Avsnitt
-
Autos und Autofahrende generieren unterwegs unzählige Daten. Für den Einzelnen geht es bei diesem Thema meist um den Schutz vor deren Missbrauch. Bei Firmenflotten hingegen sind Verknüpfungen der übertragenen Daten ganz bewusst gewollt, weil sie helfen, Fahrzeuge besser zu managen und Waren effizienter zu transportieren. Die Schlagworte im Flotten-Management heißen KI, Auftragsoptimierung, IT-Integration, Kameraservices – und sogar vernetzte Reifen.
-
Es geht um die Zukunft der Mobilität – und damit auch um neue Mobilitätsformen. Doch weil die nicht für alle Altersgruppen und Gesellschaftsschichten konzipiert sind, werden viele nicht zum Erfolgsmodell. „Mobilität bewegt zwar alle, aber wir müssen neue Lösungen gesamtheitlicher konzipieren, damit sie ihr volles Potenzial nutzen können“, sagt Claudia Falkinger. Mit ihrem Unternehmen berät sie Kunden aus 15 Ländern in drei Kontinenten, darunter Unternehmen, Mobilitätsanbieter, Ministerien, Interessenvertretungen und Gebietskörperschaften.
-
Saknas det avsnitt?
-
In der Mobilität der Zukunft spielt die Bahn eine zentrale Rolle. Österreich ist weltweit die viertgrößte Eisenbahn-Exportnation, doch Fachkräfte für den Bau von Loks und Waggons sind rar. Darum wird es ab Herbst ein neues und in dieser Form in Europa einzigartiges Studium geben: Schienenfahrzeugtechnologie.
-
Heute liefern die Scheinwerfer unserer Autos Licht – und nichts anderes. Aber schon bald werden sie mehr können, wenn die in den Lampen verbauten Leuchtdioden dabei auch Veränderungen in ihrer Umgebung analysieren. Bei Joanneum Research wird gerade intensiv daran geforscht. Welche spannenden Einsatzmöglichkeiten sich im Bereich der Mobilität daraus ergeben, schildert Institutsleiter Paul Hartmann.
-
Viele, die sich für ein neues oder gebrauchtes Elektroauto interessieren, fragen sich: Wie schnell altert die Batterie? Schließlich ist sie das wichtigste und teuerste Bauteil – und verantwortlich für die Reichweite des Fahrzeugs. Um sichere Aussagen darüber zu treffen, sind genaue Analysen unter realen Einsatzbedingungen notwendig. Das österreichische Unternehmen Aviloo bietet sie zusammen mit dem ÖAMTC an und hat auch tausende ausgewertet. Mit überraschenden Ergebnissen.
-
Es geht um Software, die unsere Mobilität mit und ohne Auto erleichtert. Da wird gerade an einer unglaubliche Vielzahl an Lösungen gearbeitet. Susanne Tischmann beobachtet für den ÖAMTC die relevantesten Entwicklungen und spricht in dieser Folge darüber, was alles auf uns zukommt.
-
Noch vor 15 Jahren schien es, das Rennen zwischen E-Antrieb und Wasserstoff als klimagerechte und saubere Alternativen zum Verbrennungsmotor sei noch offen. Hat sich der E-Antrieb mittlerweile schon durchgesetzt? Ja, meint Prof. Maximilian Fichtner vom Helmholtz-Institut in Ulm. Zumindest die Zulassungsstatistik gibt ihm recht: 2024 wurden in Österreich 44.622 E-Autos zugelassen – aber nur eines mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb.
-
Autobahnen sind schon heute nicht mehr so wie sie einmal waren. Sie müssen anderen Anforderungen gerecht werden als in der Vergangenheit. Mit welchen Maßnahmen sie jetzt fit für die Zukunft gemacht werden, verrät Asfinag-Vorstandsdirektor Hartwig Hufnagl in dieser spannenden Episode. Spoiler: Es geht um Lärmschutzwände als Kraftwerke und Öffi-Hubs auf Rastplätzen, um Lkw-Ladestationen, verbesserte Interaktion mit Assistenzsystemen und Vehicle2x-Kommunikation.
-
Diesel-Pkw sind mit speziellen SCR-Katalysatoren ausgestattet, mit denen der Harnstoff AdBlue eingespritzt wird, der den Ausstoß von Stickoxid deutlich reduziert. Alle 5.000 bis 15.000 km muss der Zusatztank dafür aufgefüllt werden, sonst lässt sich das Fahrzeug bald nicht mehr starten, sagt ÖAMTC-Techniker Andrej Prosenc. Lkw verwenden das gleiche System, manche tricksen es aber aus, um Geld zu sparen, denn AdBlue hat seinen Preis. Wie das geschieht und was dagegen getan werden kann, berichtet Dieter Köllner-Gürsch, der den Behörden Software für Lkw-Kontrollen liefert.
-
Moderne Autos sammeln und übertragen heute Daten. Diese sind wertvoll und mittlerweile auch ein Geschäftsmodell. Doch die Fahrzeugnutzer:innen haben so gut wie keine Kontrolle darüber, wer sie erhält. Sie sollten aber prinzipiell ihnen gehören, sagt ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold. Denn nur sie sollen entscheiden, was damit geschieht und wer zu fairen und transparenten Bedingungen Zugang zu ihnen bekommt. Warum das alles für die Clubmitglieder immer wichtiger wird, erklärt er in dieser Folge.
