Avsnitt
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Du fährst gemütlich durch die Stadt, denkst an nichts Böses, als plötzlich ein anderer Autofahrer mit dem IQ eines kaputten Blinkerhebels vor dir die Spur wechselt. Vollbremsung! Fast-Unfall! Puls auf 180! Aber dann die Erleuchtung: „Zum Glück hab ich ja meine Dashcam!“
Tja… und jetzt? Kannst du damit den Verkehrsrowdy überführen oder darfst du dir das Video höchstens als spannendes Heimkino beim nächsten Netflix-Abend reinziehen? 🤔
Ja… aber auch nein… also vielleicht. Willkommen in Deutschland, dem Land der kompliziertesten Verkehrsregeln seit Erfindung des Zebrastreifens!
Grundsätzlich sind Dashcams nicht verboten. Aber sie dürfen nicht dauerhaft aufnehmen, weil das gegen den Datenschutz verstößt. (Ja, selbst wenn du nur deine eigenen Schimpftiraden aufnehmen willst.)Kurzzeitige Aufnahmen sind okay, z. B. wenn deine Kamera nur speichert, wenn es einen Crash gibt. Aber ein 24/7-Big-Brother-Roadtrip? Leider nein.Kommt drauf an! Wenn dein Video zufällig den neuen „Fast & Furious“-Film ersetzen könnte, dann wird das Gericht skeptisch.Aber: Das Bundesverfassungsgericht hat 2018 entschieden, dass Dashcam-Aufnahmen als Beweismittel verwendet werden können – wenn sie nicht zu krass gegen den Datenschutz verstoßen.Bedeutet: Wenn du jemandem ins Gesicht zoomst, wie er sich in der Nase bohrt, könnte es schwierig werden. Aber wenn du einfach nur den Unfallhergang filmst? Dann vielleicht ja.Dashcams sind erlaubt, aber mit Einschränkungen. Und wenn du glaubst, dass du dich mit den Aufnahmen immer retten kannst – Vorsicht! Das Ding zeichnet ja auch auf, wie du bei Rot rüberbretterst oder mit einer Hand am Handy und der anderen im Burger durch die Gegend gurkst.
Merke: Dashcams sind wie Zeugen – sie können dir helfen, aber auch verraten, dass du selbst Mist gebaut hast. 😆🚗💨
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Kennst du das? Du hast über Monate brav deine leeren Getränkekisten gesammelt – ein echtes Monument deutscher Trinkkultur! Und dann, eines schönen Tages, beschließt du, deinen Reichtum einzulösen. 10 Kästen auf einmal! Voller Vorfreude schiebst du deine Plastik- und Bierkastenschätze in den Getränkemarkt, denkst an das satte Pfandgeld, das bald deine Taschen füllen wird… und dann sagt der Typ an der Kasse: „Nee, nehm' ich nicht.“
WAS?! Darf der das?! 🤯
Kurze Antwort: Kommt drauf an.
Lange Antwort: Kommt auch drauf an – aber mit mehr Bürokratie! 🇩🇪„Zu viele Kästen!“ – Manche Läden stellen sich an, als würde man versuchen, die Pfandautomaten mit einer ganzen Brauerei zu fluten. ABER: Theoretisch müssen Händler das Pfand zurücknehmen, wenn sie die Marke auch verkaufen. Theoretisch. Praktisch gibt’s oft ein Limit, damit nicht der halbe Getränkemarkt zur Leergut-Deponie wird.
„Falsche Marke!“ – Verkauf der Laden kein Buxtehuder Bergquell oder keinen badischen Wurzelhopfen-Sprudel? Dann kann es sein, dass sie die Kisten wirklich nicht annehmen müssen. Das ist ungefähr so, als würdest du im Dönerladen mit Pizza-Gutschein bezahlen wollen.
„Defekte Kästen!“ – Wenn deine Kisten aussehen, als hättest du sie für ein Wrestling-Match benutzt, kann es sein, dass du sie nicht mehr loswirst. Pfand gibt’s nur für „normale Gebrauchsspuren“. Also keine Explosionstests mit Böllern machen.
„Kein Bock!“ – Manche Händler versuchen’s einfach, weil sie denken, dass du dich nicht auskennst. Aber da kommst du ins Spiel: Bleib hart! Du bist nicht nur Kunde, sondern auch Pfand-Krieger! 💪
Freundlich bleiben, aber bestimmt sein! (Ja, schwer, wenn man 10 Kästen durch die Gegend geschleppt hat.)Auf die Pfandpflicht hinweisen! „Mein Freund, der Gesetzgeber sagt, du musst!“ Klingt nicht sexy, aber funktioniert.Zur Not woanders hinfahren. (Ja, nervig. Aber besser als Leergut-Sammler des Jahres zu werden.)Pfand ist Pflicht – aber keine Garantie für einen stressfreien Rückgabe-Prozess! Also überlege gut, bevor du das nächste Mal 10 Kästen sammelst – oder investiere in einen Gabelstapler und plane eine richtige Rückgabe-Strategie. 😆♻️
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Saknas det avsnitt?
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Stell dir vor: Du strampelst gemütlich mit deinem Fahrrad durch die Stadt, plötzlich denkst du dir: „Hey, warum eigentlich nicht mal die Autobahn nehmen? Da gibt’s keine Ampeln, keine nervigen Kopfsteinpflaster und die Autos fahren auch endlich mal in einer Spur!“ Klingt nach einem Traum, oder? Ja, wenn man lebensmüde ist. 😅
Die Rechtslage ist da ziemlich eindeutig: Nein, du darfst nicht mit dem Fahrrad auf die Autobahn! 🚫 Aber warum eigentlich?
Autobahnen sind für schnellen Verkehr gedacht. – Und zwar richtig schnell. Wenn du da mit deinem Drahtesel zwischen LKWs und Sportwagen pedaliertest, wäre das ungefähr so, als würde eine Schnecke auf einer Formel-1-Strecke mitfahren. 🐌💨
Sicherheitsrisiko! – Du hast weder Knautschzone noch Airbag, und wenn ein SUV mit Tempo 130 an dir vorbeidonnert, fühlt sich das nicht nach einer frischen Brise an, sondern eher wie eine kostenlose Ganzkörper-Peeling-Therapie.
Schilder sagen ganz klar: Nö. – An jeder Auffahrt hängt so ein rundes Schild mit einem roten Fahrrad drauf und einem fetten Strich durch. Das bedeutet im Klartext: „Hier nicht, Kollege!“ Es ist also nicht nur eine schlechte Idee, sondern auch eine, für die man richtig zur Kasse gebeten wird. 💸
Und was ist mit dem Standstreifen? – Ja, der ist frei… für Pannenfahrzeuge! Wenn du dich da mit deinem Fahrrad hinstellst, weil du eine Reifenpanne hast, bist du ungefähr so willkommen wie ein Grillfest in der Fußgängerzone.
