Avsnitt
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๐ณ๏ธ๐ In dieser Episode von "Queer Story" werden historische und persönliche Perspektiven auf HIV/AIDS und Intergeschlechtlichkeit diskutiert. Die lebhaften Erzählungen und das Interview mit Charlotte Wunn vom Verein "Intergeschlechtliche Menschen Bundesverband" bieten einen einzigartigen Einblick in die Herausforderungen und Triumphe queerer Menschen, und verdeutlichen die Notwendigkeit eines inklusiven Umgangs in der Gesellschaft.
Im Gespräch: der Psychologe Jaques Kohl, Bernd Gaiser und Charlotte Wunn vom Bundesverband Intergeschlechtliche Menschen
queer story ist eine Produktion von BosePark Productions aus Berlin. Wir haben diesen Podcast auch mithilfe von künstlicher Intelligenz in andere Sprachen übersetzt, damit ihr ihn in Eurer Muttersprache hören könnt:
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Gesundheitliche Probleme und Bedürfnisse von queeren Menschen
00:04:09 Rückblick in die Geschichte: Homosexualität als Krankheit
00:05:56 Homosexualität im 19. Jahrhundert
00:06:14 Konversionstherapie und Gesetzesinitiative der Partei die Grünen
00:07:21 Magnus Hirschfeld und Transidentitäten
00:09:58 ICD-Klassifikationen und Ent-Pathologisierung von Transsexualität
00:12:34 Interview mit Jaques Kohl über Angebote des Checkpoint Berlin
00:17:17 Psychische Erkrankungen in der queeren Community
00:19:37 Bedürfnisse von queeren Menschen im Gesundheitsbereich
00:22:19 HIV und Aids: Entwicklung und aktuelle Therapien
00:22:48 Interviewausschnitt mit Bernd Gaiser über seine Erfahrungen mit der Aidskrise
00:28:08 Einführung in persönliche Erfahrungen im Umgang mit HIV/AIDS
00:30:52 Vergleich zwischen HIV/AIDS und der Corona-Pandemie
00:33:01 Einführung in das Thema Intergeschlechtlichkeit
00:34:14 Historischer Überblick über den Umgang mit Intergeschlechtlichkeit
00:35:54 Gespräch mit Charlotte Wunn über Intergeschlechtlichkeit
00:45:51 Fortschritte und Herausforderungen im Umgang mit Intergeschlechtlichkeit
00:49:27 Abschluss der Diskussion über Queer Story und Gesundheit
๐ Zusammenfassung der Folge
Diese Episode von queer story beginnt mit einer Erzählung über die Ausbreitung von HIV/AIDS in den 1980er Jahren. Unsere Gäste beschreiben die Angst und Unsicherheit, die mit der Verbreitung der Krankheit einhergingen, sowie die Herausforderungen, mit denen die LGBTQ+-Gemeinschaft konfrontiert war. Die Erzählungen spiegeln die Hysterie und Ängste wider, die während dieser Zeit herrschten, sowie die Bemühungen von Aktivisten wie Rosa von Praunheim, die Aufklärung und Prävention vorantrieben.
Im weiteren Verlauf der Episode wird das Thema Intergeschlechtlichkeit aufgegriffen. Flo und Meili diskutieren die Geschichte und die aktuellen Herausforderungen für intergeschlechtliche Menschen. Im Interview mit Charlotte Wunn vom Verein "Intergeschlechtliche Menschen Bundesverband" sprechen wir über die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten und die Notwendigkeit eines inklusiven und respektvollen Umgangs in der Gesellschaft.
Durch die Gespräche in dieser Episode bieten wir nicht nur einen historischen Rückblick auf die Fortschritte und Rückschläge im Kampf gegen HIV/AIDS und für die Rechte intergeschlechtlicher Menschen, sondern wir lenken auch den Blick auf die aktuellen Herausforderungen und den Bedarf an weiteren Maßnahmen zur Förderung von Akzeptanz und Gleichberechtigung.
Wenn ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt uns gerne an [email protected]
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๐ณ๏ธ๐ In dieser Podcast-Episode diskutieren Flo, Phenix und ihre Gästin Niki Trauthwein die Geschichte und Bedeutung des Transsexuellengesetzes (TSG), beleuchten den problematischen Paragraphen 175 und zeigen die anhaltende Diskriminierung von trans Menschen auf. Sie betonen die dringende Notwendigkeit umfassender Reformen, um eine faire, gleichberechtigte und respektvolle Gesellschaft zu schaffen.
