Avsnitt
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Wir haben keine Worte für diese Folge.
Wir haben auch nur Chaos in dieser Folge hinterlassen.
Wir werden uns wieder erfangen.
Wir werden alle gemeinsam wieder aufstehen.
Versprochen. -
Der CEO hat heute die Spendierhosen an und schenkt seinem Beisitzer mehr Redezeit. Es herbstelt, man will es sich unter einer Decke gemütlich machen und Grieskoch zubereiten. Beinahe wäre Rilke zitiert worden „wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr…“, ist aber zum Glück nicht passiert. Die beiden warten auf einen Auftritt. Während Simon spazieren war, ist Manuel unter dem Herrgottswinkerl eingeschlafen. Halloween ist natürlich auch Thema. Simon erzählt von einem toten Schwein mit einem Apfel im Maul, Manuel träumt von New York. Die Dialektminuten zwingen zur Langsamkeit, bei der Kategorie der Fehler schaut sogar die KI von Josef Hader vorbei, der Abgesang auf den Skisport wird angestimmt und die Wut auf Banken darf auch kurz laut werden. Am Ende wird’s dennoch versöhnlich. Man will mit jeder Folge die Welt ein Stück besser machen. Einen Versuch ist es allemal wert.
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Saknas det avsnitt?
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Heute geht es großspurig los. Simon eröffnet mit einem arabischen Sprichwort und der Atheist Manuel zitiert den Koran. Anhand eines Interviews, das der große Regisseur Francis Ford Coppola der Zeit gegeben hat, versuchen die beiden einen oft gehörten Hörer*innenwunsch zu erfüllen und ein wenig über ihre Sicht auf den Beruf und das Spielen zu sprechen. Man ist sich in der Frage, was eine Figur ist, nur bedingt einig, kommt aber zum gemeinsamen Ergebnis „lieber Teamplayer als toxische Eigenleistung“ und singt wieder einmal ein Ode aufs Matriarchat. Die unglaubliche Lebensleistung von Luis Enrique, das Korfballspiel, der Asphalt aus Cashewkernschalen und das Fazit, auch wenn es mehr als eine war, gibt es dennoch zu wenig Frauen in der Formel1, führen am Ende sogar zu einem Ratespiel und der Erkenntnis, dass zu später Podcaststunde Komplimente ins Leere fliegen. Ganz am Ende knallt der CEO noch den schönsten Schlusssatz seit langem in den Äther.
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In Manuels Rechnung begehen wir heute ein Jubiläum. 40. Folge! Zu diesem Zweck wird mit einem Brieffreund eröffnet. So schön das Zitat von Frank Berzbach ist, so trostlos ist die Garderobe, in welcher diese Folge aufgenommen wird. Zum traurigen Kaktus, der zwischen ihnen steht, passt, dass es bald ein Tränensäcke-Emoticon geben wird. Dennoch sind unsere beiden Helden zwar müde, aber euphorisiert, da eine großartige Woche hinter ihnen liegt. Sie waren in Berlin. Nachdem der CEO beinahe wie einst Ödön von Horwath von einem Ast erschlagen worden wäre, waren sie in einer großen Samstagabendshow zu Gast und hatten dort viele spannende Begegnungen. Erstaunt stellt Manuel fest, dass er Simon innerhalb von 24 Stunden zweimal begeistert erlebt hat. Schuld daran sind die schnellste Frau Deutschlands und ein Katastrophenforscher. Weniger begeistert ist er von Donald Trump, der in China eine Bibel produzieren lässt.
Die Hosts verneigen sich noch vor zwei NobelpreisträgerInnen. Während Manuel von der Lektüre von „Die Vegetarierin“ von Han Kang begeistert und verstört zugleich war, warnt Simon, dass der Erfinder der KI mittlerweile Angst vor seiner eigenen Erfindung hat.
Bei dem wunderbaren Fotografen und Winzer Stefan Robitsch müssen sich Schwarz und Rubey entschuldigen, weil er ihnen mit der Wahl des Ortes ein so inspirierendes Geschenk gemacht hat, dass die eigentliche Absicht, nämlich fotografiert zu werden, irgendwie den schönen Hang heruntergerutscht ist. Wer Kühe noch nicht lieben sollte, muss die Folge auf jeden Fall zu Ende hören! -
Ein sanfter Relaunch hat stattgefunden. Außerdem holen wir unsere neue Stimme vor den Vorhang! Aus Deutschland kamen bereits Mails: „Ist das die deutsche Stimme von Claire Danes?“ „Moment, die spricht doch wie Drew Barrymore!“ Ja, es handelt sich um Nana Spier, ihres Zeichens Mutter von Simons großen Kindern. Wir sagen Danke und winken nach Berlin! Der Dank gilt auch Emanoel Bruckmüller, seines Zeichens neuerdings für den Sound verantwortlich. Er hat die mit Julia Hoff entwickelten Rubriken mit Nanas Stimme versehen und achtsam erneuert. Ab sofort gibt es diesen Podcast, und jetzt schreiben wir dass vom CEO am häufigsten gebrauchte Wort hier auch hin, TATSÄCHLICH wöchentlich.
