Avsnitt
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Die Opposition sieht Deutschland auf dem Weg in die Deindustrialisierung. Auch Marie-Christine Ostermann, PrĂ€sidentin des Verbands âDie Familienunternehmerâ und geschĂ€ftsfĂŒhrende Gesellschafterin von Rullko GroĂeinkauf, treibt die Sorge um, dass Wirtschaftsunternehmen abwandern. Sie fordert den Abbau von Subventionen nach der RasenmĂ€her-Methode. Im GesprĂ€ch mit Helene Bubrowski wird klar, dass Ostermann im Grunde einen kompletten MentalitĂ€tswechsel in der Wirtschaftspolitik fordert.
In den USA haben in der Nacht die wichtigsten demokratischen Gouverneure betont, dass sie hinter Joe Biden stehen. Die Formulierung, auf die man sich mit dem WeiĂen Haus geeinigt hat, lautet: âHeâs in it to win it.â Die Zweifel an Joe Biden sind damit aber nicht ausgerĂ€umt. Wir sprechen mit Martin Biesel in Washington. Er leitet das RegionalbĂŒro Nordamerika der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Schon morgen, am Freitag, soll der Haushaltskompromiss der Ampel stehen. Der Kanzler will gleich morgens die SPD-Frakton informieren. Wie könnte der Kompromiss aussehen?
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Deutschland will sich erneut um Olympische Spiele bewerben. Das sagt der PrĂ€sident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Weikert, im GesprĂ€ch mit Michael Bröcker. âWir halten die Bewerbung fĂŒr sehr realistisch. Ich denke, wir werden uns in jedem Falle fĂŒr 2040 bewerben.â Im GesprĂ€ch ist eine Kombinations-Bewerbung von Berlin und weiteren StĂ€dten und Regionen in Deutschland.
Das Bundeskabinett beschlieĂt an diesem Mittwoch den ersten Gleichwertigkeitsbericht und löst damit ein Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein. Der Bericht soll Transparenz ĂŒber die LebensverhĂ€ltnisse in Deutschland schaffen und Richtschnur fĂŒr die Vergabe von Fördermitteln sein.
Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung, weist im GesprĂ€ch mit Helene Bubrowski Today darauf hin, dass es nicht um eine Ost-West-Aufnahme geht: âWir wollen keine Politik mehr nach der Landesgrenze der ehemaligen DDR machen, sondern nach Regionen und Unterschieden.â
GrundschĂŒler in Deutschland sollen in den FĂ€chern besser werden, auf die es ankommt. Mathematik, Deutsch und Sachkunde sollen in Zukunft mehr als die HĂ€lfte des Unterrichts ausmachen. Sieben BundeslĂ€nder werden zum neuen Schuljahr die BeschlĂŒsse der Kultusministerkonferenz umsetzen.
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Nach Informationen von Table.Briefings zeichnet sich bei den Haushaltsverhandlungen eine AnnĂ€herung zwischen den drei Partnern ab. Die Kosten fĂŒr den sozialen Bereich könnten durch Einschnitte beim BĂŒrgergeld gesenkt werden, insbesondere durch die VerschĂ€rfung von Berichtspflichten. Im Raum steht zudem ein anderer Vorschlag: Um den von der FDP geforderten Ausgleich der kalten Progression auch kĂŒnftig zu finanzieren, soll Christian Lindner im Gegenzug zustimmen, dass fĂŒr die UnterstĂŒtzung der Ukraine zusĂ€tzliche Schulden aufgenommen werden, was SPD und GrĂŒne befĂŒrworten.
Professorin Cordula Meckenstock ist Compliance-Beraterin, Expertin fĂŒr Internationales Strafrecht und Mit-Initiatorin eines Demokratieprojekts mit dem Namen âWir sind Parteiâ. Mit Michael Bröcker spricht Meckenstock ĂŒber ethische UnternehmensfĂŒhrung und die Zukunft des Sorgfaltspflichtengesetzes. Und sie fordert, dass gerade jetzt möglichst viele engagierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in eine der demokratischen Parteien eintreten sollten.
