Avsnitt

  • „Deutschland, wir müssen machen!“ – Dieser Initiative der Stiftung KlimaWirtschaft haben sich 50 Unternehmen angeschlossen. Sie fordern, dass Deutschland den Weg zur Klimaneutralität konsequent weitergeht. Wir sprechen mit der Vorständin der Stiftung, Sabine Nallinger, über die Forderungen der Initiative und die vorläufigen Ergebnisse des Sondierungspapiers.


    Die Grünen haben das Milliarden-Programm der sich anbahnenden schwarz-roten Koalition abgelehnt. Doch das bedeutet nicht, dass eine Grundgesetzänderung endgültig gescheitert ist. Welche Kompromissmöglichkeiten gibt es?


    Auf die USA ist in den kommenden Jahren kein Verlass – weder bei einer fairen Friedenslösung für die Ukraine noch bei der NATO-Beistandsgarantie. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis Donald Trump auch europäische Partner mit Zöllen belegt. Europa muss sich neu orientieren. Auch in Richtung China? Peking jedenfalls will seinen Einfluss in Europa ausbauen.


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  • Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Jens Spahn war in den vergangenen Tagen an den Sondierungsgesprächen beteiligt. Im Gespräch mit Michael Bröcker macht er deutlich, dass Einsparungen notwendig sind. Bis 2028 bestehe ein Konsolidierungsbedarf von 60 bis 80 Milliarden Euro. „Ausweichen über Schulden jenseits dessen, was für Sondervermögen vereinbart worden ist und für die Verteidigung – das geht nicht.“


    Der Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak lässt offen, ob seine Partei den schwarz-roten Schuldenplänen zustimmen wird.

    „Das kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, weil bisher keine vernünftigen Verhandlungen mit uns darüber stattgefunden haben“, sagt Banaszak im Gespräch mit Helene Bubrowski. Der Einigungsdruck liege bei CDU und SPD.


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  • Union und SPD haben sich geeinigt: In der kommenden Woche sollen die Koalitionsverhandlungen beginnen.

    Das Sondierungspapier listet die wichtigsten Vorhaben einer möglichen schwarz-roten Koalition auf.

    Helene Bubrowski und Michael Bröcker analysieren die zentralen Beschlüsse: Wer konnte sich in welchen Punkten durchsetzen?


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  • Auf dem EU-Gipfel haben die Staats- und Regierungschefs die Aufrüstung der EU beschlossen. Der Aufrüstungsplan ist einstimmig angenommen worden. Eine zweite Erklärung zur Unterstützung der Ukraine ist mit großer Mehrheit verabschiedet worden - Viktor Orban verweigerte seine Unterstützung.


    Ein drängendes Problem kann dieser Beschluss jedoch nicht unmittelbar lösen: Die USA teilen keine Geheimdienstinformationen mehr mit der Ukraine. Was bedeutet das für die Verteidigung gegen die russischen Angriffe?


    In Berlin ist unklar, wie die nächsten Kompromisse in den Gesprächen zwischen CDU und SPD aussehen könnten. Vor allem bei Migration und Bürgergeld erwartet die Union Zugeständnisse von der SPD.


    In sechs großen Themenfeldern hat die Innovationsagenda 2030 Vorschläge von mehr als 100 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammengefasst, wie Deutschland wieder wirtschaftlich erfolgreich werden kann. Eines dieser Themenfelder ist Diversität. Wir haben mit Kati Ernst, Co-Gründerin von ooia, darüber gesprochen, wie mehr Diversität in Firmen auch zu mehr Rendite führen kann.


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  • Die Wende von Friedrich Merz hat in der CDU Unruhe ausgelöst.

    Es ist von „Merkel 2.0“ die Rede. In WhatsApp-Gruppen fallen Worte wie „verheerend“ und „Wahnsinn“.

