Avsnitt

  • Die Tesla Aktie ist unter Druck, weil der Hersteller zuletzt weniger Autos verkauft hat als gedackt. Doch ist Tesla überhaupt ein Autohersteller? Die Frage klingt komisch, doch Tesla ist schon jetzt weitaus mehr, als nur ein Produzent von E-Autos. Sascha und Don diskutieren die Frage, ob wir alle die Pläne von Elon Musk vielleicht unterschätzen.


    Wir machen ja keinen Hehl daraus, dass wir Elon Musk eher kritisch sehen. Das ist auch relativ einfach, denn Musk hat sich vor allem durch den Kauf von Twitter und seine politischen Aussagen in der letzten Zeit deutlicher Kritik ausgesetzt. Da fällt es natürlich leicht, dass man Tesla auch genauer unter die Lupe nimmt. Denn der Hersteller, der durchaus die Elektrifizierung der Autowelt massiv vorangetrieben hat, steckt in einer Falle. Das Modellangebot ist dünn, neue und vor allem günstige Modelle sind nicht angekündigt. Stattdessen soll es ein Robotaxi geben. Doch genau diese Ankündigung gibt einen Hinweis darauf, dass Tesla für Musk weitaus mehr ist, als nur ein Hersteller von E-Autos.

  • Seit Jahren tobt der Kampf auf dem Markt der Smartphones zwischen Samsung und Apple. Und die Südkoreaner scheinen gegenwärtig die Nase vorn zu haben. Warum das so und warum sich Apple warm anziehen muss, diskutieren Sascha und Don im heutigen Podcast. Und nein, uns geht nicht darum, welches System besser ist.

    Es ist ja schon fast ein Religionskrieg. Android vs. Apple, Samsung vs. Apple. Beide Lager stehen sich meist recht unversöhnlich gegenüber und diskutieren leidenschaftlich über die Vorteile der jeweiligen Systeme. Dabei geht es überwiegend um Smartphones und das dazugehörige Ökosystem. Doch tatsächlich geht es bei dieser Auseinandersetzung um weit mehr, als nur das. Beide Konzerne stehen auch in anderen Bereichen in einem Konkurrenzkampf. Und beide fahren dabei eine Strategie, die unterschiedlicher nicht sein könnte.

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  • Alle Jahre wieder wird in Deutschland die Einführung eines Tempolimits diskutiert. In diesem Jahr kommt dann eine Diskussion um mögliche Fahrverbote hinzu. Da fragen sich Sascha und Don: was spräche dagegen, beides einzuführen?

    Wenn man einen deutschen Autofahrer innerhalb von Sekunden auf die Palme bringen will, muss man nur das Thema „Tempolimit“ erwähnen. Verkehrsminister Wissing ist die Tage sogar noch einen Schritt weitergegangen und spricht sich für Fahrverbote aus. Das hat er natürlich nicht so ganz freiwillig gemacht und hinter seinen Äußerungen, die in den üblichen Kreisen für erhebliche Aufruhr gesorgt haben, sind rein politisch motiviert. Doch warum reden wir überhaupt über Fahrverbote und was hat das Tempolimit damit zu tun? Und warum führen wir eigentlich nicht beides sofort ein?

  • Für knapp 4.000 Euro kann man seit einigen Wochen die Apple Vision Pro erwerben. Doch was bringt die Apple Vision Pro eigentlich und lohnt sich die Anschaffung? Sascha und Don haben sich die Brille genauer angeschaut.

    Man kann ja über Apple sagen, was man will, aber wenn sie was neues auf den Markt bringen, dann machen sie es richtig. Keine Kompromisse bei der Qualität, nur wenige bei der Ausstattung und generell gehören die Geräte immer zu den Besten in ihrer Kategorie. Man muss das Apple Ökosystem nicht mögen, aber Apple die technologische Entwicklung in den letzten 25 Jahren maßgeblich angetrieben. Hat man das auch mit der Apple Vision Pro erreicht?