Die Verbindung aus ernsthaftem Klimaschutz, Gesetzgebung und BĂŒrokratie wird demnĂ€chst in der Ampelregierung zum Thema werden. Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium von Robert Habeck arbeitet am Entwurf fĂŒr einen âKlima-Checkâ â einer PrĂŒfung aller neuen Gesetze darauf, wie viel Treibhausgase durch sie entstehen. Die Idee: Neue Normen sollen noch in der Entstehung darauf abgeklopft werden, wie sehr sie dem Klimaschutz schaden oder nĂŒtzen: Gesetze mĂŒssten so ihren âCO2-FuĂabdruckâ ausweisen. Schon im Koalitionsvertrag hatten sich die Ampelparteien auf diesen Klima-Check geeinigt.
In den USA ist auch in der Woche nach dem TV-Duell noch keine Ruhe bei den Demokraten eingekehrt. Nach wie vor diskutieren sie, ob Joe Biden nicht doch auf eine zweite Amtszeit verzichten sollte.
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In Frankreich hat es den erwarteten Rechtsruck gegeben. Es steht noch die zweite Runde aus, aber es ist klar: Der Rassemblement National ist so stark wie nie geworden. Welche Folgen kann das haben?
Der deutsch-französische Motor stottert, nicht nur wegen des Erstarkens der Rechtspopulisten. Mehr denn je kommt es in der EU auf Deutschland und Polen an. Nach sechsjĂ€hriger Pause treffen sich polnische und deutsche Minister am Dienstag zu Regierungskonsultationen in Warschau. Irene Hahn-Fuhr ist eine fĂŒhrende Polen-Expertin und sitzt im Vorstand der Stiftung fĂŒr deutsch-polnische Zusammenarbeit. Viele Jahre leitete sie die Böll-Stiftung in Warschau. Warum diese Partnerschaft jetzt so wichtig ist und was Warschau von Berlin erwartet, erlĂ€utert sie im GesprĂ€ch mit Helene Bubrowski.
Die AfD hat auf ihrem Bundesparteitag das FĂŒhrungsduo im Amt bestĂ€tigt. Der Parteitag verlief ohne öffentlichen Streit.
Spanien wird der nĂ€chste EM-Gegner der deutschen FuĂball-Nationalmannschaft sein. Michael Horeni und Michael Bröcker sprechen ĂŒber die Ausgangslage vor dem Viertelfinale.
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In dieser Episode gibt es eine besondere Perspektive aus der deutschen Wirtschaft: Zu Gast bei Michael Bröcker ist der CEO der Otto Group, Alexander Birken. Seit 2017 ist er im Amt und baut das traditionsreiche Unternehmen kontinuierlich um â zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der deutschen Wirtschaft.
Aus dem Versandhaus mit dem berĂŒhmten Katalog ist ein weltweit operierender Konzern geworden: Rund acht Milliarden Euro Umsatz erzielte die Otto Group dabei zuletzt allein in Deutschland. Zum Vergleich: Amazon kommt auf rund 34 Milliarden Euro.
Im GesprÀch mit Michael Bröcker erklÀrt Alexander Birken, warum Nachhaltigkeit und Transformation nicht nur Schlagworte sind, sondern ganz entscheidend die wirtschaftliche Zukunft der Otto Group sichern können.
Wie will sein Unternehmen gegen die chinesischen Billiganbieter Temu und Shein bestehen? Wie wird die KĂŒnstliche Intelligenz die Otto Group verĂ€ndern?
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Michael Bröcker und Helene Bubrowski analysieren die PrĂ€sidentschaftsdebatte in den USA, die am frĂŒhen Morgen zu Ende gegangen ist.
Im Interview: die Vorstandschefin des bayerischen Sonnenschutz-Spezialisten Warema und eine der fĂŒhrenden weiblichen Stimmen der Wirtschaft. Angelique Renkhoff-MĂŒcke, VizeprĂ€sidentin der Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbĂ€nde (BDA), erklĂ€rt im Podcast von Table.Briefings, welche politischen Weichenstellungen die Wirtschaft jetzt dringend braucht und warum das Vertrauen des Mittelstands in die Politik derzeit angeknackst ist.
