Avsnitt
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Folgentitel: "Der große Postraub von Halle – Ein Coup im Morgengrauen"
In dieser Folge von Verbrechen in Mitteldeutschland erzählt Host Stefan B. Westphal gemeinsam mit True-Crime-Autor Bernd Kaufholz die Geschichte eines spektakulären Eisenbahnüberfalls im Jahr 1939. Eine Gruppe von fünf Männern, angeführt von dem ehemaligen Reichsbahner Paul Krybus, plant den Überfall auf den Eilzug 8340 und hofft auf eine reiche Beute. Doch der Raub verläuft nicht wie geplant, und die Täter lassen eine Spur aus Gewalt und Chaos zurück. Die Ermittlungen der Polizei führen zu einer groß angelegten Fahndung und schließlich zu den Urteilen: zwei Todesstrafen und mehrere Zuchthausstrafen. Ein Fall, der die Öffentlichkeit fesselte und Jahrzehnte später sogar zum Vorbild für den legendären britischen „Great Train Robbery“ wurde. -
In dieser Folge von Verbrechen in Mitteldeutschland beleuchten Host Stefan B. Westphal und True-Crime-Autor Bernd Kaufholz die düstere Geschichte des Raubmörders Joseph Steinig und seine Hinrichtung im Jahr 1889. Steinig, verurteilt für den brutalen Mord an einem Handwerksmeister, verbrachte seine letzten Tage im Gefängnis von Halle, bevor er durch das Beil des Scharfrichters Wilhelm Reindel hingerichtet wurde. Die Episode erzählt vom von letzten Bitten und Ritualen vor der Vollstreckung und der finalen Begegnung mit dem Henker. Ein grausamer Fall, der die damalige Justiz in aller Härte zeigt und Einblick in die letzten Stunden eines Verurteilten gibt.
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Saknas det avsnitt?
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In dieser Folge von Verbrechen in Mitteldeutschland nimmt Host Stefan B. Westphal gemeinsam mit True-Crime-Autor Bernd Kaufholz den Fall des korrupten Polizeichefs Alfred Rieck aus Bernburg unter die Lupe. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs nutzt Rieck seine Position, um ein kriminelles Netzwerk aufzubauen, das mit Gewalt, Erpressung und Vetternwirtschaft agiert. Trotz mehrfacher Haftstrafen und Entlassungen schafft es Rieck immer wieder, seine Machtposition zurückzuerlangen – bis die Justiz schließlich nicht mehr wegsehen kann. Ein skandalöser Fall, der zeigt, wie die Machtposition eines Mannes die gesamte Region in den Nachkriegsjahren vergiftete.
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In dieser Folge von Verbrechen in Mitteldeutschland spricht Host Stefan B. Westphal mit True-Crime-Autor Bernd Kaufholz über einen mysteriösen Fall der 1920er Jahre. August Drost, ein Lehrer aus Bernburg mit hypnotischen Fähigkeiten, versuchte, ungelöste Verbrechen durch Hellsehen aufzuklären – und geriet selbst ins Visier der Justiz. Trotz faszinierender Beschreibungen und scheinbarer Treffer bleibt die Frage: War Drost wirklich ein Medium oder ein Betrüger? Der Fall, der bis vor Gericht ging und mit einem Freispruch endete, wirft auch heute noch Fragen zu Glauben und Justiz auf. Ein packender Fall, der zeigt, wie schmal der Grat zwischen Wahrheit und Täuschung sein kann.
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In dieser Folge von Verbrechen in Mitteldeutschland taucht Host Stefan B. Westphal gemeinsam mit dem True-Crime-Autor Bernd Kaufholz tief in einen Fall aus dem Jahr 1858 ein. Ein junger Mann wird durch einen fatalen Irrtum Opfer eines Auftragsmords, der eigentlich einer anderen Person galt. Welche Umstände führten zu diesem grausamen Verbrechen, und wie wurde der Fall gelöst? Stefan B. Westphal und Bernd Kaufholz nehmen dich mit auf eine Reise in die deutsche Rechtsgeschichte – ein Fall, der selbst 175 Jahre nach der Tat im Jurastudium noch immer relevant ist und für viele Diskussionen sorgt.
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Bruno soll über 80 Frauen in ganz Deutschland ermordet haben, ohne eine Spur zu hinterlassen. Bei jedem neuen Verhör gibt er weitere Gräueltaten zu. Doch Bruno ist geistig eingeschränkt. Wie konnte er das schaffen? Oder ist er am Ende nur ein willkommenes Opferlamm für die Ermittlungsbehörden?
Mit diesem Fall startet die dritte Staffel von Verbrechen in Mitteldeutschland. Host Stefan B. Westphal und Autor Bernd Kaufholz werfen einen Blick auf 12 neue Fälle. -
Neue Fälle ab 11. November. Bernd Kaufholz und Stefan B. Westphal beleuchten zwölf neue Kriminalfälle aus Sachsen-Anhalt. Unter anderem spielen die Arsenhexe von Stendal, ein Postzugraub bei Halle und ein krimineller Polizeichef in Bernburg eine Rolle.