  • Diese Woche schauen sich Don und Sascha einen Giganten genauer an. Wie konnte ein Grafikkartenhersteller, der gerade mal 30 Jahre alt, innerhalb von kurzer Zeit zum wertvollsten Unternehmen der Welt werden? Die Rede ist von Nvidia und deren kometenhaften Aufstieg. Was macht Nvidia so viel besser und warum dominieren sie den Markt der Künstlichen Intelligenz?

  • Indien hat TikTok schon vor einigen Jahren verboten, die USA drohen nachzuziehen. Soll man das chinesische Netzwerk, dass für die Verbreitung von Fake News verantwortlich gemacht wird, auch in der EU auf Eis legen? Sascha spricht sich dafür aus, Don stimmt dagegen. Aber beide drängen darauf, dass sich etwas ändern muss.

  • Apple soll mit Google in Gesprächen darüber sein, ob und wie man die Google AI Gemini in das iPhone bekommt. Es bahnt sich eine brisante Allianz an, die vor allem einen Hauptgegner hat: Microsoft. Denn die haben sich still und heimlich zum König der Tech-Unternehmen gemausert, wenn es um das Thema AI geht.

  • Rivian ist ein noch ein kleiner Hersteller, der kaum mehr als 50.000 Autos pro Jahr verkauft. Und doch wird Rivian als einer der Hauptkonkurrenten von Tesla gehandelt. Wie kann das sein und was macht Rivian anders als andere Hersteller? Sascha und Don haben sich das Unternehmen genauer angeschaut.

  • Die künstliche Intelligenz übernimmt das Smartphone. Persönliche Assistenten werden immer klüger und übernehmen Aufgaben, die vorher von Apps erledigt wurden. Droht der Milliarden-schwere Markt der Appstores zusammenzubrechen, wenn die KI alle Aufgaben der Apps übernimmt. Davon sind ein paar Firmen überzeugt. Sascha und Don sehen das etwas anders.

  • Sascha und Don schauen sich den Wasserstoff und die Brennstoffzelle an. 5 Minuten, bis der Tank voll ist, über 600 km Reichweite? Warum setzen alle noch auf die E-Mobilität? Es stellt sich raus: Das hat gute Gründe. Zumindest im Moment.

  • Die künstliche Intelligenz übernimmt das Internet. Das kann uns Nutzern eine Menge Vorteile bringen. Informationen werden zugänglicher, Bilder lassen sich leicht erstellen. Sascha und Don stellen ihre besten AI-Tools vor, machen sich aber Sorgen, welche Konsequenzen AI für unseren Alltag, etablierte Geschäftsmodelle und die Medien haben wird.

  • Deep Fakes von Prominenten, gefälschte Bilder aus Krisengebieten um Stimmung zu machen, blanke Lügen. Social-Media-Plattformen sind Dreckschleuder geworden. Da muss etwas passieren.

  • Eben noch der Darling der Branche, jetzt schon das Sorgenkind? Teslas Probleme kann man nicht nur an der aktuellen Entwicklung des Aktienkurses ablesen. Zwischen Wettbewerb und verfehlter Modellpolitik hat sich eine Schnittmenge aufgemacht, die für den US-Autobauer existenziell sein könnte.

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    Der Aufstieg der Marke Tesla war phänomenal. Vor etwas mehr als 10 Jahren war Tesla nicht mehr, als ein kleiner Hersteller irgendwo in Kalifornien. Die Visionen von Elon Musk und das erste eigene Auto, der Tesla S, wurden meist verlacht. Mercedes verkaufte seine Anteile an Tesla 2014 für 600 Millionen Euro und der damalige Daimler-Chef Dieter Zetsche witzelte, dass seine Marke die Einzige sei, die jemals mit E-Autos Geld verdient habe. Das dürfte man heute etwas anders sehen.