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NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur erklĂ€rt, warum Schwarz-GrĂŒn in NRW so gerĂ€uschlos zusammenarbeitet: âUnser Geheimrezept ist, dass wir die gemeinsame Zeit nutzen, konstruktiv Lösungen zu erarbeiten.â Intern gehe es manchmal hoch her. âAber das klĂ€ren wir intern.â Den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern mute man diesen Diskussionsprozess nicht zu. Sie warb fĂŒr das BĂŒndnis: âWir gehen stellvertretend fĂŒr eine Gesellschaft in Konfliktpunkte rein, die bisher nicht geklĂ€rt und gelöst waren, um Lösungen anzubieten.â Nach den schlechten Wahlergebnissen fĂŒr die GrĂŒnen bei der Europawahl ermuntert sie ihre Partei, das Vertrauen der Gesellschaftsmitte zurĂŒckzugewinnen. Neubaur wĂŒrdigte den Einsatz von Robert Habeck als âBrĂŒckenbauerâ, der zuhöre und ernst nehme.
Auf dem Table.Briefings-Sommerfest haben sich am Abend Vertreter von Regierung und Opposition eine kurz Auszeit von den Debatten und Verhandlungen genommen. Vertreter der Ampelparteien haben in entspannter Runde aber auch das eine oder andere Wort in Sachen Haushalt verloren.
Die Spitzenposten in der EU sind verteilt. Die offiziellen BestÀtigungen stehen noch aus, aber es ist wohl alles entschieden.
Radfahrer tun inzwischen deutlich mehr, um ihr eigenes Leben zu schĂŒtzen.
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Nach dem Vorbild von Gerhard Schröder will der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz im Falle einer RegierungsĂŒbernahme ein neues Superministerium fĂŒr Wirtschaft und Arbeit schaffen. Merz kĂŒndigte eine âAgenda fĂŒr die FleiĂigen in diesem Landâ an. Und das neu zugeschnittene Ministerium solle diese Agenda umsetzen.
Auch die Vorsitzende der Mittelstandsunion, Gitta Connemann, spricht sich fĂŒr eine Zusammenlegung aus. âEs wird Zeit, die Zuschnitte der Ressorts zu ĂŒberprĂŒfenâ, sagt die CDU-Bundestagsabgeordnete im GesprĂ€ch mit Michael Bröcker.
Bildungsministerin Stark-Watzinger muss heute Fragen beantworten - im Bildungsausschuss. Wegen der Fördermittel-AffÀre steht die Ministerin unter Druck.
Michael Horeni analysiert den Achtelfinalgegner der deutschen FuĂballnationalmannschaft: Wie stehen unsere Chancen gegen DĂ€nemark?
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Die FDP fordert von Hubertus Heil weitere VorschlĂ€ge fĂŒr eine Rentenreform.
Vorher soll das vom Kabinett Ende Mai verabschiedete Rentenpaket II nicht im Parlament verhandelt werden. âWir können erst substanziell darĂŒber sprechen, wenn klar ist, was die Regierung noch ergĂ€nzend vorlegtâ, sagt der Parlamentarische GeschĂ€ftsfĂŒhrer und stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Johannes Vogel im GesprĂ€ch mit Maximilian Stascheit.
Heil habe zugesagt, noch vor dem Sommer VorschlÀge zu machen, wie lÀngeres Arbeiten attraktiver werden sollte.
Vogel pocht auf eine âgenerationengerechte Balanceâ der Rente. Diese ist aus seiner Sicht noch nicht gegeben. âDer Schritt zum Einstieg in die Aktienrente ist noch nicht groĂ genugâ, sagt Vogel.
