Avsnitt

  • Heute geht es von Juist aus gesehen 400 Kilometer östlich und knapp 200 Kilometer südlich. Nach Berlin, genauer Berlin Lichtenberg. Dort treffe ich Nicole Kühler, die mir von ihrer Zeit „auf Tauchstation” erzählt. Im übertragenen Sinne, denn ein Zusammenbruch vor einigen Jahren hat die engagierte Sozialarbeiterin und alleinerziehende Mutter aus ihrem gewohnten Element gerissen.

    Statt in der quirligen Hauptstadt rund um die Uhr zu funktionieren, war sie eines morgens wie gelähmt, wie blind, wie stumm, wie taub - ein Gefühl wie unter Wasser.
    Erst eine Kur auf Juist brachte sie allmählich zurück an die Oberfläche, doch viel zu schnell hat die Brandung des Alltags sie erneut umgeworfen.

    Aus der Tiefsee aufzutauchen dauert eben. Da muss man Ballast abwerfen, sich dem Druck angleichen, geduldig sein.

    Ich rede mit Nicole über Ängste, Hoffnungen und die richtige Dosis Juist.

    Sprecher: Jürgen Kehrer
    Fotos: Sandra Lüpkes und Nicole Kühler privat
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    Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

    +++ Die Bilder und ganze Geschichte zum Podcast findest du unter:
    https://seezeichen.juist.de/podcast

  • Eigentlich sind wir doch alle im Urlaub auf der Suche nach unseren Lieblingsmomenten.

    Das sind oft Dinge, die wir jedes Jahr machen, einfach, weil sie im letzten oder vorletzten Jahr oder in der Kindheit schon so schön gewesen sind. Die frischen wir sozusagen auf, damit sie das ganze Jahr hindurch haltbar sind und herausgeholt werden können, wenn man gestresst ist oder Juistweh bekommt oder ein Freund, eine Kollegin fragt: „Sag mal, was machst du eigentlich jedes Jahr auf dieser kleinen Nordseeinsel?“

    „Im Meer schwimmen vor dem Frühstück, Spazierengehen um die Billspitze, Sonnenuntergang am Strand.“

    Nicht alle Momente lassen sich geplant wiederholen. Weil sie überraschend gewesen sind: Eine besondere Begegnung. Ein lustiges Missgeschick. Oder weil sich die Insel im Laufe der Jahre eben auch verändert hat, es die Inselbahn nicht mehr gibt, den Fischstand am Rathaus, das Kurorchester.

    In dieser Folge begegnet Sandra Lüpkes verschiedenen Juistgästen, die von ihren ganz besonderen Inselmomenten erzählen. Die Familie Uhlig bekommt heute noch Gänsehaut, wenn sie an ein Heino-Konzert im Haus des Kurgastes denkt. Vier Abiturientinnen genießen einen vielleicht letzten Freundinnenurlaub, bevor sie unterschiedliche Wege einschlagen. Und selbst Sandra Lüpkes hat in diesem Jahr einen neuen Lieblingsmomente in ihrer Sammlung, als sie unterm Sternenhimmel barfuß am Strand tanzt.

    Fotos: Sandra Lüpkes, Bilder 1969 privat Familie Uhlig, Bild von Abifeier: Stephan Heesch

    Musik im Hintergrund: „Just an Illusion“ von Imagination

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    Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

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  • Heute ist Sandra Lüpkes dreihundert Kilometer südlich von Juist, in Köln, und trifft einen Frischluftfanatiker und Familientier: David Vinzentz, Chefredakteur des Magazins „Wanderlust“.

    Die klassische Frage nach „Lieber ans Meer oder in die Berge?“ beantwortet er mit „Am besten beides!“. Als Kind machte er das erste Mal gemeinsam mit seine Eltern Urlaub auf dem Töwerland; heute ist er selbst Vater und hat seinen dreijährigen Sohn längst mit der familiären Juistliebe ansteckt.