    Tesla hat in nur zehn Jahren die gesamte Autobranche auf den Kopf gestellt und den etablierten Herstellern gezeigt, wo deren Grenzen sind. Der Tesla 3 allein hat ein ganz neues Segment erschlossen und verkauft sich immer noch wie geschnitten Brot. Doch der Erfolg des Tesla 3 ist gleichzeitig auch eine Bürde für das Unternehmen.

    Der gesamte Umsatz, das komplette Überleben von Tesla hängt ausschließlich am Tesla 3 und der Y-Variante. Verkaufte Tesla 2020 noch knapp 500.000 Autos, waren es 2023 1,8 Millionen Fahrzeuge. Oder besser gesagt: Tesla 3. Im Jahr 2023 machten die Auslieferungen von Teslas Model 3 und Model Y 97 % des Verkaufsvolumens von Tesla aus. Mit anderen Worten - ohne den Tesla 3 wäre die Marke pleite.

    Das allein ist aber kein Problem. Volkswagen erlebte seinen Aufstieg in den 50er- und 60er-Jahre allein durch den Verkauf des VW Käfer. BMW überlebte die 60er-Jahre auch nur dank der BMW 1500/1600/1800/2000 Klasse. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass eine Marke mit nur einem Fahrzeug weltweit sehr erfolgreich sein kann. Vollkommen ungewöhnlich ist aber, dass ein Hersteller mit nur einem Modell über eine lange Zeit überleben kann, schon gar nicht, wenn man derartig hohe Verkaufszahlen wie Tesla hat.

    Das kleine Einmaleins des Kaufmanns sagt seit vielen Jahrhunderten, dass eine Diversifizierung des Angebots nötig ist, um die Verkaufszahlen und den Umsatz zu halten. Volkswagen mag der Käfer zu Weltruhm geholfen haben, aber der Golf und der Passat haben die Marke rentabel gemacht. Ein anderes Beispiel: McDonalds verdient mit dem original Hamburger auch kein Geld, wohl aber mit dem Big Mac und anderen Burgern.

    Doch Tesla hat nichts im Angebot. Der Cybertruck ist eine amüsante Interpretation eines Truck, mehr aber auch nicht. Das 3 Tonnen schwere Ungetüm bedient eine kleine Nische in den USA, wird aber seinen Weg in die EU nicht finden, weil das Auto schlichtweg keinerlei Schutz für Fußgänger bietet. Von den Problemen mit der Technik und dem Rost mal ganz abgesehen, wird der Truck sinkende Verkaufszahlen des Tesla 3 nicht abfangen können.

    Und Tesla steht mittlerweile unter Druck. Im Markt der E-Autos um 40.000 Euro tummeln sich mittlerweile fast alle Hersteller. Volvo bietet den EX30 für 35.000 Euro an und damit 7.000 Euro günstiger als Tesla den 3er in Deutschland (Stand Ende Januar 2024). Und die chinesischen Hersteller drücken ebenfalls auf den Markt. BYD hat Tesla gerade die Krone abgenommen und mehr E-Autos verkauft als die Amerikaner. Und BYD, ebenso wie NIO und andere Hersteller aus China, haben gerade erst angefangen, ihre Modelle auf den Markt zu werfen.

    Tesla hat nichts ins in der Pipeline, abgesehen von einer Andeutung, dass man 2025 einen Tesla für 25.000 Euro anbieten will. Gesehen hat das Auto auch noch keiner und wie man weiß, kann zwischen den Ankündigungen von Musk und der tatsächlichen Markteinführung rund drei bis sechs Jahre draufrechnen. Wenn man Glück hat.

    Die Frage ist, wie lang Tesla mit seiner Ein-Modell-Politik sich noch über Wasser halten kann. Oder ob die Revolution mal wieder ihre Kinder frisst.

    Was denkt ihr? Wird Tesla mit nur einem Modell die nächsten Jahre überstehen? Haltet ihr den Tesla 3 für so gut, dass er weiterhin alle neuen Autos der Konkurrenz weit hinter sich lässt? Oder kommt jetzt die Rache der etablierten Hersteller, die Tesla in die Zange nehmen werden?