Olaf Scholz ist beim Tag der Industrie aufgetreten und hat den Reformwillen der Bundesregierung betont. Michael Bröcker und Helene Bubrowski sprechen ĂŒber den Besuch des Kanzlers bei der Wirtschaft.
Die CSU im Bundestag fordert, Ukrainer in ihr Heimatland zurĂŒckzuschicken, falls sie in Deutschland nicht arbeiten. Seine Forderungen stoĂen auf wenig Zustimmung.
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Von Mediendemokratie ist viel die Rede, von Macht und Einfluss der Medien. Gleichzeitig schwindet das Vertrauen in journalistische Arbeit, und zwar nicht nur bei Menschen, die Zeitungen fĂŒr âLĂŒgenpresseâ halten. Woran liegt das? Fehlt es Journalisten an selbstkritischer Reflexion? Sprechen wir zu wenig ĂŒber mediale Verantwortung? Wichtige Fragen an Elisabeth Niejahr, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der GemeinnĂŒtzigen Hertie-Stiftung, die selbst viele Jahre als Journalistin gearbeitet hat.
Olaf Scholz und Friedrich Merz haben ihre ersten Sommerinterviews dieses Sommers bei ARD und ZDF gegeben. Michael Bröcker und Helene Bubrowski analysieren die Auftritte der beiden mutmaĂlichen Kanzlerkandidaten.
Robert Habeck will ebenfalls Kanzlerkandidat seiner Partei werden. Seine Reise nach China hatte wohl auch den Zweck, den Mitgliedern der GrĂŒnen klarzumachen, dass er das Zeug zum Kanzler hat. Habeck ist heute zurĂŒck in der Hauptstadt. Finn Mayer-Kuckuk, Redaktionsleiter des China.Table, hat den Wirtschaftsminister auf seiner Reise begleitet.
Die Deutsche FuĂballnationalmannschaft hat den Gruppensieg geschafft. Das Spiel gegen die Schweiz war die bisher schwierigste Aufgabe fĂŒr die Deutschen bei der EM.
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Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, sieht ein Problem an den deutschen Hochschulen: âAntisemitismus ist ĂŒberall in der Gesellschaft verbreitet, auch im akademischen Milieu. Da ist er nur ein Spiegel der Gesellschaft.â
Aber tendenziell interessierten sich Menschen im akademischen Milieu mehr fĂŒr Politik. âUnd leider können wir sagen, dass ein höheres Bildungsniveau allein nicht vor Antisemitismus schĂŒtzt.â Vor allem der israelbezogene Antisemitismus sei an UniversitĂ€ten âsehr verbreitetâ, sagt Klein, auĂerdem âein linker, progressiver Antisemitismus von Milieus, die meinen, sie seien auf der moralisch richtigen Seiteâ.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat den BundeslĂ€ndern zugesagt, Asylverfahren in Staaten auĂerhalb der EU weiter prĂŒfen zu lassen. Der Prozess werde vorgefĂŒhrt.
Der Vorsitzende der MinisterprĂ€sidentenkonferenz, Hessens Regierungschef Boris Rhein, sagte, man werde nicht bei Gutachten stehen bleiben. Jetzt wĂŒrden âModelle geliefert und konkrete VorschlĂ€ge zur Umsetzung gemachtâ.
Robert Habeck in China und SĂŒdkorea. In Seoul war das enge ZusammenrĂŒcken von Nordkorea und Russland ein beherrschendes Thema. Dadurch wird Russlands Krieg gegen die Ukraine fĂŒr SĂŒdkorea akut gefĂ€hrlich.
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Philipp Amthor, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Mecklenburg-Vorpommern, hĂ€lt Koalitionen mit dem BSW auf Landesebene fĂŒr denkbar. âSprechen sollte man miteinander. Und es ist bei GesprĂ€chen so, dass die einen offenen Ausgang habenâ, sagt Amthor im GesprĂ€ch mit Michael Bröcker.
