Avsnitt

  • Claude & Jobst im Gespräch mit Andreas. Wir sprechen über Hardcore-Geschwindigkeitsphase, lange nicht mehr im Kino gewesen sein, Einer flog über das Kuckucksnest & Interstellar, innerlicher Dialog, musikalische Weggefährten, Chaos Z-Umbenennung in der Schlange beim Cure-Konzert, Vorband The Zeros, tröpfchenweise kommt Punk, Familienband, derselbe Verstärker bis heute, frühes Interesse an New Wave, Human League & Tubeway Army, der erste Punker an der Schule, erste Fanzines, das erste Exemplar des Aktuellen Mülleimers, 45 Jahre bei Daimler Benz, die diverse Stuttgarter Szene, die Bands Trümmerfrauen & Leblose Blicke, die große Rolle von Heroin in Stuttgart, Schulsaison-Arbeiter, Schulabbruch in der 12. Klasse, schon früher der King sein, textliche Offenbarung waren Joy Division, romantische Briefbeziehung nach Glasgow, frühe Liebe zu klassischer Musik, zugetragene Texte bei Chaos Z, der Text von Stuttgart über alles, häufig mit Normahl spielen, in der Mausefalle mit English Dogs, GBH & Napalm, ein Nazi-Problem in Stuttgart, Toyah Willcox, Kate Bush 1979 in der Liederhalle, Punk als grenzenlose Möglichkeit, die Ober-Depro-Punks, die Gewichtung der Songs ändert sich, Einzelkämpfer vs. Bandkonstellation, Randgruppenmusik, der lange Leidensweg von Thomas, Hubba & Jeans, ein Yamaha RX5, freiberuflich als Internetschreiberling, Textblätter per Hand geschrieben, der Hintergrund vom Priesthill Tattoo, Auswanderung nach Portugal, Vereinsamung, "Die Eine soll es sein", zur Hochzeit bei Mirco einzecken, genervt vom vorausgeworfenen Schatten, Einstieg bei Die Bockwurschtbude, Fliehende Stürme Kohle für andere Bands verbrannt, Schmachwanderunk, mit 7 Jahren Wünschen Gitarrespieler zu werden, Punk & Gothic wieder zusammenführen, der gleiche Arsch sein, uvm.

    Neu auf der Empfehlungsplaylist:

    Ein Fliehende Stürme-Song, den jeder kennen sollte: Die Königin darf nicht fallen

    Ein Song, den Andreas mit Portugal verbindet: Killing Joke - You´ll never get to me

    Ein aktueller Lieblings-Song: Smashing Pumpkins - Silvery Sometimes

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Bernd. Wir reden über Kartoffelbrei mit Holzschuhen essen, Superman-Vintage Comics, Halbakustik-Gitarre mit Trapezaufhängung, heißer Hirsch, praktisch gesehen bei Oasis einsteigen, jetzt sind die Rechten gegen das System, objektiv gesehen ist das hier kein faschistisches Terrorregime, die kommunistischen Freunde verehren Lenin, die Wichtigkeit von Nord-Süd-Stromtrassen, britische Musik, "Oh Baby Baby Balla Balla" von den Rainbows, mal wieder Mal Sondok, der schlimmste Manager von Bay City Rollers, Eddie & the Hot Rods in den Charts, wehleidige Kiffer-Typen hassen, Punk war der einzige Ort der Lebendigkeit, unbedingt aufs Stranglers-Konzert wollen, Tschechow war der Antichrist, The Pop Rivets mit Wild Billy Childish, Dead Kennedys in der Scala in Herford, das beschauliche Bad Salzuflen, die komplette Abwesenheut von Ereignissen, eine Art Funktionskind sein, der Film "Freistadt" auf Arte, sich an Ethnien-Diskussion stören, ein bißchen asozial sein, Punks & Hippies waren sich nicht so verschieden, eine Riesen-Bücherwand mit Aphorismen-Sammlungen, die geheimen Wünsche der Eltern erfüllen, dauernd in die miesen Fressen gucken, die miese Type Kollegah, erfolglos versucht alle auf Punkrock anzufixen, Buzzcocks die beste Band aller Zeiten, The Jam im Kaiserkeller Hamburg vor 3 Leuten, zu viel Schmerz und zu wenig Humor bei Paul Weller, "Wasteland" nimmt Smiths vorweg, "Young Savage" von Ultravox als erster Punkrock-Song im Fernsehen, "Punkrock - Was ist dran?" in einer NDR-Kultur-Sendung, die einzige Regel ist "Folge niemandem", fast Gitarrist von den Aheads aus Herford werden, "Dont need surgery" von Lines, die unzuverlässigen 120er Kassetten, der widerliche alte Antisemit Roger Waters, niemand muss Lampenfieber, Psychodelikatessen, ein älterer Mitschuler der aussah wie John Lennon (Frank Werner), die Vierspurmaschine von Fast Weltweit, Ground Zero für neue deutsche Popmusik, die Bienenjäger von Jochen Distelmeyer, gegenwartsbezogene Songs, "Macht kaputt was euch kaputt macht" ist kein guter Slogan, "Gemäßigt ist das neue radikal", Linke & Antisemitismus, das fantastische Grundgesetz, alle deutschen Städte mit Interrail & Jugendherbergsausweis besucht, Hamburg hat die Beatles gut gemacht, das große Popjahr 1982, die moderne Buddy-Cop-Geschichte, wir hätten keine Welt ohne Blade Runner, Ulrick Rosky & Georg Kreisler, "Kleine Begebenheiten vor der Paketfabrik", an Alfred Hilsbergs Tür klopfen, 120 Job-Angebote von einer Zeitarbeitsfirma, alle Lieder in der U-Bahn verlieren, Die Antwort mit Karl Allaut, Klaase-Autofahrmusik, der Kauz vom Leuchtturm, die erste Solo-LP mit Tascam-8-Spur-Rekorder, Fieldrecording nach Greil Marcus, ich hab Recht & die Leute haben keinen Geschmack, "Macht Hildegard glücklich", versteckte Konzeptalben, "Solange die Räsenmäher singen", Kartenabreißer im Passagekino, eine potentielle Anfrage von Ski Aggu, der Unterschied zwischen "Sexy" und "Verhaftet wegen sexy", eine Doku über Slowdive, Vinyl als Boutique-Produkt, Ohrensessel vs. Flimmerfreunde, um 4 Uhr aufstehen und 12 Stunden mit Thermowäsche rumstehen, "One from the heart" von Francis Ford Coppola, Werbung für Tijan Silas "Radio Sarajevo", Buzzcocks, The Pill, das Hörspiel von Nagels "Arbeit", das neue Album von Bärchen & die Milchbubis, Neanderthaler kommen viel zu gut weg, Streit mit Ted Gaier, Leute gut bedienen, zur Probe was zum Knabbern mitbringen, ein 77 Zoll Oled-Fernseher, sich verwundert umgucken, von grenzenlosem Ruhm träumen, uvm.