    Links zum Thema

    * Kurssturz der Tesla-Aktie - Tesla und das Todeskreuz"Die Kursrallye der Big-Tech-Werte Microsoft, Meta, Nvidia, Amazon und Alphabet hat die US-Aktienmärkte auf Rekordhöhe gehievt. Apple und vor allem Tesla fallen zurück. Muss der E-Autobauer seinen Platz in den "Magnificient Seven" bald an einen KI-Gewinner abgeben?”

    * Tesla massiv unter Druck: Immer neue Probleme – Kunden alarmiert”Während Nvidia und Meta mit einem Plus von mehr als 37 Prozent die Top-Gewinner sind, steht beim Elektroautobauer ein Minus von gut 24 Prozent zu Buche. Insbesondere die Entwicklung im Vergleich zum chinesischen Konkurrenten BYD belastete. Die jüngsten Quartalszahlen waren ebenfalls enttäuschend. Und auch von der Produktseite reißen die Probleme nicht ab.”

    * Richterin kippt Musks milliardenschweres Gehaltspaket”Tesla-Chef Musk soll sich von einem Gehaltspaket im potenziellen Umfang von umgerechnet mehr als 50 Milliarden Euro trennen. Dies ordnete ein US-Gericht an. Es gab damit einem Kleinaktionär Recht, der Musk "ungerechtfertigte Bereicherung" vorwarf.”

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    Die wervollsten Marken weltweit. Teslas Markenwert bricht (im Vergleich zum Vorjahr) um 18% ein!

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  • Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das ist immer eine gute Gelegenheit, ein paar Listen zu erstellen. Don eröffnet die Diskussion mit seiner Wahl des iPhones 15 als Smartphone des Jahres, hauptsächlich aufgrund von Apples Engagement für Nachhaltigkeit und der Verwendung recycelter Materialien. Er räumte jedoch ein, dass das iPhone in einigen Bereichen, insbesondere bei der Kamera, hinter der Konkurrenz zurückblieb. Auch im Bereich KI hängt Apple auf dem iPhone noch hinterher.

    Sascha bevorzugt das Google Pixel 8, vorwiegend wegen seines Preis-Leistungs-Verhältnisses und der langfristigen Unterstützung durch Updates und Ersatzteilverfügbarkeit. Für etwas mehr als 600 Euro bekommt man eigentlich alles, was man von einem Smartphone haben will. Dazu führt Google der Konkurrenz vor, wie gut man KI-Funktionen in ein Smartphone integrieren kann. Lobend erwähnt: die faltbaren Phones von Samsung, die aber technisch noch nicht ganz da sind, wo sie sein sollten.

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    In der Kategorie "Halbleiter des Jahres" wählte Don die AMD 7800 X3D CPU, während Sascha die Nvidia H100 Tensor Core GPU hervorhob, die eine Schlüsselrolle in der Entwicklung generativer KI spielt. AMD hat Intel vor allem im Gaming-Bereich fast komplett abgehangen. Die 14000er-Serie von Intel war nicht mal ein richtiges Upgrade von der 13000er-Serie des Vorjahres. AMD schlägt beide Intel-CPUs um Längen und benötigt auch noch weniger Energie.

    Der H100-Chip von Nvidia mag nicht jedem bekannt sein, was wohl am Preis schon 30.000 Euro liegt. Doch mit diesem Prozessor zementiert Nvidia seine momentane Vorherrschaft bei KI-Funktionen weiter. Wenn der Chip seinen Weg in die KI-Rechenzentren schafft, wird die künstliche Intelligenz einen riesigen Schritt nach vorn machen. Die Konkurrenz kann da nur zuschauen.