Im Gespräch: Detlef Mücke und Niki Trauthwein
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Einführung in queere Geschichte und Rechte
00:01:18 Gesetze und Rechte der LGBTQ+ Community
00:02:14 Paragraf 175 und seine historische Bedeutung
00:03:07 Transsexuellengesetz und aktuelle Kontroversen
00:04:14 Diskussion über die Auswirkungen von Paragraf 175
00:05:43 Magnus Hirschfeld und sein Einfluss
00:06:51 Verschärfung des Paragrafen 175 unter den Nazis
00:08:05 DDR Reformen und Paragraf 175
00:09:29 Diskussion mit Detlef Mücke über LGBTQ+ Erfahrungen
00:11:46 Persönliche Geschichten zur Diskriminierung
00:14:01 Veränderungen nach der Entkriminalisierung 1969
00:17:11 Historische Perspektive auf Paragraf 175 bis zur Abschaffung
00:19:07 Diskussion um das Transsexuellengesetz und seine Probleme
00:22:33 Politische Heuchelei und die Realität der LGBTQ+ Rechte
00:28:04 Reaktionen auf das Transsexuellengesetz in der Trans-Community
๐ Zusammenfassung der Folge
In dieser Episode widmen sich Flo und Phenix einem sensiblen und bedeutenden Thema: dem Transsexuellengesetz (TSG) und seiner historischen Entwicklung, wobei der Paragraph 175 eine entscheidende Rolle spielt. Ursprünglich 1981 verabschiedet, bot das TSG trans Menschen die Möglichkeit, ihre rechtliche Identität zu ändern. Zusammen mit der Juristin und Expertin Niki Trauthwein diskutieren die beiden Gastgeber die Geschichte des TSG, den problematischen Paragraphen 175 und die dringend benötigten Reformen. Der Paragraph 175 des deutschen Strafgesetzbuches, der bis 1994 in Kraft war, kriminalisierte sexuelle Handlungen zwischen Männern und hinterließ auch nach seiner Abschaffung tiefe Narben in der LGBTQ+ Community. In der Diskussion untersuchen Flo und Phenix, wie dieser Paragraph in die rechtlichen Rahmenbedingungen des TSG eingebettet war und die Diskriminierung verstärkte.
Trauthwein geht im Gespräch detailliert auf die Ursprünge und Auswirkungen des Paragraphen 175 ein. Während das TSG als Fortschritt galt, blieben Betroffene oft weiterhin diskriminiert und stigmatisiert. Vor allem die Praxis, die persönliche Identität von Gutachtern und Behörden beurteilen zu lassen, führte zu Demütigungen. Viele trans Menschen mussten invasive Untersuchungen und erniedrigende Verfahren durchlaufen, um ihre Identität zu legitimieren. Die Diskussion lenkt zudem die Aufmerksamkeit auf die gesellschaftlichen Auswirkungen des Paragraphen 175. Durch die enge Verknüpfung mit dem TSG wurde eine Kultur des Misstrauens und der Vorurteile gefördert, die trans Menschen in den Augen vieler als suspekt erscheinen ließ.
Die Episode widmet sich der Frage, wie eine moderne Gesetzgebung aussehen müsste, um trans Menschen vor Diskriminierung und Stigmatisierung zu schützen. Trauthwein unterstreicht, wie wichtig eine Reform des TSG ist, um trans Menschen ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Gleichzeitig fordert sie eine Auseinandersetzung mit dem historischen Erbe des Paragraphen 175, um Verständnis und Akzeptanz in der Gesellschaft zu fördern.
Wenn ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt uns gerne an [email protected]
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๐ณ๏ธ๐ In dieser Podcast-Folge wird die Geschichte des queeren Nachtlebens in Berlin beleuchtet, von den ikonischen Clubs und Cafés der 1980er-Jahre bis zur Gegenwart, in der die Stadt als globales LGBTQ+-Zentrum gilt. Trotz Verfolgung in der NS-Zeit und fortgesetzten Vorurteilen schufen queere Menschen sichere Räume, die als Orte der Freiheit, des Widerstands und der Selbstentfaltung dienten.
Im Gespräch: Mahide Lein, Bernd Gaiser und DJ Tchuani aka Dominik
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Willkommen zu Queer Story Podcast
00:00:41 Bedeutung queerer Geschichte in Deutschland
00:01:15 Queere Partys: Locations und Geschichte
00:02:11 Berries: Queere Hip-Hop-Partyreihe
00:03:02 Entstehung und Ziel von Berries
00:04:06 Herausforderungen für queere Partys
00:08:46 Queere Sichtbarkeit auf Festivals
00:10:06 Safer Spaces und Corona-Effekte
00:12:08 Queere Kultur in den 1920er Jahren
00:15:02 Homosexuelle Treffpunkte im Kaiserreich
00:16:48 Lesbische Lokale und „Berghain“ der Weimarer Republik
00:18:45 NS-Zeit und Verfolgung queerer Menschen
00:21:40 1980er Jahre: Pelze Multimedia und Lipstick
00:24:23 Schwierige Zeiten in den 1930er Jahren
00:26:15 Nachkriegszeit: Aufbruchstimmung in Berlin
00:27:06 Rosa Radikale und schwule Treffpunkte
00:29:02 Tunten und die schwule Szene im Schwuz
00:30:42 Clubkultur heute: Vielfalt und Safe Spaces
๐ Zusammenfassung der Folge
In dieser Podcast-Folge erkunden wir die Geschichte des queeren Nachtlebens in Berlin, von den Clubs und Cafés der 1970er-Jahre bis zur Gegenwart, in der die Stadt als globales LGBTQ+-Zentrum gilt. Die Folge führt durch die bewegte Geschichte der queeren Szene, die in den letzten Jahrzehnten Höhen und Tiefen erlebt hat. Wir beginnen mit den ikonischen Clubs der 1980er-Jahre, wie "Lipstick", "Before", "PureL" und "Pelze Multimedia". Dieser Club, gegründet von Künstlerin W. Lein, war bekannt für seine experimentelle Atmosphäre. Menschen konnten dort frei Sexualität als Kommunikationsform erleben oder sich austauschen, tanzen und Kunst genießen.