    Bernds Songs für die Empfehlungsplaylist:
    1) Ein aktueller Begemann-Lieblingssong: Brauch Dich so
    2) Ein Punk-Song, der immer geht: THE LINES - Don´t need surgery
    3) Ein aktueller Song, der berührt: DRUNK MUMS - New Australia

  • Saknas det avsnitt?

    Klicka här för att uppdatera flödet manuellt.

  • Caroline und Christopher im Gespräch mit Elinor. Wir reden über gedankliche Leere vor Auftritten, das Aufwachsen mit zwei Schwestern bei ihrer Mutter und deren freie Erziehung; eine Baustelle als Spielraum und erstes Begegnen mit Punks im Hinterhof; unbedingte musikalische Förderung zuhause; Klavier und - allen Kosten zum Trotz - Harfe lernen; Waldorfschule und das Hinterfragen der wissenschaftlichen Erkenntnisse von Kopernikus; Schlagzeuglernen als Ventil für das Ablassen von Energie; Chorgesang, Statistin am Staatstheater Weimar und eine frühe Karriere als Engel bei Hänsel und Gretel; Mitwirkung bei Kurzfilmen, über Hinterhof-Connection Hauptrolle bei dem Film „Meer is nich“ und den Bayerischen Filmpreis hierfür; das Erkennen von eigenen dunklen Stellen, gefühltes Scheitern und die Konsequenzen daraus; das Finden der eigenen Stimme in Musik; die Gerberstrasse in Weimar: Respekt vor dem „bösen Punker“, langsames Eintauchen und Gerber 1 - Gerber 3; Ängstlichkeit, Sozialphobie und die Scheu vor neuen Räumen; Hausprojekte, deren Erfolg, Entwicklung und deren Auseinandersetzung; Sleazy, Inc. Operated in der MySpace-Zeit; die Rolle als Frau auf der Bühne und das Bewusstsein darüber; mit Schwester Barbara, Screamo, die Band Mio und Heuschnupfenproblemen; ein nicht-geradliniger Lebensweg und die Selbsthinterfragung; Verwirklichung mit Corecass: dunkle Elegie, mit Harfe auf Tour, aufwendige Videodrehs in Norwegen und der preisgekrönte Kurzfilm „Void“, intensives Muay Thai Training und Wutentlassung durch Schlagzeugspiel; Einstieg und respektvoller Umgang bei Moor, die reinigende Wirkung von Post-Doom-Metal und die bleibende Präsenz von Christian Smukal über dessen Versterben hinaus; isländische Cellomusik und Amenra; Einklang im Alleinesein: die Verweigerung für andere zu kochen und vieles mehr.

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Bianca. Wir reden über Unsichtbarsein, Whistleblower, Magic-Karten spielen, alle Star Trek Serien, Housemartins vs. Style Council, Star Treck Charaktere in einer Minute, Interesse an Veränderung, BMX vs. Skateboard vs. Inline, das neue Shakira-Album, um die 2010er jedes Wochenende im Juz Mannheim, das legendäre Pfingstfest, zu cool fürs Stepptanzen, erste Generation G8-Abitur, Sinn und Unsinn von Latein-Unterricht, klassische Realschule, eine kurze Geschichte des Juz Mannheim, Grundzüge der Selbstverwaltung, sich weiter mit feministischen Themen beschäftigen, morgens aufwachen und ein Fanzine starten wollen, Anna & das Femtrail-Zine, die Idee des emanzipatorischen Fanzines Okapi Riot, die lange Geschichte von Fanzines, Spocks Emotionen, die Wichtigkeit von Fanzines für die Riot Girl Bewegung, Christophers eigenes kleines Fanzine, Okapi Riots Dornröschenschlaf, ein krasses Jahr zwischen Krankenhaus & Unternehmensgründung, öffentlich Tod & Trauer, diverse Ausbildungsabbrüche, wie man ein Unternehmen gründet, der grüne Kern, die krassen Hintergründe von Cashew-Produktion, der große Mansplaining Business Advice, die Schönheit von Excel, neue Band-Projekt, es kommt auf den Lebensraum an, die Krick-Ente, Tauben sind coole Tiere, Lasagne mit Sonnenblumenhack, Werbung für Dry Socket & Lifecrusher & Boys CLub Only & Stadttauben & Soli-Band & Petra Bucholz & die "Greatest Night in Pop"-Doku & die Doku "Freie Räume" & Terok Noa, uvm.

    1) Ein Lieblings-Song der 15-jährigen Bianca: The Pixies - Hey

    2) Ein Song, den Bianca mit dem Juz Mannheim verbindet: Sniffing Glue - irgendwas halt