    Kritiker sind überzeugt, dass Merz der SPD zu viel gegeben hat. Sie fragen sich, welche Druckmittel ihm noch bleiben, um in den Verhandlungen Unions-Forderungen durchzusetzen.


    In der Wirtschaft und bei Fachleuten sind die Reaktionen gemischt. Während Wirtschaftswissenschaftler wie Monika Schnitzer, Michael Hüther und Moritz Schularick die Maßnahmen loben, um Deutschland zu sanieren, kritisieren Ökonomen wie Veronika Grimm und Lars Feld fehlende Strukturreformen und Anpassungen im Haushalt.


    In dieser Folge diskutieren Helene Bubrowski und Michael Bröcker die Auswirkungen des Schuldenplans. Ihre Gäste sind Handwerkspräsident Jörg Dittrich, INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben und Sparkassenpräsident Professor Ulrich Reuter.


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  • Die geplante schwarz-rote Koalition kündigt ein 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket an – eine Kehrtwende für Friedrich Merz, der im Wahlkampf noch strikt gegen neue Schulden war. 

    Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren den Schuldenplan mit ihren drei Gästen:


    Ökonom Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft, sieht darin einen „extrem wichtigen Schritt für die Sicherheit in Deutschland und Europa“. 

    Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des BDI, betont: „Es braucht klare Signale – und genau das ist diese Einigung.“ 

    Philippa Sigl-Glöckner vom Dezernat Zukunft hebt hervor, dass diese Reform „viel mehr Planungssicherheit“ schaffe als bisherige Sondervermögen.


    Donald Trump hat bei seiner Rede vor dem Kongress am frühen Morgen unserer Zeit nicht den Ausstieg aus der NATO verkündet, wie viele befürchtet hatten. Es gab keine Signale, dass Trump seinen Kurs gegenüber den Alliierten verschärfen würde. Es gab aber einen wichtigen Moment: Trump zitierte aus einem Brief, den ihm der ukrainische Präsident geschrieben hatte.


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  • US-Präsident Trump hat den vorübergehenden Stopp der US-Militärhilfen für die Ukraine angeordnet. „Wir unterbrechen und überprüfen unsere Hilfe, um sicherzustellen, dass sie zur Lösungsfindung beiträgt“, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP.

    Donald Trump setzt die Ukraine unter Druck und rückt Wladimir Putin wieder ins Zentrum der internationalen Politik. Ist das Strategie oder reines Chaos? US-Korrespondent J.D. Capelouto analysiert die Russland-Politik des US-Präsidenten und seiner Gefolgsleute.


    KKR ist eine der größten Investment-Gesellschaften der Welt. In Europa ist das Unternehmen unter anderem an dem Touristik-Anbieter GetYourGuide, an Scout 24 und an der Beratungsfirma FGS Global beteiligt. KKR verwaltet in Europa über 100 Milliarden Dollar. Philipp Freise, Co-Chef des europäischen Geschäfts, fordert Reformen. „Wir kriegen als Europa gerade einen kräftigen Tritt in den Hintern und müssen das annehmen“, sagt er im Gespräch mit Michael Bröcker.


    Die Bundesbank schlägt eine Aufweichung der Schuldenbremse vor. Bund und Länder können bis 2030 mehr als 220 Milliarden Euro zusätzlich an Krediten aufnehmen. Es gehe um einen „stabilitätsorientierten Weg für höhere staatliche Investitionen“, heißt es in dem Beschluss, der Table.Briefings vorliegt.


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  • Europa steht an einem historischen Wendepunkt -- so formuliert es der britische Premierminister Keir Starmer. Großbritannien und Frankreich haben die Führung übernommen und wollen eine „Koalition der Willigen" anführen, um weitere Militärhilfen für die Ukraine bereitzustellen und sich gegebenenfalls an Friedenstruppen zu beteiligen.