    Ich habe mich gefragt, was ihn als Gipfelstürmer überhaupt an einer so kleinen, flachen Sandbank reizt. Was gibt es auf den 44 befestigten Straßen und den unzähligen Trampelpfaden zu entdecken, dass einem auch nach so vielen Jahren nicht langweilig wird? David Vinzentz sagt: Vor allem kommt es darauf an, im richtigen Tempo unterwegs zu sein, erst beim gepflegten Trödeln wird es richtig aufregend. Dann fokussieren sich die Elemente – und man wird Teil davon. Wir reden über verpasste Osterfeuer, das Wasser im Schiffchenteich, den Sand auf dem Grab seiner Mutter und den Westwind, der einem beim Brötchenholen überholt.
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  • Heute bin ich gar nicht so weit weg vom Töwerland, nur knapp 20 Kilometer südlich und 80 Kilometer östlich von Juist, in Wilhelmshaven.

    Doch das diese Entfernung groß genug sein kann, um neue Perspektiven zu gewinnen und andere Richtungen einzuschlagen, davon erzählt Martina Fischer, die vor einem Vierteljahrhundert Lehrerin auf Juist gewesen ist.

    Damals kam sie eher aus der Not heraus zur Insel. Für mindestens vier Jahre, stand in ihrem Arbeitvertrag. Am Ende blieb sie aber länger als gedacht. Das lag unter anderem daran, dass wir eine Band gegründet haben – Strandgut hießen wir, ich war Sängerin, Martina Gitarristin und Saxophonistin, und auf Juist waren wir weltberühmt.

    Aber vor allem hat Martina die Freizeit auf Juist für ausgiebige Strandspaziergänge genutzt. Obwohl diese Strecke am Spülsaum entlang mit einem Klassenzimmer wenig zu tun hat, war es der Ort, an dem Martina etwas wichtiges gelernt hat. Ich rede mit ihr über Blockflöten-AGs und Rockmusik, über die Warnungen eines Frachterkapitäns, die sie leichthändig in den Wind schlug und dass ihr Leben damals in den Rollcontainer 9 a gepasst hat.

    www.inselschule-juist.de
    Fotos: Privat Martina Fischer

    Strandgut-Musik während des Interviews: „Wolkenlos“ (Text: Sandra Lüpkes, Musik: Reinhard Vielhaber) und „Strandläufer“ (Text & Musik: Martina Fischer)

    Was ist die SandBankLiebe?
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  • Heute ist Sandra Lüpkes mitten in Ostfriesland und hat fast das Gefühl, zwei Romanfiguren aus ihren Inselkrimis und der Reihe um das kleine Inselhotel zu treffen. Aber Annegret und Alt Coordes – Alt ist ein typischer Ostfriesischer Männervorname – gibt es wirklich.

    Beide lebten viele Jahre auf Juist, er als sogenannter Inselsheriff, sie als Gastgeberin einer malerischen Bio-Pension. Und was Annegret und Alt von ihrer Zeit auf dem Töwerland zu erzählen haben, ist so inspirierend, dass man tatsächlich ein Buch, einen Film daraus machen könnte. Ein Agenten-Thriller vielleicht, denn schließlich hatten die beiden auf Juist mit dem KGB zu tun.

    Oder Fantasy, als es darum ging, einen sprechenden Hasen einzufangen. Noch skurriler wird es, wenn sie davon erzählen, wie einst die Geliebte eines Gurus auf der Gräfin-Theda-Straße zur Shopping Queen wurde. Wunderbare Inseljahre hatten Annegret und Alt Coordes, eine reiche Zeit, auf die sie heute, in ihrem Ruhestand in Ostfriesland, mit Dankbarkeit und auch etwas Wehmut zurückblicken.

    Was ist die SandBankLiebe?
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    Fotos: Lüpkes und Coordes (privat)

  • Heute kommt die Podcast-Sonderfolge von überall – denn es geht um’s Grüßen.