    3) Ein gerade neu entdeckter Song: Maggot Heart - Archer

  • Claude und Christopher im Gespräch mit Sam. Wir reden über perfekt aussehen wollen, einen gemeinsamen Thailand Trip; gerne kochen, emotionale Intelligenz ist anziehend, Taste für Weirdos, ihre Goth Mutter und frühe Beschallung mit Siouxsie & The Banshees, Bauhaus und Velvet Underground; Eltern als Teil einer Goth-Band, erste CDs von Bad Religion und den Sex Pistols, das Grundbedürfnis wegzurennen, Emo-Treffs, Frankfurter Punks auf der Zeil; Strubbel & Hundescheisse auf Emos werfen; Punk-Azubi bei den Straßenpunks; Pfandsammeln, das Au Fest und GG Alin; Tomboysein mit Hennahaaren, Mobbing an der Schule, die Oma als wichtiger Familienpol und jugendliches Leben in einer Wohngruppe, Familienunternehmen für Ersatzteile für landwirtschaftliche Maschinen und Traktoren, Schreiben als Leidenschaft, Band mit Dad, 99 Luftballons, Power Chords auf der Gitarre und Ukulele spielen; Traumata führen zu Gedächtnislücken, Drogenexperimente, Depressionen und grundlegende positive Lebenseinstellung; Black Flag, Bikini Kill, Suicidal Tendencies, My Chemical Romance und Andy Warhol; 1. Konzert Avril Lavigne; Leidenschaft für Styling: Alles darf sein – männlich, weiblich, drag und sexy, Hochzeitskleider und weiße Kleider; Inspiration Japan/Harajuku und das Fruits Magazin; Brit Punk Look, Viviane Westwood und D.I.Y. Klamotten; Influencer Status auf Instagram; Malerei und Sternenaugen; Wunsch nach Kunststudium, Schlafparalyse und luzides Träumen; The Pill: Zusammenfinden durch eine Musiker-Tinder-App #blackflag; Daisy Chainsaw und Prison Affairs; Sounds of Subterrania Records, D.I.Y., das Bite It!-Festival und „Female Fronted Is Not A Genre“, Pixies- und Misfits-Coverband; die marokkanische HC Band Taqbir; Abenteuer in LA: eine Sex Workerin, Hostess Club vs. Karaoke Bar, Roller Skate Disco, der KakaoChat und ein Bus Shuttle mit unangenehmen Ausgang; Workaholic ohne Vorgesetzte und das Arbeiten als Freelancer*in: (Schmuck) Design, Piercen und Tätowieren, Synchronsprechen und „Saw X“; Schräge Dating-Tipps auf Social Media; Tattoo Removal und vieles mehr.

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Eve. Wir reden über Mash-Ups von Robocop & Cardigans, ein Trentemöller Remix von Röyksopp, Let it snow von Dean Martin, Orient-Express, Christophers ultimative Zugerfahrungen, mit großer Subkultur-Szene rund ums Komm aufwachsen, ne Runde Chai-Tee, absolute Lieblingsband Fugazi, die ganze Dischord-Ecke, 99% männliches Publikum im Kunstverein, Throw that Beat, ein Polizist als Vater, den Halt im Freundeskreis suchen, die nervige kleine Schwester sein, sich an Pronomen gewöhnt haben, Brüste abbinden, das non-binäre Spektrum, gewöhnte Kategorien hinterfragen, Anti-Trans-Backlash, das Skandalisieren von Einzelfällen, mehr aufklären, im Alltag mehr sagen, allein damit zu sein feministische Kritik auszusprechen, Suche nach anderen Zusammenhängen, Deutschrock im katholischen Jugendzentrum, unglaublich unpolitisch, das schulische Notensystem, "Die Berliner Simulation" von Bodo Morshäuser, Geschichten mögen, mit Kassettenrekorder die Top 10 mitschneiden, als Jugendliche viel schreiben, komisch & schwierig, bei Quelle jobben, Ausbildung als Bibliotheksassistentin, mit Instrumenten von Freunden ausprobieren, die erste Bands Squonk & Deaf, Dumb & Blond, mit Leuten von Throw That Beat die Band Phony, über Jörg & Tine zum Radio Z kommen, musikalischen Horizont erweitern, die Sendung Stoffwechsel, digitales Schneiden, nicht ganz geraden Punk/Hardcore mögen, die Relevanz von Radio im digitalen Zeitalter, in Institutionen Demokratie lernen, Flamingo Massacres entstanden dank Carsten Redmann, Touren macht süchtig, Community Feeling, was man heute Mikroagressionen nennt, die letzte Tour mit At the Drive-In, Werbung für eine Doku über ATDI & Mars Volta namens "If this ever gets weird", auf Tour mit World Inferno Friendship Society, 6 Wochen mit Books Lie, auf Tour sein versaut einem das Urlaub machen, The Sighs of Sissified Resistance, was Mash Up eigentlich sind, Culturecide, das Messageboard Get your Bootleg on, No Means No mit Kylie Minogue mischen, die rechtliche Grundlage zu Mashups, die configurable Culture des Internet, das Label Verydeeprecords, Sophisticated Boom Boom & Orchid, die erste Queer Party in Nürnberg, Enttabuisierung von Transmenschen, Gleitpreise, Punk & Trangression & die FDP, eine Infoveranstaltung zu Trans Hate, Xiu Xius "I luv the Valley Oh", super scary in die Zukunft blicken, wo wir in drei Jahren in Sachen Digitalisierung stehen, Partydekos basteln, Earl Grey hat etwas nachgelassen, uvm.

    Drei Songs für die Playlist:

    - Ein Song, den Eve in der Jugend geliebt hat: Fugazi - Give me the Cure

    - Ein Song, der in einem Mash-Up benutzt wurde, der ihr besonders am Herzen liegt: OMD - Talking Loud & Clear

    - Ein Hardcore / Punk-Song, der auch 2024 noch packt: Song of Zarathustra - Mess of Zero

