Avsnitt

  • Was für eine tolle Chance für junge Menschen, die sich für den Galopprennsport begeistern! Godolphin Flying Start heißt das Programm, an dem Vinzenz Schiergen als Trainee teilnimmt. Innerhalb von zwei Jahren reist der Sohn von Erfolgstrainer Peter Schiergen durch die ganze Welt, aktuell ist er in Australien, um den internationalen Galopprennsport, die Volllblutzucht und die Industrie, die dahintersteckt, kennenzulernen. Zukünftige „Thoroughbred Industry Leader“ sollen ausgebildet werden, junge Leute also, die der Galopprennsport auch in Deutschland dringend braucht. Der 24-Jährige Vinzenz Schiergen, der fünfmal Champion der Amateure war, erzählt im Interview mit Frauke Delius von seinen Erlebnissen, unter anderem beim „Pferdeflüsterer“ Monty Roberts in Amerika, und seinen Hoffnungen für die Zukunft, „am liebsten möchte ich Trainer in Deutschland werden“!

    Der Breeders’ Cup mit Superstar Flightline & Co.

    Es gibt in diesen Tagen beim Breeders’ Cup in Keeneland mehr Geld für die vierbeinigen Superstars zu verdienen als in Deutschland im ganzen Jahr. Deshalb lesen sich die Namen der Starter in den 14 tragenden Rennen, wie das „Who-is-Who“ des Galopprennsports. Wir schauen besonders auf den Breeders‘ Cup Turf (Gr I, 4 Mio. US-Dollar), wo es zum Kräftemessen der Cracks wie Nations Pride oder dem Preis von Europa-Sieger Rebel’s Romance mit Mishriff und Broome kommt. Der Superstar Flightline, in fünf Rennen ungeschlagen, gibt sich im Breeders‘ Cup Classic (Gr. I, 6 Mio. US-Dollar) die Ehre. Catrin Nack hat Videos vom Training geschickt, Ronald Köhler und Andreas Sauren liefern die Wett-Analysen.

    Das letzte Gr. I-Rennen der Saison

    Die Turf-Saison in Deutschland neigt sich dem Ende. In München steht mit dem Großen Preis von Bayern (Gr. I, 155.000 Euro) das letzte Highlight-Rennen an, in dem nach der Streichung von Mendocino nur noch ein Quintett an den Ablauf kommt. Schafft es Tünnes, sich für den Japan-Cup in Szene zu setzen, oder schnappt sich Godolphins Siskany für Trainer Charles Appleby den Sieg? Wir wünschen Euch „Hals & Bein“ beim Wetten und sagen allen Zuhörern und Zuschauern jetzt erstmal „Danke“ nach drei tollen Jahren und 140 Podcast-Folgen.

    Ein Videocast von Frauke Delius.

  • Das Sales & Racing Festival in Baden-Baden bietet an drei Tagen noch einmal großen Galopprennsport und eine Vollblut-Auktion, bei der fast 400 Pferde in den Ring kommen. Vor vier Jahren wurde an dieser Stelle ein gewisser Torquator Tasso verkauft, der danach den Arc gewonnen und zum gewinnreichsten Sportpferd Deutschlands avanciert ist. Den wird man auch auf dem Auktionsgelände der Baden-Badener Auktionsgesellschaft (BBAG) in Iffezheim sehen. Denn am Sonntag ab 11 Uhr gibt es dort eine Deckhengstpräsentation, wo sich der Adlerflug-Sohn, der seine neue Karriere im Gestüt Auenquelle zur Saison 2023 starten wird, zusammen mit Counterattack, Isfahan und Japan dem Publikum zeigen wird. Catrin Nack ist am Freitagmorgen in Baden-Baden für den RaceBets Video-Podcast zusammen mit Carola Ortlieb unterwegs gewesen.

    Gesucht wird die neue Winterkönigin

    Wer wird die Nachfolgerin von Lizaid? Diese Frage versuchen die RaceBets-Wettexperten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler zusammen mit dem Trainer Andreas Suborics zu beantworten, der mit Guantanamera die Favoritin für die mit 155.000 Euro-dotierte Gr. III-Prüfung sattelt. Der Kölner Galoppertrainer hat auch für die beiden anderen Top-Rennen mit Waldzauber im Ferdinand Leisten-Memorial am Freitag und Weston in der The Länd Trophy aussichtsreiche Kandidaten am Start. Freut euch auf eine unterhaltsame Wettrunde, in der „Subi“, wie der ehemalige Starjockey in der Szene genannt wird, auch die Gegner seiner Schützlinge im Blick hat.

    Ein Podcast von Frauke Delius.

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  • Torquator Tasso ist im Ziel! Seine Rennkarriere ist mit einem tollen 3. Platz beim 101. Prix de l’Arc de Triomphe zu Ende gegangen, jetzt wird er Deckhengst im Gestüt Auenquelle, in dessen Farben er auch gelaufen ist. Die Siegerin Alpinista aus England ist auch unseren Podcast-Hörern bestens bekannt, denn wir hatten sowohl ihre Besitzerin Kirsten Rausing (Folge 95) als auch ihren Trainer Sir Mark Prescott (Folge 101) in langen Interviews, als die Frankel-Tochter sich im letzten Jahr in Deutschland in drei Gr. I-Rennen den Sieg holte. Exakt die Rennen, die zuvor auch ihre Großmutter Albanova gewonnen hatte. Frauke Delius hat beide natürlich auch zum Sieg von Alpinista im Arc, dem größten Erfolg für Prescott im 53. Trainerjahr, befragt.

