Avsnitt

  • Wenn ihnen ein besonders schön aussehender Mensch begegnet, kann es sein, dass sie von dieser Schönheit fasziniert sind. Doch wenn diese Schönheit nicht mit der Präsens eines wunderbaren Menschen verbunden ist, bleibt diese inhaltlos und oberflächlich.
    Die Attraktivität ist so nur von kurzer Dauer.
    Das Äußere eines Menschen ist nur ein sehr kleiner Teil seiner ganzen Schönheit.
    Wenn wir uns auf die Suche machen, die Schönheit auf eine tiefe, wertvolle und ganzheitliche Art zu entdecken, dürfen wir anfangen, nicht nur mit den Augen, sondern auch mit unserem Herzen zu sehen.
    Es zeigt sich uns dann eine wahrhaftige Schönheit. Diese hat nichts mit den plakativen medialen Schönheitsidealen zu tun, sondern mit Menschensein in einem tieferen Verständnis. Die äußere Erscheinung hat darin nur eine untergeordnete Bedeutung. Es spielt keine Rolle, wie ein Mensch aussieht, wenn wir uns auf den Weg machen, ihm wirklich zu begegnen.

    Harald Kriegbaum / https://haraldkriegbaum.com
    Beratung & Coaching / Team-Coaching / Workshops / Ausbildung

  • Manchmal zögern wir in unserem Leben. Wir wissen nicht, wie wir uns entscheiden sollen. Wir möchten sicher sein, dass wir uns richtig entscheiden, und dass das was wir tun, zu einem guten Ergebnis führt. Doch vor lauter Angst, die falsche Entscheidung zu treffen, treffen wir lieber keine Entscheidung. Wir haben dann nicht den Mut, das Risiko einzugehen, eine falsche Entscheidung zu treffen. Wenn dann, statt uns selbst, ein anderer eine Entscheidung für uns trifft wird uns unsere Eigenverantwortung abgenommen.
    Doch eine Entscheidung zu treffen, bedeutet immer, dass wir bereit sind, die Konsequenzen dafür in Kauf zu nehmen.

    Die scheinbare Sicherheit, die wir versuchen zu erreichen, hält uns davor ab, ein Risiko einzugehen. Sie kann ein Gefängnis sein, das verhindert, dass wir durchs Leben tanzen.

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  • Alles was wir sehen, hören, und in uns aufnehmen, hat eine Wirkung.
    Auch wenn wir durch die ständige Berieselung zu einem gewissen Grad abstumpfen, machen die Nachrichten etwas mit uns. Wir werden mental konditioniert.
    Auf unbewusste Weise verändert alles was wir in uns aufnehmen etwas in uns.
    Alles was wir hören und sehen ist wie eine seelische Nahrung, die wir zu uns nehmen und in unserem Inneren verarbeiten. Wenn wir wissen, dass was wir denken und was wir sind, sehr stark dadurch beeinflusst wird, was wir mental zu uns nehmen, und damit unserer Seele zuführen, merken wir sehr schnell, dass wir für uns eine große Verantwortung haben.
    Diese Verantwortung besteht darin, dass wir sehr genau überlegen, was wir konsumieren, und welche Inputs wir erlauben.
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  • Was wurde schon alles über die Liebe geschrieben. Wie viele Bücher, Opern und Schauspiele handeln von der Liebe. Wie oft findet sich dann in der Liebe, Leid und Schmerz. Warum ist so viel Leid und Schmerz mit der Liebe verbunden, warum leiden so viele Menschen unter dem Wesen der Liebe?
    Um dies zu verstehen, sollten wir überlegen, was Menschen unter Liebe verstehen, was es bedeutet, einen anderen Menschen zu lieben.
    Wir glauben, so unsere Liebe gefunden zu haben, glauben, dass uns endlich diese Liebe gehört, dass wir glücklich sein können, weil wir im Besitz dieser wunderbaren Liebe sind, weil wir reich an dieser Liebe sind.
    Je reicher wir aber sind, umso stärker wird in uns die Angst, diesen Reichtum wieder zu verlieren. Wenn wir glauben, dass wir die Liebe zu einem Menschen besitzen, so wächst in uns auch die Angst, diesen Menschen wieder zu verlieren.