    „Moin“ oder „Tach!“ oder „Grüetzi!“ - einen Monat lang grüßten Menschen von nah und fern ihre Lieblingsinsel Juist, auch um die Sehnsucht bis zum nächsten Urlaub ein wenig erträglicher zu machen. Ganz im Sinne der winterlichen NDR-Radiosendung „Gruß an Bord“, bei der seit nunmehr 70 Jahren Seeleute auf allen Weltmeeren die lieben Stimmen der Daheimgebliebenen zu Hören bekommen.

    Mal erzählen sie heitere, mal melancholische Geschichten, es wird in Erinnerungen geschwelgt, geschwärmt, gelobt und sogar der unumstößliche Beweis erbracht, dass Juist wirklich zaubern kann.
    Darüber hinaus räumt Sandra Lüpkes mit der nostalgischen Verklärung auf, dass zur Zeit der handgeschriebenen Postkarten netter gegrüßt wurde als heute.

    Danke an alle, die mitgemacht haben - und liebe Grüße zurück!

    Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

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  • Was haben Astrid Lindgren, der Januspark und eine Muschel am Strand gemeinsam?
    In der neuen Episode der SandBankLiebe trifft Sandra Lüpkes die Schriftstellerin Alexandra Fischer-Hunold.

    Alexandra Fischer-Hunold lebt – genau wie Sandra – schon viele Jahre davon, spannende Geschichten in Buchform zu bringen. Ihre Romane wurden ins Arabische, Dänische, Italienische, Japanische, Koreanische, Niederländische, Slowenische und Ungarische übersetzt.

    Was die beiden Schriftstellerinnen unterscheidet: Alexandra Fischer-Hunold schreibt für Kinder und Jugendliche, Sandra Lüpkes für Erwachsene.

    Aber ist das überhaupt so ein großer Unterschied?
Kennengelernt haben die beiden sich bereits vor vielen Jahren auf Juist, wo Alexandra Fischer-Hunold seit Kindertagen Urlaub macht. Und sich vom Zauber der Insel inspirieren lässt.

    Die kreativen Frauen reden über Steine im Weg und Gegenwind, über verwunschene Ecken am Januspark, über die kreative Energie, die von einer Muschel am Spülsaum ausgehen kann.
    Und zwischendurch lassen sie eine Frau zu Wort kommen, die für beide schon sehr früh ein Vorbild gewesen ist: Astrid Lindgren.

    Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

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    Aktuelle Neuerscheinung von Alexandra Fischer-Hunold: https://www.ueberreuter.de/produkt/ewig-immer-die-geheimnisse-der-lady-halewood/

    Und unter dem Namen Alex Benthin erscheinen demnächst:
    "Meine schreckliche Familie und ich - Voll die Insel" (Band 1); erscheint im April 2024
    "Meine schreckliche Familie und ich - Voll die Stadt" (Band 2); erscheint im Juni 2024

    Wikipedia:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Alexandra_Fischer-Hunold


    Fotos: Sandra Lüpkes und Alexandra Fischer-Hunold privat
    Zitate: Astrid Lindgren
    Sprecherin: Undine Habermann, Berlin

  • Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

    Statistisch gesehen reist knapp jeder fünfte Juistgast allein zur Insel, Tendenz steigend. Dass man sich deshalb noch lange nicht nicht einsam fühlen muss, davon erzählt Thorsten Hendricks, der regelmäßig im Sommer, aber auch in der Zeit, die „Zwischen den Jahren“ genannt wird, auf‘s Töwerland reist. Nicht nur zum Silvester-Feiern, sondern in erster Linie, um sich intensiv mit den Fragen des Lebens auseinanderzusetzen.

    Mit dem was gewesen ist und dem was vielleicht auf uns zu kommen wird. Denn Thorsten Hendricks ist katholischer Pfarrer in Duisburg und Urlaubs-Seelsorger auf den Ostfriesischen Inseln. Er ist nah dran an den Alltagssorgen und Urlaubs-Hoffnungen der Menschen. Sandra Lüpkes spricht mit ihm über den Pott und das Meer, über Alleinereisen und Gemeinschaftsgefühl, über Silvesterglocken und Neujahrsschwimmen, über Ungeduld und die ganz besondere Inselzeit, die man im Koffer mit nach Hause nimmt, damit die Erinnerung Kraft gibt im neuen Jahr.