    Bye, bye Torquator Tasso

    Der Adlerflug-Sohn galoppierte beim Arc noch einmal 570.000 Euro ein und tritt mit insgesamt 4,2 Millionen Euro als gewinnreichstes deutsches Sportpferd ab. Wir hören Frankie Dettori zum Arc-Ritt und servieren auch die Bilder aus ParisLongchamp. Wir sehen Torquator Tasso aber mit seinem Trainer Marcel Weiß auch noch einmal in seiner Box in Mülheim, wo er noch einige Wochen bleiben wird, um auf die Gestütslaufbahn vorbereitet zu werden. Statt schneller Canter gibt es jetzt nur noch Trabarbeiten. „Ihm geht es super“, meint sein Trainer im aktuellen Exklusiv-Interview, „wir sind alle unendlich dankbar, dass wir das alles mit ihm erleben durften. Das wird nicht einfach, wenn er den Stall verläßt.“

    Der Preis des Winterfavoriten

    Gemeinsam mit unseren Wettexperten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler analysiert der Trainer Henk Grewe seine Chancen im Preis des Winterfavoriten, Gr. III. Er hat in diesem Rennen auf seiner Heimatbahn gleich zwei Starter. See Paris läuft mit Clement Lecoeuvre, im Sattel von Garpur wird der Jockeylehrling Leon Wolff sitzen, der erst vor wenigen Tagen in den Grewe-Stall gewechselt ist und dort seine Lehre beenden wird. Dafür verzichtet er auf seine Gewichtserlaubnis von 2 Kilo. Aber mit aktuell 54 Siegen liegt der 18-jährige Nachwuchsreiter auf dem 3. Platz der Jockeystatistik, „deshalb sollte das kein Problem für ihn sein“, meint Grewe.

    Ein Video-Podcast von Frauke Delius.

  • Der Adrenalinspiegel steigt. Es kribbelt. Jedes Detail zählt. Wenige Tage vor dem prestigeträchtigsten und wertvollsten Rennen Europas, wenn nicht gar der Welt, sind wir in den beiden deutschen Ställen unterwegs, die einen Starter im 101. Prix de l’Arc de Triomphe (Gr. I, 2.400m, 5.000.000 Euro) haben: Beim Titelverteidiger Torquator Tasso im Rennstall von Trainer Marcel Weiß in Mülheim. Dort kam es bei der Abschlussarbeit des Adlerflug-Sohns zu einer Premiere, denn der Starjockey Frankie Dettori, der ihn im Arc reiten wird, gab sich die Ehre zur Abschlussarbeit höchstpersönlich in den Sattel zu steigen. Frauke Delius hatte das Glück, dass er für ein Exklusiv-Interview für den RaceBets Video-Podcast gerade im richtigen Moment Zeit hatte.

    Mit Mendocino gegen sein „Herzenspferd“

    Im letzten Jahr saß er noch im Sattel des 72:1-Sensationssiegers Torquator Tasso, jetzt ist er für Mendocino engagiert, der als Hoffnungsträger für den Stall Salzburg im Arc antritt. „Wir haben Torquator Tasso im Großen Preis, Gr. I, in Baden geschlagen“, so Piechulek im Interview mit Ronald Köhler, „warum sollte uns das nicht ein zweites Mal gelingen". Ronald Köhler hat ihn und die Trainerin von Mendocino, Sarah Steinberg, besucht. Dass die beiden ein Paar sind, ist kein Geheimnis. Doch die Trainerin meint: „Mendocino ist mein Pferd!“. Sie reitet ihn täglich in der Arbeit, „Rene sitzt nur in der Abschlussarbeit im Sattel.“

    Fünf Galopp-Highlights in Deutschland

    Die RaceBets-Wettexperten Ronald Köhler und Eckhard Sauren haben nicht nur den Arc sondern auch ihr „Ding der Woche“ im Visier, dazu kommen die fünf Blacktype-Rennen des Wochendes in Mülheim am Sonntag, Düsseldorf und Hannover am Sonntag sowie Hoppegarten am Feiertag, der am Montag ansteht.

    Ein Video-Podcast von Frauke Delius.

  • Im Rennstall des zweimaligen Trainerchampions Henk Grewe in Köln-Weidenpesch geht es morgens früh los. Es ist noch dunkel, als seine beiden Starter im Preis von Europa, Assistent und Sisfahan, für das 1. Lot zum Training aus ihren Boxen geholt werden. Sie haben an diesem Tag nur ein leichtes Programm. Es geht vor dem Stall einige Runden im Schritt, dann zum Traben in den Wald und zum Cantern, also zum Galoppieren, auf die Sandbahn. Die ist nach den ausgiebigen Regenfällen noch patschnass, aber der Trainer Henk Grewe hofft für Sonntag auf gutes Geläuf. Für den Derbysieger Sisfahan, der nach zehnmonatiger Verletzungspause sein Comeback gibt und auf seinen Nachfolger Sammarco trifft, sei das jedoch nur ein „Konditionsstart vor der Haustür“, bei Assistent sind Grewes Erwartungen im siebenköpfigen Feld schon größer. Der läuft jetzt in den Farben des Kölner Rennvereinspräsidenten Eckhard Sauren, der am Sonntag passenderweise auch Geburtstag hat.

    125 Jahre Kölner Rennverein mit dem Preis von Europa

    Gefeiert wird das Vereinsjubiläum das ganze Jahr, aber der 30. Preis von Europa auf Gr. I-Parkett ist natürlich der sportliche Höhepunkt der Saison. Mit Rebel's Romance kommt ein Gast aus England, „ansonsten ist das eine Art Kölner Stadtmeisterschaft, wenn wir das Gestüt Röttgen in Heumar mitzählen“, meint der Eckhard Sauren, den wir in die Runde der Wettexperten mit eingeladen haben. Denn neben Assistent hat er auch im Ausgleich I mit Neruas und Shot Down zwei Starter, außerdem läuft auch noch Magical Beat im Gr. III-Rennen in Italien.

    Zusammen mit seinem Bruder Andreas Sauren und Christian Jungfleisch analysiert der Kölner Rennvereinspräsident die Top-Rennen des Wochenendes und hofft natürlich, selbst auf dem Siegerpodest zu stehen.

    Ein Video-Podcast von Frauke Delius

  • Im Rennstall des amtierenden Trainer-Champions Peter Schiergen in Köln stehen mit Tünnes und Nerium gleich die beiden Top-Favoriten für das RaceBets 138. St. Leger, Gr. III, in Dortmund. Frauke Delius hat sich – auch wieder mit einer Kamera für einen Videopodcast – auf den Weg gemacht, um mit dem Trainer über seine Chancen in den drei Top-Rennen am Sonntag zu sprechen, denn mit Techno Music und Barina im Dortmunder Stutenpreis auf Listenparkett und Noblesse Oblige im BBAG-Auktionsrennen ist er in allen tragenden Rennen im Einsatz.

