Avsnitt
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In dieser Folge unseres Podcasts widmen wir uns einem faszinierenden und oft kontrovers diskutierten Thema: der Verbindung von Sexualität und Künstlicher Intelligenz. Wir tauchen tief ein in die Frage, wie KI unsere Vorstellungen von Intimität, Beziehungen und Sexualität verändert – und welche ethischen, gesellschaftlichen und technischen Fragen dabei aufkommen.
Zu Gast ist Theresa Lachner (http://www.theresalachner.de), systematische Sexualberaterin, Autorin, Podcasterin und Journalistin. Zusammen sprechen wir über Datingapps, den Algorithmus und wie Chat Bots Sexuelle Bildung auch positiv beeinflussen können.
Wie stehst du Zum Thema KI und Sexualität? Lass es uns gerne wissen. Auf www.instagram.com/sexologisch oder [email protected]
Mehr zu Theresa und ihrem Podcast LVSTPRINZIP findest du hier:
http://www.theresalachner.de
https://link.chtbl.com/lvstprinzip
https://www.instagram.com/lvstprinzip/?hl=de
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Im Gespräch mit Christopher Knoll von der Aidshilfe München klären wir Mythen rund um STIs und geben einen Ausblick, warum Lust und Genuss in der Prävention genau so wichtig sind, wie Wissen rund um Safer Sex. Viel Spaß beim Anhören.
www.muenchner-aidshilfe.de
www.subonline.org
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Saknas det avsnitt?
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Christian Pankotai ist Physiotherapeut, Sexualpädagoge und Klinischer Sexologe nach Sexocorporel, mit einem besonderen Fokus auf sexualmedizinische Themen. Er unterstützt urologische und gynäkologische Patientinnen dabei, sexuelle Probleme durch eine Kombination aus physiotherapeutischen und sexologischen Methoden zu lösen. Neben seiner praktischen Arbeit ist er in der Ausbildung zukünftiger Sexualpädagoginnen tätig und vermittelt Fachleuten aus therapeutischen und medizinischen Berufen praxisnahe Kenntnisse im Umgang mit sexuellen Fragestellungen. Sein Ziel ist es, Tabus zu brechen und einen offenen, professionellen Zugang zur Sexualität zu fördern.
Am 8. und 9.Februar hält er ein Körperarbeitsseminar im Zentrum für Sexuelle Bildung in Puchenau, wo du ihn live erleben kannst. Melde dich hier an: https://buchen.offisy.at/booking/online/0a4fa285-6585-401f-b447-bce2f139a37d
Quellen:
- Craig, A. D. (2015). How do you feel? An interoceptive moment with your neurobiological self. Princeton University Press.
- Clement, U., & Henning, A. M. (2018). Wenn es um das Eine geht: das Thema Sexualität in der Therapie: Ulrich Clement und Ann-Marlene Henning im Gespräch mit Uwe Britten. Vandenhoeck & Ruprecht.
- Damasio, A. R. (2014). Descartes' Irrtum: Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn. Ullstein eBooks.
- Jaspers, L. (2022). Unlearn patriarchy. N. Ryland, & S. Horch (Eds.). Ullstein. [Kübra Gümüşay S.17-36]
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Diskriminierung - ein so großes Wort, dass oft missverstanden wird. "Ich wurde auch schon mal beleidigt" - es gibt einen Unterschied zwischen Beleidigungen und struktureller Diskriminierung. Warum es wichtig ist Betroffenen zu zu hören und was wir tun können, um diskriminierungssensibler zu werden, darüber spreche ich mit Ines in dieser Folge.
Ines Stöhr hat einen Bachelorabschluss in European Studies von der University of Bradford und einen Masterabschluss in Political Science vom Birkbeck College der University of London. Sie absolvierte ein Jahrestraining in Gewaltfreier Kommunikation und eine Trainer*innenausbildung in diesem Bereich. Zudem hat sie eine Ausbildung zur Sexualpädagogin bei Carsten Müller abgeschlossen. Seit 2009 ist sie Mitbesitzerin des Café Gartensalon in München. Im Jahr 2023 wurde sie Referentin bei IMMA e.V., wo sie sich mit dem Thema sexpositive Körperwahrnehmung beschäftigt. Seit 2024 ist sie zudem als Referentin im Institut SPT (Sexual‑, Psycho- und Traumatherapie) tätig, wo sie sich mit den Themen Diskriminierung und Gewaltfreier Kommunikation in Paarbeziehungen auseinandersetzt.