Kurz noch zum Inhalt dieser Folge: Simon und Manuel analysieren das Votum ihres Live-Publikums, welches doch etwas anders ausgefallen ist als das amtliche Wahlergebnis. Das Hauptthema soll aber der Flohmarkt sein. Die beiden besuchten einen solchen. Manuel behauptet diesen sehr gut zu kennen, ein richtig traditioneller in Gmunden sei es. Es handelt sich aber um jenen in Bad Ischl. Der CEO sieht gnädig darüber hinweg, gratuliert der Biostadt Bremen und doziert über Ufofehlsichtungen. Zum Thema Mathematik tut sich eine kleine Meinungsverschiedenheit auf, und am Ende widmen sich die beiden noch einem Hörerinnen-Brief zum Thema Mobbing. -
Es ist ein denkwürdiger Sonntag, an welchem diese Folge aufgezeichnet wird. Nationalratswahl in Österreich. Schwarz und Rubey kommen allerdings bereits um 14 Uhr mit dem Publikum in der Kulisse im 17. Wiener Gemeindebezirk zusammen. Ergebnis gibt es folglich noch keines, aber es gibt Gerüchte. Man beschließt, das Publikum ebenfalls zur Wahl antreten zu lassen. Möglicherweise werden die Ergebnisse der Live-Podcast-Abstimmung in der nächsten Folge bekanntgegeben. Man ist nicht zuletzt wegen der Prognosen übereingekommen, KAMAMUTA walten zu lassen. Der CEO darf nur positive Geschichten erzählen und versucht sich sogar als Animateur und Keynote Speaker. Manuel ist davon so begeistert, dass er die Heldinnen gleich in den Topf der Guten Nachrichten dazu schmeißt. Er hat aber eine Ausrede: Er war gestern lumpen. Müde bin ich Känguru, schließe meinen Beutel zu, lege meine Ohren an, damit ich besser schlafen kann.
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Die neue Spielzeit geht los. Die beiden sitzen vor einer Obstplatte im Burgenland. Nachdem sie sich in einer großen Tageszeitung kritisch über die Politik des Landesfürsten geäußert hatten, gab es gleich einen Anruf, der an „Grüß Gott Sankt Pölten“ erinnert. Aber das ist eine andere Geschichte. Kritik gibt es auch von Hörerin Britta, und zwar am Neidschüren im Livepodcast. Hörer Jonas erzählt von seiner Erfahrung mit Ayahuasca, die ihm zu einem modernen Männerbild verholfen hat.
Das nehmen sie sich zum Ziel dieser Folge: Was ein modernes Männerbild bedeuten könnte. Natürlich schweift man ab, wie das eben so ist, in diesem Podcast. Der CEO sucht noch immer nach seinem Krafttier, Manuel hat bei der Aufstellung eines Drehbuchs leider nichts gespürt – das alles führt auf holprigen Wegen zur Erkenntnis, dass Männer auch mehr Kosten verursachen als andere Lebewesen. Dann knallt die Realität rein: Es geht ums Hochwasser, um Versicherungen, die den Dienst verweigern, Gewaltschutznummer auf Milchpackungen in der Steiermark, um Schnitzler und Kreisky und um die bevorstehende Wahl. Der Beisitzer versucht am Ende das Schöne zu erzwingen und es gelingt. Der CEO redet von der Liebe, von der zweiten Chance und seinem neuen Projekt: Der Würstelstand von Simon und Herbert. -
Der Podcast live aus der Kulisse in Wien. Die erste Hälfte gibt es zu hören, die zweite bleibt immer da, wo sie passiert ist.
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In dieser Folge gratuliert der CEO zu Beginn allen Slowakinnen und Slowaken zum Ehrentag, an welchem die Abkehr vom Nationalsozialismus begangen wird. Die letzte Folge Swifties und Winnies hat derart viele Reaktionen hervorgerufen, dass darauf länger eingegangen wird. Von Swift über Coldplay bis zum Frequency. Manuel erzählt die Erlebnisse seiner Tochter weiter und Simon versteigt sich in gewohnt unnachahmlicher Weise in eine feministische Festrede. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Es geht um einen Swimmingpool, um Sport und Politik, Ed Sheeran und Jeff Bezos, Bikinis und Atomtests, ums Campen, um farbige Räume und um Verwesungsprozesse.