    Trainingsimpressionen aus dem Stall Asterblüte

    Natürlich schauen wir den Cracks auch beim Training auf die Hufe. Und weil der Trainer gleich in sechs Lots selbst mitreitet, fragen wir auch bei seiner Futtermeisterin und Assistentin, der ehemaligen Hindernisreiterin Christa Germann nach, die wir schon vor mehr als 20 Jahren im Harzburger See getroffen haben. Wir sprechen auch mit Sibylle Vogt, der erfolgreichen Rennreiterin, 2. Stall-Jockey im Schiergen-Quartier, die hofft, nach ihrem schweren Sturz bald wieder reiten zu können.

    Deutsche Cracks im Ausland am Start

    Die Diana-Siegerin Toskana Belle und der Derby Italiano-Sieger Ardakan haben zwar die Besitzer gewechselt, kommen aber am Samstag noch unter Order ihrer Trainer Andreas Wöhler und Markus Klug auf der Rennbahn Aqueduct in New York in hochdotierten Gruppe III-Rennen an den Start. Die Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren suchen also nicht nur in Dortmund sondern international nach Siegern. Denn in Chantilly laufen zwei deutsche Youngster auf Gruppeparkett: Nasomo mit Bauyrzhan Murzabayev für Peter Schiergen und Bodyman mit Martin Seidl für Andreas Suborics.

    Ein Video-Podcast von Frauke Delius.

  • Wer den Superstar des deutschen Galopprennsports beim Training in seinem Stall in Mülheim sehen möchte, der muss früh aufstehen. Um 6 Uhr beginnt für Torquator Tasso der Tag, mit Stroh im Gesicht reckt und streckt sich der fünfjährige Vollbluthengst in seiner Box und gähnt erstmal ausgiebig. Sein Trainer Marcel Weiß hat ihn für das 2. Lot eingeteilt, Miguel Lopez wird ihn reiten. "Ich kenne den, seit er hier bei uns im Stall ist. Er hat einen ganz speziellen Charakter und ist auch ziemlich frech, aber es ist etwas Besonderes, mit ihm zu galoppieren.“ Wir werden die beiden den ganzen Morgen auch mit der Kamera beim Training begleiten.

    Sein letzter Start in Deutschland im Großen Preis von Baden

    Es sind die letzten Wochen für den Adlerflug-Sohn im Rennstall, danach wird er ins Gestüt Auenquelle wechseln und Deckhengst werden. Ein bisschen Wehmut kommt da schon auf beim Trainer: "Dieses Pferd ist ein Geschenk und ich bin sehr glücklich, dass ich mit ihm drei Jahre lang arbeiten durfte.“, heißt es im Interview mit Frauke Delius. "So ein Pferd hat man als Trainer nur einmal im Leben“. Und das gleich zum Start seiner Trainerkarriere: Im Mai 2020 war Torquator Tasso sein zweiter Starter überhaupt, jetzt stehen die beiden letzten großen Aufgaben an: Am Sonntag soll „Tassolino“, wie er im Stall heißt, seinen Titel im Großen Preis von Baden, Gr. I, verteidigen. Danach geht’s zum Prix de l’Arc de Triomphe nach ParisLongchamp, den er im letzten Jahr so sensationell gewinnen konnte. 3,6 Millionen Euro hat das Pferd schon eingaloppiert, es fehlen nur noch 150.000 Euro, um den Rekord von Danedream zu knacken.

    Trainer Marcel Weiß im Wett-Talk

    In zwei der vier Black Type-Rennen, in denen die RaceBets-Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren die Sieger suchen, ist Marcel Weiß vertreten und ist auch aus Baden-Baden mit im Wett-Talk zugeschaltet. Narmada läuft mit René Piechulek im T. von Zastrow Stutenpreis, Gr. II. Im Großen Preis sitzt dann allerdings Frankie Dettori im Sattel, weil Piechulek, sonst eigentlich der ständige Partner von Torquator Tasso für seinen Stall für Mendocino engagiert ist.

    Ein Video-Podcast von Frauke Delius.

  • Wir begleiten den Start in die Große Woche in Baden-Baden in der Folge #133 mit Videos von der Anreise der Pferde, Impressionen von der Rennbahn und Interviews mit Aktiven wie den Trainern Pavel Vovcenko, Christian von der Recke, Markus Klug und den Jockeys Andrasch Starke und Anna van den Trost. Deshalb könnt Ihr diesen Podcast nicht nur hören, sondern bei YouTube und Facebook von RaceBets auch sehen!

    Andrasch Starke, der so viele Rennen im Sattel gewonnen hat, wie kein anderer Jockey in Deutschland, sieht einen „Wow-Effekt“ seit dem Neustart in Baden-Baden. „Die Stimmung ist gut, die Region ist wieder eingebunden und das Geläuf ist top“, heißt es von ihm im Interview mit Frauke Delius. Seinen persönlichen „Wow-Moment“ zum Start der Großen Woche erhofft er sich im 67. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe (ex Spreti-Rennen), Gr. IIII, wo er Schwarzer Peter reiten wird. Dessen erster Auftritt nach dem sensationellen 2. Platz im Deutschen Derby wird mit Spannung erwartet. Einer der Mitkonkurrenten ist Mansour, der erstmals von unserem Interviewgast, dem Trainer Pavel Vovcenko aus Bremen, gesattelt wird. Der hat das, was man eine gute Stall-Form nennt, und reist mit gleich 18 Pferden an.

    Noch weiß er nicht, ob Cheval Blanc im zweiten Highlight des ersten Wochenende, der 152. Casino Baden-Baden Goldene Peitsche, Gruppe III, oder im Ausgleich III laufen wird. „Das entscheiden die Besitzer“, verrät er im Gespräch mit unseren Wett-Experten Christian Jungfleisch und Ronald Köhler. Die suchen in vier Top-Rennen am Samstag und Sonntag in Baden-Baden die Sieger und verraten uns auch ihr „Ding der Woche“.