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Genitale Beschneidung von Mädchen* und Frauen
Ein Thema das leider noch viel zu tabuisiert ist. Dabei müssen wir jetzt beginnen darüber zu reden. Und nein, es ist nicht so, dass das ja "nur wo anders" passiert. Auch bei uns in Europa gibt es genügend Fälle und leider ist der Druck aus den Communities oft extrem groß.
Mag.a Friederike Widholm ist DGKPin mit einer Sonderausbildung zur OP-Instrumentarin. Sie begann das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz, das sie jedoch nicht abschloss, und setzte ihr Studium in Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauenforschung an derselben Universität fort. In ihrer beruflichen Laufbahn leitete sie das Linzer Frauengesundheitszentrum, eine biopsychosoziale Gesundheitseinrichtung, die feministisch und parteiisch für Frauen arbeitet und Beratung, Psychotherapie sowie Informationen anbietet. Darüber hinaus ist sie als Gesundheitskompetenz-Coach tätig und übernimmt Aufgaben in der Moderation und Projektkoordination. Ein besonderes Projekt, an dem sie mitwirkt, ist die Prävention von FGM/C sowie die medizinische Versorgung und Begleitung betroffener Frauen und Mädchen in Oberösterreich, welches unter der Leitung von FEM Süd Wien steht. -
Dania Schiftan ist klinische Sexologin und Psychotherapeutin. Als Expertin für Sex und Partnerschaft ist sie regelmäßig im Radio und in Podcasts zu hören, sie hält Vorträge und gibt Workshops. Mit Mann und Kindern lebt sie in Zürich.
Fehlender Pepp in der Partnerschaft, ein stressiger Familienalltag oder Hormonumstellungen im Körper – es gibt viele Gründe, warum die Lust auf Sex bei Frauen verloren gehen kann. Dania Schiftans revolutionäres Lust-Micro-Training besteht aus winzigen effektiven Übungen, die in nur drei Minuten täglich das Kribbeln zurückholen, das Sehnen nach der körperlichen Begegnung, den Spaß am Sex. So können wir uns neu mit unserem Körper anfreunden und entdecken, dass Sex eine Ressource ist, die uns erfüllen, entspannen und glücklich machen kann.
Buch: Das Comeback deiner Lust - So entfachst du das Feuer in dir
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Gavin Sexton ist Gründer der Lovebetter Gesellschaft für männliche Sexualität, Autor und Paar- und Sexualtherapeuth, spezialisiert auf das ganzheitliche Lösen von männlichen sexuellen Problematiken wie vorzeitigem Samenerguss, Erektionsproblemen und Orgasmushemmungen. Mit einem 22-köpfigen Team hilft Lovebetter auf digitalem Wege Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum sexuelle Probleme ganzheitlich und nachhaltig aufzulösen.
https://lovebetter.de
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Überall wo Menschen aufeinander treffen, kann es schnell auch zu Grenzüberschreitungen und Gewalt kommen. Um Strukturen zu schaffen, in denen grenzverletzendes Verhalten minimiert wird und die größtmögliche Sicherheit, für alle Menschen herzustellen, bedarf es eines sogenannten Schutzkonzepts.
Mein heutiger Gesprächspartner Dominik Schatz ist Sozialarbeiter & Sexualpädagoge, Einzel-, Paar-, Gewaltpräventionsberater und besitzt mehrjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte, Integrationsprojekten, sowie als Menschenrechts-, Zivilcourage- und Antirassismustrainer. Er selbst ist ganz praktisch in die Umsetzung von Schutzkonzepten gegangen.