    Der Sicherheitsexperte Christian Mölling warnt im Interview mit Michael Bröcker: „Die USA sind der Unsicherheitsfaktor in Europa -- neben Russland. Wenn sie sich zurückziehen, müsste Europa in den nächsten 15 Jahren rund 600 Milliarden Euro zusätzlich für Verteidigung ausgeben."


    CDU-Außenpolitiker Johann Wadephul fordert im Gespräch mit Helene Bubrowski eine geschlossene europäische Strategie: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Amerikaner nicht mehr automatisch an unserer Seite stehen. Europa muss jetzt handeln -- eine kohärente Strategie von Berlin über Paris bis Warschau ist entscheidend."


    Wie realistisch ist eine eigenständige Sicherheitsstrategie der EU? Und reichen die politischen und finanziellen Mittel aus, um diese Lücke zu füllen?


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  • Warum ist Deutschland längst nicht mehr die „Apotheke der Welt“?


    Peter Sölkner, Geschäftsführer von Vetter Pharma, ist in dieser Samstagsausgabe zu Gast. Er sagt: „Wir haben den Zug in Richtung moderne Biotechnologie lange verschlafen.“ Er betont, wie entscheidend es wäre, die Innovationskraft im eigenen Land besser zu nutzen, und verweist auf das Beispiel der mRNA-Technologie, bei der Deutschland an der Spitze hätte stehen können. Gleichzeitig macht er deutlich, wie sich Vetter Pharma international positioniert hat: „7 Prozent unseres Umsatzes erzielen wir im deutschsprachigen Bereich.“


    Haben Pharma und Chemie in Deutschland überhaupt noch eine Zukunft? Wenn ja, was muss passieren?


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  • Die frühere französische Verteidigungsministerin Sylvie Goulard begrüßt eine verstärkte deutsch-französische Initiative zur Verteidigung. „Es ist Zeit, dass wir das Schicksal in die eigene Hand nehmen", sagt Goulard im Gespräch mit Michael Bröcker. „Die große Frage ist, sind wir bereit, füreinander zu sterben? Deutsche und  Franzosen müssten aufeinander zugehen. Die Deutschen haben Recht, das öffentliche Geld muss gut verwaltet werden. Aber umgekehrt ist auch die Zeit der Tabus vorbei." Gemeinsame europäische Finanzierungsinstrumente seien notwendig. „Die europäische Perspektive macht uns alle größer."


    An der Spitze der EU und in der Unionsführung wird über ein neues Instrument zur Finanzierung der europäischen Verteidigungsfähigkeit nachgedacht.

    Nach Informationen aus CDU-Kreisen und aus dem Elysée-Palast soll Friedrich Merz am Mittwochabend mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über einen neuen milliardenschweren Verteidigungsfonds als dauerhafte Hilfestellung für die Ukraine und zur Verteidigungsfähigkeit Europas gesprochen haben. Dieses Finanzinstrument könnte mit einer Banklizenz ausgestattet werden und so Kredite zur Finanzierung von Rüstungsvorhaben vergeben. Vorbild wäre der ESM, der als eigene Finanzinstitution in der Staatsschuldenkrise zur Rettung der kriselnden Euro-Staaten gegründet und mit 700 Milliarden Euro gefüllt wurde.  


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  • Cem Özdemir setzt auch in Zukunft auf eine „wichtige Rolle“ von Robert Habeck bei den Grünen. „Er ist ein Sympathieträger. Viele der neuen Mitglieder sind wegen ihm eingetreten“, sagte Özdemir. Zur Kritik an Habecks Wahlkampf sagt Özedmir: „Es ist sehr gut, dass Robert Habeck bei all dem Druck auf einen Kurs der Vernunft gesetzt hat.“


    Zu Gast ist auch Dr. Philipp Rottwilm. Er ist seit sieben Jahren Bürgermeister der Gemeinde Neuental in Nordhessen und zieht nun erstmals in den Bundestag ein. Rottwilm hat einen für die SPD untypischen Lebenslauf – er ist promovierter Ökonom. Im Gespräch fordert er unter anderem eine stärkere Förderung des ländlichen Raums und schnelle Fortschritte bei der Digitalisierung.