Aber ganz ehrlich: Wer ernsthaft in Erwägung zieht, mit dem Fahrrad auf die Autobahn zu fahren, sollte vielleicht weniger über Verkehrsregeln und mehr über Lebensentscheidungen nachdenken. 🚴♂️💭
Also bleibt dabei: Radwege sind deine Freunde, Autobahnen nicht. Und wenn du doch mal schneller sein willst, kauf dir ein E-Bike oder lass dich von einem LKW im Windschatten ziehen – aber sag nicht, dass du die Idee von mir hast. 😆
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Es ist ein sonniger Nachmittag in Köln, du drehst die hundertste Runde um den Block, deine Hoffnung auf einen freien Parkplatz ist nur noch ein schwacher Funke. Und dann – ein Wunder! Eine perfekte Lücke, direkt vor der Tür! Doch halt! Da steht schon jemand. Kein Auto. Nur ein Mensch. Mit ausgebreiteten Armen, fest entschlossen, diesen Parkplatz für „gleich kommt mein Kumpel!“ freizuhalten.
Kurze Antwort: Nein! Lange Antwort: NEEEEEEEEEIIIIIN!
Der Gehweg ist für Fußgänger, die Straße ist für Fahrzeuge – und wer sich wie ein Poller in eine Parklücke stellt, ist leider trotzdem kein offizielles Verkehrsschild.Rechtlich gesehen ist das „Selbstjustiz“ und kann sogar als Nötigung (§ 240 StGB) gewertet werden – also streng genommen stehst du da nicht nur im Weg, du begehst vielleicht sogar eine Straftat!Die Straße gehört allen Verkehrsteilnehmern, nicht denen, die den schnellsten Cousin haben, der „gleich da ist!“Freundlich bleiben. Vielleicht merkt die Person ja von selbst, dass sie gerade den Rechtsstaat mit Füßen tritt.Hupen? Bringt nix. Menschen haben keine Sensoren wie Autos, die bei Lärm automatisch ausweichen.Ordnungsamt oder Polizei rufen? Ja, das könnte helfen – aber seien wir ehrlich: Bis die kommen, hat dein Rivale wahrscheinlich schon ein Sofa in die Lücke gestellt.Langsam reinrollen? Bitte nicht! Menschen sind kein Bordstein – und du willst ja nicht viral gehen als „Typ, der Oma Erna umgeparkt hat“.Einen Parkplatz mit dem eigenen Körper zu reservieren ist nicht erlaubt, nicht clever und vor allem nicht sinnvoll. Der Straßenverkehr ist kein Freibad, wo man mit einem Handtuch sein Revier markieren kann. Wer zuerst mit dem Auto da ist, kriegt den Platz – und wer sich in eine Parklücke stellt, hat dort genauso wenig verloren wie ein Manta mit Fuchsschwanz in einer Fahrradstraße. 🚗😆
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Kennst du das? Du willst einfach nur einen harmlosen Artikel lesen, ein Rezept suchen oder schnell eine Info googeln – und dann kommt sie: Die Cookie-Wand des Grauens.
„Diese Website verwendet Cookies.“ – Ja, danke, als ob ich eine Wahl hätte. Akzeptieren? Ablehnen? Oder doch lieber dreißig Minuten lang durch die Datenschutzeinstellungen scrollen, um herauszufinden, welche Kekse mich ausspionieren dürfen?
Und die Anbieter sind ja auch richtig kreativ geworden, um uns in die Falle zu locken:
👉 Der psychologische Trick: „Cookies ablehnen“ ist eine unscheinbare graue Schrift, während „ALLE AKZEPTIEREN“ in leuchtendem Grün blinkt, als gäbe es dafür einen Preis.
👉 Der Dreifach-Klick-Marathon: Erst das Banner, dann die „erweiterten Einstellungen“, dann die „individuellen Präferenzen“. Und am Ende doch aus Versehen alles akzeptiert.
👉 Der „Wir geben dir einfach gar keine Wahl“-Move: Manche Seiten sagen einfach „Ohne Cookies gibt’s hier nix!“. Ach so? Dann geh ich halt auf eine andere Seite – ach Mist, die macht’s genauso!Und das Beste: Man klickt sich durch diese Cookie-Hölle, lehnt alles ab – und was passiert? Beim nächsten Besuch ist wieder alles zurückgesetzt. Es ist, als ob dein Toaster sich jedes Mal neu überlegen würde, ob er Toast überhaupt rösten will.
Fazit: Das Internet ist heute wie eine WG mit einem schlechten Mitbewohner. Du versuchst, keine Kekse zu essen, aber er versteckt sie in jeder Ecke – und wenn du sie findest, tut er so, als hätte er nie davon gehört. 🍪🤯
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Es gibt ja Dinge, die so sicher sind wie der Paketbote, der genau dann klingelt, wenn man unter der Dusche steht. Zum Beispiel, dass Amazon immer einen Weg findet, uns mit seinen Preisen, AGBs oder Prime-Versprechen zu verwirren. Aber dieses Mal haben sich die Kunden gewehrt – mit einer Sammelklage, die sogar Jeff Bezos kurz vom Raketenbauen abgelenkt hat.
Der Vorwurf: Amazon soll durch undurchsichtige Vertragsklauseln Kund:innen benachteiligt und Preise manipuliert haben. Überraschung! Dass die „unwiderstehlichen Blitzangebote“ manchmal teurer sind als der Normalpreis oder dass Prime-Vorteile in etwa so vorhersehbar sind wie das Wetter in April – all das führte dazu, dass sich wütende Verbraucher:innen zusammentaten und vor Gericht zogen.
Der Ausgang: Nach langem Hin und Her wurde entschieden, dass Amazon eine saftige Entschädigung zahlen muss. Wer sich bei der Klage beteiligt hat, darf sich nun über einen kleinen Geldbetrag freuen – wahrscheinlich so viel, dass es gerade für ein Amazon-Basics-Ladekabel reicht (das nach drei Monaten kaputt geht).
Die Moral der Geschichte?
Wenn du das Gefühl hast, dass dich ein Unternehmen über den Tisch zieht, dann melde dich bei den Verbraucherzentralen! Die freuen sich über jede Beschwerde – fast so sehr wie Amazon über deine Bestellungen. Und wer weiß? Vielleicht wird deine nächste Reklamation ja der Startschuss für die nächste große Sammelklage. Also: Augen auf beim Online-Shopping – und immer schön die AGBs lesen. Oder wenigstens so tun. 😆📦 -
Aldi ist ja bekannt dafür, knallhart zu kalkulieren. Doch dieses Mal haben sie sich nicht an der Kasse, sondern im Gerichtssaal um den Preis gestritten – und zwar um den Preis einer Schokolade aus Dubai.
Die Geschichte beginnt mit einer luxuriösen Schokolade, die in den Regalen eines Aldi-Süd-Markts auftauchte. Blöd nur, dass es sich dabei um eine edle Süßigkeit aus Dubai handelte, die dort für echtes Luxus-Flair sorgt – also genau das Gegenteil von „beste Qualität zum besten Preis“. Aldi-Kunden lieben Schnäppchen, aber wenn die Tafel plötzlich das kostet, was sie normalerweise für einen ganzen Einkaufswagen bezahlen, hört der Spaß auf.
Schnell wurde klar: Diese Schokolade war nie für den deutschen Discounter-Markt bestimmt. Der Hersteller war entsetzt und klagte. Die Begründung: Seine Marke passe einfach nicht in das bescheidene Aldi-Ambiente. Schließlich geht man nicht in einen Discounter, um sich für 15 Euro eine Tafel Schokolade zu gönnen – es sei denn, man will an der Kasse mal so richtig für Chaos sorgen.