Der Podcast blickt zurück in die düstere Zeit des Nationalsozialismus, in der queere Menschen verfolgt wurden. Paragraf 175 führte zur Schließung vieler queerer Lokale, doch es entstanden geheime Orte, die als Zuflucht dienten. In der Nachkriegszeit begann die queere Szene neu aufzublühen. Bereits 1946 eröffneten wieder Treffpunkte wie das legendäre "Eldorado", das als Symbol für Freiheit und Widerstand galt. Trotz fortgesetzter Verfolgung durch den verschärften Paragrafen 175 fanden sich Menschen in Orten wie dem "Schwuz" zusammen, wo Performances von Tunten wie BeV StroganoV und Melitta Sundström die Szene prägten.
Zeitzeuge Bernd Gaiser erzählt, wie das "Schwuz" ein Treffpunkt für Tunten wurde und welche wichtige Rolle Persönlichkeiten wie Ichgola Androgyn spielten, die heute das Friedhofscafé betreiben, einen Gedenkort für AIDS-Opfer. In der heutigen Zeit bietet Berlin über 150 queere Veranstaltungsorte, von Cafés bis hin zu einer einzigartigen Clubszene, die kürzlich zur Hochkultur erklärt wurde. Dennoch gibt es weiterhin Ungleichheiten, insbesondere für lesbische Frauen, die weniger sichtbare Treffpunkte haben. Am Ende der Folge ziehen die Gastgeber ein Fazit: Feiern ist für die queere Gemeinschaft mehr als nur Spaß, es ist ein Akt des Widerstands und der Freiheit. Queere Clubs bieten Safe Spaces, in denen Menschen lieben können, wen sie wollen, und ihre Geschlechtsidentität ohne Angst ausleben dürfen.
Wenn ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt uns gerne an [email protected]
๐ณ๏ธ๐BosePark Productions GmbH 2024
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๐ณ๏ธ๐ In der Episode "Queer Story" beleuchten Meili und Flo die Erfahrungen und Herausforderungen queerer Sportlerinnen und Sportler, sprechen mit prominenten Personen aus dem Sport und diskutieren die tief verwurzelte Homophobie und Geschlechtsdiskriminierung im Sport.
Im Gespräch: die Sportwissenschaftlerin Tanja Walther-Ahrens, der Leichtathlet Balian Buschbaum und die Fußballspielerin Anja Mittag
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Begrüßung und Einführung in queer story
00:02:00 Die Bedeutung von Queerness im Sport
00:04:00 Erfahrungen queerer Athleten: Tanja Walter-Ahrens
00:06:00 Balian Buschbaum über Transidentität im Sport
00:08:00 Anja Mittag diskutiert Coming-out im Fußball
00:10:00 Umfrageergebnisse zu Homophobie und Transphobie
00:12:00 Geschichtlicher Rückblick: Otto Peltzer und mehr
00:14:00 Karin Büttner-Janz: Eine queere Sportikone
00:16:00 Diskriminierung im Sport und Lösungsansätze
00:18:00 Internationale Richtlinien für Transathleten
00:20:00 Caster Semenya und Geschlechtertrennung Debatte
00:22:00 Homophobie im Profifußball: Ein aktuelles Bild
00:24:00 Unterschiede zwischen Männer- und Frauenfußball
00:26:00 Zukunft des queeren Sports und Verbesserungsvorschläge
00:28:00 Abschlussgedanken und Aufruf zum Engagement
๐ Zusammenfassung der Folge
In der neuesten Episode von "queer story", dem Podcast, der sich der Erforschung und Erzählung der queeren Geschichte Deutschlands widmet, tauchen Meili und Flo tief in die Welt des Sports ein. Die Episode beginnt mit einer Einführung in das zentrale Thema der Serie: die Auseinandersetzung mit den Menschen und Bewegungen, die für die Rechte und Anerkennung der LGBTQ+ Community gekämpft haben. Meili und Flo fragen danach, wer diese Kämpfe geführt hat, wer sie heute weiterführt und welche Kämpfe noch ausstehen.
Im Fokus dieser Folge steht die spezielle Fragestellung, was es bedeutet, im Sport "queer" zu sein. Die Diskussion dreht sich um die Behandlung von queeren Sportlerinnen und Sportlern und die problematischen Praktiken der Geschlechtskontrolle im Sport. Besonders interessant sind die Interviews mit bekannten Persönlichkeiten wie Tanja Walter-Ahrens, einer ehemaligen Bundesligafußballspielerin und Sportwissenschaftlerin, sowie Balian Buschbaum, einem ehemaligen Stabhochspringer, der seine sportliche Karriere beendete, um seine Transidentität öffentlich zu machen.