-
Die Folgen von Alterungsprozessen und Klimawandel sind auch im hochrangigen Straßennetz immer öfter zu spüren: Es muss saniert und auch fit für die kommenden Jahrzehnte gemacht werden. Aber wie geschieht das am besten? Gast in dieser Folge ist die Bauingenieurin und Volkswirtin Anna Huditz, die am Wiener AIT viele dazu passenden Forschungsprojekte für Österreichs Straßen-Infrastruktur leitet.
-
Unsere Mobilität ist im Wandel, auch wegen des Klimaschutzes. Aber es kommen nicht alle damit zurecht. Manche wollen ihr persönliches Mobilitätsverhalten gar nicht verändern, manche anderen sogar vorschreiben, weniger unterwegs zu sein. Aber welche Bedeutung hat Mobilität für die Gesellschaft? Wieviel davon brauchen wir? Wird sie zum Privileg für Eliten? Und gibt es ein Grundrecht auf Mobilität? Man wird es nicht extra etablieren müssen, sagt Zukunftsforscher Tristan Horx, weil es sowieso schon eines ist. Warum, erklärt er in dieser Episode.
-
Unsere Autos sind heute andere als noch vor zehn Jahren – hochtechnisiert, vollgepackt mit Assistenzsystemen und oft auch teil- oder ganz elektrifiziert. Motorräder stehen hingegen für puristischen Fahrspaß – noch. Aber wird das in Zukunft so bleiben? Zweirad-Experte Alexander Fischer kommt direkt von der Mailänder Motorradmesse und berichtet, was alles im Kommen ist.
-
Wie kann die Luftfahrt klimafreundlicher werden? Sustainable Aviation Fuels, nachhaltig erzeugte Kraftstoffe, wären die eine Lösung. Batterien in tragende Strukturen einzubauen, um damit elektrisch zu fliegen, wahrscheinlich die smarteste. Helmut Kühnelt leitet von Wien aus ein Projekt, das sich genau damit beschäftigt. Er berichtet als Gast in dieser Folge, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben könnten.
-
Immer mehr Menschen fahren Fahrrad. Um Unfälle zu vermeiden, müssen neue Radwege geschaffen, bestehende instandgehalten und verbessert werden. Genau dafür liefern jetzt ein mit High-Tech-Sensoren ausgestattetes Fahrrad und künstliche Intelligenz wertvolle Erkenntnisse. Nebeneffekt ist eine Vernetzung von Radfahrenden mit Autos. Studiogast ist Moritz Beeking, der technisch für das Fahrrad Verantwortliche in einem umfassenden Projekt dazu.
-
Der Verkehr ist der einzige Sektor, dessen CO2-Bilanz nicht zurück geht. Wird das thematisiert, dreht sich die Debatte aber meist um private Pkw. Der Güterverkehr wird weitgehend ausgeklammert. Aber er spielt sich noch immer zum Großteil auf der Straße ab – obwohl die Politik schon seit Jahrzehnten eine Verlagerung auf die Schiene propagiert. Woran liegt das? Wie wird sich die Situation künftig entwickeln? Dazu ist der ehemalige ÖBB-Chef und spätere Bundeskanzler Christian Kern Gast in dieser Folge.
-
Teil-, hoch- und vollautomatisiertes Fahren erfordert weiterhin die Mithilfe eines Menschen am Steuer. Mit zunehmendem Automatisierungsgrad der Fahrzeuge muss aber auch die Interaktion mit ihnen neu gedacht werden. Künstliche Intelligenz wird dabei helfen, meint Frederik Diederichs, der ein interdisziplinäres Projekt mit Partnern aus Universitäten und Industrie dazu koordiniert. Dabei soll eine Verknüpfung der Sensorik zur Innenraumbeobachtung mit Sprachmodellen für mehr Komfort und Sicherheit sorgen.
-
Pflanzen- statt Erdöl: Ein neuer Kraftstoff soll Dieselautos ermöglichen, bis zu 90 Prozent an CO2-Emissionen einzusparen. Große Flottenbetreiber fahren schon damit, und auch der ÖAMTC betankt seine Pannenhilfe-Fahrzeuge nach Möglichkeit mit HVO100. Aber ist der fossilfreie Sprit aus hydriertem Pflanzenöl wirklich besser fürs Klima? Verträgt ihn auch jeder Dieselmotor? Wo bekommt man ihn und was kostet er? ÖAMTC-Experte Martin Grasslober beantwortet die wichtigsten Fragen.
-
Einige Autohersteller haben zuletzt einen Teil ihrer Entwicklungsgelder umgeschichtet. Sie wollen nicht nur die E-Mobilität vorantreiben, sondern auch ihre Verbrennungsmotoren weiterentwickeln, um sie dann teilelektrifiziert in Hybridmodellen einzusetzen. Welche Weiterentwicklungen sind in Sachen Mild-, Voll- und Plug-in-Hybridantrieb zu erwarten? Für wen sind sie eine gute Lösung? Und wie nutzt man speziell Plug-in-Hybride richtig? Darüber gibt Prof. Martin Doppelbauer Auskunft. Er ist Professor für Hybridelektrische Fahrzeuge in Karlsruhe.
-
Um autonomes Fahren ist es in Europa in letzter Zeit etwas ruhiger geworden. Assistenzsysteme gelten zum Teil als Vorstufe dazu. Doch dass Viele damit schlechte Erfahrungen machen, schmälert das Vertrauen in künftige selbstfahrende Autos. In San Francisco hingegen sind Robotaxis schon Alltag. Mario Herger ist ein ausgewiesener Experte für das Thema – er ist in dieser Folge Gast und sagt, warum er vom Durchbruch dieser Fahrzeuge überzeugt ist.
- Visa fler