Aldi hingegen sah das Ganze entspannt. Sie dachten sich wohl: „Wenn wir teure Schokolade billig verkaufen können, warum nicht?“ Doch das Gericht war anderer Meinung. Die Schokolade durfte nicht mehr verkauft werden – vermutlich weil sie den Preis pro Kilo für Aldi-Kunden in schwindelerregende Höhen trieb und damit gegen die ungeschriebenen Gesetze des Discounters verstieß.
Das Ergebnis: Aldi muss die luxuriöse Schokolade aus den Regalen nehmen, und die Kunden müssen sich wieder mit den klassischen 39-Cent-Tafeln zufriedengeben. Fazit: Manchmal ist es eben doch besser, bei Aldi einfach Aldi zu bleiben. 🍫😆
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Max Mustermann, ein 25-jähriger Jura-Student aus Köln, hatte schon immer einen Hang zum Besonderen – und eine ausgeprägte Vorliebe für clevere Argumentationen. Als er im dritten Semester zum ersten Mal von einem BGH-Urteil hörte, das Männer für diskriminiert hielt, wenn sie aufgrund ihres Geschlechts von bestimmten Jobangeboten ausgeschlossen wurden, begann in seinem Kopf eine Geschäftsidee zu reifen.Max recherchierte tief. Er fand heraus, dass Stellenangebote, die sich ausschließlich an Frauen richten, rechtlich problematisch sind, sofern keine triftigen Gründe dafür vorliegen. Das AGG, das Diskriminierung unter anderem aufgrund des Geschlechts verbietet, war Max' perfekte Spielwiese.
Die Geschäftsidee
Max beschloss, sich systematisch auf Stellenangebote zu bewerben, die ausdrücklich nur Frauen suchten. „Erzieherin gesucht“, „Assistentin der Geschäftsleitung“ oder gar „Model für Damenmode“ – kein Job war vor seinem juristischen Blick sicher. Mit seiner Standardbewerbung, die nüchtern und professionell war, meldete er sich überall. Natürlich bekam er fast immer Absagen. Die Arbeitgeber begründeten dies mit einem vermeintlichen „fehlenden kulturellen Fit“ oder der „fehlenden Eignung“.
Max wusste, dass diese Absagen Gold wert waren.
Die Klagen
Sobald eine Absage kam, setzte er eine präzise formulierte Klageschrift auf, in der er argumentierte, dass er aufgrund seines Geschlechts diskriminiert wurde. Dabei bezog er sich auf das AGG und das richtungsweisende Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH), das festlegte, dass auch Männer von Gleichberechtigung profitieren können. Sein Ziel war nie, die Jobs wirklich anzutreten, sondern Entschädigungszahlungen nach § 15 Abs. 2 AGG einzufordern. Die meisten Unternehmen zahlten. Für sie war es günstiger, Max 2.000 bis 3.000 Euro zu überweisen, als sich auf einen Rechtsstreit einzulassen, der Zeit und Anwaltskosten verschlingen würde. Max baute sich so ein beeindruckendes Zusatzeinkommen auf.
Der Höhepunkt
Max’ größter Triumph war seine Bewerbung als „Hostess“ für eine renommierte Automesse. Der Veranstalter hatte betont, dass ausschließlich Frauen infrage kämen. Max argumentierte, dass er bereit sei, sich in ein Kleid zu werfen und High Heels zu tragen, wenn dies der Jobbeschreibung entspreche. Als auch hier die Absage kam, klagte er und erhielt 5.000 Euro Schadenersatz. Die Medien wurden auf ihn aufmerksam. „David gegen Goliath“, titelte eine Lokalzeitung, während andere ihn als „AGG-Abenteurer“ feierten. Max nahm es mit Humor: „Ich bin nur ein einfacher Mann, der Gerechtigkeit will – und Miete zahlen muss.“
Die Wendung
Doch wie jede clevere Idee stieß auch Max’ Modell an Grenzen. Eine große Firma entschied, sich gegen ihn zu wehren. Sie argumentierte, dass Max gar keine ernsthaften Absichten hatte, die Stellen wirklich anzunehmen, und nannte seine Praxis „rechtsmissbräuchlich“. Der Fall ging vor Gericht, und obwohl Max sich souverän verteidigte, wurde ihm vorgeworfen, das AGG in einer Weise auszunutzen, die nicht mit seinem ursprünglichen Zweck vereinbar sei.
Das Ende eines Modells
Max entschied sich nach dem Urteil, das sein Vorgehen einschränkte, neue Wege zu gehen. Doch er konnte nicht widerstehen, seinen Humor beizubehalten. „Vielleicht schreibe ich ein Buch darüber. Titel: Wie ich mit Diskriminierung reich wurde. Oder ich bewerbe mich als Jurist in einer Gleichstellungsbehörde – die dürfen mich ja nicht ablehnen!“
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Es war wieder einmal Ferienzeit, und Familie Güven wollte in den wohlverdienten Urlaub. Während der letzten Schulwoche hatte Herr Meier Flüge für die Familie nach Mallorca gesucht. Stolz zeigte er seiner Frau die Tickets: „Schau mal, nur 150 Euro pro Person! Ein echtes Schnäppchen!“ Doch ein Fehler war ihm unterlaufen. Er hatte vergessen, dass die Schulferien erst eine Woche später begannen.
Als er die Suche erneut startete, sprang ihm ein Preis entgegen: 1.800 Euro pro Person. Seine Frau hielt die Preise für einen technischen Fehler, aber Herr Güven wusste es besser: „Das ist kein Bug, das ist Wucher!“ Nach intensiven Recherchen entdeckte er, dass Fluggesellschaften in den Ferienzeit Preissprünge vollführen, die an Magie grenzen – nur ohne den Zauber. Mit knirschenden Zähnen buchte er, während er sich schwor, künftig auf ein Kanu umzusteigen.
Der goldene Schlüssel
Frau Aslan stand eines Abends vor ihrer Wohnungstür und stellte fest, dass der Schlüssel noch drinnen lag – auf dem Küchentisch, neben ihrem Handy. Mit der Telefonnummer eines Schlüsseldienstes, den sie gerade so aus dem Gedächtnis rief, kontaktierte sie die Firma. Ein netter Herr mit Werkzeugkoffer erschien und öffnete die Tür in rekordverdächtigen 45 Sekunden. Er drehte sich um und lächelte: „Das macht dann 300 Euro.“
Frau Aslan verschluckte sich an ihrer eigenen Fassungslosigkeit: „300 Euro?! Für eine Minute Arbeit?“ Der Schlüsseldienst-Mitarbeiter nickte freundlich. „Wissen Sie, nachts ist der Tarif höher. Außerdem zahlt man für die Expertise!“ Expertise, dachte Frau Aslan. Expertise, die Tür ohne Gewalt zu öffnen, oder Expertise, Menschen arm zu machen? Sie schwieg und zahlte – sie hatte ja keine Wahl.
Das Pfandleihhaus-Abenteuer
Herr Yildiz hatte finanzielle Schwierigkeiten und musste dringend Geld auftreiben. Er fuhr mit seinem gepflegten BMW zum Pfandleihhaus. Der Sachbearbeiter begutachtete den Wagen. „Hm“, sagte er. „Schönes Auto, guter Zustand. Ich gebe Ihnen 1.500 Euro.“ Herr Yildiz schluckte, doch die Not zwang ihn, das Angebot anzunehmen.