    Und was hat Goethes Faust mit alldem zu tun?

    Alle Episoden: https://www.sandbankliebe.de

    Fotos: Sandra Lüpkes
    Sprecher: Jürgen Kehrer

  • Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

    Zu Beginn der 2. Staffel trifft Sandra Markus Paßlick:

    "Heute bin ich von Juist aus gesehen 180 Kilometer südlich und ungefähr 30 Kilometer östlich, im Münsterland, und treffe Markus Paßlick, einen langjährigen Freund. Und irgendwie auch Kollegen, denn er schreibt und macht Musik, wenngleich auch auf ganz anderen Bühnen.

    Als Percussionist begleitet er Götz Alsmann, die Ärzte, Reinhard Mey und fabriziert Geräusche für Live-Hörspiele mit Bastian Pastewka und Jochen Busse. Als Autor schreibt er Gags für die Heute Show und Texte für Eckart von Hirschhausen, Cordula Stratmann, Roland Kaiser und und und. Man kennt ihn aus legendären Sendungen wie „Zimmer frei“ und der „Harald Schmidt Show“ und in einigen Kinderzimmerregalen stehen vielleicht auch seine Bücher über Säbelzahnkatzen und Dinosaurier - zoologisch korrekt, denn ursprünglich hat Markus irgendwann auch mal Geografie, Botanik und Zoologie studiert.

    Ein bunter Vogel also, oder auf Plattdeutsch: Ein Wippsteert, der immer unterwegs ist. Doch mindestens einmal im Jahr kommt er zur Ruhe. Auf dem Töwerland, wo sonst. Ich spreche mit ihm darüber, was es bedeutet, ein waschechter Juist-Stammgast zu sein.

    Und weil Markus ein Ohren-Mensch ist, also jemand, der die Welt vornehmlich durch Geräusche erfährt, habe ich in diesen Podcast viele schöne original Juist-Geräusche eingebaut.

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    Moderation und Fotos: Sandra Lüpkes
    Foto: Marie Paßlick
    http://v2.bongomann.de/

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    In der zweiten Episode blickt Sandra in die Vergangenheit:

    "Genau genommen mache ich heute zwei Reisen. Die eine davon ist eine Zeitreise 100 Jahre zurück in das Jahr 1922. Damals zog der junge Pastor Cornelius Janssen, der aus Norden ist Ostfriesland stammte, mit seiner frischangetrauten Frau Irmgard – eine Rheinländerin – nach Juist. Wie das junge Paar die schwierige Inflationszeit erlebt hat, wie sie mit den Inselmenschen zurecht kamen, darüber haben sie viel geschrieben, in Briefen, Lebenserinnerungen und in der Kirchenchronik. Ich werde heute in diesen Zeitzeugnissen blättern.

    Die zweite Reise geht von Juist aus gesehen 300 Kilometer südlich und ein kleines Stückchen westlich. Dort lebt Insa Geppert. Sie ist die Tochter von Cornelius und Irmgard Janssen, studierte Übersetzerin, fünffache Mutter, engagierte Friedens- und Umweltaktivistin – und über 90! Wir sprechen über Glaube, Liebe und Hoffnung und den Tag, als Insa Geppert ihren Ehering im Inselsand verlor."

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    Moderation und Fotos: Sandra Lüpkes
    Sprecher: Peter Achmus, Berlin
    Musik: Brunke

  • Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

    In der dritten Episode feiert Sandra Bergfest:

    Die höchste natürliche Erhebung auf Juist ist gerade mal 22 Meter hoch – die Düne, auf welcher der Wasserturm thront. Trotzdem spricht man auf dem Töwerland Ende Juni, Anfang Juli hochtrabend von einem Bergfest. Dreieinhalb Monate Saison liegen hinter und dreieinhalb Monate Saison vor den Inselmenschen, zeitgleich beginnen die Sommerferien und die Nordrhein-Westfalen stürmen erholungswütig von der Fähre.