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Es ist eine bitterkalte Nacht. Für einen Polizisten aus Bad Bibra wird es die letzte seines Lebens sein. Es beginnt eine spektakuläre Verfolgung nach dem Täter, welcher jahrelang unentdeckt bleiben konnte - bis heute. Vermutlich ist auch der Täter bereits verstorben, somit bleiben nur Indizien wo er sich versteckt hielt. Der Fall des Polizistensmords von Bab Bibra ist der vorerst letzte Fall im Podcast "Verbrechen in Mitteldeutschland". Gemeinsam mit Autor Bernd Kaufholz beleuchtete Host Stefan B. Westphal zehn Kriminalfälle aus der Zeit des Ende des 2. Weltkriegs bis zur Wende.
Verbrechen in Mitteldeutschland meldet sich im späten Frühjahr zu einer neuen Staffel zurück. -
Das große Geschäft mit dem kleinen Geschäft. Mit öffentlichen Toiletten ergaunerte sich ein Mann in der DDR rund eine Million Mark. Der Betrug fiel nur durch eine gehörnte Ehefrau auf. Einer der kuriosesten Betrugsfälle der DDR, heute bei Autor Bernd Kaufholz und Host Stefan B. Westphal im Podcast "Verbrechen in Mitteldeutschland"
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Unfall, Flucht oder Verbrechen? Diese Frage ist nach dem Verschwinden des damals 10 Jahre alten Ingo in Magdeburg bis heute ungeklärt - seit 1976. Alle drei Optionen scheinen möglich. So spielte der Junge, welcher aus Angst vor den Konsequenzen eines Diebstahls in der Kaufhalle und eines Tadels in der Schule nicht nach Hause ging, noch auf der Baustelle einer Turnhalle. Gut möglich, dass er dort verunfallte. Ebenso fühlte er sich in Magdeburg nie heimisch und wollte zurück in seinen Heimatort Ballenstedt. Gut möglich, dass er Magdeburg einfach den Rücken gekehrt hat. Außerdem wurde er wohl mit einem unbekannten Mann in einer Kleingartensprate gesehen. Gut möglich, dass er einem Verbrechen zum Opfer fiel.
Dennoch konnte der Fall bis zu seiner Einstellung im Jahr 1993 nie auch nur ansatzwiese geklärt werden. -
TRIGGERWARNUNG: Sexuelle Gewalt an Kindern; Mord von Kindern
1963 verschwand die kleine Christa in Wittenberg. Wenige Tage später herrscht traurige Gewissheit: die Fünfjährige ist tot. Ermordet. Die Fetzen eines Pakets bringen die Polizei auf die Spur des 26 Jahre alten Joachim S. Dieser bestreitet zwar zunächst, führt die Polizei dann jedoch sogar zu dem Ort an dem der die Leiche versteckt hat. Für die Justiz war der Fall klar und sie verurteilten ihn zum Tode durch das Fallbeil. -
Wernigerode - heute verbinden den Ort viele mit purem Harzidyll. Doch Ende der 80er Jahre wird eine Pfarrerin ermordet. Ein Kompetenzgerangel zwischen Polizei und Staatssicherheit behindert die Ermittlungen massiv und sorgt, so die Schlussfolgerung von Reporter und Autor Bernd Kaufholz und Podcast-Host Stefan B. Westphal, dafür dass der Täter nicht gefasst werden konnte und weitere Straftaten beging.
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In der Wendezeit herrschte Aufbruchstimmung - auch bei Langfingern. Desolate Sicherungen an Museen taten ihr übriges. So auch in Dessau: Im Georgium sollten zahlreiche wertvolle Gemälde gestohlen werden, doch in letzter Minute konnten die Täter gestellt werden. Es folgte eine abenteurliche Rechtfertigung der Tat die am Ende sogar den Bundesgerichtshof beschäftigte. Warum? Das erfahrt Ihr im Podcast "Verbrechen in Mitteldeutschland" mit Bernd Kaufholz und Stefan B. Westphal.
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Was bringt einen Mann dazu seine eigene Frau zu ermorden? Obendrein wird auch die Schwiegermutter den Tag in Alt Flemmingen (Burgenlandkreis, Nahe Naumburg) nicht überleben. Der Täter versucht sich dann selbst zu richten, indem er eine Scheune in Brand steckt. Doch er soll der Polizei und dem Prozess gegen ihn nicht entgehen.