    Ein (Video)Podcast mit Frauke Delius.

  • Wir reden nicht nur über die Überraschungs-Siegerin Toskana Belle im 164. Henkel-Preis der Diana, wir zeigen sie auch. Die neue Podcast-Folge ist auf dem YouTube-Kanal von RaceBets oder bei Facebook auch wieder mit exklusiven Bildern und Interviews zu sehen, ansonsten gibt es den Podcast nur zum Anhören natürlich auch noch. Da, wo es Podcasts gibt! Frauke Delius spricht mit dem Siegtrainer Andreas Wöhler, mit dem Chef des Galopper-Verbandes, Dr. Michael Vesper, und mit Gerhard Schöningh, dem nächsten Gastgeber für ein großes Galopp-Event. Es geht natürlich um den Doppel-Renntag in Hoppegarten. Und der Trainer Henk Grewe diskutiert mit unseren RaceBets-Wettexperten Ronald Köhler und Andreas Sauren über die Chancen seiner Pferde und gibt Insider-Infos.

    Der Galopprennsport feiert 200. Geburtstag

    Gefeiert wird das ganze Jahr, aber in Hoppegarten ist der Höhepunkt der Festivitäten. Das sportlichte Highlight ist der Westminster 132. Grosser Preis von Berlin, der dank dreier Nachnennungen ein echtes Wetträtsel ist. Wir schauen aber auch nach Bad Doberan, wo am 10. August 1822 alles begonnen hat, aber leider findet die Feier ohne das Geburtstagskind statt.

    Ein Podcast mit Bildern von Frauke Delius.

  • Rechtzeitig zum Highlight-Renntag in Düsseldorf mit dem 164. Henkel-Preis der Diana (Gr. I, 2.200m, 500.000 Euro Dotierung) sind wir mit dem RaceBets - Podcast 2.0 wieder da. Als Neuerung haben wir auch Bilder mit im Angebot, sodass ihr unsere Interviewgäste Peter Schiergen und Markus Klug nicht mehr nur auf allen bisherigen Kanälen wie bisher hören - sondern nun auch sehen könnt. Den Podcast zum Anschauen gibt es auf dem YouTube-Kanal von RaceBets oder im Blog

    Das Stuten-Derby = ein spannendes Wettrennen

    14 dreijährige Pferdeladies rücken in die Startboxen ein und auf dem RaceBets-Langzeitmarkt werden gleich sechs davon zu einstelligen Kursen angeboten. Angeführt von der Zweitplatzierten in den Irischen Oaks, Toy mit Starjockey Ryan Moore (5:1), aus dem Erfolgsstall von Aidan O’Brian. Knapp dahinter folgt Nachtrose (5,5:1), die Top-Chance unseres Interviewgastes Peter Schiergen, bei der sich der zuletzt gesperrte Bauyrzhan Murzabayev wieder in den Sattel schwingen darf. Gleichauf zum Kurs von 6:1 folgen mit Mountaha (Andrasch Starke) und Wagnis (Adrie de Vries) die beiden ersten der fünf Kandidatinnen aus dem Quartier von Markus Klug, der zusammen mit den Wett-Experten Andreas Sauren und Ronald Köhler die Chancen seiner Top-Stuten ausloten wird.

    Auslosung der Startboxen

    Wir sind dabei, wenn die Startboxen ausgelost werden, was bei der Diana immer eine entscheidende Rolle spielt und erleben auch die Emotionen aus dem Vorjahr mit der Siegerin Palmas noch einmal mit, um für die 164. Ausgabe dieses Rennens in Stimmung zu kommen. Die Düsseldorfer Rennbahn lernt Ihr dabei auch gleich näher kennen.

    Ein (Video)Podcast von Frauke Delius.

  • Was war das für ein Finish im IDEE 153. Deutschen Derby! Innen kämpfen die gemeinten Pferde Sammarco und So Moonstruck genauso wie in der Union Kopf-an-Kopf, doch außen kommt mit Schwarzer Peter ein Pferde angerauscht, das nur wenige auf dem Zettel hatten. Im Sattel Andreas Helfenbein, der auf der Ziellinie nach innen schaut: „Ich habe mich in diesem Moment vorne gesehen.“ Auch der Rennbahnkommentator sieht Schwarzer Peter knapp vorne. Das Zielfoto muss entscheiden und da sieht man dann doch Sammarco mit eine Nase vor Schwarzer Peter, einen kurzen Kopf dahinter wird So Moonstruck Dritter.

    Sammarco vor Schwarzer Peter

    Es ist der erste Derbysieg für den dreimaligen Champion Bauyrzhan Murzabayev auf Gestüt Park Wiedingens Sammarco für Trainer Peter Schiergen. Beide hatten wir noch vor kurzem in einem großen Porträt. Deshalb hat sich Frauke Delius mit dem so knapp geschlagenen Jockey des Zweitplatzierten getroffen, mit Andreas Helfenbein, der wenige Tage nach dem Derby noch immer etwas hadert, aber trotzdem stolz ist. „Schwarzer Peter ist das Rennen seines Lebens gelaufen und für mich war es auch meine beste Derbyplatzierung.“ Gegönnt hätte es ihm jeder, denn er war der älteste Jockey im Feld, wird in einigen Tagen 55, da gibt es nicht mehr so viele Chancen. Aber natürlich müssen wir auch über die Strafen reden, die die beiden Erstplatzierten wegen des Peitscheneinsatzes hatten.

    Die Derbybilanz, Wett-Tipps und Podcast-Finale

    Zusammen mit Catrin Nack und den RaceBets-Wettexperten Christian Jungfleisch, Ronald Köhler und Andreas Sauren analysieren wir das Derby, klären das Desaster mit den Rails auf und freuen und über den Auftritt von Superstar Torquator Tasso. Auch unsere drei Wett-Experten haben sich in diesem Jahr ein Kopf-an-Kopf-Renen geliefert und liegen nach 17 Folgen alle drei mit über 120 Prozent im Plus. Eine eine erstaunliche Bilanz. Bleibt nur noch Bye-bye zu sagen, denn wir machen einen Summer-Break und beenden diese Podcast-Serie mit großem Dank an unsere Hörer. Neue Konzepte sind in Arbeit. Man hört sich wieder.