Außerdem gibt Anja Mittag, eine der erfolgreichsten deutschen Fußballspielerinnen, Einblicke in ihre Erfahrungen mit dem Coming-out im Profifußball. Diese persönlichen Geschichten werden durch harte Fakten untermauert, wie eine Umfrage aus dem Jahr 2018 zeigt, dass 96% der befragten queeren Menschen Probleme mit Homo- und Transphobie im Sport erkennen. Ein positiveres Beispiel ist Karin Büttner-Janz, eine der erfolgreichsten deutschen Turnerinnen, die auch als offen queer bekannt war.
Die Episode schließt mit einer Diskussion über die aktuellen Herausforderungen für trans Personen im Sport und berührt die internationalen Richtlinien des IOC bezüglich der Teilnahme transgeschlechtlicher Athleten. Meili und Flo werfen auch einen Blick auf die Homophobie im Fußball und wie sie sich von Männer- zu Frauenteams unterscheidet.
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๐ณ๏ธ๐ In dieser Podcast-Episode führen euch Phenix und Meili durch die Geschichte der queeren Musik und beleuchten ikonische Künstlerinnen, die auf nationaler und internationaler Ebene den Weg für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz geebnet haben. Sie analysieren, wie diese Musikerinnen trotz gesellschaftlicher Hürden den Mainstream prägten und heute für queere Repräsentation und Vielfalt sorgen.
Im Gespräch: die Schlagzeugerin Philo Tsoungui, die Rapperin Sookee und die Sängerin Wilhelmine
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Intro: Queere Musikgeschichte entdecken
00:00:35 Bruno Balz: Einfluss trotz Verfolgung
00:02:54 Eurovision Song Contest als queere Bühne
00:04:30 ESC-Queerness: Conchita Wurst und mehr
00:11:01 Rio Reiser und der Protestrock
00:14:32 Romy Haag: Kabarett und queere Kultur
00:16:00 Patrick Lindner: Queere Elternschaft im Rampenlicht
00:18:00 Rosenstolz: Popmusik und queere Identität
00:20:30 Sookee: Hip-Hop und der Kampf gegen Queerfeindlichkeit
00:24:35 Kim Petras: Trans Vorbild im Pop
00:28:00 Wilhelmine: Homophobie in der Musikbranche
00:31:05 Kerstin Ott: Queere Repräsentation im Schlager
00:36:15 Herausforderungen und Entwicklungen in der Musikbranche
๐ Zusammenfassung der Folge
Taucht mit Phenix und Meili in eine besondere Episode ein, die euch auf eine umfassende Entdeckungsreise durch die deutsche Geschichte der queeren Musik mitnimmt. In dieser Folge konzentrieren sich Phenix und Meili darauf, wie queere Musikerinnen und Musiker trotz zahlreicher gesellschaftlicher Hürden ihren Platz im Rampenlicht gefunden und dort queere Identität sichtbar gemacht haben. Die Episode startet mit einem Blick auf die revolutionäre Rolle des Eurovision Song Contest (ESC) als Bühne für queere Selbstverwirklichung. Phenix und Meili berichten, wie Persönlichkeiten wie Conchita Wurst, Dana International und Jendrik mit ihren kraftvollen Auftritten neue Maßstäbe setzten und den ESC zur ultimativen Plattform für queere Künstler*innen machten.
Danach führt die Episode euch zu den subkulturellen Errungenschaften von Rio Reiser, der als schwuler Sänger von "Ton Steine Scherben" den Protestrock der 1970er in Deutschland formte. Romy Haag, die legendäre trans Künstlerin, schuf mit ihrem "Chez Romy Haag" einen sicheren Raum für queere Kultur und Akzeptanz. Patrick Lindner, ein bekannter Schlagersänger, setzt ein klares Zeichen für queere Elternschaft in der Öffentlichkeit. Peter Plate und Anna R., die kreativen Köpfe hinter Rosenstolz, und Plates Partner Ulf Leo Sommer, zeigen, wie queere Liebe und Identität im Pop zum Ausdruck kommen können.
Die Episode hebt dann Sookee hervor, eine Rapperin, die im Hip-Hop für Queerness kämpft und den Kampf gegen Queerfeindlichkeit im Genre vorantreibt. Die Bedeutung ihrer Botschaft betont, wie wichtig gegenseitige Unterstützung in marginalisierten Gemeinschaften ist. Im internationalen Kontext erstrahlt Kim Petras als trans Pop-Vorbild, inspiriert von ihrer Geschichte und ihrem Mut. Wilhelmine, die ihre Sexualität schon in ihrer Debütsingle klar thematisierte, setzt sich für eine klare Haltung gegen Homophobie in der Musikindustrie ein. Kerstin Ott, bekannt für ihren Hit "Die immer lacht", steht als weiteres starkes Beispiel für queere Repräsentation im Schlager.
Phenix und Meili analysieren Entwicklungen und Herausforderungen in der Musikwelt und zeigen, dass queere Musikerinnen schon immer die Branche mitgestaltet haben. Durch ihr Engagement ermutigen sie zu einer Branche, die Pluralismus, Vielfalt und Inklusion aktiv lebt.
Schreibt uns gerne an [email protected]
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๐ณ๏ธ๐ Phenix und Flo tauchen tief in die Entwicklung der LGBTQIA+-Repräsentation im deutschen Fernsehen ein und decken dabei Meilensteine, Kontroversen und neue Perspektiven auf. In spannenden Interviews und Diskussionen nehmen sie dich mit auf eine Reise von den ersten Anfängen bis zu den aktuellen Herausforderungen und zeigen, warum Vielfalt in den Medien immer wichtiger wird.