Einige Wochen später, als sich Herr Yildiz Situation verbessert hatte, wollte er den Wagen zurückkaufen. Der Pfandleiher lächelte listig. „Kein Problem. Der Rückkaufswert beträgt 13.000 Euro.“ Herr Yildiz fiel fast in Ohnmacht. „13.000?! Sie haben mir doch nur 1.500 Euro gegeben!“ Der Pfandleiher zuckte die Schultern. „Inflation, Verwaltungskosten, Risikoaufschlag. Das Übliche.“ Herr Yildiz zahlte zähneknirschend. Er wollte sein Auto wiederhaben, aber innerlich plante er bereits eine Karriere als Anwalt – spezialisiert auf Wucher.
Das Fazit
Ob Ferienflüge, Schlüsseldienste oder Pfandleihhäuser – Wucher begegnet uns überall, getarnt als „Service“ oder „Marktpreis“. Diese Geschichten zeigen: Wer solche Preise zahlt, hat zwar eine Lösung für sein Problem, aber auch eine Lektion fürs Leben. Vielleicht hätte Herr Güven lieber die Ferien verschieben, Frau Aslan einen Ersatzschlüssel beim Nachbarn deponieren und Herr Yildiz eine bessere Verhandlungstaktik üben sollen. Aber dann hätten wir nicht so viel Spaß beim Lesen ihrer Erlebnisse!
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Paul und Anna waren das, was man eine moderne Patchwork-Beziehung nennt. Sie liebten sich, hatten keine Lust auf Bürokratie und schon gar nicht auf Ehegelübde vor einem Standesbeamten. „Wir brauchen keinen Trauschein, um uns zu lieben“, sagte Paul immer. Doch eines Tages sollte ihre romantische Überzeugung auf eine harte Probe gestellt werden.
Der Notfall
Es begann an einem ganz normalen Dienstag. Paul, der nie angeben wollte, dass er ein begnadeter Hobbykoch war, hatte sich beim Zubereiten eines besonders ehrgeizigen Risottos mit einem Keramikmesser in den Finger geschnitten. Es war kein Schnitt, den ein Pflaster regeln konnte – Anna fuhr ihn also ins Krankenhaus.
Im Warteraum angekommen, sah Anna zu, wie Paul vom Krankenhauspersonal in die Notaufnahme geschoben wurde. „Ich bleibe hier, bis er mich braucht“, sagte sie entschlossen. Doch zwei Stunden später kam ein Arzt und erklärte: „Wir dürfen Ihnen leider keine Informationen geben, da Sie nicht mit ihm verwandt oder verheiratet sind.“
Die Diskussion
Anna war entsetzt. „Ich bin seine Partnerin! Wir wohnen zusammen, wir teilen die Miete, die Netflix-Passwörter – ich habe ihm sogar den Reis für das Risotto gekocht!“ Der Arzt blieb ungerührt. „Das mag alles sein, aber rechtlich gesehen haben Sie hier keine Rechte. Es sei denn, er hat Sie offiziell als Ansprechpartner eingetragen.“
„Offiziell eingetragen? Wir sind doch keine Steuererklärung!“, rief Anna empört. Doch es half nichts. Die Bürokratie war unbestechlich.
Die Rettung
Anna war entschlossen, Paul nicht allein zu lassen. Also begann sie kreativ zu werden. Zuerst versuchte sie es mit Charme. „Doktor, wenn ich Ihnen ein Stück von dem Risotto bringe, das Paul gekocht hat – lassen Sie mich dann rein?“ Keine Chance.
Dann versuchte sie es mit einem Trick. Sie suchte im Wartezimmer nach einem älteren Herrn, der einen ähnlichen Nachnamen hatte wie Paul. „Entschuldigung, könnten Sie kurz so tun, als wären Sie Pauls Vater?“ Der Mann nickte, aber der Plan flog auf, als der Arzt ihn nach Pauls Geburtsdatum fragte.
Anna gab nicht auf. Sie rief Pauls Mutter an, die in einer anderen Stadt lebte. Nach einer langen Diskussion über die Vorteile der Ehe erklärte sie sich bereit, dem Krankenhaus zu bestätigen, dass Anna "wie Familie" sei. Doch auch das wurde abgelehnt – „kein offizielles Dokument“, hieß es.
Der Erkenntnismoment
Am Ende des Tages durfte Anna Paul erst wiedersehen, als er selbständig aus der Notaufnahme spazierte – mit einem dicken Verband am Finger und einem breiten Grinsen. „Was ist los?“, fragte sie. Paul zog eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht aus der Tasche. „Habe ich gerade ausgestellt. Für dich.“
Anna lachte. „Vielleicht heiraten wir doch einfach, oder?“ Paul schüttelte den Kopf. „Nein, das ist viel zu spießig. Aber hey – ich habe jetzt gelernt, dass du für mich kämpfst. Und dass wir ein verdammt gutes Risotto hinkriegen.“
Moral der Geschichte: Auch wenn die Liebe keine Bürokratie braucht, ist es oft ratsam, sich mit Dokumenten wie einer Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung abzusichern – besonders, wenn man nicht verheiratet ist. Alternativ könnte man natürlich heiraten… aber das wäre dann ja viel zu einfach, oder? 😊
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Es war ein ganz normaler Montagmorgen, als ich eine E-Mail von meiner liebsten Social-Media-Plattform erhielt. Der Betreff: „Ihr Account wurde vorübergehend gesperrt.“ Das mulmige Gefühl in meinem Bauch mischte sich mit der Neugier, was ich diesmal angestellt haben könnte. Die Nachricht erklärte, dass ich gegen die Richtlinien für anstößige Inhalte verstoßen hätte.
„Hm“, dachte ich. Vielleicht war es das Foto von meiner neuen Vase aus dem Trödelmarkt, die so kitschig war, dass sie als Waffe gegen den guten Geschmack hätte eingestuft werden können? Aber nein, der Grund war absurder: Es ging um ein Foto, auf dem ein kleiner Porzellannippes zu sehen war, ja, eine Miniaturstatue mit minimalen angedeuteten Brustwarzen. Unerhört! Ein klarer Verstoß gegen die moralische Ordnung.
Während ich mein digitales Strafregister durchstöberte, stolperte ich gleichzeitig über ein anderes Profil, das ungestört Hakenkreuze in jedem zweiten Post zeigte. Hier prangten nicht nur historische „Symbole“, sondern auch offene Propaganda. Meine innere Stimme schrie: „Moment mal, das ist doch das digitale Äquivalent dazu, ein brennendes Fass Öl im Wohnzimmer zu haben!“
Ein Algorithmus mit seltsamen Prioritäten
Offensichtlich war der Algorithmus, der diese Entscheidungen traf, ein Wesen mit eigenen Prinzipien. Brustwarzen? Bedrohlich! Nippes? Skandalös! Ein Symbol für Unterdrückung und Gewalt? Ach, das ist bestimmt nur ein historischer Kontext. Kein Grund zur Panik.