Man mĂŒsse sehen, dass sich das BSW zwischen Bundes- und Landesebene deutlich unterscheide. âWenn ich aus ThĂŒringen höre, die OberbĂŒrgermeisterin aus Eisenach soll es machen, die hat einen relativ tadellosen Ruf.â
Nach einer Wahl mĂŒsse man aber natĂŒrlich erst mal sehen, âwas ist das ĂŒberhaupt fĂŒr eine Truppe?â
Die MinisterprĂ€sidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, gibt ihr Amt nach elf Jahren vorzeitig auf. Sie sei nicht amtsmĂŒde, aber ihr gehe die Kraft aus, sagte die 63 Jahre alte SPD-Politikerin zur BegrĂŒndung. Designierter Nachfolger Dreyers ist Landesarbeitsminister Alexander Schweitzer. Er soll am 10. Juli im zum MinisterprĂ€sidenten gewĂ€hlt werden.
Die Analyse des zweiten EM-Siegs der Nationalmannschaft kommt auch heute von Michael Horeni im GesprÀch mit Florian Fischer.
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Sachsens Innenminister fordert ein Sofortprogramm zur Abschiebung von IntensivtĂ€tern. âDie Abschiebediskussion Afghanistan greift zu kurzâ, sagt Armin Schuster. Ein âSofortabschiebeprogramm fĂŒr IntensivstraftĂ€ter wĂ€re eine minimalinvasive Operation mit maximaler gesellschaftlicher Wirkungâ. In Sachsen begingen gut ein Prozent der Asylzuwanderer fast die HĂ€lfte aller Straftaten, die dieser Gruppe zuzuordnen seien.
Er geht mit der Forderung in die Innenministerkonferenz in Potsdam, dass der Bund RĂŒckfĂŒhrungszentren an den groĂen FlughĂ€fen errichtet.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reist nach SĂŒdkorea und China. In Peking erwarten ihn schwierige GesprĂ€che. Die Strafzölle der EU fĂŒr chinesische Autos stehen bei Habecks GesprĂ€chspartnern ganz oben auf der Liste.
Im China.Table lesen Sie, wie Kompromisse aussehen könnten. Wir begleiten Robert Habeck auf seiner heiklen Mission nach China.
Ulrich Elsen ist seit fast 50 Jahren Sozialdemokrat und BĂŒrgermeister in Rheydt, einem Ortsteil von Mönchengladbach am Niederrhein. Im GesprĂ€ch mit Michael Bröcker spricht er von einer âkatastrophalen Performance in Berlinâ. Elsen erklĂ€rt auch, warum Boris Pistorius so viel bessere Zustimmungswerte hat als Olaf Scholz.
Im EM-Briefing blicken Florian Fischer und Michael Horeni auf das zweite Gruppenspiel der FuĂballnationalmannschaft.
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Hunderttausende ohne Dach ĂŒber dem Kopf, kein Kind im Schulunterricht. Markus Bickel, Leiter des Security.Tables, hat ein GesprĂ€ch mit UNICEF-Sprecher James Elder gefĂŒhrt.
Elder beschreibt in klaren Worten, wie schwierig die Lage fĂŒr die Menschen im Gazastreifen. Seine einzige Hoffnung ist, dass eine sofortige Feuerpause die Lage im Gazastreifen wenigstens etwas verbessert.
Sollen wir in Deutschland ukrainische Deserteure aufnehmen und ihnen BĂŒrgergeld zahlen? Die Forderungen aus der Union und der FDP ist klar: Hier muss Deutschland seine Politik Ă€ndern.
Es ist noch kein SommermĂ€rchen, aber die Stimmung ist gut bei dieser FuĂball-EM in Deutschland. Auch die deutsche Mannschaft spĂŒrt RĂŒckenwind.
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Nach den Messerattacken der vergangenen Wochen fordert CDU-GeneralsekretĂ€r Carsten Linnemann ein generelles Verbot des MitfĂŒhrens von Messern an öffentlichen PlĂ€tzen und Bahnhöfen. â25 Messerattacken am Tag, und das sind nur die gelisteten. Das geht so nicht weiterâ, sagt Linnemann im GesprĂ€ch mit Michael Bröcker.