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Bernd. Wir reden über den Bus von Karl-Marx-Stadt über die Grenze, das Astloch von Kasper Hauser, ein knallbunter West-Reisebus, sich auf Belanglosigkeiten zurückziehen, als Kind schon Ornithologe sein, vergessen wie gut wir es haben, in Kritikfähigkeit gefangen sein, Punk durchs Wetfernsehen im rießengroßen Knast, nie was mit Ostrock anfangen können, die Blueser-Szene, das Blues Treffen in Bad Berka, Einbrüche in Fabriken, die Spieler-Clique, die Jeans-Armee, lieber nackt als in Ost-Jeans, wissen mit Chemikalien umzugehen, die Klassengesellschaft der DDR, vehementes Westfernseh-Gucken, Pipi im Taka-Tuka-Land, ein selbstgebastelter Totenkopf, Stress mit dem ABV, das Tal der Ahnungslosen, FDGB Ferienheime, Filme die nah an der Realität, Scheiß-Drecks-Hansa-Kekse, im Bus die ersten Punks treffen, von der Wutanfall-Probe aus Plagwitz kommen, selbstgemachte Buttons aus Lederknöpfen, Plattenringe, die erste Hans-A-Plast Platte, Mikke aus Möckern, ein Kassettensampler mit namenlosen Bands, selbstgebastelte Instrumente & Verstärker, Nischen suchen, Plattenbau als sozialistisches Ideal, Leipzig war ne Drecksstadt, Rotlicht-Lampen zum Nase frei machen im Klo, Namenlos aus Berlin, Spitzname Pepsi, das erste Punkfestival in Halle, Schramme weiß wer wann an welchen Baum gepinkelt hat, mit den Toten Hosen in Budapest, die erste Verhaftung mit 19 wegen Rowdytum, wesentliche Anarcho-Rastas, den Dienst an der Waffe verweigern, härter sein als andere, die L´Attentat LP auf X-Mist, der allererste Core-Tex-Laden, in Grenzen frei sein, psychisch komplett im Arsch sein, primitiv - männlich - einfach, bei Mewa für Ikea produzieren, im Knast mit anderen Vergehern, als Nebenjob Haare schneiden, lieber Knast als Armee, sich Fragen ob man noch dazuzugehört, mit Kinderkommunisten aneinandergeraten, arbeiten als Modellbauer, Abitur an der freien Kantschule, Lieder vom Westbands singen, Fanzine-Leute in aller Welt treffen, Cro-Mags im Tempodrom, die ABC No Rio Szene, Imad im Stasi-Bericht lesen, "Scheiße, Ungarn macht die Grenzen auf", statt nach Mexiko nach Ostsachsen, als Tischler arbeiten, mal wieder die Baseballschläger-Jahre, "White Smashers" & "Odins Legion", der Aufwand der Anständigen, das Modellprojekt Civitas, ein Recht auf die Scholle, immer noch der Gringo sein, Nestbeschmutzer sein, Rugby Mannschaft gründen, AfD bei 35-40 Prozent, sich nicht als Missionar fühlen, alles für uns und gegen die da oben, das Integrationsparadox von Aladin mal wieder, junge woke Student:innen gar nicht mehr einladen können, Rückzug ins Private, keine Lust mehr auf Politik, uvm.

    Bernds drei Songs für die Empfehlungsplaylist:

    1. Ein Song, den er zu seiner Hippie-Zeit geliebt hat und den er immer noch mag: Neil Young - Old Man

    2. Ein Song, der DDR-Punk am besten repräsentiert: Schleimkeim - Norm

    3. Ein richtig guter Hardcore-Song: Minor Threat - Salad Days

    https://open.spotify.com/playlist/1blBfj60c0R8tzpiTiC8nM?si=d8b9728aba084885

  • Christopher, Jobst & etwas später Yuky tauschen sich mit Hörer Szymon und den ehemaligen Gästen Flo (Episode 5), Mirco (Episode 90), Fine (Episode 108) & Mikita (Episode 142) über 150 Folgen "Und dann kam Punk" aus. Was lief gut? Was eher nicht? Was sind Ideen für neue Episoden? Ein bißchen Nabelschau und viel Austausch von Ideen & Meinung. Irgendwie manchmal etwas Meta-Ebene, aber auch nicht nur. Und außerdem zur Abwechslung und nach 150 Episoden auch mal ganz spannend - zumindest für uns. :)
    Schriftlichen Input gab es von Joe. en,

    Außerdem gibt es neue Werbung
    - Christopher empfiehlt die neue CUNTROACHES LP
    - Mikita macht Werbung für die die Berliner Band SOASTRAPHRENAS
    - Szymon legt uns denn Film "All of us Strangers" ans Herz
    - Flo weist nochmal auf die großartige Berlin-Dokureihe "Capital B" von Flo Opitz hin
    - Jobst hört gerade den Podcast "Justititas Wille" zum Thema Sterbehilfe und hat den Autor Sven Stricker für sich entdeckt

    Für die Empfehlungsplaylist haben wir nach Songs gefragt, die über den Podcast kennen- oder schätzengelernt wurden:
    Special Interest - (Hermans´s) House (Yuky)
    Rauchen - Schlüsselkind (Christopher)
    2raumwohnung - Somebody lonely & me (Christopher)
    Slime - Feuer (Szymon)
    Slime - Sie wollen wieder schießen dürfen (Mikita)
    Berlin 2.0 - Haselnüsse (Jobst)




  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Caro & Fatima. Wir reden über Kiss & AC/DC, gepuderte Ärsche, Dubai ausschließen, Pinguine und Haie, von Peking nach Vietnam, Einstieg via Ärzte & Hosen, "American Idiot" von Green Day, Youtube suchten, erstes Ärzte-Konzert 2007, das Ende von Viva, Tokio Hotel Bettwäsche, Aufwachsen in Freiberg (was natürlich zum Erzgebirge gehört), Schwippbögen & Weihnachtspyramiden, Kickerskills ausm Jugendklub Würfel, das Pi-Haus, Umsturz im Kinderzimmer & Versaute Stiefkinder, ein rechter Army-Shop in der Nähe vom Gymnasium, Prinzessin Fatima, Punknamen-Roulette, Diskussionen um Dialekte, mit der Freundin im Ferienlager Gitarre lernen, gemeinsame Cover-Songs, "Nichts in der Welt", massenkompatibler Mit-Sing-Punk, biologisch-abbaubare Glitzer, Fuck the Mainstream & RilRec, nicht so spät essen, den Nicke Andersson Move machen, Hauptjob vs, unbezahlten Nebenjob, Golf Punks, abcatern, beim Handball wird getrunken, sich zum Yoga zwingen, Traum vom Käsemachen, Bill Kaulitz`Career Suicide, ewige Anfängerin in den Alpen, genauso gute Plinsen wie die Omi, Heißluftfritteusen am Zigarettenanzünder, Werbung für Saufknast, Molly Punch, The Runnings, Berq, Sehnsuchtsorte Vietnam & Argentinien, uvm.Von Caro & Fatima auf der Empfehlungsplaylist:1) Ein Lieblings-Cover-Song: Die Ärzte - Nichts in der Welt2) Der momentan beste Dead End Kids-Song: Kommando Glitzer 3) Ein nicht englisch-sprachiger Song: Juanita y Los Feos - El Final (eigentlich, aber das gibt´s nicht auf Spotify, daher ist jetzt "Me arrancaría los ojos" auf der Playlist)