In einem Schutzkonzept werden einerseits Regeln und Strukturen geschaffen, die Gewalt so gut als möglich präventiv abfangen können, als auch klare Handlungsleitlinien, was zu tun ist, sollte es Übergriffe oder auch den Verdacht auf Gewalt geben. Um vor allem die besonderen Dynamiken bei sexualisierter Gewalt zu beachten, braucht es fundiertes Wissen über sexuelle Entwicklung und auch hier Rahmenbedingungen, wie die Institution mit Sexualität, körperlicher Nähe und Intimsphären umgeht. Im Sinne der Sorgfaltsplicht eines Unternehmens sollten Schutzkonzepte in allen Einrichtungen verankert sein, welche mit Menschen zu tun haben.
Oft sind die Teams motiviert und die Ressourcen knapp. Zumal erscheint ein Schutzkonzept anfangs oft auch als eine unlösbare Aufgabe die mehr Belastung als Entlastung bringt. Ein partizipativ erarbeitetes Schutzkonzept hilft jedoch langfristig und erleichtert den Alltag in der Organisation wenn es um Grenzkonstellationen geht.
Online-Workshopreihe „Sichere Orte 2 Go“
In dieser Online Workshop-Reihe wird sowohl theoretisches Wissen über Schutzkonzepte, Gewaltdynamiken, Täter*innen-Strategien, Gesprächsführung als auch sexualpädagogisches Grundwissen vermittelt. Die Teilnehmenden werden dazu angeleitet und befähigt einerseits ein Schutzkonzept zu erstellen und andererseits mit einem bereits bestehenden Schutzkonzept zu arbeiten und es in der Einrichtung zu etablieren. Sie erhalten Methoden und Material für ihr Team, um kompetent in der Organisation arbeiten zu können. Dazu begleitend gibt es regelmäßige Hybrid Supervisionen, um sich auszutauschen und über die eigenen Erfahrungen im Erarbeitungsprozess zu berichten und mögliche nächste Schritte zu planen.
Link: https://buchen.offisy.at/booking/online/0a4fa285-6585-401f-b447-bce2f139a37d
Links & Buchtipps:
https://www.schutzkonzepte.at
https://www.ecpat.at/kinderschutzrichtlinien.html
Lehrbuch Schutzkonzepte in pädagogischen Organisationen (BELTZ Juventa)
Bei Fragen - schriebt uns gerne an [email protected]
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Lichen sclerosus ist eine chronisch verlaufende entzündliche Hauterkrankung des äusseren Genitalbereichs. Betroffen sind vor allem Frauen, aber auch Männern und Kinder können daran erkranken.
Lichen Sclerosus ist nicht ansteckend und gehört wahrscheinlich zu den Autoimmunkrankheiten. Betroffene müssen aber meist jahrelang auf eine Diagnose warten, da das Jucken und Brennen oft mit einer Pilzinfektion verwechselt wird.
Ich spreche mit Hedwig Reuer, die die Selbsthilfegruppe Lichen Sclerosus in Oberösterreich leitet über das Krankheitsbild, Anliegen von Betroffenen und auch Behandlungswege.
Wichtig: Hole dir Hilfe und Unterstützung bei medizinischem Personal, wenn du solche oder ähnliche Symptome wie in der Folge beschrieben bei dir selbst bemerkst.
Weitere Infos findest du hier in den Links:
https://www.lichensclerosus.ch/de/vereinsgeschichte_und_statuten/wer_wir_sind_und_was_wir_wollen
http://www.juckenundbrennen.ch/
https://www.lichensclerosus.ch/de/vulvodyniechronicpelvic_pain
FILM-TIPP:
https://www.juckenundbrennen.ch/de/filmcranberryjuice
Lichen Sclerosus & Sexualität:
www.lichensclerosus.ch/de/wo_tritt_lichen_sclerosus_auf/auswirkung_auf_psyche_und_sexualitaet
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Sextortion, Deep-Fake, Cyber-Grooming und heimliches Filmen - all das sind Formen von sexualisierter Gewalt im digitalen Raum. Ich spreche mit Katharina Maierl über Formen und auch möglichen Umgang damit. Wir klären, was der No-Nut-November mit der Incel-Bewegung zu tun hat und was man tun kann, wenn ein Nacktfoto im Netz landet.