    Ein Podcast von Frauke Delius

  • Die drei finalen Tage des Hamburger Derby-Meetings haben es in sich: Insgesamt stehen fünf Grupperennen auf der Karte, mit denen sich Andreas Sauren in seinen Wett-Tipps beschäftigt. Los geht es schon am Freitag mit dem Großen Preis von Lotto Hamburg, Gruppe III, in dem die Sprint-Asse gefragt sind. Samstag dann der große Auftritt des Arc-Siegers Torquator Tasso, der im Großen Hansa-Preis, Gr. II, erneut auf Alter Adler trifft, gegen den er beim Saisonstart ein klare Niederlage einstecken musste. Doch dafür gibt es Gründe.

    Das „Rennen des Jahres“

    Das IDEE 153. Deutsche Derby, Gr. I, ist das Rennen, das ein Pferd nur ein einziges Mal in seinem Leben, nämlich im Alter von drei Jahren gewinnen kann. Es ist das Maß aller Galopp-Dinge und ein Traum jedes Besitzers, Jockeys, Trainers und Züchters. Die Moderatorin Frauke Delius ist auf Stimmenfang gegangen. Es Interviews mit den Trainern Henk Grewe (Magical Beat, Assistent, Angelino, Millionaire) Markus Klug (So Moonstruck, Wagnis, Ardakan, Mylady, Lavello, Schwarzer Peter, Lotterbov) und Peter Schiergen (Sammarco, Nerik), so dass es gleich für 13 von 20 Derbystartern Informationen aus ersten Hand gibt, dazu die Jockeys Michael Cadeddu, Maxim Pecheur (Lotterbov) und Adrie de Vries (Lavello). Außerdem hört man Lars-Wilhelm Baumgarten, den Initiator der Besitzergemeinschaft von Liberty Racing 2020, der sich über die Qualiifikation von Assistent (Sea The Moon) freut, der nach gesundheitlichen Problemen buchstäblich mit dem letzten Galoppsprung im Großen Preis von meravis auf Listenparkett noch auf den Derbyzug aufgesprungen ist.

    Mehr über die Derby-Bahn

    Den Stimmungsbericht aus Hamburg liefert Catrin Nack, die als gebürtige Hamburgerin jeden Grashalm in Horn kennt. Am Mittwoch war bei freiem Eintritt und schönem Wetter die Hütte voll und die Stimmung gut, doch nicht alles läuft perfekt. Ein Podcast von Frauke Delius

  • Die Folge erscheint schon am Donnerstag, also einen Tag früher als sonst, weil wir ganz aktuell sein wollen mit allem, was der Galopprennsport aus deutscher Sicht zu bieten hat. Denn gestern war mit der Brümmerhoferin Novemba ein Pferd in Royal Ascot am Start und belegte dort mit Sibylle Vogt in den Duke of Cambridge Stakes, Gr. II, einen starken 4. Platz. Mit ihren RaceBets Podcast-Wettexperten Ronald Köhler und Andreas Sauren redet Frauke Delius nicht nur über dieses Rennen sondern schaut auch in Richtung IDEE 153. Deutsches Derby das in zweieinhalb Wochen in Hamburg gelaufen wird, in Hannover findet dafür die letzte Vorprüfung statt.

    Von Donnerstag bis Sonntag ein starkes Programm

    Bereits am heutigen Donnerstag, der ein Feiertag ist, gibt es in Köln das erste Black Type-Rennen, bei dem wir natürlich besonders hinschauen, denn es ist der RaceBets Jubiläumspreis auf Listenparkett. Am Samstag gibt sich Dresden die Ehre mit einem hochdosierten BBAG-Auktionsrennen über die Sprintdistanz von 1.200 Metern. Sonntag ist Dortmund Gastgeber beim einzigen Grupperennen dieses Wochenendes, dem Großen Preis der Wirtshaft, Gr. III. Am Sonntag in Hannover stehen zwei Listenrennen auf der Karte, wobei besonders der Große Preis von meravis in Sachen Derby interessant ist. Wer kann in diesem Rennen noch ein Ticket nach Hamburg lösen, lautet die Frage.

    Ein Podcast von Frauke Delius

  • Wido Neuroth ist Trainer in Norwegen. Dort darf, anders als in Deutschland, die Peitsche gar nicht mehr eingesetzt werden. „Bei uns wäre Andrasch Starke das deshalb nicht passiert“, heißt es deshalb im Podcast-Interview mit Frauke Delius, „da hätte er sich nicht verzählen können.“ Einen Peitschenschlag zu viel, sechs statt der erlaubten fünf, hat der Starjockey beim Ritt auf dem knapp Zweitplatzierten So Moonstruck im 187. Union-Rennen ausgeführt. Die Folge: Ein Sperre für 14 Tage, ausgerechnet beim Derby-Meeting in Hamburg. Auf seiner Bahn, wo er so erfolgreich ist, wie kein anderer. Wo er fehlen wird beim IDEE 153. Deutschen Derby, wo er gute Chancen hatte, seinen historischen 9. Sieg zu landen, nachdem er im letzten Jahr durch seinen Sieg mit Sisfahan mit dem bisherigen Rekordhalter Gerhard Streit gleichgezogen war.

    Kann die Peitsche ganz weg oder muss sie bleiben?

    Noch gibt es für Andrasch Starke die Option Berufung vor dem Renngericht einzulegen, aber die Rennordnung erscheint da ziemlich eindeutig. Ein Derby ohne Starke ist ohne Zweifel ein herber Verlust, aber das interessiert die Rechtssprechung nicht. Umso mehr als die Diskussion gegen den Peitscheneinsatz aus tierschutzrelevanten Gründen immer lauter wird und der Galopprennsport stark in der Kritik steht. Denn auch „Fünf Schläge sind fünf Schläge zuviel“, heißt es in einem Kommentar des Kölner Stadtanzeigers, die Argumente der Aktiven pro Peitsche aus Sicherheitsaspekten zieht da nicht mehr wirklich.

