Avsnitt
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Februar 2020. Es beginnt wie in einer romantischen Komödie: Claudia M. lernt Sebastian W. auf Tinder kennen. Er ist erfolgreicher Geschäftsmann, der sie schick ausführt und völlig vernarrt in sie ist. Doch was als Märchen beginnt, wird zu ihrem größten Albtraum.
Denn Sebastian ist ein perfider Hochstapler, der über eineinhalb Jahre insgesamt 590.000 Euro von seinen Opfern erbeutet. Mit geschickten Lügen, Charme und emotionaler Manipulation gaukelt er ihnen die große Liebe und den großen Erfolg vor – bis sein Spiel durch die mutige Zusammenarbeit zweier betrogener Frauen auffliegt. Ein spektakulärer Fall von Love Scamming und Anlagebetrug in Oberösterreich. Es ist die Geschichte vom Tinder-Schwindler aus Wels – und wie er von seinen Opfern überführt wurde.
Diesen Fall bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Strafverteidigerin und Opfervertreterin Sonja Fasthuber aus Wels und Gerald Sakoparnig, Leiter der Abteilung Betrug beim Landeskriminalamt Oberösterreich (LKA).
Spur der Verbrechen ist ein Podcast von Life Radio und Christina Linecker.
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Sie sind jung, gelangweilt und teils gewaltbereit – Spektakuläre Fälle von kriminellen Jugendlichen beschäftigen immer wieder Oberösterreich. Die Halloweenausschreitungen von 2022, bei denen 200 Jugendliche in Linz Passanten bedrängt und mit Böllern beschossen haben; 2024 der Fall des 14-jährigen Intensivtäters, der bereits 13-mal straffällig aufgefallen ist, bevor er strafmündig war. Fälle wie diese werfen eine Reihe von Fragen auf: Handelt es sich bei diesen um Einzelfälle oder sind sie Zeichen eines bedrohlichen, gesellschaftlichen Wandels? Ist die Jugendkriminalität in Oberösterreich am Steigen? Und braucht es eine Herabsetzung der Strafmündigkeit?
Diese Fragen und mehr bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Staatsanwältin Ulrike Breiteneder, Richter Walter Eichinger und dem Bezirksinspektor und früheren Jugendkontaktbeamten (JUKOB) Michael Maurer.
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Saknas det avsnitt?
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Es ist im August 2024 der große Schock für 200.000 Swifties: Wegen Terrorgefahr werden alle drei Taylor Swift Konzerte in Wien abgesagt. Ein 19-jähriger Österreicher soll geplant haben, mit Sprengstoff und einem Auto in die Menge von Swift-Fans vor dem Stadion zu fahren. Durch die Arbeit der Polizei konnte er noch rechtzeitig verhaftet, und damit eine mögliche Tragödie verhindert werden. Die Terrorüberwachung war in diesem Fall erfolgreich. Aber wie funktioniert Terrorüberwachung in (Ober-)Österreich überhaupt?
Diese Frage bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit dem Experten in Österreich: Omar Haijawi-Pirchner, Leiter der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN). Die DSN ist als polizeiliche Staatsschutzbehörde und ziviler Inlandsnachrichtendienst für den Verfassungsschutz in Österreich zuständig. Sie ist für den Schutz der Bevölkerung vor terroristisch, ideologisch oder religiös motivierter Kriminalität verantwortlich. Eine Folge über Terrorgefahr, Taylor Swift und - zum Glück in diesem Fall - keine Tragödien.
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Am 09. Mai 2003 steht Linz für drei Stunden und 20 Minuten vor Angst still: Mit den Worten: “Das ist ein Überfall! Geld her!” beginnt gegen 12.00 Uhr, in einer Bankfiliale auf der Linzer Landstraße, einer der spektakulärsten Bankraube Oberösterreichs, den es in dieser Größenordnung seitdem nicht mehr gegeben hat. Der Täter ist bewaffnet, eine junge Kundin kann aus der Filiale fliehen und berichtet der Polizei, dass der Räuber zweimal auf sie geschossen habe. Nachdem sich eine schnelle Flucht als unmöglich erweist, nimmt der bewaffnete Bankräuber zehn Personen in der Bank als Geisel. Was für die Geiseln folgt, sind 200 Minuten der Ungewissheit und Angst.
