Avsnitt
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26. Februar 1996: Auf der bisherigen Voyager-Reise stellten die Vidiianer klassische Hollywood-Monster dar: Tragisch entstellt zwar, aber doch schattenhaft und mörderisch. Nun kommt mit Dr. Pel eine Vertreterin an Bord, die vorübergehend einen holografischen, intakten Körper erhält und die einfühlsam-freundliche Seite dieses kranken Volkes so sehr zeigt, dass sich in der KI des Doktors Frühlingsgefühle regen. In Deutschland: Lebensanzeichen, auf VHS am 12. Juni 1997, auf SAT.1 am 16. August 1997.
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"Simon, Sebastian, ich werde euch ganz groß rausbringen…" So hat es Lisa zwar nicht ausgedrückt, als sie die zwei Tadderiche im Rahmen der Busmitte-Tour auf die Bühne ihres Theaters in Frankfurt-Höchst ließ, doch unterm Strich kam genau das raus: Ein traumhafter Abend mit mehreren hundert Roddenbärchis, begleitet vom Fazitator. Heute revanchiert sich der Podcast bei der Programmplanerin und lädt sie ins virtuelle Late-Night-Studio ein, wo sie unter anderem berichtet, wie sie ihren kindlichen Hörspielkonsum weiterentwickelte und genügsame Star-Trek-Fan-Solistin wurde.
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Saknas det avsnitt?
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26. Februar 1996: Ein antikes bajoranisches Solarschiff purzelt aus dem Wurmloch und hat Erleichterung für Sisko im Gepäck, denn Insasse Akorem Laan ist nicht bloß Dichter, sondern übernimmt direkt die ungeliebte Rolle der religiösen Figur, des Emissary. Doch bald schon ist das Kastensystem wieder da, Kira muss Kraniche kneten, Mönche drehen durch – und Kai Opaka erscheint dem Captain in seinen Albträumen. In Deutschland: Die Übernahme, ausgestrahlt am 1. November 1996.
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19. Februar 1996: In einem kometenförmigen Knast schwebt seit Jahrhunderten (ein anderer) Q durch den Delta-Quadranten – bis ihn die Voyager-Crew versehentlich befreit. Grund seiner Gefangennahme ist, dass er seiner Allmacht und vor allem der Unsterblichkeit ein Ende setzen will, was das Kontinuum und allen voran (der bekannte) Q nicht zulassen können. Es beginnt ein Prozess um Asyl und/oder Sterbehilfe. In Deutschland: Todessehnsucht, auf VHS am 7. Mai 1997, ausgestrahlt am 26. Juli 1997.
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Aller guten Dinge (All Good Things, sozusagen) sind drei Festtagssendungen! Deren Finale befasst sich mit vier Bänden (Komplettisten haben demnach sechs Bücher im Regal) des Star-Trek-Universums, aus denen die umfangreichste – und am Ende tragisch unvollendete – Fassung von Ralph Sanders wegweisender Star-Trek-Sachbuchreihe besteht. Gerrit fachsimpelt mit den zwei Tadderichen über das bunte, mehrbändige Universum, das zwischen September 1994 und Mai 1998 herauskam – und bringt ganz nebenbei auch Licht ins Dunkel seiner frühen, gemeinsamen Fan-Tage mit Jan.
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19. Februar 1996: Kasino-Angestellte aller Planeten, vereinigt euch! Viele Jahre lang musste sich Rom von seinem Bruder Quark, einem der größten Halsabschneider seiner Zeit, ausnutzen und erniedrigen lassen, doch eine akute Mittelohrentzündung ist der Tropfen, der den Schneckensaft zum Überlaufen bringt. Die Belegschaft der Bar gründet eine Gewerkschaft und lehnt sich gegen den Turbokapitalisten auf. In Deutschland: Der Streik, ausgestrahlt am 31. Oktober 1996.
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Die erste Ausgabe des Star-Trek-Universums – Ralph Sanders beispielloses Nachschlagewerk, das deutschen Fans erstmalig den vollen Enterprise-Überblick brachte – muss ein gewaltiger Erfolg gewesen sein, denn Jan besaß sie, sie hatte mindestens drei Auflagen… und keine anderthalb Jahre später folgte direkt eine stark erweiterte Neuauflage. Sebastian bekam diese an Weihnachten 1991 geschenkt und so waren auch die Tadderiche (teilweise) an Bord. Teil II unserer Festtagstrilogie geht tief in den Text und erzählt Erinnerungen aus frühesten Fan-Tagen – das Finale kommt nächsten Freitag.
