Avsnitt

  • FĂŒr diese Folge habe ich mich mit Constanze Czech getroffen. Sie hat gerade ihr Buch "Sei eine Göttin: Der unverbindliche Ratgeber fĂŒr die souverĂ€ne Transfrau" veröffentlicht. Im Podcast reden wir ĂŒber das Buch ebenso wie ĂŒber Constanzes Leben und Arbeit, denn sie ist Domina, Mechatronikerin im Bereich elektronischer Musikinstrumente, Hackerin und Schamanin und zeigt uns, was wir aus all diesen Bereichen lernen und mitnehmen können - auch fĂŒr unsere Auseinandersetzung(en) mit Geschlecht und Gesellschaft.

    Außerdem: Neues Jahr, neues Gewand: Theirstory hat einen neuen Jingle! Was haltet ihr davon?

  • In Teil zwei unseres Ausflugs in die Geschichte von Rae Spoon aus dem Buch "Goodbye Gender" reden wir ĂŒber Ablehnung durch die schwule Szene, die Abkehr von binĂ€ren Geschlechtern und dem Zwang sich dem Einen zuzuordnen um nicht mehr das Andere zu sein, Tourerlebnisse als trans Musiker_in und Geschlecht als ErzĂ€hlung. Am Ende erklĂ€rt Rae den Gender Ruhestand.

    Neben dem Text von Rae Spoon und den Kommentaren von Tija gibt es in dieser Episode auch nochmal Phu Nguyen zu hören.

    Das Buch "Goodbye Gender" ist die Übersetzung des Originaltitels "Gender Failure", die Autor_innen sind Rae Spoon und Ivan E. Coyote. Das Buch ist bei w_orten und meer erschienen und im Buchhandel erhĂ€ltlich.

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  • Wir kehren aus der Sommerpause zurĂŒck, und widmen uns endlich mal wieder der Kunst, aber zugleich auch einer trans und nicht-binĂ€ren Geschichte: Im Buch "Goodbye Gender" (im englischen Original "Gender Failure") erzĂ€hlen die KĂŒnstlx, Musikx und Autorx Rae Spoon und Ivan E. Coyote ĂŒber ihre Auseinandersetzungen mit Geschlecht durch die Jahrzehnte. Im Podcast wenden wir uns der ersten HĂ€lfte der Geschichte von Rae zu, die hier in AuszĂŒgen gelesen wird - natĂŒrlich wie immer kommentiert von Tija. Den zweiten Teil gibt es in der nĂ€chsten Folge, also abonniert wenn ihr es nicht eh schon getan habt, damit ihr sie nicht verpasst!

    Wenn ihr selber Empfehlungen fĂŒr Podcast-Themen oder kĂŒnstlerische BeitrĂ€ge habt, oder gar selbst KĂŒnstler_in, Autor_in etc. seid und einen eigenen Text im Podcast unterbringen wollt (Prosa, Lyrik, Polemik, ...), dann schreibt gern an t.uhlig[Ă€t]trans-inter-aktiv[punkt]org

  • Karl M. Baer wurde 1855 in Hessen geboren, war Schriftsteller, Sozialarbeiter und Buchhalter. Karl M. Baers Geschichte ist eine inter*, trans* und jĂŒdische Geschichte. Und vor allem ist es eine Geschichte, die er selbst aufgeschrieben hat in seinem Buch “Aus eines Mannes MĂ€dchenjahren” von 1907, welches er unter dem Pseudonym N.O. Body veröffentlichte. Über Karl M. Baers Geschichte haben wir mit Orlando Meier-Brix gesprochen. Orlando kommt aus den Queer Studies & Jewish Studies und hat zu Karl M. Baer geforscht und auch geschrieben – beispielsweise im Sammelband “tin* stories – Trans | inter | nicht-binĂ€re Geschichte(n) seit 1900”, den Orlando zusammen mit Joy Reißner 2022 herausgebracht hat.