  • Claude und Christopher im Gespräch mit Benta. Wir sprechen über sachliche und unsachliche Kritik, Lagerfeuer- DVDs & Hyggeligtum, systematisches Zuspätkommen von bis zu 1,5 Stunden, Depressionen, Aufwachsen in einer Patchwork-Familie, Sommerferien in Polen, Sachen selber machen, Aufwachsen ohne Markenrucksack und All-inclusive-Urlaub, politische Grundeinstellung durch die Familie, Umgang mit Geld, Polnisch als Muttersprache, Unterschiede zwischen deutschen und polnischen Familien, familiäres Kulturinteresse, Schlagzeuglernen im Jugendzentrum, gute schulische Leistungen, das Ruhrgebiet und seine Klischees, die Liebe zu Kaputtem und Hässlichem, Rebellion gegen die Punk-Eltern, Ablehnung von Autorität, Anti-Flag, Fahnenflucht, Schallplatten als Erbe, Schlachtrufe BRD, kurze Hip Hop- und R’n‘B-Phase, Tocotronic, der einzige Punk an der Schule sein, Slogans auf T-Shirts malen, Mainstream-Opfer, Tanzen, Hip Hop-Tanz AG, Punkermädchen im Jugendzentrum, Festivals, Ruhrpott Rodeo, Girliepopband in der Schule, Drums, Gitarre und Bass spielen, unpopuläre Identität, Bandziel: Saufen, Freibier und Bandessen, Freiheit und Befreiung durch AZs, Rumpelpunk aus ranziger Garage, erste Bandaufnahmen im Jugendzentrum, der leibliche Vater ein Dortmunder Szeneurgestein und dessen erstes Kennenlernen mit 18-19 Jahren, das Untenlinx, kleine Geschwister, keine Gedanken über das, was hätte sein können, Schlüsselband Knochenfabrik, Willysong, düstere Musik als Ventil, Musik als Weg, traurige Sachen schön zu machen, Pixies & Sonic Youth, späteres Eintreten bei Pogendroblem als etablierte Band, Entstehung und Bedeutung politischer Texte, im Kreuzfeuer der Kritik alter Männer, die Dokumentation „Auf der Suche nach der Utopie“, früh ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, politisches Engagement für Umweltschutz, Klimaangst, Janosch-Hörspiel über sauren Regen, Desillusion mit etablierte Parteien, Gegen- Rechts-Massendemos und deren ungewisser Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklung, Die Partei, Die Band, Das Album, aktiver Kampfsport, Urbex uvm.

    Bentas Songs für die Empfehlungsplaylist:1) Ein Song bei dem sie beteiligt ist und den sie mag, der auf Spotify ist: Pogendroblem – 1000 Neue Polizisten

    2) Ein Lieblingssong aus Teenager-Zeiten: Art Brut – Emily Kane

    3) Ein aktueller Lieblingssong, der nichts mit Punk zu tun hat: Wendy Rene – After Laughter (Comes Tears)

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Sévérine. Wir reden über Erogene Zone, Toy Parties, Mini-Vibrator in Lippenstift, Ronja Räubertochter, 1980 war Punk in Berlin allgegenwärtig, gechlorte Hose & Doc Martens, Festivals im Tempodrom, Friedensdemos, im Herzen Skinhead, mit den Hammerhead-Typen unter einer New Wave-Decke stecken können, zwei Mal Togo, der größte Fetischmarkt in Lomé, Schnaps & Blut, prächtige Perlenverkäuferin, potentielle Voodo-Erlebnisse im Kongo, Psychobilly & Ska, ein Ticket fürs Demented Are Go-Konzert, ein Festival mit Ärzte, Jingo & Biohazard, endlich keine Schule mehr, das Crash in Freiburg, Sven Väths Omen, entspannte Wave-Abende vs. aufgepeitsche Hardcore-Shows, Ausbildung zur Damenschneiderin, ein Maßanzug aus Nord-Korea, zu viele Klamotten auf der Welt, mit Lack & Leder experimentieren, Nähkurs in der VHS, eine Praktikum bei einer Modedesignerin in Südafrika, arbeitslos & Spaß dabei, erstmal ausschlafen, der Slow Club Freiburg, ein Verein für notwendige kulturelle Maßnahmen, Andre Williams, Vereinsgedöns, die Freiburger Musiklandschaft diverser gestalten, der Salon Riot, abstruse Argumente gegen Flinta-Bands, die Arbeit vom Here and Black Freiburg, wie ein Fisch im Wasser, professionelle Fotografie, zwei Videos für Das Blanke Extrem, Tutorials wälzen, großer Fan der VHS, die eigene Handschrift, Bling Bling Mode, Portraits von Friedrich Merz, Unwissenheit über Packer, der Abbau von Scham, endlich mal ein Werbeblock, im Mittelmeer unterwegs mit Mission Lifeline & r42, in die SAR Zone fahren, Emotionen während der Seenotrettung, Lords of Altamont, eine kurze Karriere bei Wör, uvm.

    Neu auf der Empfehlungsplaylist:
    1) Lieblingssong aus der Schulzeit: Madonna - Into The Groove
    2) Liebster Punk-Song: Hans-A-Plast - Lederhosentyp
    3) Liebster französischsprachiger Song: Decibelles - Qu'est-ce t'as



