Avsnitt
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Vor mehr als 30 Jahren gründeten Mitarbeiter und Bewohner im Einrichtungsverbund Steinhöring die inklusive Band "Das rote Motorrad". Seitdem proben Musiker mit und ohne Behinderung regelmäßig im Bandkeller von Franz Wallner, der das Projekt 1992 mitinitiiert hat.
(WIEDERHOLUNG vom 3. März 2023) -
Seit dem 1. April bleiben der Besitz und Konsum unter bestimmten Bedingungen straffrei. Ralf Hermannstädter leitet in München die Caritas Fachambulanz für junge Suchtkranke und macht in dieser Folge auf die Gefahren von Cannabis aufmerksam. Gleichzeitig plädiert er aber ganz allgemein für einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit allem, wonach man süchtig werden kann. Wie Cannabis wirkt, was im Körper passiert, wann der Konsum problematisch wird und wie die Caritas Konsumenten, Suchtkranken und deren Angehörigen hilft, hören Sie in dieser Folge von Total Sozial.
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Saknas det avsnitt?
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Der katholische Sozialverband IN VIA kritisiert, dass die neuen Bezahlkarten Integration verhindern und bei den falschen Flucht gründen ansetzen – die Politik will damit Anreize für die Flucht nach Deutschland begrenzen und die Verwaltung entlasten. Mittendrin: Mohammed, der aus Sierra Leone stammt und mittlerweile im Landkreis Traunstein lebt, wo die Bezahlkarten gerade getestet werden.
Wie geht es ihm als jungen Asylbewerber damit? Und verändern die neuen Bezahlkarten wirklich was? Um diese Fragen zu klären, spricht Hannah Wastlhuber in dieser Folge mit dem Sozialamt Traunstein, dem katholischen Sozialverband IN VIA und dem Geflüchteten Mohammed. -
Die Weltstadt mit Herz ist leider auch die teuerste Stadt Deutschlands. Das macht es für Menschen, die finanziell nicht so gut dastehen oft schwierig, eine Wohnung zu bezahlen. Für einige endet der Weg in der Obdachlosigkeit. Das Münchner Netzwerk Wohnungslosenhilfe hat in dieser Woche eine Sonderfahrt mit einer Tram auf die Reise geschickt, um auf die Situation dieser Menschen aufmerksam zu machen. Brigitte Strauß ist mitgefahren und hat die vielen Facetten des Themas mitbekommen.
[Mehr Infos zum Netzwerk Wohnungslosenhilfe ](https://www.wohnungslosenhilfe-muenchen.net/vereine-verbaende.html) -
Der Kreuzbund bietet Suchtkranken und Angehörigen Hilfe, um aus der Sucht auszusteigen. Im Diözesanverband München und Freising gibt es ein spezielles Angebot für Angehörige: ein Entlastungstraining - kurz KETA. In dieser Total Sozial-Folge stellt Sonja Egger das Programm vor und berichtet von ihren eigenen Erfahrungen mit Alkoholsucht, als Betroffene und Angehörige. Sie selbst hat den Absprung dauerhaft geschafft. Sie engagiert sich seit 25 Jahren beim Kreuzbund und hat KETA mitentwickelt.
(WIEDERHOLUNG vom 5. Mai 2023)
[Alle Infos über den Kreuzbund und das Entlastungstraining für Angehörige (KETA) finden Sie hier.](https://www.kreuzbund-muenchen.de/) -
Ob Erstsemester, frisch geschieden oder verwitwet: Wer einsam ist, der leidet. Die gute Nachricht: Man kann etwas dagegen tun und das sollte man auch, sagt Anke Finauer-Heublein. Sie ist Psychologin bei der Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese München und Freising. Zu ihr kommen Menschen, die allein nicht aus ihrer Einsamkeit herausfinden. In dieser Folge erklärt sie, warum es so wichtig ist, etwas gegen die Einsamkeit zu tun und wie das gelingen kann.