    Beim Thema "Smartwatch des Jahres" lobt Don die Apple Watch Ultra 2 für ihre Funktionalität und Integration mit anderen Apple-Produkten. Sein Kollege bevorzugte jedoch eine Kombination aus einem Smart Ring und einer klassischen Uhr für ein weniger ablenkendes Erlebnis. Aber die Apple Watch Ultra 2 mit ihrer langen Akkulaufzeit und den höchst präzisen Messfunktionen schlägt im Moment alles auf dem Markt.

    Als "Innovation des Jahres" identifizierte Don die Ray-Ban-Brille von Meta mit integrierter Kamera, während Sascha die neueste Version von Chat GPT hervorhebt, die es ermöglicht, personalisierte Chatbots zu erstellen. Über die Brille kann man streiten, vor allem wenn es um die Aufnahmefunktionen im öffentlichen Raum geht. Aber technisch ist die Brille von Meta das Beste, was man bisher gesehen hat. Der eigentliche Einsatzraum liegt auch im B2B-Bereich. Zum Beispiel für Unternehmen, die Techniker vor Ort mit der Brille ausstatten, um Reparaturanleitungen zu übermittel oder auch für Ärzte, die Kollegen um Hilfe bei einer Operation bitten wollen.

    ChatGPT ist sowieso der Gewinner des Jahres, aber die Einführung der “GPT-Bots” gleicht einer Revolution. Jeder kann sich nun einen spezialisierten Bot erstellen, der bestimmte Aufgaben erledigen kann. Um die kleinen Programme wird sich ein eigener App-Store bilden, der in den nächsten Jahren das Internet komplett auf den Kopf stellen wird. Und Milliarden die Kassen von Entwickler und OpenAI spülen kann.

    In der Kategorie "Loser of the Year" sind sich beide einig, dass Twitter diesen Titel verdient, vor allem aufgrund der negativen Entwicklungen und des Reputationsverlustes unter der Führung von Elon Musk. Twitter ist innerhalb von 12 Monaten von einem anerkannten News-Medium und vertrauenswürdigen Kommunikationskanal, selbst auf diplomatischer Ebene, zu einem antisemitischen, rechtsradikalen, misogynen, rassistischen und homophoben Sumpf verkommen. Kein Wunder, dass Anzeigekunden und User die Plattform in Scharen verlassen.

    Als "Gewinner des Jahres" wählten sie Microsoft, angetrieben durch kluge Investitionen, strategische Entscheidungen und eine starke Führung unter CEO Satya Nadella. Microsofts Engagement in der Cloud, im Gaming-Bereich und in der KI-Technologie wurde besonders hervorgehoben. Kaum ein Unternehmen ist so breit aufgestellt und hat so viel Geld in die Zukunftstechnologien investiert, wie Mircosoft. Das Unternehmen wird gerne unterschätzt, weil man nur an Windows denkt. Doch Microsoft hat sich mehr oder weniger die Kontrolle über OpenAI verschafft und durch den Kauf von Activision/Blizzard hat man nun auch den Gaming-Markt im Griff.

    Hier unsere Listen im Überblick:

    Don:

    Phone des Jahres: iPhone 15

    Halbleiter des Jahres: AMD 7800X3D

    Auto des Jahres: Volvo EX30

    Smartwatch des Jahres: Apple Watch Ultra 2

    Innovation des Jahres: Meta Ray-Ban Brille

    Verlierer des Jahres: Twitter

    Gewinner des Jahres: Microsoft

    Sascha:

    Phone des Jahres: Google Pixel 8

    Halbleiter des Jahres: Nvidia H100

    Auto des Jahres: Volvo EX30

    Smartwatch des Jahres: Apple Watch Ultra 2

    Innovation des Jahres: OpenAI GTP Apps

    Verlierer des Jahres: Twitter

    Gewinner des Jahres: Microsoft

    Links zum Thema

    * RYZEN 7 7800X3D IM TEST: Die beste Gaming-CPU 2023AMD und Intel liefern sich aktuell ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die schnellste Gaming-CPU. Mit dem Ryzen 9 7950X3D hat AMD in vielen Spielen bereits die schnellste CPU auf dem Markt, allerdings zu einem hohen Preis. Außerdem braucht das Dual-CCD-Design etwas Aufmerksamkeit bei der Konfiguration, um die maximale Leistung abrufen zu können. Der Ryzen 7 7800X3D macht hier einiges besser.