In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker die Geiselnahme beim Bankraub in Linz mit Staatsanwältin Ulrike Breiteneder, Richter Walter Eichinger und Ermittlungsleiter der Raubgruppe vom Landeskriminalamt Oberösterreich, Matthias Hiesböck.
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Im Jahr 1995 hält eine Serie schrecklicher Verbrechen Österreich in Atem:
Mehrere Frauen werden überfallen. Zwei junge Frauen verschwinden spurlos. Die Verbrechensserie erstreckt sich über Wien, Niederösterreich und die Steiermark. Die Polizei tappt im Dunkeln – bis sich eine nackte, verletzte Frau aus dem Haus von Wolfgang Ott befreien kann und den Dokumentarfilmer ins Zentrum der Ermittlungen rückt.
Es beginnt die Jagd nach einem der gefährlichsten Mörder der österreichischen Geschichte, die erst in Oberösterreich im Weißenbachtal durch das bedachte Eingreifen eines Streifenpolizisten endet.
In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker einen der spektakulärsten Kriminalfälle Österreichs und interviewt dafür den legendären Kriminalisten Ernst Geiger (früherer Chefermittler der Wiener Kriminalpolizei und bekannt durch seine Arbeit als Leiter der Sonderkommission im Fall Jack Unterweger). Und den Mann, dessen beherztes Eingreifen die Flucht von Wolfgang Ott am Attersee beendet hat: den Polizisten Werner Eigruber aus Seewalchen.
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Sie steht am Beginn eines Neuanfangs: Die Bewährungshilfe - der schmale Grat zwischen Resozialisierung und Rückfall. Was passiert wirklich hinter den Kulissen, wenn verurteilte Straftäter:innen den Weg zurück in die Gesellschaft suchen? Werden Bewährungshelfer:innen zu stillen Komplizen? Sind die Straftäter:innen in der Lage, ihre Verbrechen zu bereuen und sich zu ändern?
In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Sozialarbeiterin Melanie Hain vom Verein NEUSTART ihren Arbeitsalltag in der Bewährungshilfe - von den ungeahnten Herausforderungen und Durchbrüchen im Dienst der zweiten Chance.
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Im April 2002 wird Linz von einem grausamen Mord erschüttert: Eine junge Frau wird brutal in ihrer Wohnung ermordet und ihr Ehemann verletzt. Er berichtet von einem Überfall dreier Fremder, die ihn bewusstlos geschlagen und seine Frau getötet haben sollen. Doch ist der Mord tatsächlich das Werk eines Killerkommandos oder versucht der Ehemann seine Schuld hinter einer filmreifen Lüge zu verstecken?
In dieser Folge bespricht Life Radio Reporterin Christina Linecker mit Ulrike Breiteneder, Staatsanwältin in Linz, und Barbara Schütz, Newschefin bei Life Radio, den mysteriösen Linzer Mordfall aus 2002 und gibt Antwort auf die Frage: Wer tötete sie wirklich? -
Es ist der Ort, wo durch einen Schuldspruch die Anklagten offiziell zum Mörder oder Mörderin werden; der Ort, wo die Staatsanwaltschaft, die Verteidigung, Opfer und Täter:innen aufeinandertreffen – In den Landesgerichten in Oberösterreich werden die Urteile gesprochen, die Leben verändern. Doch wie und wer stellt sicher, dass in Landesgerichten nur über Verbrechen verhandelt wird, aber keine neuen mit mitgebrachten Waffen begangen werden?
Life Radio Reporterin Christina Linecker spricht dafür mit Monika Gruber, Vizepräsidentin und Sicherheitsbeauftragte vom Landesgericht Linz und fragt bei den Landesgerichten Wels, Steyr und Ried im Innkreis nach. Eine Folge über Sicherheitskontrollen und die kuriosen Gegenstände, die die Oberösterreicher:innen mit ins Gericht nehmen wollen. -
27. Februar 2008: Ein Auto kracht fast ungebremst in Fernbach, St. Florian, in ein Haus – der Fahrer überlebt knapp, seine Ehefrau am Beifahrersitz stirbt. Was zuerst wie ein Autounfall aussieht, entpuppt sich aber als Mord- und Suizidversuch des Fahrers. Der Täter beharrt auf seiner Unschuld, doch die Beweise sprechen eine andere Sprache.