  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Elf. Wir reden über Frank Z, drei Wochen auf Tour mit Bad Religion, Faible für Fotografie, ein Strich-8er mit Dieselmotor, Thomas von Cyan Guitar, die besten Hits von Frank Farian, als Jungspunde ins Einkaufszentrum, die erste Ramones, Sex Pistols-Foto aus der Pop-Foto, Michelle Records am Hauptbahnhof, eine S-Bahn-Station neben Stephan Mahler, XTC nicht so verstehen, Stranglers = Doors auf Speed, anpolitisiert vor Punk, eine Bundeswehr-Reihenhaus-Siedlung in Harburg, die Bild-Schlagzeile "Der Mann, der den Krieg bezahlt", das Sportgymnasium Heidberg, bei Klassenparties als DJ vordrängeln, eine Status Quo-Matte, ein Alice Cooper vom Hamburger Dom, am Tag als Elvis starb Sex Pistols im schwedischen Radio, ein Ticket für Sex Pistols in der Markthalle, Muttis Haarfestiger aufm Kopp, ein lilafarbenes Samt-Jakett, Handball-Probetraining für die Hamburger Auswahl, Straßenjungs im Vorprogramm von The Clash im Winterhuder Fährhaus, die Doku "Punk in London" auf Netflix, nachmittags im Park abhängen, Olli aus gutem Hause, der erste Slime-Proberaum im Gymnasium, Anti-AKW- & Anti-Kriegs-Demos, "Politik ist doch nicht Punk", das zweite geile Album von Big Balls & the Great White Idiot, das allererste Konzert im Knast oder im Jugendzentrum, halbinteressierte Knastis, die unterbewerteten Herrmann´s Orgie, ein Angebot von Raubbau in der Szene Hamburg, 5000 Mark für Studio & 1000 Platte, Klaus Maecks Ripp Off im Karo-Viertel, der Boots-Vertrieb, das KZ 36, zwei Songs für den Soundtrack zum Untergang bei Harris Jones, mündliche Prüfung in Sport verkackt, Eltern-Sponsoring, Zivildienst mit 22, das berühmte Konzert in Ampermoching, der Ausstieg von Stephan, einige Konzert mit Stephane Larsson, die Zeit bei Targets, "Punkband sucht Sänger", Zivildienst in ner Sozialstation, die Coverband Igel United mit vielen Glamrock-Songs, mal Session machen, das Cover der ersten Destination Zero LP, The Cult & Danzig als Vorbilder, während des Mauerfalls im Studio, Rods Stammkneipe Saxton, das erste Konzert in Ost-Berlin, der Einstieg bei Abwärts, fast von der Band leben können, eine Klage vom Playboy, das vom Patentamt geschützte Slime Logo, die fünf besten Abwärts-Songs, das coole Video von "Die Reise", die Slime-Show aufm Millerntor, ein Studio bei Maschen gleich bei der Autobahn, kein Bock auf Hamburger Schule, Mühsam-Texte, Plakatierungen, Schwierigkeiten mit Instagram, Slime 2.0, Dead Kennedys, Harry Potter, das Slime-Cover von den Hosen, Security-Arbeit, Ladenbau für Chanel, Verwandschaft in Australien & USA besuchen, Präsident Trump, die aktuellen Großdemos gegen die AfD, uvm.

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Gurke. Wir reden über ein Konzert im Café Glocksee, den Namen Gurke, rechts abdriften von Jugendlichen, Money Boy aufm Ruhrpott Rodeo, billige Provokation, die frühen Texte von Kool Savas, die Frage was man privat hören darf, anders als die feinen Pinkel sein, ein abgedrehter Musiklehrer, „Du bringst bestimmt Punk mit!“, Umzug nach Heusweiler mit anschließendem Kulturschock, die heiligen Narren, selbstzusammengeschusterter Style, Stacheldraht um die Springerstiefel, natural born Fanta Trinker, die französische Bier-Bombe, Slime & Kahlschlag im Juz Försterstrasse Saarbrücken, ein neu übergestülptes Gesamtpaket, das Buch „Wie alles anfing“ von Bommi Baumann, Jugendpfleger im Juz Heusweiler, Aufarbeitung der subkulturellen Szene im Saarland, die Band Sinalco Fluor S, das Fanzine Pläbeu, die Band Rudolfs Rache, Briefmarken mit Prittstift einschmieren, der aktive Teil der Szene hat sich nach den Chaostagen abgespalten, der Einfluß der italienischen Bands, die großartigen Tu-Do Hospital, Punk-Festival mit Spermbirds, „Du musst Dich entscheiden: Fußball oder Hardcore“, die großartigen Verbal Assault und ihre nicht unbedingt notwendige Reunion, 15 Stunden nach der Show nach Hause, die Abschieds-Party von Skeezicks mit im Pfälzer Wald, 1988 mit Rostock Vampires im Rauch-Haus, kurz nach der Wende mit Gorilla Biscuits im Eiskeller Leipzig, 1992 war die Luft raus, 16 neue unveröffentlichte Crowd of Isolated Stücke, über Armin reden, fast eine Split-LP mit NO FX, ständig grinsend bei Trust Issues, Texte als Reflektionsfläche, der inflationäre Gebrauch des Wortes DIY, keine Beamte im Saarland, Stress aufm Snapcase-Konzert 2003, Rennradfahren, Laufen & Yoga, „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, Backgammon, uvm.

    Neue Songs für die Playlist:

    - Die zwei besten Songs aus dem Saarland: 2 Bad – Answer Machine / Steakknife – 2 Dollar Haircut

    - Ein Song, den Gurkes ganze Familie mag: Joes Strummer – Coma Girl

    - EIn Song bei dem er selbst singt: Crowd of Isolated – We all neeed a place

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Roland. Wir reden über eine Tour mit Erosion, Fehler der Eltern, eine Email von Vicky aus Heidelberg, Fragen nach Hedonismus, Routinen hinterfragen, die neue Kategorie „Totally underrated“ mit Mary Lou Lord, Erosion und klassisches Theater, Ärzte & Hosen mal wieder, der Film „Verlierer“, keine Punks in der Kleinstadt, zu Fasching als Punk, die Dorf Disko Lord Nelson, der Karner in Greding, eine Kutte mit selbstgemalten Anthrax-„I am the law“-Backpatch, Paul Hardcastles „19“, Bier mit Kirschlikör & Cola, Commodore zocken, Ausbildung zum Kommunikationsfachwirt, Notrufsäulen, das Substanz in München, die Band Lavatory aus Nürnberg, schwarze Aria-Gitarre, Sex Pistols-Cover, den Anfang von Reign in Blood einbauen, von Growing Movement abgeworben werden, die Freundin war total schockiert vom Loll, sechs Wochen Tour mit Slapshot & Ignite, schicke Fans in Italien, Ralle fährt durch schmale Gassen, intolerantes Business-Publikum, erste Growing Movement-Auflösung und Triathlon, Iron Man leider nicht gefinished, Pfeiffersches Drüsenfieber, die Gründung von Southern Stars, die Festnahme von Loll, Diagnose MS, The Van Dogs auf Bayern 2 Zündfunk, die dritte Growing Movement Reunion und letzte Show vorm Trinkteufel, Engagement für Vogelschutz, mit Panzerfäusten auf Mähroboter, scharf auf die Rotkehlchen-Plakette, nicht mehr gebraucht werden, die fucking Klimakrise in den Griff kriegen, der gute Patrik von Farewell Signs, uvm.