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Rasenmähen, Bäume pflanzen, Brennholz hacken und Müllsammeln: Das alles sind Aufgaben, die beim Weißen Raben der Caritas von ehemaligen Arbeitslosen übernommen werden. Beim Waldprojekt sollen sie eine Möglichkeit bekommen, auf den regulären Arbeitsmarkt zurückzukehren. In "Total Sozial" sprechen die Teilnehmer darüber, warum sie trotz einer mageren Aufwandsentschädigung von zwei Euro pro Stunde gern beim Weißen Raben arbeiten und wie die gesellschaftliche Debatte über das Bürgergeld an der Realität vorbeigeht.
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Die Arbeit auf einem Bauernhof steht nie still. Immer gibt es etwas zu tun – auch an Feiertagen und am Wochenende kehrt hier kaum Ruhe ein. Das würde auch gar nicht gehen, denn die Tiere müssen gemolken und die Felder gepflegt werden. Doch was passiert, wenn auf dem Hof jemand ausfällt? Kerstin Trautmannsberger erzählt, wie sie als Dorfhelferin Familie und ihre Landwirtschaften unterstützt und lässt sich bei einem Einsatz über die Schultern schauen.
(WIEDERHOLUNG vom 21. Juli 2023) -
Keine einzige Selbsthilfegruppe zu Autismus gibt es bisher im Landkreis Traunstein – das soll sich ändern. Der Familienstützpunkt Ruhpolding hat deshalb gemeinsam mit anderen Einrichtungen Angehörige von Menschen mit Autismus zu einem Auftakttreffen eingeladen. Wie herausfordernd der Alltag mit einem autistischen Kind sein kann und warum Selbsthilfe so wirksam sein kann, erzählen eine betroffene Mutter und pädagogische Fachkräfte im Interview mit dem MKR.
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Bei dem Projekt der Malteser „Via. Trauer neu denken“ können Betroffene einfach eine Mail schreiben und erhalten dann Antwort von einem Trauerbegleiter oder einer Trauerbegleiterin.
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Wenn ein junger Mensch feststellt: ich fühle mich in meinem Körper nicht wohl, weil er sich in Richtung des falschen Geschlechts entwickelt, dann sind auch die Eltern gefragt. Die Regenbogenpastoral im Erzbistum München und Freising hat diese Eltern eingeladen, sich zu informieren und auszutauschen. Mit dabei: die Psychologin Sigrid Stiemer-Strecker von der Caritas-Erziehungsberatungsstelle in Sendling, die Kinderärztin und Endokrinologin Kirsten Salzgeber und der Projektleiter der Regenbogenpastoral, Michael Bringkschröder. Sie alle kommen auch in dieser Folge zu Wort.
Die Links zu den Expert*innen:
[Sigrid Stiemert-Strecker von der Erziehungsberatungsstelle der Caritas in Sendling](https://erziehungsberatung-muenchen.de/unsere-standorte/caritas-sendling/)
[Kirsten Salzgeber, Endokrinologin und Kinderärztin](https://www.klinikum-memmingen.de/kliniken-institute/paediatrie/informationen/ambulanz-fuer-paediatrische-endokrinologie-transgender-sprechstunde-paediatrische-gy.html)
[Regenbogenpastoral](https://www.erzbistum-muenchen.de/ordinariat/ressort-4-seelsorge-und-kirchliches-leben/regenbogenpastoral/113990)
[email protected]
[Und hier geht´s zur Anmeldung zur Veranstalung "Mein Kind ist lesbisch/schwul/bisexuell](https://www.erzbistum-muenchen.de/meinkindistqueer) -
Kita-Plätze in Deutschland sind rar gesät und genauso rar sind Erzieher*innen. Ein Problem, das die Politik endlich zur Chefsache machen muss, fordern Sybille Schuster, Geschäftsführerin der KAB im DV München und Leiterin der Fach-Arbeitsgruppe Kindertagesstätten und Christine Muschalla, Verbundsleitung des Kita-Verbunds Fehn in Neufahrn.