    Genau in dieser Woche hat Sandra Lüpkes ihre alte Heimat besucht, viele Freunde und Bekannte getroffen und diese gefragt, wie sich das anfühlt, worauf sie sich freuen, wovon sie vielleicht auch schon die Nase voll haben – wo sie für sich kleine Ruheinseln schaffen.

    Markus serviert seit mehr als zwanzig Jahren jeden Morgen mit Begeisterung den Pensionsgästen das Frühstück und kann beim Wäschemangeln entspannen, obwohl seine Vorstellung vom Leben als Juister Gästehausbesitzer ursprünglich ganz anders ausgesehen hat.

    Für Saskia hat sich erst vor Kurzem der Traum von einem Leben auf Juist erfüllt und nun sorgt sie in ihrem Büro im Rathaus dafür, dass all die Musiker, Comedians und Künstlerinnen den oft beschwerlichen Weg zur Insel auf sich nehmen, um dort ein abwechslungsreiches Kulturprogramm zu bieten.

    Sandra ist auf Juist aufgewachsen, hat eine Weile als Pferdewirtin auf dem Festland gelebt und sich dann spontan den Traum vom eigenen Café erfüllt, das so klein und eng ist, dass die Gäste dort fast zwangsläufig ins Gespräch kommen – und neue Freundschaften entstehen.

    Frankie betreibt gleich nebenan einen Schnellimbiss, nachdem er zuvor jahrelang als Hotelkoch tätig gewesen ist. Er vermisst seine Frau, die nicht auf der Insel lebt und für die er – wenn sie ihn in den Sommermonaten besucht – kaum Zeit findet.

    Für Jens, der ein waschechter „Juister Junge“ ist, findet die Hochsaison eigentlich mehr im Frühjahr und Herbst statt, da er sich als Leiter des Nationalparkhauses dem Rhythmus der Natur und nicht dem der Touristenströme beugt.

    Ein Sommer-Special und eine Hommage an die Gastfreundschaft der Inselmenschen.

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    Moderatorin: Sandra Lüpkes
    Musik: Brunke

  • Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

    In der dritten Episode kehrt Sandra nach Juist zurück:

    "Heute bin ich vor Ort, auf Juist, und treffe mit Lucia Bröker eine Frau, die sich nie den Wind aus den Segeln nehmen lässt. Seit sie 1997 das erste Mal auf Juist anlandete, hat sie viel erlebt, war Hoteldirektorin, Weddingplannerin, Ladenbesitzerin – immer volle Fahrt voraus. Bis eine Krebsdiagnose sie dazu zwang, in ruhigere Gewässer zu wechseln. Ich spreche mit Lucia über weiße Tischdecken, den Unterschied zwischen Nörgeln und reklamieren und immer, immer, immer wieder über das Glück, durch die Dünen hindurch auf das Meer zuzulaufen."

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    Moderatorin: Sandra Lüpkes
    Fotografien: Julia Findeisen
    Sprecher: Jürgen Kehrer, Berlin
    Musik: Brunke

  • Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten.

    In der ersten Episode zieht es Sandra nach Berlin:

    "Heute geht es von Juist aus gesehen 400 Kilometer östlich und knapp 200 Kilometer südlich. Dort lebt Jannik Brunke, Singer-Songwriter, Mitte 20 und schon seit mehr als 10 Jahren im Musikgeschäft erfolgreich.

    Erster Plattenvertrag mit 18, Hits in den Radio-Charts, ausverkaufte Tourneen, mehr als 11 Millionen haben sich schon seine Videos angeschaut, er schreibt und produziert Musik für Streaming und TV, steht mit Max Giesinger und Kayef auf der Bühne – ich spreche mit ihm über seine Wurzeln im Juister Sand, über Aufbruch und Heimkehr und den Tag, als Jannik achtzehn wurde und im Köbes das erste Mal Stichpimpulibockforcelorum bestellte."

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    Moderation: Sandra Lüpkes
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