In dieser Folge besprechen wir mit Andreas Mauhart, Verteidiger des Täters, und Eva Schuh, Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Oberösterreich einen Fall einer tödlichen Ehe, die nicht in Scheidung, sondern einem Mord endete.
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Wenn Sie in Ihrer Familie, Beziehung, im Freundes- oder Bekanntenkreis gedemütigt, bedroht, verletzt, misshandelt oder in Ihren Freiheiten eingeschränkt werden: Beim Gewaltschutzzentrum Oberösterreich erhalten Sie Hilfe.
Das Hilfsangebot umfasst rechtliche und psychosoziale Beratung im Raum Oberösterreich und kann sowohl persönlich als auch telefonisch und schriftlich erfolgen. Das Angebot ist freiwillig, kostenlos und vertraulich. Die Nummer ist: 0732 60 77 60. Mehr Infos unter: www.gewaltschutzzentrum.at
Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen: Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. -
In dieser Episode des Podcasts "Spur der Verbrechen" beschäftigen wir uns mit dem Phänomen des True Crime und warum so viele Frauen diese Inhalte konsumieren. Dazu haben wir Dr. Corinna Berthold-Stefan, eine Expertin für biologische Psychologie, eingeladen. Dr. Berthold-Stefan erforscht, wie Menschen auf verschiedene Dinge reagieren und wie sich dies auf ihre Emotionen auswirkt, und hat True Crime als Forschungsgebiet gewählt.
Dr. Berthold-Stefan erklärt, dass Frauen oft versuchen, ihre eigenen Ängste und Sorgen zu bewältigen, indem sie sich mit diesen Themen auseinandersetzen. Außerdem geht sie auf den Zusammenhang zwischen dem Medienfokus auf Verbrechen und dem gestiegenen Interesse an True Crime ein. Da es kaum wissenschaftliche Forschung zu den Motiven und Auswirkungen des True Crime-Konsums gibt, hat Dr. Berthold-Stefan beschlossen, ein eigenes Forschungsprojekt dazu zu starten.
Wir finden es spannend, warum so viele Menschen, obwohl es sich um belastende Inhalte handelt, Interesse an True Crime haben und sich freiwillig damit auseinandersetzen. Wir denken, das Interesse an True Crime ist kein vorübergehender Trend, sondern ein natürlicher menschlicher Drang, sich mit den Abgründen der menschlichen Existenz auseinanderzusetzen. Schon im Mittelalter gab es öffentliche Exekutionen und im 17. Jahrhundert hatten Zeitungen Verbrechensrubriken. Das Interesse am Bösen, an Gewalt und an extremen Situationen ist Teil unserer menschlichen Natur. Wir wollen verstehen, warum Menschen solche schrecklichen Dinge tun und versuchen, Unsicherheiten zu beseitigen, indem wir Informationen sammeln. Die Beschäftigung mit True Crime kann daher auch als eine Art Selbstschutz oder Vorbeugung betrachtet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht bedeuten soll, dass wir das Leid anderer ausnutzen oder sensationsgierig sind, sondern dass es darum geht, Kontrolle und Sicherheit zu gewinnen, indem wir uns mit dem Unfassbaren auseinandersetzen. Natürlich spielt auch die Spannung und Unterhaltung eine Rolle, aber das Interesse an True Crime hat eine tiefere psychologische Bedeutung.
Ein Teil der Motivation hinter dem Interesse an True Crime liegt darin, Informationen über etwas zu erhalten, vor dem man sich fürchtet und das ungewiss und unkontrollierbar ist. Es geht um die Auseinandersetzung mit großen Fragen des Lebens, wie Gut gegen Böse, Gerechtigkeit, Bestrafung und soziales Miteinander. Es ist faszinierend zu sehen, wie Menschen in der Lage sind, sich von Verbrechen zu erholen und positive Veränderungen daraus zu ziehen. Die Grenze zwischen Informationsvermittlung und Sensationslust ist oft schwammig und hängt von den Formaten ab. Dennoch ist es interessant zu verstehen, warum Menschen zu Gewaltverbrechern werden und wie sie danach weiterleben können. Die psychologischen, biologischen und traumatischen Faktoren spielen dabei eine Rolle. Das Verstehen hilft, mit solchen schrecklichen Taten umzugehen. Das Schauen oder Lesen von True Crime kann jedoch Ängste verstärken, obwohl es auch positives Potenzial in Form von Resilienz und Überlebensgeschichten gibt.