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  • Die AfD ist mit über 20 Prozent zweitstärkste Kraft in Deutschland – im Osten sogar klar vorne. Auch die Linkspartei hat deutlich zulegen können. Was hat zu den Erfolgen von AfD und Linken geführt?


    Katharina Fegebank ist Spitzenkandidatin der Grünen bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg. Sie setzt auf eine Fortsetzung des Bündnisses mit der SPD. Helene Bubrowski hat mit ihr darüber gesprochen, wie sehr der Wahlkampf-Endspurt durch das schlechte Abschneiden der Grünen im Bund belastet wird.


    Emmanuel Macron hat als erster europäischer Staatschef auf Donald Trump im Weißen Haus getroffen. Macron und andere Europäer suchen die richtige Strategie im Umgang mit Trump.


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  • Die CDU bereitet sich auf Koalitionsverhandlungen vor, doch Friedrich Merz steht trotz des Wahlsiegs unter Druck. Manuel Hagel und Dorothee Bär sprechen über die Herausforderungen bei der Regierungsbildung. Wie kann die Union die Erwartungen ihrer Wähler erfüllen?


    Die SPD klärt kurz vor den möglichen Gesprächen mit der Union noch ihre Personalfragen.

    Auch bei den Grünen und der FDP stehen Personalentscheidungen an. FDP-Vize Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagt im Gespräch mit Michael Bröcker, dass sie zur Verfügung steht.


    Inhaltlich diskutiert das politische Berlin über die Schuldenbremse. Sollte der alte Bundestag noch eine Lockerung beschließen, die im neuen Bundestag nur schwer eine Mehrheit finden würde?


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  • Die Bundestagswahl hat ein politisches Beben ausgelöst: Historische Niederlage für die SPD, die FDP verpasst den Einzug in den Bundestag, und Friedrich Merz wird voraussichtlich neuer Bundeskanzler – jedoch ohne großen Glanz. Helene Bubrowski und Michael Bröcker analysieren die tiefgreifenden Verschiebungen in der deutschen Parteienlandschaft und fragen sich, ob die CDU mit 28,6 Prozent wirklich als Gewinnerin gelten kann.


    Friedrich Merz steht vor schwierigen Koalitionsverhandlungen mit der SPD, die sich ihre Zustimmung teuer erkaufen lassen könnte.


    Olaf Scholz zieht sich aus der Politik zurück – genauso wie Christian Lindner. Robert Habecks Zukunft ist ebenfalls unklar an diesem Morgen nach der Wahl.


    Was bedeutet das alles für die politische Zukunft Deutschlands und Europas?


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  • Sigmar Gabriel, ehemaliger Außenminister und Vorsitzender der Atlantikbrücke, warnt vor einer grundlegenden geopolitischen Verschiebung der USA weg von Europa hin zum Indopazifik.


    Die USA wollen keine europäische Macht mehr sein, sagt Gabriel. Nun müsse Europa dringend eigene Verteidigungsstrategien entwickeln, um nicht zum Spielball der Großmächte zu werden: „Es geht darum, sich verteidigen zu können. Nur dann wird man nicht rumgeschubst in der Welt.“


    Gabriel sieht Frankreich, Polen und Deutschland hier in einer Führungsrolle.


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  • Wie blicken Journalistinnen und Journalisten auf die Bundestagswahl? Das ist die zentrale Frage in unserem Table-Medienpanel.

    Wir haben vier Kolleginnen und Kollegen eingeladen: Bojan Pancevski, Chefkorrespondent des Wall Street Journal; Eva Quadbeck, Chefredakteurin des Redaktionsnetzwerks Deutschland; Paul Ronzheimer, Podcaster, Kriegskorrespondent und Vize-Chefredakteur der Bild-Zeitung, und Sara Sievert, Chefreporterin bei t-online. 