Im Gespräch: Moderator Malcom Ohanwe, Produzentin Mahide Lein und Manuela Kay, ehemalige Chefredakteurin Magazin Siegessäule
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Die Bedeutung queerer Sichtbarkeit
00:03:03 Einflussreiche Queere in den Medien
00:04:55 Queere Mediengeschichte: Ein Rückblick
00:07:15 Erste homosexuelle Zeitschriften in Berlin
00:09:01 Filmgeschichte: Nicht der Homosexuelle ist pervers
00:11:46 Lindenstraße und ihre queeren Momente
00:15:12 Von Zeitschriften zu queerem Fernsehen
00:19:10 Die Anfänge von Eldoradio und Siegessäule
00:23:28 Heteronormativität in den 90ern
00:26:09 Talkshows und ihre Wirkung auf die LGBTQIA+ Darstellung
00:31:06 Lesbisch TV: Pionierarbeit im Fernsehen
00:34:01 Neue Entwicklungen in der queeren Fernsehwelt
00:37:18 Zukunft der queeren Repräsentation in Medien
00:41:52 Rundfunkräte und die Notwendigkeit von Diversität
๐ Zusammenfassung der Folge
In dieser Episode tauchen die Hosts Phenix und Flo tief in die Entwicklung der LGBTQIA+-Repräsentation im deutschen Fernsehen ein. Sie beleuchten dabei die Veränderungen der letzten Jahrzehnte, beginnend bei der ersten lesbischen Beziehung in der "Lindenstraße" bis hin zu aktuellen TV-Formaten, in denen queere Charaktere prominenter und facettenreicher dargestellt werden. Die Hosts beginnen mit einem Rückblick auf die "Lindenstraße" und wie diese Serie mit Tanja Schildknechts Affäre mit Sonja Besirsky im Jahr 1996 die erste lesbische Beziehung im deutschen Fernsehen zeigte.
Phenix und Flo diskutieren auch die Veränderungen in den 2000er-Jahren, als immer mehr schwule und lesbische Charaktere in Serien wie "Verbotene Liebe" oder "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" auftauchten. Sie reflektieren die Rolle von Talkshows wie "Vera am Mittag", die einerseits Plattformen für homophobe und transphobe Äußerungen boten, aber auch Persönlichkeiten wie Vera Int-Veen, die offen lesbisch ist, sichtbarer machten. Im Interview mit Mahide Lein erfährt man, wie das weltweit erste lesbische Magazin, "Lesbisch TV", von 1991 bis 1993 ausgestrahlt wurde. Lein beschreibt die Herausforderung, ein solches Format ohne Internet und fast ausschließlich durch Spenden zu finanzieren. Die Hosts heben hervor, wie wichtig dieses Pionierwerk für die Sichtbarkeit von Lesben im Fernsehen war.
Aktuelle Daten, die von Dr. Elisabeth Prommer an der Universität Rostock gesammelt wurden, zeigen, dass die Mehrheit der Charaktere im deutschen Fernsehen immer noch überwiegend heterosexuell ist. Nur eine Handvoll Figuren ist eindeutig als queer erkennbar. Die Hosts diskutieren, wie die ARD daran arbeitet, mit neuen Serien wie "All You Need" queere Charaktere in den Vordergrund zu stellen. Malcolm Ohanwe, ein prominenter queerer Medienschaffender, teilt seine Sicht auf die Darstellung von LGBTQIA+-Charakteren. Er kritisiert die stereotype und exotisierende Darstellung von queeren Menschen in den Medien und plädiert für eine authentische und vielfältige Repräsentation.
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๐ณ๏ธ๐ In dieser Episode des queer story Podcasts beleuchten die Hosts Phenix und Meili die Geschichte der Ehe für alle in Deutschland, indem sie Interviews führen und tief in die Kämpfe und Entwicklungen eintauchen, die zur Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen geführt haben. Sie diskutieren die rechtlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen sowie die bedeutenden Meilensteine und persönlichen Geschichten von Aktivisten wie Volker Beck, die den Weg zur Gleichstellung geebnet haben.