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  • Die Liebe zu den Eltern ist unsere erste Liebe, die wir in unserem Leben erfahren. Sie ist eine Liebe, die tief in unserem Bewusstsein verankert wird.
    Sie ist der Innbegriff all unserer Sehnsüchte, die wir als Kind haben. Wir erfahren im Idealfall Geborgenheit, Zuneigung und eine herzliche Liebe und Zuwendung, die uns ein Gefühl gibt, angenommen und geliebt zu sein.
    Als Kinder kommen wir so in einen Konflikt. Einerseits wollen wir unsere Eltern lieben andererseits beurteilen wir ihr Verhalten und spüren, was dies bei uns als Kind bewirkt hat. Manchmal sind wir auch wütend, verzweifelt und auch anklagend.
    Die Schwierigkeit im Umgang mit unseren Eltern ist, der Liebe einen unabhängigen Platz zu geben. Dies bleibt eine permanente und manchmal auch schwierige Aufgabe...

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  • Was würde passieren, wenn Sie sich Ihrem Gegenüber so zeigen würden, wie Sie sind, unverblümt, ehrlich und pur. Haben Sie den Mut, sich Ihrem Gegenüber zuzumuten, mit dem Ergebnis, vielleicht nicht seiner Vorstellung zu entsprechen? Was würde dann passieren?

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    Wenn wir uns auf den Weg machen, dieser Authentizität in unserem Leben einen Platz zu geben, ist dies eine Chance, uns wieder neu zu entdecken.

  • Haben Sie heute schon ein Lächeln geschenkt bekommen?
    Ist Ihnen ein Mensch begegnet, der sich bei Ihnen bedankt hat, sie gelobt hat und Ihnen gesagt hat, dass Sie ein toller Mensch sind?

    Wenn wir das Glück haben, dass wir solche Geschenke bekommen, so spüren wir, wie wunderbar sich dies anfühlt und wie dies einem gut tut.
    Wir spüren dann, wie kostbar solche Momente sind und wie dies unserer Seele guttut.
    Es sind oft kleine Momente, stille Momente, nichts Großes und Spektakuläres, sondern Momente der Flüchtigkeit einer einfachen Begegnung. Trotzdem können solche Erlebnisse einen Tag heller und strahlender machen, kann schlechte Laune sich aufhellen, die Welt plötzlich wieder bunter aussehen.
    Wenn Sie möchten, so machen Sie sich mit auf den Weg, und probieren Sie, welche wunderbaren Möglichkeit Sie haben, Ihrem Gegenüber ein gutes Gefühl zu schenken.
    Machen Sie sich auf den Weg, die Welt ein bisschen zu verändern.
    Das Lächeln kommt sicher zu Ihnen zurück.

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  • Wir alle haben Lebensgeschenke erhalten, Fähigkeiten und Eigenschaften, die wir nutzen können, um in guter Energie durchs Leben zu gehen.
    Dies sind ganz einfache Dinge, nichts Kompliziertes und Schwieriges, vielmehr Eigenschaften und Fähigkeiten, die wir bereits kennen, aber in der Routine des Lebens vielleicht wieder vergessen haben, oder nicht mehr so wichtig nehmen.
    Sie sind jedoch alle so stark in ihrer Wirkung, dass sie ein mächtiges Instrument für unser Glücklichsein darstellen.
    Lassen Sie uns zusammen auf Entdeckungsreise gehen, um diesen inneren Geschenken wieder einen wertschätzenden Platz im Leben zu geben.

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  • Wir alle brauchen Hilfe, brauchen jemanden, der uns zur Seite steht, wenn wir in Not sind, wenn wir uns schwach und hilflos fühlen, wenn wir das Gefühl haben, dass die Welt über uns einstürzt.
    Wie schön ist es jemanden zu haben, der einem zur Seite steht.
    Doch bekommen wir dann die Hilfe die wir wirklich brauchen?
    Hilft uns unser Gegenüber wieder eigenen Lösungen zu finden, Kraft zu schöpfen und der Zuversicht wieder einen Platz zu geben?
    Wie sind wir selbst für andere Menschen da?