Wir haben eine Studie zum Thema True Crime durchgeführt und waren positiv überrascht von dem starken Interesse der Teilnehmer. Es gab einen großen Zulauf zu unserem Forschungsprojekt, was sehr spannend war, da wir normalerweise Schwierigkeiten hatten, Teilnehmer zu finden. Wir haben versucht, die Studie so breit wie möglich zu gestalten und verschiedene Altersgruppen und soziale Schichten einzubeziehen. Es gab eine große Bandbreite von Teilnehmern, von 17 bis 76 Jahren, mit unterschiedlichen Bildungshintergründen und Einkommensverhältnissen. Bei den Männern lag der Schwerpunkt eher auf dem Interesse an der Psychologie der Täter und dem Wunsch, die Motivation hinter Verbrechen zu verstehen. Bei den Frauen war das Sicherheitsmotiv stärker ausgeprägt, also der Wunsch, zu lernen, wie man sich vor Verbrechen schützen kann. Interessanterweise gab es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen in Bezug auf die Empfindung von Angst oder die Fähigkeit zur Distanzierung.
Es gibt noch viele offene Fragen und weiteren Forschungsbedarf, um die Auswirkungen des True Crime-Konsums besser zu verstehen. Es wäre interessant zu untersuchen, wie der Konsum von True Crime die Empathie und das Verhalten im Alltag beeinflusst. Es ist wichtig anzuerkennen, dass True Crime auch positive soziale Ideen und Fertigkeiten fördern kann, aber auch zu einer Veränderung des grundlegenden Menschenbildes führen könnte. Letztendlich sollte jeder individuell entscheiden, ob und in welchem Maße er sich mit True Crime auseinandersetzen möchte. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge von "Spur der Verbrechen". -
Am 6. März 2012 erschüttert ein Verbrechen das Mühlviertel: Eine junge Mutter versucht sich selbst und ihren Sohn zu töten. Der Sohn stirbt, die Mutter überlebt - und landet vor Gericht. Dort dreht sich alles um die Frage: war sie bei der Tat zurechnungsfähig? Ein tragischer Fall von tödlicher “Mutterliebe”.
Falls Sie sich in einer Krisensituation befinden, Suizid-Gedanken haben und jemanden zum Reden brauchen: Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge OÖ 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen, gebührenfrei, in ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. -
Es geht weiter: Der Life Radio True Crime Podcast "Spur der Verbrechen" kommt im Jänner mit neuen Folgen zurück! Darin geht Life Radio Reporterin und Moderatorin Christina Linecker der Frage nach: warum begeht jemand ein Verbrechen? In Gesprächen mit Experten und Expertinnen aus Justiz, Polizei und Psychologie erkundet sie die Hintergründe und Motive der Kriminalfälle, die Oberösterreich erschüttern und bewegen.
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11.November 1993: Im Schnellzug "Donaukurier" im Innviertel werden zwei Polizisten erschossen. Der Täter springt schwer bewaffnet aus einem Fenster des fahrenden Zuges. Im Radio wird vor dem gefährlichen Mann gewarnt. Im selben Moment, als eine Frau im Innviertel diese Warnung hört, blickt sie durchs Küchenfenster und sieht einen fremden Mann vor ihrer Haustür stehen. Sie hört Glas splittern und läuft um ihr Leben.
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Am 1.November 2002 finden Spaziergänger nur 150 Meter von der oberösterreichisch-deutschen Grenze entfernt in Bayern eine kopflose Leiche. Eine tote Frau liegt bei einem Holzstoß im Wald. Der Körper ist nackt, der Kopf ist spurlos verschwunden. Die Ermittler müssen ein Netz aus Affären, Geldforderungen und Drohungen entwirren.