    Neu auf der Empfehlungsplaylist:

    1) NWA – 100 Miles an Running

    2) Slapshot – Step On It

    3) Wet Leg – Chaise Longue

  • Yuky & Jobst im Gespräch mit Jan. Wir reden über Kunst & Künstler:innen trennen, schlechte Geschenke, der wunderbare Esge-Zauberstab, eine Prügelei mit Bela B auf der Comic-Messe in Essen, der Einstieg mit Iron Maidens 7th Son of a 7th Son, DRIs Violent Pacification, Biohazard im Vorprogramm von Kreator, deutsche Schulen auf Baustellen in Pakistan, Klischee-Jugend im Niederrhein, Abenteuer Nigeria, der Militärputsch 1983, ein anderes Verständnis von der Welt, Tote am Straßenrand, eine Galerie für surrealistische Kunst, die Essener Song-Tage, eigene Fake-Plattencover gestalten, eine Kleinanzeige im Rock Hard, das erste Cover von Minotaur, das erste Wacken, ein Logo von Flashcrawl mit Filzstift im Turnunterricht, Gitarrenunterricht beim Klassenkamerad, der Start von Breeding Fear, die Schweizer Band Senser, Cover bei GUN Records, es schon wissen wollen, Science Fiction & Fantasy, Larifari-Werbefilme, Spezial-Effekte für Moon 44, Designs für Nastrovje Potsdam und Lost & Found, Shirt-Motive für Violation of Trust & Only Attitude Counts, das Original-Cover von Bolt Thrower gewinnbringend verkaufen und über die Grenze schmuggeln, als Inker für ein monatliches Comic für Homeboy, der erste Mac mit Geld von Papa, Big Beat mit Gesang, das einschneidende Jahr 2007, der Eskapismus von Subkulturen, die harmlose und für jüngere Leute unattraktive Rockabilly-Szene, Diskussionen um Südstaaten-Flaggen, die Sexualisierung der Gesellschaft, idealisierte vs. einseitige Frauenbilder, die neue Band mit alten Freunden, vier fahrbereite Oldtimer, die Unsicherheit von KI, einen Monat bei Midjourney testen, ausgefallene Burger, uvm.

    Neu auf der Empfehlungsplaylist 2.0:
    1) Suicidal Tendencies - Join The Army
    2) Larkin Poe - Tears of Blue to Gold
    3) Control Machete - Si Senor
    4) Dismember - Casket Garden
    5) Sukini - Da haben wir den Salat
    6) Les Rallizes Dénudés - A Shadow on Our Joy

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Mikita. Wir reden über Barcelona, Telefon & Kopfhörer, die Biografie von Lemmy, geklaute Band-Shirts, die Renaissance von Hütchenspielern, unehrliche Drogendeals, Nirvanas "In Utero", rot-schwarze Strickpullover, mit Earth Crisis gefüttert werden, mit 12 der Mutter beim Wieder-Lesen-Lernen helfen, psychischer Druck vom Vater, Panzerschokolade, kein Mitleid für den Bruder, Angriff von Neonazis, die Band Rozpor, der Sänger von Zona A, Neonazis in der Nachwende-Slowakei, mit dem Zug zu Abhorrence Konzerten, Vegan Idea Records & Deadbutcher Records, das letzte gute Deadlock-Album, die Trustkill-Phase, Hatebreed vs. Snapcase, von Nazis krankenhausreif geprügelt, Flucht nach Prag, die großartige Newborn 7", die Führung in Bands übernehmen, Einstieg bei Men Without God, für 9 Euro aufm Bau, jahrelang als Stage Hand gearbeitet, Azubi dank Dani, uvm.

    Mikitas Top 10

    Snapcase - Progression Through Unlearning

    Russian Circles - Station

    Rude Pride - Be True To Yourself

    Skinsects - Es Regnet Hass EP

    Separation - Separation

    Red Hot Chili Peppers - The Getaway

    Rytmus - Bengoro

    Nirvana - In Utero

    Conservative Military Image - Casual Violence

    Converge - Jane Doe

    Songs für die Playlist:

    The Unmarked - Scars remain ours

    Snapcase - Caboose

    Skinsects - Kids in Stiefeln

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Oyèmi. Wir reden über Demisexualität, einen Crush auf den Lorna Shore Sänger, Yoruba Culture, Obscurus Odyssey auf Tour mit Bikini Kill in Japan, die Punks vorm Spar in der Dresdner Neustadt, die bunte Republik Neustadt, "Complicated" von Avril Lavigne, eine lange Bad Religion Phase von zwei Wochen, Punk war immer politisch, immer sehr pünktlich, der erste Internetzugang in der Klasse, ein Haus in Benin, kleine Voodoo-Faux Pas, Kontakt zum Teil der Beniner Identität, Rassismus in Sachsen, schon immer sarkastisch & gemein sein, deutsche Vize-Meisterin im Kickboxen, FSJ & Studium der Sozialen Arbeit, eine These zu strukturellem Rassismus, Sichtbarkeit alleine ist relativ egal, Unterrepräsentanz von POC in Szenen, Kontakt-Tipps für Ralf, eine Myspace-Anfrage mit der neuen Band, eine hohe Frauenquote im Shoegaze, wir bezeichnen es als Noise Pop, Flyerverteilen mit Normi-Publikum, eine Fujifilm XT 4, ein sehr analoger Stil, das Gefühl geben dabei zu sein, Emilia von Unlost Films, die Fotos von Glen E. Friedman & Angela Owens, when you grow up having no heroes you just might become your own, musikalische Zukunftspläne, "Schwarz, deutsch, weiblich" von Natasha A. Kelly, guilty pleasure True Crime & Black Metal, Hyper-Pop von Ashnikko, eventuell ein neues Rihanna-Album, uvm.