    Zumal sich in Norwegen zeigt, ähnlich ist das auch in Schweden und Dänemark, dass die Pferde auch ohne Peitsche ins Ziel kommen. Doch Wido Neuroth findet auch an dieser Regelung viele Fehler: „Dadurch verändert sich die Reitweise oft negativ, die Jockeys versuchen dann mit anderen Mitteln zum Erfolg zu kommen, da muss immer wieder nachjustiert werden.“ Den Königsweg scheint es nicht zu geben. Keine schöne Diskussion, aber eine die geführt werden muss.

    Loft in New York, klassische 1.000 Guineas und Derby-Trial in Düsseldorf

    Vielleicht kann sich Andrasch Starke in den Belmont Gold Cup Invitational Stakes, Gr. II, den Frust von der Seele reiten, denn durch den Ausfall von Rene Piechulek bekommt er kurzfristig die Chance Gestüt Ittlingens Loft am heutigen Freitag in New York zu reiten. National steht Düsseldorf im Fokus mit den klassischen 102. Wempe German 1000 Guineas, Gr. II, und dem Grafenberger Derby Trial auf Listenparkett. Können unsere RaceBets Podcast-Wettexperten Ronald Köhler und Andreas Sauren in dieser Woche wieder die richtigen Sieger herauspicken? Natürlich reden wir auch übers Derby. Geht gar nicht anders.

    Viel Spaß beim Zuhören. Ein Podcast von Frauke Delius.

  • Viermal war er schon Champion der Galopper-Trainer, dreimal hat er das Derby gewonnen. Sein Trainingsquartier in Köln-Heumar ist eine der Top-Adressen des deutschen Turfs mit einem echten Schloss, einem Gestüt, gleich zwei Rennställen, einer eigenen Trainingsbahn und einem Areal mit einer Mauer drumherum, das so groß ist wie Monaco. Seit 2010 arbeitet Markus Klug für das Gestüt Röttgen und lebt auch dort mit seiner Frau Susanne und dem einjährigen Sohn Maximilian. „Der schönste Arbeitsplatz, den ich mir vorstellen kann“, schwärmt der 45-jährige, der seinen Kindheitstraum leben darf und es als Sohn rumänischer Einwanderer weit gebracht hat.

    Derzeit führt er gemeinsam mit Andreas Wöhler die Sieg-Statistik der Trainer an und wenn man vom Derby oder der Diana spricht, kommt man an ihm nicht vorbei. Frauke Delius begleitet den Trainer bei der Morgenarbeit und nimmt auf dem Beifahrersitz Platz, wenn Markus Klug zwischen dem Rennstall und der Rennbahn hin- und herfährt. Das sind bei jedem Lot, so nennt man eine Gruppe von Pferden, die zusammen trainiert, je Wegstrecke 3,5 Kilometer durch den Wald, an Koppeln mit Mutterstuten und Fohlen vorbei und immer wieder sieht man historische, weiße Gebäude im Hintergrund. Einfach wunderschön.

    Die Klug-Pferde im RaceBets-Langzeitmarkt vorne

    Noch neun Pferde hat Markus Klug für das IDEE 153. Deutsche Derby genannt, mit Ardakan, dem Sieger im Derby Italiano, stellt er den derzeitigen 6:1-Favoriten, gefolgt vom Bavarian Classic-Sieger Lavello und So Moonstruck, der am Pfingstmontag in der wichtigsten Derbyvorprüfung, dem Sparkasse KölnBonn - 187. Union-Rennen, Gr. II, als Favorit ins Rennen gehen wird. „Da muss er sich bewähren“, meint Star-Jockey Andrasch Starke, der neue 1. Mann im Stall, der sich aus den vielen Derby-Kandidaten den aussuchen kann, mit dem er seinen historischen 9. Derbysieg landen möchte. Für den 163. Henkel-Preis der Diana steht gleich hinter den ersten fünf Top-Kandidatinnen der Trainername Klug, mit den beiden Röttgenerinnen Wagnis und Well Disposed, eine Schwester der Derbysieger Windstoß und Weltstar, sind zwei aussichtsreiche Kandidatinnen am Sonntag ein Hoppegarten im Diana-Trial am Start. Beide haben aber auch noch eine Nennung für das Derby.

    Die Wett-Tipps im RaceBets Podcast

    Auch am vergangenen Wochenende waren die RaceBets Podcast-Wettexperten nicht sieglos, aber für die vier Black Type-Rennen am Pfingstwochenende in Hoppegarten, Köln und Hannover ist noch Steigerungspotential vorhanden. Ronald Köhler (141 %) und Christian Jungfleisch (115 %) sind in dieser Ausgabe am Start und versuchen ihr vorhandenes Plus auf dem Wettkonto weiter auszubauen.

    Ein Podcast von Frauke Delius.

  • Ausnahmsweise - rechtzeitig zum Start des Frühjahrs-Meetings in Baden-Baden - erscheint dieser Podcast bereits am Donnerstag, der ein Feiertag ist. An Christi Himmelfahrt, an dem auch Vatertag gefeiert wird, gibt es auch noch Rennen in Magdeburg und Dortmund, so dass sich unsere RaceBets Podcast-Wettexperten Christian Jungfleisch und Andreas Sauren einhellig dafür ausgesprochen haben, früher in die Startboxen einzuziehen und ihre Tipps abzugeben.