Am 3.Dezember 2024 hält Katharina ein online Webinar zu genau diesen Themen und lädt zu "Digital Empowerment" ein. Mehr dazu findest du in kürze auf der Website des Linzer Frauenbüros: https://www.linz.at/frauen/4872.php
Hier alle Links:
https://takeitdown.ncmec.org/de/
https://stopncii.org/
https://paolalesslhumer.com/
https://paolalesslhumer.com/sorry-you-dont-know
https://www.tiktok.com/@wastarasagt
https://zara.or.at/de
https://acrobat.adobe.com/id/urn:aaid:sc:EU:c0216f53-8298-427b-adf8-ac7e095efde6
https://www.merz-zeitschrift.de/alle-ausgaben/details/2024-02-medienpaedagogik-und-queerness/
Buchtipp: Incels. Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults. (2020) Veronika Kracher.
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Überall hören wir von "toxischer Männlichkeit", was sie ist und welche Auswirkungen sie sowohl auf Individuen als auch auf uns als Gesellschaft hat. Die "weibliche" Perspektive darauf, haben wir bisher in den Diskursen noch wenig gefunden.
Es wird Zeit das zu ändern - darum hat Sophia Fritz das Buch "Toxische Weiblichkeit" verfasst und erzählt im sexologisch Podcast darüber, was sie genau unter diesem Begriff versteht, was die "Symptome" sind und was wir tun können, um unser eigenes Mitwirken an patriarchalen Systemen zu hinterfragen und zu reflektieren.
Es ist spannend, berührend und es tut an der ein oder anderen stelle auch weh, wenn wir ehrlich zu uns sind. Aber nur so, können wir uns selbst und auch die Gesellschaft verändern.
Spoiler: Sophia und ich planen im Herbst ein gemeinsames Projekt und werden euch auf Insta demnächst in unsere Pläne einweihen.
Bis dahin viel Freude mit der Folge - fleissig teilen.
Das Buch findet ihr hier: https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1069982637?ProvID=11010473&gadsource=1&gclid=Cj0KCQjw7ZO0BhDYARIsAFttkCil0KxNU6Ov4MEyjXeCPs9xkxBVvlCj20vLctNdwozxztvsfNwSXqgaAkwnEALwwcB
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Podcast Jubiläum - sexologisch gibt es jetzt bereits seit 4 Jahren. Und weil euch diese Folge so mega begeistert und sie nach wie vor zu den Top 3 gestreamten Folgen gehört - gibt es sie hier nochmal für euch. Folge 3 des sexologisch Podcasts aus dem Jahr 2020 - hier nochmal für euch. Das Thema ist immer noch aktuell.
Wie kommt das Baby in den Bauch? Was kribbelt da unten so schön? Körperwissen und sexuelle Bildung sind von Beginn an wichtig, um Kinder zu stärken. So bekommen schon kleinste Kinder ein gutes Selbstwert- und Körpergefühl und können ihre Grenzen benennen. Doch wie begleiten Eltern sie altersgerecht in ihrer sexuellen Entwicklung, ohne sie zu überfordern? Wie reagiert man bei Doktorspielen, Übergriffen unter Kindern und Selbstbefriedigung? Wie schützt man sein Kind vor sexualisierter Gewalt?
Ich zeige dir, wie zeitgemäße Sexualerziehung aussieht und gebe 80 Antworten auf neugierige Kinderfragen, wenn du selbst um eine Antwort verlegen bist. Außerdem ermutige ich Eltern, die eigenen Tabus zu reflektieren und zeige Ideen auf, wie sie vertrauensvolle Ansprechpartner:innen für ihre Kinder bleiben, auch wenn es peinlich wird. Dabei kommen auch Themen wie Consent, Umgang mit Medien und eine gesunde Körperwahrnehmung nicht zu kurz.Mein Buch kannst du hier kaufen: https://www.sexologisch.com/product-page/buch-was-kribbelt-da-so-schön
In dieser Folge gehts vor allem um die sexuelle Entwicklung und warum es so wichtig ist, bereits ab Geburt hier zu unterstützen.