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  • Wenn wir so in Not sind, versucht sich unsere Seele zurückzuziehen, wir gehen dann in eine Regression. Wir sind in solchen Momenten wieder wie ein hilfloses Kind.
    Wir erinnern uns dann wieder an die Gefühle, die wir schon einmal als Kind erlebt haben als wir uns auch so hilflos gefühlt haben, und wir sehnen uns in solchen Augenblicken genauso wieder nach Schutz und Geborgenheit.
    Wir sind in solchen Momenten wie gefangen in unserer Hilflosigkeit, aber auch in unserer Bedürftigkeit.
    Stellen sie sich vor, der Erwachsene in uns begegnet jetzt unserem inneren hilflosen Kind, und nimmt es an der Hand und sagt zu ihm: Hab keine Angst, du bist nicht hilflos, ich bin jetzt da, und wir werden eine Lösung finden.
    Bitte spüren Sie jetzt, wie sich dann dieses innere Kind fühlt, wie es plötzlich nicht mehr allein ist. Unser inneres Kind braucht in Krisensituationen unsere Ratio, den klugen erwachsenen Anteil in uns, um durch die Not zu gehen, die Krise zu überstehen, um wieder glücklich zu werden.

    Harald Kriegbaum
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  • Viele Führungspersönlichkeiten glauben leider immer noch, dass sie dann besonders gut Ihre Führungsrolle ausfüllen, wenn sie machtvoll führen.
    Wenn ich jemanden führe, dann folgt mir dieser Mensch, vertraut sich mir an und verlässt sich auf mich. Ich bekomme in dem Augenblick auch Macht über ihn, denn ich bestimme, wo es lang geht. Der andere folgt den Anweisungen und wird so zum Ausführenden zum verlängerten Arm dessen gegenüber, der die Anweisung gegeben hat.
    Als Erwachsene mündige Menschen sollten wir aber eigenständig und kritikfähig sein und vor allem selbstständig denken, fühlen und handeln. Dazu gehört auch, Autoritäten auf konstruktive Weise in Frage zu stellen, wenn sie dem eigenen inneren Werten nicht entsprechen.
    Es ist das Zeichen einer gelebten positiven Gemeinschaft, dass Meinungsvielfalt, unterschiedliche Standpunkte und verschiedenen Sichtweisen erlaubt, toleriert und sogar gefördert werden. Echte gelebte Gemeinsamkeit entsteht niemals über Macht und Druck, sondern aus einem Konsens heraus, in der jede Individualität immer noch bestehen darf und sich Gemeinsamkeit durch das Finden gemeinsamer Werte und Bedürfnisse heraus ergibt. Das ICH findet dann seine Heimat im WIR.

  • Ich habe als Coach viele sehr reiche Menschen betreut, und in meiner subjektiven Wahrnehmung waren darunter überdurchschnittlich viele unzufriedene, oft auch verbitterte Menschen.
    Dies ist ein Paradox, denn diese Menschen hatten doch alles, was sie sich wünschen. Oder doch nicht?
    Was verhindert, dass sie glücklich sind. Was bewirkt, dass das wirkliches Glücklichsein scheinbar so schwer zu erreichen ist?


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  • Ohnmächtig zu sein, einer Sache wie ausgeliefert zu sein, scheinbar nichts dagegen tun zu können, fühlt sich furchtbar an. Es ist so, als würde man gegen eine Wand laufen, als wäre es unmöglich, weiterzukommen.
    Hilflos stehen wir in Situationen, in denen wir diese Ohnmacht spüren, dem gegenüber, dass diese Ohnmacht ausgelöst hat.
    Ohnmacht, also ohne Macht zu sein bringt uns in eine passive Rolle.
    Wir ertragen dann, was wir eigentlich nicht möchten. Wir können scheinbar nichts tun, sind der Situation ausgeliefert, haben keine Macht etwas zu ändern.
    In solchen Augenblicken erleben wir etwas, was wir in unserem Leben alle schon erlebt haben, nämlich das Gefühl klein zu sein, wie ein Kind zu sein.
    In Situationen, in denen wir als Erwachsener eine Ohnmacht spüren, erleben wir dann eine Regression. Wir erleben wieder dieses Gefühl, dass wir aus unserer Kindheit kennen. Wir sind dann schlimmstenfalls genauso hilflos, verzweifelt und ohnmächtig.
    Aber hilflos und ohnmächtig sind wir als Erwachsener nicht mehr.
    Niemals sollten wir uns mit etwas abzufinden, mit dem wir nicht einverstanden sind.
    Wenn wir ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass wir für das was wir sind, einstehen und auch bereit sind, dafür zu kämpfen, sind wir niemals ohnmächtig.
    Selbst wenn wir noch keine Veränderung erreichen können, weil die Umstände dies momentan noch verhindern, gibt uns allein, dass wir bei uns bleiben, dass wir unserem Innerem treu bleiben, egal was kommt, ein gutes Gefühl.
    So sind wir auch in der Lage, schwierige Zeiten zu überstehen.
    Wenn wir uns also ohnmächtig fühlen, dürfen wir uns fragen, ob wir unseren Weg verlassen haben, oder ob es wieder wichtig ist, bei uns anzukommen.
    Wenn wir wieder bei uns ankommen, hören wir auf ohnmächtig zu sein.
    Wir sollten uns also fragen:
    Wer sind wir? Was möchten wir? Und ist es wieder wichtig, bei uns anzukommen?
    Wenn wir bereit sind, diese Fragen zu beantworten, können wir die eigene Ohnmacht loslassen.
    Wenn wir das was wir sind, unser inneres Sein, zu einer Konstanten machen, wenn wir spüren, dass dies uns nichts und niemand wegnehmen kann, wenn wir dies nicht zulassen, dann sind wir niemals ohnmächtig.
    Jetzt ist dafür der beste Zeitpunkt es wieder zu spüren!