Trotz aller Brutalität: Wenn Autor und Reporter Bernd Kaufholz diesen Fall auf Lesungen präsentiert, dann sorgt er für Schmunzler. Warum Lächeln und Grauen hier so eng beieinanderliegen? Das klärt Kaufholz gemeinsam mit Stefan B. Westphal im Podcast "Verbrechen in Mitteldeutschland". -
Der Männertag auf dem Hexentanzplatz war zu DDR-Zeiten legendär. Tausende Männer strömen auf den Berg Nahe Thale. Unter ihnen ist Siegfried aus Gröningen mit einem Freund. Als dieser vom Kiosk zurückkehrt ist Siegfried verschwunden. 1991 finden Bergsteiger einen Schädel, ob dieser von Siegfried stammt ist auf Grund einer Verkettung unglücklicher Umstände bis heute ungeklärt.
Journalist und Autor Bend Kaufholz und Stefan B. Westphal beleuchten den Fall bei "Verbrechen in Mitteldeutschland". -
Der Streit um eine Jacke endet tödlich. Ein Polizist wird mit seiner eigenen Dienstwaffe erschossen. Es folgt eine Flucht durch den Norden Sachsen-Anhalts. Doch dann plagt den Täter des schlechte Gewissen. Was er zu diesem Zeitpunkt nicht ahnt: Er wird am Ende der zweite Tote in diesem Fall sein.
Journalist und Autor Bernd Kaufholz und Stefan B. Westphal beleuchten den Fall aus dem Jahr 1972. -
TRIGGERWANUNG: Gewalt, Mord, Ermordung der eigenen Mutter -
Grausame Szenen spielten sich 1963 in Halle ab. Nachdem ein psychisch kranker junger Mann seine Mutter zunächst mit einer Feile traktierte, sägte er ihr den Kopf ab und legt sich schlafen als wäre nichts gewesen. Leichtes Spiel für die Polizei, der Täter war schnell ausfindig gemacht und konnte in Gewahrsam genommen werden. Doch die Verhöre gestalteten sich umso schwieriger.
Gemeinsam mit Journalist und Autor Bernd Kaufholz betrachtet Host Stefan B. Westphal in der zweiten Staffel von "Verbrechen in Mitteldeutschland" diesen Mord. Dabei kommen sie zu einer erschreckenden Erkenntnis: Der grausame Mord hätte ganz einfach verhindert werden können. -
Es ist soweit. Die zweite Staffel "Verbrechen in Mitteldeutschland" steht in den Startlöchern. Los gehts am 26. Oktober (Donnerstag) und dann jeweils Montag mit einer neuen Folge. Host Stefan B. Westphal beleuchtet gemeinsam mit Reporter und Autor Bernd Kaufholz zehn Fälle aus der Zeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Wende.
Neu: Die Podcasts gibts auf mz.de und volksstimme.de auch als Video mit vielen Bildern und Grafiken zu den Fällen.
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Im September 2018 stirbt Markus B. nach einer Auseinandersetzung mit zwei Geflüchteten. Schon am nächsten Tag veröffentlicht die Polizei ein Gutachten, demzufolge der junge Mann nicht an den direkten Folgen der Gewalt, sondern an einem Herzinfarkt gestorben ist. Doch zu diesem Zeitpunkt ist es bereits zu spät. Das Netz ist voller Gerüchte und Falschinformationen. Bundesweit mobilisieren Neonazis zu Kundgebungen nach Köthen. Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wird der Fall zur Bewährungsprobe. Wochenlang versuchen Rechtsextreme, den Toten zu instrumentalisieren.
MZ-Volontär Jakob Milzner hat mit dem Pfarrer Martin Olejnicki gesprochen, der in Köthen damals Friedensgebete organisierte. Gemeinsam rekonstruieren sie die Ereignisse und arbeiten heraus, wie sich eine Stadt gegen die Vereinnahmung von rechts zur Wehr setzte.
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„68er“, das klingt erst einmal nach einer westlichen Bewegung. Junge Leute mit langen Haaren hören Beat-Musik und rebellieren gegen Autoritäten. Aber die 68er-Bewegung machte auch nicht vor der Mauer Halt. In der DDR beeinflusste sie wie im „Westen“ Lebensentwürfe. Etwa bei Lothar Rochau. Mit Mitte 20 arbeitet er 1977 für die Kirche in Halle-Neustadt, der Modellstadt des Sozialismus. Offen diskutiert er mit Heranwachsenden über Menschenrechte, lehrt ihnen kritisches Denken. Er möchte den Sozialismus verändern, ihn menschlicher machen. Das weckt schnell den Argwohn des Staates. Rochau wird beschattet, inhaftiert und psychisch gefoltert.
MZ-Volontär David Fuhrmann traf Lothar Rochau in dem Raum, in dem die DDR versuchte, ihn zu brechen – im Verhörzimmer der ehemaligen Haftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit, dem Roten Ochsen in Halle. Rochau hat sich noch einmal auf den Verhörstuhl von damals gesetzt und vom Unrecht gesprochen, das ihm widerfahren ist. Was ist, wenn der Staat nicht die Verbrechen aufklärt, sondern selbst der Täter ist?
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