Viel Spaß beim Hören :)
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Sexualisierte Gewalt ist in unserer Gesellschaft auf erschreckende Weise allgegenwärtig. So gut wie jede Frau ist davon betroffen. Die medienbekannte Expertin für sexualisierte Gewalt und Bestsellerautorin Agota Lavoyer erklärt in ihrem aufwühlenden Buch "Jede_ Frau.", dass nicht nur das Ausmass sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft ein Skandal ist, sondern auch unser Umgang damit. Wir leben in einer Rape Culture, die es Männern erlaubt, übergriffig zu sein, und die Betroffene abwertet und beschuldigt. Frauen besuchen Selbstverteidigungskurse, während wir Männer mit dem Argument „boys will be boys“ entschuldigen und die Ursachen des Problems ignorieren: die weit verbreiteten sexistischen und frauenabwertenden Überzeugungen und unsere Vorstellungen von Männlichkeit.
Mit scharfem Blick zerpflückt Lavoyer unseren Umgang mit sexualisierter Gewalt. Sie kombiniert Statistiken und Forschungsergebnisse mit zahlreichen Beispielen aus der Populärkultur, der Strafverfolgung und der Medienberichterstattung, räumt mit gängigen Mythen auf und zeigt, dass sexualisierte Gewalt kein Ausrutscher oder Missverständnis ist, sondern Teil des toxischen Konstrukts patriarchaler Männlichkeit, das unsere Gesellschaft immer noch prägt.
Dieses Buch ist ein längst fälliger Aufschrei und ein Augenöffner, aber auch ein Aufruf an uns alle. Die Verhältnisse lassen sich ändern, wenn die Gesellschaft daran arbeitet, Sexismus und Frauenfeindlichkeit zu überwinden.Agota Lavoyer, Jahrgang 1981, ist Sozialarbeiterin und Autorin und hat sich auf geschlechtsspezifische und sexualisierte Gewalt spezialisiert. Als Beraterin und (stellvertrende) Leiterin von Opferhilfestellen in Bern und Olten hat sie unzählige Betroffene sexualisierter Gewalt und deren Angehörige unterstützt und begleitet. Heute arbeitet sie als selbstständige Beraterin und Referentin und engagiert sich für einen gesellschaftlichen Wandel und für ein Umdenken bezüglich sexualisierter Gewalt. Sie setzt sich für eine bessere Unterstützung von Betroffenen in der breiten Gesellschaft, wie auch in der Justiz ein und für die Prävention sexualisierter Gewalt.
Durch zahlreiche Interviews in Zeitungen, Radio und Fernsehen und ihrer Arbeit auf Instagram ist Agota Lavoyer einem breiten Publikum bekannt geworden. Darüber hinaus gilt sie als Möglichmacherin der Schweizer Sexualstrafrechtsrevision im Jahr 2023. Sie ist zudem Autorin des Bestseller-Kinderfachbuchs „Ist das okay?“ zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder.
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Wie ist das eigentlich mit dem Sex in den Wechseljahren? Sind Hormone nun ein gutes Hilfsmittel, oder sollte ich lieber die Finger davon lassen? Und wie wirkt sich das alles auf meine Beziehungen aus?
Kerstin Steiner ist ausgebildete Sexualpädagogin, Beraterin und Coach (iAuS) und Referentin für sexuelle Bildung. Als “die unverschämte Beratung” bringt sie zur Sprache, worüber man nicht spricht. Neben den Themen Partnerschaft, Lust und Sexualität, hat sie sich einem der letzten großen Scham-Themen unserer Zeit angenommen: den Wechseljahren.
In Beratungen, Workshops, Vorträgen und Fortbildungen klärt sie auf, vermittelt Wissen und hilft Klientinnen ihren eigenen Weg durch die turbulente Zeit der Wechseljahre zu finden.