  • FĂŒr diese Episode haben wir uns mit einer “altbekannten” Person getroffen: Kai* Brust. Kai* ist Trans*historiker*in mit Forschungsschwerpunkt auf der Geschichte der Zuschreibung von Gender-NonkonformitĂ€t im Nationalsozialismus. Und Kai* war schon bei unserer allerersten Podcast-Episode mit an Board. Diesmal haben wir uns getroffen, weil Kai* in einem Archiv zahlreiche Briefe gefunden hat, Briefe von Personen die sich als Transvestit*innen bezeichnet haben und an eine Schneiderin schrieben, welche spezialisierte KleidungsstĂŒcke fĂŒr Transvestit*innen hergestellt hat. Wir haben ĂŒber die Briefe und ihren Inhalt gesprochen, aber auch ĂŒber die Archiv-Arbeit. Und da Kai* auch dafĂŒr gesorgt hat, dass diese Briefe als Hörfassungen zugĂ€nglich sind, haben wir auch in die Briefe selbst reingehört.

    Die Sprecher*innen der Briefe sind: Alma, Tija, Kuku und Benji (in der Reihenfolge des Auftretens).

    Alle Briefe und das Projekt Cultures of Remembrance findet ihr hier: https://cultures-of-remembrance.com/de/briefe-nach-berlin/

  • Geschichte wird gemacht – die Frage ist nur wie, von wem und mit welchem Medium. Jana, Laura und Marie vom Kollektiv “Feminismus in Szene” haben sich entschieden, Geschichte(n) durch ein TheaterstĂŒck zu erzĂ€hlen. In “4EverQueer” setzen sie sich ganz persönlich mit den Geschichten von u.a. Anastasius Rosenstengel, Catharina MĂŒhlhahn, Lili Elbe und Hilde Radusch auseinander – aber auch mit den romantisch-erotischen Briefen zweier Nonnen aus dem 13. Jahrhundert. Es sind alles ErzĂ€hlungen, die von queerer, trans, inter, und nicht-binĂ€rer KontinuitĂ€t zeugen: Davon, dass es schon immer Leben außerhalb von Cis-Endo-HeteronormativitĂ€t gab. Wir haben uns das StĂŒck angeschaut, darĂŒber gesprochen wie der Prozess und die Auseinandersetzung mit den Figuren war, was diese ErzĂ€hlung beim Publikum bewirkt und wie ein solches StĂŒck eben auch wieder Geschichte schreibt. Und extra fĂŒr den Podcast haben die drei noch eine Szene mit uns im Studio aufgenommen ...

    Mehr ĂŒber das Kollektiv und ihre Arbeit erfahrt ihr hier: https://feminismusinszene.wixsite.com/fisz Wenn ihr die nĂ€chsten Auftrittstermine nicht verpassen wollt, abonniert sie gern auf Instagram unter @feminismusinszene

  • Wie in der letzten Episode versprochen, bewegen wir uns dieses Mal in den Bereich des Hörbuchs: Wir haben fĂŒr euch einen lĂ€ngeren Ausschnitt aus Judith Hodosis Buch „GrenzgĂ€nge“ eingelesen. Das Buch mit dem schönen Untertitel „Sozialismus, aus der Froschperspektive betrachtet auch: Aus dem Leben eines real existierenden Taugenichts“ ist im Judetition Hamburg Verlag erschienen und heute nur noch antiquarisch zu erhalten. Im Buch gibt die Autorin Einblicke in das Leben als trans Person, Rockmusikerin und politisch Verfolgte in der DDR der spĂ€ten 60er und frĂŒhen 70er Jahre. Und das ĂŒberaus scharfzĂŒngig.

  • Wir sind wieder da! Mit einer brandneuen Staffel und brandneuen Themen. Diesmal geht es um das Leben als trans Person in der DDR. Dazu haben wir zum Einen mit Silvia Rentzsch gesprochen. Sie ist Vorsitzende und GeschĂ€ftsfĂŒhrerin von Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland e.V., aber vor allem ist sie Zeitzeugin. Und sie hat selbst auch in der Vergangenheit mit weiteren Personen gesprochen, die in der DDR transitioniert sind und/oder als trans Personen diese Zeit und diesen Staat erlebt haben. Außerdem haben wir fĂŒr euch AuszĂŒge aus dem Buch “GrenzgĂ€nge. Sozialismus, aus der Froschperspektive betrachtet auch: Aus dem Leben eines real existierenden Taugenichts” eingelesen. In dem Buch das 1995 erschien beschreibt die Autorin Judith Hodosi ihr Leben als trans Person und unbequeme KĂŒnstlerin in der DDR. Ihr bekommt also jede Menge verschiedener Einblicke in die Leben von real existierenden trans Personen im so genannten real existierenden Sozialismus. Wie immer mit Einordnung und Quatsch von und mit Kuku und Tija.