Man stelle sich vor, der Algorithmus ist eine KI, die in der Ausbildung folgende Instruktion bekommen hat:
Regel 1: Alles, was aussieht wie ein Körperteil, ist böse. Egal ob Mensch, Puppe oder Statue. Regel 2: Aber Symbole mit problematischer Geschichte? Solange niemand explizit „Bitte nicht“ sagt, lass sie in Ruhe. Regel 3: Katzenvideos immer durchwinken. (Gut, das war wenigstens konsequent.)Das Ticket zur Absurdität
Natürlich wollte ich Einspruch erheben. Ich öffnete den Link zur Einspruchsseite, der mich zu einem Formular führte, das komplexer war als meine Steuererklärung. Nach dem Ausfüllen einer langen Liste von „Warum glauben Sie, dass dieses Bild keine Nacktheit darstellt?“ und „Können Sie beweisen, dass Ihr Nippes nicht pornografisch ist?“ bekam ich die automatische Antwort: „Wir überprüfen Ihren Fall innerhalb von 14 Werktagen.“
Parallel dazu scrollte ich durch meinen Feed und sah, dass der Hakenkreuz-Account fröhlich ein Gewinnspiel veranstaltete: „Kommentiere mit - Mein Land, meine Regeln - und gewinne ein exklusives T-Shirt!“ Die Kommentarsektion war ein Feuerwerk der Geschmacklosigkeit.
Fazit: Die Nippes-Revolution
Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir Nippes als Subkultur aufbauen. „Freie Nippes für alle!“, könnte unser Motto sein. Wir organisieren Protestmärsche mit Porzellanengelchen, kitschigen Schneekugeln und singenden Plastikfischen. Gemeinsam kämpfen wir für die Gleichberechtigung von Geschmacklosigkeit in allen Formen!
In der Zwischenzeit hoffe ich, dass der Algorithmus irgendwann mal lernt, den Unterschied zwischen Kunst und Müll zu erkennen. Aber bis dahin heißt es: Brustwarzen runter, Symbolik hoch!
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So schön war unser erstes Jahr Recht & Lustig
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Der tragische Untergang der "Familie Müller & Söhne"
Es begann alles mit einem herzerweichenden Instagram-Post. Auf einem großzügig dekorierten Holzbrett lagen handgefertigte Kerzen, daneben ein rustikales Schild mit der Aufschrift: "Familie Müller & Söhne – seit 1978." Darunter stand die rührende Nachricht:
"Liebe Freunde, schweren Herzens müssen wir nach 45 Jahren Familiengeschichte unser geliebtes Unternehmen schließen. Die steigenden Kosten, der Druck der Großkonzerne – wir können einfach nicht mehr mithalten. Alles muss raus, bevor wir Ende des Monats die Werkstatt für immer schließen. Helft uns, dieses Kapitel würdevoll zu beenden! Eure Familie Müller."
Die Bilder strahlten geradezu Gemütlichkeit aus: Ein grinsender Herr Müller mit grauem Bart in einer Schürze, ein Kaminfeuer im Hintergrund und zwei kleine Kinder, die angeblich die "Söhne" waren – offensichtlich Models, aber das fiel niemandem auf. Es war, als hätte jemand Pinterest auf die Spitze getrieben.
Innerhalb weniger Stunden explodierte die Kommentarspalte:
"Wie traurig! Ich bestelle sofort eine Kerze, um euch zu unterstützen."
"So eine rührende Geschichte – wir halten zusammen!"
"45 Jahre! Respekt, ich werde gleich 10 Stück bestellen."
Die Webseite des angeblichen Familienbetriebs brach unter dem Ansturm zusammen. Die restlichen Social-Media-Plattformen – inklusive TikTok – liefen über vor Trauer und Mitgefühl. Hashtags wie #SupportSmallBusiness und #SaveMüllerUndSöhne trendeten weltweit.
Die Preise waren sensationell: 19,99 Euro für "handgegossene" Duftkerzen, 24,99 Euro für Holzschalen mit "einzigartiger Maserung" und sogar 39,99 Euro für das exklusive "Erbstück"-Set mit drei Kerzen, einer Schale und einer signierten Dankeskarte. Wer konnte da widerstehen?
Ein paar Wochen später begann sich die Stimmung zu ändern. Die ersten Pakete trafen ein. Euphorisch öffneten die Kundinnen und Kunden ihre Bestellungen – nur um herauszufinden, dass die "handgefertigten" Kerzen aussahen wie das billigste Plastik-Dekor aus dem 1-Euro-Laden. Die "Holzschalen" bestanden aus bedrucktem Kunststoff, und die "signierten Dankeskarten" waren so pixelig gedruckt, dass der Name "Müller" wie "Mültonne" aussah.
Während die ersten Beschwerden in die Kommentarspalten tröpfelten, wurde eine findige Instagram-Detektivin misstrauisch. Nach einer kurzen Recherche deckte sie auf, dass die Fotos des "Familienunternehmens" von einer amerikanischen Bilddatenbank stammten. Herr Müller war eigentlich ein kanadisches Model, und die "Werkstatt" war in Wahrheit eine Lagerhalle in Shenzhen, China. Die Produkte kamen direkt von einer asiatischen Handelsplattform, wo sie für weniger als 2 Euro pro Stück verkauft wurden.
Der Shitstorm war unvermeidlich. Unter jedem Beitrag der "Familie Müller" tauchten nun Kommentare auf wie:
"Hey, ich dachte, ich rette ein Familienunternehmen, nicht das Konto eines Betrügers!"
"Meine ‘Holzschale’ hat sich nach einem Tag aufgelöst!"
"Das Einzige, was hier bankrott geht, ist mein Vertrauen!"
Doch anstatt sich zu entschuldigen, postete der Account ein weiteres rührendes Update:
"Wir kämpfen immer noch gegen all die Ungerechtigkeit und den Hass. Es ist nicht leicht, aber wir glauben an das Gute in den Menschen. Eure Bestellungen bedeuten uns die Welt – Danke!"
Das kuriose: Es funktionierte! Einige Menschen bestellten sogar nochmal, in der Hoffnung, dass sie vielleicht diesmal ein echtes "Handmade-Produkt" erhalten würden.
Die "Familie Müller" verschwand schließlich so plötzlich, wie sie aufgetaucht war. Ihre Webseite wurde offline genommen, und der Instagram-Account war wie vom Erdboden verschluckt. Doch wenige Wochen später tauchte ein neuer Account auf: "Familie Schneider & Töchter – seit 1982."
Moral der Geschichte? Wenn eine Instagram-Seite euch mit zu schönen Geschichten überzeugt, euren Geldbeutel zu öffnen, denkt zweimal nach – oder ihr endet mit einer Plastikschale, die aussieht wie das perfekte Accessoire für die Puppenküche eurer Nichte.