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12. Februar 1996: Als der galaktische Staubsauger des Caretakers durch die Badlands fuhr, holte er nicht nur Chakotays Schaluppe und die Voyager ab, sondern davor noch eine cardassianische Massenvernichtungswaffe, die B'Elanna neu programmierte – die titelgebende Dreadnought. Nun ist guter Rat teuer, denn die KI hat sich vertan (aber wer hat sich nicht schon einmal vertan) und will Minister Kellans Planeten sprengen. In Deutschland: Der Flugkörper, auf VHS am 7. Mai 1997, ausgestrahlt am 19. Juli 1997.
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Das Festtagsprogramm beginnt mit Teil I einer Trilogie, die einem wahrhaft epochalen Werk huldigt, das riesigen Einfluss hatte auf Simon, Sebastian und die anderen aus dem Podcast-Team. In den frühen 90ern, als sie frischgebackene Fans waren, weihte sie Ralph Sanders deutschsprachiges Sekundärwerk "Das Star-Trek-Universum" mit einer Fülle an Informationen in die Geheimnisse des Franchises ein. Den Anfang nahm die Buchreihe im Sommer 1990 – und deren Erstkäufer Jan ist zum Schmökern und Schwelgen im blauen Universum eingeladen. Fortsetzung folgt nächsten Freitag.
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12. Februar 1996: Worfs Entscheidung, seinen eigenen Weg des Kriegers in Opposition Gowrons einzuschlagen, hat Konsequenzen für seinen Bruder Kurn, der nach unehrenhafter Enteignung des Hauses des Mogh nur noch den drastischsten Ausweg sieht, den Worf – seinen Starfleet-Werten zum Trotz – sogar mitgeht. Doch Kurn springt Fek'lhr von der Schippe und mit jedem Tag auf DS9 wird seine Schmach größer. In Deutschland: Die Söhne von Mogh, ausgestrahlt am 30. Oktober 1996.
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5. Februar 1996: Man sollte denken, ein heimtückischer Mord auf der Voyager würde eine Krimi-Episode bringen, in der Tuvok erneut den kombinierenden Derrick gibt, nur ist Betazoide Lon Suder in Windeseile als Täter ermittelt. Stattdessen wurmt es den Sicherheitschef, dass er das Tatmotiv nicht begreift. Eine vulkanische Gedankenverschmelzung später blickt er in den Abgrund – und der Abgrund blickt zurück. In Deutschland: Gewalt, auf VHS am 24. April 1997, ausgestrahlt am 12. Juli 1997.
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In der letzten trekkigen Late-Night-Ausgabe des Jahres gibt sich mit Elias ein Gast die Ehre, der dieser Tage größtes Durchhaltevermögen beweist, denn seine Lebensgefährtin Lena ist auf Auslandspraktikum in Washington, D.C. Und wenn schon mal ein Pärchen aus der TaD-Hörerschaft auf diese Art und Weise getrennt ist, fühlen sich Simon & Sebastian berufen, mit einem der beiden die ultimative Anti-Heimweh-Sendung aufzunehmen. Heute Abend geht's darum, wie Elias zuerst an die ganz alten TOS-Folgen herankam – und nach Zauberlaternen-Crossover-Art wird über Filme gefachsimpelt.
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5. Februar 1996: Dank der Überredungskünste ihres neuen Beaus Shakaar darf Kira an einer Geheimdienstkonferenz teilnehmen müssen. Und weil Dukat vor kurzem in "Indiscretion", wie der Titel schon sagt, indiskret war, spielt er neuerdings Diplomatentaxi. Klingonen sorgen für Remmidemmi, Ziyal macht ein Mutter-/Vater-Ding auf und der ehemalige Präfekt von Bajor versucht erneut sein schleimiges Glück mit Kira. In Deutschland: Zu neuer Würde, ausgestrahlt am 29. Oktober 1996.