  • In unserer vierten Folge kommen wir pandemisch aus unseren Heimen. Wir sprechen mit Mensch ĂŒber Feiern mit und ohne Familien, zu Weihnachten, den Zeichen der Zeit, aber auch allen anderen möglichen religiösen oder kulturellen Feiertagen. Dazu sprechen wir ĂŒber Zeichen der Zeit, ĂŒber das Alleine sein wollen, ĂŒber Winterschlaf und wie wir ĂŒber die Zeit kommen. In dieser Episode bekommt ihr unseren persönlichen „TheirStory – Their Art“ Outtakes, die zu wertvoll sind um nicht gehört zu werden. Einen RĂŒckblich ĂŒber das letzte Jahr ganz in der Silvestermanier des öffentlich-Rechtlichen Fernsehens oder einfach besser. Zuletzt verraten wir euch, was wir im nĂ€chsten Jahr vorhaben, also bleibt dran und einen wunderbaren Flutsch ins neue Jahr.

    Diesmal mit:

    Kai* und Alma aus unserer ersten Folge – „Weil wir eine Geschichte haben“

    Kai* Brust. Kai* ist selbst nicht-binĂ€r, hat Geschichte und PoWi studiert und die Abschlussarbeit zu „taggings transgender history“ geschrieben, studiert jetzt interdisziplinĂ€re Antisemitismusforschung und beschĂ€ftigt sich auch in dem Rahmen mit gender-nonconforming Geschichte vor allem mit dem Fokus auf die NS-Zeit. Kai* hat im Transgender Archive an der University of Victoria in Kanada gearbeitet, dem weltweit grĂ¶ĂŸten Archiv zu trans. Kai* macht außerdem Trans-Aktivismus und politische Bildungsarbeit. Mehr hier: https://www.gwi-boell.de/de/person/kai-brust

    Alma. Alma ist selbst trans, macht Aktivismus und Bildungsarbeit zu trans Geschichte, und bringt eher eine Praxis-Perspektive zu trans Geschichte mit – wir könnten auch sagen „Alma macht trans Geschichte“. Alma hat im Gegensatz zu Kai* nie in einem Archiv zu dem Thema gearbeitet oder Geschichte studiert. Alma kommt akademisch aus der Judaistik wo sie sich mit dem Talmud und Geschlechterkonstruktionen in rabbinischer Literatur beschĂ€ftigt – ein Thema fĂŒr eine eigene Sendung.

    Ajayini Sathyan aus unserer zweiten Folge. Ajayini stellt sich in unserer Folge selbst vor. Ajayini ist, Tamil, non-binary, Queer-Intersektional-Feminist*in, KĂŒnstler*in, Aktivist*in in Deutschland und studiert in Deutschland „Gender und Diversity“ und macht Workshops und Bildungsarbeit zu BPoC. Mehr hier: https://linktr.ee/ajayinisathyan

    Daria beschreibt sich gerne bĂŒrgerlich, binĂ€re, trans Frau und liebt Weihnachten mit ihrer Herkunftsfamilie in Polen. Nicht nur dort ist sie aktivistisch tĂ€tig, um weiterhin nicht nur ihre queere Familie in den Bergen Polens feiern zu können. DarĂŒber hinaus ist Daria Bildungs- und Beratungsreferent*in bei TIAM in Sachsen-Anhalt, Autor*in und ist aktuell im Dialog zum Thema DeTrans. Mehr hier: https://m.youtube.com/watch?v=e60lIlPXe1M&feature=youtu.be

    Sandy Arnold ist Bildungs- und Beratungsreferent*in bei TIAM in ThĂŒringen und setzt sich fĂŒr Bedarfe und Rechte von TIN Personen in ThĂŒringen ein. In einem frĂŒheren Leben war Sandy einmal Pastor und ist das auch noch auch ohne Kirche. Sandy arbeitet in verschiedenen Organisationen fĂŒr die AufklĂ€rung und Öffnung von Kirchen fĂŒr ALLE Menschen, die Teil christlicher Gemeinschaft sein möchten. Kontakt hier: https://www.instagram.com/zwischenraum_erfurt/

    Von Redaktion, ĂŒber Organisation, zum Texte schreiben und Texte einsprechen und natĂŒrlich auch das Moderieren – an diesem Podcast wirken mit: Daria Majewski, Sandy Arnold, Tija Uhlig und Kuku. Wir freuen uns ĂŒber Feedback, LiebeserklĂ€rungen, ThemenvorschlĂ€ge, Kontakt zu weiteren KĂŒnstler*innen und und und: https://www.trans-inter-aktiv.org/zukunft_gestalten/