Ihre Buchtipps zum Thema:
“Das Menopause Manifest” von Dr. Med. Jen Gunter
“Gehirnpower Wechseljahre” von Dr. Louann Brizendine
“Die gereizte Frau” von Miriam Stein
Instagram: https://www.instagram.com/diekerstinsteiner
Fotocredit: Rene Horak
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Mutig den eigenen Weg gehen: Torsten Geiling hilft mit seinem Ratgeber „Ich will mich trennen“ dabei, unglückliche Beziehungen zu beenden
Es ist aus. – Diesen Gedanken haben viele Menschen schon lange, bevor sie sich durchringen, Schluss zu machen. Schuldgefühle, Angst vor Vorwürfen aus dem Umfeld oder rechtliche und finanzielle Fragen können Trennungswillige hindern, den entscheidenden Schritt zu gehen. Daher ist Torsten Geiling überzeugt, dass nicht nur Verlassene Beistand brauchen, sondern auch diejenigen, die aktiv gehen, Unterstützung benötigen. Als systemischer Coach hat er sich auf Trennungsberatung spezialisiert. Aus langjähriger Erfahrung weiß er, was Menschen in der Zeit vor, während und nach der Trennung helfen kann. Diesem schwierigen Weg widmet er sein Buch „Ich will mich trennen. Klarheit gewinnen, Verantwortung übernehmen, Konflikte bewältigen: der mutige Weg aus unerfüllten Beziehungen“ erschienen im Goldegg Verlag.
Torsten Geiling ist systemischer Coach, Strategie- und Kommunikationsberater. Mit dem Unternehmen TrennDICH (www.trenndich.info) hat er seinen Schwerpunkt auf Trennungsberatung gesetzt. Er berät und begleitet Menschen, die ihre Beziehung beenden wollen, vor, während und nach einer Trennung und hält Seminare zum Thema.
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Die Wechseljahre, im gesellschaftlichen Diskurs meist immer noch sehr negativ und als "Abstieg" gesehen - dem wollen wir heute klar etwas entgegen setzen. Dazu hab ich mir Kerstin Steiner eingeladen. Sie ist selbst "mitten drinnen, statt nur dabei" und teilt ihr Wissen und wie man die Wechseljahre für sich gut nutzen und gestalten kann.
Kerstin Steiner ist ausgebildete Sexualpädagogin, Beraterin und Coach (iAuS) und Referentin für sexuelle Bildung. Als “die unverschämte Beratung” bringt sie zur Sprache, worüber man nicht spricht. Neben den Themen Partnerschaft, Lust und Sexualität, hat sie sich einem der letzten großen Scham-Themen unserer Zeit angenommen: den Wechseljahren.
In Beratungen, Workshops, Vorträgen und Fortbildungen klärt sie auf, vermittelt Wissen und hilft Klientinnen ihren eigenen Weg durch die turbulente Zeit der Wechseljahre zu finden.
Ihre Buchtipps zum Thema:
“Das Menopause Manifest” von Dr. Med. Jen Gunter
“Gehirnpower Wechseljahre” von Dr. Louann Brizendine
“Die gereizte Frau” von Miriam Stein
Instagram: https://www.instagram.com/diekerstinsteiner
Fotocredit: Rene Horak
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Immer wieder melden sich Personen aus diversen Gesundheitsberufen, die das Thema Sexualität nicht mehr im Verborgenen lassen wollen sondern aktiv angehen möchten. Eine dieser Personen ist meine Lehrgangsabsolventin Theresa Kogler.
Bereits im Kurs haben wir so viele Verbindungen gefunden und sie hat ihre Praxis nochmal erweitern können und das sexualpädagogische Wissen in ihrem Arbeitsalltag einfließen lassen können. Wie genau sie das macht in ihrem Job als Ergotehrapeutin erzählt sie im Podcast.
Über Theresa: Ich heiße Theresa Kogler, bin Ergotherapeutin, Sexualpädadogin und gerade in der Ausbildung zur Sexualberaterin.
Seit 2019 bin ich selbstständig und habe meine eigene Praxis in Gunskirchen.
Mir ist es wichtig den Menschen ganzheitlich zu sehen und Sexualität gehört dazu. Ich möchte meinen PatientInnen eine Möglichkeit geben Fragen dazu genauso selbstverständlich stellen zu können wie bei jedem anderen Thema.
In meiner Praxis arbeite ich mit neurologischen und orthopädischen PatientInnen.
E-Mail : [email protected]
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Mehr Lust, mehr Sex, mehr Spaß im BettEin neues Buch zeigt, wie Männer ihr sexuelles Potenzial entfalten können.
Beatrix Roidinger, Sexologin, YouTuberin und Sexcoach für Männer zeigt in ihrem Buch “Best Lover”, wie Männer ihre sexuellen Probleme lösen – auf dass sie mehr spüren, besser ihre Lust steuern und sich freier beim Sex fühlen.