Kita-Leitungen, die nicht Fachkräfte sein müssen, ständige Überforderung durch Personalmangel, lange Ausbildungszeiten für angehende ErzieherInnen mit minimaler Vergütung zeugen nicht von Wertschätzung. Gleichzeitig leidet die Qualität der frühkindlichen Bildung, wenn die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen nie so arbeiten können, wie es sinnvoll wäre.
Darauf will die KAB auch bei einer Podiumsdiskussion mit Politikerinnen und Fachkräften aus der Kita aufmerksam machen.
Der Titel:
„SOS in den bayrischen Kitas“
- am 19.März 2024 ab 18 Uhr im KKV-Hansa-Haus, Brienner Str. 39, 80333 München.
Mehr Informationen gibt es [hier:](https://www.kabdvmuenchen.de/Veranstaltung/31271/) -
Seit erst vier Jahren gibt es die youngcaritas in München – und sie startet schon richtig durch. Die Ehrenamtlichen bei der „jungen Caritas“ organisieren soziale Projekte wie zum Beispiel Kleidertauschpartys. Im Interview erzählen sie, wie so eine abläuft und warum sie sich bei der youngcaritas engagieren.
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Wenn Jugendliche gegen das Gesetz verstoßen, dann müssen sie im schlimmsten Fall vor Gericht. Bei geringfügigen Delikten jugendlicher Ersttäter gibt es aber eine Alternative: Das Schülergericht. Hier sind Richter und Täter im gleichen Alter.
Das Projekt „Schülergericht“ ist in ganz Bayern bei unterschiedlichen Trägern angesiedelt. In Landshut läuft es unter dem Dach des Katholischen Jugendsozialwerks. -
Der Muttertag wird sicher auch bei Familie Gentzsch in Ismaning groß gefeiert: Mama, Papa, zwei Kinder und: ein zusätzliches Chromosom. Denn bei der Tochter gibt es das 21. Chromosom jeweils dreifach. Und das heißt: Sie hat das Down-Syndrom. Kein Problem, findet Mutter Birgit Gentzsch: „Es ist einfach die Maria und das Down-Syndrom gehört zu ihr. Sie ist für mich auch nicht behindert. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das weghaben möchte. Weil, dann wär´s auch nicht mehr meine Maria.“
Es gibt noch eine Besonderheit in der Familie: beide Kinder sind adoptiert.
[Informationen zum Einrichtungsverbung Steinhöring](https://www.evs-steinhoering.de/)
Linkliste mit Infos und Hilfsangeboten zum Thema Down-Syndrom:
[Down-Kind e.V. München](https://www.down-kind.de/)
[Arbeitskreis Downsyndrom Deutschland e.V. mit Bundesweiter Beratung](https://down-syndrom.org/)
[Sprechstunde für Kinder mit Trisomie 21 am kbo-Kinderzentrum München](https://kbo-kinderzentrum-muenchen.de/behandlungsspektrum/spezial-sprechstunden/sprechstunde-fuer-kinder-mit-trisomie-21)
[Rechtsdienst der Lebenshilfe](https://www.lebenshilfe.de/informieren/publikationen/rechtsdienst-der-lebenshilfe)
[Sozialverband VdK Deutschland
](https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/behinderung/73503/behindertenpolitik)
[Down-Syndrom Netzwerk Deutschland e.V.](https://down-syndrom-netzwerk.de/)
[Einfach mehr - Menschen mit Trisomie 21 im Pfaffenwinkel e.V.](https://einfachmehr.org/)
[Bezirk Oberbayern](https://www.bezirk-oberbayern.de/Soziales)
Erstausstrahlung Mai 2023 -
Demokratie und Bildung – das hat etwas miteinander zu tun. Das wissen die Erfinder des Präventionsprogramms „Respekt-Coaches“ schon lange. Sie gehen in Schulen und üben mit Schülerinnen und Schülern ein, jeden so anzunehmen, wie er oder sie nun mal ist. Egal, welcher Nationalität, Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung. Gerade in diesen Zeiten ist das unglaublich wichtig – darüber sind sich alle einig. Und trotzdem wäre das Projekt fast eingestellt worden. Wieso, weshalb, warum – darum geht es in der neuen Folge von Total Sozial. Im Studio sind Yeliz Soytemel und Tobias Aschenbrenner von IN VIA.