Als wichtigste MaĂnahme in der Migrationspolitik nannte der CDU-Politiker die rasche Umsetzung der Drittstaaten-Lösung bei den Asylverfahren. âJetzt kommen ĂŒberwiegend die Falschenâ, sagt Linnemann. âDie Drittstaaten-Regel ist die Lösung. Das sagen alle Experten.â Die CDU habe ein Gutachten vorliegen, das besage, dass diese Regelung auch juristisch möglich sei. Das FlĂŒchtlingshilfswerk UNHCR könnte in diesen Drittstaaten die FlĂŒchtlinge auswĂ€hlen, die dann legal ĂŒber Kontingente nach Europa kommen könnten.
Bei einer möglichen RegierungsĂŒbernahme will die CDU als wichtigste MaĂnahmen das BĂŒrgergeld und das Cannabis-Gesetz in seiner bisherigen Form abschaffen, auĂerdem werde es eine Neufassung des Heizungsgesetzes geben mĂŒssen.
Carsten Linnemann lĂ€sst ein Sofortprogramm zu einer RegierungsĂŒbernahme erarbeiten. Linnemann will, dass âwir auch wirklich bereit sind und nicht einfach nur in Koalitionsverhandlungen âreinfallen.â
Linnemann ist dabei ein âRiesenfan des österreichischen Modellsâ. Die Koalition aus ĂVP und GrĂŒnen hat vereinbart, dass jeder der beiden Partner in seinen jeweiligen Schwerpunktbereichen die Politik weitgehend allein bestimmen kann. FĂŒr Linnemann ein Vorbild, âdamit man sich nicht bei jedem Thema beim kleinsten gemeinsamen Nenner einigt.â
AuĂerdem in dieser Episode:
Die Unzufriedenheit innerhalb der SPD wird gröĂer â und das bekommt zunehmend auch der Bundeskanzler zu spĂŒren. Wie kann Olaf Scholz einen Haushaltskompromiss aushandeln, der auch seine Genossen zufriedenstellt?
Am Wochenende hat es weitere Messerangriffe gegeben. In zwei FÀllen stammen die TÀter aus Afghanistan. Was bringen Messerverbote auf öffentlichen PlÀtzen?
Table.Briefings-EM-Kolumnist Michael Horeni wirft einen Blick voraus auf die nĂ€chsten Gegner der deutschen FuĂballnationalmannschaft. Wie schwer wird es die Nationalelf gegen Ungarn und gegen die Schweiz haben?.
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Die deutsche Nationalmannschaft hat einen perfekten EM-Start hingelegt. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann besiegte Schottland im Auftaktspiel mit 5 zu 1. Es war der bisher höchste deutsche Sieg bei einer EM.
Diesen sensationellen Start diskutieren Michael Bröcker und Michael Horeni.
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Keine Wehrpflicht, aber eine Auskunftspflicht: Boris Pistorius will alle jungen MĂ€nner mit einem Fragebogen verpflichten, Auskunft ĂŒber sich und eine mögliche Wehrtauglichkeit zu geben. Die geeigneten Kandidaten sollen dann fĂŒr einen neuen Wehrdienst begeistert werden, der 6 bis 12 Monate dauern soll. Die neuen PlĂ€ne bespricht Nato-Expertin Nana Brink aus dem Security.Table mit Generalmajor Wolf-JĂŒrgen Stahl, PrĂ€sident der Akademie fĂŒr Sicherheitspolitik. Sie fragt auch nach der Sicherheitsstrategie der Bundesregierung, die inzwischen ein Jahr alt ist.
Giorgia Meloni ist Gastgeberin des G7-Gipfels in Italien. Die populistische MinisterprÀsidentin Italiens empfÀngt die wichtigsten Staatenlenker der westlichen Welt.
Die Klimakrise wird zu enormen Fluchtbewegungen fĂŒhren, fĂŒrchtet das UNHCR. Die groĂe Sorge ist, dass die Welt ĂŒberhaupt keine Vorbereitungen unternimmt.