    Torquator Tasso gibt sein Debüt 2022

    Seinen sensationellen Sieg im 100. Prix de l’Arc de Triomphe haben alle deutschen Galoppfans noch vor Augen, aber für Torquator Tasso und seinen Reiter René Piechulek werden 238 Tage vergangen sein, bis sie am Sonntag im Großen Preis der Badischen Wirtschaft (Gr. II, 2.200m, 70.000 Euro) erstmals wieder auf einer Rennbahn zu sehen sein werden. Die spannende Frage lautet, ob sich der vierbeinige Superstar direkt bei seinem Debüt 2022 in Siegform zeigt? Sein Trainer Marcel Weiß zeigt sich im Interview mit Frauke Delius sehr entspannt, „vor den Rennen bin ich nicht aufgeregt, ich hoffe immer nur, dass Zuhause bei der Arbeit alles gut geht.“ Am Dienstag absolvierte der Adlerflug seine Abschlussarbeit, allerdings ohne René Piechulek, der in seinem Münchner Stall engagiert war. „Ich hoffe, dass ihn die Fahrt im Transporter motiviert“, meint sein Trainer, „beim Debüt im letzten Jahr in Mülheim hat er auf seiner Heimatbahn die Sache nicht so richtig ernst genommen.“

    Sieben Black Type-Rennen und das „Ding der Woche“

    Los geht es mit den Wett-Tipps am Donnerstag in Dortmund mit dem Großen Preis der Sparkasse Dortmund auf Listenparkett. In Baden-Baden werden am selben Tag gleich zwei Black Type-Rennen gelaufen, der Preis der Baden-Badener Hotellerie & Gastronomie als Listenrennen und die 44. Kronimus Badener Meile, Gruppe II. Am Samstag folgen das Racing Diana-Trial für die Stuten und das 200 Jahre Deutscher Galopprennsport Derby-Trial, Gruppe III, für die Hengste. Am Sonntag kommt erst die Casino Baden-Baden Silberne Peitsche, Listenrennen, bevor es im Großen Preis der Badischen Wirtschaft, Gruppe II, zum mit Spannung erwarteten Torquator Tasso-Debüt 2022 kommt. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und Mit-Wetten.

    Ein Podcast von Frauke Delius.

  • Das erste klassische Rennen der Saison 2022 steht an, die 37. Mehl-Mülhens-Rennen - German 2000 Guineas auf Gr. II-Parkett. Eigentlich wird dieses Rennen schon seit 1871 gelaufen und hat eine lange Tradition. Wir starten deshalb diesen Podcast mit einer kleine historischen Exkursion, Catrin Nack und Frauke Delius erklären, was für eine Bedeutung dieses Rennen hat und wie es zu seinem Namen kommt.

    Faust auf Faust - das heiße Wochenende für das Gestüt Karlshof und Holger Faust

    Gleich drei Pferde aus Karlshofer Zucht starten am Sonntag in dem Klassiker, Mylady sogar in eigenen Farben und mit großen Hoffnungen. „Meine Eltern werden in Köln dabei sein, ich reise nach Rom“, erzählt Holger Faust, der nicht nur für die Interessen des Gestüts Karlshof unterwegs ist. Denn er ist zudem Rennstall-Manager, betreut für Darius Racing mit Ardakan im Derby Italiano und mit Rubaiyat im Premio Presidente della Repubblica gleich zwei Gruppestarter, dazu kommt noch der Hoffnungsträger Open Skies, ein Counterattack-Sohn aus Karlshofer Zucht, der ebenfalls im italienischen Derby läuft. „So ein heißes Wochenende habe ich im Vorhinein noch nie gehabt“, blickt Faust voraus, „so viele Chancen in so großen Rennen an einem Tag, das ist etwas ganz Besonderes.“

    Die guten Dinger der RaceBets-Wettexperten

    Zum zweiten Mal hintereinander läßt Crocus als „Ding der Woche“ das Konto von unserem Wettexperten Ronald Köhler aufblühen, der auch mit Loft im Oleander-Rennen den richtigen Riecher hatte. In dieser Woche steht Andreas Sauren an seiner Seite, um in ausgewählten Rennen in Hannover, Mülheim und Köln die Sieger zu tippen.

    Viel Spaß beim Zuhören! Ein Podcast von Frauke Delius.

  • Wenn von drei Renntagen an einem Wochenende zwei abgebrochen werden müssen, weil Pferde auf zwei unterschiedlichen Bahnen ausgerutscht und Jockeys gestürzt sind, dann schlagen die Wogen hoch. Nicht nur in den sozialen Medien sondern auch in den offiziellen Gremien vom Galopper-Dachverband, der Rennleitung, der Rennbahn-Prüfungskommission, der Betriebsgesellschaft Galopp, in der die Rennvereine organisiert sind, und bei den Aktiven. Alle sind im Krisenmodus, auf Fehler- und Lösungssuche.

    Dabei sah doch der Rasen auf beiden betroffenen Bahnen, in Dresden und Mannheim, von außen betrachtet gut aus. Es gab keine Unwetter im Vorfeld. Auch die Rennleitungen vor Ort und die Aktiven gaben vor den Rennen grünes Licht. Und dann ging der Härtetest mit den Hufen der schnellen Galopper im Rennen schief. Und das bei schönstem Wetter und vollen Rennbahnen. Abbruch der Renntage und miese Stimmung bei allen Beteiligten. Ein Desaster. Auch ein finanzielles. Jetzt liegt das Kind im Brunnen. Die gestürzten Jockeys sind Gottseidank nicht schwer verletzt, auch wenn ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam, die Pferde waren nicht betroffen. Wenigstens das. Ansonsten gibt es einiges aufzuarbeiten.

    „Ein gutes Geläuf ist die allerwichtigste Voraussetzung“

    Friedrich Schenk wird auch der „Rasen-Papst“ genannt. Sein liebevoll gehegtes und gepflegtes „grünes Baby“ ist die Galopprennbahn in Düsseldorf, aber in fünf Jahrzehnten ist der mittlerweile 82jährige Schenk viel herumgekommen, war schon auf vielen anderen Rennbahnen als Krisenmanager im Einsatz. Viele Probleme sind nicht neu, nur im Doppelpack nicht mehr zu übersehen. Im Interview mit Frauke Delius hält er sich aus den konkreten Fällen raus, kann aber bestens darüber berichten, wie man das perfekte Geläuf hinbekommt. „Heutzutage reicht es nicht mehr, auf Regen zu warten“, heißt es da, „der Klimawandel macht sich auch auf den Rennbahnen zunehmend bemerkbar.“ Und er liefert auch die möglichen Erklärungen dafür, warum auch ein grüner Rasen so rutschig wie eine Eisbahn werden kann.

