere Maßnahmen.
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Unser Online-Labormagazin Analytik NEWS war die perfekte Spielwiese für alle Nachhaltigkeitsoptimierungen in den letzten Jahren. Alle Erkenntnisse sind in mein Buch "Nachhaltige Websites" eingeflossen. Die Seite erreicht heute ein A+ Rating bei websitecarbon.com und generiert nur 0,02 Gramm CO₂-Emissionen pro PageImpression. In dieser Episode gebe ich einen Überblick über die bisherigen Maßnahmen und einen Ausblick auf weitere Optimierungsmöglichkeiten.
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Eine Webseite nur mit Strom aus einem eigenen Solarpanel zu betreiben, ist eine besondere Herausforderung. Kris de Decker hat das Low-tech Magazine 2007 gegründet. Seit 2018 wird die Seite ausschließlich mit Solarstrom betrieben und geht offline, wenn das Wetter länger schlecht ist. Erhard Maria Klein arbeitet mit an diesem interessanten Projekt und teilt einige interessante Gedanken zu den Themen Degrowth, Lowtech und menschenfreundliche Websites.
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Grau ist alle Theorie hier im Podcast, in Büchern und Fachartikeln, wie man eine Seite nachhaltig optimieren kann. Die Kunst besteht dahin, die Low Hanging Fruits zu finden und in die Umsetzung zu kommen. In dieser Episode darf ich eine echte Webseite prüfen und gebe Gordon Schönwälder einige einfach umsetzbare Praxistipps, um seine Webseite nachhaltiger und grüner zu machen. Sei gespannt, was er in kürzester Zeit verbessert hat. Das schaffen wir vielleicht auch mit Deiner Website!
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Digitale Nachhaltigkeit ist eine gemeinschaftliche Aufgabe unterschiedlicher Bereiche (Design, Entwicklung und SEO) und immer auch eine Frage des Mindset. In dieser Episode spreche ich mit Pia Weißenfeld über ihr Buch "Nachhaltiges Grafikdesign", Haltung, Weiterbildung, GreenWashing und die eigene Haltung.
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HTML ist das Gerüst jeder Webseite. In der Praxis hat kaum eine Seite validen, fehlerfreien HTML-Code. Zusätzlich ist er mit unnötigen Leerzeichen, Tabulatoren, Zeilenumbrüchen, Kommentaren und weiterem Code-Müll aufgebläht. Aber das muss nicht sein. In dieser Episode geht es darum, wie man schlechten Code erkennt und wie man ihn optimiert.
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Die großen Plattformen haben das Internet in der letzten Dekade maßgeblich geprägt. Der Preis für die vielen verlockenden kostenlosen Dienste sind unsere persönlichen Daten. Und Algorithmen, die uns immer länger in die Plattformen ziehen und uns den Wechsel bzw. den Verzicht immer schwerer bis unmöglich machen sollen. Darüber und über den "Priva Score" als neue unabhängige Kennzahl zur Bewertung des Datenschutzniveaus von Apps und Online-Diensten spreche ich mit Dr. Felix Sühlmann-Faul. Sein Buch "Der goldene Käfig des Digitalkapitalismus" setzt sich kritisch mit dieser Thematik auseinander.
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Wer selbst einen Podcast anbietet, sollte sich um eine nachhaltige Produktion und Verteilung Gedanken machen. Dazu kommt das Thema Hosting. Aber auch beim Zuhören kann man Strom, Ressourcen und Datenvolumen einsparen. Wie ich das alles bei diesem Podcast umsetze und was Du selbst tun kannst, darüber spreche ich in dieser Folge.
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Das Internet verbraucht immer mehr Strom und Ressourcen. Der bekannte Buchautor und Digitalexperte Jörg Schieb hat in seinem neuen Buch "Energiefresser Internet" viele Fakten und Daten zu diesem unterschätzen Thema recherchiert, vom Energiefresser in der Hosentasche, über den unsichtbaren SUV im Netz in Form von Video und Streaming bis hin zu Kryptowährungen. Im Schnelldurchgang gehen wir durch 55 Jahre Internetgeschichte bis in die Gegenwart, um die atemberaubende Entwicklung des Internets zum größten Stromfresser der Gegenwart zu skizzieren.
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