Wie ist die Klimakonferenz in Bonn vorangekommen? Bernhard Pötter vom Climate.Table berichtet von den Fortschritten der Weltgemeinschaft.
Heute beginnt die FuĂball-EM in Deutschland. Die interessantesten Fakten abseits der Spiele von Michael Bröcker
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Wasserstoff kann fĂŒr deutsche Unternehmen zu einem wirtschaftlichen Erfolg werden. Davon ist
Nils Aldag, Chef von Sunfire, ĂŒberzeugt. Sunfire ist ein Elektrolyse-Unternehmen mit Sitz in Dresden.
Allerdings macht Aldag klar, dass er UnterstĂŒtzung aus der Politik braucht, damit der Ausstieg aus den fossilen Energiequellen gelingt. Und er sagt, fĂŒr welche Bereiche der Wasserstoff die Energiequelle der Zukunft ist.
Auf der Ukraine Recovery Conference sind insgesamt 110 Vereinbarungen im Wert von mehr als 16 Milliarden Euro unterzeichnet worden. Darunter sind auch ein Dutzend Business-to-Business-Agreements.
In der Schweiz beginnt die nĂ€chste Konferenz fĂŒr die Ukraine - die Friedenskonferenz. Entscheidende Player werden nicht vertreten sein. Welche Ergebnisse sind zu erwarten?
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Baden-WĂŒrttembergs Regierungschef Winfried Kretschmann hat nach dem Debakel bei der Europawahl eine schonungslose Analyse gefordert: âDie Frage ist: Wird jetzt auch mal selbstkritisch und ohne RĂŒcksicht auf Verluste analysiert oder wird es wieder nicht gemacht wie bei der letzten Bundestagswahl?" Der Absturz sei âdramatischâ. Die Bundes-GrĂŒnen hĂ€tten die Sorgen und Nöte der Bevölkerung offenbar nicht im Blick gehabt. âIch habe meine Politik hier immer mit dem Gehörtwerden begrĂŒndet. Das ist fundamental.â Es brauche einen Diskurs auf Augenhöhe mit den Menschen.
In 90 Prozent der FÀlle könne man keine Politik gegen die Mehrheit machen.
Olaf Scholz steht bei der Bevölkerung historisch niedrig im Kurs. Hat er die Chance, das Blatt zu wenden?
Helene Bubrowski und Michael Bröcker analysieren den Besuch des ukrainischen PrÀsidenten in Deutschland.
In Berlin geht es wĂ€hrend der FuĂball-EM noch ein bisschen liberaler zu.
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Warum wÀhlt der Osten anders als der Westen? Dieser Frage gehen Helene Bubrowski und Michael Bröcker in dieser Folge nach. Mit Menschen aus den ostdeutschen BundeslÀndern klÀren sie auch, welche Chancen die Parteien der Mitte haben, den Höhenflug an den RÀndern zu stoppen.
In Sachsen, ThĂŒringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern haben AfD und BSW zusammen jeweils mehr Stimmen erhalten als CDU, SPD, GrĂŒne, Linke und FDP zusammen. Damit wĂ€ren alle Parteien, die dort bislang Regierungsverantwortung getragen haben oder tragen, zusammengenommen ohne Mehrheit. Das Ergebnis der Europawahl kann sicherlich nicht ohne Weiteres auf die Landtagswahlen ĂŒbertragen werden; trotzdem lĂ€sst es ein Szenario nĂ€her rĂŒcken: Nach den Wahlen im Herbst könnte in Sachsen, ThĂŒringen und Brandenburg die Mehrheitsfindung ohne eine der beiden populistischen Parteien unmöglich sein.
In Berlin beginnt heute die nĂ€chste Wiederaufbaukonferenz fĂŒr die Ukraine. Etwa 2000 Teilnehmer werden erwartet.
Die Londoner Tageszeitung âThe Times" ein ĂŒberraschendes Reiseziel in Deutschland. Eine Stadt im Ruhrgebiet soll eine Reise wert sein.
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