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29. Januar 1996: Eigentlich ist's ein spekulatives Ding der Unmöglichkeit, über Licht-, lächerliche und wahnsinnige Geschwindigkeit hinweg die Warp-10-Barriere zu durchbrechen und überall gleichzeitig zu sein, doch Tom vollbringt dieses Husarenstück, unternimmt unfreiwillige Evolution und reiht sich illuster ein… Orville Wright, Neil Armstrong, Zefram Cochrane, Thomas Eugene Paris und Lurchi, der Salamander. In Deutschland: Die Schwelle, auf VHS am 24. April 1997, ausgestrahlt am 5. Juli 1997.
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5. Mai 1982: Marvel als Fernsehserie à la "Dr. Kimble auf der Flucht", ganz ohne Superhelden/-schurken, geht das? Na logo, "The Incredible Hulk" (1977) mit Bill Bixby und Lou Ferrigno bewies das äußerst eindrucksvoll. Nur stand die Serie, als die verstorbene Star-Trek-Chefin Jeri Taylor dort ihre einzige Folge schrieb, kurz vor dem Aus. In ihr gerät David Banner in einen Hinterhalt und muss im Fort Fun nach Gold schürfen. In Deutschland: Die Goldmine, auf DVD am 10. Juli 2009.
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29. Januar 1996: Jeden Dienstagmorgen um 7 Uhr 59 richtet Odo nochmal schnell den Henkel der Raktajino-Tasse amtlich aus, bevor seine heimlich angebetete Kira zur Delikt-Besprechung reinschneit. Das ist für ihn das äußerste der Gefühle, denn für offene Zuneigungsbekundungen ist der Constable zu sehr in sich selbst gefangen. Doch die Stippvisite von Premierminister Shakaar wirft Odo völlig aus der Bahn. In Deutschland: Emotionen, ausgestrahlt am 28. Oktober 1996.
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Trek am Dienstag wagt das nächst große Experiment, schmeißt einen Riemen aufs MIDAS-Array und öffnet sämtliche Grußfrequenzen, denn zu Beginn dieser Woche channelten Simon & Sebastian ihren inneren Domian und nahmen Anrufe von ihren Hörerinnen und Hörern entgegen, um mit ihnen an der TaD-Hotline über Roddenberry und die Welt zu sprechen. Der Dank gebührt allen, die geduldig einige technische Startschwierigkeiten mit durchlitten haben, vor allem aber den taddesmutigen Zugeschalteten Lukas, Markus, Sarah, Gunter, Steffen, Christian und Anja – ihr wart fantastisch!
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22. Januar 1996: Andauernde, verlustreiche Kazon-Angriffe und Chakotay zwingen Janeway zu etwas, das sie immer vermeiden wollte: Verhandlungen mit den Chef-Unruhestiftern im Delta-Quadranten – und am Ende ausgerechnet noch mit der Abtrünnigen Seska und ihrem Jockel Culluh. Doch zum Glück begegnet Neelix im Knast der schöne Mann Mabus, mit dem man unbedarft ein blauäugiges Bündnis eingeht. In Deutschland: Allianzen, auf VHS am 27. März 1997, ausgestrahlt am 28. Juni 1997.
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15. Januar 1996: Die Reparatur eines desolaten Roboters beschert B'Elanna schlaflose Nächte – und als 3947 endlich seine Augen, die er gar nicht hat, aufschlägt, wird er rasch vom mechanischen Freund zum ambivalenten Kidnapper. Eine 50s-SciFi-Hommage, in der die Voyager im jahrtausendealten Krieg der Roboter zwischen die Fronten gerät, während ihre Chefingenieurin neues, künstliches Leben schaffen soll. In Deutschland: Prototyp, ausgestrahlt am 7. Februar 1997.
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Gefangen am Rande eines Tyken's Rift – und auch des Wahnsinns von Deannas Träumen, wo ein Mond kreist – senden Simon & Sebastian anlässlich ihres höchsten, religiösen Feiertags Halloween die Trek Frights! Aus der Patsche helfen kann ihnen nur die Stimme der Vernunft, Fazitator Christian, dessen konzise Urteile der Welt manch unerträglich lange TaD-Folge erspart hätten. Mit ihm ergründen sie die Untiefen der Trekschen Grusel-Episoden, aber auch die ihrer gemeinsamen Nerd-Jugend, um die sich manche Horrorstorys ranken, mit denen heute ein für alle Mal aufgeräumt wird.
- Visa fler