  • In unserer dritten Folge beschĂ€ftigen wir uns mit Intergeschlechtlichkeit. Dazu haben wir ausfĂŒhrlich mit Joris Gregor gesprochen. Joris forscht, lehrt und arbeitet seit 2012 am Institut fĂŒr Soziologie an der Uni Jena zu Geschlechtertheorien und Queer Theory mit dem Schwerpunkt auf Inter* Studien. Zu Inter* forscht er seit dem Studium in Göttingen. Joris versteht sich selbst als inter*aktivistische*r Queer_feminist*in und legt deshalb großen Wert auf eine Verbindung von aktivistischem und wissenschaftlichem Wissen, weshalb er sich u.a. im Inter*Trans*Wissenschaftsnetzwerk engagiert. 2015 erschien Joris‘ Doktorarbeit mit dem Titel ‚Constructing Intersex‘, und gerade ist ein Sammelband mit aktuellen BeitrĂ€gen zu den Trans* und Inter* Studien im deutschsprachigen Raum im Erscheinen, den er zusammen mit anderen herausgibt. Joris ist daneben aktivistisch aktiv und engagiert sich insbesondere in solidarischen ZusammenhĂ€ngen von inter*, trans* und nichtbinĂ€ren Menschen, gibt Workshops zu inter*solidarischen Praxen in queer_feministischen aktivistischen ZusammenhĂ€ngen. Außerdem wird Joris nicht mĂŒde darĂŒber zu informieren, dass es neben der Dritten Option (‚Divers‘) lĂ€ngst die Vierte Option gibt, nĂ€mlich den gestrichenen Geschlechtseintrag, und setzt sich fĂŒr dessen gesellschaftliche Anerkennung ein. Außerdem stellen wir euch das Kinderbuch „P.S.: Es gibt Lieblingseis“ von Luzie Loda vor: Luzie ist Medienwissenschaftlerin und Kulturvermittlerin und hat sich im Schwerpunkt ihres Studiums mit der Vermittlung von Intergeschlechtlichkeit in KinderbĂŒchern auseinandergesetzt. Luzie ist selbst endogeschlechtlich, also nicht inter, und arbeitet aus einer VerbĂŒndeten-Perspektive heraus. Luzies Buch wird aber von Inter-Selbstorganisationen als Buch zum Thema Intergeschlechtlichkeit empfohlen, z.B. von Intergeschlechtliche Menschen e.V.

  • In unserer zweiten Folge sprechen wir ĂŒber die KomplexitĂ€t der Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von trans und gender non-conforming Personen. Dabei wollen wir die Dimensionen aufmachen, die sich in verschiedenen Intersektionen zum trans sein bewegen. Wie ist es als trans Person of Color sich in einer weißen Mehrheitsgesellschaft zu bewegen? Ist es möglich selber zu bestimmen (un-)sichtbar zu sein? Welche alltĂ€glichen Erfahrungen erleben trans Personen, die fĂŒr die Mehrheitsgesellschaft nicht sichtbar/ersichtlich sind?Über diese und weitere Fragen haben wir mit Ajayini Sathyan gesprochen. Ajayini selbst ist eine nicht-binĂ€re Person of Color. Ajayini ist Aktivist*in und KĂŒnstler*in. Ajayini ist in der politischen Bildungsarbeit tĂ€tig und legt den Fokus auf Anti-Rassismus, Empowerment und intersektionalen Queerfeminsimus. Unter anderem hĂ€lt Ajayini Workshops fĂŒr queere BIPoCs und Critical Whiteness Trainings fĂŒr weiße Menschen. Mehr hier: https://linktr.ee/ajayinisathyan und auf Instagram @true.diversity.of.color.Außerdem gibt es drei Audio-BeitrĂ€ge zu unserer Transgender Day of Visibility Fotoaktion, die auch bereits das Spannungsfeld von (Un)Sichtbarkeit beleuchtet hat. Die BeitrĂ€ge zu unserer TDoV-Fotoaktion findet ihr auch auf unseren Instagram-Profil.Mit im Studio ist diesmal Phu, der uns schon bei der ersten Folge unterstĂŒtzt hat. Phu ist eine trans Person of Color und Tija und Kuku sind weiße trans Personen.