Im Gespräch: der ehemalige Bundestagsabgeordnete Volker Beck
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Thema der Episode: Ehe für alle
00:02:25 Interview Einleitung mit Volker Beck
00:04:00 Die Vorgeschichte der Ehe für alle
00:05:32 Historischer Kampf gegen Paragraf 175
00:06:23 Volker Beck: Persönliche Geschichten zum Engagement
00:08:05 Interne Meinungen zur Eheöffnung
00:09:28 Einfluss der ersten Lebenspartnerschaften
00:10:05 Die Aktion Standesamt 1992
00:11:08 Medienwirkung der Standesamt Aktion
00:13:13 Verhandlungen zur eingetragenen Partnerschaft
00:15:41 Rechtliche Fortschritte bis 2001
00:17:05 Herausforderungen in der Rechtspraxis
00:19:49 Durchbruch 2017: Gesetzliche Änderungen
00:21:48 Strategische Planungen zur Eheöffnung
00:24:28 Gewissensentscheidung im Bundestag
00:25:43 Diskussion und Abstimmung im Bundestag
00:27:10 Bedeutung der Eheöffnung für die Gemeinschaft
00:29:31 Offizielles Abstimmungsergebnis
00:30:47 Fazit und Ausblick auf offene Fragen
๐ Zusammenfassung der Folge
In der neuesten Episode des Queer Story Podcasts tauchen unsere Hosts Phenix und Meili in die bewegte Geschichte der Ehe für alle in Deutschland ein. Diese Episode ist nicht nur ein Rückblick auf die historischen Aspekte der Ehe, sondern auch eine tiefgründige Untersuchung der rechtlichen Kämpfe und gesellschaftlichen Veränderungen, die zur Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen geführt haben.Phenix und Meili stellen die zentrale Frage: Wie hat sich der Kampf um die Ehe für alle entwickelt und was bedeutet das heute für die LGBTIQ+ Community? Mit einem speziellen Fokus auf Deutschland erkunden sie die historischen Wurzeln dieses Kampfes und dessen Auswirkungen bis in die Gegenwart.
Ein Highlight der Episode ist das Interview mit Volker Beck, einem ehemaligen Politiker der Partei "Bündnis 90/Die Grünen", der eine Schlüsselrolle im Kampf um die Ehe für alle spielte. Beck gibt Einblick in die strategischen und emotionalen Herausforderungen, die mit dieser bedeutenden politischen Veränderung verbunden waren. Die Erzählungen decken die Zeit von den Anfängen der Aids-Krise über die Einführung der eingetragenen Lebenspartnerschaft im Jahr 2001 bis hin zur endgültigen Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe im Jahr 2017 ab.
Die Episode beleuchtet auch die weniger bekannten Aspekte der Ehe für alle, wie den langen und oft unsichtbaren Kampf gegen Paragraph 175, der homosexuelle Handlungen unter Strafe stellte, und die Auswirkungen der Nazi-Zeit auf die LGBTQ+ Community. Wir diskutieren in dieser Folge, wie historische Ereignisse wie die Stonewall-Aufstände und die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts die Wege zur Gleichstellung ebneten.
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๐ณ๏ธ๐ In der neuesten Episode des Podcasts „queer story“ untersuchen Phenix und Meili die Entstehung und Evolution des Christopher Street Days, unterlegt mit persönlichen Anekdoten und Experteninterviews. Sie beleuchten die politischen Wurzeln und aktuellen Herausforderungen der Bewegung.
Im Gespräch: Mitbegründer des CSD Bernd Gaiser, Monique King und Drag Queen Vava Vilde
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Einführung durch Phenix und Meili
00:00:39 Ziele und Visionen von queer story
00:01:09 Persönliche CSD-Erfahrungen und Vorfreude
00:01:57 Erste CSD-Erlebnisse und familiäre Einflüsse
00:03:26 Geschichtliche Wurzeln des CSD
00:04:14 Ursprünge der CSD-Demos in Deutschland
00:05:01 Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen
00:06:01 Historische queere Bewegungen und WHK
00:07:03 Queere Repression in der NS-Zeit
00:08:22 Bedeutung der Stonewall Riots
00:10:14 Erste Schwulendemo in Deutschland
00:12:06 Einfluss von Rosa von Praunheims Film
00:14:00 Der erste deutsche Christopher Street Day
00:16:28 Zentrale Forderungen der ersten CSD-Demo
00:18:10 Integration von lesbischen Frauen in die CSDs
๐ Zusammenfassung der Folge
In der neuesten Episode des Podcasts „queer story“ beleuchten Phenix und Meili die Wurzeln und die andauernde Relevanz des Christopher Street Days (CSD), bekannt auch als Pride. Wir ergründen, wie der CSD aus den Stonewall-Aufständen von 1969 hervorging und wie er sich über die Jahre sowohl in Deutschland als auch international entwickelt hat.
Die Episode beginnt mit einer persönlichen Note, indem Phenix und Meili ihre eigenen Erfahrungen und die Bedeutung des CSD teilen. Phenix erzählt von ihren sorgfältig geplanten Outfits und einem selbstgenähten Regenbogencape, während Meili ihre erste Begegnung mit dem CSD als Kind beschreibt, ein Erlebnis, das tiefen Eindruck bei ihr hinterlassen hat. Durch Interviews mit Zeitzeugen und Experten wie Bernd Gaiser, einem der Mitbegründer des ersten deutschen CSD, und Vava Vilde, einer bekannten Drag Queen, geben wir Einblicke in die Anfänge und die Entwicklung der Bewegung.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Transformation des CSD von einer reinen Demonstration zu einem Event, das auch kritische Stimmen aufgrund seiner zunehmenden Kommerzialisierung hervorruft. Phenix und Meili diskutieren kontroverse Themen wie die Inklusivität des CSD, die Repräsentation von transsexuellen Personen, Lesben und queeren People of Color sowie die Notwendigkeit, die politische Bedeutung des CSD beizubehalten. Die Episode geht auch auf weniger bekannte, alternative CSD-Veranstaltungen ein, wie die Dyke Marches und den transgenialen CSD, und erörtert, wie diese Events darauf abzielen, die Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen innerhalb der queeren Gemeinschaft zu erhöhen.