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Saskia (Name von der Redaktion geändert) bricht ihr Schweigen. Sie erzählt im Podcast vom Missbrauch durch ihren Vater und ihren Stiefgroßvater. Saskia will anderen Betroffenen Mut machen. Expertinnen vom Autonomen Frauenhaus und vom Verein PIA schildern, wie sie helfen: Durch Therapie, Prozessbegleitung und Prävention.
Das Autonome Frauenzentrum in Linz bietet Beratung, Begleitung und Information für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren in ganz Oberösterreich in schwierigen Lebenssituationen und bei allen Formen von Gewalt:
Telefon: +43 (0) 732/60 22 00
E-Mail: [email protected]
Der Verein PIA bietet Beratung und Therapie bei sexueller Gewalt und macht sich stark für Prävention und sexuelle Bildung.
Telefon: +43 (0) 732 650 031
E-Mail: [email protected]
Wenn ihr einen Verdacht auf sexuellen Missbrauch melden wollt, könnt ihr das auf dieser Website tun: www.stopline.at oder unter dieser Mailadresse: [email protected] -
Jeden Tag wird allein in Oberösterreich ein Fall von sexuellem Kindesmissbrauch online angezeigt. 362 Anzeigen waren es im Jahr 2021 nur in Oberösterreich. Die Dunkelziffer ist weit höher: In jeder Schulklasse mit 25 SchülerInnen sitzt statistisch gesehen ein missbrauchtes Kind. In diesem Podcast sprechen wir darüber, wie Kinderschänder ticken. Wie Ermittler mit neuer Technik Täter jagen und darüber, wie Eltern ihre Kinder schützen können.
Wenn ihr einen Verdacht auf sexuellen Missbrauch melden wollt, könnt ihr das auf dieser Website tun: www.stopline.at oder unter dieser Mailadresse: [email protected]
Betroffene bekommen Rat und Hilfe hier: www.frauenzentrum.at und www.pia-linz.at -
Der Würger von Linz oder Blaubart von Linz war einer der ganz wenigen Serienkiller in Oberösterreich. Er hat nach dem ersten Weltkrieg zwei Jahrzehnte lang unbemerkt gemordet. Insgesamt sieben Frauen hat er getötet, bevor er geschnappt worden ist.
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1.473 Menschen sind im Jahr 2022 in Oberösterreich spurlos verschwunden. 28 dieser Fälle sind bis heute ungeklärt. Vermisstenfahnder Stefan Steininger erklärt, mit welchen neuen technischen Hilfsmitteln er nach Abgängigen sucht. Und er erzählt von einem Vermissten, der nach 20 Jahren plötzlich wieder aufgetaucht ist.
Falls ihr Suizidgedanken habt oder einfach jemanden zum Reden braucht: Unter der Rufnummer 142 erreicht ihr die Telefonseelsorge Oberösterreich. 24 Stunden am Tag. Auch an Sonn- und Feiertagen. Gebührenfrei. In ganz Österreich, vom Festnetz und von Mobiltelefonen. Die Telefonseelsorge bietet auch Beratung per Mail oder Chat an. -
Einer von hundert Mördern tötet wieder. Bei Missbrauchstätern wird nicht ganz jeder fünfte rückfällig. Die renommierte Psychiaterin Adelheid Kastner aus Linz untersucht als Gerichtsgutachterin StraftäterInnen und erstellt Prognosen darüber, wie wahrscheinlich ein Verbrecher rückfällig wird. Richterin Gerlinde Hellebrand vom Landesgericht Wels erklärt, unter welchen Bedingungen TäterInnen "für immer" weggesperrt werden.
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14.Juni 1984 in Redlham im Bezirk Vöcklabruck: Es ist ein frühsommerlicher Tag. Warm. Es riecht nach frisch gemähtem Gras. Es ist 16 Uhr: Ein Mann kommt heim zu seiner Familie. Zu seiner Frau und seiner drei Jahre alten Tochter. Er öffnet die Tür zu seinem Haus und nichts ist mehr, wie es war. Dieser Kriminalfall hat selbst hartgesottene Ermittler extrem belastet. Und der Verdächtige war kein Unbekannter!
- Visa fler