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Ach, Weihnachten! Das Fest der Liebe, der Lichter – und der leeren Konten. Irgendwann in der Vorweihnachtszeit stellt sich bei vielen die Frage: "Wie zum Henker bezahle ich das alles?" Und genau hier kommt die magische Welt der Finanzierung ins Spiel. Warum ein Geschenk direkt bezahlen, wenn du es über 24 Monatsraten abwickeln kannst? Klar, der Beschenkte freut sich über den neuen OLED-Fernseher, während du dir denkst: "Nächstes Weihnachten zahle ich den noch ab."Doch was passiert, wenn die Freude über das Geschenk nur von kurzer Dauer ist – sei es, weil Tante Erna den Thermomix doch schon hat oder der Neffe den „Gaming-PC“ lieber gegen Bargeld tauschen würde? Kann man ein Geschenk, das man finanziert hat, einfach zurückgeben? Willkommen im Wintermärchen der modernen Konsumwelt.Erstmal grundsätzlich: Klar kannst du finanzierte Sachen zurückgeben – vorausgesetzt, du hast die Bonpflicht beachtet, und der Händler sieht dich nicht schon als Dauerkunden der Kategorie "Widerruf-Stammgast". Allerdings wird’s bei finanzierten Geschenken so richtig spannend. Hier prallen Welten aufeinander: Die Bank: "Sie können das Gerät zurückgeben, aber die Finanzierung läuft weiter. Fröhliche Ratenzahlung!" Der Händler: "Kein Problem! Aber die Bearbeitungsgebühr bleibt natürlich, frohes Fest." Du: "Also Moment mal, das war doch ein Geschenk für jemand anderen! Warum werde ich jetzt bestraft, nur weil mein Neffe keine Ahnung hat, was ein HDMI-Kabel ist?"Stell dir vor, du stehst mit dem halbausgepackten Geschenk beim Händler. Du: „Äh, das war ein Weihnachtsgeschenk, aber... es kam nicht so gut an.“ Der Verkäufer: „Sie haben es finanziert?“ Du: „Ja, aber er wollte lieber Geld.“ Der Verkäufer: „Kein Problem, ich hole nur kurz den Vertrag. Können Sie die 18 Paragraphen nochmal unterschreiben?“Da fühlst du dich gleich doppelt beschenkt – mit einem dicken Knoten im Bauch und einem Vertrag, der sich liest wie das Drehbuch eines schlechten Anwaltsfilms.Eigentlich nur eins: Geschenke auf Raten sind wie Kekse beim Plätzchenwettbewerb – eine verdammt unsichere Wette. Entweder du triffst den Geschmack, oder du sitzt auf einer Couch voller Rücksendekartons, die so groß sind, dass der DHL-Bote einen Zwischenstopp bei dir einlegt.Vielleicht ist es am Ende ja besser, beim Schenken ein bisschen kleiner zu denken. Denn wenn du erstmal in der Hotline hängst, um den „Widerruf einer Finanzierung“ zu klären, wünschst du dir nur noch eins: dass Weihnachten nächstes Jahr einfach ausfällt. 🎄Das große Zurückgeben: Geht das überhaupt?Die peinliche RückgabeWas lernt man daraus?
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Jedes Jahr, wenn die ersten Schneeflocken fallen, passiert etwas Magisches: Die Menschen in Deutschland verwandeln sich schlagartig in Experten für Wetterberichte, Verkehrsrecht und die korrekte Verwendung von Streusalz. Es ist Streupflicht-Saison! Ein Wort, das klingt, als würde es von einer strengen Tante im Beamtensprech persönlich erfunden worden sein.
Die Streupflicht ist quasi die ungeschriebene Verfassung des Winters – eine Mischung aus Bürgerpflicht und der stillen Hoffnung, den Nachbarn mit der Schaufel zu beeindrucken. Du weißt genau, dass die Nachbarschaft dich beobachtet: "Hat er schon gestreut? Kommt er nochmal raus? Oder ist das ein dieser Winterrebellen, die den Schnee liegen lassen wie ein Künstler seine Leinwand?"
Und dann gibt es die Technik: Die einen werfen das Salz wie in einer Kochshow, mit dramatischem Schwung, während andere es millimetergenau verteilen, als wäre die Einfahrt eine frisch eingeseifte Duschkabine. Natürlich darf man laut Gesetz nicht zu viel Salz streuen – der Umwelt zuliebe. Ein Drama in drei Akten: Zu wenig, und Oma Erna rutscht wie ein Curling-Stein ins Blumenbeet. Zu viel, und du bekommst eine Mahnung vom Amt wegen "Gefährdung des Grundwassers". Es ist ein schmaler Grat zwischen „Bürgerpflicht erfüllt“ und „Klage wegen fahrlässiger Eisplatte“.
Richtig spannend wird’s bei der Frage, wann du streuen musst. Ein Klassiker: Du bist im Tiefschlaf, draußen hat's geschneit, und plötzlich klirrt ein Geräusch durch die Straße. Es ist der Streueimer des Frühaufstehers von nebenan. Er gibt dir passiv-aggressiv zu verstehen, dass du deine Pflicht verpennt hast. Du hechtest aus dem Bett, schlüpfst in deine Winterschuhe (oder die Schlappen, wenn’s eilt), und raus geht’s in die Eiseskälte, bewaffnet mit einer Schaufel und dem festen Glauben an Karma.
Aber auch tagsüber gibt’s Herausforderungen. Was passiert, wenn du gerade frisch gestreut hast – und dann schneit es wieder? Ist das eine Art kosmischer Witz? Oder der Winter, der dich testet? Deine Nachbarn jedenfalls bewerten deine Arbeit kritisch: „Ach, hat der Herbert nur den Gehweg gestreut? Typisch. Bei uns gibt’s ja noch die Einfahrt und die Straße.“
Dann sind da die kreativen Verweigerer. „Ich streu gar nicht, ich hab Schilder aufgestellt: BETRETEN AUF EIGENE GEFAHR.“ Oder: „Ich dachte, Sand reicht aus.“ Spoiler: Sand reicht nie aus. Er schafft nur eine Illusion von Sicherheit – bis zum nächsten Sturz.
Am Ende des Winters haben wir alle was gelernt: Streupflicht ist nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Lebenseinstellung. Sie trennt die Profis von den Hobby-Eisbahn-Betreibern. Und wenn wir ehrlich sind, verbindet sie uns auch: Nichts bringt eine Nachbarschaft mehr ins Gespräch als die Frage, wer zuerst die Streuwut verloren hat – und wer sich damit den ultimativen Titel „Held des Gehwegs“ verdient hat.
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Stell dir vor, es ist Wahlkampf, und Herbert Grönemeyer sagt: „Nicht mit mir!“ So oder so ähnlich läuft es jedes Mal ab, wenn eine Partei versucht, seine Hits in Wahlkampfveranstaltungen zu verwandeln. Da steht dann ein Politiker auf der Bühne, voller Pathos, während „Männer“ aus den Boxen dröhnt – aber Herbert, der Meister der emotionalen Textschleuder, sagt: „Nope, nicht in meinem Namen!“
Man stelle sich vor, wie Grönemeyer selbst dabei guckt: Eine Mischung aus genervtem Stoßseufzer und der Energie eines Mannes, der bereit ist, sein Mikrofon wie ein moralisches Lichtschwert zu schwingen. Er scheint sowas wie der Batman der deutschen Musikszene zu sein: Taucht immer dann auf, wenn seine Songs missbraucht werden – nur ohne Cape, dafür mit Schal. Wahrscheinlich sitzt er zu Hause, hört von einem weiteren musikalischen Fehlgriff und murmelt: „Das ist doch… UNMÖGLICH!“
Grönemeyers Hits sind ja bekanntlich keine Stimmungsmacher für Partymeilen, sondern eher die Hymnen für gebrochene Herzen, die den Kapitalismus hinterfragen – also genau das Gegenteil von einem Wahlkampfsoundtrack. „Bochum“ als Lobeshymne auf den Mittelstand? Herbert denkt sich: „Niemals.“ „Alkohol“ als Ermutigung für Steuerpolitik? „Trinkt, trinkt, trinkt, trinkt...“ – aber nicht mit ihm. Und wenn jemand wirklich auf die Idee kommen sollte, „Flugzeuge im Bauch“ als Metapher für Wahlversprechen zu nehmen, bricht Herbert vielleicht endgültig zusammen.