[Mehr zum Projekt](https://www.invia-muenchen.de/migration/angebote-fuer-junge-menschen/praevention-an-schulen) -
Sprache ist eines der wichtigsten Werkzeuge des Menschen. Mit ihr kommunizieren wir, drücken unseren eigenen Willen aus und nehmen Einfluss auf unsere Umwelt. Vor welche Herausforderungen man selbst bei den einfachsten Dingen gestellt ist, wenn man sich nicht mit seinem Gegenüber verständigen kann, kennt jeder, der schon einmal Urlaub in einem Land gemacht hat, dessen Sprache er nicht beherrscht. Ähnlich ist die Situation vieler Menschen, die aufgrund einer geistigen oder körperlichen Behinderung nicht in der Lage sind verbal zu kommunizieren: Sie können ihrem Gegenüber oft die einfachsten Wünsche nicht mitteilen. Das bedeutet aber nicht, dass sie keinen eigenen Willen haben. Sogenannte „Unterstützte Kommunikation“ – kurz UK – beschreibt eine Vielzahl von Kommunikationsmethoden und Techniken, die Behinderten und nicht behinderten Menschen dabei helfen können, sich auszutauschen. In dieser Folge von „Total Sozial“ stellen Spezialisten verschiedene Formen der "Unterstützten Kommunikation" vor, erklären, welche Fähigkeiten besonders wichtig sind, um auf Augenhöhe zu kommunizieren und verraten, wo "Unterstützte Kommunikation" an Grenzen stößt.
(WIEDERHOLUNG vom 26. Mai 2023) -
Lernstress, Prüfungsangst, Streit mit Freunden oder in der Familie – Kinder und Jugendliche haben mit unterschiedlichsten Problemen zu kämpfen. Hilfe bieten hier seit kurzem so genannte Mental Health Coaches – ein Projekt des Bundesfamilienministeriums. Sie kümmern sich an Schulen um die psychische Gesundheit der jungen Menschen. Eine von ihnen ist Lisa Aschenbrenner von IN VIA Bayern, dem katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit.
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Mode ist eine schnelllebige Branche - und eine teure. Gerade Menschen, die am oder unter dem Existenzminimum leben, können sich häufig keine modische Kleidung leisten. Secondhand liegt zwar im Trend, doch auch hier übersteigen die Kosten in den Geschäften meist die finanziellen Mittel von Sozialhilfeempfängern. Seit rund einem Jahr fahren Anna Kauka und Rey Incienzo deshalb mit dem Fashion-Truck der Caritas durch München. Im Gepäck haben sie modische Secondhandkleidung, die von Armut betroffene Klienten von Essensausgaben, in Altenheimen und an sozialen Brennpunkten durchstöbern können. Dabei geht es den Fashiontruckern darum, ihren "Kunden" ein echtes Shoppingerlebnis ganz ohne Geld zu ermöglichen. An jeder Station verwandelt sich der Lieferwagen in eine echte kleine Boutique. "Total Sozial" hat den Truck bei einer seiner Touren begleitet.
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Nie zufrieden mit dem eigenen Körper, auch krank oder verletzt zum Sport, der Drang nach dem vermeintlich perfekten Körper bestimmt das ganze Leben: Bei Sport- und Muskelsucht kann die [Fachambulanz für Essstörungen der Caritas](https://www.caritas-essstoerungen-muenchen.de/de/beratung-bei-muskelsucht) helfen.
(WIEDERHOLUNG vom 20. Oktober 2023) - Visa fler