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  • Nach Ansicht von Robert Habeck verantwortet Friedrich Merz den Erfolg der Linken, der den Grünen gerade zu schaffen macht. Angst vor den Rechten treibe Leute zur Linken. „Vielleicht schreiben die Geschichtsbücher mal: Friedrich Merz, der Retter der Linken“, sagt Habeck im Gespräch mit Helene Bubrowski. Die Grünen unterscheide jedoch von den Linken, dass sie regieren wollten, statt nur das Richtige zu sagen. Nur wer regieren wolle, könne verändern. Nach drei Ampeljahren könne er sagen: „Das wird in Zukunft nicht besser werden, das wird schmerzhaft werden.“


    US-Präsident Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als „Diktator“ bezeichnet und damit die Spannungen zwischen beiden weiter angeheizt.

    Auslöser war Selenskyjs Reaktion auf die US-Russland-Gespräche in Saudi-Arabien, zu denen Kiew nicht eingeladen war. Selenskyj sagte, Trump bewege sich in einer „Desinformationsblase“, die von Moskau geprägt sei.

    In der vergangenen Nacht legte Trump nach: Selenskyj sei vor allem darin talentiert gewesen, Joe Biden „nach Belieben zu dirigieren“.


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  • FDP-Chef Christian Lindner will den Staatsapparat verschlanken. Er schlägt vor, die Ministerien für Außen und Entwicklung sowie Bauen und Verkehr zusammenzulegen. Auch Gesundheit, Familie und Soziales könnten fusioniert werden – genauso wie Wirtschaft und Arbeit.

    „Wir müssen den Staatsapparat massiv verschlanken und Behörden wie das Umweltbundesamt abschaffen. Das bringt einen hohen einstelligen Milliardenbetrag“, sagt Lindner im Gespräch mit Michael Bröcker.


    US-Außenminister Rubio stuft die ersten Gespräche mit Russland als positiv ein. Unklar bleibt bisher, ob Kiew und die Europäer echte Mitspracherechte erhalten.

    Wie reagieren die Ukrainer auf mögliche Abkommen, die über ihre Köpfe hinweg entschieden werden könnten?

    ARD-Korrespondent Vassili Golod schildert die Sicht aus der Ukraine.


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  • In Paris haben sich europäische Staats- und Regierungschefs getroffen, um über die Ukraine und eine mögliche europäische Verteidigungsstrategie zu beraten. Der britische Premier Keir Starmer spricht von einem „historischen Moment“ und stellt Bodentruppen in Aussicht. Olaf Scholz hingegen hält die Debatte für „verfrüht“.


    Knapp ein Drittel aller Wählerinnen und Wähler wissen laut Forsa noch nicht, welcher Partei sie am Sonntag ihre Stimme geben wollen. Gerade bei den unter 30-Jährigen ist die Unsicherheit am größten. Darüber hat Horand Knaup mit Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus-Instituts, gesprochen. Er wollte wissen, woher diese Verunsicherung kommt und welche Erwartungen die Wähler an eine neue Regierung haben. 


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  • Eine Woche vor der Bundestagswahl haben die vier Kanzlerkandidaten im Quadrell miteinander diskutiert. Im Mittelpunkt standen die Themen Migration, Wirtschaft, Steuern und Ukraine.

    Wer konnte überzeugen, wer blieb blass? Michael Bröcker und Helene Bubrowski analysieren die wichtigsten Argumente und entscheidenden Aussagen.


    In Frankreich treffen sich die Regierungschefs mehrerer europäischer Staaten, um ihre Position abzustimmen, nachdem Donald Trump möglicherweise im Alleingang mit Wladimir Putin über die Zukunft der Ukraine verhandeln will.

    Auch auf der Münchner Sicherheitskonferenz wurde noch einmal deutlich, wie weit sich Europa und die USA in zentralen Fragen entfernt haben.


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