Das Beste daran ist, wie konsequent er dabei bleibt. Manche Künstler zucken vielleicht mit den Schultern und sagen: „Na ja, die Tantiemen stimmen.“ Nicht so Herbert. Für ihn ist es scheinbar eine persönliche Mission: „Meine Songs sind wie meine Kinder – und die lasse ich nicht von politischen Parteien auf Klassenfahrt schicken!“
Egal, welche Partei es versucht – von links bis rechts – Herbert hat die ultimative Sperrlistung parat. Die Reaktionen sind legendär: Eine PR-Agentur plant monatelang eine Wahlkampfveranstaltung mit „Land unter“, und plötzlich kommt eine Unterlassungserklärung per Express. Da schmilzt der Soundtrack schneller dahin als ein Eis in der Wüste.
Kurz gesagt: Wenn Herbert Grönemeyer in deinem Wahlkampf auftaucht, hast du entweder einen wirklich schlechten Musikgeschmack oder bist bereit, juristisch ordentlich auf die Finger gehauen zu werden. Seine Botschaft bleibt klar: „Die Welt kann echt ohne so'n Mist, glaub mir mal!“
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Es fing ganz harmlos an. Ich saß mit meinen Freundinnen beim Brunch, als Hale plötzlich fragte:
"Sag mal, wusstest du, dass du einen Online-Autohandel hast?“
Ich lachte. Laut. Zu laut. „Was? Ich kann nicht mal mein eigenes Auto parken, geschweige denn verkaufen!“ Hale zog ihr Handy hervor und zeigte mir eine Anzeige: „VW Golf, fast neu, unschlagbarer Preis – Kontaktperson: ICH!“
„Lustig“, sagte ich, „aber das bin doch nicht ich!“ Doch die anderen am Tisch kicherten schon. „Hier, schau mal, ein Audi Q5, auch ein Top-Angebot, von dir! Und hey, der Hyundai – der geht bestimmt weg wie warme Semmeln.“
„Moment mal“, sagte ich und schnappte mir Hales Handy. Mein Name stand überall. Meine Adresse. Meine E-Mail! Sogar ein Foto – allerdings ein uraltes von meinem ersten Facebook-Profil. Die Angebote waren so gut, dass man sie kaum glauben konnte. Na ja, zu schön, um wahr zu sein.
Mein Herzschlag beschleunigte sich. Wer macht sowas? Und warum ich? Ich rief sofort meinen Vater an, der seit Jahren einen echten, legalen Autohandel betreibt.
„Papa, bist du online gegangen?“
„Was? Nein, ich verkaufe Autos noch mit Handschlag und Kaffee, nicht mit Klicks und PayPal!“Es machte keinen Sinn. Während ich noch grübelte, rief Tina: „Schau mal, die wollen Vorkasse! Das erklärt, warum die Preise so niedrig sind.“
Und da fiel der Groschen. Jemand hatte meine Identität geklaut, um Leute abzuzocken. Sie sollten vorab zahlen, das Auto würde angeblich geliefert werden – aber natürlich kam nie etwas an. Es war wie ein Filmplot, nur ohne Hollywood-Ende.
Am nächsten Tag ging ich zur Polizei. Dort wurde mir geraten, alle Beweise zu sammeln: Screenshots, E-Mails, alles. Der Polizist grinste leicht: „Die denken wohl, Sie wären der Elon Musk des Gebrauchtwagenmarkts.“ Ich hätte lachen können, wenn die Sache nicht so ernst gewesen wäre.
Ich erstattete Anzeige und sicherte mich für den Fall ab, dass wütende „Käufer“ auf mich zukommen würden. Die Polizei erklärte mir, dass ich vermutlich nichts zu befürchten habe – immerhin war ich selbst das Opfer. Aber ich wollte kein Risiko eingehen.
Am Ende war alles nur ein digitaler Spuk. Die Betrüger hatten längst ihre Online-Plattform geschlossen und waren weitergezogen. Aber ich habe eines gelernt: Selbst wenn du keinen Autohandel hast, kann das Internet einen für dich eröffnen.
Und jetzt? Jetzt bin ich paranoid und google jeden Morgen meinen eigenen Namen. Man weiß ja nie – vielleicht habe ich über Nacht auch noch eine Fluglinie oder einen Secondhand-Shop für Designer-Handtaschen eröffnet.
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Da sitzt Herr Yilmaz, ein fröhlicher Fluggast, in seinem Wohnzimmer und grinst breit in sein Handy. Warum? Weil Flightright ihm geschrieben hat: „Gute Nachrichten! Sie erhalten eine Erstattung von 250 Euro für Ihren verspäteten Flug nach Mallorca!“ Herr Yilmaz fühlt sich wie der König der Entschädigung – immerhin hat er monatelang geschimpft, wie ihm der verspätete Flug seinen kompletten Urlaub ruiniert hat. Und jetzt? Richtig! Er kriegt was zurück! Also, fast zurück…
In seiner Begeisterung prahlt Herr Yilmaz sofort in der Familien-WhatsApp-Gruppe, dass „die da bei Flightright genau wissen, wie man das macht“ und dass „man das Geld ohne großen Aufwand zurückkriegt!“ Klar, die Familie freut sich – jeder gönnt ihm seine 250 Euro. Sogar Tante Gülseren schreibt: „Toll, Ismail! Ist ja wie Geld geschenkt!“
Doch plötzlich erscheint ein neues Gesicht auf der Bildfläche. Eine sympathische, freundlich lächelnde Anwältin, die ihn, wie es der Zufall so will, in einem Beratungsgespräch trifft (weil er eigentlich nur wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung da ist). Sie hört aufmerksam zu und fragt beiläufig: „Flightright? Oh, da bekommen Sie ja leider nur einen Teil der Entschädigung. Wussten Sie das?“
Herr Yilmaz runzelt die Stirn. „Wie, nur ein Teil? Die haben doch alles für mich geregelt!“Die Anwältin erklärt freundlich, dass Flightright natürlich einen bequemen Dienst anbietet – aber eben auch eine Servicegebühr abzieht. „Wenn Sie Ihre Fluggastrechte direkt über einen Anwalt geltend machen, bekommen Sie die komplette Summe! Kein Abzug!“Jetzt schaut Herr Yilmaz etwas verdattert auf sein Handy. „Also… das heißt, ich hätte mehr als 250 Euro bekommen können?“ Die Anwältin nickt verständnisvoll und klopft ihm auf die Schulter. „Ja, Herr Yilmaz, genau!“
Leicht pikiert, aber immer noch höflich, murmelt Herr Yilmaz: „Ach so… das ist ja mal wieder typisch, oder?“ Die Anwältin schmunzelt. „Nächstes Mal wissen Sie Bescheid!“
Fazit: Passagiere, aufgepasst! Manchmal gibt es mehr, als Flightright euch lässt glauben. Ein freundlicher Anwalt holt euch den vollen Betrag – ganz ohne Überraschungsabzug!