    Christian von der Recke, der als Trainer, Vize-Präsident des Trainer- und Jockeyverbandes sowie Vorstandsmitglied im Dachverband bestens vernetzt und informiert ist, berichtet darüber, was jetzt an konkreten Maßnahmen besprochen wird. „Die Emotionen sind natürlich ziemlich hochgekocht, denn niemand fährt gerne umsonst 1200 Kilometer zu einer Rennbahn“, so Recke, „vielleicht sind manche Probleme nicht ernst genug genommen worden. Da müssen wir jetzt ran.“

    Die RaceBets-Wettexperten mit den Tipps für das Wochenende

    Düsseldorf mit dem Henkel-Stutenpreis auf Listenparkett, Hoppegarten mit dem 51. Comer Group International Oleander-Rennen auf Gr. II-Parkett als Highlight und Krefeld sind die Veranstalter an diesem Wochenende. Als Wettexperten versuchen Christian Jungfleisch und Ronald Köhler ihre seit Wochen gute Form zu halten und wieder gute Tipps ins Ziel zu bringen.

    Ein Podcast von Frauke Delius.

  • Seit 2016 reitet der gebürtige Kasache Bauyrzhan Murzabayev in Deutschland, seit 2019 ist er die unangefochtene Nummer 1 der Jockeystatistik. Bei seinem dritten Championat in Folge landete er fast doppelt so viele Sieg wie der Zweitplatzierte und das war niemand Geringeres als Andrasch Starke, der erfolgreichste Jockey in Deutschland mit über 2000 Siegen insgesamt, darunter acht im Derby. Davon träumt auch Bauyrzhan Murzabayev, der auch schon über 700 Rennen gewonnen hat, aber noch nie auf Gr. I-Parkett.

    Mehr Siege, vor allem in großen Rennen

    Seit zwei Jahren hat der 29 jährige Jockey ein festes Engagement im Stall Asterblüte von Erfolgstrainer Peter Schiergen in Köln. Beide haben dieselben Ziele, wollen möglichst viele Rennen gewinnen und vor allem in den großen Rennen punkten. Ob beim diesjährigen Dreijährigen-Jahrgang ein Pferd dabei ist, das den Gr. I-Coup landen kann? Murzabayev ist optimistisch, „irgendwann wird es passieren.“ Bis September bleibt er auf jeden Fall in Köln, hat ein attraktives Angebot aus Frankreich abgesagt. Vorerst jedenfalls, denn Murzabayev ist nicht nur sehr talentiert sondern auch ehrgeizig. Im Interview mit Frauke Delius erzählt er von seinem Weg als Bauernjunge aus einem kleinen Dorf in Kasachstan zum Starjockey in Deutschland.

    Die RaceBets Wettexperten mit den guten Dingern

    Die Form stimmt! Alle drei Wettexperten, die regelmäßig im Podcast ihre Tipps geben, sind im Plus. Besonders in der Rubrik „Das Ding der Woche“ konnten Ronald Köhler mit Crocus in Mülheim und Andreas Sauern mit See Hector in den italienischen 2000 Guineas richtig punkten. In dieser Woche ist Andreas zusammen mit Christian Jungfleisch auf den Rennbahnen in Dresden, Mannheim und Köln mit dem Karin Baronin von Ullmann - Schwarzgold-Rennen, Gr. II, als Highlight am Start.

    Ein Podcast von Frauke Delius.

  • Der Galoppertrainer Sascha Smrczek hat derzeit das, was man „einen Lauf“ nennt. Mit 16 Siegen im In- und Ausland führt er derzeit die Statistik an, was für einen Stall seiner Größenordnung schon bemerkenswert ist. Das gilt auch für einen Siegschnitt von 25,40 %, d.h. jeder 4. Starter ist im Ziel vorne. Und auch in den großen Rennen mischt das Düsseldorfer Quartier, bei dem im letzten Jahr nicht alles nach Wunsch lief, wieder mit. „Ich habe vor über 20 Jahren ganz klein in Dortmund angefangen und habe nicht die Unterstützung der großen Gestüte“, so Smrczek, „da darf man schon ein bißchen stolz sein, wenn man sich über eine so lange Zeit behaupten kann.“

    Mit Dato gelingt ein Gr. II-Sieg

    Mit dem Treffer von Dato im Carl Jaspers-Preis, Gr. II, konnte der Düsseldorfer einen ganz besonderen Coup landen. Genau der richtige Zeitpunkt also für ein Porträt. Frauke Delius sprach mit dem Trainer, aber auch mit dem Jockey Bayarsaikhan Ganbat, für den dieser Sieg nach vielen Rückschlägen und Verletzungen zur rechten Zeit kam. Zu hören ist auch der Besitzer Albrecht Woeste, der vorbeigekommen war, um sich beim ganzen Team für den Erfolg zu bedanken. Da wurde jeder bedacht, auch das Bodenpersonal. Eine Geste, die nicht bei allen allen Besitzern selbstverständlich ist.

    Auch die Wett-Experten sind in Form

    Podcast hören und gewinnen! Wer die Tipps der Experten in der letzten Woche in vier ausgewählten Rennen nebst dem „Ding der Woche“ mit jeweils 10 Euro auf Sieg und Platz nachgespielt hätte, hätte sich über ein dickes Plus freuen können. Bei Ronald Köhler gab es 206 Euro Auszahlung bei Christian Jungfleisch 136 für jeweils 100 Euro Einsatz. Auch das Zuhören bei der Top-13-Stallparade hat sich gelohnt, den Markus Klug hat seinen Doppel-Sieg im Dr. Busch-Memorial mit Mylady und Schwarzer Peter quasi angesagt, genauso wie Aguirre in der Rubrik „steigerungsfähiges Pferd“. In dieser Woche steht natürlich der Derby-Jahrgang im Fokus, besonders in den Bavarian Classic über 2.000m. Die Wettexperten sind diesmal Ronald Köhler und Andreas Sauren.

    Ein Podcast von Frauke Delius