Abschließend reflektieren Phenix und Meili über die Zukunft des CSD und betonen die Notwendigkeit, die ursprünglichen politischen Intentionen zu bewahren, während sie gleichzeitig eine Feier der erreichten Freiheiten und der Vielfalt der queeren Gemeinschaft darstellen.
Diese Podcast-Episode ist nicht nur ein Tribut an die Geschichte des CSD, sondern auch eine kritische Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen und Chancen, die sich der LGBTQ+ Gemeinschaft heute stellen. Sie ist ein Muss für alle, der sich für die Geschichte und die Entwicklung der queeren Rechte interessieren und bietet tiefe Einblicke in die vielen Facetten des CSD.
Wenn ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt uns gerne an [email protected]
๐ณ๏ธ๐ BosePark Productions GmbH 2024
www.bosepark.com -
๐ณ๏ธ๐ In dieser "queer story" Episode erkunden Phenix und Flo die deutsche queere Filmgeschichte, diskutieren Herausforderungen und Beiträge queerer Filmpersonen und betonen die Rolle des Films bei der Bekämpfung von Vorurteilen. Interviews mit Schlüsselfiguren und Diskussionen über Initiativen wie das Act Out Manifest unterstreichen die Bedeutung von Sichtbarkeit und fortlaufender Verbesserung in der Filmindustrie.
Im Gespräch: Filmjournalist Knut Elstermann, Regisseur Rosa von Praunheim und Schauspieler Brix Schaumburg
queer story ist eine Produktion von BosePark Productions aus Berlin.
Wir haben diesen Podcast auch mithilfe von künstlicher Intelligenz in andere Sprachen übersetzt, damit ihr ihn in Eurer Muttersprache hören könnt.
๐น๐ทqueer story auf Türkisch - Queer Hikayesi - Link zu Spotify ๐น๐ท
๐ท๐บqueer story auf Russisch - ะััะพัะธั “ะะฒะธั” - Link zu Spotify ๐ท๐บ
๐ฌ๐งqueer story auf Englisch - queer story - Link zu Spotify ๐ฌ๐ง
๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Einführung in Queer Story Podcast
00:04:18 Queere Geschichte: Unsichtbares sichtbar machen
00:08:29 Meilensteine der deutschen queeren Filmgeschichte
00:13:46 Queer Cinema in der Weimarer Republik
00:18:11 Filmische Revolution: Rosa von Praunheims Einfluss
00:22:43 Transidentität in Film und Gesellschaft
00:27:03 Herausforderungen für queere Filmschaffende
00:31:12 Act Out Manifest: Ein neuer Widerstand
00:34:57 Diskriminierung in der Filmindustrie
00:38:09 Repräsentation im Film: Trans Schauspieler erzählt
00:42:08 Trans in der Filmbranche: Persönliche Erfahrungen
00:45:32 Zukunft der queeren Repräsentation im Film
00:48:41 Das Manifest Act Out und seine Bedeutung
00:52:02 Bedeutung von queeren Filmen für sozialen Wandel
00:55:36 Abschluss und Ausblick: Nächste Schritte in der queeren Filmwelt
๐ Zusammenfassung der Folge
Wir beginnen mit einer Einführung in die queere Geschichte und die Bedeutung von Sichtbarkeit im Film. Flo und Phenix diskutieren, wie Filme als Medium genutzt wurden und werden, um queere Lebensweisen darzustellen und Vorurteile zu bekämpfen. Sie heben hervor, wie wichtig es ist, die Geschichten von Menschen zu erzählen, die zuvor marginalisiert wurden, und wie der Film dabei helfen kann, gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen.
Ein wesentlicher Teil der Episode sind Interviews mit bedeutenden Persönlichkeiten der deutschen Filmgeschichte wie dem Filmjournalisten Knut Elstermann und dem legendären Filmemacher Rosa von Praunheim. Elstermann gibt einen Überblick über die Meilensteine in der Entwicklung des queeren Kinos in Deutschland, von den Anfängen in der Weimarer Republik bis hin zu den Herausforderungen während des Nationalsozialismus und in der DDR. Praunheim teilt persönliche Erfahrungen und diskutiert seinen bahnbrechenden Film "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt", der als Katalysator für die schwule Emanzipation in Westdeutschland diente.
Die Diskussionen werden durch das Hashtag Act Out Manifest bereichert, das die Sichtbarkeit und Akzeptanz queerer Schauspielerinnen und Schauspieler in der Filmindustrie fordert. Phenix und Flo sprechen auch mit Brix Schaumburg, einem der Unterzeichner des Manifests, der seine Erfahrungen als trans Schauspieler teilt und betont, wie wichtig es ist, echte Diversität in der Filmbranche zu fördern.
Die Episode schließt mit einem Blick in die Zukunft und wir diskutieren, wie wichtig es ist, dass die Filmindustrie weiterhin Barrieren abbaut und eine Plattform für alle bietet, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Diese Folge von "queer story" ist nicht nur eine Hommage an die queeren Pioniere des deutschen Films, sondern auch ein Aufruf zum Handeln, um die Sichtbarkeit und Repräsentation in allen Medien zu verbessern.