  • In unserer ersten Episode sprechen wir allgemein ĂŒber Geschichte jenseits der (cis-, endo-) Zweigeschlechtlichkeit, mit dem Schwerpunkt trans* Geschichte und nicht-binĂ€rer Geschichte. Gibt es das ĂŒberhaupt? Wer macht diese Geschichte, und wie? Was hat das mit Macht zu tun? Was haben nicht-binĂ€re Geschichten mit Geschichte zu tun? Wer bleibt in dieser/diesen Geschichte(n) unsichtbar? Wer will vielleicht auch unsichtbar bleiben – und was bedeutet das fĂŒr Menschen die in Archiven nach Spuren von trans* suchen? Über diese und weitere Fragen haben wir gesprochen.

    Diesmal mit:

    Kai* Brust. Kai* ist selbst nicht-binĂ€r, hat Geschichte und PoWi studiert und die Abschlussarbeit zu „taggings transgender history“ geschrieben, studiert jetzt interdisziplinĂ€re Antisemitismusforschung und beschĂ€ftigt sich auch in dem Rahmen mit gender-nonconforming Geschichte vor allem mit dem Fokus auf die NS-Zeit. Kai* hat im Transgender Archive an der University of Victoria in Kanada gearbeitet, dem weltweit grĂ¶ĂŸten Archiv zu trans. Kai* macht außerdem Trans-Aktivismus und politische Bildungsarbeit. Mehr hier: https://www.gwi-boell.de/de/person/kai-brust

    Alma. Alma ist selbst trans, macht Aktivismus und Bildungsarbeit zu trans Geschichte, und bringt eher eine Praxis-Perspektive zu trans Geschichte mit – wir könnten auch sagen „Alma macht trans Geschichte“. Alma hat im Gegensatz zu Kai* nie in einem Archiv zu dem Thema gearbeitet oder Geschichte studiert. Alma kommt akademisch aus der Judaistik wo sie sich mit dem Talmud und Geschlechterkonstruktionen in rabbinischer Literatur beschĂ€ftigt – ein Thema fĂŒr eine eigene Sendung.

    Rae Spoon mit dem Text „Gender ist eine ErzĂ€hlung“ aus dem Buch „Goodbye Gender“ (im Original: „Gender Failure“) von Rae Spoon und Ivan E. CoyotĂ©, in der deutschen Übersetzung (erschienen bei w_orten & meer, Leseempfehlung!), gesprochen von Phu Nguyen. Rae ist nicht-binĂ€r und im „Gender-Ruhestand“, lebt als KĂŒnstlx, Performx, Komponistx, Authorx, Musikx, etc. im Territorium der Lewkungen sprechenden Menschen in Victoria, Kanada. Rae erholt sich gerade von einer Krebs-Erkrankung und freut sich ĂŒber UnterstĂŒtzung. Beispielsweise indem ihr ein Buch von Rae lest, Raes Musik hört oder auch etwas Geld in Raes Fundraiser gebt. Mehr zu Rae und Raes Texten hier: http://www.raespoon.com/, Raes Musik findet ihr hier: https://raespoon.bandcamp.com/, und den Fundraiser hier: https://fundrazr.com/raespoonsupport.

    Iphis. Iphis hat extra nur fĂŒr unseren Podcast einen Text zum Thema geschrieben und auch gleich selbst aufgenommen. Der Text heißt „Camouflage“ und hat uns sehr bewegt. Iphis lebt zwischen Kneipen kurz vor der Sperrstunde, schlecht bezahlter Gelegenheitsarbeit, zerlesenen TaschenbĂŒchern und NĂ€chten auf der Landstraße. Veröffentlichungen gab es bereits unter verschiedenen Namen - die letzte in Ausgabe 3 von "Politisch schreiben", der Zeitschrift des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. Danke, Iphis!

    Von Redaktion, ĂŒber Organisation, zum Texte schreiben und Texte einsprechen und natĂŒrlich auch das Moderieren – an diesem Podcast wirken mit: Sandy Arnold, Phu Nguyen, Tija Uhlig und Kuku. Wir freuen uns ĂŒber Feedback, LiebeserklĂ€rungen, ThemenvorschlĂ€ge, Kontakt zu weiteren KĂŒnstler*innen und und und: https://www.trans-inter-aktiv.org/zukunft_gestalten/