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  • Manche Menschen glauben, dass sie einen kraftvollen und starken Auftritt bräuchten, dass sie andere dominieren können, um wirkungsvoll ihre Ansichten und Ihre Absichten durch zu setzten. So rühmen sich bestimmte Politiker damit, dass das Land eine starke Führung bräuchte. Sätze wie „man muss die Zügel anziehen“ oder „die Maßnahmen müssen jetzt durchgesetzt werden“ deuten auf ein dominierendes, beherrschendes Verhalten hin. In solchen Momenten, ist scheinbar viel Stärke zu spüren, aber diese Stärke ist egoistisch und ohne Liebe. Sie richtet nicht einen achtsamen und respektvollen Blick auf ein Miteinander von Menschen sondern wirkt beherrschend und bestimmend.
    Eine wirkliche segensreiche und fruchtbare Verbindung zwischen Menschen kann nur in einem liebevollen Miteinander entstehen.
    Mahatma Gandhi sagte: „Du und ich – wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.“
    Eine Energie, in der wir miteinander fühlen und in Achtsamkeit verbunden sind, hat das Potential sehr Großes zu schaffen. Dazu bedarf es einer Sensibilität für unser Gegenüber, für dessen Empfindungen, Ängste und Anliegen. Es geht dann es nicht darum, sich durch zusetzten, sondern darum, den anderen nicht zu verletzen. Nur wenn wir die Dinge aus der Perspektive der Liebe betrachten, können wir gute Lösungen finden. Wenn diese nicht zu spüren ist, kann wirklich Gutes nicht entstehen. Die Liebe gibt uns die Aufgabe, sie immer wieder aufs Neue zu suchen und zu finden. In unserem Inneren, in der Betrachtung des Anderen, in unseren Problemen und auch in allen Dingen die uns ärgern und die wir ablehnen.


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  • Den wenigsten Menschen ist bekannt, dass Pflanzen eine Vielzahl von Bewegungen ausführen, die für viele Wissenschaftler immer noch rätselhaft sind.
    Wie würde es der Wissenschaft gehen, wenn Sie ihren durch und durch rationalen Ansatz aufgeben würde. Wenn nicht Funktionales das Forschen bestimmen würde, sondern der Respekt vor dem lebendigen Ganzen.
    Wenn sie Pflanzen erlaubt würden, ein individuell handelndes, fühlendes Wesen zu sein?
    Stellen wir uns vor, wir würden akzeptieren, dass die Pflanzen sich aus Lust bewegen. Dass das Pflanzenreich eine ganz eigene Welt ist. Dass Kommunikation hier anders stattfindet. Dass ein Miteinander auf uns noch unbekannte Weise geschieht.
    Die Schönheit kann nur durch einen ganzheitlichen Blick auf das Wunderbare wahrgenommen werden. Schauen wir mit einer Lupe ein schönes Gesicht an, ist von der Schönheit nichts mehr zu sehen.
    Wenn wir also gefragt werden: „Hast Du schon Blumen tanzen gesehen“, sollten wir ruhig antworten: „Ich tanze mit den Blumen …“