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Rod. Wir reden über Cramps & Ruts, ein Platte von Fat Man Riddim Section, die Slits-Doku, nicht mehr an Schulen vorbeigehen können, Floh de Colognes "Lucky Streik", das UZ-Pressefest mit Östro 430, die K-Tel-Kassettensampler, der Austauschschüler Andrew, eine Akkustik-Gitarre vom Sperrmüll, Flucht aus Chile, Selbstschutz, zum ersten Mal ne Rolltreppe sehen, eine Brille mit Scheibenwischer, das Beatles-Complete-Buch, allein Gitarre spielen, Razzia im Übungsraum von Slime, Thomas Harm von Cyan Guitars, mit 12 schon in die Bruce Lee Filme gehen, evtl. Slime in der Schul-Aula, UK Subs auf der Crash Course Tour, Konzerte in der VoKü in der Hafenstrasse, ein Fun Country Projekt mit der Schwester, ein Banjo für 50 Mark, schön wenn Leute noch da sind, mit Calamity Jane im Quartier Latin, 1400 DM für eine Rainbirds-Kanada-Tour, mit Billy Ocean bei "Wetten, Dass...", schwierige Zeiten mit den Rainbirds, Schwierigkeiten ins Tonmeisterstudium zu kommen, Top 10 in den griechischien Charts, Depp Jones - nun ja, das letzte Konzert auf nem IG Metall-Festival, Spaß bei der Studioarbeit, der unsichere Start mit den Ärzten, 120% in der Columbiahalle, viel Schnaps vs. wenig Schnaps, Routinen nach der Show, die Scooter-Doku auf Netflix, lieber Gitarre als Bass, bei Abwärts in den Hintergrund treten können, Angst vor Audiophobie, die Pistols-Serie auf Disney+, uvm.

    Neu auf der Empfehlungsplaylist 2.0:
    1. Killing Joke - Absent Friends
    2. Mehnermoos - Hurensohn
    3. Die Ärzte - Dinge von denen


  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Jule. Wir reden über einen Tag bei Harry Styles, immer eine Meinung haben, aber man den Kopp zu machen sollte, die Existenzberechtigung von bestimmten Fußballvereinen, Sommerhaus der Stars, Sartre bei Kerzenschein, das coolste Mädchen an der Schule, "Kommsch hald mal mit ins S.P.A.S.S.-Haus", evtl. The Accüsed, Kulturschock tiefstes Schwabenland, Spießbraten, während einer Schießerei im Käfer auf dem Boden, andere Lebensrealitäten erleben, den Leuten zuhören, "Check Deine Privilegien", ein bißchen Nahost-Thematik, peruanische Zipfelmützen, die 15-jährige Metal-Maus und ein Universum-Walkman mit zwei Kopfhörereingängen, das Monsters of Rock, Cola-Rotwein-Mischung im Kanister, Locke und sein vollgekotzer Gipsarm, den Hang zum Exzess ausleben, mit Punkrock-Regeln fremdeln, Aushandlungsprozesse, die coolen Weiber an der Schule, die Frage nach Punk & Advent, die liebsten Weihnachtsplätzchen, zwei "Briefe von Hörer:innen", die Pflicht von Podcastern, geklaute Autoradios, der erste Proberaum in der Südanlage, die Dynamik auf Tour, hinzunehmen dass Leute sind wie sie sind, wer singt wir die ganze Zeit angeguckt, fake it till you make it, Attention!Rookies & Peel, ätzende Erlebnisse auf der Kirmes, die großartigen Muffs, Beppo der Listengott, der einzig gute Song auf Sugars "Copper Blue"-Album, warum man Liz Phair hören sollte, Streit um einige Positionen auf Jules Top 100 Liste, mit Naked Raygun nicht warm werden können, eine Zumutung lohnarbeiten zu müssen, grundlegenede Informationen zum Thema Gemeinnützigkeit, das äußere Bild entfernt sich vom inneren, das ganze Jahr n angenehmes Klima, sich eigentlich ganz okay finden, gern allein in Urlaub fahren, "Der wunderbare Massenselbstmord", neue halb spontane Regeln für die Empfehlungsplaylist, uvm.

    Neu auf der Empfehlungsplaylist:

    Liz Phair - Fuck & Run

    Meryl Streek - Death to the Landlord

    Joseph Boys - Liebe Du Schwein

  • Christopher & Jobst im Gespräch mit Daniel. Wir reden über Zweifel, Free Jazz vor 3000 Leuten, One Hit Wonder in der Kunst, Marathon- statt Hürdenlauf, der von uns allen geschätzte Jens Rachut, social hopping, sehr gut essen gehen, Tod der CD, Manufactum-Ästhetik & Distinktions-Tum, sich selbst als Verstärker von Unsicherheiten, Devos "Satisfaction" im Nachtprogramm, Haare mit Seife hochstrubbeln und n englischer Offiziersmantel, Schorsch Kamerun & Rocko Schamoni und Punk als dominante Jugendkultur, Auseinandersetzungen mit Teddy Boys, keinen großen Respekt vor Autoritäten, ungewöhnliche Gastfreundschaft, fanatische Leser, Deutsch-Rock-Cover von Yes & Novalis, das miefige linke Hippie-Milieu, bedauern Physik nicht zu verstehen, eine Unterschriften-Sammlung der Wikingjugend für Rudolf Heß, Bundespräsident Carl Karstens, Lehre als Druckvorlagenhersteller, gutes Gefühl zur Welt, Leute sind viel unterschiedlicher als man denkt, eine Wohngemeinschaft in Preetz, "Entweder der Lehrer oder ich", früh morgens anfangen zu trinken, Wodka in Jacket-Tasche klauen, nicht mit den Lederjacken-Schäferhunde-Punks klarkommen, Gänserupfen, Aschenbecher aus Hotels klauen, Zivildienst in der Altenpflege, eine WG mit Männern über 1.90m, der Kiez war am Auseinanderbrechen, mit der Rock-o-Rama-Welt nix anfangen können, nicht in Bands spielen wollen, das legendäre Angeschissen-Cover, dem Collagen-Prinzip treu bleiben, "Ich bin ein kleiner Schmetterling" von Team Scheisse, eine Wohnung für 142 DM, in Café-Stuben in Hohe Luft arbeiten, es gab praktisch keine Frauen in Plattenläden, die Macht des Patriacharts im Underground, Bewunderung für Gun Club, das erste große Angeschissen-Konzert in der Fabrik, Nina Simone live, die "Nie wieder Deutschland"-Demo, eine Option auf ein anderes Deutschland, die Geschichte der Links-Abweichler, Kunst als Versprechen für ein neues Leben, das Reproduzieren von Klischees, verklemmte sexuelle Phantasien, wann kollabiert ein Bild, alle Bilder für 20.000 DM, HipHop hat den Sieg davon getragen, autodestruktive Adern, gutegelaunte Paranoia, psychedelisch schöne Männer, die Ekelhaftigkeit von Emil Nolde, John Lydon ist sich treu geblieben, "Let England Shake" von PJ Harvey, Banksy ist Pipifax, Fetische der eigenen Besonderheit, ein Foto von Thomas Gottschalks Fuß, uvm.