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Eines sonnigen Nachmittags spaziert Yasemin gemütlich mit ihrem Hund Pamuk durch den Park. Pamuk, ein gut gelaunter, Wuschel mit einer Vorliebe für alles, was sich bewegt, hat natürlich mal wieder seinen eigenen Plan: Er sieht einen Fahrradfahrer und denkt sich nur – SPIELZEUG!
Mit einem eleganten Satz prescht Pamuk los, quer über den Weg, direkt auf den armen Radfahrer zu, der gerade seelenruhig und völlig ahnungslos unterwegs ist. Der sieht nur noch ein zotteliges Knäuel auf sich zukommen und reagiert blitzschnell – leider mit einem lauten „AHHHH!“ und einer akrobatischen Vollbremsung, die in einem ziemlich eleganten Sturz endet. Während der Radfahrer sich noch die Schmerzen von diversen Körperteilen vergegenwärtigt, springt Pamuk stolz und unbeeindruckt um ihn herum.
Yasemin eilt herbei und schaut entsetzt auf den Boden. Pamuk strahlt nur, als wollte er sagen: „Mama, sieh mal, was ich angestellt habe!“ Yasemin entschuldigt sich in alle Richtungen, doch der Radfahrer, ein gewisser Herr Schmitt, ist mittlerweile zu seinem inneren Buchhalter mutiert. Mit einer Mischung aus Empörung und Kassensturz stellt er Yasemin seine Forderungen vor: „Das war ein ganz neuer Helm! Meine Fahrradbremse ist ruiniert! Und das ist mein Lieblingsshirt – jetzt voller Hundesabber!“
In den nächsten Wochen trudeln bei Yasemin Rechnungen ein – für den Helm, das Shirt, das Fahrrad, eine professionelle Fahrradbremsspezialkur. Und noch eine für eine „Anti-Schreck-Therapie.“ Alles zusammen summiert sich fast so teuer wie Pamuks Hundetraining (das er übrigens nie beendet hat, wie Pamuk jetzt zerknirscht feststellt).
Nach dieser Erfahrung fragt sich Yasemin: „Moment mal, zahlt das eigentlich meine Hundeversicherung?“ Nur um bei einem kurzen Blick in ihre Unterlagen zu realisieren: Sie hat gar keine! Pamuk wedelt fröhlich mit dem Schwanz, aber Yasemin schwört sich, dass sie in Zukunft eine Hundeversicherung abschließt – eine, die sogar Herr Schmitts Lieblingstrikot abdeckt.
Fazit: Liebe Hundebesitzer*innen, überprüft eure Hundeversicherung! Man weiß nie, wen euer Vierbeiner als Nächstes vom Rad haut.
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"Die Katastrophen-Hochzeitsfrisur: Von der Traumfrisur zum Albtraum auf dem Kopf"
Es hätte der schönste Tag ihres Lebens werden sollen, doch für Jana begann ihr Hochzeitstag nicht mit Freudentränen, sondern mit einem haarigen Desaster. Bei der Probe sah ihre Hochzeitsfrisur einfach fantastisch aus – elegante Wellen, perfekt gesteckte Locken und eine kleine, dezente Haarspange, die das Ganze wie aus einem Märchenfilm wirken ließ. Jana war begeistert, der Friseur wurde in den Himmel gelobt, und alles schien perfekt.
Doch am großen Tag war nichts mehr wie bei der Probe.
Schon als Jana im Salon Platz nahm, kam der Friseur mit einem nervösen Lächeln auf sie zu – als hätte er eine Vorahnung, dass der Tag in einem furchtbaren Unglück enden würde. „Keine Sorge, das wird genauso wie beim letzten Mal!“, sagte er. Doch da lag das Problem. Es wurde nicht genauso.
Statt sanfter Wellen gab es platte Strähnen, die aussahen, als hätte sie den Kopf aus Versehen in die Mikrowelle gesteckt. Die kunstvoll gesteckten Locken? Sie hingen traurig wie übergossene Spaghetti aus ihrem Dutt. Und die kleine Haarspange, die ihr am Tag der Probe den finalen Glanz verlieh? Die steckte irgendwo ganz hinten und verschwand im Chaos wie ein verlorenes Haargummi.
„Was ist das denn?!“, fragte Jana, als sie entsetzt in den Spiegel blickte. „Ich sehe aus, als wäre ich gerade aus dem Bett gefallen – nicht wie eine Braut!“ Der Friseur stammelte Entschuldigungen: „Der Lockenstab… er war kaputt… und die Feuchtigkeit heute… du weißt schon…“
Aber Jana wusste genau, dass das hier nichts mit Feuchtigkeit zu tun hatte. Es war einfach ein Frisuren-Fiasko.
Mit tränenden Augen verließ sie den Salon und versuchte, das Beste aus der Lage zu machen. Es war schließlich ihre Hochzeit! Doch als sie den Gang zum Altar hinunterschritt, flüsterte ihre Tante Marianne (viel zu laut): „Was ist denn mit ihren Haaren passiert? Ist das eine neue Frisur?“
Der Tag wurde zwar gerettet – Jana heiratete ihre große Liebe und sah auf allen Fotos strahlend aus. Doch die Frisur? Die war eine Geschichte für sich.
Am nächsten Morgen setzte sie sich an den Laptop und ließ ihren Frust auf der Bewertungsseite des Friseursalons freien Lauf.
„Ich gebe hier einen Stern, weil ich keinen halben Stern geben kann. Bei der Probe sah alles perfekt aus, aber am Hochzeitstag wurde ich mit einer Frisur nach Hause geschickt, die aussah, als hätte ein Tornado auf meinem Kopf gewütet. Die Locken hielten genau fünf Minuten und der Dutt war so locker, dass er sich während der Trauung fast selbständig gemacht hätte. Meine Frisur war die einzige Träne an diesem Tag – Finger weg, wenn es um wichtige Anlässe geht!“
Und es blieb nicht bei einer Bewertung – Jana erzählte natürlich allen, die es hören wollten (und auch denen, die es nicht wollten), von ihrem Frisur-Debakel. Ihr Beitrag ging viral und der Friseur kommentierte kleinlaut: „Es tut uns wirklich leid, Jana. Wir können dir beim nächsten Mal einen Rabatt anbieten.“
Aber Jana hatte ihre Lektion gelernt: Ein Rabatt half nicht, wenn es um den wichtigsten Tag im Leben ging. Und so endete die Geschichte der traumhaften Probe-Hochzeitsfrisur mit einer haarsträubenden Bewertung, die dafür sorgte, dass der Salon in den kommenden Wochen verdächtig ruhig blieb…
Moral der Geschichte: Es ist besser, sich zweimal zu überlegen, wer einem am Hochzeitstag an die Haare darf – vor allem, wenn der Friseur am Hochzeitstag mit Ausreden anfängt, warum deine Frisur eher nach „Bad Hair Day“ als nach „Happy Ever After“ aussieht.
- Visa fler