Erektionsprobleme, Orgasmushemmung, vorzeitiger Samenerguss
Viele Männer stehen unter Druck, wenn es um ihre Sexualität geht. Probleme wie eine instabile Erektion, Orgasmushemmung und vorzeitiger Samenerguss sind oft die Folgen. Ebenso kämpfen viele Männer mit ungesundem Pornokonsum oder mit Lustlosigkeit.
Lust und Erregung kann man lernen.
“Wie Lust und Erregung auf mentaler und körperlicher Ebene funktionieren, wissen die wenigsten Männer. Oft leben sie über Jahre eine Sexualität, die sie nicht befriedigt”, so Beatrix Roidinger. Sie hat in ihrem gleichnamigen Coaching-Unternehmen “Best Lover” eine spezifische Methode entwickelt, die Männern schnell und effizient zu mehr sexuellem Selbstbewusstsein und der Überwindung ihrer sexuellen Blockaden verhilft.Erfahrung aus der Praxis: Hilfe für ein lustvolles Sexleben
Die Erfahrungen von tausenden Beratungsgesprächen hat sie in ihrem am 25. Oktober erschienenen Buch auf 300 Seiten in einem Mix aus sexologischem Hintergrundwissen, Fallbeispielen, Übungen und Techniken beschrieben. “Meine Mission ist es, dass jeder Mann ein erfülltes und lustvolles Sexleben hat. Das macht ihn zum besten Liebhaber – vor allem für sich selbst, aber auch für die Partnerin”, so die Autorin.Mehr Infos findest du hier:
http://www.beatrix-roidinger.com/
https://www.best-lover.de/
https://www.youtube.com/@BestLoverkanal
Das Buch kannst du hier bestellen: https://amzn.to/49Ww53k
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Patricia Liebeskind bietet in ihrer Fachpraxis für Beckenbodenphysiotherapie (Physiopelvica der AG GGUP) und Beckengesundheit (urologisch, gynäkologisch, proktologisch und genital) auch begleitende Fachberatung im Bereich klinische Sexologie und Sexualität (Sexocorporel, Systemisch). Nebenher ist sie ehrenamtlich in der Hospiz als Trauer- und Sterbebegleiterin tätig und weiß: Sexualität ist auch da präsent und ein menschliches Bedürfnis.
Wie man mit dem sensiblen Thema Sexualität in Trauer, Sterbeprozessen und auch unheilbarer Krankheit umgehen kann, erzählt sie in dieser Folge.
Mehr zu Patricias Arbeit findest du hier:
www.privatpraxis-liebeskind.de
Sie bietet Online-Seminare für Fachpersonen an, die im Kontext Gesundheit, Sterben und Krankheit arbeiten. Mehr Infos dazu findest du hier:
https://www.privatpraxis-liebeskind.de/seminare/
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In dieser Podcastfolge spreche ich gemeinsam mit Menerva Hammad (auch bekannt unter dem Namen @kakaotschifrau) über Muslima sein in Österreich, Vorurteile, Gewalt und Frauenrechte. Außerdem klären wir, ob Sexuelle Bildung und Islam koexistieren können und sich nicht vielleicht sogar ergänzen. Spoiler: Yes! Das geht! Es
Menerva Hammad ist Bestsellerautorin und Lehrerin aus Wien. Sie beschäftigt sich mit Themen rund um Feminismus, Mutterschaft und dem Leben als Muslima in Wien. Hier findest du ihre beiden Bücher:
Wir treffen uns in der Mitte der Welt: Von fehlender Akzeptanz in der Gesellschaft und starken Frauen
https://www.amazon.de/dp/3991002876/ref=cm_sw_r_as_gl_api_gl_i_AQEJCJGXD8E12N5R7R63?linkCode=ml2&tag=magdalenahein-21
Vom Muttertier zum Wunderweib
https://www.amazon.de/dp/3991003325/ref=cm_sw_r_as_gl_api_gl_i_NG95C2YVMF1WC98X0BTW?linkCode=ml2&tag=magdalenahein-21
Fotocredits: Asma Aiad
Feedback, Fragen und Liebesbriefe gerne an [email protected]
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