    * NVIDIA H100 NVL-Grafikprozessor mit 94 GB HBM3-SpeicherBesonders bemerkenswert ist die Fähigkeit der GPU, bis zu 175 Milliarden ChatGPT-Parameter während des laufenden Betriebs zu verarbeiten. Diese beeindruckende Leistungsfähigkeit zeigt, dass die NVIDIA H100 NVL GPU hervorragend für rechenintensive Anwendungen wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen geeignet ist und somit auch in anspruchsvollen Bereichen eingesetzt werden kann.

    * How to build your own custom ChatGPT with OpenAI's GPT builder”OpenAI, the company behind ChatGPT, recently released a way for anyone to create their own version of ChatGPT. They're calling them GPTs, and you can build one, catered to your company or personal goals, in a matter of minutes. Here's how to build your own custom ChatGPT using OpenAI's GPT builder. “

    * Elon Musk Reveals His Super-Stupid Plan for Twitter’s Endgame”Elon Musk appears to be running out of people to blame for what has been a cataclysmic collapse of X (formerly known as Twitter) during his tenure as that platform’s overseer. But in a public appearance on Wednesday, he sketched out his dubious strategy for avoiding responsibility for the site’s demise: As you might expect, it involved turning the finger of blame toward everyone but himself and naming corporations as the culprit for destroying the site through an ongoing advertising boycott of the platform. “

    * The Future of Microsoft: Why Investing Now Could Pay Off...

  • Autonomes Fahren hat sich als komplexer herausgestellt als erwartet, trotz früher Versprechungen und Milliardeninvestitionen. Don und Sascha diskutieren den aktuellen Stand der Technik!

  • Träumen wir da nicht alle von? Eine "Always On" Verbindung mit dem Internet, die wir per Sprache steuern können. Ob Wissensfragen an Wikipedia, Erinnerungen an Termine oder eine Live Übersetzung einer fremden Sprache, die wir nicht verstehen. Quasi der Babbelfisch aus dem Douglas Adams Roman "Per Anhalter durch die Galaxis" nur dass das Ding nicht als Fisch in unserem Ohr lebt, sondern als mittelgroße Brosche an unserer Brust hängt. Genau das verspricht der AI Pin, den das Startup Humane neulich vorgestellt hat. Sascha und Don mit einer kritischen Betrachtung, wie viel AI das Ding eigentlich kann und ob man es braucht.

  • In der heutigen, technologiegetriebenen Welt gibt es in der Softwareindustrie eine dunkle Seite: die bewusste und strategische Entscheidung einiger Unternehmen, Geräte nur über einen kurzen Zeitraum zu unterstützen. Diese geplante Obsoleszenz führt nicht nur zu Umweltbelastung und Ressourcenverschwendung, sondern stellt auch ein Sicherheitsrisiko für die Nutzer dar. Es ist ethisch fragwürdig, dass Unternehmen aus Profitgier ihre Produkte beschränken und die Verbraucher zum Kauf neuer Modelle zwingen. Es ist an der Zeit, dass Verbraucher Druck ausüben und Veränderungen fordern, um eine nachhaltigere und sicherere Technologiewelt zu schaffen.

  • Die deutsche Automobilindustrie. Das Aushängeschild der deutschen Wirtschaft steckt in einer Krise. Kommt sie da wieder raus?

    Die deutsche Automobilindustrie… Mehr noch: das Aushängeschild der deutschen Wirtschaft und in aller Herren Länder so bekannt, so beliebt und auch mit all dem verbunden, was man vielleicht sich auch so ein wenig unter Made in Germany vorstellt. Qualität, Präzision, Perfektion. Was kann man von einer Industrie erwarten, die sich weltweit als die Beste ansieht?

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