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Wie nennt das der Hamburger Poet und Liedermacher Thees Uhlmann so schön? „Es geht doch immer auch um die Ambivalenz der Dinge“. Soll heißen: Der CEO ist Veganer, liebt aber Honigbrote. Immer wieder mischt sich die KI in diese Folge, in der es natürlich auch um die wundervollen Swifties gehen muss. Manuel und Simon sitzen im heißen Wien, zwischen zwei Vorstellungen im Theater im Park, und haben einen sehr ereignisreichen Tag vor sich. Im Hinterhof, wo die Fahrräder stehen, heult ein Hund. Manuel will ihn retten. Es gelingt ihm nicht. Mit den Fahrrädern sind die beiden gestern, zur Geisterstunde, nachhause gefahren. In verschiedene Himmelsrichtungen. Früher seien alle in die gleiche Himmelsrichtung gefahren, weil man in derselben Straße gewohnt hat, argumentiert Simon. Wir erfahren, warum sich der kleine Mr. Black für den Aufkleber 80/100 dem Wald zuliebe geniert hat und warum man dankbar sein kann, dass nicht alle Träume in Erfüllung gehen. Am Ende geht es noch um eine holländische Holzwindmühle, amerikanische Ex-Präsidenten und die Erkenntnis, dass ohne Insekten die Supermarktregale leer blieben.
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Es ist heiß, und der Gesetzgeber ist überfordert. Simon und Manuel sprechen über die Angst vor Deckenventilatoren, um Schaffeln und übergroße Badewannen.
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Es ist Sommer. Simon und Manuel sind beide mit Dreharbeiten beschäftigt und sehen einander derzeit nur an Vorstellungstagen. So kommt es, dass die Leser*innenpost diesmal im Auto, spätnachts, auf der Heimreise von Passau beantwortet wird. Viel Freude!
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Es geht (unter anderem) um multiple Probleme, um I-Tüpfelchen, um Feste, die gefeiert werden müssen und um den vielleicht besten DJ des Landes. Ganz zum Schluss gibt es sogar die Gewinnung des Rezepts: WAS MACHT MENSCHEN SEXY?
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Simon und Manuel schauen während dieser Aufnahme das EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark. Gleich zu Beginn müssen sie, wie einst Günther Jauch beim Torfall von Madrid 1998, ein plötzliches Unwetter wegmoderieren. Für die fleischgewordene Assoziationskette Simon Schwarz ist das natürlich kein Problem. Unsere Hosts erinnern sich und einander daran, dass sie es einst verabsäumten in den Fussballclub Nottingham Forrest zu investieren.
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Nach einer ganz kurzen Einschätzung zur EU-Wahl und Manuels Erkenntnis, wie froh er darüber ist, mit Simon zusammen zu arbeiten, weil er ihn sonst nie sehen würde, hisst der Podcast die Segel (wir hoffen Sie verzeihen diese schlechte Metapher) und verkleidet sich diesmal als Fortsetzungsroman.
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Die Flut an Nachrichten reißt nicht ab. Wir freuen uns sehr darüber!
Diesmal befinden sich der CEO und sein Beisitzer in Griechenland auf einem Boot. -
Der schöne Attersee. Vor einer verträumten Berghütte sitzen unsere beiden Protagonisten. Simon schwelgt in Erinnerungen und erzählt Manuel eine Kindheits-Urlaubs-Anekdote nach der anderen.
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So viele Emails und Nachrichten erreichen uns täglich - wunderbar. Manuel hat sich wieder einige herausgesucht und so ist es ein bunter Feedback Freitag geworden im Mai.
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Simon und Manuel sitzen in Melk in ihrer Garderobe. Eine Vorstellung gespielt, eine andere noch vor sich. Die Vergänglichkeit ist das Thema der gleichnamigen Episode. Wie spürt man sie und was haben die Sitzmöbel damit zu tun? Eine etwas melancholische Folge, die hinten raus wieder schön fluffig wird. Viel Vergnügen!
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Simon und Manuel sitzen in der Loge eines Stadttheaters, schwelgen in Erinnerungen an die frühen filmischen Prägungen und beschwören altmodische Werte. Manuel hat Zitate von Groucho Marx vorbereitet, mit welchen er Simon konfrontiert. Die Heldin der Folge ist die lokale Buchhändlerin (Männer sind mitgemeint)
Während zum allersten Mal ein Cliffhanger auserkoren wird, stellen die beiden fest, dass Simon nicht nur einen schönen Buchhändler, sondern auch einen schönen Komparsen in seinem Leben hat. Die von Manuel oftmals belächelte Rubrik Kulinarik entfaltet hingegen völlig neue Dimensionen: die beiden stellen nämlich fest, dass ein Gericht aus der Jugend automatisch auch die Erinnerung zurückbringt. - Visa fler