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  • Unsere Ziele werden Wirklichkeit, wenn wir uns trauen sie zu träumen.
    Wenn wir über unsere Zielen nachdenken, denken wir dann an Besitz und Reichtum? An unseren beruflichen Erfolg, an unsere Karriere? Natürlich darf dies einen guten Platz bekommen. Doch Vorsicht! Genau hier können sich unsere Ziele auch gegen uns richten. Es wird dann passieren, wenn wir anfangen, einer Vorstellung entsprechen zu wollen. Einer Vorstellung, die Andere von uns habe. Diese Vorstellung ist dann im Außen geboren und nicht in uns. Z.B. bei unseren Eltern, die sich erfolgreiche Kinder wünschen, oder in der Gesellschaft und der medialen Landschaft, wo uns jeden Tag eingetrichtert wird, wie glückliches Leben auszusehen hat.
    Wenn wir also über unsere Ziele nachdenken, sollte folgendes darin Platz finden:
    In welchem Gefühl möchten wir leben? Wie wollen wir anderen Menschen begegnen? Welchen Platz wollen wir der Liebe in uns geben? Wie wollen wir spüren, lachen, leben, lieben, glücklich sein? Wie wollen wir aufwachen und uns auf einen neuen wunderbaren Tag freuen? Wie wollen wir unser Leben erleben, wie sind wir von all dem was uns umgibt, beseelt?

  • Wer bin ich? Diese Frage stellen wir uns immer wieder, wenn wir dabei sind, uns in unserem Alltag zu verlieren. Wer bin ich eigentlich, was möchte ich eigentlich und was tue ich denn gerade?
    Wir werden dazu erzogen, einem Ideal zu entsprechen. In diesem Idealbild ist kein Platz für Fehler und für Schwächen. Wir streben danach, immer besser zu werden, uns immer mehr zu optimieren.
    Was würde denn im Umkehrschluss passieren, wenn die Wertschätzung und die Anerkennung unserer Mitmenschen nicht mehr unser Tun bestimmen würde? Was würde passieren, wenn wir anfangen würden, der zu sein, der wir eben auch sind? Was würde passieren, wenn wir anfangen würden, uns zu trauen, allen unseren inneren Anteilen einen liebevollen Platz zu geben?
    Auch denen, die uns nicht beliebt machen?

  • Wie schön ist es, wenn wir in Augenblicken unseres Lebens in denen wir uns verloren glauben einen Menschen haben, der uns in die Arme nimmt, uns hält und uns das Gefühl gibt, in diesem Augenblick nicht allein zu sein. In diesen Momenten sind wir wieder Kind, dürfen wir wieder klein sein. Wir werden gehalten, und spüren unsere Sehnsucht nach Geborgenheit und Sicherheit.
    Doch reicht dieses Halten, diese menschliche Nähe, die wir dann im Außen bekommen?
    Kann jemand anderes uns ausreichend das geben was wir tief in unserem Inneren brauchen?
    Stillt dies auf Dauer unsere Sehnsucht?
    Gehalten werden fängt in unserem Inneren an.

  • Wenn wir als Kind in die Welt der Märchen eintauchen, träumen wir von Prinzen und Prinzessinnen, von Riesen und Zwergen, von Magiern und Zauberern. Der Zauber dieser Märchen lässt, wenn wir die Geschichten hören, unsere kindlichen Augen erstrahlen. Als Erwachsene lernen sehr schnell, dass das Leben kein Märchen ist, sondern die sogenannte Realität, der wir uns jeden Tag aufs Neue stellen dürfen. Können wir als Erwachsene auf unser inneres Märchen verzichten? Oder dürfen wir uns auf die Reise machen, es wieder zu finden?

  • Wir kennen alle das Gefühl wütend zu sein. Wir sind wütend über Menschen, die uns begegnen, die uns verletzten und nicht beachten. Wir sind wütend über Dinge und Situationen, die wir ertragen müssen, obwohl wir es anders haben möchten. Wir sind auch wütend auf uns, weil wir uns nicht gewehrt haben, in Situationen in dem dies wichtig gewesen wäre. Doch warum werden wir wütend? Wie hilft die Wut uns? Wie können wir dieser Wut begegnen, und was passiert, wenn wir diese Wut nicht mehr zulassen?