Wenn ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt uns gerne an [email protected]
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๐ณ๏ธ๐ In der ersten Episode von "queer story" beleuchten Meili, Phenix und Flo die queere politische Geschichte Deutschlands, von bedeutenden Persönlichkeiten wie Klaus Wowereit bis zu aktuellen Herausforderungen, und diskutieren die Bedeutung von Sichtbarkeit und Akzeptanz in der Politik für eine gerechtere Gesellschaft.
Im Gespräch: der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert, die ehemalige Bundesministerin Barbara Hendricks und die erste trans Abgeordnete im Bundestag Tessa Ganserer
Wir haben diesen Podcast auch mithilfe von künstlicher Intelligenz in andere Sprachen übersetzt, damit ihr ihn in Eurer Muttersprache hören könnt:
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๐ชฉ Kapitel
00:00:00 Einleitung von Meili und Florian
00:02:20 Merz und die Sicht auf Homosexualität
00:04:04 Tessa Ganser: Transfrauen in der Politik
00:05:10 Queere Geschichte: Friedrich der Große
00:06:38 Analyse: Historische Queer-Identitäten
00:09:04 Ernst Röhm und das Dritte Reich
00:11:43 Jutta Schwerin: Erste lesbische Politikerin
00:14:19 Barbara Hendricks: Politik und Privatleben
00:17:08 Klaus Wowereit: Outing als Durchbruch
00:19:46 Wowereit's Einfluss auf queere Politik
00:21:15 Kevin Kühnert: Politische und persönliche Identität
00:24:29 Kühnert über Vorbilder und Engagement
00:28:03 Rolle der Sexualität in der Politik
00:32:15 Transpersonen in der deutschen Politik
00:37:53 Zukunft queerer Politiker in Deutschland
๐ Zusammenfassung der Folge
In der ersten Episode von "queer story" nehmen Euch Meili, Flo und Phenix mit auf eine fesselnde Reise durch die queere politische Geschichte Deutschlands. Diese Folge beleuchtet die bedeutenden Beiträge und Herausforderungen queeren Lebens in der Politik, von den Weimarer Jahren bis zur Gegenwart.
Wir beginnen mit einer Einführung in die historische Bedeutung von queeren Persönlichkeiten wie Klaus Wowereit, dem ersten offen schwulen Bürgermeister Berlins, und erweitern dann den Blick auf weniger bekannte, aber ebenso einflussreiche Figuren. Ein besonderes Highlight ist das Interview mit Kevin Kühnert, dem damals stellvertretenden Bundesvorsitzenden und jetzigen Generalsekretär der SPD, der offen über seine Erfahrungen als schwuler Politiker spricht. Kühnert betont die politische Dimension seiner Identität und die Reaktionen, die sein Coming-out hervorrief.
Die Episode schaut auch auf die dunkleren Zeiten der deutschen Geschichte, wie die Weimarer Republik und die NS-Zeit, in der queere Menschen extremen Verfolgungen ausgesetzt waren. Wir sprechen mit Barbara Hendricks, ehemalige Umweltministerin und Mitglied des Bundestags, die ihre Sichtweise auf das Outing in der Politik und den Umgang mit Homophobie im Bundestag teilt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Episode ist die Rolle von Transpolitikern in Deutschland. Phenix führt ein inspirierendes Gespräch mit Tessa Ganser, einer der ersten Transfrauen in der deutschen Politik. Ganser spricht über ihre persönlichen Herausforderungen und Errungenschaften und darüber, wie sich die Landschaft für transgeschlechtliche Personen in der Politik langsam ändert.
Wir schließen die Folge mit einer Diskussion darüber, wie wichtig es ist, dass Politiker ihre queere Identität nicht verbergen müssen. "queer story" ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der queeren Geschichte und Gegenwart und eine Quelle der Inspiration und Information für alle, die sich für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit einsetzen.
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Ein Podcast über queere Menschen in der Geschichte Deutschlands. Die meisten haben schon von Stonewall gehört oder gehen einmal im Jahr zum CSD. Trotzdem tauchen queere Menschen bisher selten in den Geschichtsbüchern auf. Wer waren denn die Menschen, die in Deutschland für queere Sichtbarkeit in der Politik gekämpft haben? Wer hat sich getraut, Filme mit schwulen und lesbischen Darstellerinnen und Darstellern zu drehen? Welche queeren Sportlerinnen und Sportler haben vor der Kamera den Mund aufgemacht? Welche queeren Musikerinnen und Musiker haben sich geoutet, mit welcher Motivation? Wie wird auf sie reagiert?
In diesem Podcast tauchen unsere drei queeren Hosts Phenix, Meili Scheidemann und Florian Prokop in den Teil der deutschen Geschichte ein, der endlich auch erzählt werden muss.
Ist Deutschland eine queere Gesellschaft? In den Städten und bei vielen jüngeren Leuten ist das vielleicht schon selbstverständlich, aber wie ist unsere Gesellschaft so geworden wie sie ist? Wem haben wir es zu verdanken, dass wir heute so leben und lieben können?
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๐ณ๏ธ๐BosePark Productions GmbH 2024